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Vollständige Version anzeigen : Rassismusdiskussion



Nanninga
08.01.2010, 16:31
Hallo, werte Forengemeinschaft, da der Diskussionsfaden zwischen Seekuh und Querulant nun geschlossen ist, in dem ich die Frage an die Leserschaft richtete, was denn nun an Rassismus verwerfenswert sei, werde ich hier auf die Querulantenantwort eingehen.


Ich habe etwas dagegen, weil ein Mensch erheblich mehr eine Eigenschaft ist. Niemand kann das Verhalten Anderer nur aufgrund einer banalen Gruppenzugehörigkeit verherrsagen. Lächerlich so ein Gedanke.

Rassisten teilen sich in zwei Gruppen. Die Schwachen und Dummen, die im Rassismus eigene Stärke suchen sowie die Starken und Intelligenten, die mit den Schwachen billige Opfer für ihre Machtspielchen bekommen. Aber wer es braucht, kann in diese Gruppe gerne mitspielen.

Nun denn, lieber Querulant, zunächst einmal behauptet wohl kaum jemand, das Verhalten eines Individuums aufgrund seiner Rassenzugehörigkeit vorhersagen zu können. Vor allem auch nicht, daß das Verhalten eines Menschen durch seine Rasse terminiert sei.

Zunächst möchte ich eines klarstellen, ich traue mir keinerlei Urteil zu, ob die Unterschiede zwischen Ethnien aufgrund soziokultureller Prägung oder aufgrund genetischer Determiniertheit auftreten, ich kann nur phänomenologisch einordnen, was ich sehe. Da in der BRD offenkundig auch Vorbehalte gegen den Islam als Rassismus aufgefaßt werden, müßen die versammelten Antirassisten auf jegliche Argumentation verzichten, die den Vorwurf beinhaltet, Rassisten verurteilten Menschen aufgrund ihrer Geburt, denn es ist offenkundig, daß sie ihre Definition auf soziokulturelle Unterschiede ausgedehnt haben, die sie zu negieren trachten.

Ich halte beide Varianten für denkbar und eine Mischung aus erblichen Faktoren und Umwelteinflüßen für das Wahrscheinlichste. Und die Tatsache, daß es individuelle Unterschiede gibt, sagt nichts darüber aus, ob nicht eine Gruppe als solche, wenn sie als Gruppe auftritt ein völlig anderes Verhalten an den Tag legen kann. Statistische Betrachtungen und die Betrachtung von Individuen sind zwei grundverschiedene Ebenen, wie eigentlich jeder, der sich nur ansatzweise mit Statistik befaßt oder auch nur als Hobby populärwissenschaftliche Bücher gelesen hat, wissen sollte.

Wer will mir nun bitte ernsthaft erzählen, es gäbe keine Unterschiede zwischen Deutschen und Kongolesen, was Aussehen, Verhalten, Partnerwahl, Temperament und andere Eigenschaften angeht? Ich betone nochmals, statistisch gesehen, man komme mir jetzt bitte nicht mit einem Beispiel irgendeines einzelnen Negers, der wahnsinnig gerne Goethe oder Schiller liest.

Florian
08.01.2010, 16:48
Menschen, die ethnische Unterschiede aus ideologischen Grunden leugnen, richten beispielsweise in der Dritten Welt schweren Schaden an.



Grund ist ein Interview Watsons in der "Sunday Times", in dem er Afrikaner als minder intelligente Menschen bezeichnete. Er sehe die Zukunft Afrikas äußerst pessimistisch, denn "all unsere Sozialpolitik basiert auf der Annahme, dass ihre Intelligenz dieselbe ist wie unsere - obwohl alle Tests sagen, dass dies nicht wirklich so ist".

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,512243,00.html




James Dewey Watson, KBE (* 6. April 1928 in Chicago) ist ein US-amerikanischer Biochemiker und Nobelpreisträger. Er entdeckte zusammen mit Francis Crick, Maurice Wilkins und Rosalind Franklin die Molekularstruktur der Desoxyribonukleinsäure (DNA).

http://de.wikipedia.org/wiki/James_Watson


Oftmals können diese fundamentalistischen Gegner der Naturwissenschaft einfach nur nicht in Wahrscheinlichkeiten denken. Sonst wären sie auch in der Lage dieses Buch hier verstehen:

http://www.amazon.de/Bell-Curve-Intelligence-Structure-Paperbacks/dp/0684824299/ref=sr_1_1/278-5932025-8123348?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1262969228&sr=8-1

http://de.wikipedia.org/wiki/The_Bell_Curve

Senator74
08.01.2010, 16:48
Das Problem vor einem Einstieg in eine (ernsthafte) Diskussion ist die Frage der sachlichen Definition,denn mit Beispielen operieren ist a priori tendenziös,ohne solche aber "farblos",das Wörterbuch der politischen Grundbegriffe zitieren hinfällig,nachlesen oder "googlen" kann jeder!!

Nanninga
08.01.2010, 16:55
Menschen, die ethnische Unterschiede aus ideologischen Grunden leugnen, richten beispielsweise in der Dritten Welt schweren Schaden an.





Oftmals können diese fundamentalistischen Gegner der Naturwissenschaft einfach nur nicht in Wahrscheinlichkeiten denken. Sonst wären sie auch in der Lage dieses Buch hier auch verstehen:

http://www.amazon.de/Bell-Curve-Intelligence-Structure-Paperbacks/dp/0684824299/ref=sr_1_1/278-5932025-8123348?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1262969228&sr=8-1

http://de.wikipedia.org/wiki/The_Bell_Curve

Hallo, werter Florian, warum bis in die dritte Welt gehen, ein Blick in die VSA oder die BRD reicht völlig aus.


Das Problem vor einem Einstieg in eine (ernsthafte) Diskussion ist die Frage der sachlichen Definition,denn mit Beispielen operieren ist a priori tendenziös,ohne solche aber "farblos",das Wörterbuch der politischen Grundbegriffe zitieren hinfällig,nachlesen oder "googlen" kann jeder!!

Hallo, werter Senator, ich kann nur von dem ausgehen, was Antirassisten Rassisten immer vorwerfen, wie die eine Definition von Rassismus erstellen, in der Religionen wie auch Ethnien gleichermaßen erfaßt werden, ist ihr eigenes Problem.

Beispiele für abweichendes Verhalten versachiedener Ethnien gibt es doch wie Sand am Meer.

Sathington Willoughby
08.01.2010, 17:08
Zunächst einmal wird heutzutage Rassismus als Einbahnstraße von weiß nach dunkel gesehen. Dabei passieren in England mehr rassistisch motivierte Taten von Moslems und Negern an Weißen (Statistik habe ich leider nicht mehr, aber Weiße waren die größte Opfergruppe und Neger die größte Tätergruppe).

1. Rassismus entsteht im ersten Lebensjahr: das Gehirn legt nämlich zwischen 6-12 Monaten eine Gesichtskarte fest (aus Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzre, "Lernen"). Ähnlich wie bei einer Tomate dient das dazu, nicht zuviel Speicherplatz zu verbrauchen. Das Hirn merkt sich unter Tomate nur "rot, rund, grüner Stengel, ungefähre Größe" und vergleicht jede Tomate mit diesem Tyspus. SOmit kann es einfach, ohne große Ressourcen, Unterschiede zwischen den Tomaten feststellen, ohne sich jede einzelne abzuspeichern.
So funktioniert das auch mit dem Gesicht: daher sehen wir alle Neger und Ostasiaten als sehr ähnlich an, während diese Schwierigkeiten haben, uns "Langnasen" auseinanderzuhalten. Daher sind wir von Natur aus auf einen bestimmten Typus konzentriert und können diese Gesichter wesentlich besser lesen. Daher sind uns auch rassisch ähnliche Menschen näher - wir können ihre Emotionen besser lesen und fühlen und verbunden.
2. Hinzu kommt das steinzeitliche Erbe. Das Hirn des Menschen ist noch für das Leben in Verbänden von ca. 20-30 Leuten programmiert, Andere, Fremde werden erstmal als Konkurrenten angsehen, gerade, wenn sie so aussehen, als wären sie nicht von derselben Herde.
3. Schlussendlich ist Rassismus durch Altruismus und Vererbung bedingt. Jedes Lebewesen möchte gerne SEINE Gene weitergeben. Dazu bedienen sich soziale Wesen des Verbandes. Im Verband setzt man sich füreinander ein, weil die Chancen hoch stehen, das man zwar nicht seinen unmittelbaren Kindern, aber seinen Cousins und weiterläufigen Verwandten hilft. Diese sehen aber alle so ähnlich aus wie man selber. Daher wollen die eigenen Gene das rassisch Gleiche bevorzugen.
Dieses gilt für ALLE Menschen, ob schwarz, weiß, gelb oder lila, außer Gutmenschen, bei denen offenbar ein Teil des Gehirns nicht funktioniert.

Florian
08.01.2010, 17:10
Wer sich weiter über "Rassismus als Einbahnstraße" informieren will, dem sei folgendes Video empfohlen:

http://www.youtube.com/user/DestroyZOG3#p/a/u/2/PETTAWj3pdg

Und dieser Artikel, der in der deutschen Wikipedia gelöscht wurde:

http://en.wikipedia.org/wiki/Murders_of_Channon_Christian_and_Christopher_Newso m

Nationalix
08.01.2010, 17:24
Selbstverständlich gibt es Unterschiede zwischen den Menschen. Diese Unterschiede lassen sich genetisch durch das Vorhandensein verschiedener Haplogruppen und deren Häufigkeitsverteilung bei bestimmten Völkern beweisen.

Ach ja, an die Neuen hier im Forum: ich bin bekennender Rassist. Eine vermeintliche Beschimpfung oder Beleidigung meiner Person als Rassist läuft ins Leere. :)

politisch Verfolgter
08.01.2010, 17:52
EthnoShice ist AffenschieberHirnriss.
ZwangsarbeitsSchmarotzer richten sich damit gerne Deppen ab.
Überall auf der Welt gehts um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung.
Dazu können goldene Anbieternetze Rechtsraumsbarrieren und Hirnrisse abschmelzen.

Nanninga
08.01.2010, 17:59
EthnoShice

Hallo, werter politisch Verfolgter, ich lege in meinen Diskussionsfäden wert auf Sprachhygiene und die Vermeidung bewußter oder unbewußter Unterwürfigkeiten unter angloamerikanischen Kulturimperialismus. Es wäre erfreulich, wenn du derlei Anbierderungen an Feindkulturen unterließest und dich in deutscher Sprache artikuliertest.

elas
08.01.2010, 18:02
Selbstverständlich gibt es Unterschiede zwischen den Menschen. Diese Unterschiede lassen sich genetisch durch das Vorhandensein verschiedener Haplogruppen und deren Häufigkeitsverteilung bei bestimmten Völkern beweisen.

Ach ja, an die Neuen hier im Forum: ich bin bekennender Rassist. Eine vermeintliche Beschimpfung oder Beleidigung meiner Person als Rassist läuft ins Leere. :)

Nur weil im Dritten Reich der Rassewahn ins Irrwitzige gezogen wurde bedeutet es nicht dass es keine Rassenunterschiede gibt.

Gryphus
08.01.2010, 18:04
Rassische Merkmale zu leugnen ist im Grunde realitätsfremd. Wir können die Menschheit aufgrund der evolutionären Entwicklung der Menschheit in 3 Rassen einteilen die allesam gemeinsame Merkmale aufweisen welche ursprünglich eine evolutionär praktische Funktion hatten. Das wären die Mongoloide, die Europide und die Negride. Diese weisen nicht nur Unterschiede in ihrem Äußeren auf die sie ganz klar von den anderen Menschenrassen abtrennen, sondern haben auch unterschiedliche Fähigkeiten und Maßstäbe. Während die negride Rasse perfekt an ihre überdurchschnittlich warmen Gefilde angepasst ist, trifft das Gleiche bei der nordischen Rasse auf die nördlichen Gebiete der Erde zu. Genauer lassen sich die 3 Großrassen in Völker trennen deren genetische Merkmale sich von einander teilweise abgrenzen und die eine individuelle kulturelle Entwicklung erlebten.

Wir können im Grunde sagen, dass Rassismus und Soziologie sich gar nicht widersprechen, sondern gar untrennbar von einander sind. Da völkisch-kulturelle Eigenarten besondere Kollektivmerkmale prägen die sich in entsprechenden Statistiken äußern. Da das kulturelle Umfeld und sein Identifikationswert das Sein eines Individuums bestimmen, prägen sie auch zu einem nicht geringen Teil sein Bewusstsein.

Ich bin bekennender Rassist.

elas
08.01.2010, 18:04
Hallo, werter politisch Verfolgter, ich lege in meinen Diskussionsfäden wert auf Sprachhygiene und die Vermeidung bewußter oder unbewußter Unterwürfigkeiten unter angloamerikanischen Kulturimperialismus. Es wäre erfreulich, wenn du derlei Anbierderungen an Feindkulturen unterließest und dich in deutscher Sprache artikuliertest.

PV ist für seine verwirrten Beiträge bekannt.
Er genießt Verwirrtenschutz.

Sathington Willoughby
08.01.2010, 18:12
Ich bin bekennender Rassist.

Jeder Mensch, der sehen kann, ist ein Rassist, nur wollen manche das ignorieren und verkehren es ins Gegenteil.

Ahab
08.01.2010, 18:17
Es gibt ganz klar rassische Unterschiede zwischen Menschen, sowohl was das Aussehen, als auch was das Verhalten angeht.


Wer das leugnet muss dumm sein.



Nur haben wir uns darauf verständigt jedem die Chance zu geben sich zu bewähren, unabhängig von seiner Herkunft.


Was allerdings etwas völlig anderes ist, sind die Gruppen die Personen bestimmter Herkunft oft bilden.

An deren Zugehörigkeit lässt sich meist sehr zielgenau auch deren künftiger Lebenswandel abschätzen, weswegen man beispielweise in die Ghettobildung bestimmter Großstädte eingreifen muss.

Gryphus
08.01.2010, 18:21
Jeder Mensch, der sehen kann, ist ein Rassist, nur wollen manche das ignorieren und verkehren es ins Gegenteil.

Rassismus war eine anerkannte Wissenschaft ehe er durch Hitler verunglimpft wurde. Rassismus und Rassenhass sind zweierlei.

Nanninga
08.01.2010, 18:26
Nur haben wir uns darauf verständigt jedem die Chance zu geben sich zu bewähren, unabhängig von seiner Herkunft.

Hallo, werter Ahab, nein, mich hat "Martin Luther King Coon" nicht gefragt. Und wieviele Chancen das erkämpfte Negerghetto den Negern wirklich bietet, sei mal dahingestellt.


Was allerdings etwas völlig anderes ist, sind die Gruppen die Personen bestimmter Herkunft oft bilden.

An deren Zugehörigkeit lässt sich meist sehr zielgenau auch deren künftiger Lebenswandel abschätzen, weswegen man beispielweise in die Ghettobildung bestimmter Großstädte eingreifen muss.

Die Ghettobildung ist und war immer schon eine Folge der oben von dir angesprochenen Fehlentwicklung. Auf diese wurde sich nicht geeinigt, dieses wurde in den VSA blutig ausgekämpft und die falsche Seite hat gewonnen.

Mütterchen
08.01.2010, 19:17
Jeder Mensch, der sehen kann, ist ein Rassist, nur wollen manche das ignorieren und verkehren es ins Gegenteil.

Also ich sehe auch Unterschiede. Ich ordne Menschen auch in Asiaten, Schwarze, Euroäer unter - und dann gibt es noch die eine oder andere Untergruppe.... Südeuropäer, Nordafrikaner usw usf.

Den Menschen spreche ich auch unterschiedliche Eigenschaften zu, abhängig von der Rasse eben. Ich unterstelle südlichen Menschen mehr Temperament als etwa Nordeuropäern.

Es ist sicher kein Zufall, dass die meisten guten Sprinter und Läufer afrikanischer Herkunft sind. Ich glaube mal von unterschiedlicher Muskulatur gelesen zu haben, weiß da aber nicht näher Bescheid, genauso, wie es nach meinen vagen Infos auch in anderen Bereichen Unterschiede gibt ( Reaktion auf Alkohol, bestimmte Medikamente etc...)

Ich kann auch nichts Schlimmes daran finden, einen Schwarzen eben als solchen zu erkennen und auch zu bezeichnen.

Nach Definition von Wiki


Rassismus deutet „Rasse“ in der einfachsten, biologistischen Bedeutung als grundsätzlichen bestimmenden Faktor menschlicher Fähigkeiten und Eigenschaften. Der Begriff Rassismus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts in der kritischen Auseinandersetzung mit auf Rassentheorien basierenden politischen Konzepten. In anthropologischen Theorien über den Zusammenhang von Kultur und rassischer Beschaffenheit wurde der biologische Begriff der Rasse mit dem ethnisch-soziologischen Begriff „Volk“ vermengt.

Rassismus zielt dabei nicht auf subjektiv wahrgenommene Eigenschaften einer Gruppe, sondern stellt deren Gleichrangigkeit und im Extremfall die Existenz der anderen in Frage. Rassische Diskriminierung versucht typischerweise, auf (projizierte) phänotypische und davon abgeleitete persönliche Unterschiede zu verweisen.

kann ich mich nicht als Rassisten bezeichnen, oder vielleicht als teilweisen - falls es so etwas gibt. Ich glaube ja schon, dass es je nach Rasse eben bestimmte Unterschiede gibt. Ich sehe das aber nicht als alleinigen Faktor. Es gibt ja auch europäische Temperamentsbündel und sicher auf afrikanische Stoiker - nur mal so als Beispiel.

Mir ist noch nie in den Sinn gekommen, etwa Afrikaner als schlechtere oder gar minderwertige Menschen zu sehen, aber ich halte es auch nicht für unmöglich, dass es etwa Unterschiede beim durchschnittlichen IQ gibt - diese Diskussionen gab es hier ja auch schon.
Über den einzelnen Menschen sagt das sowieso wenig aus.

Senator74
08.01.2010, 19:20
Hallo, werter Florian, warum bis in die dritte Welt gehen, ein Blick in die VSA oder die BRD reicht völlig aus.



Hallo, werter Senator, ich kann nur von dem ausgehen, was Antirassisten Rassisten immer vorwerfen, wie die eine Definition von Rassismus erstellen, in der Religionen wie auch Ethnien gleichermaßen erfaßt werden, ist ihr eigenes Problem.

Beispiele für abweichendes Verhalten versachiedener Ethnien gibt es doch wie Sand am Meer.

Vielleicht verlange ich von bestimmten usern (nicht von dir) zu viel,wenn ich eine neutrale Ausgangsbasis postuliere...
Das Prinzip VERHÄNGNIS funktioniert ja leider tadellos
A)Einstellung zu Themen,Fragen,Problemen,etc,..
B)Stereotypisierung(Autostereotypen/Heterostereotypen) zur Erleichterung des Systems "mein WELTBILD"+wie es funktionieren soll...
C)VORURTEIL-Bildung....das perfekte Kästchen-System,wer wo hineingehört...
exemplarisch...NAZIs,Kommunisten,Juden,Neger,Chris ten,Atheisten....
Und nun renn`mal dagegen an...

Humer
08.01.2010, 19:44
Das Thema Rassenunterschiede ist für mich gegessen, seit mir klar geworden ist, dass mit der Zuschreibung von Eigenschaften immer eine Rangordnung hergestellt werden soll. Vielleicht erst im zweiten Schritt, aber der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht. Da wird man vermutlich lange suchen müssen. Es geht um Selbstüberhöhung, auch um Vorherrschaftsansprüche, mehr ist nicht dahinter.

Pilgrim
08.01.2010, 19:53
Sind Rassenunterschiede und solche rassistischen Idiotien denn überhaupt wichtig?

Thauris
08.01.2010, 20:18
Jeder Mensch, der sehen kann, ist ein Rassist, nur wollen manche das ignorieren und verkehren es ins Gegenteil.

So ist es - hatte ich im besagten Strang auch schon mal angemerkt, wer behauptet keine Vorurteile zu haben, lügt.

Am lustigsten finde ich das Beispiel der Schwarzen, die gegen Rassismus kämpfen, aber selbst die grössten Rassisten sind!

Gryphus
08.01.2010, 20:20
Das Thema Rassenunterschiede ist für mich gegessen, seit mir klar geworden ist, dass mit der Zuschreibung von Eigenschaften immer eine Rangordnung hergestellt werden soll. Vielleicht erst im zweiten Schritt, aber der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht. Da wird man vermutlich lange suchen müssen. Es geht um Selbstüberhöhung, auch um Vorherrschaftsansprüche, mehr ist nicht dahinter.

Ich bin weniger angepasst an Hitzeregionen wie Afrika als ein Neger und habe schlechtere Augen als ein Asiat, wieso sollte ich einen Hehl daraus machen?

ochmensch
08.01.2010, 20:51
Das Thema Rassenunterschiede ist für mich gegessen, seit mir klar geworden ist, dass mit der Zuschreibung von Eigenschaften immer eine Rangordnung hergestellt werden soll. Vielleicht erst im zweiten Schritt, aber der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht. Da wird man vermutlich lange suchen müssen. Es geht um Selbstüberhöhung, auch um Vorherrschaftsansprüche, mehr ist nicht dahinter.

Warum ist das Thema damit für dich gegessen? Weil diese Erkenntnis für dich zu einer "bösen Konsequenz" führen würde? Was ist denn, wenn unterschiedliche Rassen auch unterschiedliche Wertmaßstäbe haben? Europäer andere, als Asiaten oder Afrikaner? Was uns wichtig erscheint, muss nicht für alle Menschen gleich wichtig sein. Vielleicht haben Schwarze ja garkein Problem damit, dass es nie einen schwarzen Physiknobelpreisträger gab. Für uns ist es ein Wertemaßstab. Hast du mal asiatische Touristen auf einem Parkplatz beobachtet? Die machen da Kampfsportübungen. Scheint denen echt wichtig zu sein, während wir uns lieber nach nem Klo oder was zu Futtern umsehen. Der Asiat hat also bestimmt auch keine Komplexe, sondern hält uns wohl für ziemlich beschränkt, nach seinem Maßstab. Interessant wäre nur die Frage, ob es denn auch Asiaten gibt, die meinen zwischen sich und Europäern zu unterscheiden hätte was mit Selbstüberhöhung und Vorherrschaftsansprüchen zu tun.
Ich denke, bei euch Linken ist das so eine Art unterdrücktes Bewußtsein, dass man im Unrecht ist. Ihr wisst ganz genau, dass eure Gleichmacherei dem Menschsein zutiefst widerspricht und in panischer Konsequenz invertiert ihr den Rassismus, den ihr anderen unterstellt. Ihr stellt Steinzeitvölker auf das höchste Podest und das Grundübel der Welt ist der böse Weiße. Die Lösung kann aber nur sein, die Unterschiede anzuerkennen, zu akzeptieren und das beste daraus zu machen.

Senator74
08.01.2010, 21:40
So ist es - hatte ich im besagten Strang auch schon mal angemerkt, wer behauptet keine Vorurteile zu haben, lügt.

Am lustigsten finde ich das Beispiel der Schwarzen, die gegen Rassismus kämpfen, aber selbst die grössten Rassisten sind!

Das Beispiel ist lustig,weniger der Umstand/Inhalt...

Gryphus
08.01.2010, 21:45
3 Grüne für Beitrag 11. Im echten Leben werde ich für sowas beschimpft.

Registrierter
09.01.2010, 00:07
Ich bin bekennender Rassist.

Ich auch, aber mit einer feinen Unterscheidung:
ich lehne aggressiven Rassismus ab, der sich gegen andere richtet, die mir nichts tun.
Aber ich befürworte defensiven Rassismus, der sich dem Erhalt meiner eigenen Art widmet.

siehe auch:



Sie plädieren für die Diktatur, beanspruchen für sich aber freie Meinungsäusserung – das geht nicht auf.
Da ist ein gewisser Widerspruch drin, das räume ich ein; doch was nützt eine Meinungsfreiheit, die man gar nicht nutzen darf, wenn es heikel wird?

Ihre Bücher dienen gewalttätigen Rechtsextremisten als Basis.
Wenn dem so wäre, läge es nicht in meiner Macht; ich verurteile jede Gewalt.

Das kann man locker sagen – Ihre Thesen sind nazifreundlich und rassistisch.
Ich verurteile auch rassistische Gewalt, ich plädiere für einen defensiven Rassismus, für die Erhaltung der ethnischen Identität. Geht es so weiter, ist die deutsche Rasse bis 2050 ausgestorben.
http://www.vgt.ch/justizwillkuer/WW_Juergen_Graf.htm

Eine Kultur, die sich nicht um den Erhalt ihrer selbst kümmert, ist dem Untergang geweiht und verliert jeden Anspruch auf Daseinsberechtigung auf ganz natürlichem Wege.

Rikimer
09.01.2010, 01:31
Sind Rassenunterschiede und solche rassistischen Idiotien denn überhaupt wichtig?

Nur fuer denjenigen sind Unterschiede wichtig, welcher die Welt verstehen will.

MfG

Rikimer

Badener3000
09.01.2010, 08:17
Sind Rassenunterschiede und solche rassistischen Idiotien denn überhaupt wichtig?



Vielleicht solltest du in Afrika leben und dort die wirtschaftlichen und sozialen Errungenschaften der Schwarzen kennenlernen, um es in Zukunft wichtiger zu finden.

ABAS
09.01.2010, 09:20
Das Thema Rassenunterschiede ist für mich gegessen, seit mir klar geworden ist, dass mit der Zuschreibung von Eigenschaften immer eine Rangordnung hergestellt werden soll. Vielleicht erst im zweiten Schritt, aber der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht. Da wird man vermutlich lange suchen müssen. Es geht um Selbstüberhöhung, auch um Vorherrschaftsansprüche, mehr ist nicht dahinter.

Ich bin zu diesem Thema vollumfänglich Deiner Meinung.

:]

bernhard44
09.01.2010, 09:23
So ist es - hatte ich im besagten Strang auch schon mal angemerkt, wer behauptet keine Vorurteile zu haben, lügt.

Am lustigsten finde ich das Beispiel der Schwarzen, die gegen Rassismus kämpfen, aber selbst die grössten Rassisten sind!


Olaf Schubert sagte gerade: die Schwarzen sind nun mal nicht die hellsten! :D

ABAS
09.01.2010, 09:31
Ich sags mal mit Brösel:

http://img7.imageshack.us/img7/8334/wernerb.jpg

:D

Humer
09.01.2010, 10:52
Warum ist das Thema damit für dich gegessen? Weil diese Erkenntnis für dich zu einer "bösen Konsequenz" führen würde? Was ist denn, wenn unterschiedliche Rassen auch unterschiedliche Wertmaßstäbe haben? Europäer andere, als Asiaten oder Afrikaner? Was uns wichtig erscheint, muss nicht für alle Menschen gleich wichtig sein. Vielleicht haben Schwarze ja garkein Problem damit, dass es nie einen schwarzen Physiknobelpreisträger gab. Für uns ist es ein Wertemaßstab. Hast du mal asiatische Touristen auf einem Parkplatz beobachtet? Die machen da Kampfsportübungen. Scheint denen echt wichtig zu sein, während wir uns lieber nach nem Klo oder was zu Futtern umsehen. Der Asiat hat also bestimmt auch keine Komplexe, sondern hält uns wohl für ziemlich beschränkt, nach seinem Maßstab. Interessant wäre nur die Frage, ob es denn auch Asiaten gibt, die meinen zwischen sich und Europäern zu unterscheiden hätte was mit Selbstüberhöhung und Vorherrschaftsansprüchen zu tun.
Ich denke, bei euch Linken ist das so eine Art unterdrücktes Bewußtsein, dass man im Unrecht ist. Ihr wisst ganz genau, dass eure Gleichmacherei dem Menschsein zutiefst widerspricht und in panischer Konsequenz invertiert ihr den Rassismus, den ihr anderen unterstellt. Ihr stellt Steinzeitvölker auf das höchste Podest und das Grundübel der Welt ist der böse Weiße. Die Lösung kann aber nur sein, die Unterschiede anzuerkennen, zu akzeptieren und das beste daraus zu machen.

Du beschreibst recht zutreffend kulturelle Unterschiede. Aus denen den die rassisch bedingten Anteile herauszufiltern, dürfte unmöglich sein. Ich weiß auch nicht, warum man sich damit beschäftigen sollte. Das ist ungefähr so interessant, wie den Zusammenhang zwischen Schuhgröße und IQ zu erforschen.

Der kritische Umgang der Linken, Grünen usw. mit der expansiven westlichen Kultur, wird ja unter anderen Vorzeichen auch von den Rechten geteilt. Die einen sind nicht einverstanden mit dem weltumspannenden Kapitalismus, sowie der Ausbeutung, den anderen gefällt nicht, dass die nationalen Eigenarten eingeebnet werden. Wenn diese Entwicklungen ursprünglich von Weißen vorangetrieben werden, so ist es falsch, die Weißen als Rasse zu verurteilen, von denen die meisten friedliche Leute sind und auch sehr viele von ihnen, den og. Entwicklungen kritisch gegenüber stehen. Die falsche Gleichsetzung von Kultur und Hautfarbe führt in die Irre.

ABAS
09.01.2010, 11:24
Es begann alles in Afrika. Dort entwickelte sich die Spezies Mensch
und besiedelte von Afrika die ganze Welt. Damit ist jeder Mensch
afrikanischer Abstammung. Rasse oder Hautfarbe ist daher egal.

" Vor ungefähr 200.000 Jahren hat der allmähliche Übergang zum Homo sapiens neanderthalensis (auch Neandertaler genannt) stattgefunden. Dieser starb vor ungefähr 40.000 Jahren aus. An seine Stelle trat nun der Cro-Magnon-Mensch, der sich vom heutigen Menschentyp, dem Homo sapiens sapiens, nicht mehr unterschied und sich vor 120.000 Jahren in Afrika entwickelt hatte. Er besiedelte von hier aus die ganze Welt und gilt als Vorgänger aller Menscherassen. "

Link zum Quelltext:

http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/archive/wissen~20f~C3~BCr~20kids/echt~20menschlich~21/index,page=1304830.html

elas
09.01.2010, 11:29
Es begann alles in Afrika. Dort entwickelte sich die Spezies Mensch
und besiedelte von Afrika die ganze Welt. Damit ist jeder Mensch
afrikanischer Abstammung. Rasse oder Hautfarbe ist daher egal.

" Vor ungefähr 200.000 Jahren hat der allmähliche Übergang zum Homo sapiens neanderthalensis (auch Neandertaler genannt) stattgefunden. Dieser starb vor ungefähr 40.000 Jahren aus. An seine Stelle trat nun der Cro-Magnon-Mensch, der sich vom heutigen Menschentyp, dem Homo sapiens sapiens, nicht mehr unterschied und sich vor 120.000 Jahren in Afrika entwickelt hatte. Er besiedelte von hier aus die ganze Welt und gilt als Vorgänger aller Menscherassen. "

Link zum Quelltext:

http://www.wissen.de/wde/generator/wissen/archive/wissen~20f~C3~BCr~20kids/echt~20menschlich~21/index,page=1304830.html

Auch alle Tiere sind gleich....stammen sie doch alle von der gleichen Ursuppe ab?!

Ihr habt sie doch nicht mehr alle!

Commodus
09.01.2010, 11:34
Es begann alles in Afrika. Dort entwickelte sich die Spezies Mensch
und besiedelte von Afrika die ganze Welt.
Das ist nur "eine" Theorie, und dazu noch eine ideologisch getrimmte.


Damit ist jeder Mensch
afrikanischer Abstammung. Einige Menschen, ja ... einige!


Rasse oder Hautfarbe ist daher egal.

Egal? Für wen? Für Dich? Na gut ... sprich aber bitte nicht für mich! Denn gerade weil es nicht egal ist, gibt es vermehrt Konflikte. Jüngst in Italien und wird sich aber ganz ganz sicher noch weiter ausbreiten.

Die Gutmenschen (sogenannten) sollten lieber den "Klugen" miemen und in dieser Sache nachgeben. Denn für ethnische Gemetzel werdet ihr die Hauptverantwortlichen sein.

ABAS
09.01.2010, 11:40
Das ist nur "eine" Theorie, und dazu noch eine ideologisch getrimmte.

Einige Menschen, ja ... einige!



Egal? Für wen? Für Dich? Na gut ... sprich aber bitte nicht für mich! Denn gerade weil es nicht egal ist, gibt es vermehrt Konflikte. Jüngst in Italien und wird sich aber ganz ganz sicher noch weiter ausbreiten.

Die Gutmenschen (sogenannten) sollten lieber den "Klugen" miemen und in dieser Sache nachgeben. Denn für ethnische Gemetzel werdet ihr die Hauptverantwortlichen sein.

Das ist keine ideologisch getrimmte Theorie
sondern eine wissenschaftliche Hypothese:

" Auch ist die genetische Vielfalt innerhalb der afrikanischen Bevölkerungsgruppen deutlich größer als praktisch überall sonst - nach Ansicht von Wissenschaftlern ebenfalls ein Hinweis darauf, dass es sich bei den Afrikanern um die ursprünglichsten Volksgruppen handelt "

Link zum Quelltext:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,345307,00.html

Commodus
09.01.2010, 11:42
Das ist keine ideologisch getrimmte Theorie
sondern eine wissenschaftliche Hypothese


Ja, eine Hypothese!

ABAS
09.01.2010, 11:54
Ja, eine Hypothese!

Es steht für mich aber völlig ausser Frage, das unabhängig
von der Urabstammung aller Menschen in der kulturellen
und gesellschaftlichen Entwicklung klare Unterscheidungen
erkennbar sind.

Die europäische Kultur und Zivilisation ist der afrikanischen
überlegen und die asiatischen Hochkulturen wie China und
Japan sind zur Zeit Europa und dem Westen überlegen.

Ich mache das aber nicht an einer Rasse fest, sondern an der
evolutionären Entwicklung in den jeweiligen Gesellschaften.

Commodus
09.01.2010, 12:19
Es steht für mich aber völlig ausser Frage, das unabhängig
von der Urabstammung aller Menschen in der kulturellen
und gesellschaftlichen Entwicklung klare Unterscheidungen
erkennbar sind.

Die europäische Kultur und Zivilisation ist der afrikanischen
überlegen und die asiatischen Hochkulturen wie China und
Japan sind zur Zeit Europa und dem Westen überlegen.

Ich mache das aber nicht an einer Rasse fest, sondern an der
evolutionären Entwicklung in den jeweiligen Gesellschaften.

Darum sollte sich die Diskussion auch nicht drehen. So selbstverständlich wie es unterschiedliche Rassen gibt, so unterschiedlich sind auch die Vorzüge und Schwächen jeder einzelnen an sich. Es stellt sich mir auch nicht die Frage, welche Rasse denn nun die "bessere" ist.

Jedoch diese Unterschiede machen einen kulturellen/gesellschaftlichen Miteinander nicht möglich. Es führt immer zu Spannungen und dann zu handfeste Konflikte. Natürlich gibt es unter "den Meinen" auch jene, die damit keine Probleme haben. Doch das ist nicht universell gültig, schon garnicht wenn solch Zustände mehrheitlich nicht gewünscht wird.

Und nur darum geht es. Die (wenigen an der Macht sitzenden) Menschen müssen verstehen, daß die Welt sehr viel friedlicher wäre, wenn man ganz einfache und banale Dinge einhält.

Vril
09.01.2010, 12:44
Es begann alles in Afrika. Dort entwickelte sich die Spezies Mensch
und besiedelte von Afrika die ganze Welt. Damit ist jeder Mensch
afrikanischer Abstammung. Rasse oder Hautfarbe ist daher egal.




Dies ist nur eine Hypothese die nie zu 100% nachweisbar sein wird ob sich der Mensch tatsächlich ursprünglich nur in Afrika entwickelt hat und von dort aus dann sich über die ganze Welt verbreitet hat.
Mal sehen was in 30, 50 oder in 100 Jahren für eine These aufgestellt wird wo sich der erste Mensch entwickelt hat oder woher der Urmensch kommt.

Und es gibt auch andere Wissenschaftliche Thesen die dem widersprechen.

Stammt der Mensch aus Spanien?

Der moderne Mensch entstand in Afrika: Darüber sind sich fast alle Anthropologen einig. Spanische Wissenschaftler haben jetzt aber eine kühne Hypothese vorgestellt: Unsere Ahnen wanderten aus Europa nach Afrika und von dort wieder zurück.

Das Gelände in Els Hostalets de Pierola nordwestlich von Barcelona hätte ursprünglich eine Mülldeponie werden sollen. Doch Paläoanthropologen fanden dort bei Grabungen Fossilien. Darunter waren auch die Überreste einer bislang unbekannten Art von Vorfahren des Menschen, den sogenannten Hominoiden. Die Forscher gaben den affenartigen Wesen den Namen Anoiapithecus brevirostris.

Trotzdem halten die Forscher um Salvador Moyà-Solà von der Freien Universität in Barcelona die Funde für höchst bedeutsam. Sie sehen in ihnen eine Bestätigung ihrer These: Die Urahnen des Menschen kamen aus Spanien. Ihrer Ansicht nach lebte der Anoiapithecus vor rund zwölf Millionen Jahren auf der iberischen Halbinsel. Über eine damals noch existierende Landbrücke sei er von Europa nach Afrika gewandert. Dort begründete er dann die Entwicklungslinien, die zum modernen Menschen und den heutigen Menschenaffen in Afrika führten.

http://www.br-online.de/wissen/forschung/hominoid-anoiapithecus-barcelona-ID1244034738802.xml

http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2009/06/funde-stellen-out-of-africa-theorie-in.html

Voortrekker
09.01.2010, 13:36
Das ist keine ideologisch getrimmte Theorie
sondern eine wissenschaftliche Hypothese:

" Auch ist die genetische Vielfalt innerhalb der afrikanischen Bevölkerungsgruppen deutlich größer als praktisch überall sonst - nach Ansicht von Wissenschaftlern ebenfalls ein Hinweis darauf, dass es sich bei den Afrikanern um die ursprünglichsten Volksgruppen handelt "

Link zum Quelltext:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,345307,00.html

Richtig.
Und einige Menschen haben sich seitdem weiter entwickelt und einige sind auf dem gleichen Stand und dem gleichen Ort stehen geblieben.

Sathington Willoughby
09.01.2010, 13:51
Auch alle Tiere sind gleich....stammen sie doch alle von der gleichen Ursuppe ab?!

Ihr habt sie doch nicht mehr alle!

Nein, das ist wissenschaftlich gesichert.
Mit den Tieren ist das was Anderes, die können sich nicht mehr untereinander kreuzen, wogegen sich noch jeder Mensch mit jedem Anderen paaren und Kinder bekommen kann.
Nur sind die Menschen längere Zeit mehr oder weniger isoliert gewesen und haben sich daher zu verschiedenen Rassen, einer Vorform von Arten, entwickelt. Noch ein paar hunderttausend Jahr mehr in Isolation, und ein Europäer könnte keine Kinder mehr mit einer Negerin zeugen, weil diegenetischen Unterschiede zu groß wären.
Rassismus ist weniger ein biologisches denn ein gesellschaftlich-kulturelles Phänomen. Da alle Menschen gleich welcher Herkunft die Menschen in dieselben Rassen einteilen, ist die Existenz von Rassen gesichert, was genetisch sehr schwer ist, obwohl man anhand der Gene den Exodus aus Afrika über Asien nach EUropa und AUstralien sehr gut nachverfolgen konnte.

Nanninga
09.01.2010, 14:22
Du beschreibst recht zutreffend kulturelle Unterschiede. Aus denen den die rassisch bedingten Anteile herauszufiltern, dürfte unmöglich sein. Ich weiß auch nicht, warum man sich damit beschäftigen sollte. Das ist ungefähr so interessant, wie den Zusammenhang zwischen Schuhgröße und IQ zu erforschen.

Der kritische Umgang der Linken, Grünen usw. mit der expansiven westlichen Kultur, wird ja unter anderen Vorzeichen auch von den Rechten geteilt. Die einen sind nicht einverstanden mit dem weltumspannenden Kapitalismus, sowie der Ausbeutung, den anderen gefällt nicht, dass die nationalen Eigenarten eingeebnet werden. Wenn diese Entwicklungen ursprünglich von Weißen vorangetrieben werden, so ist es falsch, die Weißen als Rasse zu verurteilen, von denen die meisten friedliche Leute sind und auch sehr viele von ihnen, den og. Entwicklungen kritisch gegenüber stehen. Die falsche Gleichsetzung von Kultur und Hautfarbe führt in die Irre.

Hallo, lieber Humer, diese Gleichsetzung nehmen diejenigen vor, die Antiislamismus mit Rassismus gleichsetzen. Es sind die Linken, die diese Gleichsetzung treffen und biologische und kulturelle Unterschiede damit in einen Topf werfen.

Nanninga
09.01.2010, 14:31
Das Thema Rassenunterschiede ist für mich gegessen, seit mir klar geworden ist, dass mit der Zuschreibung von Eigenschaften immer eine Rangordnung hergestellt werden soll. Vielleicht erst im zweiten Schritt, aber der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht. Da wird man vermutlich lange suchen müssen. Es geht um Selbstüberhöhung, auch um Vorherrschaftsansprüche, mehr ist nicht dahinter.

Auch in diesem Beitrag verstehe ich deine Position nicht. "Wertigkeit" ist ein Begriff, den ich per se ablehene, er klingt moralinsauer und damit heuchlerisch. Du kannst gerne versuchen, Kämpfe unter Löwen moralisch zu bewerten, den zwischen einzelnen oder kleinen Gruppen Männchen um ihren Samen weiterzugeben und den unter rivalisierenden Rudeln aus Weibchen, in denen es um Lebensraum, Nahrungsgrundlage und Trinkwasser geht. Du kannst gerne mal deine noralischen Vorstellungen zum Besten geben, welches Männchen moralisch das Recht hat, ein Weibchen zu bespringen oder welches Rudel der weiblichen Tiere das moralische Recht hat, ein Wasserloch und ein Jagdrevier zu beanspruchen. Die beiden ringenden Parteien wollen dasgleiche, moralische Wertungen sind fehl am Platze. Die Spielregeln werden von der Natur vorgegeben. So war es immer und so wird es immer sein.

Humer
09.01.2010, 19:09
Auch in diesem Beitrag verstehe ich deine Position nicht. "Wertigkeit" ist ein Begriff, den ich per se ablehene, er klingt moralinsauer und damit heuchlerisch. Du kannst gerne versuchen, Kämpfe unter Löwen moralisch zu bewerten, den zwischen einzelnen oder kleinen Gruppen Männchen um ihren Samen weiterzugeben und den unter rivalisierenden Rudeln aus Weibchen, in denen es um Lebensraum, Nahrungsgrundlage und Trinkwasser geht. Du kannst gerne mal deine noralischen Vorstellungen zum Besten geben, welches Männchen moralisch das Recht hat, ein Weibchen zu bespringen oder welches Rudel der weiblichen Tiere das moralische Recht hat, ein Wasserloch und ein Jagdrevier zu beanspruchen. Die beiden ringenden Parteien wollen dasgleiche, moralische Wertungen sind fehl am Platze. Die Spielregeln werden von der Natur vorgegeben. So war es immer und so wird es immer sein.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann gilt das mit den Löwen auch für Menschen. Dunkelhäutige, Gelbe und Weiße (Rudel ? ) kämpfen um Lebensraum.

Von Moral sprach ich übrigens nicht, von Wertung auch nicht, sondern von Rängen, die "wissenschaftlich fundiert" vergeben werden.

Aldebaran
09.01.2010, 19:44
Das Thema Rassenunterschiede ist für mich gegessen, seit mir klar geworden ist, dass mit der Zuschreibung von Eigenschaften immer eine Rangordnung hergestellt werden soll. Vielleicht erst im zweiten Schritt, aber der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht. Da wird man vermutlich lange suchen müssen. Es geht um Selbstüberhöhung, auch um Vorherrschaftsansprüche, mehr ist nicht dahinter.

Entweder man kann eine Eigenschaft feststellen oder eben nicht. Dass menschliche Eigenschaften, zumal im kognitiven und Verhaltensbereich, immer auch gewertet werden, liegt in der Natur der Sache. Eine Bewertung oder Rangordnung lässt sich deshalb gar nicht verhindern, weil es eben um menschliche Eigenschaften geht. Wer daraus schließt, man müsse die Rassenunterschiede deshalb übersehen, darf dann eigentlich auch nicht über Farben reden, weil er damit Blinde beleidigt.

Vor allem gilt das dann, wenn aus den Unterschieden sehr konkrete Dinge folgen z.B. im Hinblick auf das Bildungssystem, die Kriminalität oder die soziale Sicherung betrifft. Es ist je genau diese gewollte Blindheit, aufgrund derer "linke" Rezepte des Sozialingenieurwesens zu einer gigantischen Ressourcenverschwendung führen, sobald die rassisch-ethnische Komponente ignoriert wird.

Aldebaran
09.01.2010, 19:46
Sind Rassenunterschiede und solche rassistischen Idiotien denn überhaupt wichtig?

Schon mal z.B. was von "affirmative action" gehört?

Aldebaran
09.01.2010, 19:50
Es begann alles in Afrika. Dort entwickelte sich die Spezies Mensch
und besiedelte von Afrika die ganze Welt. Damit ist jeder Mensch
afrikanischer Abstammung. Rasse oder Hautfarbe ist daher egal.


Ein sehr gewagter Schluss. Du ignorierst einfach ca. 40000 Jahre getrenner Entwicklung.

Lichtblau
09.01.2010, 20:14
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht.

Auf den Punkt gebracht! :top:

Humer
09.01.2010, 20:37
Entweder man kann eine Eigenschaft feststellen oder eben nicht. Dass menschliche Eigenschaften, zumal im kognitiven und Verhaltensbereich, immer auch gewertet werden, liegt in der Natur der Sache. Eine Bewertung oder Rangordnung lässt sich deshalb gar nicht verhindern, weil es eben um menschliche Eigenschaften geht. Wer daraus schließt, man müsse die Rassenunterschiede deshalb übersehen, darf dann eigentlich auch nicht über Farben reden, weil er damit Blinde beleidigt.

Vor allem gilt das dann, wenn aus den Unterschieden sehr konkrete Dinge folgen z.B. im Hinblick auf das Bildungssystem, die Kriminalität oder die soziale Sicherung betrifft. Es ist je genau diese gewollte Blindheit, aufgrund derer "linke" Rezepte des Sozialingenieurwesens zu einer gigantischen Ressourcenverschwendung führen, sobald die rassisch-ethnische Komponente ignoriert wird.

Du scheinst in der Lage zu sein, kulturelle Eigenarten von rassischen Merkmalen zu unterscheiden. Da haben sich schon viele die Zähne ausgebissen.
Wie kommst du eigentlich darauf, dass die weiße Rasse zu erhöhter Kriminalität neigt ?

GnomInc
09.01.2010, 20:41
Wie kommst du eigentlich darauf, dass die weiße Rasse zu erhöhter Kriminalität neigt ?

Da werden üblicherweise Statistiken geführt.
Woanders nicht , so dass man da wohl Schätzwerte ansetzt ?

Habe noch keine Statistiken über Morde , Diebstähle , Vergewaltigungen in Afrika
gesehen. Du ?

leuchtender Phönix
09.01.2010, 20:51
Entweder man kann eine Eigenschaft feststellen oder eben nicht. Dass menschliche Eigenschaften, zumal im kognitiven und Verhaltensbereich, immer auch gewertet werden, liegt in der Natur der Sache. Eine Bewertung oder Rangordnung lässt sich deshalb gar nicht verhindern, weil es eben um menschliche Eigenschaften geht. Wer daraus schließt, man müsse die Rassenunterschiede deshalb übersehen, darf dann eigentlich auch nicht über Farben reden, weil er damit Blinde beleidigt.

Vor allem gilt das dann, wenn aus den Unterschieden sehr konkrete Dinge folgen z.B. im Hinblick auf das Bildungssystem, die Kriminalität oder die soziale Sicherung betrifft. Es ist je genau diese gewollte Blindheit, aufgrund derer "linke" Rezepte des Sozialingenieurwesens zu einer gigantischen Ressourcenverschwendung führen, sobald die rassisch-ethnische Komponente ignoriert wird.

Solche Unterschiede haben mitnichten etwas mit (wie ihr es nennt) Rassenzugehörigkeit zu tun. Zwischen den verschiedenen Gruppierungen sind lediglich körperliche Unterschiede zweifelsfrei an der Zugehörigkeit festmachbar.
Alles andere, was Du aufgezählt hast, hängt von der Kultur und der Erziehung ab. Dinge wie das Bildungssystem, Kriminalität oder soziale Sicherung an "Rassezugehörigkeit" fest zu machen ist in meinen Augen Blödsinn.

Ein nettes Beispiel wären die Bevölkerungen von Nord- und Südkorea. Obwohl die Unterschiede (aus eurer Sicht) minimal sind, unterscheiden sich beide Länder wie Tag und Nacht. Was meinst Du woran das liegt? An den Genen oder daran, das in Nordkorea eine Fessel namens Sozialismus herrscht.

Ein weiteres Beispiel. Während des Mittelalters, war ein großteil Europas, im Vergleich zu den (damals) entwickelten Gegenden (auch in den von dir genannten Bereichen) absolut rückständig. Das sich das geändert hat, lag nicht an einer großen genetischen oder rassischen Weiterentwicklung, sondern daran, das man sich von den kulturellen Fesseln des rückständigen Christentums befreite.

Oder mal etwas naheliegenderes. Während der letzten Jahrzehnte, nahm in Europa und der USA der Anteil der übergewichtigen Menschen immer mehr zu. Ist das auch rassisch bedingt oder (wie ich es meine) eine Folge der (Ess-)Kultur ist?

Rikimer
09.01.2010, 23:48
Solche Unterschiede haben mitnichten etwas mit (wie ihr es nennt) Rassenzugehörigkeit zu tun. Zwischen den verschiedenen Gruppierungen sind lediglich körperliche Unterschiede zweifelsfrei an der Zugehörigkeit festmachbar.
Alles andere, was Du aufgezählt hast, hängt von der Kultur und der Erziehung ab. Dinge wie das Bildungssystem, Kriminalität oder soziale Sicherung an "Rassezugehörigkeit" fest zu machen ist in meinen Augen Blödsinn.

Ein nettes Beispiel wären die Bevölkerungen von Nord- und Südkorea. Obwohl die Unterschiede (aus eurer Sicht) minimal sind, unterscheiden sich beide Länder wie Tag und Nacht. Was meinst Du woran das liegt? An den Genen oder daran, das in Nordkorea eine Fessel namens Sozialismus herrscht.

Ein weiteres Beispiel. Während des Mittelalters, war ein großteil Europas, im Vergleich zu den (damals) entwickelten Gegenden (auch in den von dir genannten Bereichen) absolut rückständig. Das sich das geändert hat, lag nicht an einer großen genetischen oder rassischen Weiterentwicklung, sondern daran, das man sich von den kulturellen Fesseln des rückständigen Christentums befreite.

Oder mal etwas naheliegenderes. Während der letzten Jahrzehnte, nahm in Europa und der USA der Anteil der übergewichtigen Menschen immer mehr zu. Ist das auch rassisch bedingt oder (wie ich es meine) eine Folge der (Ess-)Kultur ist?

Der Rasseunterschied macht sich dort klar ersichtlich, wo alle Gruppen gleiche Moeglichkeiten und Chancen der Entwicklung bekommen, es also, nicht wie in diesem Falle, am System liegt.

MfG

Rikimer

Aldebaran
10.01.2010, 00:45
Solche Unterschiede haben mitnichten etwas mit (wie ihr es nennt) Rassenzugehörigkeit zu tun. Zwischen den verschiedenen Gruppierungen sind lediglich körperliche Unterschiede zweifelsfrei an der Zugehörigkeit festmachbar.
Alles andere, was Du aufgezählt hast, hängt von der Kultur und der Erziehung ab. Dinge wie das Bildungssystem, Kriminalität oder soziale Sicherung an "Rassezugehörigkeit" fest zu machen ist in meinen Augen Blödsinn.


Dein Problem ist, dass Du keine Ahnung hast. Nirgendwo in der Welt schneiden Schwarze in der Welt gut ab - auch nicht im Vergleich z.B. zu Indern, kein einziges mehrheitlich von Schwarzen bewohntes Land der Welt kann eine selbsstragende wirtschaftliche Entwicklung vorweisen, was angesichts von ca. 50 Ländern dieser Art schon allein aus rein statistischen Gründen eigentlich der Fall sein müsste, und für die Kriminalität gilt Ähnliches, obwohl sie nur in wenigen Ländern genügend gut statistisch erfasst wird. Nur ein Beispiel: Hätten wir in Deutschland jamaikanische Verhältnisse, würden hier jedes Jahr 40000 Morde verübt und darüber hinaus 8000 Menschen von der Polizei erschossen.

Die Intelligenz des Menschen ist der wichtigste Prädiktor für seinen Lebenserfolg, angefangen von der Bildung bis hin sogar zur Lebenserwartung. Und sie ist bei Erwachsenen zu wohl ca. 60% erblich, wobei der Rest von der "nicht geteilten Umgebung" beeinflusst wird, also eben auch nicht von kulturellen und sozialen Faktoren. Der große Irrtum besteht meist darin, Intelligenz mit Bildung und Wissen zu verwechseln.

Dass die Intelligenz wiederum zwischen den Rassen variiert, ist eigentlich auch kaum noch umstritten. Es geht nur noch um die Erklärung, wobei die politisch Korrekten eine Art X-Faktor voraussetzen, der zwar genau so wirkt wie eine genetische Bedingtkeit, aber anders zu erklären sei. Es wird dann je nach Gelegnehit dieses und jenes angeführt. Offenbar hat sich die Welt seit Jahrhunderten gegen die armen Schwarzen verschworen, um sie bloß niemals zum Zuge kommen zu lassen.

Aber auch nach Jahrzehnten der Förderung und einer nahezu erfolgten Angleichung der Collegequote gibt es sie nicht in den USA, die schwarzen Informatiker, Physiker oder auch Jetpiloten - bzw. in nur verschwindend geringer Zahl, wie es eben die Glockenkurve vorhersagt. Und auch in Südafrika sucht man 15 Jahre nach dem Ende der Apartheid und beachtlichen Investitionen in den Bildungssektor verzweifelt nach den quotierten schwarzen Fachkräften.



Ein nettes Beispiel wären die Bevölkerungen von Nord- und Südkorea. Obwohl die Unterschiede (aus eurer Sicht) minimal sind, unterscheiden sich beide Länder wie Tag und Nacht. Was meinst Du woran das liegt? An den Genen oder daran, das in Nordkorea eine Fessel namens Sozialismus herrscht.


Die beiden verschiedenen Gesellschaftsordungen sind, wie Du vielleicht weißt, von außen eingeführt bzw. aufgezwungen worden. Dein Beispiel spricht in Wirklichkeit gegen Deinen Glauben. Die "Perfektion", mit der der Sozialismus in Nordkorea verwirklicht wurde, findet sich nämlich nirgendwo sonst auf der Welt - man vergleiche z.B. mit Kuba oder diversen afrikanischen Versuchen in den 60er und 70er Jahren. Umgekehrt ist Südkorea ein Extremfall auf der anderen Seite, indem es innerhalb weniger Jahrzehnte von einem kriegszerstörten Reisbauernland ohne industrielle Tradition zu einer der führenden Industrienationen der Welt geworden ist. Kein einziges Land mit mehrheitlich schwarzer Bevölkerung hat auch nur ein Drittel dieses Weges geschafft, was angesichts der Statistik zwingend eine gemeinsame Ursache erforderlich macht.



Ein weiteres Beispiel. Während des Mittelalters, war ein großteil Europas, im Vergleich zu den (damals) entwickelten Gegenden (auch in den von dir genannten Bereichen) absolut rückständig. Das sich das geändert hat, lag nicht an einer großen genetischen oder rassischen Weiterentwicklung, sondern daran, das man sich von den kulturellen Fesseln des rückständigen Christentums befreite.

So ist das falsch. In der Phase des Aufschließens bis ca. zum 13. Jh. war das Christentum sicherlich ein fortschrittsfördernder Faktor.

Und nun muss man sich die Frage stellen, warum denn nun Europa seit der Renaissance jene geistigen Fesseln löste und andere Regionen nicht. Und da hilft wieder die Glockenkurve weiter, denn schon bei einer relativ geringen Erhöhung der Durchschnittsintelligenz nimmt die Zahl der Hochbegabten stark zu. Tatsächlich spricht aber vieles dafür, dass sich die kogintiven Fähigkeiten des Menschen auch noch in historischer Zeit stark entwickelt haben, da die genetische Evolution sich in den letzten Jahrtausenden enorm beschleunigt hat aufgrund der mit der Populationsgrößen steigenden Mutationsraten. Es ist praktisch unmöglich, dass diese Entwicklung überall auf der Welt gleich schnell verlaufen sein soll.

Mit anderen Worten: Europa konnte sich aus den geistigen Fesseln lösen, weil es mehr Hochbegabte zu produzieren begann als andere Kulturen.



Oder mal etwas naheliegenderes. Während der letzten Jahrzehnte, nahm in Europa und der USA der Anteil der übergewichtigen Menschen immer mehr zu. Ist das auch rassisch bedingt oder (wie ich es meine) eine Folge der (Ess-)Kultur ist?


Das ist physiologisch etwas völlig anderes. Wenn man aber in diesem Bereich ein Analogie finden kann, dann z.B. bei der Milch- oder Alkoholverträglichkeit.

Die Intelligenz kann man kaum steigern. Nur schwere Mangelernährung vermag sie zu beeinträchtigen. Nicht einmal ob Vernachlässigung in der Kindheit zu wirklich dauernden Schäden führt, ist ganz sicher. Offenbar lässt sich doch einiges aufholen, wenn das genetische Potential vorhanden ist. Man kann die Intelligenz entgegen populärer Anschauungen auch medikamentös nicht dauerhaft steigern. Die oft bemühten "Neuro-Enhancer" sind hypothetisch, es gibt sie nicht. Eine Analogie zum Sichfettfressen oder zur Muskelbildung gibt es im Bereich der kognitiven Fähigkeiten nicht.

Aldebaran
10.01.2010, 00:53
Du scheinst in der Lage zu sein, kulturelle Eigenarten von rassischen Merkmalen zu unterscheiden. Da haben sich schon viele die Zähne ausgebissen.

Wobei diejenigen, welche die "Kultur" als Erklärung bemühen, auch nicht sagen könne, warum die "Kultur" sich so entwickelt hat, wie man sie vorfindet. Im Grunde haben wir hier eine Scheinbegründung vorliegen. Was auf individueller Ebene noch sinnvoll ist, ist auf kollektiver nichts anderes als eine bloße Umformulierung. Wenn jemand z.B. sagt, dass die Gewaltkriminalität auf Jamaika oder in Brasilien ihre Ursache in einer "Kultur der Gewalt" habe, dann ist das natürlich alles andere als ein Erklärung, sondern eben nur eine etwas abstraktere Beschreibung des Sachverhalts.



Wie kommst du eigentlich darauf, dass die weiße Rasse zu erhöhter Kriminalität neigt ?

?????

The Dude
10.01.2010, 02:31
Die beiden verschiedenen Gesellschaftsordungen sind, wie Du vielleicht weißt, von außen eingeführt bzw. aufgezwungen worden. Dein Beispiel spricht in Wirklichkeit gegen Deinen Glauben. Die "Perfektion", mit der der Sozialismus in Nordkorea verwirklicht wurde, findet sich nämlich nirgendwo sonst auf der Welt - man vergleiche z.B. mit Kuba oder diversen afrikanischen Versuchen in den 60er und 70er Jahren. Umgekehrt ist Südkorea ein Extremfall auf der anderen Seite, indem es innerhalb weniger Jahrzehnte von einem kriegszerstörten Reisbauernland ohne industrielle Tradition zu einer der führenden Industrienationen der Welt geworden ist. Kein einziges Land mit mehrheitlich schwarzer Bevölkerung hat auch nur ein Drittel dieses Weges geschafft, was angesichts der Statistik zwingend eine gemeinsame Ursache erforderlich macht.

Lustig, ich habe das von dir kritisierte Argument Nord- vs. Süd-Korea auch mal gebraucht.

Aber du hast Recht: Diese "Perfektion" in Nordkorea hat Gründe. Faszinierend, was diese armen Teufel nach offensichtlich knallhartem Drill dort zeigen und leisten, ja wie perfekt sie FUNKTIONIEREN!

Faithless - I want more

http://www.youtube.com/watch?v=_JrP4dmBVfU

Massenveranstaltung Nordkorea

http://www.youtube.com/watch?v=VBWOEdy_-qM

(nein, das da hinten ist kein Bildschirm, das machen Koreaner)

Humer
10.01.2010, 08:32
Wobei diejenigen, welche die "Kultur" als Erklärung bemühen, auch nicht sagen könne, warum die "Kultur" sich so entwickelt hat, wie man sie vorfindet. Im Grunde haben wir hier eine Scheinbegründung vorliegen. Was auf individueller Ebene noch sinnvoll ist, ist auf kollektiver nichts anderes als eine bloße Umformulierung. Wenn jemand z.B. sagt, dass die Gewaltkriminalität auf Jamaika oder in Brasilien ihre Ursache in einer "Kultur der Gewalt" habe, dann ist das natürlich alles andere als ein Erklärung, sondern eben nur eine etwas abstraktere Beschreibung des Sachverhalts.

?????

Ja, das stimmt, ich ich kenne die Gründe nicht, warum sich Kulturen entwickeln, jedenfalls nicht genau. Du aber auch nicht.
Die Beispiele Brasilien und Jamaika sind allerdings nicht gut gewählt, diese Länder sind aus Kolonialreichen hervorgegangen und die Bevölkerung stammt von Sklaven ab, sie sind also von ihrer eigenen Kultur abgetrennt worden. Ich würde aber auch in diesen Fällen, nicht von einer Kultur der Gewalt sprechen, sondern von den Folgen extrem ungerechter Besitz und Ausbeutungsverhältnisse.

Übrigens, betrachte mal das Gejammere über den angeblichen Schuldkult. Schuldkult bedeutet ja nichts anderes, als dass man den Deutschen vorhält, sie seinen von Natur aus gewalttätig, kriegerisch, und wollten ständig ihre Nachbarn überfallen, sowie wehrlose Minderheiten ausrotten. Aus dem Verhalten werden Eigenschaften abgeleitet.
Aus Deiner Perspektive müssten die Belege dafür erdrückend sein und Du wärst ein entschiedener Anhänger des Schuldkultes.

Sathington Willoughby
10.01.2010, 09:00
Zitat:
Zitat von Humer
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht.

Auf den Punkt gebracht!


Wieso das?
Vielleicht zeigt das, das "minderwertige" Rassen allesamt offiziell gegen Rassismus sind, wenn es um die Zuwanderung zu den Fleischtöpfen nach Europa geht, aber gleichzeitig sind sie Rassisten, wenn es darum geht, dem pösen weißen Mann wieder mal die Universalschuld zuzuschieben.

Sathington Willoughby
10.01.2010, 09:08
1.
Die Beispiele Brasilien und Jamaika sind allerdings nicht gut gewählt, diese Länder sind aus Kolonialreichen hervorgegangen und die Bevölkerung stammt von Sklaven ab, sie sind also von ihrer eigenen Kultur abgetrennt worden. Ich würde aber auch in diesen Fällen, nicht von einer Kultur der Gewalt sprechen, sondern von den Folgen extrem ungerechter Besitz und Ausbeutungsverhältnisse.
2.
Übrigens, betrachte mal das Gejammere über den angeblichen Schuldkult. Schuldkult bedeutet ja nichts anderes, als dass man den Deutschen vorhält, sie seinen von Natur aus gewalttätig, kriegerisch, und wollten ständig ihre Nachbarn überfallen, sowie wehrlose Minderheiten ausrotten. Aus dem Verhalten werden Eigenschaften abgeleitet.
Aus Deiner Perspektive müssten die Belege dafür erdrückend sein und Du wärst ein entschiedener Anhänger des Schuldkultes.
1. Die SKlavenverhältnisse sind seit Jahrhunderten passé, dennoch gibst du den Leuten (nur den Schwarzen, nicht den Weißen) die AUsrede, das der weiße Mann wieder mal Schuld hat. Warum? Haben die Negerlein in Jamaika und BRasilien nicht die Gelegenheit gehabt, eine neue Kultur aufzubauen? War die Trennung n den primitiven Kulturen, die die Entwicklung gehemmt haben, nicht ein Segen für die Menschen?
2. Wo ist derBeweis, das wir besonderss gewalttätig sind und wehrlose Minderheiten ausrotten wollen? Schau die dir Geschichte der letzen 300 Jahre an.

http://www.regis-net.de/krieg/kriegframe.html

Nummer eins: Frankreich, England und die USA.
Weiter vor Deutschland und Preußen liegend: Italien und Polen.
Komm mir bloss nicht mit der Mär vom kriegerischen Deutschland!!!

Humer
10.01.2010, 12:26
1. Die SKlavenverhältnisse sind seit Jahrhunderten passé, dennoch gibst du den Leuten (nur den Schwarzen, nicht den Weißen) die AUsrede, das der weiße Mann wieder mal Schuld hat. Warum? Haben die Negerlein in Jamaika und BRasilien nicht die Gelegenheit gehabt, eine neue Kultur aufzubauen? War die Trennung n den primitiven Kulturen, die die Entwicklung gehemmt haben, nicht ein Segen für die Menschen?
2. Wo ist derBeweis, das wir besonderss gewalttätig sind und wehrlose Minderheiten ausrotten wollen? Schau die dir Geschichte der letzen 300 Jahre an.

http://www.regis-net.de/krieg/kriegframe.html

Nummer eins: Frankreich, England und die USA.
Weiter vor Deutschland und Preußen liegend: Italien und Polen.
Komm mir bloss nicht mit der Mär vom kriegerischen Deutschland!!!

Die Regierungen wurden durchweg von den Weißen gestellt bzw kontolliert. Schon mal was davon gehört, dass Südamerika der Hinterhof der USA ist ?
Die "Negerlein" hatten keine Chance ihren eigenen Weg zu gehen, die Indianer auch nicht.

Rassenunterschiede an postkolonialer Staaten festzumachen, ist einfach nur doof.

Ich habe übrigens nicht behauptet, dass Deutsche besonders gewalttätig sind, schon gar nicht, dass sie so geboren werden.
Mir kam es darauf an, dass die Rede vom Schuldkult voraussetzt, dass es angeborene, überdauernde Eigenschaften gibt. D. h. wir Deutsche werden von einigen In-und Ausländern mit rassischen Vorurteilen belegt. So bekommen wir eine Art von Rassismus selbst zu spühren. Leider hindert das Rassisten nicht daran, ihr Konzept zu überdenken.

Sathington Willoughby
10.01.2010, 13:05
1. Die Regierungen wurden durchweg von den Weißen gestellt bzw kontolliert. Schon mal was davon gehört, dass Südamerika der Hinterhof der USA ist ?
Die "Negerein" hatten keine Chance ihren eigenen Weg zu gehen, die Indianer auch nicht.
2. Rassenunterschiede an postkolonialer Staaten festzumachen, ist einfach nur doof.
3. Mir kam es darauf an, dass die Rede vom Schuldkult voraussetzt, dass es angeborene, überdauernde Eigenschaften gibt. D. h. wir Deutsche werden von einigen In-und Ausländern mit rassischen Vorurteilen belegt. So bekommen wir eine Art von Rassismus selbst zu spühren. Leider hindert das Rassisten nicht daran, ihr Konzept zu überdenken.
1. ALle Regierungen in Afrika wurden von Weißen ingerichtet? Nene, lass dir was anderes einfallen oder belege dies bitte! Nordafrika ist seit Jahrzehnten vollkommen unabhängig (wen man von Ägypten absieht), die muslimischen Staaten Zentralafrikas sind ebenfalls keine Marionetten und der Rest wählt frei. Zudem obliegt es eiem VOlk, ob es die "Knechtschaft" abwirft oder nicht.
Und von SÜdamerika war nirgends die Rede.
2. Das macht hier auch niemand.
3. Da wir Deutsche keine eigene Rasse sind, kann man uns auch schlecht rassistisch bevorurteilen, ohne die anderen Europäer ins Boot zu nehmen.

Waldgänger
10.01.2010, 16:46
Wenn ich mir die Quellen - und davon habe ich bisher nur drei gesehen - zur Untermauerung der neuen Rassenlehren anschaue, fällt es mir schwer ein Lachen zu unterdrücken. :hihi:

Der Wunsch nach Erkenntnis - der bei vielen nur der Wunsch nach Bestätigung ihrer Rassentheorien ist - scheitert, wie meist, an einem falschen Ausgangspunkt. Einem angeblichen Dualismus von Kultur vs. Natur, unwissenschaftlichen Analogien und schmuddelig ausgearbeiteten Statistiken die nen Scheiß beweisen.

Ich habe schon viel gelesen, bisher habe ich nirgends eine seriöse, ohne Analogien und falschem Ausgangspunkt arbeitende wirklich wissenschaftliche (!) Studie gesehen, die vererbte Eigenschaften aufgrund der Rassenehörigkeit (!) belegen würde (in der Genetik wird sogar bezweifelt, dass es Rassen überhaupt gibt, gehört der Mensch doch allgemein der Gattung Homo sapiens sapiens an, und sind Analogien mit der Tierwelt dabei unzulässig).

Auch ist mir nirgends eine Theorie bekannt, die plausibel beweisen kann, dass unser Handel direkt genetischen Ursprungs ist. Die neueren Forschungsergebnisse sind vielfach gegenteiliger Ansicht.

Edit: Bereits die Definition von Intelligenz und ihre eindimensionale Kategorisierung, wie sie hier en massé vorgenommen wird, ist unhaltbar und pseudowissenschaftlich. Ich verweise dazu auf die Forschungserkenntnisse zum Thema Emotionale Intelligenz (EQ) und die Kreativitätsforschung.

Aldebaran
10.01.2010, 17:02
Lustig, ich habe das von dir kritisierte Argument Nord- vs. Süd-Korea auch mal gebraucht.

Aber du hast Recht: Diese "Perfektion" in Nordkorea hat Gründe. Faszinierend, was diese armen Teufel nach offensichtlich knallhartem Drill dort zeigen und leisten, ja wie perfekt sie FUNKTIONIEREN!

Faithless - I want more

http://www.youtube.com/watch?v=_JrP4dmBVfU

Massenveranstaltung Nordkorea

http://www.youtube.com/watch?v=VBWOEdy_-qM

(nein, das da hinten ist kein Bildschirm, das machen Koreaner)



Diese Beispiel illustriert sehr gut, dass die vorherrschenden genetischen Dispositionen in einer Population nicht so sehr beeinflussen, was sie macht, sondern eher wie sie es macht. Zumindest kurzfristig, denn sehr langfristig beeinflusst die Kultur natürlich wieder die genetische Disposition und nach vielleicht 500 Jahren wäre der Nordkoreaner vielleicht schon merklich verschieden von seinen Vettern im Süden.

Aldebaran
10.01.2010, 17:37
Ja, das stimmt, ich ich kenne die Gründe nicht, warum sich Kulturen entwickeln, jedenfalls nicht genau. Du aber auch nicht.
Die Beispiele Brasilien und Jamaika sind allerdings nicht gut gewählt, diese Länder sind aus Kolonialreichen hervorgegangen und die Bevölkerung stammt von Sklaven ab, sie sind also von ihrer eigenen Kultur abgetrennt worden. Ich würde aber auch in diesen Fällen, nicht von einer Kultur der Gewalt sprechen, sondern von den Folgen extrem ungerechter Besitz und Ausbeutungsverhältnisse.

Die Sklaverei wurde in Jamaika 1834 abgeschafft. Die Insel wurde 1962 unabhängig. Wie lange sollen wir denn eigentlich noch warten, bis sich da etwas tut? Oder nehmen wir Haiti, wo die weiße Oberschicht bekanntlich umgebracht und vertrieben wurde. Das Land hat sich in 200 Jahren nicht davon erholt.

Anpassung ist eben auch eine Intelligenzleistung, wie vor allem die asiatischen Minderheiten in der Welt demonstrieren. Ein besonders interessanter Fall ist Mauritius. Dort sind die indischen Landarbeiter nach der Aufhebung der Sklaverei von den Briten auf die Insel geholt worden. Und es handelte sich eben um Landarbeiter und nicht etwa um Händler oder Brahmanen. Die Schwarzen wurden von den Briten sogar bevorzugt, weil sie nämlich Christen waren. Und nach der Unabhängigkeit?


The main losers include the Creole and Muslim minorities, who have insufficient access to education and training, and are exposed to racial discrimination by the country’s administration and the private sector, both of which are dominated by the Hindu majority. This has persisted even though members of these minority groups, Cassam Uteem and Carl Offmann, have twice held the office of president. After the ethnic riots in 1999, some observers saw the Islamist Hezbollah Party (with its political stronghold in the municipality of Port Louis) and the Republican Party as a potential organizational core of violent revolt.

http://www.bertelsmann-transformation-index.de/bti/laendergutachten/laendergutachten/oestliches-und-suedliches-afrika/mauritius/#chap5


Die üblichen Verdächtigen wieder einmal: Moslems und Schwarze.

Die angebliche Diskriminierung durch die Hindu-Mehrheit hält übrigens die Chinesen auf Mauritius nicht davon ab, den Handel zu dominieren und die kleine weiße, französischstämmige Oberschicht nicht davon, weiterhin die Oberschicht zu sein.

In Guyana sind die Zahlenverhältnisse anders, Dort sind Schwarze und Inder numerisch etwa gleich stark, so dass die Inder das Land nicht dominieren können. Im Gegenteil: Die Armee ist eher in schwarzer Hand. Das Ergebnis ist, dass Guyana trotz Rohstoffreichtum etwa 1/3 des mauritiansichen Pro-Kopf-Einkommens hat, regelmäßig von Unruhen und Putschen heimgesucht wird und seit Jahrzehnten 0,5 - 1% der Bevölkerung auswandert, so dass es in New York mittlerweile Hunderttausende von aus Guyana stammenden Einwanderern gibt.



Übrigens, betrachte mal das Gejammere über den angeblichen Schuldkult. Schuldkult bedeutet ja nichts anderes, als dass man den Deutschen vorhält, sie seinen von Natur aus gewalttätig, kriegerisch, und wollten ständig ihre Nachbarn überfallen, sowie wehrlose Minderheiten ausrotten. Aus dem Verhalten werden Eigenschaften abgeleitet.
Aus Deiner Perspektive müssten die Belege dafür erdrückend sein und Du wärst ein entschiedener Anhänger des Schuldkultes.


"Ständig" ist Unsinn. Bis 1870 war Deutschland "ständig" selbst Kriegsschauplatz und in der Defensive. Bis dahin war Frankreich der große Unruhestifter in Europa gewesen.

Staatlich organsisierte Gewalt ist etwas völlig anderes als ausufernde Gewaltkriminalität innerhalb einer Gesellschaft. Sie ist in der Zeit moderner Waffentechnik an hochorgansierte Gesellschaften gebunden, so dass eher ein negativer Zusammenhang zwischen beiden besteht. Brasilien kann eine Geschichte ohne (unprovozierte) staatliche Aggressionen gegen Nachbarländer vorweisen und wirkt bis heute ausgleichend in Südamerika. Trotzdem kann man bei wahrscheinlich mehr als 50000 Morden im Jahr nicht von einer gewaltlosen Gesellschaft sprechen.

http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_intentional_homicide_rate

(Interessant übrigens die Aufschlüsselung nach Weltregionen, Die Mordrate ist hoch in Lateinamerika einschließlich Karibik und in Afrika.)

Aldebaran
10.01.2010, 17:43
Auf den Punkt gebracht! :top:

Es kommt darauf an, wen man mit "Rassisten" meint. Die derzeit so betitelten Wissenschaftler, an der Spitze Lynn/Rushton/Murray/Jensen, haben kein Problem damit, den Ostasiaten einen etwas höheren IQ als den Weißen zuzusprechen. Auch der höhere IQ von (aschkenasischen) Juden gilt in diesen Kreisen als Fakt. Übrigens waren die Nazis genau deshalb keine Freunde von Intelligenztests.

Querulantin
10.01.2010, 18:02
Rassische Merkmale zu leugnen ist im Grunde realitätsfremd. Wir können die Menschheit aufgrund der evolutionären Entwicklung der Menschheit in 3 Rassen einteilen die allesam gemeinsame Merkmale aufweisen welche ursprünglich eine evolutionär praktische Funktion hatten. Das wären die Mongoloide, die Europide und die Negride. Diese weisen nicht nur Unterschiede in ihrem Äußeren auf die sie ganz klar von den anderen Menschenrassen abtrennen, sondern haben auch unterschiedliche Fähigkeiten und Maßstäbe. Während die negride Rasse perfekt an ihre überdurchschnittlich warmen Gefilde angepasst ist, trifft das Gleiche bei der nordischen Rasse auf die nördlichen Gebiete der Erde zu. Genauer lassen sich die 3 Großrassen in Völker trennen deren genetische Merkmale sich von einander teilweise abgrenzen und die eine individuelle kulturelle Entwicklung erlebten.

Wir können im Grunde sagen, dass Rassismus und Soziologie sich gar nicht widersprechen, sondern gar untrennbar von einander sind. Da völkisch-kulturelle Eigenarten besondere Kollektivmerkmale prägen die sich in entsprechenden Statistiken äußern. Da das kulturelle Umfeld und sein Identifikationswert das Sein eines Individuums bestimmen, prägen sie auch zu einem nicht geringen Teil sein Bewusstsein.

Ich bin bekennender Rassist.
Lieber Gryphus, hallo Forum!

niemand sollte ernsthaft glauben, dass alle Menschen bei der Geburt genau gleich sind und nur die Kultur, die Erziehung oder sonstiges unseren Lebensweg beeinflusst. Zwischen der Anpassung an den Lebensraum im Eis, wie in Eskimos perfekt vollzogen haben oder an sehr heiße trockenen Gegenden, in denen Kalahari-Buschmänner perfekt überleben, liegt natürlich auch genetisch ein Unterschied.

Jetzt kommen aber zwei Fragen ins Spiel. Wir groß ist die Varianz innerhalb einer Gruppe und welche Bewertungen ziehen wir aus den vorhandenen Rassen. Ebenso sollte der kulturelle Einfluss und andere nicht unterschätzt werden und der genetische Einfluss überschätzt werden.

Zu "Rassisten" gehören nicht die Menschen, die sich vernünftige Gedanken über die Herkunft der Unterschiede der Menschen machen, sondern je, die zur eigenen Erhöhung andere Gruppen undifferenziert abwerten. Und genau da hört der Spaß auf. Denn aus der Gruppenzugehörigkeit lässt sich niemals auf die Fähigkeiten eines einzelnen Menschen zurückschließen.

Aber letzter Schluss wird im Allgemeinen von den Versagern angestellt. Denn anstatt die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln ist es so viel einfacher, anderen zu nehmen.:rolleyes:

Liebe Grüße Q.

Gryphus
10.01.2010, 18:24
(...)


Jetzt kommen aber zwei Fragen ins Spiel. Wir groß ist die Varianz innerhalb einer Gruppe und welche Bewertungen ziehen wir aus den vorhandenen Rassen. Ebenso sollte der kulturelle Einfluss und andere nicht unterschätzt werden und der genetische Einfluss überschätzt werden.

Rassen zu bewerten ist wieder so ein kurioses Thema. Wir können durch moderne Gen- und Hirnforschung schon recht viele Differenzen feststellen, aber muss man das tatsächlich bewerten?

Die aktuellen Forschungsergebnisse zeigen uns Über- und Unterlegenheiten einer Rasse gegenüber den anderen beiden, wobei diese zu einem großen Teil mit der Umgebung der jeweiligen Rasse zusammenhängen, bzw. ihrer Angepasstheit auf bestimmte Gebiete und Phänomene. So sollen Negride zum Beispiel eine ausgeprägtere Muskelstruktur insbesondere in den Beinen haben als Mongolo- oder Europide, dafür sollen sie intellektuell aber weniger leistungsfähig sein und einen durchschnittlich geringeren Gehirnumfang haben. Südliche Völker wie die Araber oder die Neger (Afrikaner) sollen zB auch eine wesentlich ausgeprägtere Pubertät durchleben als Weiße und Asiaten weil bei dieser Rasse der Hormonausstoß wesentlich größer ist, was auch die stark ausgeprägte Reizbarkeit erklären könnte.

Bei manchen Kriterien fällt es schwer über Unter- und Überlegenheit zu reden, man kann nur ihre Existenz konstituieren. Bei wieder anderen kann man eindeutig sagen, dass zumindest statistisch (nicht individuell) eine Rasse in bestimmten Faktoren einer anderen unterlegen ist, was sie aber zu meist durch Überlegenheit auf anderen Faktoren ausgleichen kann.

Und wenn ich statistisch sage, dann meine ich physiologisch-statistisch, also wo wir ganz klar von rassischen Unterschieden sprechen können.



Zu "Rassisten" gehören nicht die Menschen, die sich vernünftige Gedanken über die Herkunft der Unterschiede der Menschen machen, sondern je, die zur eigenen Erhöhung andere Gruppen undifferenziert abwerten. Und genau da hört der Spaß auf. Denn aus der Gruppenzugehörigkeit lässt sich niemals auf die Fähigkeiten eines einzelnen Menschen zurückschließen.

Eines einzelnen Menschen nicht, aber auf die des Durchschnittsmenschen. Im Schnitt können wir auch sagen, dass aufgrund einiger Rassenunterschiede südländische und nordische Völker eher schlecht zusammen leben können, zumindest teilweise können wir das rassisch festmachten, einen anderen Teil macht die Kultur der Süd- und Nordvölker und deren materialistische Lebensbedingungen aus. Wir können Unterschiede und Kompatibilität der Völker und Rassen betrachten und können 3 Gesammtstatistiken bestimmter Faktoren herstellen.

Sich selbst aber nur obgleich rassischer Zugehörigkeit über andere Menschenrassen zu erheben ist natürlich Schwachsinn. Negride, Mongoloide und Europide haben ganz eigene Stärken und Schwächen in diesen oder jenen Bereichen. Wobei Rassismus eine ausschließlich statistische Betrachtungsweise ist.

Querulantin
10.01.2010, 18:45
Eigentlich sollten wir Konsequent an unserer Intelligenz arbeitet. Dazu schlage ich einen Wettbewerb innerhalb der Wahlkreise vor:

Im Rhythmus der Bundestagswahlen sollte in allen Wahlkreisen ein Intelligenztest durchgeführt werden. Jeweils der Wahlkreis mit der geringsten Bewertung wird komplett ausgewiesen und die Besitztümer dieser Menschen geht in Maßnahmen zur Bildung der Restbevölkerung über.:D

Auf die Art und Weise können wir alle vier Jahre die 100.000 Dümmsten aus dem Land verbannen. Das wäre doch mal ein Schritt dahin, dass alle darum kämpfen, an unserer Zukunft zu arbeiten!

Liebe Grüße Q.

Voortrekker
10.01.2010, 18:50
Eigentlich sollten wir Konsequent an unserer Intelligenz arbeitet. Dazu schlage ich einen Wettbewerb innerhalb der Wahlkreise vor:

Im Rhythmus der Bundestagswahlen sollte in allen Wahlkreisen ein Intelligenztest durchgeführt werden. Jeweils der Wahlkreis mit der geringsten Bewertung wird komplett ausgewiesen und die Besitztümer dieser Menschen geht in Maßnahmen zur Bildung der Restbevölkerung über.:D

Auf die Art und Weise können wir alle vier Jahre die 100.000 Dümmsten aus dem Land verbannen. Das wäre doch mal ein Schritt dahin, dass alle darum kämpfen, an unserer Zukunft zu arbeiten!

Liebe Grüße Q.

Jawoll! Kreuzberg fliegt als erstes raus! 1:0 für Deutschland!

Humer
10.01.2010, 18:51
Auszug aus:
http://www.derwesten.de/wp/kultur/Lasst-sie-doch-denken-id1063851.html

"Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes." Mit dieser Streitschrift warnte der Arzt Paul Julius Möbius noch 1900 vor dem Studium für Frauen. ...

... Acht Jahre später ließ Preußen als letzter Staat in Deutschland und Europa die Damen in die Universitäten.

Vor 100 Jahre durften sich im Wintersemester 1908/09 sechs Damen an der Universität Münster einschreiben. Vorangegangen war dem Frauenstudium in Preußen ein jahrzehntelanger Streit, der sich unter anderem in Möbius´ Werk niederschlug. Der Neurologe fürchtete, dass übermäßige Gehirntätigkeit das Weib nicht nur verkehrt, sondern auch krank mache, dass die Mutterorgane verkümmerten und der Milchfluss versiege. Universitätsprofessoren warnten davor, dass das Niveau an den Universitäten sinken werde. Und männliche Akademiker hatten Angst vor der Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt.

Nicht ganz das Thema, aber ein schönes Beispiel für interessengeleitete Wissenschaft. So ähnlich funktioniert auch der "wissenschaftliche" Rassimus.

Aldebaran
10.01.2010, 18:57
Lieber Gryphus, hallo Forum!

niemand sollte ernsthaft glauben, dass alle Menschen bei der Geburt genau gleich sind und nur die Kultur, die Erziehung oder sonstiges unseren Lebensweg beeinflusst. Zwischen der Anpassung an den Lebensraum im Eis, wie in Eskimos perfekt vollzogen haben oder an sehr heiße trockenen Gegenden, in denen Kalahari-Buschmänner perfekt überleben, liegt natürlich auch genetisch ein Unterschied.

Jetzt kommen aber zwei Fragen ins Spiel. Wir groß ist die Varianz innerhalb einer Gruppe und welche Bewertungen ziehen wir aus den vorhandenen Rassen. Ebenso sollte der kulturelle Einfluss und andere nicht unterschätzt werden und der genetische Einfluss überschätzt werden.

Zu "Rassisten" gehören nicht die Menschen, die sich vernünftige Gedanken über die Herkunft der Unterschiede der Menschen machen, sondern je, die zur eigenen Erhöhung andere Gruppen undifferenziert abwerten. Und genau da hört der Spaß auf. Denn aus der Gruppenzugehörigkeit lässt sich niemals auf die Fähigkeiten eines einzelnen Menschen zurückschließen.


Aber man kann eine Wahrscheinlichkeit angeben. Wenn ich von zwei Menschen nichts anderes weiß, als dass sie aus China bzw. Schwarzafrika stammen, dann wird der Cinese wohl mit einer Wahrscheinlichkeit von vielleicht 80% der Klügere sein. Und in der Masse wird aus einer Wahrscheinlichkiet bekanntlich eine Häufigkeit.

Es geht ja eigentlich gar nicht darum, Individuen zu bewerten. Die wirklich relevante Frage ist die, welche Auswirkungen es hat, wenn man Angehörige verschiedener Rassen in großer Zahl zusammenbringt.



Aber letzter Schluss wird im Allgemeinen von den Versagern angestellt. Denn anstatt die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln ist es so viel einfacher, anderen zu nehmen.:rolleyes:

Liebe Grüße Q.


In gewisser Weise haben diese Versager aber sogar recht. Was ihnen zur Hilfe kommt, ist die "Regression zur Mitte".

Die Kinder intelligenter Eltern sind im Mittel weniger intellignet als ihre Eltern. Umgekehrtes gilt für die Kinder weniger intelligenter Eltern. Es scheint so, dass dadurch im Mittel mehr als die Hälfte des Abstandes zum Mittelwert der Population wieder verlorengeht. Die Kinder der Eltern in der Mitte der Verteilung streuen nach beiden Seiten, so dass sich die Gesamtverteilung im Laufe der zeit nicht verengt.

Nehmen wir also ein Akademikerpaar aus Schwarzafrika (aus einem Land mit IQ 80, wobei das angesichts der einschlägigen Ergbnisse hoch angesetzt ist, die aber wiederum wegen der schlechten Ernährung wohl nicht dem genetischen Potential entsprechen). Setzen wir einen IQ von für die Verhältnisse des Herkunftslandes sehr hohen 100 Punkten (gemeint ist immer die deutsche Skala) an.

Wenn bei den Kindern erwartungsgemäß 60% des Abstandes zum Mittelwert verlorengehen, landen die dann voraussichtlich bei einem IQ von 88, denn 100-80 = 20 und 0,6*20 = 12 und 100-12 = 88.

Betrachten wir ein Assipaar in emem Hallenser Plattenbau mit einem IQ von 80. Deren Kinder werden aus den oben genannten Gründen umgekehrt wahrscheinlich einen IQ von 92 haben. Die Natur ist in dieser Hinsicht offensichtlich ungerecht. Aber sie hat meines Wissens auch nie versprochen, gerecht zu sein.

Die Frage ist nun, ob diese denn der Realität entspricht. Die derzeit vorhandenen daten lassen eine Bejahung zu. Die afrikansichen Einwanderer in GB waren nach einer Erhebung im Jahr 2000 ihren Abschlüssen anch zu schließen formal (!) höher gebildet als die britischen Gesamtbevölkerung. GB hat ja (auch) "echte" Einwanderung, d.h. nicht nur Flüchtlinge und Familiennachzug. In diesem Segment wird durchaus auf die Qualifikation geachtet.

Trotzdem schneiden die Kinder afrikanischer Einwanderer in der Schule schlechter ab als weiße. Nur die Kinder karibischer Einwanderer sind noch schlechter. Man braucht wohl nicht extra zu erwähnen, dass chinesische und indische (aber nicht pakistanische!) Kinder besser abschneiden als weiße.

Ähnliches habe ich mal in den USA gefunden, nämlich im Staat Maryland. Dort gibt in den Vororten von Washington wegen der Regierungsinstitutionen einen breiten schwarzen Mittelstand. Einkommen und formales Bildungsniveau der Schwarzen dort entsprechen dem weißen US-Duchschnitt, obwohl weit unter dem der dort lebenden Weißen liegend. Die schwarzen Schüler dieses Schulbezirks sind aber nicht nur schlechter als weiße in den USA insgesamt, sondern schneiden auch schlechter ab als die Kinder der "hillbillies" in der ärmlichen Appalachenregion von Maryland.

Die besten schwarzen Schüler sind übrigens die der schwarzen Soldaten, die in den nach Staaten gegliederten Tabellen extra aufgeführt werden. Die Soldaten werden bekanntlich nach dem IQ gesiebt.

Das Problem ist, dass nur die Annahme einer genetischen Ursache die Daten befriedigend erklären kann. Es ist nicht irgendeine Annahme, sondern die einzige Theorie, die diesen Namen verdient.

Es ist nichts anderes als die Fortsetzung der Evolutionstheorie in die gesellschaftliche Sphäre, die wie im 19. Jh. aus Glaubensgründen bekämpft wird, nur dass die in unserer Zeit wirkende "Kirche" viel mächtiger ist als die, gegen die Darwin sich wehren musste.

Querulantin
10.01.2010, 18:59
..
"Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes." Mit dieser Streitschrift warnte der Arzt Paul Julius Möbius noch 1900 vor dem Studium für Frauen. ....
Und auf dem Niveau sind hier hinreichend viele User stecken geblieben...:D
Aber danke für den erneuten Hinweis zur Liberalität der Preußen.

Besonders liebe Grüße für einen herausragenden Beitrag und einen dicken Kuss, weil ich schallend lachen musste
Susanne

Querulantin
10.01.2010, 19:03
...Es geht ja eigentlich gar nicht darum, Individuen zu bewerten. Die wirklich relevante Frage ist die, welche Auswirkungen es hat, wenn man Angehörige verschiedener Rassen in großer Zahl zusammenbringt...
Doch, genau darum geht es. Individuen wollen einwandern, nicht Völker. Dann fordern Sie doch als Lösung einen Intelligenztest bei der Einwanderung.

Liebe Grüße Q.

Florian
10.01.2010, 19:11
Sie hat Aldebarans Beitrag gar nicht verstanden.

elas
10.01.2010, 19:12
Doch, genau darum geht es. Individuen wollen einwandern, nicht Völker. Dann fordern Sie doch als Lösung einen Intelligenztest bei der Einwanderung.

Liebe Grüße Q.

Natürlich wollen Individuen auswandern.
Gesteuert wird das aber von dem Auswanderungsland und dem Empfängerland.

sporting
10.01.2010, 19:14
rassismus ist selbstschutz!

Florian
10.01.2010, 19:21
Natürlich wollen Individuen auswandern.
Gesteuert wird das aber von dem Auswanderungsland und dem Empfängerland.

Im Falle Deutschland kam die Initiative zur Masseneinwanderung von Unterschichten von den Entsendeländern, nicht von Deutschland.

Die deutsche Wirtschaft brauchte keine "Gast"arbeiter, die Einwanderer waren schädlich für die Gesamtwirtschaft.



Bei den Anwerbevereinbarungen handelte es sich ihrer Meinung nach ausschließlich um eine der Industrie aus außenpolitischen Gründen ermöglichte vereinfachte Rekrutierung von Arbeitskräften im Ausland und nicht umgekehrt um eine an den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts ausgerichtete Außenpolitik. Das ist keineswegs nebensächlich, denn aus Sicht der Verfasserin hatte diese Politik in einem bedeutsamen Punkt nachteilige Konsequenzen. Bis zum Anwerbestopp von 1973 soll die Arbeitermigration nämlich ein stärker technikinduziertes Wachstum verhindert haben. Die zumeist un- oder angelernten ausländischen Arbeitskräfte verrichteten vielfach gerade jene Tätigkeiten, deren Potential zur mechanischen oder organisatorischen Rationalisierung besonders groß war. Die Hypothese einer durch die Migration ausgelösten mittelfristigen Wachstumsschwäche erscheint durchaus plausibel.

http://www.faz.net/s/RubA330E54C3C12410780B68403A11F948B/Doc~E7C7F4A387A004525B89411E4B08767A3~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Gryphus
10.01.2010, 19:50
Dann fordern Sie doch als Lösung einen Intelligenztest bei der Einwanderung.

1) Sagt nichts über den Bildungsstand aus.

2) Sagt nichts über die mentale Kompatibilität aus.

3) Es bleibt immer noch ein Erbgutproblem.

4) Garantiert keinen volkswirtschaftlichen Wert.

Aldebaran
10.01.2010, 19:55
Sie hat Aldebarans Beitrag gar nicht verstanden.

Immer wenn eine Meinung nicht dem freien Wettstreit unterliegt, sondern mit - wenn auch informellen - Machtmitteln geschützt wird, werden ihre Vertreter im übertragenen Sinne fett und träge. Sie übernehmen einfach die verkündeten Dogmen und können dann einer argumentativen Auseinandersetzung nicht standhalten. Ich habe sogar als Nichtbiologe mal einen (leicht linken) Biologen in die Enge getrieben.

Bei den geistes- und sozialwissenschaftlich Gebildeten kommt hinzu, dass sie eine mathematisch -statistische Argumentation gar nicht verstehen.

Wir haben in der Rassismusdiskussion die interessante Situation, dass die "Rassisten" sich in zwei völlig verschiedenen Lagern befinden, von denen das eine in der Tat von weniger sympathischen und gebildeten Menschen bevölkert wird, die recht kruden und oft auch ganz veralteten Thesen anhängen. Auf diese Lager einzuprügeln ist leicht und es dient dem antirassistischen Mainstream demzufolge als identifikationsstiftendes Feindbild. Gegen den Rassismus ist man ja auch, weil die Rassisten so böse und abstoßende Menschen sind.

Am anderen Ende des Spektrums dagegen zersetzt eine kleine, aber offenbar wachsende und sehr rührige Gruppe langsam, aber sicher den antirassistischen Konsens. Wie weit dieser prozess gekommen ist, zeigt sich, wenn man sogar in einem der Zentralorgane des amerikanischen liberalen mainstreams 2007 eine Verteidigung von James Watson lesen konnte:


Last month, James Watson, the legendary biologist, was condemned and forced into retirement after claiming that African intelligence wasn't "the same as ours." "Racist, vicious and unsupported by science," said the Federation of American Scientists. "Utterly unsupported by scientific evidence," declared the U.S. government's supervisor of genetic research. The New York Times told readers that when Watson implied "that black Africans are less intelligent than whites, he hadn't a scientific leg to stand on."

I wish these assurances were true. They aren't. Tests do show an IQ deficit, not just for Africans relative to Europeans, but for Europeans relative to Asians. Economic and cultural theories have failed to explain most of the pattern, and there's strong preliminary evidence that part of it is genetic. It's time to prepare for the possibility that equality of intelligence, in the sense of racial averages on tests, will turn out not to be true.

http://www.slate.com/id/2178122/entry/2178123/

Wir haben in den beteiligten Wissenschaften eine wachsende Kluft zwischen der Meinung der Wissenschaftler und dem Inhalt der wissenschaftlichen Veröffentlichungen einerseits und dem Bild andererseits, das dem Normalbürger präsentiert wird.

So ist z.B. die Wechselwirkung zwischen Kultur und genetischer Entwicklung mittlerweile ein in der Wissenschaft völlig vorbehaltlos diskutierte Frage, wie man z.B in diesem recht neuen und interessanten Artikel sieht.


Culture–gene coevolution of individualism–collectivism and the serotonin transporter gene

http://rspb.royalsocietypublishing.org/content/early/2009/10/27/rspb.2009.1650.full


Der Rest der Welt darf es nur nicht erfahren. Zwar gibt es hin und wieder Artikel in den Wissenschaftsteilen der Tageszeitungen darüber, aber niemals würden solche Themen Eingang in den Schulunterricht oder in die Politikberatung finden, wo die Vertreter von Pseudowissenschaften wie Pädagogik oder "Bildungsökonomie" die Richtung bestimmen.

Und leider gibt es noch die Überzeugungstäter aus den Reihen der Naturwissenschaftler selbst wie an erster Stelle Stephen J. Gould, jenem "Lysenko des Westens" und erklärten Sozialisten, dessen Lügen und Fälschungen wohl den größten Schaden angerichtet haben.

Nichtsdestotrotz geht der Fortschritt weiter, nur dass das linke und gutmenschliche Fußvolk davon gar nichts mitbekommt - erst recht nicht das deutschsprachige, weil die relevanten Artikel und Bücher fast ausschließlich in englischer Sprache geschrieben werden und merkwürdigerweise (bis jetzt) auch nicht in deutscher Übersetzung zu haben sind - im Gegensatz zu den Machwerken des besagten Mr. Gould.

Aldebaran
10.01.2010, 20:10
Doch, genau darum geht es. Individuen wollen einwandern, nicht Völker. Dann fordern Sie doch als Lösung einen Intelligenztest bei der Einwanderung.

Liebe Grüße Q.

Als Antwort darauf hab ich ja gerade das britische Beispiel genannt. Die nächste Generation ist das Problem.

Außerdem würden wir damit den weniger entwickelten Ländern einen großen Teil der ohnehin sehr schmalen Intelligenzelite entziehen. Ich erinnere mich ein einen Beitrag in irgendeinem US-Blog, in dem jemand als Beispiel die Einwanderer aus Kamerun nannte, die zu 30% einen Hochschulabschluss (was allerdings noch nichts über das wirkliche Niveau aussagt) hätten, während es in der kamerunischen erwachsenen Gesamtbevölkerung weniger als 2% seien.

Die ökonomische Theorie sagt, dass Bildung oder auch Intelligenz dort mehr Ertrag bringt, wo sie mit mehr Kapital zusammengebracht wird und deshalb produktiver wirken kann. Deshalb sei die Abwanderung von Hochqualifizierten gut für die Weltwirtschaft.

Diese Theorie geht allerdings von der falschen Voraussetzung aus, dass Intelligenz auf der Welt gleich verteilt sei. Ist sie in einem kapitalarmen Land sehr knapp, kann ihr Nutzen dort durchaus größer sein, weil sie dort gewissermaßen lebenswichtig für das Funktionieren grundlegender Strukturen (Gesundheitssystem, Verwaltung) ist. Das Gesundheitssystem Simbabwes ist auch am Ende, weil sogar die Krankenschwestern dort nach der Ausbildung überwiegend nach GB oder Saudi-Arabien gehen, von den wenigen Ärzten ganz zu schweigen.

ahuahuahu
10.01.2010, 23:04
Nur weil im Dritten Reich der Rassewahn ins Irrwitzige gezogen wurde bedeutet es nicht dass es keine Rassenunterschiede gibt.



Ja, das sehe ich genauso.... zumindest bis jetzt.....

... wenn aber die linksfaschistoiden Gutmenschchen noch lange genug ihre Macht ausleben können, um ihre Vorstellung von MultiKultiGlobalismus durchzusetzen, wird es diese Unterschiede bald nicht mehr geben, oder?

ahuahuahu
10.01.2010, 23:20
Das Thema Rassenunterschiede ist für mich gegessen, seit mir klar geworden ist, dass mit der Zuschreibung von Eigenschaften immer eine Rangordnung hergestellt werden soll. Vielleicht erst im zweiten Schritt, aber der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht. Da wird man vermutlich lange suchen müssen. Es geht um Selbstüberhöhung, auch um Vorherrschaftsansprüche, mehr ist nicht dahinter.



Cool...

... und weil Europa ja soooo aufgeklärt und human ist, holen wir zu Abermillionen diese armen Rassisten seit über vierzig Jahren zu uns, damit sie auch lernen, wie man schön tolerant und lieb zu Anderen ist:rolleyes::rolleyes:

Oder was denkst Du, warum es in der Turkei das "Gesetz gegen die Herabwürdigung des Türkentums" gibt, oder warum diese Subjekte sich so oft in unserem Land als die Herrenmenschen aufspielen.... weil sie sich für den Nabel der Welt halten, sie stehen eben höher in ihrer Rangordnung - danke für deine obige Erläuterung...!

als "Christen" sind wir ja auch eine mindere Rasse für die, denn so oft, wie man als Einheimische in deutschen Schulen von Turkkindern als "Christensau" oder "Kartoffelnase" beschimpft wird, kann es gar nicht sein, das das bei deren Intelligenz von selbst entsteht... nein, diese Kinder bekommen das von ihren muselischen Eltern beigebracht, und also haben wir uns schöne Rassisten ins Land geholt, mit denen unsere Nachkommen noch viel Spaß haben werden...


...so viel Spaß, wie die Menschen im Libanon Anfang der 70er....

elas
10.01.2010, 23:27
Ja, das sehe ich genauso.... zumindest bis jetzt.....

... wenn aber die linksfaschistoiden Gutmenschchen noch lange genug ihre Macht ausleben können, um ihre Vorstellung von MultiKultiGlobalismus durchzusetzen, wird es diese Unterschiede bald nicht mehr geben, oder?

Das glaub ich eher weniger.
So wie Türken sich zu Türkinnen hingezogen fühlen so ist es auch mit der Masse der Deutschen.

Querulantin
10.01.2010, 23:42
1) Sagt nichts über den Bildungsstand aus.

2) Sagt nichts über die mentale Kompatibilität aus.

3) Es bleibt immer noch ein Erbgutproblem. (Was die der offene Frage ist)

4) Garantiert keinen volkswirtschaftlichen Wert.
Sehr schön, Gryphus!

Genau darauf wollte ich hinaus. Aber dann sollen sich einige auf einen Wert beschränken und Menschen nach dem IQ bewerten, wenn es ihnen Freude bereitet. Und inwieweit die angegeben Untersuchungen methodisch vernünftig waren, kann ich nicht innerhalb weniger Stunden beurteilen.

Das Thema ist deshalb wissenschaftlich schwer greifbar, weil erstens nicht wiederholt werden kann und zweitens die Einflussgrößen schwer voneinander unterschieden betrachtet werden können. Darum prüfe ich die Ergebnisse im Allgemeinen länger, bevor ich die Meinung unreflektiert übernehme. Aber wie ich an den sofortigen Angriffen erkenne, ist ein ruhiges Lesen der Links, immerhin hat mir Aldeberan in den letzten Tagen einige hundert Seiten Text zukommen lassen, nicht erwünscht. Da könnten man jetzt polemisch nachfragen, warum wohl nicht, aber lassen wir das.:rolleyes:

Weiter hinterfrage ich die Motivation der Untersuchenden. Denn je nach Fragestellung kann man zu völlig anderen Ergebnissen kommen. Wer einmal wissenschaftlich gearbeitet hat, kennt das prinzipielle Problem; andere sprechen in ihrer Unwissenheit nur von gefälschten Statistiken.;)

Und jetzt lese ich in RUHE weiter....

Liebe Grüße Q.

Apotheos
11.01.2010, 00:22
Die Befriedigung der Menschheit ist ihr wirklicher Fortschritt, die harmonische Synthese der Völker die wirkliche Befreiung - Rassen, in welcher Form es sie geben mag oder nicht, spielen keine Rolle. Was eine Rolle spielt, dass ist die Erhebung des Menschen aus jedem geknechteten, erniedrigten Zustande. Gegen eine Vermischung von verschiedenen Rassen habe ich nicht im geringsten etwas, sofern es zum Fortschritt der Menschheit beiträgt. Irgendwelche "Rassen" die ein Produkt der Natur sind künstlich am Leben zu erhalten, anstatt die eigentlichen - die gesellschaftlichen - Probleme zu lösen, ist verrückt. Ich denke, sofern sich die gesellschaftliche Frage löst, so löst sich auch die interkulturelle.

Apotheos
11.01.2010, 00:33
Das Thema Rassenunterschiede ist für mich gegessen, seit mir klar geworden ist, dass mit der Zuschreibung von Eigenschaften immer eine Rangordnung hergestellt werden soll. Vielleicht erst im zweiten Schritt, aber der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht. Da wird man vermutlich lange suchen müssen. Es geht um Selbstüberhöhung, auch um Vorherrschaftsansprüche, mehr ist nicht dahinter.

Wichtig ist die soziale Bewegung im globalen Kontext. Darunter verstehe ich keine Zerstörung irgendwelcher Traditionen, Sitten und Bräuche, sondern einen harmonischen u. überlegten Internationalismus und ein antirassistisches Weltbild. Als Antirassist bin ich niemand der rassische Unterschiede leugnet. Nein. Ehrlich gesagt ist das auch nicht wirklich ein Thema, wo ich Fachwissen aufweisen kann. Jedoch ordne ich der Rasse keine Bedeutung bei. Ganz individuell. Mir ist es schlichtweg egal, welche Eigenschaften eine Rasse hat. Wenn ich eine Afrikanerin liebe und Kinder mit ihr bekomme, dann sind das meine Kinder. Komme was wolle. Was bedeutsam ist, dass ist die Humanität der Gesellschaft, die Freiheit der Menschen und ihre Befriedigung. Bedeutsam ist es eine neue Stufe interkultureller Beziehungen zu erreichen und keine Spaltung und Rassekategorisierungen, die dem nur im Wege stehen.

ahuahuahu
11.01.2010, 00:36
Das glaub ich eher weniger.
So... ist es auch mit der Masse der Deutschen.


Ja??

Welche Masse meinst Du bitte?

Die, die sich rasend schnell vermehrt, mit ca. 1,32 Kindern pro Elternpaar....? Die in wenigen Jahrzehnten im eigenen Land in der Minderheit sein wird, und dafür aber als Dhimmies ihre zugezogenen Kulturbereicherer mit ihren Steuern umso mehr aushalten darf??

Oder aber, sie werden sich gleich assimilieren an ihre muselischen Freunde.... denn Assimilation ist nur dann ein Verbrechen (nach Erdogan...), wenn die armen Rasse-Türken sie praktizieren müssten.....

... andere Länder und Völker zu unterwandern und dann zu beherrschen, diese "Assimilation" ist vom Islam ausdrücklich gewollt und erlaubt....

... und in einem Hurenstaat, wo Volksverräter und Perverse an der Macht beteiligt sind, und dem Volk der Sinn für die Gefahren regelrecht aberzogen wird, kann ja nicht mehr viel anderes geschehen, nämlich aussterben oder den Penetratoren unterordnen...

...danke für die NWO.... denn die Globalisierer wollen ja auch nur eine einzige Rasse Mensch haben..... gruezi.

Apotheos
11.01.2010, 00:48
Rassismus war eine anerkannte Wissenschaft ehe er durch Hitler verunglimpft wurde. Rassismus und Rassenhass sind zweierlei.

Mach dich doch nicht lächerlich. Die Geschichte hat bewiesen, dass es überall dort, wo Rassismus existierte Rassehass und Rassekämpfe vorhanden waren. Man kann sagen, dass Rasseunterschiede nur dann ein Problem sind, wenn sie zu einem Problem gemacht werden. Eine Relevanz sollte man dem nicht entgegenbringen.

Man sollte sich nicht zwanghaft mit anderen Rassen vermischen, weil man dann glaubt ein ganz toller Antirassist zu sein, dass ist nicht meine Devise, sehr wohl aber sollte man den Dingen ihren Lauf lassen: Das heißt für mich, die gesellschaftlichen Probleme zu lösen und nicht irgendwie eine Rasse "rein" zu halten. Freie Liebe, freie Menschen.

Sind die gesellschaftlichen Probleme gelöst ergibt sich alles andere von selbst.

Commodus
11.01.2010, 05:50
Die Befriedigung der Menschheit ist ihr wirklicher Fortschritt, die harmonische Synthese der Völker die wirkliche Befreiung

Wunderbar! Wenn man jetzt noch die Wichtigkeit für den Erhalt diesen Friedens beachtet, daß die Völker nur Nebeneinander zu leben haben, dann wäre man global endlich um den wichtigsten Schritt weiter.



Gegen eine Vermischung von verschiedenen Rassen habe ich nicht im geringsten etwas, sofern es zum Fortschritt der Menschheit beiträgt. Irgendwelche "Rassen" die ein Produkt der Natur sind künstlich am Leben zu erhalten, anstatt die eigentlichen - die gesellschaftlichen - Probleme zu lösen, ist verrückt. Ich denke, sofern sich die gesellschaftliche Frage löst, so löst sich auch die interkulturelle.

Warum ist eine Vermischung für Mensch wie Dich so wichtig? Was genau steckt hinter diesem Gedanken? Warum ist der Erhalt der Rassen verrückt? Die gesellschaftlichen Probleme, welche sich beim erzwungenem Miteinander leben ergeben, wird man nie lösen. Im Gegenteil! Man verschärft diese nur und das ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, egal welcher Rasse man gerade angehört.


Wichtig ist die soziale Bewegung im globalen Kontext. Darunter verstehe ich keine Zerstörung irgendwelcher Traditionen, Sitten und Bräuche, sondern einen harmonischen u. überlegten Internationalismus und ein antirassistisches Weltbild.

Ah ja, um den kommunistischen Internationalismus geht es also. Und dieser funktioniert nur und ausschließlich wenn man Rassen vermengt? Die Vermischung von Rassen und der Erhalt von Traditionen und Sitten ist ein Wiederspruch, ja sogar eine intrigante Lüge. Funktioniert dieser Internationalismus nicht ohne Vermischung von Rassen, dann ist dieser schon von Grund auf verächtlichst abzulehnen. Denkt Euch was anderes aus.


Als Antirassist bin ich niemand der rassische Unterschiede leugnet. Nein. Ehrlich gesagt ist das auch nicht wirklich ein Thema, wo ich Fachwissen aufweisen kann. Jedoch ordne ich der Rasse keine Bedeutung bei. Ganz individuell. Mir ist es schlichtweg egal, welche Eigenschaften eine Rasse hat. Wenn ich eine Afrikanerin liebe und Kinder mit ihr bekomme, dann sind das meine Kinder. Komme was wolle.

Das mag für Dich gelten und Deine ganz individeulle Weltanschauung sein, aber das war es auch schon.


Was bedeutsam ist, dass ist die Humanität der Gesellschaft, die Freiheit der Menschen und ihre Befriedigung.

Einverstanden.


Bedeutsam ist es eine neue Stufe interkultureller Beziehungen zu erreichen und keine Spaltung und Rassekategorisierungen, die dem nur im Wege stehen.

Leute wie Du müssen ganz einfach verstehen, das die Existenz von Frieden und Freundschaft zwischen den Völker nur im Nebeneinader möglich sein kann. Alles andere ist eine Utopie und vor allem krank und verbrecherisch. Siehe die jüngsten ethnischen Spannungen auf dem Balkan. Nur die militärische Intervention von Aussen erzwingt dort ein Zusammenleben. Das wird sich bitterlich rächen. Das werden Menschen wie Du wohl nie begreifen ... ihr Verbrecher!


Die Geschichte hat bewiesen, dass es überall dort, wo Rassismus existierte Rassehass und Rassekämpfe vorhanden waren. Man kann sagen, dass Rasseunterschiede nur dann ein Problem sind, wenn sie zu einem Problem gemacht werden. Eine Relevanz sollte man dem nicht entgegenbringen.

Rassismus entsteht immer und überall. Und zwar immer dort wo verschiedene Rassen und Ethnien zusammenleben. Selbst Neger untereinander wie jüngst in Süd-Afrika sind nicht davor gefeit. Nur das ist von tragender Relevanz.


Man sollte sich nicht zwanghaft mit anderen Rassen vermischen, weil man dann glaubt ein ganz toller Antirassist zu sein,
Du hast noch nicht begriffen wie man überhaupt zum Rassisten wird.


dass ist nicht meine Devise, sehr wohl aber sollte man den Dingen ihren Lauf lassen: Das heißt für mich, die gesellschaftlichen Probleme zu lösen und nicht irgendwie eine Rasse "rein" zu halten. Freie Liebe, freie Menschen.

Sind die gesellschaftlichen Probleme gelöst ergibt sich alles andere von selbst.

Warum sollte man überhaupt irgendwas seinen Lauf lassen? Und die allerwichtigste Frage: Wie und durch welchen Umständen/Methoden glaubst Du, könnten diese "gesellschaftlichen" Probleme gelöst werden? Da bin ich aber mal gespannt.

Felix Krull
11.01.2010, 06:10
<Vollzitat>

Du gibst Dir aber viel Mühe mit Dem - alle Achtung.

Dieser Mensch hängt allerdings einer Star Trek-Utopie nach, in der alle Menschen bananenessende Engel sind, wenn ihre materielle Not nur ausreichend gelindert bzw. beseitigt ist. Der Einheitsmensch, den das Einheitsdenken hervorbringen soll. Das Gequatsche vom interkulturellen, identitätslosen Zusammenleben ist für diese Leute nur eine Vision, die den Weg zum Ziel beschreibt. Die menschliche Natur ist ihm unbekannt bzw. zuwider, und deshalb fallen stets viele Millionen Tote an, wenn wieder mal ein kleines, elitäres Grüppchen von Menschenhassern versucht den "neuen Menschen" zu schaffen.

Commodus
11.01.2010, 06:20
Dieser Mensch hängt allerdings einer Star Trek-Utopie nach,

Achsooo ist das. Das hätte ich natürlich wissen müssen. Arme Seelen.

Apotheos
11.01.2010, 06:40
Du gibst Dir aber viel Mühe mit Dem - alle Achtung.

Dieser Mensch hängt allerdings einer Star Trek-Utopie nach, in der alle Menschen bananenessende Engel sind, wenn ihre materielle Not nur ausreichend gelindert bzw. beseitigt ist. Der Einheitsmensch, den das Einheitsdenken hervorbringen soll. Das Gequatsche vom interkulturellen, identitätslosen Zusammenleben ist für diese Leute nur eine Vision, die den Weg zum Ziel beschreibt. Die menschliche Natur ist ihm unbekannt bzw. zuwider, und deshalb fallen stets viele Millionen Tote an, wenn wieder mal ein kleines, elitäres Grüppchen von Menschenhassern versucht den "neuen Menschen" zu schaffen.

Du hast dich mit mir weder schonmal unterhalten, noch kennst du meine Person, weshalb unterziehst du mich dann einer solchen Wertung als wüsstest du fast besser als ich selbst wer ich bin und was ich denke. Das hat mich amüsiert, danke. :] Wo bitte sprach ich jemals davon, dass ich einen identitätslosen Einheitsmenschen möchte der einheitlich denkt, wo, dass mir die menschliche Natur zuwider ist, wo, dass ich drauf stehe, dass Millionen Menschen sterben? ( weil dir menschliche Natur angeblich zuwider ist bin ich dann der Logik nach also Kommunist und weil ich Kommunist bin töte ich gern - aaallles klar :hihi: ) Wo sprach ich davon, man müsste einen neuen Menschen schaffen und wo davon, dass das die Aufgabe eines elitären Grüppchens sei?

Nichts von dem habe ich geschrieben, aber danke für den Versuch, für einen Menschen der dir unbekannt ist, eine Profilbeschreibung zu ersinnen. :rolleyes:

Felix Krull
11.01.2010, 06:53
Du hast dich mit mir weder schonmal unterhalten, noch kennst du meine Person, weshalb unterziehst du mich dann einer solchen Wertung als wüsstest du fast besser als ich selbst wer ich bin und was ich denke. Das hat mich amüsiert, danke. :] Wo bitte sprach ich jemals davon, dass ich einen identitätslosen Einheitsmenschen möchte der einheitlich denkt, wo, dass mir die menschliche Natur zuwider ist, wo, dass ich drauf stehe, dass Millionen Menschen sterben? ( weil dir menschliche Natur angeblich zuwider ist bin ich dann der Logik nach also Kommunist und weil ich Kommunist bin töte ich gern - aaallles klar :hihi: ) Wo sprach ich davon, man müsste einen neuen Menschen schaffen und wo davon, dass das die Aufgabe eines elitären Grüppchens sei?

Nichts von dem habe ich geschrieben, aber danke für den Versuch, für einen Menschen der dir unbekannt ist, eine Profilbeschreibung zu ersinnen. :rolleyes:

Beitrag #86, #88 und indirekt auch #89, Commodus Fragen und Anmerkungen, legen nahe, daß meine Einschätzung nicht ganz falsch ist. Du neigst allerdings stark dazu Deine ganz persönlichen Lebenserfahrungen, Ansichten und Einsichten extrapolierend auf die Rassismusdiskussion zu übertragen. Historische und anthropologische Erkenntnisse läßt Du entweder ganz weg, oder Du deutest sie in Deinem Sinne um.

Apotheos
11.01.2010, 07:31
Wunderbar! Wenn man jetzt noch die Wichtigkeit für den Erhalt diesen Friedens beachtet, daß die Völker nur Nebeneinander zu leben haben, dann wäre man global endlich um den wichtigsten Schritt weiter.


Sorry, aber meiner Meinung nach ist das nicht die Grundlage des Friedens aller Völker. Erstmal sollte man die Frage stellen warum Kriege geführt werden? Natürlich aus wirtschaftspolitischen Gründen, es geht um Macht und Hegemonie. So war das immer seit es Herrschaft gibt. Darum ist es notwendig eine herrschaftslose u. antikapitalistische Gesellschaft herbeizuführen. Dort gibt es keinen Grund mehr aus wirtschaftspolitischen Gründen heraus Krieg zu führen.

Dass Völker nebeneinander leben ist keine zwingende Notdurft für den Frieden. Völker können sich ebenso vermischen und zu eigenständigen neuen Völkerschaften zusammenwachsen. Nur, weil eine Verflechtung von Kultur stattfindet heißt das ja nicht, dass deswegen gleich ein Krieg ausbricht oder ein Bürgerkrieg, weil die verschiedenen Grundethnien nicht 'zusammenpassen'. Ich bin ein Gegner solch eines starren Kulturalismus und Ethnopluralismus. [ Heißt aber nicht, dass ich für eine unbedingte und unüberlegte Vermischung der Völker bin; mir ist durchaus klar, dass das nicht so einfach ist ]



Warum ist eine Vermischung für Mensch wie Dich so wichtig? Was genau steckt hinter diesem Gedanken?

Ich schrieb nirgendwo, dass es eine Vermischung um jeden Preis geben sollte, ich sagte jediglich, dass ich damit kein Problem habe und letztlich die Zukunft der Menschheit, sofern sie friedlich und frei verlaufen soll, nur darin bestehen kann, dass man das menschliche Zusammenleben nicht mehr irgend einem rassistischen Weltbild unterordnet oder irgendwelcher unverrückbarer Vorstellungen davon, wie Kultur zu sein habe. Der Individualismus ist mir in dem Punkt eben wichtiger, als irgend eine abstrakte Rasse - die interessiert mich in meinem Privatleben nicht im geringsten.



Ah ja, um den kommunistischen Internationalismus geht es also. Und dieser funktioniert nur und ausschließlich wenn man Rassen vermengt?

Schrieb ich nicht. Nirgendwo sagte ich, dass man unbedingt Rassen vermengen muss. Es geht aber um eine freie Kultur und ein freies Zusammenleben in Form eines "Vereins freier Menschen" ( Marx ) und das beinhaltet für mich die Freiheit des Inviduum selbst zu entscheiden ob ein angehöriger jener Kultur und jener Rasse diese oder jene Frau sympathisch findet und mit ihr Kinder bekommt und dadurch eine interkulturell-persönliche Verflechtung stattfindet. Es geht um die Überwindung des Rassismus als relevantes Weltbild, als Einschränkung der eigenen Freiheit und der eigenen Selbstverwirklichung, die Überwindung von Leitkultur und oberflächlichen Identitätsbildern. Es geht um Selbstentfaltung.


Die Vermischung von Rassen und der Erhalt von Traditionen und Sitten ist ein Wiederspruch, ja sogar eine intrigante Lüge.

Nein. Weil wirkliche Kultur darin besteht, dass sie zwischen den Menschen vermittelt wird, also auf freiwilliger Basis. Ich überlasse es schlicht und ergreifend jedem Einzelnen inwieweit er sich gebunden fühlt an Traditionen, Sitten und Bräuche. Niemanden zwinge ich das auf. Folklore finde ich nicht schlecht, solange sie im freiwilligen Kulturleben besteht. Leitkultur ist jedoch abzulehnen.


Funktioniert dieser Internationalismus nicht ohne Vermischung von Rassen, dann ist dieser schon von Grund auf verächtlichst abzulehnen.

Sagte ich nirgendwo. Das kann man grundsätzlich auch nicht beantworten. Man kann nur spekulieren inwiefern eine befreite Zukunftsgesellschaft zu einer Vermischung der Kulturen und Völker führen würde. Eine völlige Vermischung halte ich für unwahrscheinlich, aber in vielen Belangen würde es mit Sicherheit zu einer Synthese und Überschneidung kommen, da es keine Staatsgrenzen und ideologischen Hürden mehr gäbe, welche einen Austausch von Kultur, Wissenschaft und Informationen der Menschen untereinander verhindern würde. Ich halte es für wahrscheinlich, dass es in vielen Belangen zu einer Vermischung kommen wird, je globaler die Menschheit vernetzt ist. Wohl auch eine Frage der technischen Entwicklung.

Apotheos
11.01.2010, 07:37
Du neigst allerdings stark dazu Deine ganz persönlichen Lebenserfahrungen, Ansichten und Einsichten extrapolierend auf die Rassismusdiskussion zu übertragen.

:))


Historische und anthropologische Erkenntnisse läßt Du entweder ganz weg, oder Du deutest sie in Deinem Sinne um.


Nein. Rassenvermischung ist mir nur vollkommen egal. Wenn ich eine Frau nett finde, ich mich verliebe und irgendwann beschließe mit ihr Kinder zu bekommen, dann spielt das für mich keine Rolle. Und ich persönlich finde eine Gesellschaft in der jeder frei sein eigenes Leben bestimmt besser, als eine Gesellschaft rassistischer Doktrin und Leitkultur. Das heißt nicht, dass ich absichtlich Rassen vermischen möchte und dazu wäre ich wohl kaum imstande, da sich Rassen ja nur vermischen, wenn die Leute das wollen - also sich eigenständig fortpflanzen. :P Ich überlasse das allen, wie es ihnen beliebt.

Felix Krull
11.01.2010, 08:00
:))Nein. Rassenvermischung ist mir nur vollkommen egal. Wenn ich eine Frau nett finde, ich mich verliebe und irgendwann beschließe mit ihr Kinder zu bekommen, dann spielt das für mich keine Rolle. Und ich persönlich finde eine Gesellschaft in der jeder frei sein eigenes Leben bestimmt besser, als eine Gesellschaft rassistischer Doktrin und Leitkultur. Das heißt nicht, dass ich absichtlich Rassen vermischen möchte und dazu wäre ich wohl kaum imstande, da sich Rassen ja nur vermischen, wenn die Leute das wollen - also sich eigenständig fortpflanzen. :P Ich überlasse das allen, wie es ihnen beliebt.

Genau darum geht es doch. Niemand will Dir verbieten, oder per "Leitkultur" vermiesen, die Frau Deines Lebens zu finden, oder Deine Freunde auszuwählen. Aber das ist Dein ganz persönlicher Antirassismus, der nichts mit Themen wie Masseneinwanderung oder Kulturrelativismus zu tun hat. Das ändert nichts daran, daß der grundsätzliche "Rassismus" (bewußt in Anführungszeichen) aller Gesellschaften eine wichtige, vitale Funktion erfüllt.

Ganz einfach ausgedrückt: ohne Deine eigene Kultur, Tradition, Historie und Dein Volk zu kennen, und bestenfalls hoffentlich zu schätzen, kannst Du die Leistungen und Errungenschaften anderer Völker und Kulturen weder einordnen noch entsprechend wertschätzen. Jeder muß wissen aus welchem kulturellen, historischen, religiösen und auch völkischem Kontext er stammt, um sich orientieren zu können. Das ist im weitesten Sinne der ganze "Rassismus". Da kann man noch eine Wertung hinzufügen, aber das hat nicht unbedingt etwas mit "Rassismus" zu tun.

Apotheos
11.01.2010, 08:19
Ich wäre übrigens erfreut über eine objektive und nicht polemische, also seichte und angenehme Unterhaltung! Ansonsten werde ich diese beenden.


Aber das ist Dein ganz persönlicher Antirassismus, der nichts mit Themen wie Masseneinwanderung oder Kulturrelativismus zu tun hat.

Insofern Rassisten aus ihrer ganz persönlichen Meinung heraus eine rassistische Gesellschaftsstruktur gerne umsetzen würden - sonst wären sie keine Rassisten - fordere ich eine antirassistische Kultur.



Das ändert nichts daran, daß der grundsätzliche "Rassismus" (bewußt in Anführungszeichen) aller Gesellschaften eine wichtige, vitale Funktion erfüllt.

Welche "vitale" Funktion erfüllt er denn?



Ganz einfach ausgedrückt: ohne Deine eigene Kultur, Tradition, Historie und Dein Volk zu kennen, und bestenfalls hoffentlich zu schätzen, kannst Du die Leistungen und Errungenschaften anderer Völker und Kulturen weder einordnen noch entsprechend wertschätzen.

Was hat das jetzt mit Antirassismus und Völkersynthese zu tun? Weshalb sollte ich aufgrund einer antirassistischen Einstellung Kultur, Tradition, Geschichte, Sitten und Bräuche herabwürdigen oder schlecht finden? Sofern sie mir nicht im Widerspruch zu einer freien ( will heißen: individualistischen ) Gesellschaft stehen, kann ich all diese Dinge respektvoll betrachten. Vor kurzem war ich übrigens noch "Linksnationalist" inzwischen sehe ich mich wieder mehr und mehr als "Weltbürger" mit europäischer Prägung. Nationalismus erscheint mir als Identifikationsbasis ungeeignet, da meine Identität eine individuelle Summe verschiedenartiger Erfahrungen, verschiedenartiger Bildung und Prägungen ist, aber keine auf eine "Nation" zu beziehende, sich in einem Kollektiv in solcher Weise wiederspiegelnde. Durchaus denke ich deutsch, durchaus aber auch nicht. Beides. Eben speziell.



Jeder muß wissen aus welchem kulturellen, historischen, religiösen und auch völkischem Kontext er stammt, um sich orientieren zu können. Das ist im weitesten Sinne der ganze "Rassismus"

Identität ist menschlich. Zu wissen, was vor einem war, was gerade ist und die Frage, was einmal sein wird, gehören auch zu den Interessen eines Menschen. Ja, aber ich muss mich nicht auf eine bestimmte Leitkultur oder Kulturverwurzelung reduzieren, nein, alles was ich mache, jede Erfahrung ist meine eigene und zwar durchaus kulturell und daher vom Kollektiv mitgestaltet, aber doch eine eigene Gestalt seinem Wesen nach.

blues
11.01.2010, 11:33
Das Thema Rassenunterschiede ist für mich gegessen, seit mir klar geworden ist, dass mit der Zuschreibung von Eigenschaften immer eine Rangordnung hergestellt werden soll. Vielleicht erst im zweiten Schritt, aber der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht. Da wird man vermutlich lange suchen müssen. Es geht um Selbstüberhöhung, auch um Vorherrschaftsansprüche, mehr ist nicht dahinter.

Absolut richtig;

warum sonst wird auch hier nicht die Gleichwertigkeit der Kulturen als Basis jedweder Unterhaltung benannt ?

PSI
11.01.2010, 11:50
Selbstverständlich gibt es Unterschiede zwischen den Menschen. Diese Unterschiede lassen sich genetisch durch das Vorhandensein verschiedener Haplogruppen und deren Häufigkeitsverteilung bei bestimmten Völkern beweisen.

Ach ja, an die Neuen hier im Forum: ich bin bekennender Rassist. Eine vermeintliche Beschimpfung oder Beleidigung meiner Person als Rassist läuft ins Leere. :)

Bolschewiki!:P

PSI
11.01.2010, 11:55
Zunächst einmal wird heutzutage Rassismus als Einbahnstraße von weiß nach dunkel gesehen. Dabei passieren in England mehr rassistisch motivierte Taten von Moslems und Negern an Weißen (Statistik habe ich leider nicht mehr, aber Weiße waren die größte Opfergruppe und Neger die größte Tätergruppe).

1. Rassismus entsteht im ersten Lebensjahr: das Gehirn legt nämlich zwischen 6-12 Monaten eine Gesichtskarte fest (aus Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzre, "Lernen"). Ähnlich wie bei einer Tomate dient das dazu, nicht zuviel Speicherplatz zu verbrauchen. Das Hirn merkt sich unter Tomate nur "rot, rund, grüner Stengel, ungefähre Größe" und vergleicht jede Tomate mit diesem Tyspus. SOmit kann es einfach, ohne große Ressourcen, Unterschiede zwischen den Tomaten feststellen, ohne sich jede einzelne abzuspeichern.
So funktioniert das auch mit dem Gesicht: daher sehen wir alle Neger und Ostasiaten als sehr ähnlich an, während diese Schwierigkeiten haben, uns "Langnasen" auseinanderzuhalten. Daher sind wir von Natur aus auf einen bestimmten Typus konzentriert und können diese Gesichter wesentlich besser lesen. Daher sind uns auch rassisch ähnliche Menschen näher - wir können ihre Emotionen besser lesen und fühlen und verbunden.
2. Hinzu kommt das steinzeitliche Erbe. Das Hirn des Menschen ist noch für das Leben in Verbänden von ca. 20-30 Leuten programmiert, Andere, Fremde werden erstmal als Konkurrenten angsehen, gerade, wenn sie so aussehen, als wären sie nicht von derselben Herde.
3. Schlussendlich ist Rassismus durch Altruismus und Vererbung bedingt. Jedes Lebewesen möchte gerne SEINE Gene weitergeben. Dazu bedienen sich soziale Wesen des Verbandes. Im Verband setzt man sich füreinander ein, weil die Chancen hoch stehen, das man zwar nicht seinen unmittelbaren Kindern, aber seinen Cousins und weiterläufigen Verwandten hilft. Diese sehen aber alle so ähnlich aus wie man selber. Daher wollen die eigenen Gene das rassisch Gleiche bevorzugen.
Dieses gilt für ALLE Menschen, ob schwarz, weiß, gelb oder lila, außer Gutmenschen, bei denen offenbar ein Teil des Gehirns nicht funktioniert.

Was du beschreibst ist kein Rassismus, sondern schlicht die natürliche Prägung des Säuglings.

Jeder hat die, muss aber deswegen kein Rassist sein.

Wenn zum Beispiel ein Eurasisches Kleinkind von Afrikanern erzogen wird, dann läuft das selbe ab, nur das er dann eben mehr natürliches Vertrauen zu dunkelhäutigen Menschen entwickelt.

Rassismus ist, wenn man die natürliche Vorsicht vor Fremden in aktive, übersteigert Abneigung kultiviert z.B. alle dunkelhäutigen Menschen automatisch ablehnt, ja sogar hasst.

Die natürliche Vorsicht ist kein Rassismus.

Sathington Willoughby
11.01.2010, 12:11
1.
Wenn zum Beispiel ein Eurasisches Kleinkind von Afrikanern erzogen wird, dann läuft das selbe ab, nur das er dann eben mehr natürliches Vertrauen zu dunkelhäutigen Menschen entwickelt.
2.
Rassismus ist, wenn man die natürliche Vorsicht vor Fremden in aktive, übersteigert Abneigung kultiviert z.B. alle dunkelhäutigen Menschen automatisch ablehnt, ja sogar hasst.
3.
Die natürliche Vorsicht ist kein Rassismus.
1. Ja, dann wird es ehre zu Afrikanern Vertrauen fassen.
2. Nur wo ist die Grenze? Wenn eine Gemeinde keine Schwarzen will, ist das schon Rassismus oder nur die vollkommen natürliche Reaktion, zumal es keinen Grund gibt, Drittweltler bei sich aufzunehmen?
3. Sie basiert auf demselben Effekt, den ich beschrieben habe: eine Preselektion, d.h. eine Gruppe von Menschen wird als besser, näherstehender empfunden. Genau das wird uns Weißen als Rassismus ausgelegt.

Registrierter
11.01.2010, 13:43
Es begann alles in Afrika. Dort entwickelte sich die Spezies Mensch
und besiedelte von Afrika die ganze Welt. Damit ist jeder Mensch
afrikanischer Abstammung. Rasse oder Hautfarbe ist daher egal.


es begann alles im Kindergarten.
Ausbildung, Studium und angeeignete Fertigkeiten sind daher egal.
Bei Dir wohl auf jeden Fall.

Gryphus
11.01.2010, 15:41
Mach dich doch nicht lächerlich. Die Geschichte hat bewiesen, dass es überall dort, wo Rassismus existierte Rassehass und Rassekämpfe vorhanden waren. Man kann sagen, dass Rasseunterschiede nur dann ein Problem sind, wenn sie zu einem Problem gemacht werden. Eine Relevanz sollte man dem nicht entgegenbringen.

Mach lieber du dich nicht lächerlich, noch sehr lange nach Hitlers Tod wurde die Kategorie Menschenrassen in einer Vielzahl von Enzyklopädien der anerkanntesten Enzyklopädisten geführt, ohne das sich jemand etwas böses dabei dachte. Erst die Gesellschaft die anfing sich von Faktoren los zu reißen begann die sie für faschistisch hielt hat das beendet und die Gesellschaft zu diesem scheuslichen Brei den wir heute vorfinden gemacht.

Gryphus
11.01.2010, 15:45
Sehr schön, Gryphus!

Genau darauf wollte ich hinaus. Aber dann sollen sich einige auf einen Wert beschränken und Menschen nach dem IQ bewerten, wenn es ihnen Freude bereitet. Und inwieweit die angegeben Untersuchungen methodisch vernünftig waren, kann ich nicht innerhalb weniger Stunden beurteilen.

Das Thema ist deshalb wissenschaftlich schwer greifbar, weil erstens nicht wiederholt werden kann und zweitens die Einflussgrößen schwer voneinander unterschieden betrachtet werden können. Darum prüfe ich die Ergebnisse im Allgemeinen länger, bevor ich die Meinung unreflektiert übernehme. Aber wie ich an den sofortigen Angriffen erkenne, ist ein ruhiges Lesen der Links, immerhin hat mir Aldeberan in den letzten Tagen einige hundert Seiten Text zukommen lassen, nicht erwünscht. Da könnten man jetzt polemisch nachfragen, warum wohl nicht, aber lassen wir das.:rolleyes:

Weiter hinterfrage ich die Motivation der Untersuchenden. Denn je nach Fragestellung kann man zu völlig anderen Ergebnissen kommen. Wer einmal wissenschaftlich gearbeitet hat, kennt das prinzipielle Problem; andere sprechen in ihrer Unwissenheit nur von gefälschten Statistiken.;)

Und jetzt lese ich in RUHE weiter....

Liebe Grüße Q.

Wie dem auch sein mag, mir scheinen die Untersuchungen der heutigen wissenschaftlichen Rassisten allesamt sehr seriös. So wichtig ist das für mich aber nun auch nicht, ich bin gegen Faktoren wie Ein- und Auswanderung aus ganz anderen Gründen, als rassischer Inkompetenz oder Inkompatibilität.

Erstens aus volkswirtschaftlichen Gründen, zweitens aus nationalistischen.

Humer
11.01.2010, 17:10
Wenn es ein natürliches Bedürfnis sein sollte, sich nur mit Angehörigen der eigenen Hautfarbe zu paaren, dann ist die Angst vor Vermischung unbegründet. Es geht alles seinen natürlichen Gang.

Gryphus
11.01.2010, 17:32
Wenn es ein natürliches Bedürfnis sein sollte, sich nur mit Angehörigen der eigenen Hautfarbe zu paaren, dann ist die Angst vor Vermischung unbegründet. Es geht alles seinen natürlichen Gang.

Es ist tatsächlich wahr, dass genetische Ähnlichkeit bei der "Partnerwahl" eine Rolle spielt, weil der Mensch sich zu eben solcher hingezogen fühlt. Das hängt damit zusammen, dass er darauf fixiert ist, dass seine Nachkommen ihm möglichst ähnlich sehen. Gerade Negride sind daher für Europide ein Graus, mit ihren zahllosen dominanten Genstrukturen.

Allerdings, wie wir alle wissen, schließen die Menschen Ehen nicht ausschließlich wegen des Genkodex. Insbesondere in der westlichen Gesellschaft.

Grund zur Besorgnis bleibt also dennoch.

ahuahuahu
11.01.2010, 18:02
Die Befriedigung der Menschheit ist ihr wirklicher Fortschritt.......

Dann gibst Du also zu, das die menschliche Rasse strunzdumm war, und geblieben ist??? Oder kannst Du irgendwie belegen, daß die Menschen seit Anfang ihres Bestehens in irgendeiner Form friedlicher geworden sind?



..... Rassen, in welcher Form es sie geben mag oder nicht, spielen keine Rolle.....

Wow, es gibt also demzufolge auch keinen Rassenhass....? Die armen Neger, die jahrhundertelang von Weißen versklavt wurden, haben also ihren eigenen Zorn auf dieses Unrecht gar nicht wirklich? Und weißer Rassismus, z.B. KKK, ist auch nur eingebildet - in Wahrheit sind es nur große Kinder, "die woll'n doch nur spiel'n, die tuuuun doch niiiichts..."

Bei Dir ist wohl der Abstand von "Phantast" zu "Spast" zu kurz geraten???



.... gegen eine Vermischung von verschiedenen Rassen habe ich nicht im geringsten etwas, sofern es zum Fortschritt der Menschheit beiträgt.....

Bitte nenne mir auch nur einen wirklichen Fortschritt in der Hinsicht, also z. B. eine Quelle, die nachweist, das solche neu entstandenen Rassen dann intelligenter, größer, gesünder wären....


... selbst wenn es so etwas gäbe....

... es wäre dann selbst schon wieder Rassismus, der aber dann Verfechter haben würde, die dafür sorgen würden, die weniger wertigen "noch reinen" Rassen umso schneller wegzumachen!!!



.... Irgendwelche "Rassen" die ein Produkt der Natur sind künstlich am Leben zu erhalten.....

hier kommt wohl deine eigene Hirnlosigkeit am besten zum Ausdruck, bei solchen Äußerungen...

Wenn Du nämlich hiermit definitiv zugibst, das Rassen ein Produkt der Natur sind, dann sind sie folglich natürlich, und nicht künstlich... sie werden also folglich aus ihrer Natur heraus am Leben bleiben wollen, schaue Dir doch die Tierfilme an, die nicht im Zoo, oder im "wilden Wohnzimmer" gedreht werden....

alle Rassen, ob Mensch, Tier, Pflanze, haben ein natürliches Interesse am Erhalt ihrer eigenen Art, und die Menschen sind nunmal nicht aus dem Zoo entsprungen(außer Dir vielleicht...), können also als Rasse an sich nicht "künstlich" am Leben erhalten wollen werden - etwas anderes ist es aber bei gewissen Völkern, die z. B. nach Europa kommen, aber am liebsten in die Sozialkassen einwandern.... als Rasse werden die nicht künstlich erhalten, denn sie vermehren sich oft genug wie Kaninchen, nein, da geht es mehr um Ausgehalten-Werden wie bei einer Schlammbe, und nicht am-Leben-erhalten-werden.... ein Unterschied, der sich auch in deiner Rente widerspiegeln wird, ganz sicher!



.... anstatt die eigentlichen - die gesellschaftlichen - Probleme zu lösen....

Schon wieder die Weisheit pur...!

Meinst Du echt, daß Leute, die in ihrer eigenen Heimat nix lösen können, dann einfach millionenfach zu anderen Völkern in deren Heimat einwandern... und das dadurch dann die Probleme gelöst werden???? Aber sonst geht's Dir noch gut?



..... Ich denke, sofern sich die gesellschaftliche Frage löst, so löst sich auch die interkulturelle.


Ja???

Sofern.... und wie soll die sich lösen?? Am besten so, das die ethnischen Ureinwohner vertrieben oder ausgerottet werden??

Das hat ja in Amerika auch ganz toll geklappt,


mit den Indianern....

da war die Migration auch ein voller Erfolg (natürlich nicht für die Indianer, aber das ist wohl deren Problem???)

Aber mit dem Punkt könntest Du Recht haben.... sobald es nämlich die Einen nicht mehr gibt, gibt es nur noch die Anderen, und dann ist "interkulturell" ein Begriff, der im Nirvana landet.... so lösen Gutmenschchen wie Du garantiert die Probleme in der Welt... einfach die Anderen weg-planen.... die "eine-Welt-Welt" mit guten Sprüchen herbeizaubern.... und mit Migranten natürlich...

also, Du bist schon etwas Nat-Soz,oder?? Halt ein "rotlackierter Fascho...."

Denn die "Adolfini" und "Benitoiten" wollten genauso wie Du eine "Lösung" von "interkulturellen Problemen" herbeiführen, und gegen eine Vermischung von Rassen hätten sie auch nichts gehabt.... mit ihrer "Politik" hätte es ja bald keine andere mehr außer der ihren gegeben......

Heutige interkulturelle Probleme würde es in der Form gar nicht geben, wenn alle Völker


souverän in ihren jeweils eigenen Ländern nach ihren Vorstellungen leben dürften....
ohne Penetration durch anderer Länder Volksmassen....
aber vor allem ohne Bedrohung anderer Völker durch ihre fanatische "Religion"

Dann würden aber auch so penetrante Gutmenschchen wie du nicht mehr benötigt, um Anderen im Politikforum ein X für ein U vorzumachen....

Zappa
11.01.2010, 19:27
[...]
3. Sie basiert auf demselben Effekt, den ich beschrieben habe: eine Preselektion, d.h. eine Gruppe von Menschen wird als besser, näherstehender empfunden. Genau das wird uns Weißen als Rassismus ausgelegt.

Und genau das ist ein riesiger, wie ich finde, der linken Ideologie entsprungener Blödsinn. Es muss doch für jeden nachvollziehbar sein, wenn eine Person für sich selbst sagt, dass sie mit Personen anderer Rasse aus fortpflanzungstechnischer Sicht nichts zu tun haben will.
Ich persönlich hätte kein "Problem" mit bspw. einer Mulatte - jedoch kann ich wie gesagt verstehen, wenn jemand für sich selbst anderer Meinung ist. Nur hat sich der Westen inzwischen so entwickelt, dass man das als Weisse/r nicht mehr laut aussprechen oder gar daran denken darf - als Schwarze/r jedoch sehr wohl.
Es geht sogar so weit, dass genau jene Afrozentralisten unsereins diese Meinung auf uns bezogen am wenigsten von allen erlaubt.

Aldebaran
11.01.2010, 22:03
Wichtig ist die soziale Bewegung im globalen Kontext. Darunter verstehe ich keine Zerstörung irgendwelcher Traditionen, Sitten und Bräuche, sondern einen harmonischen u. überlegten Internationalismus und ein antirassistisches Weltbild. Als Antirassist bin ich niemand der rassische Unterschiede leugnet. Nein. Ehrlich gesagt ist das auch nicht wirklich ein Thema, wo ich Fachwissen aufweisen kann. Jedoch ordne ich der Rasse keine Bedeutung bei. Ganz individuell. Mir ist es schlichtweg egal, welche Eigenschaften eine Rasse hat. Wenn ich eine Afrikanerin liebe und Kinder mit ihr bekomme, dann sind das meine Kinder. Komme was wolle. Was bedeutsam ist, dass ist die Humanität der Gesellschaft, die Freiheit der Menschen und ihre Befriedigung. Bedeutsam ist es eine neue Stufe interkultureller Beziehungen zu erreichen und keine Spaltung und Rassekategorisierungen, die dem nur im Wege stehen.

Wenigstens gibst Du zu, dass Du keine Ahnung hast.

Allerdings befindest Du Dich völlig im Irrtum, wenn Du "gesellschaftliche Probleme" als grundlegender ansetzt denn die menschliche Biologie. Besser kann man die im Kern religiöse Natur des "Linkstums" eigentlich gar nicht illustrieren, was ja auch Dein Vokabular zeigt. Das "Linkstum" ist in der Tat die säkulare Version der christlichen Heilslehre - oder ihr Zerfallsprodukt, wie ich es zu nennen pflege.

Aldebaran
11.01.2010, 22:06
Mach dich doch nicht lächerlich. Die Geschichte hat bewiesen, dass es überall dort, wo Rassismus existierte Rassehass und Rassekämpfe vorhanden waren. Man kann sagen, dass Rasseunterschiede nur dann ein Problem sind, wenn sie zu einem Problem gemacht werden. Eine Relevanz sollte man dem nicht entgegenbringen.


Na ja, wenn sich niemand darüber beklagt, ist sogar Mord kein Problem. Warum Aufhebens über die Verkürzung der Lebenszeit eines ohnehin sterblichen Wesens machen?

Ich hoffe, die Absurdität des Arguments damit deutlich genug gemacht zu haben.



Man sollte sich nicht zwanghaft mit anderen Rassen vermischen, weil man dann glaubt ein ganz toller Antirassist zu sein, dass ist nicht meine Devise, sehr wohl aber sollte man den Dingen ihren Lauf lassen: Das heißt für mich, die gesellschaftlichen Probleme zu lösen und nicht irgendwie eine Rasse "rein" zu halten. Freie Liebe, freie Menschen.

Sind die gesellschaftlichen Probleme gelöst ergibt sich alles andere von selbst.

Eine Heilslehre eben.

Aldebaran
11.01.2010, 22:19
Sehr schön, Gryphus!

Genau darauf wollte ich hinaus. Aber dann sollen sich einige auf einen Wert beschränken und Menschen nach dem IQ bewerten, wenn es ihnen Freude bereitet. Und inwieweit die angegeben Untersuchungen methodisch vernünftig waren, kann ich nicht innerhalb weniger Stunden beurteilen.

Was die Bedeutung des IQ und des "g-Faktors" betrifft, stütze ich mich hauptsächlich auf das im letzten Jahr erschienene Buch "Intelligenz" des Marburger Psychologieprofessors D. Rost, der darin den Stand der empirischen Intelligenzforschung darstellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Detlef_Rost

Das Rasse-und-IQ-Problem behandelt er darin nicht, positioniert sich aber indirekt, indem der den Aussagen des grundlegenden Buches "The Bell Curve" zustimmt, das man als Startschuss für die moderne Rassendebatte bezeichnen kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/The_Bell_Curve

Es handelt sich also nicht um Außenseiterthesen, sondern den mainstream der empiririschen Intelligenzforschung.



Das Thema ist deshalb wissenschaftlich schwer greifbar, weil erstens nicht wiederholt werden kann und zweitens die Einflussgrößen schwer voneinander unterschieden betrachtet werden können. Darum prüfe ich die Ergebnisse im Allgemeinen länger, bevor ich die Meinung unreflektiert übernehme. Aber wie ich an den sofortigen Angriffen erkenne, ist ein ruhiges Lesen der Links, immerhin hat mir Aldeberan in den letzten Tagen einige hundert Seiten Text zukommen lassen, nicht erwünscht. Da könnten man jetzt polemisch nachfragen, warum wohl nicht, aber lassen wir das.:rolleyes:

Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen ...



Weiter hinterfrage ich die Motivation der Untersuchenden. Denn je nach Fragestellung kann man zu völlig anderen Ergebnissen kommen. Wer einmal wissenschaftlich gearbeitet hat, kennt das prinzipielle Problem; andere sprechen in ihrer Unwissenheit nur von gefälschten Statistiken.;)

Und jetzt lese ich in RUHE weiter....

Liebe Grüße Q.


Endlich jemand, der nicht dieses verfluchtete (angebliche) Churchillzitat bringt!

PSI
12.01.2010, 08:09
Mal ne' Frage:

Warum finden weiße Männer südländische Frauen und weiße Frauen dunkelhäutige Männer attraktiv?

Und jetzt sagt nicht das wäre bloß polcor, das gibts schon sehr viel länger.

Apotheos
12.01.2010, 08:42
Wenigstens gibst Du zu, dass Du keine Ahnung hast.

Allerdings befindest Du Dich völlig im Irrtum, wenn Du "gesellschaftliche Probleme" als grundlegender ansetzt denn die menschliche Biologie. Besser kann man die im Kern religiöse Natur des "Linkstums" eigentlich gar nicht illustrieren, was ja auch Dein Vokabular zeigt. Das "Linkstum" ist in der Tat die säkulare Version der christlichen Heilslehre - oder ihr Zerfallsprodukt, wie ich es zu nennen pflege.

Nein. Du verkennst die Tatsache, dass mir nunmal gesellschaftliche Problematiken - wie jene des Kapitalismus, den ich ablehne - wichtiger sind, als irgendwelche rassischen Unterschiede die es in erhöhter Weise geben mag oder auch nicht. Für einen Linken spielt Rassenvermischung nunmal keine Rolle. Ich habe kein Problem eine Afrikanerin zu lieben und dafür gibt es meiner Meinung nach auch keinen Grund. Selbst wenn "negride" Menschen tendenziell weniger Intellekt haben sollten - was ich aber mal bestreiten würde, da Afrikaner ohnehin keine so hohe Bildung haben, auch jene die in die USA auswandern oder nach Europa kommen. Sozial bedingt.

Apotheos
12.01.2010, 08:51
Eine Heilslehre eben.

Der wissenschaftliche Sozialismus beruht auf der "Kritik der politischen Ökonomie", also der bürgerlichen Auslegung der "Ökonomie" und der genauesten Analyse des Kapitalismus und seiner prinzipiellen Kategorien. Demnach ist der Marxismus keine Heilslehre, sondern auf Wissenschaft aufbauende naturwissenschaftliche Methodik, welche die Realität beachtet und aufbauend auf dieser den Rahmen menschlichen Lebens - die Gesellschaft in ihrer sozioökonomischen Form, welche ihr Kern ist - betrachtet und verändern möchte; zum besseren.

Von Heilslehre zu sprechen ist selbst von Seiten bürgerlicher Kritik längst obsolet. Eine verbrauchte Phrase von jenen, denen es zu viel Arbeit ist sich mit der wichtigsten Schrift von Marx zu beschäftigen - das Kapital. Wer nur das Manifest liest der kann den Eindruck bekommen es würde sich um eine Heilslehre handeln, gewiss, das Manifest ist aber auch ein politisches Kampfpamphlet und keine wissenschaftliche Facharbeit. Auch, wenn das Manifest für ein Pamphlet äußerst präzise und wissenschaftlich ist.

Apotheos
12.01.2010, 08:58
Was die Bedeutung des IQ und des "g-Faktors" betrifft, stütze ich mich hauptsächlich auf das im letzten Jahr erschienene Buch "Intelligenz" des Marburger Psychologieprofessors D. Rost, der darin den Stand der empirischen Intelligenzforschung darstellt.


Selbst, wenn all diese Dinge stimmen sollten - und meines Wissens entspricht das alles nicht der gängigen Naturwissenschaft - dann ist Rassismus nichts, dem man sonderlichen Ernst entgegen bringen sollte. Auch, wenn es diese Unterschiede geben mag ist es vollkommen egal. Rassische Reinheit und Grenzen dadurch erschaffen, welche die Humanisierung der Völker verhindern sind abzulehnen. So, wie die Nationalstaatlichkeit als wirtschaftspolitische Beherrschungskategorie abzulehnen ist, ist die Rasse als Kategorie einer Bestimmung des Einzelnen abzulehnen.

Wen ich liebe und mit wem ich ficke entscheide immernoch ich. Und wenn ich mich mit einer Negerin fortpflanze, dann geht das niemanden etwas an. ;)

Aldebaran
12.01.2010, 20:25
Mal ne' Frage:

Warum finden weiße Männer südländische Frauen und weiße Frauen dunkelhäutige Männer attraktiv?

Und jetzt sagt nicht das wäre bloß polcor, das gibts schon sehr viel länger.

Das stimmt so nicht. Zu allen Zeiten strebten Frauen danach, einen sozial höherstehenden Partner zu ergattern. Tatsächlich haben fast alle Mulatten und Mestizen in Lateinamerika "indianische" oder "afrikanische" mtDNS (weibliche Linie) und "europäische" Y-Chromosomen in ihren Genomen. Die "Vermischung" war also recht einseitig. Man müsste eigentlich von einer Verdrängung der nichtweißen Männer aus der Reproduktion sprechen.

Vermischung ist nicht der Normalfall. Mittlerweile weiß man auch durch archäogenetische Studien (d.h. an alten Knochen), dass die eingewanderetn eersten Bauern in Mitteleuropa sich ca. 1000 Jhare lang nicht mit der hiesigen Urbevölkerung vermischten (und auch nicht unserer Vorfahren sind):


Instead, the researchers found, the hunter-gatherers and the early farmers remained segregated, according to the study, to be published tomorrow in the journal Science.

Though the two groups had "cultural contacts," Burger said, they generally didn't mate, at least initially, according to the genetic analysis.

"We have to think of parallel existing societies of hunter-gatherers and farmers," Burger said. "They were different people."

http://news.nationalgeographic.com/news/2009/09/090903-europe-first-farmers.html


In der Tat ist der Hang von Frauen zu Dunkelhäutigen eher ein modernes Phänomen, das auch mit dem durch Werbung und Showgeschäüft erzeugten Bild des Schwarzen zusammenhängt, das mit der Realität wenig zu tun hat.

Traditionell wird dagegen in praktisch allen Kulturen dunkle Haut mit niederem Status verbunden. So haben die von schwarzen Vätern gezeugten vietnamesischen Kinder von US-Soldaten noch weit stärker unter der Ablehnung der Umgebung im (kommunistischen!) Vietnam, gelitten als die von weißen Vätern.


As in many other Asian countries, relationships with a different race are discouraged. The darker the complexion the more difficult the tolerance. It is taboo for many Vietnamese to enter a relationship with a person of African descent. As predicted, their experiences in Vietnam were far worse. They had to face terms such as “con den” (black kid), “con den lai” (half-breed black kid) in the classroom and marketplace. With pronounced African features, these Amerasians faced enormous obstacles during their adolescent years and suffered a great deal of humiliation and discrimination. Some had to hide when visitors came; some had to look for ways to alter their features in order to look less African.

http://www.reninc.org/PDFS/AmerAsn.pdf

Die Mütter dieser Kinder waren meist sehr jung, häufig Prostituierte und aus der Unterschicht. Seit dem Abzug der Amerkaner von den Philippinen haben westliche Sextouristen die Soldaten als Erzeuger solcher Kinder abgelöst.

Waldgänger
12.01.2010, 20:27
Wen ich liebe und mit wem ich ficke entscheide immernoch ich. Und wenn ich mich mit einer Negerin fortpflanze, dann geht das niemanden etwas an. ;)

Momentan wäre ich für besinnliche Stunden mit einer Lateinamerikanerin und einer Französin. :smoke: Oder einer frankophonen Latina, hmm ... vielleicht doch eine Französin die lateinamerikanische Vorfahren hat? :rolleyes:

;)

Pilgrim
12.01.2010, 20:35
Vielleicht solltest du in Afrika leben und dort die wirtschaftlichen und sozialen Errungenschaften der Schwarzen kennenlernen, um es in Zukunft wichtiger zu finden.Du kannst auch in eine White-Trash Siedlung gehen, in Deutschland, einfach nach Hartz4 suchen. :]

Aldebaran
12.01.2010, 20:51
Nein. Du verkennst die Tatsache, dass mir nunmal gesellschaftliche Problematiken - wie jene des Kapitalismus, den ich ablehne - wichtiger sind, als irgendwelche rassischen Unterschiede die es in erhöhter Weise geben mag oder auch nicht.


Das ist ungefähr so sinnvoll, wie die Genetik aus der Medizin heraushalten zu wollen.

Gesellschaftswissenschaft ohne Einbeziehung der anthropologischen Grundlagen ist vollkommen wertlos. Das ist tiefstes, prädarwinsches 19. Jahrhundert. Übrigens gilt dies auch für das (eng verwandte) liberale Gegenstück zum marxistischen Menschenbild. Beide leiden unheilbar an einem kruden Ökonomismus. Rassen- und gesellschaftliche Unterschiede stehen nicht nebeneinander, sondern erstere sind eine (wenn auch nicht einzige) Ursache von letzteren. So ist gerade Lateinamerika, aber auch Südafrika (aus dem Rest Afrikas fehlen die Daten) einerseits von extremer Einkommensungleichheit, aber auch extremer Gewaltkriminalität geprägt, asiatische Länder mit ähnlichem Entwicklungsniveau dagegen weit weniger.

In Deutschland ist die wachsende Ungleichheit fast ausschließlich auf die Einwohner mit MHG zurückzuführen. Nach dem Sozialbericht von NRW hatten 2008 z.B. 61% der "armen" Kinder eine MHG. Ähnliches gilt für das Bildungssystem, wo die Minderleistungen der Kinder mit türkisch-arabischem Hintergrund auch nicht mit dem Sozialstatus erklärt werden können. Deutschland hat bereits einen Zustand erreicht, in dem das Migrantenproblem die Gesellschaft zu zerreißen in der Lage ist.



Für einen Linken spielt Rassenvermischung nunmal keine Rolle. Ich habe kein Problem eine Afrikanerin zu lieben und dafür gibt es meiner Meinung nach auch keinen Grund. Selbst wenn "negride" Menschen tendenziell weniger Intellekt haben sollten - was ich aber mal bestreiten würde, da Afrikaner ohnehin keine so hohe Bildung haben, auch jene die in die USA auswandern oder nach Europa kommen. Sozial bedingt.

Bildung und Intelligenz sind zwei verschiedene Dinge. Bildung erhöht die "fluide" Intelligenz (=Informationsverarbeitungskapazität) überhaupt nicht, sondern nur die "kristalline Intelligenz". Es ist aber gerade die fluide Intelligenz, die in einer innovativen Gesellschaft die wichtigere Komponente ist.

Tatsächlich sind die legal in die USA oder GB auswandernden Afrikaner formal (!) durchaus ziemlich gebildet, ansonsten sie die "Punkte" nicht bekämen. Längst nicht alle Afrikaner kommen als Flüchtlinge oder Illegale. Es gibt große Unterschiede zwischen den Zielländern. Trotzdem sind die Ergebnisse nicht großartig, vor allem was die zweite Generation betrifft.

Außerdem: Nach linker Lesart ist Aufstieg weder innerhalb einer Gesellschaft noch von ganzen Gesellschaften nicht möglich. Es stellt sich nur die Frage, warum es ihn eben doch gibt und die einen ihn schaffen und die anderen nicht.

Aldebaran
12.01.2010, 20:56
Selbst, wenn all diese Dinge stimmen sollten - und meines Wissens entspricht das alles nicht der gängigen Naturwissenschaft - dann ist Rassismus nichts, dem man sonderlichen Ernst entgegen bringen sollte. Auch, wenn es diese Unterschiede geben mag ist es vollkommen egal. Rassische Reinheit und Grenzen dadurch erschaffen, welche die Humanisierung der Völker verhindern sind abzulehnen. So, wie die Nationalstaatlichkeit als wirtschaftspolitische Beherrschungskategorie abzulehnen ist, ist die Rasse als Kategorie einer Bestimmung des Einzelnen abzulehnen.

Eben nicht egal. Eine Vermischung zwischen zwei Populationen mit deutlich unterschiedlichen IQ-Mittelwerten vermindert die Zahl der höher und Hochbegabten in der Gesamtpopulation - und zwar drastisch. Das hängt mit der Nichtlinearität der Normalverteilung zusammen. Ein Massenzustrom von Afrikanern nach Europa mit anschließender Vermischung wäre definitiv das Ende der Wohlstandsgesellschaft und würde zu einer "Brasilianisierung" Europas führen.


Wen ich liebe und mit wem ich ficke entscheide immernoch ich. Und wenn ich mich mit einer Negerin fortpflanze, dann geht das niemanden etwas an. ;)

Das ist im Grunde das, worum es Linken eigentlich geht: Hedonismus mit Sozialisierung der Kosten.

Klopperhorst
13.01.2010, 08:57
...
Wen ich liebe und mit wem ich ficke entscheide immernoch ich. Und wenn ich mich mit einer Negerin fortpflanze, dann geht das niemanden etwas an. ;)

Der Satz bedeutet, dass es einem scheiss egal ist, mit welchen Menschen man die nachfolgenden Generationen belastet. Das ist ein rein individuelles, dieszeitiges Denken.

Der gesunde Mensch denkt nicht nur an sich und seinen kurzfristigen Spaß.

---

Apotheos
13.01.2010, 12:30
Der Satz bedeutet, dass es einem scheiss egal ist, mit welchen Menschen man die nachfolgenden Generationen belastet. Das ist ein rein individuelles, dieszeitiges Denken.

Der gesunde Mensch denkt nicht nur an sich und seinen kurzfristigen Spaß.

---

Glaubt vielleicht ein Schopenhauer. Aber ich habe nunmal nur ein Leben. Selbstverständlich ist es mir wichtig, auch an die Zukunft zu denken: Andernfalls wäre ich kein Linker. Allerdings halte ich eine Vermischung verschiedener Rassen a) für nicht wirklich negativ und b) geht es mir bei der Frage mit wem ich mich vermische, eben schonmal gar nicht darum ob ich mich überhaupt mit jemanden vermische. ;) Sondern ich mache das nur, weil ich so empfinde.

Ich lebe nunmal im Diesseits.

Finde es aberwitzig, wie hier einige Rassisten so tun, als dürfte man Liebe und Zwischenmenschlichkeit nur als Notwendigkeit zur Fortpflanzung und "Arterhaltung" betrachten. :rolleyes: Da finde ich es eher fraglich ob der Hauptgrund solcher Denkweise daher rührt, dass diese Subjekte keine Frauen abbekommen und daher ihre ohnehin kaum vorhandene Auswahl kategorisieren.

Der Herabsetzung des Intellekts durch Rassenvermischung kann ich übrigens nicht zustimmen. In meiner Familie sind selbst schwarze bzw. "braune Mischlinge" und die sind beide überdurchschnittlich erfolgreich, die eine studiert - wie schonmal erwähnt - Medizin, die andere wird an eine hoch angesehene amerikanische Universität gehen.

Fehlenden Intellekt oder langfristige Schäden der "genetischen Errungenschaften" müsstest du erstmal wissenschaftlich beweisen - nur die Methodik, wie du das beweisen willst, die erscheint mir wiederum etwas unschlüssig, weil es einen 'objektiven' Maßstab nicht wirklich zu geben scheint.

Intellekt zu entfalten hängt ja gerade damit zusammen, sein Potential durch Bildung überhaupt zu entfalten. Weiterhin: Wenn der durchschnittliche IQ herabfällt, dann kann es kein wirklicher großer Unterschied sein und zum Preis ehrlicher, freier und offener Beziehung der Menschen untereinander halte ich das nicht für wirklich schlimm.

Die wirkliche Weiterentwicklung der Menschheit besteht gerade darin, eine höhere Synthese zu erlangen, eben alle vorhandenen Grenzen zu überwinden und neue Formen von Solidarität und Gemeinschaft zu entwickeln.

Auf dieser Basis kann sich erst das gesamte Potential der Menschheit wirklich entfalten.

Aldebaran
13.01.2010, 21:52
... Der Herabsetzung des Intellekts durch Rassenvermischung kann ich übrigens nicht zustimmen. In meiner Familie sind selbst schwarze bzw. "braune Mischlinge" und die sind beide überdurchschnittlich erfolgreich, die eine studiert - wie schonmal erwähnt - Medizin, die andere wird an eine hoch angesehene amerikanische Universität gehen.

Selbst wenn das stimmte, wäre das nur ein Einzelfall. Übrigens korrelieren Schulnoten und Bildungsabschlüsse bei Mädchen ohnehin weniger mit dem IQ, weil sie schlicht fleißiger sind. Medizin ist ebenfalls ein ausgesprochenes Fleißfach.

Alle vorhandenen neueren Studien zeigen, dass gemischtrassige Kinder in ihren kognitiven Fähigkeiten zwischen weißen und schwarzen Kindern liegen. Dies gilt auch für den Bildungserfolg. Die einzige Argumentationsnlinie der Antirassisten ist wie immer in der gesamten Diskussion, dass es eben auch andere Erklärungen gebe. Allerdings sind die anderen "erklärenden" Variablen in Wirklichkeit nicht erklärend, weil sie selbst erklärungsbedürftig und nicht unabhängig sind. Der soziale Status fällt eben nicht vom Himmel und soziale Mobilität gibt es in jeder Gesellschaft außer vielleicht im indischen Kastensystem. Es gibt z.B. eine unüberschaubare Zahl von Studien darüber, wie sehr sich der alteuropäische Adel mit "homines novi" ergänzt hat und wie gering schließlich der Anteil derjenigen Familen war, die ihre Ahnenreihe auf das frühe MA zurückführen konnten - Stichwort Nobilitierung.

Die Taktik ist immer dieselbe und einfach erklärt: Wenn A und B aus C folgen, ist es leicht, eine Korrelation zwischen A und B nachzuweisen und zu behaupten, A folge aus B statt der wirklichen Kausalität.

Gäbe es keinen vom sozialen Status unabhängigen Nachteil z.B. der Schwarzen, dann müsste es mit mathematischer Sicherheit zu einer Konvergenz kommen, denn solange der Ausgleich nicht vollzogen ist, muss es mehr Aufsteiger als Absteiger geben, weil das "untere" Reservoir (relativ) größer ist also das "obere". Dies wird aber nirgendwo beobachtet. (Wenn gar nichts mehr hilft, werden dann Diskriminierung und Rassismus bemüht, die sich aber etwa bei Chinesen oder Juden merkwürdigerweise nicht hemmend ausgewirkt haben.)

Das ist das grundlegende Problem der antirassistischen Deutung, abgesehen von ihrem krassen Widerspruch zur Evolutionstheorie: Wenn die genetische Rassentheorie falsch wäre, müsste sie irgendwo falsifiziert werden können, denn im Gegensatz zu den Behauptungen der Antirassisten, die immer etwas Neues als Ursache hervorzaubern, ist sie falsifizierbar. Die Welt ist eigentlich groß genug, um ein klares Gegenbeispiel bieten zu können. Es gibt z.B. ca. 50 Länder mit schwarzer Bevölkerungsmehrheit. Es ist kein Korea dabei und nicht einmal ein Malaysia - beides ehemalige Kolonien übrigens.



Fehlenden Intellekt oder langfristige Schäden der "genetischen Errungenschaften" müsstest du erstmal wissenschaftlich beweisen - nur die Methodik, wie du das beweisen willst, die erscheint mir wiederum etwas unschlüssig, weil es einen 'objektiven' Maßstab nicht wirklich zu geben scheint.

Intellekt zu entfalten hängt ja gerade damit zusammen, sein Potential durch Bildung überhaupt zu entfalten. Weiterhin: Wenn der durchschnittliche IQ herabfällt, dann kann es kein wirklicher großer Unterschied sein und zum Preis ehrlicher, freier und offener Beziehung der Menschen untereinander halte ich das nicht für wirklich schlimm.


Nahezu alle Innovationen mindestens der letzten 500 Jahre sind aus den beiden Hoch-IQ-Regionen der Welt gekommen, nämlich aus Europa und seinen Ablegern und neuerdings auch (wieder) Ostasien.

In Afrika, Westasien und Lateinamerika gibt es außer in den weißen Enklaven (Südafrika, Südbrasilien) keine Innovation und auch keine Innovationsfähigkeit. Das Niveau der Bildungsinstitutionen ist niedrig - die Golfstaaten versuchen mit viel Geld, sich ein höheres Niveau aus dem Westen zu kaufen. Die Erklärung ist recht simpel, denn wo über 120 oder 130 Punkten (nach unserer Skala) nichts mehr ist, kann es auch keine kreativen Wissenschaftler und Hochschullehrer geben, die den Stoff wirklich verstehen, den sie lehren.



Die wirkliche Weiterentwicklung der Menschheit besteht gerade darin, eine höhere Synthese zu erlangen, eben alle vorhandenen Grenzen zu überwinden und neue Formen von Solidarität und Gemeinschaft zu entwickeln.

Auf dieser Basis kann sich erst das gesamte Potential der Menschheit wirklich entfalten.


Das ist falsch. Das Überleben der Menschheit hängt vom technologischen Fortschritt ab, dessen Geisel sie durch ihr Anwachsen auf 7 Milliarden geworden ist. Dieser Fortschritt findet ausschließlich in den Hoch-IQ-Regionen statt. Wird die Menschheit durch Vermischung homogenisiert, wird die Varianz kleiner und damit verschwindet auch das rechte Ende der Verteilung. Es ist ja rein logisch barer Unsinn, dass Vermischung die Vielfalt erhöhe. Vermischung macht das Ganze homogener. Bekanntlich erhöht sich die Entropie eines Systems, wenn es homogener wird. Entwicklung braucht Differenz und Gefälle.

Querulantin
13.01.2010, 22:28
..Übrigens korrelieren Schulnoten und Bildungsabschlüsse bei Mädchen ohnehin weniger mit dem IQ, weil sie schlicht fleißiger sind. Medizin ist ebenfalls ein ausgesprochenes Fleißfach.
...
Die Messungen des kognitiven IQ ist erstens zweifelhaft, da die Tests erlernbar sind, und zweitens nur ein Teil des Menschen. Viele andere Fähigkeiten, z.B. motorische oder musische werden nicht bewertet.

Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen sind grundlegende Dinge der Wissenbildung und des Erfolgs und das sind kulturelle Einflüsse. Der IQ ist eine völlig überbewertete Größe, die tendenziell auf Fähigkeiten hinweist, aber in keinem Zusammenhang zur Umsetzung steht.

Nur so als Zwischenbemerkung.....

Aldebaran
13.01.2010, 23:12
Die Messungen des kognitiven IQ ist erstens zweifelhaft, da die Tests erlernbar sind, und zweitens nur ein Teil des Menschen. Viele andere Fähigkeiten, z.B. motorische oder musische werden nicht bewertet.

Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen sind grundlegende Dinge der Wissenbildung und des Erfolgs und das sind kulturelle Einflüsse. Der IQ ist eine völlig überbewertete Größe, die tendenziell auf Fähigkeiten hinweist, aber in keinem Zusammenhang zur Umsetzung steht.

Nur so als Zwischenbemerkung.....



Die Konzepte, die von einer Pluralität von unabhängigen "Intelligenzen" ausgehen, sind nicht überzeugend. Letztlich ist die Korrelation zwischen allen Fähigkeiten immer wieder groß - auch gute Musiker und professionelle Tänzer sind überdurchschnittlich intelligent! Ich erinnere mich an einen der Jahrgangsbesten in meinem Physikstudium, der auch recht gut Geige spielte. Einer seiner ebenfalls seinerzeit zu großen Hoffnungen Anlass gebender Kommilitone, nämlich der Autor dieser Zeilen, leistete sich den Luxus eines nicht zum Studienplan gehörenden und auch nicht naturwissenschaftlichen Nebenfachs. Der Fachidiot ist ein falsches Klischee, wenn man ihn als den Vertreter der Besten eines Fachs sieht. Newton beschäftigte sich ausgiebig mit Theologie und Einstein dachte über eine gerechtere Gesellschaft nach.

Der IQ ist nicht der einzige, aber der beste oder stärkste Prädiktor für den "Lebenserfolg".

Und was die Mädels betrifft: Sie sind zwar besser in der Schule, aber danach fällt es gleich ab. Eigenartigerweise fiel im letzten Armutsbericht niemandem auf, dass schon in der Gruppe der 18-24 jährigen die Armutsquote bei den Frauen höher war als bei den Männern - und das, obwohl es Frauen immer noch leichter haben, sozial per Beziehung aufzusteigen. Es ist eben schwierig, das Erfolgreichsein zu lernen.

Das wollen wir hier aber vielleicht nicht vertiefen.

Immerhin sollte man den Vertretern der differentiellen Psychologie im allgemeinen und der empirischen Intelligenzforschung im besonderen zugutehalten, dass sie seit Jahrzehnten bemüht ist, alle "Schmutzeffekte" auszuschalten und ihre Modell zu verfeinern. Die üblichen Einwände gegen IQ-Tests sind veraltet und beziehen sich auf längst behobene Mängel. Sollte es noch "übersehene" Aspekte der Intelligenz geben, in denen z.B. die Schwarzen brillieren, dann sind sie in unserer Zivilisation irrelevant. Es ist jedenfalls in fast 100 Jahren nicht gelungen die Lücke zu schließen und die US-Armee wie viele andere auch vertraut offenbar auf die Signifikanz der Tests.

Querulantin
13.01.2010, 23:55
...Die üblichen Einwände gegen IQ-Tests sind veraltet und beziehen sich auf längst behobene Mängel. Sollte es noch "übersehene" Aspekte der Intelligenz geben, in denen z.B. die Schwarzen brillieren, dann sind sie in unserer Zivilisation irrelevant. ,.
Wir reden gewaltig aneinander vorbei. Die Intelligenz eines Menschen ist nur EIN Baustein der zum Erfolg führt. Es gibt hinreichend viele Menschen mit hohem IQ, die ein gesellschaftliches Schattendasein führen und ebenso viele normal Begabte, die hervorragendes leisten.

Zum Erfolg, woran man den auch immer messen will, gehört erheblich mehr. Und diese Betrachtungen und Einflussgrößen vermisse ich in Ihren Ausführungen immer wieder. Eine Reduktion auf den genetisch bestimmten IQ verschließt den Blick für andere Faktoren. Viel wichtiger ist die richtige Nutzung und Erweiterung der vorhandenen Fähigkeiten.

Aber wenn es Ihnen für die Partnerwahl hilft, dass ist das doch auch kein Problem. Noch ist es niemandem hier im Land verboten, sich den Partner für die Kinder nach eigenen Interessen auszusuchen. ;) Und es wäre doch schön, wenn das so bleibt und nicht irgendwelche Rassehygieniker anfangen, die Paare zusammen zu stellen, oder?

Liebe Grüße Q.

Aldebaran
14.01.2010, 01:23
Wir reden gewaltig aneinander vorbei. Die Intelligenz eines Menschen ist nur EIN Baustein der zum Erfolg führt. Es gibt hinreichend viele Menschen mit hohem IQ, die ein gesellschaftliches Schattendasein führen und ebenso viele normal Begabte, die hervorragendes leisten.

Zum Erfolg, woran man den auch immer messen will, gehört erheblich mehr. Und diese Betrachtungen und Einflussgrößen vermisse ich in Ihren Ausführungen immer wieder. Eine Reduktion auf den genetisch bestimmten IQ verschließt den Blick für andere Faktoren. Viel wichtiger ist die richtige Nutzung und Erweiterung der vorhandenen Fähigkeiten.


Korrelationen haben es an sich, dass sie meistens nicht perfekt sind. Wie ich schon sagte: Der IQ ist nicht der einzge, aber beste Prädiktor.

Und es nützen die besten Fahrkünste nichts, wenn der Wagen keinen Motor hat.

Ich habe lange genug Nachhilfe gegeben, um der Übertragung dieser Einsicht auch durch persönliche Erfahrung voll und ganz zustimmen zu können.



Aber wenn es Ihnen für die Partnerwahl hilft, dass ist das doch auch kein Problem. Noch ist es niemandem hier im Land verboten, sich den Partner für die Kinder nach eigenen Interessen auszusuchen. ;) Und es wäre doch schön, wenn das so bleibt und nicht irgendwelche Rassehygieniker anfangen, die Paare zusammen zu stellen, oder?

Liebe Grüße Q.

Man muss den ganzen Genpool betrachten. Wenn man die Zeitdimension einbezieht, kann man das reproduktive Verhalten des Einzelnen nicht mehr isoliert sehen. Das ist einfach eine biologische Tatsache. Man kann es mit dem Umweltschutz vergleichen, der auch nicht erfolgreich sein kann, wenn jeder nur nach Gusto daran teilnimmt. Wer sein Altöl in den Wald kippt, schadet auch anderen. Wer "Fremdgenome" in den Pool schleust, beeinflusst eben auch die Gesamtheit. Selbstverständlich ist das eine ungewohnte Betrachtungsweise, aber aus welchem Grund sollte man die heute vorherrschende verabsolutieren? Sind wir heute den schon allwissend? Unsere Moral ist in dieser Hinsicht eine individualistische, weil sie sich unter anderen Verhältnissen gebildet hat, nämlich während der weißen Dominanz. Sie hält keine Antwort auf die Situation des 21. Jhs. bereit, in dem die Weißen zu den "neuen Indianern" zu werden drohen - bzw. nur die, dass das freie Ficken eben der höchste Wert an sich sei.

(Überhaupt ist die Ursache von Niedergangsprozesse eigentlich immer die Tatsache, dass Institutionen und Werte zu langsam oder gar nicht auf neue Verhältnisse reagieren.)

Die reductio ad Hitlerum ist hier gar nicht nötig. Es reicht, die Frage nicht zu tabuisieren, dezent auf die mit gewissen Varianten der Rassenmischung verbundenen Probleme hinzuweisen und die Gelegenheiten durch die Beschränkung des Zuzugs zu verringern. Ich bin auch nicht a priori gegen jede gemischte verbindung. Mir ist z.B. nichts Negatives über die Folgen von europäisch-asiatischen Verbindungen bekannt. Vielleicht wird da sogar noch Nützliches "eingeschleust".

Klopperhorst
14.01.2010, 09:18
Die Messungen des kognitiven IQ ist erstens zweifelhaft, da die Tests erlernbar sind, und zweitens nur ein Teil des Menschen. Viele andere Fähigkeiten, z.B. motorische oder musische werden nicht bewertet.

Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen sind grundlegende Dinge der Wissenbildung und des Erfolgs und das sind kulturelle Einflüsse. Der IQ ist eine völlig überbewertete Größe, die tendenziell auf Fähigkeiten hinweist, aber in keinem Zusammenhang zur Umsetzung steht.

Nur so als Zwischenbemerkung.....

Gerade bei der ganzheitlichen Betrachtung sind Auffassungsgabe, Reaktionsvermögen, Raumvorstellung, Zeitempfinden, Gedächnis mit der körperlichen Bewertung verbunden. Musikalität z.B. ist einerseits ein körperlicher Vorgang (der Körper kommt in einen Rhythmus), andererseits ein intellektueller Vorgang (der Rhythmus gehorcht logischen Regeln).

Die einfachsten IQ-Tests sind Auffassungs- und Gedächnistests. Also: Wie schnell kann man ein optisches oder aktustisches Muster erkennen und nachempfinden oder wie viele Gegenstände kann man sich im Kurzzeitgedächnis merken (die meisten können nicht mehr als 5).

Bei diesen Tests schneiden eben Schwarze schon schlechter ab. Es geht nicht mal daraum, ob man eine mathematische Formel umstellen kann. Es geht nur darum, was man sich merken kann und ob man aus A B folgen lassen kann.

Es geht um eine gewisse Schnelligkeit des Intellekts.

---

Querulantin
14.01.2010, 12:11
...Und es nützen die besten Fahrkünste nichts, wenn der Wagen keinen Motor hat....
Hallo Aldebaran!

Das selbe Beispiel wollte ich auch nehmen, um auf die gegenseitige Abhängigkeit der Faktoren hinzuweisen. Was nützt der höchste Intelligenzquotient, wenn das Umfeld nicht stimmt.;)

Ich verfolge seit Jahrzehnten die Forschungen, was denn den Mensch vom Tier unterscheidet und was Hochkulturen ausmacht.

Bei ersterem verdichten sich die Hinweise, dass es unsere motorischen Fähigkeiten waren, die das Gehirn zur Entwicklung brachten. Unsere motorischen Fähigkeiten halfen uns in einer im Tierreich einmaligen Weise die Welt "zu begreifen". Das beginnt mit dem Taktilen untersuchen. Auch ich verstehe viele Objekte immer noch am besten durch Anfassen und nutzen der Funktionen.

Die motorischen Fähigkeiten gehen aber in keinen Intelligenztest mit ein und erst unserer Feingefühl macht Umsetzung vieler Innovationen möglich. Ich sah neulich von deutschen Kriegsgefangenen geschnitzte Walnüsse mit nahezu unglaublichen Feinstrukturen.

Nur als Beispiel sei dazu die russische Kultur genannt, die zwar in allen Bereichen herausragende intellektuelle Leistungen bringt, aber keinerlei Handwerkliches, was auf dem Weltmarkt erfolgreich wäre. Russische Produkte sind, abgesehen von Raketen, Waffentechnik und Rohstoffen, nicht wettbewerbsfähig. Nichts, gar nichts.

Die Hochkulturen scheinen sich immer dann ausgeprägt zu haben, wenn es logistische Revolutionen gab. Der Pyramidenbau war so ein Beispiele für unglaubliches Projektmanagement. Deutschland mit seiner "Herrenrasse" dümpelte sich durch die Antike und das Mittelalter mit jämmerlichen Leistungen. Erst mit der industriellen Revolution und der Eisenbahn begann die Überflügelung der nicht europäischen Kulturen. Wie ich das bewerten soll, weiß ich selber noch nicht.;)

Ganzheitliche Betrachtungen sind darum meiner Meinung nach weiterführend, als das herauspicken eines, wenn auch grundlegenden, Kriteriums wie des IQ. Mit Diskussionen über Rasse habe ich überhaupt kein Problem, solange diese nicht zum Diskriminieren eingesetzt werden. Alle Menschen haben die gleichen Rechte und leider nutzen einige Menschen gerne irgendein Kriterium, um sich über andere zu erhöhen und daraus die Legitimation für ihr Verhalten zu bekommen.

So ging es z.B. Jahrhundertelang den Frauen in unserer eigenen Kultur und der Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen, wenn man sich die Äußerungen so mancher Männer anhört. :)

Liebe Grüße Q.

Nanninga
14.01.2010, 18:47
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann gilt das mit den Löwen auch für Menschen. Dunkelhäutige, Gelbe und Weiße (Rudel ? ) kämpfen um Lebensraum.

Von Moral sprach ich übrigens nicht, von Wertung auch nicht, sondern von Rängen, die "wissenschaftlich fundiert" vergeben werden.

Hallo, werter Humer, selbstverständlich sprachst du von Wertigkeit, kein Rassist sehe sich als Teil einer minderwertigen Rasse.

Selbstredend kämpfen Menschen um wirtschaftliche Lebensgrundlagen und stehen miteinander im Wettbewerb.

Die Ränge vergibt die Natur, nämlich schlichtweg danach ob Völker Bestand haben.

Nanninga
14.01.2010, 19:06
Hallo, werte Forengemeinschaft, viele fangen bei diesem Thema wieder an eine viel schwerwiegendere Frage zu diskutieren. Es ging mir zumindest bei diesem Thema allerdings nicht um die Frage, ob Verhaltensunterschiede zwischen einem Neger und einem Weißen genetische oder kulturelle Ursachen haben. Diese Frage zu beantworten traue ich mir nicht zu. Ich möchte diese interessanten Diskussionen nicht unterbrechen oder abwürgen, aber zumindest noch einmal auf die Ursprungsfrage hinweisen.

Es ist eine unbestreitbare Tatsache, daß die heutige politisch korrekte Linke den Begriff Rasse längst auf kulturelle Gruppen auszudehnen wünscht. In dem Faden, in dem ich Querulant ansprach, warf er einem anderen Forenbenutzer Rassismus vor, weil dieser in seinen Augen den Islam respektive Muslime verunglimpfte. Selbst wenn ich dieses Urteil geteilt hätte, wäre mir früher nie im Traum eingefallen, dieses als Rassismus zu bezeichnen. Wenn dann wäre ein passender Ausdruck Kulturchauvinismus gewesen.

Hier jedoch fiel der Begriff Rassismus. Unter dieser Prämisse, nämlich, daß sie den Begriff Rassismus so weit ausgedehnt haben, daß bestimmte Kulturkreise unter "Rassen" subsummiert werden, hätte ich gerne eine Antwort auf die Frage.

Nanninga
14.01.2010, 19:12
Lieber Gryphus, hallo Forum!

niemand sollte ernsthaft glauben, dass alle Menschen bei der Geburt genau gleich sind und nur die Kultur, die Erziehung oder sonstiges unseren Lebensweg beeinflusst. Zwischen der Anpassung an den Lebensraum im Eis, wie in Eskimos perfekt vollzogen haben oder an sehr heiße trockenen Gegenden, in denen Kalahari-Buschmänner perfekt überleben, liegt natürlich auch genetisch ein Unterschied.

Jetzt kommen aber zwei Fragen ins Spiel. Wir groß ist die Varianz innerhalb einer Gruppe und welche Bewertungen ziehen wir aus den vorhandenen Rassen. Ebenso sollte der kulturelle Einfluss und andere nicht unterschätzt werden und der genetische Einfluss überschätzt werden.

Zu "Rassisten" gehören nicht die Menschen, die sich vernünftige Gedanken über die Herkunft der Unterschiede der Menschen machen, sondern je, die zur eigenen Erhöhung andere Gruppen undifferenziert abwerten. Und genau da hört der Spaß auf. Denn aus der Gruppenzugehörigkeit lässt sich niemals auf die Fähigkeiten eines einzelnen Menschen zurückschließen.

Hallo, werter Querulant, wenn auch töricht, so hast du mehrfach im Forum die These aufgestellt, Männer könnten mit Frauen respektive Jungen mit Mädchen nicht intellektuell mithalten.

Dieses fiele nach dieser merkwürdigen Definition nun unter Rassismus. Natürlich wirst du dieses jeden Moment weit von dir weisen, jedoch werde ich auf diesen Antagonismus beharren, bis du mir eine bessere Definition vorlegst.


Aber letzter Schluss wird im Allgemeinen von den Versagern angestellt. Denn anstatt die eigenen Fähigkeiten zu entwickeln ist es so viel einfacher, anderen zu nehmen.:rolleyes:

Liebe Grüße Q.

Nun denn, so du dich da einordnest, kann ich da nicht widersprechen, schließlich kennst du dich besser. :D

Humer
14.01.2010, 19:49
Hallo, werter Humer, selbstverständlich sprachst du von Wertigkeit, kein Rassist sehe sich als Teil einer minderwertigen Rasse.

Selbstredend kämpfen Menschen um wirtschaftliche Lebensgrundlagen und stehen miteinander im Wettbewerb.

Die Ränge vergibt die Natur, nämlich schlichtweg danach ob Völker Bestand haben.

Du hast mich bei einer Ungenauigkeit ertappt. Ich sprach von Wertigkeit, wenn auch in zitierender Absicht.
Den Rückgriff auf die Natur halte ich für höchst fragwürdig. Dann wäre der Kriegsverlierer immer auch von der Natur bestraft und dürfte sich nicht über die Handlungen der Sieger mit moralischen Argumenten beschweren. Genau das tun aber die Völkischen in Bezug auf Deutschland mit peinlich anmutender weinerlicher Stimme.
Der Kampf um wirtschaftliche Lebensgundlagen wird mit politischen und scharfen Waffen ausgetragen, wenn mich nicht alles täuscht, spielt Energie eine zentrale Rolle dabei.- Wir sind Energiejunkies.
Die gegenwärtige Vorherrrschaft des Kapitalismus mit Anleihen bei den Gesetzen der Natur zu begründen ist ein Beispie für extreme Kurzsichtigkeit und Horizontbegrenzung.

Nanninga
14.01.2010, 20:08
Du hast mich bei einer Ungenauigkeit ertappt. Ich sprach von Wertigkeit, wenn auch in zitierender Absicht.
Den Rückgriff auf die Natur halte ich für höchst fragwürdig. Dann wäre der Kriegsverlierer immer auch von der Natur bestraft und dürfte sich nicht über die Handlungen der Sieger mit moralischen Argumenten beschweren. Genau das tun aber die Völkischen in Bezug auf Deutschland mit peinlich anmutender weinerlicher Stimme.

Es gibt Verhaltensweisen, die kulturübergreifend als asozial empfunden werden. Weinerliche Argumente und ungerechte Anschuldigungen gibt es leider auf nationaler Seite, ich führe das darauf zurück, daß auch Nationale sich nicht von Umerziehung und politischer Korrektheit fernhalten können.

Es ist unter Nationalen modern, irgendwelchen Präriekaffern hinterherzujaulen, um die Boshaftigkeit der VSA zu belegen und diesen Völkermordambitionen zu unterstellen, die niemals in dieser Form vorhanden waren.



Der Kampf um wirtschaftliche Lebensgundlagen wird mit politischen und scharfen Waffen ausgetragen, wenn mich nicht alles täuscht, spielt Energie eine zentrale Rolle dabei.- Wir sind Energiejunkies.

Es beginnt bei sauberem Wasser.


Die gegenwärtige Vorherrrschaft des Kapitalismus mit Anleihen bei den Gesetzen der Natur zu begründen ist ein Beispie für extreme Kurzsichtigkeit und Horizontbegrenzung.

Es gibt keine Vorherrschaft des Kapitalismus. Die Prinzipien von Angebot und Nachfrage haben je jeglichen Warenaustausch bestimmt. Im Westen gibt es lediglich eine Vorherrschaft der politischen Korrektheit.

Aldebaran
15.01.2010, 00:35
Hallo Aldebaran!

Das selbe Beispiel wollte ich auch nehmen, um auf die gegenseitige Abhängigkeit der Faktoren hinzuweisen. Was nützt der höchste Intelligenzquotient, wenn das Umfeld nicht stimmt.;)

Ich verfolge seit Jahrzehnten die Forschungen, was denn den Mensch vom Tier unterscheidet und was Hochkulturen ausmacht.

Bei ersterem verdichten sich die Hinweise, dass es unsere motorischen Fähigkeiten waren, die das Gehirn zur Entwicklung brachten. Unsere motorischen Fähigkeiten halfen uns in einer im Tierreich einmaligen Weise die Welt "zu begreifen". Das beginnt mit dem Taktilen untersuchen. Auch ich verstehe viele Objekte immer noch am besten durch Anfassen und nutzen der Funktionen.

Die motorischen Fähigkeiten gehen aber in keinen Intelligenztest mit ein und erst unserer Feingefühl macht Umsetzung vieler Innovationen möglich. Ich sah neulich von deutschen Kriegsgefangenen geschnitzte Walnüsse mit nahezu unglaublichen Feinstrukturen.


Die motorischen Fähigkeiten korrelieren allerdings positiv mit dem IQ.

Es gibt eine neuere (2007), sehr umfangreiche englische Untersuchung über den Zusammenhang von IQ und Schulnote (70.000 Schüler!). Der IQ-Test wude im Alter von 11 Jahren durchgeführt und das Abschlusszeugnis im Alter von 16 Jahren erworben. Es ist wenig überraschend, dass die Mathematiknote am stärksten (r=0,77) und diejenige in Kunst und Design am schwächsten mit dem IQ korrelierte - aber auch in diesem Fach noch klar positiv! (r=0,43).

Die Korrelationen in den Fächern Werken, Kochen und Backen (scheint es in GB tatsächlich so zu geben) und textilem Gestalten waren so hoch wie in einigen Naturwissenschaften !!!

(Rost S.205 bzw. Anm. 14 auf S.220)



Nur als Beispiel sei dazu die russische Kultur genannt, die zwar in allen Bereichen herausragende intellektuelle Leistungen bringt, aber keinerlei Handwerkliches, was auf dem Weltmarkt erfolgreich wäre. Russische Produkte sind, abgesehen von Raketen, Waffentechnik und Rohstoffen, nicht wettbewerbsfähig. Nichts, gar nichts.


Russland gehört in der Tat zusmmen mit Indien und Südostasien zu den Ländern bzw. Kulturen, über die ich mir noch nicht ganz im Klaren bin bzw. die ich noch nicht ganz "eingeordnet" habe. Was den Rest der Welt betrifft, sind meine Vorurteile mittlerweile zementiert. :D



Die Hochkulturen scheinen sich immer dann ausgeprägt zu haben, wenn es logistische Revolutionen gab. Der Pyramidenbau war so ein Beispiele für unglaubliches Projektmanagement. Deutschland mit seiner "Herrenrasse" dümpelte sich durch die Antike und das Mittelalter mit jämmerlichen Leistungen. Erst mit der industriellen Revolution und der Eisenbahn begann die Überflügelung der nicht europäischen Kulturen. Wie ich das bewerten soll, weiß ich selber noch nicht.;)

Dem muss ich widersprechen. Technologisch hatte Europa etwa im 13. Jh. mit dem Orient gleichgezogen. Nur China war wohl noch voraus. Das Mittelalter war durchaus eine Fortschritts- und Wachstumsperiode und wer einmal die Rose einer gotischen Kathedrale oder ein romanisches Prachtevangeliar betrachtet hat, wird das mittelalterliche Europa nicht für eine rückständige und barbarische Kultur halten. Ich halte es für die letzte der großen Hochkulturen. Nach der Übergangsphase der Renaissance begann mit der wissenschaftlich-geistigen Revolution des 17. Jhs. etwas ganz Neues.

Europa wurde nicht erst mit der industriellen Revolution überlegen. Es war bereits um 1500 wohl die technologisch fortgeschrittenste und wohlhabendste Region der Welt - vielleicht immer noch mit Ausnahme Chinas, das aber spätestens im 17. Jh. überflügelt wurde, als Jesuitenpatres den chinesischen Kaiser mit ihren astronomischen und mathematischen Kenntnissen so sehr beeindrucken konnten, dass er Interesse am Übertritt zum Christentum bekundete.

Und die Dauer von etwa 1000 Jahren dieses Prozess, des Aufholens, Überholens und schließlich Abhängens der anderen Kulturen ist eben in der Tat kompatibel mit einer genetischen Erklärung. Die Evolution der Menschheit(en) verlief nämlich in den letzten 10000 Jahren viel schneller als bisher gedacht.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=81511

Humer
15.01.2010, 11:52
Europa wurde nicht erst mit der industriellen Revolution überlegen. Es war bereits um 1500 wohl die technologisch fortgeschrittenste und wohlhabendste Region der Welt - vielleicht immer noch mit Ausnahme Chinas, das aber spätestens im 17. Jh. überflügelt wurde, als Jesuitenpatres den chinesischen Kaiser mit ihren astronomischen und mathematischen Kenntnissen so sehr beeindrucken konnten, dass er Interesse am Übertritt zum Christentum bekundete.

Und die Dauer von etwa 1000 Jahren dieses Prozess, des Aufholens, Überholens und schließlich Abhängens der anderen Kulturen ist eben in der Tat kompatibel mit einer genetischen Erklärung. Die Evolution der Menschheit(en) verlief nämlich in den letzten 10000 Jahren viel schneller als bisher gedacht.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=81511

Die technisch-naturwissenschaftlichen Fortschritte als Folge evolutionärer Prozesse anzusehen, ist doch nur ein Versuch Herrschaft quasi auf biologische Weise zu legitimieren. Wenn dann westliche Gesellschaften einen Intelligenzbegriff verwenden, der genau die Eingenschaften misst, die bei ihnen hoch im Kurs stehen, ist das Ergebnis vorhersehbar. Man stellt dann erfreut fest, dass in der eigenen Kultur die erwünschten Eigenschaften sehr haufig vorkommen. Was für eine Überraschung !

Sathington Willoughby
15.01.2010, 12:03
Man stellt dann erfreut fest, dass in der eigenen Kultur die erwünschten Eigenschaften sehr haufig vorkommen. Was für eine Überraschung !

Und eine schöne noch dazu!
Im Ernst: wenn man alle Menschen einfach so durcheinanderwürfelt, ist ein gengtischer Fortschritt sehr langwierig.
Wenn aber in einer Kultur/Land/Gruppe sich bestimmte Eigenschaften fortpflanzen, weil aus kulturellen Gründen diese Männchen bzw. Weibchen hoch angesehen sind, dann kann innerhalb kurzer Zeit diese Gruppe signifikant anders sein als eine Vergleichsgruppe.
Es ist z.B. gelungen, innerhalb von ein paar Jahrzehnten aus eine Sorte Mais eine Sorte auf einen Ölgehalt von fast 0% und eine Andere auf über 25% zu züchten.
Wenn in einer Gesellschaft z.B. intelligente, kultuvierte Menschen als Ehepartner sehr begehrt sind, werden diese Leute mehr Kinder in die Welt setzen und das VOlk wird langfristig intelligenter sein als ein Volk, in dem die Gläubigkeit über alles geht und in dem Cousinheirat normal ist.

Humer
15.01.2010, 14:58
Und eine schöne noch dazu!
Im Ernst: wenn man alle Menschen einfach so durcheinanderwürfelt, ist ein gengtischer Fortschritt sehr langwierig.
Wenn aber in einer Kultur/Land/Gruppe sich bestimmte Eigenschaften fortpflanzen, weil aus kulturellen Gründen diese Männchen bzw. Weibchen hoch angesehen sind, dann kann innerhalb kurzer Zeit diese Gruppe signifikant anders sein als eine Vergleichsgruppe.
Es ist z.B. gelungen, innerhalb von ein paar Jahrzehnten aus eine Sorte Mais eine Sorte auf einen Ölgehalt von fast 0% und eine Andere auf über 25% zu züchten.
Wenn in einer Gesellschaft z.B. intelligente, kultuvierte Menschen als Ehepartner sehr begehrt sind, werden diese Leute mehr Kinder in die Welt setzen und das VOlk wird langfristig intelligenter sein als ein Volk, in dem die Gläubigkeit über alles geht und in dem Cousinheirat normal ist.

Jetzt muss ich Dich vor deinen eigenen Theorien schützen. Wir haben den Umstand zu verzeichnen dass die Schulleistungen der Berufs -und Studienanfänger miserabel sind. Handwerksmeister beschweren sich, Universitäsproffessoren ebenfalls.
Als Genetik Anänger würde ich nun die Rückentwicklung der erblichen Intelligenz feststellen, andere Erklärungmuster kommen ja nicht in Frage.
In Wirklichkeit ist es ein soziales Problem, das sehr viele Ursachen hat, die alle bekannt sind, aber sich schwer beeinflussen lassen.

Sathington Willoughby
15.01.2010, 15:10
Jetzt muss ich Dich vor deinen eigenen Theorien schützen. Wir haben den Umstand zu verzeichnen dass die Schulleistungen der Berufs -und Studienanfänger miserabel sind. Handwerksmeister beschweren sich, Universitäsproffessoren ebenfalls.
Als Genetik Anänger würde ich nun die Rückentwicklung der erblichen Intelligenz feststellen, andere Erklärungmuster kommen ja nicht in Frage.
In Wirklichkeit ist es ein soziales Problem, das sehr viele Ursachen hat, die alle bekannt sind, aber sich schwer beeinflussen lassen.
Stoppola!
Ich habe nicht gesagt, DAS wir in Europa durch gezielte Zucht intelligenter sind ans andere Völker.
Ich bin viel mehr der Ansicht, das wir nur aufgrund unserer Kultur so unendlich viel weiter sind als z.B. Afrika oder der Islam.
Leider schämen wir uns dieser Kultur und wollen uns durch eben diese anderen Kulturen bereichern - das Ergebnis hast du so schön beschrieben.
Und die Ursachen lassen sich leicht beheben: 1. Migrationsstopp
2. Ausweisung vieler Ausländer, besonders Moslems,
3. Schluss mit Experimenten an Schulen, das Wichtigste ist, das die Schüler was lernen,
4. Schaffung von Anreizen zur Arbeit, also weniger Sozialismus, auch "Zwangsarbeit" für Hartz4ler.

Aldebaran
15.01.2010, 21:51
Die technisch-naturwissenschaftlichen Fortschritte als Folge evolutionärer Prozesse anzusehen, ist doch nur ein Versuch Herrschaft quasi auf biologische Weise zu legitimieren.

Solchen Zwangsvorstellungen hängt man natürlich an, wenn man selbst durch und durch ideologisch denkt. Ein Linker kann deshalb gar nicht auf die Idee kommen, dass es zuerst um die Fakten und eine logische Erklärung dafür gehen könnte. Da er selbst das Sein nach dem Sollen zu gestalten versucht, erwartet er dies auch von anderen. Enttäuschend ist nur, dass Linke nicht in der Lage ist, ihre kritischen Methoden auf sich selbst anzuwenden und ihr eigenes "erkenntnisleitendes Interesse" festzustellen. Wenn z.B. linke Pädagogen das Dogma der beliebigen Form- und "Förder-"barkeit bekräftigen, haben sie natürlich überhaupt kein persönliches Interesse daran, nicht wahr? (Vor allem dann, wenn sie noch dranhängen, dass eine Förderung nur effektiv sein könne, wenn die Förderer besser bezahlt würden.)

Hier geht es nicht um "Legitimation". Hier geht es um die Konsistenz einer Theorie.



Wenn dann westliche Gesellschaften einen Intelligenzbegriff verwenden, der genau die Eingenschaften misst, die bei ihnen hoch im Kurs stehen, ist das Ergebnis vorhersehbar. Man stellt dann erfreut fest, dass in der eigenen Kultur die erwünschten Eigenschaften sehr haufig vorkommen. Was für eine Überraschung!


Das ist falsch, weil es keine verschiedenen Intelligenzbegriffe gibt. Die allgemeine Intelligenz oder der "g-Faktor" ist eine physiologische Eigenschaft des Gehirns. Das Gehirn ist bekanntlich ein Organ mit einem hohen Energieumsatz. Dieser Umsatz kann nicht beliebig gesteigert werden - so schnell kann die Evolution nicht auf das heutige Energieüberangbot reagieren. Intelligenz ist global im Grunde nichts anderes als Energieeffizienz des Gehirns.

Das Programm zur Erforschung der Zusammenhänge zwischen Genom, Hirnstruktur und allgemeiner Intelligenz ist angelaufen, doch wird dies angesichts der Komplexität des Problems vielleicht Jahrzehnte dauern. Hinweise gibt es allerdings:


BRAIN STRUCTURE AND INTELLIGENCE

If specific features of brain structure are under strong genetic control, investigators should determine whether any of these features are correlated with intelligence. If so, this correlation may not only reveal why IQ has repeatedly been found to be highly heritable, but also yield insight
into possible neural mechanisms. To help understand this approach, we first review evidence that brain structure and intelligence are correlated before discussing evidence for the existence of genetic correlations between brain structure and intelligence (which means that the same sets of genes are implicated in determining both; Posthuma et al. 2002).

http://www.loni.ucla.edu/~thompson/PDF/TT_ARN05.pdf

Intelligenz ist keine kulturbedingte Eigenschaft, sondern ein Hirnfunktion.

Außerdem sind die Intelligenzunterschiede auch zwischen ethnischen Gruppen messbar, die seit Generationen in ein und demselben Land leben.

Vor allem aber wären irgendwelche anderen, verborgenen Fähigkeiten, selbst wenn es sie gäbe, in der heutigen Welt offenbar schlicht irrelevant. Und die globalen Wanderungsströme zeigen überdeutlich, welche Art von Zivilisation in praktisch allen Teilen der Welt für attraktiv gehalten wird.


Wie auch immer, es fragt sich, mit welcher Begründung eigentlich auf der Basis gänzlich unbewiesener und - schlimmer noch - nicht falsifizierbarer Annahmen Politik mit wahrscheinlich irreparablen Schadensfolgen gemacht werden sollte. Es ist noch nicht so lange her, dass es als völlig unbedenklich galt, Tier- und Pflanzenarten auszurotten oder Schadstoffe in beliebiger Menge in der Atmosphäre zu deponieren, wenn es denn nur dem Fortschritt diene. Vielleicht wird sich im Hinblick auf die Wertschätzung der Rassenmischung dereinst ein ähnlicher Bewusstseinswandel vollziehen. Immerhin werden dabei ebenfalls gewachsene natürliche Strukturen zerstört.

Aldebaran
15.01.2010, 22:04
...

Es ist eine unbestreitbare Tatsache, daß die heutige politisch korrekte Linke den Begriff Rasse längst auf kulturelle Gruppen auszudehnen wünscht. In dem Faden, in dem ich Querulant ansprach, warf er einem anderen Forenbenutzer Rassismus vor, weil dieser in seinen Augen den Islam respektive Muslime verunglimpfte. Selbst wenn ich dieses Urteil geteilt hätte, wäre mir früher nie im Traum eingefallen, dieses als Rassismus zu bezeichnen. Wenn dann wäre ein passender Ausdruck Kulturchauvinismus gewesen.

Hier jedoch fiel der Begriff Rassismus. Unter dieser Prämisse, nämlich, daß sie den Begriff Rassismus so weit ausgedehnt haben, daß bestimmte Kulturkreise unter "Rassen" subsummiert werden, hätte ich gerne eine Antwort auf die Frage.


Diejenigen, welche Islamophobie als Rassismus bezeichnen, haben im Grunde recht. Das eigentliche Problem ist in der Tat nicht der Islam oder der Koran, die es allerdings massiv verstärken. Das eigentliche Problem ist die Tatsache, dass die hiesigen Moslems eingewanderte Halbweiße sind, also rassisch schon genügend Fremde, um eine (oft unterdrückte oder quasi "umgeleitete") Abstoßungsreaktion hervorzurufen - was nicht bedeuten soll, dass alle "reinen" Islamkritiker sich nur ihres Rassismus nicht bewusst wären. Es ist etwas komplizierter. Grundsätzlich würde der Islam aber niemals als eine solche große Bedrohung empfunden, wenn er nicht von Fremden ins Land gebracht würde. Und die Zahl der Konvertiten ist dermaßen gering, dass der Islam hier in absehbarer Zukunft im wesentlichen eine Angelegenheit der zugewanderten Orientalen bleiben wird.

Uranius
16.01.2010, 11:03
@ Aldebarans Beiträge

:klatsch::klatsch::klatsch:

Ich hätte diese Thematik nie so gut darlegen können.

Voortrekker
16.01.2010, 11:19
Diejenigen, welche Islamophobie als Rassismus bezeichnen, haben im Grunde recht. Das eigentliche Problem ist in der Tat nicht der Islam oder der Koran, die es allerdings massiv verstärken. Das eigentliche Problem ist die Tatsache, dass die hiesigen Moslems eingewanderte Halbweiße sind, also rassisch schon genügend Fremde, um eine (oft unterdrückte oder quasi "umgeleitete") Abstoßungsreaktion hervorzurufen - was nicht bedeuten soll, dass alle "reinen" Islamkritiker sich nur ihres Rassismus nicht bewusst wären. Es ist etwas komplizierter. Grundsätzlich würde der Islam aber niemals als eine solche große Bedrohung empfunden, wenn er nicht von Fremden ins Land gebracht würde. Und die Zahl der Konvertiten ist dermaßen gering, dass der Islam hier in absehbarer Zukunft im wesentlichen eine Angelegenheit der zugewanderten Orientalen bleiben wird.

Wie kommt es dann aber, dass die "Rassisten" (Islamophoben) von PI die halbweißen Juden verehren und auch andere Andersrassige Ausländer, welche keine Moslems sind, als Zuwanderer begrüßen?

Scheint sich also doch um ein Religionsthema zu handeln und nicht um ein rassisches.

Aldebaran
16.01.2010, 23:45
Wie kommt es dann aber, dass die "Rassisten" (Islamophoben) von PI die halbweißen Juden verehren und auch andere Andersrassige Ausländer, welche keine Moslems sind, als Zuwanderer begrüßen?

Die aschkenasischen Juden liegen rein quantitativ in genetischer Hinsicht zwischen Europäern und Nahostlern. Von den Mitteleuropäern sind sie ungefähr so weit entfernt wie die Griechen.



Scheint sich also doch um ein Religionsthema zu handeln und nicht um ein rassisches.

Es gibt verschiedene Motive bei den "Islamophoben". Selbstverständlich gibt es die "reinen" Islamgegenern. Nun ist der Rassismus in diesem Lande aber dermaßen verpönt,. dass vielen m.E. gar nicht bewusst ist, dass es ihnen in Wirklichkeit gar nicht um den Islam als solchen geht. Ich glaube schon, dass die meisten im Grunde auch nicht erfreut wären über die Perspektive, hier 4 Millionen christliche Afrikaner oder Hindus zu empfangen - sozusagen im Tausch gegen die Moslems.

Der gemeine Islamgegner will natürlich unter keinen Umständen als Rassist gelten, zumal die erklärten Rassisten in diesem Lande ja auch wirklich nicht gerade viel hergeben.

Das Problem scheint mir zu sein, dass dieses Thema in unserem Lande dermaßen belastet ist, dass man sich nicht nur nicht traut, offen darüber zu reden, sondern dass sich viele sogar selbst verbieten, überhaupt nur darüber nachzudenken, was sie eigentlich wollen. Eine Einstellung der Art "Eigentlich möchte ich hier auch keine Schwarzen, aber man darf ja nicht dagegen sein." ist durchaus weit verbreitet.

Rikimer
17.01.2010, 21:03
Mal ne' Frage:

Warum finden weiße Männer südländische Frauen und weiße Frauen dunkelhäutige Männer attraktiv?

Und jetzt sagt nicht das wäre bloß polcor, das gibts schon sehr viel länger.
Exotik.

Auch ich bin angetan von exotischen Frauen. Aber mit diesen Nachkommenschaft zeugen? Mein Verstand sagt hierzu, angesichts der daraus resultierenden Problematik: Nein. Genauso wie es dies zu der kulturellen Komponente in Bezug auf den Islam sagen wuerde, wenn die erblickte Frau diesen Nebel des Unverstandes mit sich tragen wuerde. Ich meine vor allem die Problematik mit der Verwandtschaft und der Weitergabe von Kultur und Tradition islamischer Unart. Das andere sind Mentalitaetsveraenderungen und Disharmonien, auch im Innenleben der Zeugschaft, also der Kinder, durch Vermischung mit anderen Rassen. Genauer genommen wuerde ich die heutige Technik und das Wissen heranziehen um fuer mich gesehen die bestmoegliche Nachkommenschaft zu zuechten. Weil ich mir nur das beste fuer meine potentiellen Kinder wuensche. Hierzu bestimmte Rassen miteinander vermischen? Vielleicht. Nach Ueberpruefung aller Vor- und Nachteile.

MfG

Rikimer

Bruddler
17.01.2010, 21:07
Wie kommt es dann aber, dass die "Rassisten" (Islamophoben) von PI die halbweißen Juden verehren und auch andere Andersrassige Ausländer, welche keine Moslems sind, als Zuwanderer begrüßen?

Scheint sich also doch um ein Religionsthema zu handeln und nicht um ein rassisches.

Ich persönlich mag auch keine deutschen Landsleute die zum Islam konvertiert sind....bin ich jetzt ein Rassist ? :rolleyes:

Rikimer
17.01.2010, 21:11
Der wissenschaftliche Sozialismus beruht auf der "Kritik der politischen Ökonomie", also der bürgerlichen Auslegung der "Ökonomie" und der genauesten Analyse des Kapitalismus und seiner prinzipiellen Kategorien. Demnach ist der Marxismus keine Heilslehre, sondern auf Wissenschaft aufbauende naturwissenschaftliche Methodik, welche die Realität beachtet und aufbauend auf dieser den Rahmen menschlichen Lebens - die Gesellschaft in ihrer sozioökonomischen Form, welche ihr Kern ist - betrachtet und verändern möchte; zum besseren.

Von Heilslehre zu sprechen ist selbst von Seiten bürgerlicher Kritik längst obsolet. Eine verbrauchte Phrase von jenen, denen es zu viel Arbeit ist sich mit der wichtigsten Schrift von Marx zu beschäftigen - das Kapital. Wer nur das Manifest liest der kann den Eindruck bekommen es würde sich um eine Heilslehre handeln, gewiss, das Manifest ist aber auch ein politisches Kampfpamphlet und keine wissenschaftliche Facharbeit. Auch, wenn das Manifest für ein Pamphlet äußerst präzise und wissenschaftlich ist.

Da der Marxismus in die Praxis umgesetzt, dort wo es darauf aufbauend real existierende sozialistische Systeme gegeben hat, stets gescheitert ist, kann es mit der Realitaetsbetrachtung nicht ganz weit her sein. Mehr aber mit Phantasien, Heilsreligionen und Irrationaliaeten. Eben weil es die Realiaet nicht abzubilden in der Lage ist und die Realitaet mit Gewalt an die Phantasie anzupassen versucht und immer wieder daran scheitert. Das heisst nicht das an Marx alles falsch ist, nur eben nicht DIE Loesung.

MfG

Rikimer

Rikimer
17.01.2010, 21:19
Die technisch-naturwissenschaftlichen Fortschritte als Folge evolutionärer Prozesse anzusehen, ist doch nur ein Versuch Herrschaft quasi auf biologische Weise zu legitimieren. Wenn dann westliche Gesellschaften einen Intelligenzbegriff verwenden, der genau die Eingenschaften misst, die bei ihnen hoch im Kurs stehen, ist das Ergebnis vorhersehbar. Man stellt dann erfreut fest, dass in der eigenen Kultur die erwünschten Eigenschaften sehr haufig vorkommen. Was für eine Überraschung !

Du kannst gerne auch eine andere Erklaerung fuer den Erfolg Europas in der Vergangenheit anfuehren.

MfG

Rikimer

Humer
18.01.2010, 11:41
Du kannst gerne auch eine andere Erklaerung fuer den Erfolg Europas in der Vergangenheit anfuehren.

MfG

Rikimer

Ich denke da vor allem an Max Weber und seine Theorie von den Auswirkungen des protestantischen Arbeitsethos : Viel arbeiten, dabei sparsam leben und das Kapital neu investieren, um Gott zu ehren, so in etwa die Kurzform.

Mit Verwunderung stelle ich fest, dass die Rassisten jetzt die Weißen oder die Europäer, statt wie früher nur die Germanen als die Krone der Schöpfung betrachten.
Woher kommt nun diese Großzügigkeit, die ja auch mit sich bringt, dass nun ehemalige Untermenschen plötzlich zu den Auserwählten zählen dürfen? Schließlich müsten ja dann die "Erkenntsnisse" früherer Rassentheoretiker offen in Frage gestellt werden, was ich nie gelesen habe.
Modernisierter Rassimus ist auch nicht besser als der Alte nur aufgehübscht für unsere wissenschaftsgläubigen Zeiten.

Don
18.01.2010, 12:42
Mit Verwunderung stelle ich fest, dass die Rassisten jetzt die Weißen oder die Europäer, statt wie früher nur die Germanen als die Krone der Schöpfung betrachten.


Tun sie keineswegs, wenn Du Aldebaran nicht nur überfliegen sondern zu verstehen versuchen würdest.
Es geht nicht um die polemisch unterstellte Krone der Schöpfung, sondern um genetisch bedingte Intelligenzunterschiede und daraus resultierende technologische und gesellschaftliche Konsequenzen.

Seine in nun in vielen hunderten posts exzellenten und absolut sachlichen Ausführungen, stets fern jeglicher Diffamierung, gäben den Ignoranten mehr als ausreichend Gelegenheit ihre antrainierten Überzeugungen zu überprüfen.

Im Übrigen vertritt er nirgendwo die Einstellung diese, wie gesagt unterstellte, Krone der Schöpfung würde in Zukunft natürlicherweise dominieren.

Weiter_Himmel
18.01.2010, 20:25
Das Thema Rassenunterschiede ist für mich gegessen, seit mir klar geworden ist, dass mit der Zuschreibung von Eigenschaften immer eine Rangordnung hergestellt werden soll. Vielleicht erst im zweiten Schritt, aber der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.
Man nenne mir einen Rassisten, der sich selbst als Angehöriger einer minderwertigen Rasse versteht. Da wird man vermutlich lange suchen müssen. Es geht um Selbstüberhöhung, auch um Vorherrschaftsansprüche, mehr ist nicht dahinter.

Ähnlich sehe ich das auch.Es gibt nur äußerst wenige Menschen mit denen man das Thema disskutieren kann ohne das es am Ende dazu kommt das eine Rasse über die andere gestellt wird.

Fragen die man am Anfang stellen könnte wären folgende:

Inwieweit führt unterschiedlicher Lebensraum zu unterschiedlichen Rassen?
Inwieweit führt unterschiedlciher Lebensraum zu unterschiedlicher Kultur?
Inwieweit bedingt die Kultur die Sicht auf Rassen?
Bedingt demzufolge die Rasse die Sicht auf die Kultur?
Indwieweit ist der Mensch als Induvidium in diesen Zusammenhängen "gefangen"?
Gibt es Unterschiede zwischen unterschiedlichen Rassen die in der selben Kultur aufwachsen.(Damit meine ich keine Zuwanderer die hier leben und letztendlich in ihrer Kultur gefangen sind sondern ehr adoptierte Kinder aus Afrika die z.B. bei einem Deutschen Ehepaar leben).

Prinzipiell denke ich das die Anforderungen die Unterschiedliche Lebensräume an den Menschen gestellt haben zunächst zu der Ausbildung unterschiedlicher Rassen und dann zur Ausbildung unterschiedlicher kulturen geführt haben.Diese Kulturen sind in der Tat sehr unterschiedlich und von einen ökonomischen\marterialistischen Standpunkt her auch unterschiedlich Leistungsfähig.Einen großen Unterschied zwischen den Rassen sehe ich jedoch nicht.Die Rasse zeigt ehr an welchen Lebensraum man ursprünglich angepasst war... und dieser Lebensraum führte auch zu einer anderen kultur.

Ich bin jedoch davon überzeugt das der Mensch jede Kultur anehmen kann wenn er dazu erzogen wird.D.h. ein Fernostasiat oder ein Schwarzafrikaner kann genauso im Sinne der Europäischen Kultur erzogen werden wie ein Europäer und ist dann auch genauso "Leistungsfähig".Ebendso verhält es sich umgekehrt.Ich stütze mich dabei in erster Linie auf Kinder aus diesen Kulturkreisen die adoptiert wurden und so in vollen Umfang eine Erziehung im Sinne einer anderen Kultur erhalten haben.

Interessant wäre zu wissen ob das bis in die letzte Konsequenz funktioniert.Ein rothaariger Schotte mit einen sehr hellen Hautyp hätte extreme Probleme würde er bei einen Nomadenstamm in der Wüste aufwachsen.Er wäre defacto nicht so Leistungsfähigkeit wie andere Nomaden.

Umgekehrt ist die Frage inwieweit die mangelnde Fähigkeit von Schwarzafrikanern einen ausgeglichenen Vitamisnhaushalt über den Winter aufrecht zu erhalten ihr Leben und damit auch ihre Leistungsfähigkeit in Europa einschränkt sicherlich berechtigt.

Die Hautfarbe ist also in vielerlei Hinsicht eine Reaktion auf das Sonnenlicht.Die Frage die man also stellen kann ist inwieweit es problematisch ist wenn man in einer Region lebt in der Man entweder zu viel oder zuwenig Sonnenlicht bekommt gemessen am eigenen Hautyp.

Humer
18.01.2010, 21:17
Ähnlich sehe ich das auch.Es gibt nur äußerst wenige Menschen mit denen man das Thema disskutieren kann ohne das es am Ende dazu kommt das eine Rasse über die andere gestellt wird.

Fragen die man am Anfang stellen könnte wären folgende:

Inwieweit führt unterschiedlicher Lebensraum zu unterschiedlichen Rassen?
Inwieweit führt unterschiedlciher Lebensraum zu unterschiedlicher Kultur?
Inwieweit bedingt die Kultur die Sicht auf Rassen?
Bedingt demzufolge die Rasse die Sicht auf die Kultur?
Indwieweit ist der Mensch als Induvidium in diesen Zusammenhängen "gefangen"?
Gibt es Unterschiede zwischen unterschiedlichen Rassen die in der selben Kultur aufwachsen.(Damit meine ich keine Zuwanderer die hier leben und letztendlich in ihrer Kultur gefangen sind sondern ehr adoptierte Kinder aus Afrika die z.B. bei einem Deutschen Ehepaar leben).


Du stellst in der Tat die richtigen Fragen, um diese IQ Diskussion auf ein anderes Niveau zu heben. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie je abschließend beantwortet werden können.
Ich glaube auch nicht, dass die Versuche genetische Anlagen von kulturellen Einflüssen zu trennen wissenschaftlich möglich ist. Die Intention das immer wieder zu versuchen entspringt meiner festen Überzeugung nicht dem reinen ergebnisoffenen Forscherdrang. Ergebnisse, die einen niederen IQ bei schwarzen Amerikanern feststellten, wurden in jüngster Zeit gleich dazu verwendet Förderprogramme für Schwarze, als rausgeworfenes Geld zu bezeichnen.
Mögen vielleicht die Wissenschaftler nichts Schlimmes im Sinn haben, auf die Ergebnisse stürzen sich dann schon die Richtigen und kochen ihr Süppchen daraus.
Es gab in Deutschland, ich glaube in den 70er Jahren schon mal Untersuchungen, die nachgewiesen haben, dass die katholische Landbevölkerung dümmer ist als die evangelische Stadtbevölkerung. Die Messungen waren korrekt, genau so wie sie es auch heute sein mögen, wenn es um Rassen geht. Die Frage ist halt, was man daraus macht.

Weiter_Himmel
18.01.2010, 21:54
Du stellst in der Tat die richtigen Fragen, um diese IQ Diskussion auf ein anderes Niveau zu heben. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass sie je abschließend beantwortet werden können.
Ich glaube auch nicht, dass die Versuche genetische Anlagen von kulturellen Einflüssen zu trennen wissenschaftlich möglich ist. Die Intention das immer wieder zu versuchen entspringt meiner festen Überzeugung nicht dem reinen ergebnisoffenen Forscherdrang. Ergebnisse, die einen niederen IQ bei schwarzen Amerikanern feststellten, wurden in jüngster Zeit gleich dazu verwendet Förderprogramme für Schwarze, als rausgeworfenes Geld zu bezeichnen.
Mögen vielleicht die Wissenschaftler nichts Schlimmes im Sinn haben, auf die Ergebnisse stürzen sich dann schon die Richtigen und kochen ihr Süppchen daraus.
Es gab in Deutschland, ich glaube in den 70er Jahren schon mal Untersuchungen, die nachgewiesen haben, dass die katholische Landbevölkerung dümmer ist als die evangelische Stadtbevölkerung. Die Messungen waren korrekt, genau so wie sie es auch heute sein mögen, wenn es um Rassen geht. Die Frage ist halt, was man daraus macht.

Ja das stimmt schon.Eine Forschung in dieser Frage ist im Moment sinnlos da zu viele Personengruppen eventuelle Ergebnisse für sich verinahmen würden.Weiterhin wollen viele wie du richtig erkannt hast nicht Ergebnissoffen forschen sondern haben schon ein Weltbildbild das sie untermauern wollen.

Das Beispiel mit der Land\Stadt Bevölkerung zeigt vortrefflich das es schon äußerst schwer ist Gruppen zu finden die man miteinander Vergleichen kann.

Intelligenzstudien ohne eine genaue Auswahl der Teilnehmer sind per se sinnlos da Menschen mit einer besseren Bildungs und Familieninfrastruktur im Mittel zwangsläufig intelligenter sind.

-SG-
19.01.2010, 22:20
Solange "Black Power" progressiv und "white power" verboten ist, "black is beautiful" in der Popmusik und "white is beautiful" auf dem Index steht, usw., solange kann man nicht anerkennen, dass alle Menschen gleich sind.

Aldebaran
19.01.2010, 23:17
... Intelligenzstudien ohne eine genaue Auswahl der Teilnehmer sind per se sinnlos da Menschen mit einer besseren Bildungs und Familieninfrastruktur im Mittel zwangsläufig intelligenter sind.

Eben nicht!

Klopperhorst
20.01.2010, 08:14
Solange "Black Power" progressiv und "white power" verboten ist, "black is beautiful" in der Popmusik und "white is beautiful" auf dem Index steht, usw., solange kann man nicht anerkennen, dass alle Menschen gleich sind.

Der nordische Mensch muss sich seiner selbst bewusst werden. Dies geht nicht mittels Kulturimperialismus ala American Way of Life und deutschem Gutmenschentum. Man kann sich nur selbst bewusst sein, wenn man die Grenzen erkennt.

500 Jahre lang hat der nordische Mensch die Welt dominiert, scheinbar grenzenlos. Jetzt schwindet seine Einflussphäre innerhalb weniger Jahrzehnte, demografisch wie geopolitisch.

Erst durch diese Kontraktion kann wieder Bewusstsein reifen, für das, was man selbst ist und nicht, was man andere sein zu lassen beabsichtigt.

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Nanninga
28.01.2010, 20:40
Diejenigen, welche Islamophobie als Rassismus bezeichnen, haben im Grunde recht.

Hallo, werter Aldebaran, nach heutiger Definition und der des Gesetzgebers haben sie dieses. Ich erlaube mir aber die Konsequenzen daraus zu ziehen.

So du denn diese Auffassung vertrittst, faßt du eben auch rein kulturell definierte Gruppen unter einer Rasse zusammen mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen. Es scheint heute leider schwer begreifbar zu machen, aber du kannst nicht in einem Atemzug eine Abneigung gegenüber dem Islam als Rassismus titutlieren und gleichzeitig behaupten, der Rassist habe etwas gegen Menschen aufgrund von Merkmalen, wofür sie nichts können.

Solltest du den logischen Widerspruch nicht sehen, frage ich mal genauer nach, ist ein Säugling, der zur Welt gebracht wird sofort Muslim/Christ oder einer anderen Konfession zugehörig?

Aldebaran
28.01.2010, 21:21
Hallo, werter Aldebaran, nach heutiger Definition und der des Gesetzgebers haben sie dieses. Ich erlaube mir aber die Konsequenzen daraus zu ziehen.

So du denn diese Auffassung vertrittst, faßt du eben auch rein kulturell definierte Gruppen unter einer Rasse zusammen mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen. Es scheint heute leider schwer begreifbar zu machen, aber du kannst nicht in einem Atemzug eine Abneigung gegenüber dem Islam als Rassismus titutlieren und gleichzeitig behaupten, der Rassist habe etwas gegen Menschen aufgrund von Merkmalen, wofür sie nichts können.

Solltest du den logischen Widerspruch nicht sehen, frage ich mal genauer nach, ist ein Säugling, der zur Welt gebracht wird sofort Muslim/Christ oder einer anderen Konfession zugehörig?


Um es noch einmal klarzustellen, obwohl es gerade in diesem Strang überdeutlich geworden sein müsste: Ich bin Rassist in dem Sinne, dass ich den Rassen über das Äußerliche hinausgehende Eigenschaften (immer im Sinne von Mittelwerten) zuschreibe.

Ich weiß ehrlich nicht genau, mit welchen sachlichen Gründen Linke und andere "Gutmenschen" Islamophobie zu einer Spielart des Rassismus machen, aber ich meine, das sie objektiv recht haben - aber gerade nicht aus Gründen, welche sie selbst für akzeptabel halten.

Der Moslem wird zwar nicht als Moslem geboren, aber als Orientale und damit (im Mittel) mit mentalen und kognitiven Eigenschaften, die ihn für den Islam sehr empfänglich machen.

Nanninga
28.01.2010, 21:30
Um es noch einmal klarzustellen, obwohl es gerade in diesem Strang überdeutlich geworden sein müsste: Ich bin Rassist in dem Sinne, dass ich den Rassen über das Äußerliche hinausgehende Eigenschaften (immer im Sinne von Mittelwerten) zuschreibe.

Ich weiß ehrlich nicht genau, mit welchen sachlichen Gründen Linke und andere "Gutmenschen" Islamophobie zu einer Spielart des Rassismus machen, aber ich meine, das sie objektiv recht haben - aber gerade nicht aus Gründen, welche sie selbst für akzeptabel halten.

Der Moslem wird zwar nicht als Moslem geboren, aber als Orientale und damit (im Mittel) mit mentalen und kognitiven Eigenschaften, die ihn für den Islam sehr empfänglich machen.

Hallo, werter Aldebaran, dieses ist eine konsequente Einstellung, dennoch halte ich den Begriff für pervertiert. Der Lehre eines Propheten zu folgen, hat weniger mit weniger mit cognitiven Fähigkeiten zu tun, dennoch ist es denkbar, daß auch die Lehre der Propheten für die man anfällig ist, letztlich von der Genetik beeinflußt werden.

Ich glaube bei so einer Weltreligion wie dem Islam oder dem Christentum allerdings weniger daran. So denke ich beispielsweise, daß die Unterschiede zwischen einem islamischen Neger und einem Malayen zu groß sind, als daß die Anfälligkeit für die Irrlehren eines Ziegenliebhabers durch Genetik erklärbar wäre.

Humer
28.01.2010, 21:38
Um es noch einmal klarzustellen, obwohl es gerade in diesem Strang überdeutlich geworden sein müsste: Ich bin Rassist in dem Sinne, dass ich den Rassen über das Äußerliche hinausgehende Eigenschaften (immer im Sinne von Mittelwerten) zuschreibe.

Ich weiß ehrlich nicht genau, mit welchen sachlichen Gründen Linke und andere "Gutmenschen" Islamophobie zu einer Spielart des Rassismus machen, aber ich meine, das sie objektiv recht haben - aber gerade nicht aus Gründen, welche sie selbst für akzeptabel halten.

Der Moslem wird zwar nicht als Moslem geboren, aber als Orientale und damit (im Mittel) mit mentalen und kognitiven Eigenschaften, die ihn für den Islam sehr empfänglich machen.

Das Dumme ist nur, dass das Christentum ebenfalls eine orientalische Religion ist.
Aber die wurde uns ja von Kindesbeinen an mit mehr oder weniger Nachdruck nahegebracht. Der religiöse Drill den Kindern gegenüber ist bei den Moslems ja noch wesentlich schlimmer, so dass ich da auch wieder nur die Kultur als treibende Kraft sehe.

Nanninga
28.01.2010, 21:49
Das Dumme ist nur, dass das Christentum ebenfalls eine orientalische Religion ist.
Aber die wurde uns ja von Kindesbeinen an mit mehr oder weniger Nachdruck nahegebracht. Der religiöse Drill den Kindern gegenüber ist bei den Moslems ja noch wesentlich schlimmer, so dass ich da auch wieder nur die Kultur als treibende Kraft sehe.

Hallo, werter Humer, so du kulturelle Unterschiede zwischen den Menschen siehst, darf ich fragen, ob du dich nicht ebenfalls als Rassist siehst? Wir wissen ja nun, daß im Gutmenschensprech, Mitbürger, die Muslime als solche bezeichnen, also eine andere Kultur beim Namen nennen, Rassisten sind.

Nationalix
28.01.2010, 22:40
...
Solltest du den logischen Widerspruch nicht sehen, frage ich mal genauer nach, ist ein Säugling, der zur Welt gebracht wird sofort Muslim/Christ oder einer anderen Konfession zugehörig?

Bei Moslems und Christen ist es schwierig, aber ein Jude wird bereits als Jude geboren.

Aldebaran
28.01.2010, 22:53
Das Dumme ist nur, dass das Christentum ebenfalls eine orientalische Religion ist.

Nur vom Ursprung her. Und selbst der ist stark hellenisiert.

Religionen werden an die in einem Kulturkreis vorherrschenden Denk- und Verhaltensmuster angepasst. Das westlich-lateinische Christentum entwickelte sich anders als das orientalische und heute praktizieren afrikanische Christen ihren Glauben ganz anders als europäische. Wären die Westeuropäer Moslems, hätten sie auch den Islam wahrscheinlich bereits zerredet und zu Tode modernisiert.

Tatsächlich fangen Konvertiten bereits damit an:

http://www.wdr.de/themen/kultur/religion/islam/konflikte/kalisch/index.jhtml



Aber die wurde uns ja von Kindesbeinen an mit mehr oder weniger Nachdruck nahegebracht. Der religiöse Drill den Kindern gegenüber ist bei den Moslems ja noch wesentlich schlimmer, so dass ich da auch wieder nur die Kultur als treibende Kraft sehe.


Aber selbst wenn der Staat den Islam domestiziert wie in der Türkei oder als Einwanderer im religionsfreien Westen legen die Moslems den Islam nicht ab, wie alle diesbezüglichen Erhebungen zeigen. Es gibt auch keine entsprechenden Tendenzen in der jüngeren Generation - eher im Gegenteil.

Rikimer
29.01.2010, 05:44
Das Dumme ist nur, dass das Christentum ebenfalls eine orientalische Religion ist.
Aber die wurde uns ja von Kindesbeinen an mit mehr oder weniger Nachdruck nahegebracht. Der religiöse Drill den Kindern gegenüber ist bei den Moslems ja noch wesentlich schlimmer, so dass ich da auch wieder nur die Kultur als treibende Kraft sehe.

Das Christentum ist mehr griechisch-roemisch gepraegt als orientalisch, hat es doch, im Gegensatz zum Islam, diese Elemente in sich aufgesaugt. Im Gegensatz zum Islam, wo die Wahrheit unveraenderlich niedergeschrieben ist im Koran und im Handeln Mohammeds, verlangt Jesus von seinen Anhaengern einen etwas schwereren, dafuer im Endeffekt reicheren Weg, naemlich alles zu pruefen und das gute zu behalten.

MfG

Rikimer

Humer
29.01.2010, 13:48
Hallo, werter Humer, so du kulturelle Unterschiede zwischen den Menschen siehst, darf ich fragen, ob du dich nicht ebenfalls als Rassist siehst? Wir wissen ja nun, daß im Gutmenschensprech, Mitbürger, die Muslime als solche bezeichnen, also eine andere Kultur beim Namen nennen, Rassisten sind.

Christen, Juden oder Moslems als solche zu bezeichnen kann ja wohl kein Rassismus sein. Wenn das in abwertenden Weise geschieht, dann gibt es Gemeinsamkeiten zum Rassimus. Die Erscheinungsform ist eben sehr ähnlich.
Der eine legt mehr den Schwerpunkt auf die Gene, gibt sich wissenschaftlich und der andere beschimpft eine Nation oder Kultur, ohne sich dieser Mühe zu unterziehen, mehr aus dem Bauch heraus, wie man heute gerne sagt.
Gemeinsam haben beide Vorgehensweisen, dass sie nur die Herkunft zu wissen brauchen und schon ist ihnen klar, was sie von einem einzelnen Menschen zu halten haben.
Sich selbst aufwerten die anderen abwerten, so einfach funktioniert das.
Man kann natürlich auch eine Religion kritisieren ohne in dieses primitive Schema zu verfallen.

Nanninga
29.01.2010, 18:58
Christen, Juden oder Moslems als solche zu bezeichnen kann ja wohl kein Rassismus sein.

Hallo, werter Humer, das Unterscheiden von Menschenrassenrassen wird als solches bezeichnet. Da nun offenkundig der Begriff Rassismus in der Weise erweitert wurde, daß auch kulturelle Gruppen hierunter fallen, ist die logische Konsequenz, daß die Unterscheidung kultureller Gruppen unter Rassismus fällt.


Wenn das in abwertenden Weise geschieht, dann gibt es Gemeinsamkeiten zum Rassimus. Die Erscheinungsform ist eben sehr ähnlich.
Der eine legt mehr den Schwerpunkt auf die Gene, gibt sich wissenschaftlich und der andere beschimpft eine Nation oder Kultur, ohne sich dieser Mühe zu unterziehen, mehr aus dem Bauch heraus, wie man heute gerne sagt.
Gemeinsam haben beide Vorgehensweisen, dass sie nur die Herkunft zu wissen brauchen und schon ist ihnen klar, was sie von einem einzelnen Menschen zu halten haben.
Sich selbst aufwerten die anderen abwerten, so einfach funktioniert das.
Man kann natürlich auch eine Religion kritisieren ohne in dieses primitive Schema zu verfallen.

Du unterscheidest sehr wohl offenbar rassischen und kulturellen Chauvinismus. Dieses ist heuer allerdings nicht mehr üblich, da, wie auch hier ersichtlich, Islamophobie als Rassismus bezeichnet wird.

Humer
30.01.2010, 12:13
Hallo, werter Humer, das Unterscheiden von Menschenrassenrassen wird als solches bezeichnet. Da nun offenkundig der Begriff Rassismus in der Weise erweitert wurde, daß auch kulturelle Gruppen hierunter fallen, ist die logische Konsequenz, daß die Unterscheidung kultureller Gruppen unter Rassismus fällt.



Du unterscheidest sehr wohl offenbar rassischen und kulturellen Chauvinismus. Dieses ist heuer allerdings nicht mehr üblich, da, wie auch hier ersichtlich, Islamophobie als Rassismus bezeichnet wird.

Ich verstehe, was Du ausdrücken möchtest. Diese Erweiterung des Begriffes Rassimus auf kulturellen Chauvinismus ist nicht besonders hilfreich und trägt zur Begriffsverwirrung bei.
Die Bayern mögen die Preußen nicht, das wäre dann auch Rassimus.

elas
30.01.2010, 12:19
Ich verstehe, was Du ausdrücken möchtest. Diese Erweiterung des Begriffes Rassimus auf kulturellen Chauvinismus ist nicht besonders hilfreich und trägt zur Begriffsverwirrung bei.
Die Bayern mögen die Preußen nicht, das wäre dann auch Rassimus.

Heute ist doch jede andere Meinung bereits Rassismus.

Zeitgeist1
30.01.2010, 22:22
Der Moslem wird zwar nicht als Moslem geboren, aber als Orientale und damit (im Mittel) mit mentalen und kognitiven Eigenschaften, die ihn für den Islam sehr empfänglich machen.

Das ist nicht korrekt. Ein Moslem wird, sofern er moslemische Eltern hat, als Moslem geboren. Ein Jude wird als Jude geboren, sofern er eine jüdische Mutter hat. Ein Christ wird bei der Taufe ins Christsein gebracht, bestätigt das aus freiem Willen durch Kommunion oder Konfirmation, kann aber auch aus der religiösen Gemeinschaft austreten. Das können die anderen eben nicht.