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Vollständige Version anzeigen : Die Vorbereitung Deutschlands auf den Frieden!



Lichtblau
10.02.2010, 14:14
Die Friedenstruppe marschiert!

http://www.historyonthenet.com/Nazi_Germany/images/stormtroopers.jpg


Die Jugend wird im Geiste der Völkerfreundschaft erzogen!

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/highres_30023828%20copy1.jpg

Unbarmherzig verfolgt die Gestapo, alle Kriegswilligen!

http://3.bp.blogspot.com/_oRrOZC9jH_c/SRlZ6azi0UI/AAAAAAAACrI/O3v-nYpTxzQ/s400/gestapo.JPG

Auf den Reichsparteitagen herrscht eine friedliche und ausgelassene Stimmung!


http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/highres_30010976%20copy1.jpg

Frieden war ihnen Herzenssache! Wer konnte ahnen das die Polen irgendwann frech werden würden!

http://www.holocaustresearchproject.org/holoprelude/images/The%20Hitler%20Gang.gif

Besonders engagierte Friedenskämpfer wurden in die SS aufgenommen!

http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/drittes_reich/die_ss/img/intro_ss_soldaten_g.jpg



Ähem, und dazu wurden wir, von den bösen Anderen gezwungen!

http://4.bp.blogspot.com/_LoPTdkHrjjk/So5Ijwbgu7I/AAAAAAAAEto/duEnYUwDwIY/s400/gestapo-executes-russian-peasants-second-world-war-01 .jpg

Voortrekker
10.02.2010, 14:29
Dann zeig doch mal deine russischen Friedenstruppen :rolleyes:

Rikimer
10.02.2010, 14:30
Ja. Interessant. Nur eine Frage: Welches Thema sollen wir hier diskutieren, aus welchem Anlass zu welchem Ziel hin?

MfG

Rikimer

Lichtblau
10.02.2010, 14:32
Ja. Interessant. Nur eine Frage: Welches Thema sollen wir hier diskutieren, aus welchem Anlass zu welchem Ziel hin?

MfG

Rikimer

Vielleicht über totale Wahrnehmungsstörungen von Rechten?

Moser
10.02.2010, 14:40
Frieden war ihnen Herzenssache! Wer konnte ahnen das die Polen irgendwann frech werden würden!



Ja, wer hätte das denn ahnen können? Du etwa??

Rikimer
10.02.2010, 14:45
Vielleicht über totale Wahrnehmungsstörungen von Rechten?
Ich sehe da keinen Unterschied zum Friedengeschwafelwahn der Linken.

Realitaet und Wirklichkeit klaffen auseinander, als ob es Parallelwelten gaebe, zwischen denen wir hin und herwechseln beim Reden (phantasieren, Theorien ausdenken) und der blanken harten nackten Wirklichkeit.

Ich denke hier, um das ganze neutraler und damit realitaetsnaher auszurichten, an die Befreiung bzw. die Friedensmissionen durch die Sowjetunion, also DEM real existierenden sozialistischen System. Nicht nur was die Teilung Polens anbetrifft...

MfG

Rikimer

Bruddler
10.02.2010, 14:49
Tschuikow, was genau willst Du jetzt von den anderen Usern wissen ? :rolleyes:

cajadeahorros
10.02.2010, 15:04
Ich sehe da keinen Unterschied zum Friedengeschwafelwahn der Linken.

Genau. Wenn gar nichts mehr geht, geht immer:

DIE LINKEN WAREN SCHLIMMER! DIE ATHEISTEN SIND DIE WAHREN GLÄUBIGEN. GEGNER VON DIKTATUREN WÜRDEN AM LIEBSTEN SELBST DIE DIKTATUR HABEN.

cajadeahorros
10.02.2010, 15:05
Tschuikow, was genau willst Du jetzt von den anderen Usern wissen ? :rolleyes:

Er wollte nur anhand einiger sehr anschaulicher Bilder zeigen daß das hier und vor allem in letzter Zeit immer wieder zu lesende "Der Führer wurde in den Krieg getrieben" etc. etc. zumindest äh diskussionswürdig ist.

Lichtblau
10.02.2010, 15:09
Ich denke hier, um das ganze neutraler und damit realitaetsnaher auszurichten, an die Befreiung bzw. die Friedensmissionen durch die Sowjetunion, also DEM real existierenden sozialistischen System. Nicht nur was die Teilung Polens anbetrifft...

Ein Reflex der sich schon bei Kleinkindern, die ertappt wurden, findet: "die anderen aber auch!"

Lichtblau
10.02.2010, 15:10
Tschuikow, was genau willst Du jetzt von den anderen Usern wissen ? :rolleyes:

Sie sollen Nachdenken!

Lobo
10.02.2010, 15:19
Sie waren aufrechte Kämpfer Tyrs und haben einen ehrenhaften Tod auf der Wallstatt erhalten, ich beneide sie.

Rikimer
10.02.2010, 15:20
Genau. Wenn gar nichts mehr geht, geht immer:

DIE LINKEN WAREN SCHLIMMER! DIE ATHEISTEN SIND DIE WAHREN GLÄUBIGEN. GEGNER VON DIKTATUREN WÜRDEN AM LIEBSTEN SELBST DIE DIKTATUR HABEN.

Das behauptest du. Ich dagegen sehe das Ganze wesentlich differenzierter. Auch weil ich keinen Glauben in die Menschheit und dieser Welt habe.

MfG

Rikimer

Sprecher
10.02.2010, 18:37
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/66/Bundesarchiv_Bild_183-U1007-0009__Berlin__30__Jahrestag_DDR-Grundung__Parade.jpg

http://nva.4mg.com/parade4.jpg


http://www.mediathek.at/downloadplatform/file/source/1159227

http://www.wissen.de/wde/generator/substanzen/bilder/sigmalink/n/na/nat_/nationale_volksarmee_parade_1829590,property=zoom. jpg

http://www.topfoto.co.uk/gallery/Germany1946_1961/images/prevs/ulls010395.jpg

Lichtblau
10.02.2010, 19:09
http://de.academic.ru/pictures/dewiki/66/Bundesarchiv_Bild_183-U1007-0009__Berlin__30__Jahrestag_DDR-Grundung__Parade.jpg

1 mal im Jahr zum Nationalfeiertag gab es auch in der DDR eine Militärparade.

Im NS war die ganze Gesellschaft militarisiert.

Commodus
10.02.2010, 19:12
Sie sollen Nachdenken!

Worüber denn? Ob man das Internet nach aduquaten Bilder der übrigen Welt durchforsten sollte? Lächerlicher Versuch.

Lichtblau
10.02.2010, 19:22
Worüber denn? Ob man das Internet nach aduquaten Bilder der übrigen Welt durchforsten sollte? Lächerlicher Versuch.

Sind noch in einem anderen Land, ständig paramiliärische Einheiten in Massenaufmärschen marschiert, wurde bereits Kinder im Schiessen ausgebildet, fanden riesige militaristische Massenzeremonielle statt, war die Führung ständig in Uniform gekleidet?

Zeig mir dieses Land!

Commodus
10.02.2010, 19:24
Sind noch in einem anderen Land, ständig paramiliärische Einheiten in Massenaufmärschen marschiert, wurde bereits Kinder im Schiessen ausgebildet, fanden riesige militaristische Massenzeremonielle statt, war die Führung ständig in Uniform gekleidet?

Zeig mir dieses Land!

Gott wie furchtbar!

*gähn

Sprecher
10.02.2010, 19:27
, war die Führung ständig in Uniform gekleidet?

Zeig mir dieses Land!

Stalin trug genauso oft Uniform wie Hitler.

Sprecher
10.02.2010, 19:29
Pilsudski, Franco und Mussolini übrigens auch. Das war damals nunmal "in".

Lichtblau
10.02.2010, 19:30
Gott wie furchtbar!

*gähn

Es geht darum dass ein ganzes Land zur Kriegsvorbereitung militarisiert wurde.

Oder meinst du, dass war eine nutzlose Spielerei?

Commodus
10.02.2010, 19:32
Es geht darum dass ein ganzes Land zur Kriegsvorbereitung militarisiert wurde.

Oder meinst du, dass war eine nutzlose Spielerei?

Es war sicherlich keine Spielerei. Wie auch immer ... am Ende war es dennoch nutzlos. Zu übermächtig waren die Kriegstreiber/Auslöser.

Vril
10.02.2010, 19:32
Die Vorbereitung der Jugend auf den Frieden.
Erkenne den Unterschied.


http://s11.directupload.net/images/100210/5p332367.jpg (http://www.directupload.net)

Schießübungen bei der HJ/Hitlerjugend, militärischen Erziehung der Jugend zum Krieg.

Nazi=Das Abgrundtief Böse.




http://s6b.directupload.net/images/100210/sbqzzitg.jpg (http://www.directupload.net)

Schießübungen bei der FDJ/Faschistische Deutsche Jugend ... pardon natürlich Freie Deutsche Jugend, militärische Erziehung der Jugend zum Frieden.

Kozi=Kommunist/Sozialist= Die Wohltäter der Menschheit.

Sprecher
10.02.2010, 19:36
Es geht darum dass ein ganzes Land zur Kriegsvorbereitung militarisiert wurde.

Oder meinst du, dass war eine nutzlose Spielerei?

Red doch keinen Unsinn. Die Wehrmacht war 1939 materiell sogar der französischen Armee unterlegen , von der sowjetischen ganz zu schweigen. Deutschland war gemessen an seiner Bevölkerungszahl nicht höher gerüstet als die meisten anderen europäischen Länder.

Lichtblau
10.02.2010, 19:45
Stalin trug genauso oft Uniform wie Hitler.

Nein, vor dem Krieg trug er Arbeitskleidung:

http://static.open.salon.com/files/joe_stalin1258141669.jpg

Lichtblau
10.02.2010, 19:49
Es war sicherlich keine Spielerei. Wie auch immer ... am Ende war es dennoch nutzlos.

Warum dann, wenn keine Spielerei?

Lichtblau
10.02.2010, 19:52
Erkenne den Unterschied.

Kann man formal gelten lassen. Die DDR war aber keine militarisierte Gesellschaft.

Sprecher
10.02.2010, 19:54
Warum dann, wenn keine Spielerei?

Daß Deutschland damals nicht gerade von Freunden umgeben war dürftet selbst du einsehen :rolleyes:

Commodus
10.02.2010, 19:59
Warum dann, wenn keine Spielerei?

Ach Tschuikow, lass es doch einfach. Wenn man jahrelang das Thema durchgeackert hat und noch immer ständig neue Erkenntnisse hinzukommen, da brauchst Du nicht mit den ollen System-Kammellen daher kommen. Geh lieber auf Schulhöfe, da klappt es noch mit der Verblödungstaktik.

Ausserdem gibt es hier genügend Stränge mit den entsprechenden Themen zu den weltweiten Hintergründen der damaligen Zeit, die kennste ja alle. Also für was das Ganze immer und immer wieder von neuem durchkauen? Man wird verborte wie Dich nicht mehr überzeugen können, akzeptiere ich sogar. Wie sieht es mit Dir aus?

Vril
10.02.2010, 20:00
Kann man formal gelten lassen. Die DDR war aber keine militarisierte Gesellschaft.

Und die Betriebskampfgruppen dienten auch nicht zur militarisierung der DDR Gesellschaft?


Die Kampfgruppen (KG) waren eine besondere paramilitärische Organisation in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) neben der Nationalen Volksarmee (NVA) und den Bereitschaften der Volkspolizei. Die offizielle Bezeichnung ab 1959 war Kampfgruppen der Arbeiterklasse.

Die einfachen Mitglieder dieser militärischen Einheit waren „Angehörige der Kampfgruppen der Arbeiterklasse“. Die Kämpfer waren meist männliche Mitglieder der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und später auch Nicht-Mitglieder und wenige Frauen in den Betrieben, staatlichen Einrichtungen, Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften (LPG) sowie Hoch- und Fachschulen, die in ihrer Freizeit mehrmals im Jahr (meist an Freitagen/Wochenenden) zu militärischen Übungen und Schulungen in Uniform ausrückten. Des Weiteren wurden Angehörige der Kampfgruppen zur Unterstützung der Deutschen Volkspolizei (DVP) mobilisiert, wenn Angehörige der Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland mit Munition (meist MG mit Patronen sowie Handgranaten) abgängig, sprich fahnenflüchtig waren. In ihrem Gelöbnis wurden die Kämpfer auf die SED eingeschworen, „zur Verteidigung der Errungenschaften des Arbeiter- und Bauernstaates mit der Waffe in der Hand“. Kommandeurposten waren nur SED-Mitgliedern vorbehalten. Die Mitgliedschaft in den Kampfgruppen war eine Form des freiwilligen militärischen Dienstes zum Schutze des Vaterlandes, neben der Ausübung eines zivilen Berufes und außerhalb der NVA und der Grenztruppen der DDR.

Ausrüstung

Die Bewaffnung der Angehörigen der Kampfgruppen bestand aus Pistolen, Gewehren des Fabrikats AK-47, Maschinenpistolen, MGs, Granatwerfern, leichten Panzerabwehr- und Flakgeschützen bis hin zu leichten Schützenpanzern. Dabei handelte es sich meist um älteres Gerät sowjetischer Bauart aus Beständen der NVA und anderer bewaffneter Organe. Als Transportmittel wurden überwiegend betriebliche Fahrzeuge wie Lastkraftwagen des Typs W50 eingesetzt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kampfgruppen


Soviel zum Thema Die DDR war aber keine militarisierte Gesellschaft! :rolleyes:

Deutschmann
10.02.2010, 20:03
Wenn man den Medien Glauben schenken darf, wurde sogar das Mutterkreuz eigens dafür eingeführt, Nachwuchs für den Krieg zu "produzieren". :))

Ach ja, Fidel Castro trägt auch ständig Oliv und ne dumme Mütze.

Sprecher
10.02.2010, 20:04
Soviel zum Thema Die DDR war aber keine militarisierte Gesellschaft! :rolleyes:
Hierfür hat Genosse Tschuikow (interessanter Nick für jemanden der sich über "Militarisierung" beklagt) sicher auch eine Ausrede:

http://www.welt.de/multimedia/archive/1224002943000/00678/pioniere_DW_Politik_678697g.jpg

Sprecher
10.02.2010, 20:05
Wenn man den Medien Glauben schenken darf, wurde sogar das Mutterkreuz eigens dafür eingeführt, Nachwuchs für den Krieg zu "produzieren". :))

.

Jep und die Autobahnen wurden extra für die Panzer gebaut. Hat man uns ungelogen in der Schule so erzählt.

Lichtblau
10.02.2010, 20:24
Hierfür hat Genosse Tschuikow (interessanter Nick für jemanden der sich über "Militarisierung" beklagt) sicher auch eine Ausrede:

http://www.welt.de/multimedia/archive/1224002943000/00678/pioniere_DW_Politik_678697g.jpg

Weißt du wie der Gruss der Jungpioniere war?
"Für Frieden und Sozialismus seid bereit! Immer bereit!"

Brutus
10.02.2010, 20:29
Es war sicherlich keine Spielerei. Wie auch immer ... am Ende war es dennoch nutzlos. Zu übermächtig waren die Kriegstreiber/Auslöser.

Zu diesem Thema gibt es ein phantastisches Buch, Wer Hitler mächtig machte, von Guido Giacomo Preparata, der nach nachweist, daß von den *angloamerikanischen Finanzeliten*, Originalton des Autors, zwei Weltkriege angezettelt wurden, um, wieder Preparata, *Deutschland zu vernichten*.

Danach hätten die gleichen Finanzkreise im kaputten Deutschland einen Adolf Hitler an die Macht bugsiert, um über ihn einen Krieg gegen Rußland auszulösen, in dem Deutschland bis auf die Grundmauern zerstört wird.

Grundlinie der westlichen Kriegshetzer sei immer gewesen, mit allen Mitteln eine deutsch-russische Annäherung zu verhindern. Wie es englische Diplomaten bereits 1914 geschafft haben, Russen gegen Deutschland aufzuhetzen und russische Verräter britischen Interessen dienstbar zu machen, sei vor allem Freund Gryphus wärmstens ans Herz gelegt,

Preparata ist promovierter Volkswirt. Nach seinem Buch wurde ihm von der Universität Washington die Professur verweigert, ähnlich wie bei Anthony Sutton und Norman Finkelstein, die ebenfalls mit Büchern hervorgetreten sind, die der etablierten Lügenwelt ein Dorn im Auge gewesen sind.

Für mich ist der 1968 in Boston geborene, sich dennoch als Italiener bezeichnende Preparata eine sensationelle Entdeckung wie der Franzose Prof. Faurisson.

Wie leider nur die wenigsten hat Preparata erkannt, daß Deutschland im 20. Jahrhundert das Opfer zweier von ihm nicht verschuldeter Einkreisungskriege geworden ist, und nach 1945 sämtliche europäischen Völker unter dem Joch des Amerikanismus stehen.

Preparatas Ausführungen über die alliierte Lügenpropaganda, eine Diplomatie per geheimer Absprachen und Dokumente sowie deren Praxis, sämtliche Völker nach Strich und Faden zu belügen und zu betrügen, verdienen vor dem Hintergrund der staatlich verordneten Geschichtsschreibung besondere Aufmerksamkeit.

Wer 30 Euronen übrig hat, sollte den Kauf ernsthaft in Erwägung ziehen.

Bruddler
10.02.2010, 20:32
Dann zeig doch mal deine russischen Friedenstruppen :rolleyes:

An dieser Stelle sollte man beispielsw. Bilder von Nemmersdorf (http://images.google.de/images?hl=de&source=hp&q=Nemmersdorf&btnG=Bilder-Suche&gbv=2&aq=f&oq=) einstellen... :whis:

Lichtblau
10.02.2010, 21:07
Red doch keinen Unsinn. Die Wehrmacht war 1939 materiell sogar der französischen Armee unterlegen , von der sowjetischen ganz zu schweigen. Deutschland war gemessen an seiner Bevölkerungszahl nicht höher gerüstet als die meisten anderen europäischen Länder.

So, klingt bei Hitler aber ganz anders:

Hitler in seiner Reichstagsrede vom 1. September 1939:

"Ich habe nun über sechs Jahre am Aufbau der deutschen Wehrmacht gearbeitet. Es sind in dieser Zeit über 90 Milliarden für den Aufbau dieser Wehrmacht angewendet worden. Sie ist heute die bestausgerüstete, und sie steht weit über jedem Vergleich mit der des Jahres 1914. Mein Vertrauen auf sie ist unerschütterlich."

http://georg-elser-arbeitskreis.de/texts/hitler-1939-09-01.htm

Gryphus
10.02.2010, 21:14
An dieser Stelle sollte man beispielsw. Bilder von Nemmersdorf (http://images.google.de/images?hl=de&source=hp&q=Nemmersdorf&btnG=Bilder-Suche&gbv=2&aq=f&oq=) einstellen... :whis:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/43/Antiruss.jpg

Brutus
10.02.2010, 22:18
Zu diesem Thema gibt es ein phantastisches Buch, Wer Hitler mächtig machte, von Guido Giacomo Preparata, der nach nachweist, daß von den *angloamerikanischen Finanzeliten*, Originalton des Autors, zwei Weltkriege angezettelt wurden, um, wieder Preparata, *Deutschland zu vernichten*.

Aus dem Vorwort dieses Buches, das in zehn Jahre langen Forschungsarbeiten aus einer Dissertation entstanden ist, die zum Ziel hatte, den Wirtschaftsaufschwung der Nazis in den Dreißiger Jahren zu verstehen, und die finanziellen Instrumente, die diese Erholung in Gang setzten:

"Um die deutsche Bedrohung auszuschalten, spielten die britischen Eliten mit hohem Einsatz. Dreißig Jahre lang (1914-1945) hatten sie an einem Geflecht von Finanzintrigen, internationalen Komplizenschaften, Geheimdienstverschwörungen, diplomatischen Teufeleien, militärischem Können und unmenschlicher Verlogenheit gewoben und schließlich damit Erfolg gehabt.

Dieses Spiel um die angloamerikanische Oberherrschaft wurde zum Preis von annähernd siebzig Millionen Menschenleben in zwei Weltkriegen gewonnen - ein Holocaust, der sich nicht in Worte fassen läßt.

Beide Konflikte wurden von Großbritannien gewollt und in Gang gesetzt. (...)

Somit muß sich der Westen vor Augen führen, daß es tatsächlich etwas weit Schlimmeres als den Nazismus gibt, und das ist die Hybris der angloamerikanischen Bruderschaften, für die das Aufhetzen eingeborener Ungeheuer zum Krieg Routine ist, und die das Höllenchaos anheizen, um es ihren imperialen Zielen dienstbar zu machen."

Rikimer
10.02.2010, 22:19
Sind noch in einem anderen Land, ständig paramiliärische Einheiten in Massenaufmärschen marschiert, wurde bereits Kinder im Schiessen ausgebildet, fanden riesige militaristische Massenzeremonielle statt, war die Führung ständig in Uniform gekleidet?

Zeig mir dieses Land!

In allen real existierenden sozialistischen Laendern dieser Erde!

Meine Eltern in der Sowjetunion hatten Schiess- und Waffenausbildung regulaer in den Schulen. Eine Friedensgesellschaft sieht anders aus.

MfG

Rikimer

Sprecher
10.02.2010, 22:21
So, klingt bei Hitler aber ganz anders:

Hitler in seiner Reichstagsrede vom 1. September 1939:

"Ich habe nun über sechs Jahre am Aufbau der deutschen Wehrmacht gearbeitet. Es sind in dieser Zeit über 90 Milliarden für den Aufbau dieser Wehrmacht angewendet worden. Sie ist heute die bestausgerüstete, und sie steht weit über jedem Vergleich mit der des Jahres 1914. Mein Vertrauen auf sie ist unerschütterlich."

http://georg-elser-arbeitskreis.de/texts/hitler-1939-09-01.htm

Ist ja wohl logisch daß er in öffentlichen Reden nicht kundgetan hat daß seine Armee dem Gegner zahlenmäßig unterlegen war :rolleyes:

Nationaler
10.02.2010, 22:46
Ist ja wohl logisch daß er in öffentlichen Reden nicht kundgetan hat daß seine Armee dem Gegner zahlenmäßig unterlegen war :rolleyes:

Von sowas hat er halt keine Ahnung. :cool:

Lichtblau
10.02.2010, 22:55
Ist ja wohl logisch daß er in öffentlichen Reden nicht kundgetan hat daß seine Armee dem Gegner zahlenmäßig unterlegen war :rolleyes:

Stimmt auch wiederum. Trotzdem kann er nicht total lügen.

derRevisor
10.02.2010, 23:01
Beide Konflikte wurden von Großbritannien gewollt und in Gang gesetzt. (...)



Das vermute ich ebenfalls schon seit längerem.

Brutus
10.02.2010, 23:04
Das vermute ich ebenfalls schon seit längerem.

Ich auch, ein wenig stört mich, daß Preparata die USA nicht erwähnt. Beim zweiten Weltkrieg waren ganz sicher die Roosevelt-USA der primäre Auslöser, beim ersten nicht.

Wobei es aus deutscher Sicht nicht so wahnsinnig wichtig ist, ob nun GB die Alleinschuld zukommt oder GB+USA oder nur den USA. Man kann die beiden Staaten ohnehin unter dem Oberbegriff Angloamerikanisches Imperium zusammenfassen.

Brutus
11.02.2010, 09:40
Zu diesem Thema gibt es ein phantastisches Buch, Wer Hitler mächtig machte, von Guido Giacomo Preparata.

So etwas Grandioses wie den Preparata habe ich lange nicht mehr lesen dürfen. Ich kenne keinen zeitgenössischen deutschen Historiker, der ein derart tiefes und selbstverständliches Verständnis vom Deutschen Reich und den Deutschen besitzt, wie dieser überwältigend redliche und hinter seiner überragenden Intelligenz auch noch hochsensible und wunderbar intuitive Italiener.

Preparata lebt derzeit in Rom. Wegen Ratzinger lohnte es sich nicht, der Ewigen Stadt einen Besuch abzustatten, sehr wohl aber wegen Preparata. Jeder Deutsche, der noch einen Rest geschichtliches Verständnis hat und einen Funken Anstand, müßte, wenn er einmal nach Rom kommt, Guido Giacomo Preparata auf einen Espresso einladen!

Das sagt der Autor über das Deutsche Reich:

"Doch die Pax Americana, die folgte (nach 1945, B.), war in ihren tiefsten Gründen selber von zweifelhaftem Wert: Sie begann mit einem nuklearen Holocaust, brachte vielleicht materiellen Überfluß für den Westen, aber wenig Frieden für den Rest der Welt. Und was man im besiegten Teil des Westens noch wahrnehmen konnte, war trostlos: Deutsche und Italiener waren herabgestuft auf einige ausgesogene, identitätslose Stämme", (S.18).

"Es (das Deutsche Reich, B.) war ein instabiles Konglomerat, eine Verbindung aus feudalem Hunger und enormen wissenschaftlichen Leistungen. Schließlich handelte es sich um die wunderliche Ehe zwischen der unbesiegbaren preußischen Armee und der besten Musik, Physik, Chemie, Volkswirtschaft, Historiographie, Philosophie und Philologie, die der Westen zu bieten hatte. Ein bemerkenswerter Anfang", (S. 27).

"Wie zu erwarten standen die Kosten für das Vordringen des Reiches in Afrika, am Pazifik und im Fernen Osten mit ihrer damals hypermodernen kolonialen Architektur, meisterhaften Ingenieursbauten und dem modischen Strandbad von Tsingtau in keinem Verhältnis zu den Gewinnen aus der Förderung von Rohstoffen und der Erzeugung von Nahrungsmitteln. (...) Den Deutschen fehlte die imperiale Dreistigkeit im Umgang mit den Eiongeborenen, sie hatten nicht jene ruhige Kaltblütigkeit, mit der sich der britische Sahib im einheimischen Geist der Menschen einnistet, um sie fester im Griff zu halten", (S. 29).

"Die Deutschen verlangten Aufmerksamkeit. Sie wollten mit ihren britischen Neffen das Kondominium über die Welt teilen und vielleicht auch mit ihnen zusammenstoßen, was aber nur ein Zusammenstoß von kurzer Dauer sein sollte. Es schien, als würde Deutschland den Wettbewerb um seiner selbst suchen", (s. 29).

"Weil sie nicht wußte, worauf sie letztlich abzielte, konnte die deutsche imperiale Politik für amateurhaft gehalten werden, doch für den Beobachter von außen blieben die Tatsachen die gleichen: er sah einen hochgebildeten Ameisenhaufen, voller technischer Mittel, der auf Expansion aus war. Und Expansion betrieb man: Trotz seiner Naivität in den Künsten imperialer Intrigen legte das Reich, wo immer es ging, Eisenbahnstrecken an - und zwar in avanciertester Technik -, baute ein beneidenswertes Netz von Handelsniederlassungen auf, führte tadellose Verwaltungen ein und hoffte schließlich, alles mit der Ausbreitung seiner unübertroffenen Künste und Wissenschaften zu krönen", (S. 30).

"Deutschlands Ungebärdigkeit war kaum mehr als das Geschrei, mit dem es sich angesichts der eigenen Unsicherheit Mut machen wollte. Es war eher nervös als großspurig. Das Reich bereitete sich mit Lampenfieber auf den Krieg vor, munterte sich dabei selbst auf, verwünschte sein Geschick und verdammte alles und besonders den Tag, an dem es angefangen hatte, um sein Schicksal auf dem großen Schachbrett zu spielen.

Wenn es ihm freigestellt gewesen wäre, hätte Deutschland zweifellos niemals den ersten Schritt getan und die Feindseligkeiten eröffnet: Es hatte zu viel zu verlieren.

Deutschland mußte dazu getrieben werden. Hätte sich Großbritannien aus Europa herausgehalten, so hätten in Wahrheit die vorgefaßten Ziele des Reiches niemals den Wunsch überstiegen, ein mitteleuropäisches Reich deutscher Nation zu konsolidieren", (S.40)

Brutus
11.02.2010, 13:00
Somit muß sich der Westen vor Augen führen, daß es tatsächlich etwas weit Schlimmeres als den Nazismus gibt, und das ist die Hybris der angloamerikanischen Bruderschaften, für die das Aufhetzen eingeborener Ungeheuer zum Krieg Routine ist, und die das Höllenchaos anheizen, um es ihren imperialen Zielen dienstbar zu machen."

Merkt Ihr, welch' großes Wort hier ausgeprochen wurde, und wie hellsichtig Preparata in seinem 2005 auf englisch erschienen Buch die aktuelle Entwicklung der Iran-Krise vorweggenommen hat?

Ich sag' doch die ganze Zeit, je besser man die Geschichte kennt und die geistig-seelischen Wurzeln in die Vergangenheit reichen, desto besser versteht man die Gegenwart, und desto treffsicherer kann man die Zukunft prognostizieren.

Jeder deutsche Depp, und davon gibt es in unserem Land leider mehr als für den Erhalt von Freiheit, Frieden und Wohlstand gut ist, der meint, er könne sich gegenüber Italien und den Italienern seine Überheblichkeit heraushängen lassen, müßte angesichts solcher Sätze vor Scham im Boden versinken.

Wer mit der Geschichte, vor allem der Kunstgeschichte ein wenig vertraut ist, erkennt in Preparata vielleicht schon auf den ersten Blick das, was Italien schon immer ausgezeichnet hat:

Es waren oft, ich vermute sogar meist Italiener, die das, was geltende Tradition und Lehrmeinung gewesen ist, mit leichter Hand vom Tisch gefegt und ein neues Kapitel aufgeschlagen haben.

Die Florentiner Renaissance war so ein Bruch mit der Vergangenheit. Galilei wäre zu nennen.

Vielleicht auch der Barock, eine Epoche, die aus Italien kommt, mit einem Namen wie Gianlorenzo Bernini verbunden ist, und in Süddeutschland (Österreich, Bayern) kräftige Wurzeln geschlagen sowie zu kreativer Weiterentwicklung angeregt hat.

Der ganze klassische Stil eines Haydn, Mozart und - teilweise - Beethoven, kommt in Wahrheit aus Italien, aus der neapoilitanischen Opera Buffa (s. Charles Rosen). Die Italiener sind irgendwann der schwerfälligen Gelahrsamkeit des musikalischen Barock überdrüssig geworden, und haben etwas ganz Neues auf die Beine gestellt, ohne sich um die *Seriosität* verstaubter Allongeperücken groß zu kümmern.

Ein weiteres Beispiel wäre Giuseppe Verdi, der als Bauer von Busseto komponiert hat, als würde es die ganzen orchestralen Raffinessen, harmonischen Abenteuer und Strukturexperimente seines Jahrhunderts gar nicht geben; ein italienischer Sturschädel, der seinen Weg geht, mag er richtig oder falsch sein, und sich von Beifall und Pfiffen nicht übermäßig irritieren läßt.

In diese großartige Tradition Italiens, die ich sehr verkürzt und vergröbert dargestellt habe, würde ich Guido Giacomo Preparata einordnen, und Carlo Mattogno natürlich auch.

Bergischer Löwe
11.02.2010, 13:06
Hätte sich Großbritannien aus Europa herausgehalten, so hätten in Wahrheit die vorgefaßten Ziele des Reiches niemals den Wunsch überstiegen, ein mitteleuropäisches Reich deutscher Nation zu konsolidieren",[/B] (S.40)

Das ist tatsächlich möglich - nur vergisst der Autor die Auswirkungen der außenpolitischen Tölpelhaftigkeit des Hitler-Stalin Paktes.

Großbritannien hat eigentlich bis zum Sommer 1939 Deutschland nicht explizit feindlich gegenübergestanden. Die Warnungen nach der Annektion der Rest-Tschechei hat Berlin mit dem Pakt mit der Sowjetunion beantwortet.

Wärest Du der britische Premier - was hättest DU bei der Vertragsunterzeichnung von Ribbentrops und Molotows gedacht und wie hättest DU gehandelt. Wärest Du wieder nach München gefahren und hättest Dich im Falle Polens wieder ver.....schen lassen?

Ich kann Dir nur sagen, was ICH gemacht hätte. Ich hätte mir AUCH einen mächtigen Verbündeten an die Seite geholt. Und der wäre langfristig die USA gewesen. Vor allem im Wissen, daß ein Pakt zwischen so unterschiedlichen Diktaturen wie Deutschland und der UdSSR niemals lange Bestand haben würde.

Gib es zu - als britischer Premier konnte man überhaupt nicht anders handeln. Und es war ja schließlich mit Erfolg gekrönt. Aus der Sicht Chamberlains (und später Churchills) konnte man nur sagen: Well done.

Bergischer Löwe
11.02.2010, 13:12
So etwas Grandioses wie den Preparata habe ich lange nicht mehr lesen dürfen. Ich kenne keinen zeitgenössischen deutschen Historiker, der ein derart tiefes und selbstverständliches Verständnis vom Deutschen Reich und den Deutschen besitzt, wie dieser überwältigend redliche und hinter seiner überragenden Intelligenz auch noch hochsensible und wunderbar intuitive Italiener.

Preparata lebt derzeit in Rom. Wegen Ratzinger lohnte es sich nicht, der Ewigen Stadt einen Besuch abzustatten, sehr wohl aber wegen Preparata. Jeder Deutsche, der noch einen Rest geschichtliches Verständnis hat und einen Funken Anstand, müßte, wenn er einmal nach Rom kommt, Guido Giacomo Preparata auf einen Espresso einladen!

Das sagt der Autor über das Deutsche Reich:

"Doch die Pax Americana, die folgte (nach 1945, B.), war in ihren tiefsten Gründen selber von zweifelhaftem Wert: Sie begann mit einem nuklearen Holocaust, brachte vielleicht materiellen Überfluß für den Westen, aber wenig Frieden für den Rest der Welt. Und was man im besiegten Teil des Westens noch wahrnehmen konnte, war trostlos: Deutsche und Italiener waren herabgestuft auf einige ausgesogene, identitätslose Stämme", (S.18).

"Es (das Deutsche Reich, B.) war ein instabiles Konglomerat, eine Verbindung aus feudalem Hunger und enormen wissenschaftlichen Leistungen. Schließlich handelte es sich um die wunderliche Ehe zwischen der unbesiegbaren preußischen Armee und der besten Musik, Physik, Chemie, Volkswirtschaft, Historiographie, Philosophie und Philologie, die der Westen zu bieten hatte. Ein bemerkenswerter Anfang", (S. 27).

"Wie zu erwarten standen die Kosten für das Vordringen des Reiches in Afrika, am Pazifik und im Fernen Osten mit ihrer damals hypermodernen kolonialen Architektur, meisterhaften Ingenieursbauten und dem modischen Strandbad von Tsingtau in keinem Verhältnis zu den Gewinnen aus der Förderung von Rohstoffen und der Erzeugung von Nahrungsmitteln. (...) Den Deutschen fehlte die imperiale Dreistigkeit im Umgang mit den Eiongeborenen, sie hatten nicht jene ruhige Kaltblütigkeit, mit der sich der britische Sahib im einheimischen Geist der Menschen einnistet, um sie fester im Griff zu halten", (S. 29).

"Die Deutschen verlangten Aufmerksamkeit. Sie wollten mit ihren britischen Neffen das Kondominium über die Welt teilen und vielleicht auch mit ihnen zusammenstoßen, was aber nur ein Zusammenstoß von kurzer Dauer sein sollte. Es schien, als würde Deutschland den Wettbewerb um seiner selbst suchen", (s. 29).

"Weil sie nicht wußte, worauf sie letztlich abzielte, konnte die deutsche imperiale Politik für amateurhaft gehalten werden, doch für den Beobachter von außen blieben die Tatsachen die gleichen: er sah einen hochgebildeten Ameisenhaufen, voller technischer Mittel, der auf Expansion aus war. Und Expansion betrieb man: Trotz seiner Naivität in den Künsten imperialer Intrigen legte das Reich, wo immer es ging, Eisenbahnstrecken an - und zwar in avanciertester Technik -, baute ein beneidenswertes Netz von Handelsniederlassungen auf, führte tadellose Verwaltungen ein und hoffte schließlich, alles mit der Ausbreitung seiner unübertroffenen Künste und Wissenschaften zu krönen", (S. 30).



Malt Herr Preparata nicht allzu rosarot? Ich war in Tsingdao. Sicher ganz nett - wenn man die imperiale Pracht in Delhi dagegen vergleicht ist Tsingdao eher das Delmenhorst der kolonialen Entwicklung.

Und viele Menschen im ehemaligen Empire hegen nicht nur Groll gegen die Briten sondern pflegen ganz bewußt deren Kultur weiter. Ich erlebe es regelmäßig in Indien, Hongkong, Singapur - ja sogar in Kanada.

Nichtsdestotrotz werde ich das Buch lesen. Klingt interessant.

Felix Krull
11.02.2010, 13:30
http://www.internationalist.org/iraqtorturecdogs.jpg

http://frogstylebiscuit.com/images/content/aug05/iraq_humiliation.jpg

http://aboutterror.net/img/nor2510a%5B1%5D-20081031-192006.jpg

http://www.nogw.com/images/harmon_spc_sabrina.jpg

http://www.thewe.cc/thewei/&/&/images5/abu_ghraib/torture_by_soldiers.jpe

ErhardWittek
11.02.2010, 14:51
...
Aus der Sicht Chamberlains (und später Churchills) konnte man nur sagen: Well done.
In der Tat, das haben die beiden prima hingekriegt. :vogel:

Schade nur, daß sie sich nicht vor ihrer unüberlegten Entscheidung die Weissagung der Pythia an Krösus vor Augen geführt haben. Denn dann stünde GB heute nicht vor dem Staatsbankrott.

Lichtblau
12.02.2010, 14:33
Eine Freikorps-Zeitschrift trägt den bezeichnenden Titel: "Der Reiter gen Osten".
Ein Schelm wer Böses dabei denkt...

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Reiter_gen_Osten

Mayer III
13.02.2010, 01:36
Eine Freikorps-Zeitschrift trägt den bezeichnenden Titel: "Der Reiter gen Osten".
Ein Schelm wer Böses dabei denkt...

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Reiter_gen_Osten

Beschäftige dich mal mit der Geschichte der Freikorps
bevor du hier solch einen spekulativen Unfug in den Raum stellst.

Reichsmarschall
13.02.2010, 20:32
Die Friedenstruppe marschiert!

http://www.historyonthenet.com/Nazi_Germany/images/stormtroopers.jpg


Die Jugend wird im Geiste der Völkerfreundschaft erzogen!

http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/highres_30023828%20copy1.jpg

Unbarmherzig verfolgt die Gestapo, alle Kriegswilligen!

http://3.bp.blogspot.com/_oRrOZC9jH_c/SRlZ6azi0UI/AAAAAAAACrI/O3v-nYpTxzQ/s400/gestapo.JPG

Auf den Reichsparteitagen herrscht eine friedliche und ausgelassene Stimmung!


http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/highres_30010976%20copy1.jpg

Frieden war ihnen Herzenssache! Wer konnte ahnen das die Polen irgendwann frech werden würden!

http://www.holocaustresearchproject.org/holoprelude/images/The%20Hitler%20Gang.gif

Besonders engagierte Friedenskämpfer wurden in die SS aufgenommen!

http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/drittes_reich/die_ss/img/intro_ss_soldaten_g.jpg



Ähem, und dazu wurden wir, von den bösen Anderen gezwungen!

http://4.bp.blogspot.com/_LoPTdkHrjjk/So5Ijwbgu7I/AAAAAAAAEto/duEnYUwDwIY/s400/gestapo-executes-russian-peasants-second-world-war-01 .jpg

Wer den Frieden will, rüste zum Krieg.

WesternCato
13.02.2010, 20:38
Großbritannien hat eigentlich bis zum Sommer 1939 Deutschland nicht explizit feindlich gegenübergestanden. Die Warnungen nach der Annektion der Rest-Tschechei hat Berlin mit dem Pakt mit der Sowjetunion beantwortet.

Wärest Du der britische Premier - was hättest DU bei der Vertragsunterzeichnung von Ribbentrops und Molotows gedacht und wie hättest DU gehandelt. Wärest Du wieder nach München gefahren und hättest Dich im Falle Polens wieder ver.....schen lassen?
Sehen wir jetzt eine andere Seite an. Was hätten Sie gedacht und gemacht, als es offensichtlich wurde dass England nur an Zeitgewinn gegenüber Deutschland interessiert war, so dass ihre Aufrüstung weit genug gehen kann?

Was hätten Sie gedacht und gemacht, als Poland nicht nur keine Beweglichkeit in der Danziger Sache gezeigt hatte, aber die waren sogar darauf aus, in einen Krieg mit Deutschland zu kommen - und das mit der Unterstützung aus England, Frankreich und den US?