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Vollständige Version anzeigen : Unverdächtige Revisionisten



!TwIx!
08.04.2005, 00:12
http://nationeuropa.de/img/i204017.jpg

Nicht jeder hat Zeit, Muße und Möglichkeiten, alles zu lesen, was ausländische Historiker zur Rolle Deutschlands im 20. Jahrhundert zu Papier gebracht haben. Dabei sind die auswärtigen Stimmen oft interessanter als die einheimischen. Denn hierzulande wurde die Geschichtsschreibung nach 1945 von dem Bestreben geleitet, kein gutes Haar an der eigenen Vergangenheit zu lassen. Im Zweifelsfall waren immer die Deutschen schuld. Das betrifft nicht nur die nationalsozialistische Ära. Schon die Jahrzehnte und Jahrhunderte davor lesen sich in ihren deutschen Kapiteln wie ein Verbrecheralbum. War anno dazumal die nationale Historiographie häufig von Hurra-Patriotismus geprägt, regiert heute ein nicht minder peinlicher Drang zur Selbstanklage. Man ist übergangslos von einem Extrem ins andere gefallen.

Während deutsche Geschichtsschreiber nach wie vor glauben, sie müßten den alliierten Umerziehungsvorgaben von 1945 punktgenau folgen, bemühen sich ausländische Historiker um differenzierte Urteile. Sie sind gegen Unterstellungen und Verdächtigungen eher gefeit als ihre deutschen Kollegen, die nichts mehr fürchten als den Vorwurf nationaler Verteidigungsabsicht (Apologetik). Englische und französische, amerikanische und russische Wissenschaftler, aber auch Autoren kriegsneutraler Staaten haben Deutschland in wichtigen Fragen entlastet. Einiges davon ist einem breiteren Publikum bekanntgeworden, anderes wird lediglich in der Fachwelt diskutiert.

Der Münchner FZ-Verlag hatte schon vor Jahren eine handliche Übersicht unter dem Titel "Freispruch für Deutschland" zusammengestellt. Als Herausgeber konnte der afro-amerikanische Bürgerrechtler Dr. Robert L. Brock gewonnen werden. Er ist aus gutem Grund sensibel gegen Geschichtsklitterungen, mit denen Sieger den Besiegten auch noch die Ehre abzusprechen versuchen. Das Buch war vergriffen und liegt nun in aktualisierter Neuauflage vor. Es referiert die Kernthesen ausländischer Revisionisten zur Kriegsschuldfrage, widmet sich aber auch politischen und militärischen Teilbereichen, die bei der zeitgeschichtlichen Urteilsfindung oft zu kurz kommen. Auch an das "Holocaust"-Tabu wird gerührt.

An manche Aussage erinnert sich der sachkundige Leser; anderes dürfte selbst ausgefuchsten Zeitgeschichtskennern neu sein. Insgesamt ein empfehlenswertes Kompendium für Leser, die den raschen Überblick suchen - und dabei möglicherweise Appetit auf die Originalwerke bekommen.

Robert L. Brock (Hrsg.): Freispruch für Deutschland. Ausländische Historiker und Publizisten widerlegen antideutsche Geschichtslügen. 168 Seiten, kartoniert, mit Abbildungen, € 9,90

Roberto Blanko
08.04.2005, 00:17
Gähn...

Gruß
Roberto

Kaiser
08.04.2005, 00:21
Man erinnere sich beispielsweise wer bei der unseligen Wehrmachtsausstellung die Anklage gegen die ehrabschneidenden Lügen über unsere Armee führten. Polnische und ungarische Historiker, während die deutschen Hofhistoriker schwiegen.

Ich für meinen Teil lese auch lieber ausländische Bücher über deutsche Geschichte. Dort findet man in der Regel ein größeres Maß an Sachlichkeit und Ausgewogenheit. Selbst im Kreise unserer alten Gegner.

obwohlschon
08.04.2005, 01:01
Man erinnere sich beispielsweise wer bei der unseligen Wehrmachtsausstellung die Anklage gegen die ehrabschneidenden Lügen über unsere Armee führten. Polnische und ungarische Historiker, während die deutschen Hofhistoriker schwiegen.

Weil im Übereifer bestimmte Dokumente fehliterpretiert wurden, ist noch lange nicht der Grundtenor falsch: Die Wehrmacht war maßgeblich an Kriegsverbrechen beteiigt.

!TwIx!
08.04.2005, 01:11
Weil im Übereifer bestimmte Dokumente fehliterpretiert wurden, ist noch lange nicht der Grundtenor falsch: Die Wehrmacht war maßgeblich an Kriegsverbrechen beteiigt.

Bringt dieser Teilnehmer noch handfeste Beispiele, oder beläßt er es wieder bei stupider, widerlicher Hetze gegen die beste Armee aller Zeiten?

Manfred_g
08.04.2005, 01:13
Man erinnere sich beispielsweise wer bei der unseligen Wehrmachtsausstellung die Anklage gegen die ehrabschneidenden Lügen über unsere Armee führten. Polnische und ungarische Historiker, während die deutschen Hofhistoriker schwiegen.

Ich für meinen Teil lese auch lieber ausländische Bücher über deutsche Geschichte. Dort findet man in der Regel ein größeres Maß an Sachlichkeit und Ausgewogenheit. Selbst im Kreise unserer alten Gegner.

Da ist was wahres dran. Zumindest ist es aber eine sinnvolle Ergänzung, auch einen anderen Blickwinkel zu kennen. Objektivität kann man ja der deutschen Geschichtsschreibung kaum noch vorwerfen :rolleyes:

In diesem Zusammenhang gefällt mir gut
"Europe in our time" von Walter Laqeur (Penguin Books)

obwohlschon
08.04.2005, 01:18
die beste Armee aller Zeiten?

wurde schmählich besiegt.

Roberto Blanko
08.04.2005, 01:19
Bringt dieser Teilnehmer noch handfeste Beispiele, oder beläßt er es wieder bei stupider, widerlicher Hetze gegen die beste Armee aller Zeiten?

Er hat doch gar nicht gegen die Rote Armee gehetzt. Du kannst nicht lesen, Raider.

Gruß
Roberto

Gärtner
08.04.2005, 01:21
Haben wir wieder Bücherwochen?

Manfred_g
08.04.2005, 01:27
Weil im Übereifer bestimmte Dokumente fehliterpretiert wurden, ist noch lange nicht der Grundtenor falsch: Die Wehrmacht war maßgeblich an Kriegsverbrechen beteiigt.

Eine ganz wesentliche Frage muß aber auch sein, ob sie selbst maßgeblicher Initiator von Verbrechen war, oder lediglich ausführendes, befehlsempfangendes Organ. Daß Verbrechen, gerade von den wahren Verbrechern gerne denen untergeschoben werden, die sich am schlechtesten gegen diese Diffamierungen zur Wehr setzen können, ist noch heute in der Bundeswehr trauriger Brauch.
Da sollten wir nicht blindlings davon ausgehen, daß es in einer Armee (der Wehrmacht) die ungleich straffer organisiert war, nicht so war.
Behutsamkeit und Differenziertheit sind hier zutiefst angebracht!
Man darf alles diskutieren, aber es darf auf keinen Fall soweit kommen, daß sich der Verein "Moralheuchler ohne Grenzen" auf Kosten unserer damaligen Veteranen die selbst in erster Linie Kriegsopfer waren, sein eigenes schlechtes Gewissen vom Leib wäscht.

Parabellum
08.04.2005, 09:47
Bringt dieser Teilnehmer noch handfeste Beispiele, oder beläßt er es wieder bei stupider, widerlicher Hetze gegen die beste Armee aller Zeiten?

Ach Twixie, brauchst du für alles Beweise ? Selbst für erwiesene Dinge, die selbst Veteranen berichteten ?
Ich sehe es kommen, irgendwann muss ich dir noch nachweisen können das ich Deutscher bin.

Kaiser
08.04.2005, 09:51
Ach Twixie, brauchst du für alles Beweise ? Selbst für erwiesene Dinge, die selbst Veteranen berichteten ?
Ich sehe es kommen, irgendwann muss ich dir noch nachweisen können das ich Deutscher bin.

Wenn man von "einigen Einheiten der Wehrmacht" oder "DER Wehrmacht" als Ganzes spricht, ist das schon ein ziemlicher Unterschied. Wenn Minimax also generalisiert, sollte er schon etwas mehr zu bieten haben als heiße Luft.

!TwIx!
08.04.2005, 09:58
Was du Parabellum, mal wieder völlig außer Acht läßt, ist das Vergeltungsaktionen etc. der Wehrmacht ersteinmal gegen ein Gesetz verstoßen müssen, um Verbrechen zu sein.

Wäre dies in größeren Umfang der Fall gewesen, hätte zweifelslos das Terrortribunal von Nürnberg die Wehrmacht zur "verbrecherischen Organiation" erklärt, was nicht geschah.

W.I.L.
08.04.2005, 15:14
Was du Parabellum, mal wieder völlig außer Acht läßt, ist das Vergeltungsaktionen etc. der Wehrmacht ersteinmal gegen ein Gesetz verstoßen müssen, um Verbrechen zu sein.

Also wenn morgen Vergewaltigung aus dem Strafgesetzbuch entfernt wird hälst du Vergewaltigungen für kein Verbrechen mehr?

!TwIx!
08.04.2005, 16:59
Also wenn morgen Vergewaltigung aus dem Strafgesetzbuch entfernt wird hälst du Vergewaltigungen für kein Verbrechen mehr?

Sehr bemühter Vergleich, da ihm Krieg andere Regeln gelten. Diese sind in der Haager Landskriegsordnung und in der Genver Konvention (Ende der 40er) formuliert. Die Sowjetunion hatte, im Gegensatz zum deutschen Reich, nicht eines dieser Abkommen unterschrieben.

Und wenn du nun ein paar erhängte Partisanen auf Fotos siehst, mag das für unseren Salonbolschewisten "WIL" ja ganz furchtbar aussehen, ein Verbrechen stellt es höchstwahrscheinlich dennoch nicht dar, da diese Verbrecher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit im Rahmen einer Vergeltungsaktion hingerichtet wurden.

Ansonsten bring einfach mal Beispiele für Aktionen die für Wehrmachtsverbrechen hälst... wir sehen dann weiter.

LuckyLuke
08.04.2005, 17:05
...eines Angriffskrieges

:2faces:

!TwIx!
08.04.2005, 17:28
...eines Angriffskrieges

:2faces:

Nachträglich erschaffener "Anklagepunkt" während der Nürnberger Schauprozesse, Wehrmacht ohnehin nicht betroffen.

LuckyLuke
08.04.2005, 17:37
Nachträglich erschaffener "Anklagepunkt" während der Nürnberger Schauprozesse, Wehrmacht ohnehin nicht betroffen.

Die Wehrmacht sowieso nicht, allerdings einige ihrer Generäle schon...

:)

!TwIx!
08.04.2005, 17:45
Natürlich, schließlich saßen im OKW keine strategischen Dummköpfe. Genausowenig wie im Oberkommando der Roten Armee.

Neutraler
08.04.2005, 17:50
Zur Wehrmacht:
"Ebenso wahr ist aber auch, dass sich der größte Teil der deutschen Soldaten nicht schuldig gemacht hat. Sie haben ihre Pflicht getan. Viele haben in dem Konflikt gelebt, ihrer Eidespflicht genügen zu wollen oder zu müssen, obwohl sie die Natur der verbrecherischen Staatsführung erkannten oder erahnten."
Dr. Otto Graf Lambsdorff, Rede vom 13. März 1997 im deutschen Bundestag

"Der durchschnittliche deutsche Soldat im Zweiten Weltkrieg ... kämpfte normalerweise nicht im Glauben an die nationalsozialistische Ideologie - tatsächlich kam in vielen Fällen wohl eher das Gegenteil der Wahrheit näher." (Dazu Fußnote: "In den dreißiger Jahren 'emigrierten' viele Leute ins Heer, gerade weil man es als nicht nationalsozialistisch oder sogar antinationalsozialistisch ansah.")
Dr. van Creveld, Professor für Geschichte an der Hebrew Universität in Jerusalem (in seinem Buch - Kampfkraft)

"Der Sieg ging an die Alliierten, der soldatische Ruhm an die Deutschen."
Drew Middleton, US-Militärpublizist

„Die Deutschen sind ohne Frage die wunderbarsten Soldaten“
Feldmarschall Lord Alanbrooke, Chef des britischen Generalstabs

Parabellum
08.04.2005, 17:50
Wäre dies in größeren Umfang der Fall gewesen, hätte zweifelslos das Terrortribunal von Nürnberg die Wehrmacht zur "verbrecherischen Organiation" erklärt, was nicht geschah.

Wie kann man die Armee eines Landes zu einer verbrecherischen Organisation erklären ?


Ansonsten bring einfach mal Beispiele für Aktionen die für Wehrmachtsverbrechen hälst... wir sehen dann weiter.

Im Gegenzug kannst du ja Beweise bringen, das die Wehrmacht kein einziges Verbrechen verübt hat :)

Kaiser
08.04.2005, 18:22
Wie kann man die Armee eines Landes zu einer verbrecherischen Organisation erklären ?


Ebenso leicht wie man dessen politischen und militärischen Führer hinrichtet oder andere Regierungsorganisationen als verbrecherische Organisationen deklariert hat.

Es geht also ganz einfach.

Parabellum
08.04.2005, 18:30
Ich sehe die Wehrmacht nicht als Organisation an. Die SS war eine Organisation.

Kaiser
08.04.2005, 20:27
Ich sehe die Wehrmacht nicht als Organisation an. Die SS war eine Organisation.

Wie kommst du darauf, das die Wehrmacht keine Organisation war? War die Waffen-SS eine Organisation?

LuckyLuke
08.04.2005, 21:48
Ebenso leicht wie man dessen politischen und militärischen Führer hinrichtet oder andere Regierungsorganisationen als verbrecherische Organisationen deklariert hat.

Es geht also ganz einfach.


Welche Regierungsorganisationen hat man denn zu verbrecherischen Organisationen erklärt ?

:)

Kaiser
08.04.2005, 22:57
Welche Regierungsorganisationen hat man denn zu verbrecherischen Organisationen erklärt ?

:)

NSDAP, SS, SD und Gestapo

LuckyLuke
08.04.2005, 23:00
NSDAP, SS, SD und Gestapo

NSDAP --> Keine Regierungsorganisation sondern ein Partei

SS --> Parteiorganisation

SD --> Parteiorg.

Gestapo ? Naja, dafür gibt es ja heute wieder Organisationen.


:D :D

PS: Was war mit der SA ?

Kaiser
08.04.2005, 23:14
NSDAP --> Keine Regierungsorganisation sondern ein Partei


In einem Einparteienstaat ist die Regierungspartei gleichzeitig eine Regierungsorganisation.



SS --> Parteiorganisation


Die SS hatte viele polizeiliche Funktionen übernommen. Der Reichsführer SS war gleichzeitig der oberste Polizist im 3. Reich, d.h. die SS war eine Regierungsorganisation



SD --> Parteiorg.


Analoge Argumentation.



Gestapo ? Naja, dafür gibt es ja heute wieder Organisationen.



Als deutscher Geheimdienst natürlich eine Regierungsorganisation.



PS: Was war mit der SA ?

Die SA war seit 1934 bedeutungslos.

!TwIx!
09.04.2005, 00:56
Im Gegenzug kannst du ja Beweise bringen, das die Wehrmacht kein einziges Verbrechen verübt hat

Gott wie ermüdend...habe ich DAS IRGENDWO BEHAUPTET?

Und wirds jetzt mal was mit Wehrmachtsverbrechen oder habt ihr Typen euch wieder zu weit ausm antideutschen Fenster gelehnt? Allen vorran der Sonderschüler "W.I.L"?

LuckyLuke
09.04.2005, 01:05
In einem Einparteienstaat ist die Regierungspartei gleichzeitig eine Regierungsorganisation.


Deswegen wurde dieser Dreck ja unter anderem zum Glück verboten


Die SS hatte viele polizeiliche Funktionen übernommen. Der Reichsführer SS war gleichzeitig der oberste Polizist im 3. Reich, d.h. die SS war eine Regierungsorganisation


Deswegen war sie trotzdem eine Organisation der NSDAP genauso wie der SD, der ja auch nur zur SS gehörte.

Und dass sich die Organisationen dieser komische Partei des Usurpators in den Staat gedrängt hat, nunja, nach '45 hat man den Dreck eben wieder rausgefegt.


Als deutscher Geheimdienst natürlich eine Regierungsorganisation.

Geheimdienste gibt es ja wieder


Die SA war seit 1934 bedeutungslos

Im alten Reich vielleicht, in der Tschechei und Polen sah das etwas anders aus.

Parabellum
09.04.2005, 01:26
Gott wie ermüdend...habe ich DAS IRGENDWO BEHAUPTET?

Da du nach Verbrechen fragst gehe ich davon aus das du nicht an Wehrmachtsverbrechen glaubst :)


Und wirds jetzt mal was mit Wehrmachtsverbrechen oder habt ihr Typen euch wieder zu weit ausm antideutschen Fenster gelehnt? Allen vorran der Sonderschüler "W.I.L"?

Hab heute keine Lust mehr dafür. Habe besseres zu tun.

!TwIx!
09.04.2005, 01:37
Da du nach Verbrechen fragst gehe ich davon aus das du nicht an Wehrmachtsverbrechen glaubst

Bitte laß dein Gefasel von "glauben".

Ich frage euch, da ihr ständig gierig von der verbrecherischen Wehrmacht daherredet, ohne in der Lage zu sein, eure Position zuverteidigen oder auch nur Beispiele anzuführen.


Hab heute keine Lust mehr dafür. Habe besseres zu tun.

:))

carlson.vom.dach
09.04.2005, 10:11
Gernika



Die Stadt wurde während des spanischen Bürgerkriegs am 26. April 1937 durch ein Flächenbombardement deutscher Bomber der Legion Condor zerstört. Unmittelbar verantwortlich für diesen Einsatz war General Wolfram Freiherr von Richthofen, weder er noch andere wurden dafür jemals zur Rechenschaft gezogen. Allerdings wurden in der Stadt auch Brandsätze gefunden, die nicht von deutschen Bombern abgeworfen wurden.


Babi Jar [ist der Name einer Schlucht, außerhalb der Stadt Kiew]



Hier wurde ein Massenmord an der jüdischen Bevölkerung durch deutsches Militär während des 2. Weltkriegs durchgeführt, nachdem die Wehrmacht und die SS in Kiew einmarschiert waren. Entsprechend dem Einsatzbefehl der Einsatzgruppe Nr. 101 wurden 33.771 Juden bei Babi Jar am 29. September und 30. September 1941 systematisch durch Maschinengewehrfeuer ermordet. Die Wehrmacht leistete hier logistische Beihilfe, indem sie die Stadt und die SS absicherte und nach dem Massaker Teile der Schluchtwände sprengte, um mit dem abgesprengten Schutt die Leichenberge zu verstecken.

Den unterschiedlichen Schätzungen zufolge wurden 150.000 bis 200.000 Menschen hingerichtet, bis ,1943 die Stadt durch die Rote Armee eingenommen wurde.


Kommissarbefehl



Der Kommissarbefehl vom 6. Juni 1941 zählt zu den Völkerrechtsverletzungen der deutschen Wehrmacht während des 2. Weltkrieges. Er beinhaltete die Anweisung, sowjetische Politkommissare nicht als Kriegsgefangene anzusehen, sondern sie ohne Verhandlung zu erschießen.

Der Befehl wurde kurz vor dem Unternehmen Barbarossa erlassen. Nicht alle Befehlshaber - u.a. Erich von Manstein, damals Oberbefehlshaber des 56. Panzerkorps an der Ostfront - hielten sich an den Befehl und meldeten ihren Vorgesetzten, dass sie den Befehl in ihrem Befehlsbereich nicht ausführen lassen.


Nürnberg



In den Nürnberger Prozessen wurde die Wehrmacht trotz ihrer Beteiligung an Kriegsverbrechen nicht zur verbrecherischen Organisation deklariert.Führende Offiziere wie Wilhelm Keitel wurden allerdings als Hauptkriegsverbrecher angeklagt, für schuldig befunden und zum Teil hingerichtet.

Während des Krieges war er Chef des Oberkommandos der Wehrmacht.



Quelle (http://infos.aus-germanien.de/)

Parabellum
09.04.2005, 11:05
Bitte laß dein Gefasel von "glauben".

Bist du ein Ungläubiger ?


Ich frage euch, da ihr ständig gierig von der verbrecherischen Wehrmacht daherredet, ohne in der Lage zu sein, eure Position zuverteidigen oder auch nur Beispiele anzuführen.

Ich verteidige mich wenn ich die Zeit und die Muse dazu habe. Vorher nicht.

!TwIx!
09.04.2005, 23:56
Die Stadt wurde während des spanischen Bürgerkriegs am 26. April 1937 durch ein Flächenbombardement deutscher Bomber der Legion Condor zerstört. Unmittelbar verantwortlich für diesen Einsatz war General Wolfram Freiherr von Richthofen, weder er noch andere wurden dafür jemals zur Rechenschaft gezogen. Allerdings wurden in der Stadt auch Brandsätze gefunden, die nicht von deutschen Bombern abgeworfen wurden.



Totaler Schwachsinn.

Tatsächlich war es ein Gemeinschaftsangriff von deutschen und italienischen Maschinen im spanischen Bürgerkrieg auf die Brücke in GUERNICA, wo zwei Batallionen »Rot-Spanier der Rückzug abgeschnitten werden sollte. Aus großer Höhe, mit mittelalterlichen Zielgeräten und schlechter Sicht wegen des Rauches wurde ein Großteil der Stadt vernichtet, mit 202 Toten - ein entsetzliches Unglück, aber eben kein geplanter Terrorangriff! Eine Kurzfassung ist nachzulesen in »Soldaten der Wehrmacht“, ISBN 3-7766-2057-9, mit Geleitwort vom ehem. Verteidigungsminister Stoltenberg, ausführlich in »Luftkriegführung im internationalen Vergleich“ von Horst Boog, einem langjährigen und unter Fachleuten geschätzten Mitarbeiter des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes der Bundeswehr; oder bei James 5. Corum „The Luftwaffe and the Coalition Airwar in Spain 1936 — 1939. Übrigens, wenn in Afghanistan versehentlich eine Hochzeitsgesellschaft zerbombt wird, mit lasergelenkten Raketen der Hochschulreife, ist das ein „Kollateralschaden“ - richtig niedlich!


Hier wurde ein Massenmord an der jüdischen Bevölkerung durch deutsches Militär während des 2. Weltkriegs durchgeführt, nachdem die Wehrmacht und die SS in Kiew einmarschiert waren. Entsprechend dem Einsatzbefehl der Einsatzgruppe Nr. 101 wurden 33.771 Juden bei Babi Jar am 29. September und 30. September 1941 systematisch durch Maschinengewehrfeuer ermordet. Die Wehrmacht leistete hier logistische Beihilfe, indem sie die Stadt und die SS absicherte und nach dem Massaker Teile der Schluchtwände sprengte, um mit dem abgesprengten Schutt die Leichenberge zu verstecken.

Hierzu kann ich leider nichts entgegnen, da die Babi Jar Geschichte vom Bundesdeutschen Strafgesetzbuch verbittert geschützt wird.


Kommissarbefehl



In der Wehrmachtführung war der Kommissarbefehl von Anfang an umstritten und stieß auf verbreitete Ablehnung. Die Oberbefehlshaber der drei Heeresgruppen des Ostheeres protestierten vielfach gegen den Kommissarbefehl. Bei der Truppe war der Kommissarbefehl großenteils unbekannt. Er stieß schon deshalb auf Unverständnis, weil Offiziere und Mannschaften mit Recht befürchteten, daß sein Bekanntwerden den Widerstand des Gegners stärken mußte. Im Frühjahr 1942 gelang es dem Generalstabschef des Heeres, Zeitzler, Hitler zur Aufhebung des Kommissarbefehls zu bewegen.

Die im OKW-Prozeß von der Anklagebehörde vorgelegten Zahlen über erschossene Kommissare waren vergleichsweise niedrig. Die Quellenlage erlaubt keine Aussage, in welchem Umfang der Kommissarbefehl umgesetzt wurde. Alle diesbezüglichen Behauptungen sind deshalb Spekulation.

Quellen: Klink, die Militärische Konzeption, in: MGFA, Zweiter Weltkrieg, S. 190-326; de Zayas, Die Wehrmachts-Unersuchungsstelle, S. 68-75; Post, Verleumdete Armee, S. 52 ff. u. 66 ff.; Fall 12, S. 98 ff.; Post, DMZ, S. 16 f.; Post, Erschießung sowjetischer Kommissare, in: Seidler/de Zayas, S. 76-82; Rohde, Kommissarbefehl, in: Poeppel, S. 124-158.

Übrigens, grotesk wie du die verbrecherischen Kommissare verteidigst, gleichzeitig aber irriwtzige Vorwürfe gegen die deutscher Wehrmacht konstruierst, na ja, typischer Nestbeschmutzer eben.



Nürnberg

Ließ ersteinmal was du in deinen Haßanfällen kopierst.

Ich hoffe weitergeholfen zu haben. :(