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Vollständige Version anzeigen : Ver.di-Chef Bsirske will Mindestlohnforderung erhöhen. 8,50 €/h !!!



roxelena
21.02.2010, 21:33
8,50 Euro statt 7,50 Euro: Frank Bsirske plädiert nach Informationen des SPIEGEL für die Erhöhung der Mindestlohnforderung. Deutschland müsse sich den Entwicklungen in anderen westeuropäischen Ländern anpassen, so der Ver.di-Chef. Er forderte zudem eine Regulierung der Leiharbeit.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,679257,00.html

Die Forderung nach einem Mindestlohn von 8,50 Euro/h sollte der wildgewordene Guido unterstützen, denn dann lohnt sich Arbeit wieder.

Das ist doch die Forderung der Mövenpickler !!!!

Brotzeit
21.02.2010, 21:41
Der rote Bsirske soll erst mal den Angestellten der gewerkschaftseigenen Firmen von Ver.Di die 5% mehr bezahlen , die er immer so laut stark in der Öffentlichkeit fordert!

Direkt darauf angesprochen zieht er es vor ; so wie übrigen alle Roten auch, abzulenken; ausweichend zu antworten oder still zu sein!
Wenn ´s nicht akzeptiert wird folgt er auch dem altbekannten Taktik der roten Lumpen..........
"Ausrufen" von bekannten Parolen mit wenig charmanten Inhalt!

roxelena
21.02.2010, 21:47
Der rote Bsirske soll erst mal den Angestellten der gewerkschaftseigenen Firmen von Ver.Di die 5% mehr bezahlen , die er immer so laut stark in der Öffentlichkeit fordert!

Direkt darauf angesprochen zieht er es vor ; so wie übrigen alle Roten auch, abzulenken; ausweichend zu antworten oder still zu sein!
Wenn ´s nicht akzeptiert wird folgt er auch dem altbekannten Taktik der roten Lumpen..........
"Ausrufen" von bekannten Parolen mit wenig charmanten Inhalt!

Was hat dein Gelaber mit der Forderung eines allgemein gültigen Mindestlohns zu tun, der immerhin das von Guido geforderte Lohnabstandsgebot erfüllen würde

Hilarius
21.02.2010, 21:51
Was hat dein Gelaber mit der Forderung eines allgemein gültigen Mindestlohns zu tun, der immerhin das von Guido geforderte Lohnabstandsgebot erfüllen würde

Ver.di.....die Bescheisser der arbeitenden Bevölkerung.......an der Spitze der fette Boss Bsirske, Betrüger par Exellance

roxelena
21.02.2010, 21:52
Ver.di.....die Bescheisser der arbeitenden Bevölkerung.......an der Spitze der fette Boss Bsirske, Betrüger par Exellance

Thema verfehlt. Es geht um den Mindestlohn. oder hast Leseschwäche?

Hilarius
21.02.2010, 21:54
Thema verfehlt. Es geht um den Mindestlohn. oder hast Leseschwäche?

Dann soll ver.di diesen mal den eigenen Mitarbeiter zahlen, du linke Dumpfbacke.

borisbaran
21.02.2010, 22:26
Was für ein unrealistischer Unsinn.

elas
21.02.2010, 22:32
Ich finde damit ist Bsirske eindeutig überbezahlt!

Brotzeit
21.02.2010, 22:32
Was hat dein Gelaber mit der Forderung eines allgemein gültigen Mindestlohns zu tun, der immerhin das von Guido geforderte Lohnabstandsgebot erfüllen würde

Das Gelaber vom Bsirske; Guido ist genauso wenig wert wie das Gelaber von Dir und deinen übrigen roten Freunden und Lügnern ....
Das ist die Gemeinsamkeit und das ist es was sie mit einander zu tun haben!

Brotzeit
21.02.2010, 22:38
Thema verfehlt. Es geht um den Mindestlohn. oder hast Leseschwäche?

Was bei einer Zahlung eines sozialistischen Einheitsmindestlohns rauskommt;
daß hat man an dem Zusammenbruch des sozialistischen Ostblocks gesehen!
Und das sieht man heute noch in China....
Aber Roxelena , du lernst ja nicht aus der Geschichte!

Du "forderst" nur .........
Denkst aber nicht nach wie es der Gegenüber erfüllen soll!
Schafft er es nicht den erpresserischen Forderungen der linken Deppen nachzukommen , beschimpfst du ihn!
Das nenne ich doch ein soziales Verhalten!

Senator74
21.02.2010, 23:24
8,50 Euro statt 7,50 Euro: Frank Bsirske plädiert nach Informationen des SPIEGEL für die Erhöhung der Mindestlohnforderung. Deutschland müsse sich den Entwicklungen in anderen westeuropäischen Ländern anpassen, so der Ver.di-Chef. Er forderte zudem eine Regulierung der Leiharbeit.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,679257,00.html

Die Forderung nach einem Mindestlohn von 8,50 Euro/h sollte der wildgewordene Guido unterstützen, denn dann lohnt sich Arbeit wieder.

Das ist doch die Forderung der Mövenpickler !!!!

Üblich ist die Anpassung an die Inflationsrate...

GG146
22.02.2010, 00:04
Aus dem Spiegel - Artikel:


Bei der Wirtschaft stößt die Forderung nach einem höheren Mindestlohn weiterhin auf deutlichen Widerstand. Martin Wansleben, Geschäftsführer des Industrie- und Handelskammertages (DIHK) sagte der "Passauer Neuen Presse": "Das ist der falsche Weg. Die Einführung eines Mindestlohns würde weitere Jobs vernichten. Viele Firmen können das nicht leisten." Stattdessen sollten die Anreize zur Arbeitsaufnahme erhöht werden, sagte Wansleben: "Kleinere Tätigkeiten sollten stärker auf die Grundsicherung angerechnet werden, dann wird der Vollzeitjob attraktiver."

Guck mal an, der Herr möchte die 400 € - Jobs loswerden. Da wird sich seine Klientel aber freuen. Was für ein Kappskopf....

Und was "die Wirschaft" im Zusammenhang mit dem Mindestlohn will, ist auch nicht so einfach aus den Gebetsmühlen der Lobbyvertreter abzuleiten, die Welt der Funktionäre hat auch da ein Eigenleben entwickelt, das was die erzählen, entspricht gar nicht immer dem wirklichen Willen der Vertretenen.

Ich kenne jedenfalls persönlich Unternehmer, die einen Mindestlohn begrüssen würden, weil sie dann die halbkriminelle Dumpingkonkurrenz von schmierigen Ausbeutern vom Hals hätten und sich mit dem von ihnen gewünschten guten Verhältnis zu ihren Mitarbeitern keine Wettbewerbsnachteile mehr einhandeln würden. Genau genommen sagen das alle Unternehmer, die ich persönlich kenne. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das ein Zufall ist.

Pythia
22.02.2010, 00:22
Die Forderung nach einem Mindestlohn von 8,50 Euro/h sollte der wildgewordene Guido unterstützen, denn dann lohnt sich Arbeit wieder.Ob Arbeit sich lohnt oder nicht lohnt, das hängt nur für Blöde vom Geld ab. Geh wieder Lichterkette gegen Gefahr von rechts machen.
Da lohnt sich Deine Arbeit für Dich: 8,51 €/h.:leier:

meckerle
22.02.2010, 00:36
Aus dem Spiegel - Artikel:



Guck mal an, der Herr möchte die 400 € - Jobs loswerden. Da wird sich seine Klientel aber freuen. Was für ein Kappskopf....

Und was "die Wirschaft" im Zusammenhang mit dem Mindestlohn will, ist auch nicht so einfach aus den Gebetsmühlen der Lobbyvertreter abzuleiten, die Welt der Funktionäre hat auch da ein Eigenleben entwickelt, das was die erzählen, entspricht gar nicht immer dem wirklichen Willen der Vertretenen.

Ich kenne jedenfalls persönlich Unternehmer, die einen Mindestlohn begrüssen würden, weil sie dann die halbkriminelle Dumpingkonkurrenz von schmierigen Ausbeutern vom Hals hätten und sich mit dem von ihnen gewünschten guten Verhältnis zu ihren Mitarbeitern keine Wettbewerbsnachteile mehr einhandeln würden. Genau genommen sagen das alle Unternehmer, die ich persönlich kenne. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das ein Zufall ist.
Das ist kein Zufall, das wünschen sich alle Unternehmer die ihre MA korrekt, entsprechend dem BRTV (in unserer Branche) bezahlen.

Was glaubst du, wie z. B. wir mit den Aufstocker-Firmen zu kämpfen haben?
Als reeller Betrieb ist man langsam Chancenlos.

Sauerländer
22.02.2010, 14:25
Die Forderung nach einem Mindestlohn von 8,50 Euro/h sollte der wildgewordene Guido unterstützen, denn dann lohnt sich Arbeit wieder.
Das ist doch die Forderung der Mövenpickler !!!!
Guido meint damit, dass Arbeit sich lohnen muss, dass der Arbeitende mehr bekommen muss als der, der aus beliebigem Grunde nicht arbeitet. Und DAMIT meint er NICHT, dass von heute ausgehend der Arbeitende MEHR, sondern dass der Nichtarbeitende WENIGER bekommen muss.

GG146
22.02.2010, 14:38
Guido meint damit, dass Arbeit sich lohnen muss, dass der Arbeitende mehr bekommen muss als der, der aus beliebigem Grunde nicht arbeitet. Und DAMIT meint er NICHT, dass von heute ausgehend der Arbeitende MEHR, sondern dass der Nichtarbeitende WENIGER bekommen muss.

... und zwar zur Vorbereitung weiterer Lohndrückerei bei den Arbeitenden, so ist das vollständig.

politisch Verfolgter
22.02.2010, 14:50
Anbieten bedingt Netzwerkeffizienz, mentale Leistungsadäquanz und leistungsanteilige Profitabschöpfung.
Dazu muß die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung sowie die aktive Wertschöpfungspolitik für vollwertige Marktteilnahme des Souveräns per Erwerbsphase her.
Anbieterprofit geht analog Anlegerprofit als Managementvorgabe.
GewerkschaftsWahnsinn ist marxistischer Unrat sog. "Arbeiterklasse".
Arbeiten ist anbieten - das wird damit unterbunden.

haihunter
22.02.2010, 14:53
Die linken Hirnakrobaten der Gewerkschaften fordern nun einen völlig übertrieben und unsinnigen Mindeslohn von 8,50 € die Stunde!

http://www.welt.de/wirtschaft/article6477827/DGB-Spitze-fordert-Mindestlohn-von-8-50-Euro.html#vote_6478487

Da fragt man sich doch, ob die sich hier für die Arbeitnehmer einsetzen oder doch lieber Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit fördern wollen? Bei unseren derart hohen Lohnnebenkosten ist eine solche Forderung völliger Unsinn und würde in meinem Betrieb die sofortige Entlasssungen einer oder zweier Mitarbeiter zur Folge haben.

Apart
22.02.2010, 15:21
Ich bin selbstständig und hab weniger.

Nur weiter so, du linkgrüner Gutmenschenstaat, aber irgendwann ohne mich !

Paul Felz
22.02.2010, 15:22
Ich bin selbstständig und hab weniger.

Nur weiter so, du linkgrüner Gutmenschenstaat, aber irgendwann ohne mich !

Das kenne ich. Die meisten Selbständigen haben umgerechnet weitaus weniger Stundenlohn als 8 Euro. Auch bei einem Stundenverrechnungssatz von 95 €/h.

wtf
22.02.2010, 16:19
Schon wieder Redundanz: Forderung des DGB == unsinnig.

Paul Felz
22.02.2010, 16:21
Schon wieder Redundanz: Forderung des DGB == unsinnig.

Stimmt. Als Überschrift hätte "Forderung des DGB" gereicht. Oder einfach nur "DGB".

Menetekel
22.02.2010, 16:25
In welchem Vorstand sitzt denn der Arbeiterver(tr)äter, daß er einen solchen Vorstoß wagt?
Wer glaubt denn solchen, wahren Schmarotzern noch?
Wem ist noch nicht klar, daß diese Gewerkschafter an den Arbeitern so viel Interesse haben, wie die Kühe am fliegen?
Solche Vertreter sollte man nach bekanntwerden ihrer Vorstandsposterei über den Jordan jagen.
Aber, damit sind wir schon an dem Punkt, wo in Deutschland alles endet.
Nein, den Arsch aus dem Sessel holen und denen zeigen, daß wir etwas andere Ansichten zu den stehenden Problemen haben, nein, daß ist zu unbequem. Laß mal die Karre so weiter schlittern, noch hab ich was zwischen den Kiefern, auch wenns nur von minderster Qualität ist.
Hauptsache keeen Hunger.
Da ist noch alles palletti im Lande!

Don
22.02.2010, 16:36
Schon wieder Redundanz: Forderung des DGB == unsinnig.

Im Grunde könnte man das ohne Weiteres machen. Sogar höher.
Plus stark vereinfachtes Kündigungsrecht von effektiv 2 oder 4 Wochen und eine Roßkur fürs AA.

Damit wären die ganzen Schmarotzerfirmen weg die 25 Mäuse kassieren und 7 auszahlen. Abzüglich Steuern und Abgaben. Wenn man dann noch einen Betrag von sagen wir 2000 / Monat völlig steuer- und abgabenfrei stellt (das macht nix, das sind etwa 10% der bezahlten Gehälter die sowieso kaum einen Beitrag leisten) könnte man in diesem Bereich wirklich am Rad drehen.

Mit diesem gequirlten Hühnerklein kommen wir hier nicht in die Hufe.

politisch Verfolgter
22.02.2010, 17:40
DGB ist AffenschieberDeppendreck.
Kein Gesetz darf solche Schmarotzer generieren.
Zudem bedingt Anbieterprofit Netzwerkeffizienz.
"Lohn" ist marxistische GossenIdiotie.
Profit ist Marktwirtschaft.

klartext
22.02.2010, 18:15
Was hat dein Gelaber mit der Forderung eines allgemein gültigen Mindestlohns zu tun, der immerhin das von Guido geforderte Lohnabstandsgebot erfüllen würde

Du und deine roten Brüder können verlangen, was sie wollen. Wenn auf der anderen Seite keiner ist, der bereit ist, ihn zu bezahlen, ist das nur eine Luftnummer.
Wenn du auch noch die letzten Bretriebe im unteren Lohnbereich vertreiben willst, dann immer zu. Der Mindestlohn trifft nur die Kleinbetriebe, die sich ohnehin nur mühsam über Wasser halten können.
Die Linke fordert ja 10 Euro Mindestlohn, ohne Rückicht auf diese Kleinbetriebe, für die dieser das Aus bedeuuten würde.
Die Linke wie man sie kennt - immer nur fordern, aber selbst nichts Konstruktives tun. Oder hat man Linke schon einmal massenhaft Arbeitsplätze schaffen sehen ?

Sprecher
22.02.2010, 18:58
Ein Mindestlohn ist absolut sinnvoll, allerdings sind 8,50 zu hoch angesetzt.
In Ländern mit Mindestlohn ist die Arbeitslosigkeit geringer als in der BRD allem Sozialismusgeplärre der Neoliberalen zum Trotz.

Mr Capone-E
22.02.2010, 19:05
Seit der Mindestlohn in Holland eingeführt wurde explodierten dort die Frühpensionierungen und die Jugendarbeitslosigkeit.

politisch Verfolgter
22.02.2010, 19:09
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
"Lohn" ist wahnhaft marxistische DenkStörung.
Mental Unterbelichtete können per high tech diesen organischen Defekt ausgeglichen bekommen, zumal Roboter als Brücke zw. den Generationen mitzuwirken haben.
Generell ist der mentale in denselben Eink.-%Rang umzumünzen.
Das ist Teil der Managementvorgabe, womit für optimale Leistungseinbringung Sorge zu tragen ist.
KompetenzDefizite sind immer umgehend zu beheben.
Immer gehts um mentale Leistungsadäquanz, womit der Profit laufend zu optimieren ist.

Ajax
22.02.2010, 19:10
Ein Mindestlohn ist absolut sinnvoll, allerdings sind 8,50 zu hoch angesetzt.
In Ländern mit Mindestlohn ist die Arbeitslosigkeit geringer als in der BRD allem Sozialismusgeplärre der Neoliberalen zum Trotz.

Man kann andere Staaten aber nicht 1:1 auf die BRD übertragen. In Deutschland wäre ein Mindestlohn katastrophal.

roxelena
22.02.2010, 19:11
Du und deine roten Brüder können verlangen, was sie wollen. Wenn auf der anderen Seite keiner ist, der bereit ist, ihn zu bezahlen, ist das nur eine Luftnummer.
Wenn du auch noch die letzten Bretriebe im unteren Lohnbereich vertreiben willst, dann immer zu. Der Mindestlohn trifft nur die Kleinbetriebe, die sich ohnehin nur mühsam über Wasser halten können.
Die Linke fordert ja 10 Euro Mindestlohn, ohne Rückicht auf diese Kleinbetriebe, für die dieser das Aus bedeuuten würde.
Die Linke wie man sie kennt - immer nur fordern, aber selbst nichts Konstruktives tun. Oder hat man Linke schon einmal massenhaft Arbeitsplätze schaffen sehen ?

Wie willst das Lohnabstandsgebot zu einem Arbeitslosen herstellen? Durch Billiglohn plus Aufstocken? Also der Steuerzahler muss den Lohn zahlen. Klingt sehr nach Sozialismus.

da ist ein Mindestlohn wie in allen anderen EU-Ländern doch angebrachter

Sprecher
22.02.2010, 19:12
Man kann andere Staaten aber nicht 1:1 auf die BRD übertragen. In Deutschland wäre ein Mindestlohn katastrophal.

Warum?

Pythia
22.02.2010, 19:13
... Ich kenne jedenfalls persönlich Unternehmer, die einen Mindestlohn begrüssen würden ...Ja, es gibt auch bei Unternehmern eine Menge Blöder, die die schon total vom Sozialstaat versaut sind und knallhart die soziale Marktwirtschaft bekämpfen. Oh, und wie die damals jubelten, als die Sozen 1967 anfingen mit tollen Fördergeldern ihre Gewinne zu erhöhen!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Natürlich spielten sie dann mit, und verwöhnten mit einem Teil ihrer Extra-Kohle auch ihre Leute mit Überbezahlung für schwache Leistungen, und wo Sozen Einfluß nehmen konnten, schraubte sich die Spirale immer höher, zumal die ersten 9 der EU freudig mitspielten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So haben nun auch Benelux, La France, Irland, UK, Schweden und Dänemark Probleme mit den nicht mehr wettbewerbsfähigen Löhnen: eine ihrer Klofrauen kostet ja das mehrfache ihrer Kollegin in Indien oder Peru. Und wer zahlt es? Na, die echten Leistungsträger!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sie zahlen über Steuern, Abgaben und Preise ungelernten Gewekschafts-Trullas und Deppen ihre Urlaube mit Jamaika-Gigolos und Thai-Nutten. Und wer in einer Lehre mühsam einen Beruf erlernte, kann sich die ungelernten Gewerkschafts-Trullas und Deppen, die mehr kosten als er selbst verdient, gar nicht mehr leisten. Also muß HartzIV auch ihm mit Kohle helfen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Abzocke der Metaller und Verdi-Trullas wird ja Allen aufgezwungen mit Preisen für Ware und Dienste, mit Steuern und mit Abgaben. Nun können Leute ohne Gewerkschaft von ihrer Arbeit gar nicht mehr leben, und HartzIV muß nun ihre Löhne mit Zuschuß fördern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
23 Jahren Sozerei unter Brandt, Schmidt und Schröder, 5 Jahre mit Angie, und auch 9 Jahre mit Kohl durch Wiedervereinigung, also 37 Jahre Sozerei haben soziale Marktwirtschaft und alle Errungenschaften der Aufbau-Generationen zerstört. Mindestlohn wird uns den Rest geben:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Exmin-10.gif Geschichtlich ist es egal, ob die BRD 2016 oder 2025 pleite geht, da 68er Ungeist mit Atheismus, Hedonismus, Abtreibung und Mord im Mutterleib ohnehin schon dafür sorgte, daß uns nun schon 15 mio. deutsche Leistungsträger fehlen, denn 15 mio. Import-Proleten waren dafür kein Ersatz.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Leistungsträger wandern eben aus, und 2025 werden im Ausland schon mehr Deutsche geboren und mehr deutsche Produkte hergestellt als hier. Die BRD wird dann ferngesteuert, aber es muß sich für die Auslands-Deutschen natürlich lohnen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ist irgendwo Ramba-Zamba mit Links-Knallern oder Import-Proleten, schicken unsere Bullinnen und Bullen (an Monitoren in Übersee) Flugdrohnen mit Betäubungsgas, dann sammeln Robot-LKWs die Körper ein und bringen sie in Konservierungstanks.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Bull-oma.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das sind dann unsere Ersatzteil-Lager: Augen, Ohren, Herzen, Pimmel, Nieren, Lebern, Lungen, Herzschrittmacher, Goldzähne, Protesen, Behaarungen, Hände, Finger und bis dahin vielleicht schon ganze Körper für Leute, die genug Hirn und Kohle haben.

klartext
22.02.2010, 19:13
Ein Mindestlohn ist absolut sinnvoll, allerdings sind 8,50 zu hoch angesetzt.
In Ländern mit Mindestlohn ist die Arbeitslosigkeit geringer als in der BRD allem Sozialismusgeplärre der Neoliberalen zum Trotz.

Dann frage mal deinen Friseur an der Ecke, was er dazu meint. Der Mindestlohn trifft nur Klienbetriebe und viele davon werden aufgegeben müssen und dann selbst bei der Arbetisagentur stehen.
Vergleiche mit anderen Ländern sind schon auf Grund unserer Lage unsinnig.

meckerle
22.02.2010, 19:15
Guido meint damit, dass Arbeit sich lohnen muss, dass der Arbeitende mehr bekommen muss als der, der aus beliebigem Grunde nicht arbeitet. Und DAMIT meint er NICHT, dass von heute ausgehend der Arbeitende MEHR, sondern dass der Nichtarbeitende WENIGER bekommen muss.
Was die Westerwelle meint interessiert die Wenigsten.

Fakt ist, dass ein Teil der arbeitende Bevölkerung von ihrem Verdienst heute nicht mehr leben kann, ohne Aufstockung vom Amt.
Wer diese Aufstockerei ins Leben gerufen hat, gehört hinter Gitter.

Wenn es nach mir ginge, wären die Mindestlöhne 10,-- € und höher, je nach Branche. Diese Bedingungen, einschl. der horrenden Sozialabgaben und Steuern müssen für alle gelten, die in Deutschland arbeiten. Auch für die Briefkastenfirmen aus dem Ausland, die vielfach als Subunternehmer eingesetzt werden!
Warum müssen die Briefkastenfirmen eigentlich für ihre MA nicht nach D Recht und in D ihre Abgaben und Steuern bezahlen?
Ihre Umsätze erwirtschaften sie doch auch in Deutschland!

Erst wenn dies eingeführt wird, dann hört die Lohndrückerei auf, vorher nicht!

Und zu den notorischen Hartzlern: denen würde ich Gutscheine für den taglichen Bedarf genehmigen. Mehr nicht!

Unverschuldet in Not geratene Menschen bekämen mehr, denn wenn jemand seinen Arbeitsplatz verliert, alt, oder krank ist, kann er i.d.R. nichts dafür.

borisbaran
22.02.2010, 19:18
Was die Westerwelle meint interessiert die Wenigsten.

Fakt ist, dass ein Teil der arbeitende Bevölkerung von ihrem Verdienst heute nicht mehr leben kann, ohne Aufstockung vom Amt.
Wer diese Aufstockerei ins Leben gerufen hat, gehört hinter Gitter.

Wenn es nach mir ginge, wären die Mindestlöhne 10,-- € und höher, je nach Branche. Diese Bedingungen, einschl. der horrenden Sozialabgaben und Steuern müssen für alle gelten, die in Deutschland arbeiten. Auch für die Briefkastenfirmen aus dem Ausland, die vielfach als Subunternehmer eingesetzt werden!
Warum müssen die Briefkastenfirmen eigentlich für ihre MA nicht nach D Recht und in D ihre Abgaben und Steuern bezahlen?
Ihre Umsätze erwirtschaften sie doch auch in Deutschland!

Erst wenn dies eingeführt wird, dann hört die Lohndrückerei auf, vorher nicht!

Und zu den notorischen Hartzlern: denen würde ich Gutscheine für den taglichen Bedarf genehmigen. Mehr nicht!

Unverschuldet in Not geratene Menschen bekämen mehr, denn wenn jemand seinen Arbeitsplatz verliert, alt, oder krank ist, kann er i.d.R. nichts dafür.

10 € und mehr? Und wohe soll das Geld kommen?

Sprecher
22.02.2010, 19:18
Was bei einer Zahlung eines sozialistischen Einheitsmindestlohns rauskommt;
daß hat man an dem Zusammenbruch des sozialistischen Ostblocks gesehen!
!

Mit Verlaub, du redest Unsinn. Im Ostblock gab es keinen Einheitsmindestlohn, sondern einen Einheitslohn, das ist ein Unterschied.

haihunter
22.02.2010, 19:22
Stimmt. Als Überschrift hätte "Forderung des DGB" gereicht. Oder einfach nur "DGB".

Werde versuchen, mich zu bessern. Versprochen!

Sprecher
22.02.2010, 19:23
Dann frage mal deinen Friseur an der Ecke, was er dazu meint. Der Mindestlohn trifft nur Klienbetriebe und viele davon werden aufgegeben müssen und dann selbst bei der Arbetisagentur stehen.
Vergleiche mit anderen Ländern sind schon auf Grund unserer Lage unsinnig.

Das nennt man Marktbereinigung. Betriebe die nur existieren können weil sie Mitarbeiter beschäftigen deren Lohn durch Aufstockung vom Staat subventioniert
wird sind unter nromalen Bedingungen eben nicht wettbewerbsfähig.
Sonst plädierst du doch immer dafür Subventionen zu streichen.

Im Übrigen sind es gerade Zeitarbeitsfirmen die Ausbeuterlöhne von weniger als 7 € die Stunde zahlen und die kann man wahrlich nicht zu den armen "Kleinbetrieben" rechnen.

Sprecher
22.02.2010, 19:24
Die linken Hirnakrobaten der Gewerkschaften fordern nun einen völlig übertrieben und unsinnigen Mindeslohn von 8,50 € die Stunde!

http://www.welt.de/wirtschaft/article6477827/DGB-Spitze-fordert-Mindestlohn-von-8-50-Euro.html#vote_6478487

Da fragt man sich doch, ob die sich hier für die Arbeitnehmer einsetzen oder doch lieber Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit fördern wollen? Bei unseren derart hohen Lohnnebenkosten ist eine solche Forderung völliger Unsinn und würde in meinem Betrieb die sofortige Entlasssungen einer oder zweier Mitarbeiter zur Folge haben.

Wenn dein Betrieb es sich leisten kann sofort mir nichts dir nichts 2 Leute rauszuwerfen hat er sowieso zuviel Personal.

haihunter
22.02.2010, 19:24
Ein Mindestlohn ist absolut sinnvoll, allerdings sind 8,50 zu hoch angesetzt.
In Ländern mit Mindestlohn ist die Arbeitslosigkeit geringer als in der BRD allem Sozialismusgeplärre der Neoliberalen zum Trotz.

Andere Länder haben andere Sozialsysteme. Bevor man einen Mindestlohn einführt, muss man das Steuer- und Abgabenrecht sinnvoll reformieren. Mit dem heutigen System würde man mit der Einführung eines Mindestlohnes nur eines erreichen: Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit fördern!

haihunter
22.02.2010, 19:26
Wenn dein Betrieb es sich leisten kann sofort mir nichts dir nichts 2 Leute rauszuwerfen hat er sowieso zuviel Personal.

Nein, das kann ich mir nicht leisten und werde diese Arbeitskräfte dann durch Minijobber ersetzen. Es werden dann lediglich zwei weitere sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in diesem Lande wegfallen.

haihunter
22.02.2010, 19:28
Dann frage mal deinen Friseur an der Ecke, was er dazu meint. Der Mindestlohn trifft nur Klienbetriebe und viele davon werden aufgegeben müssen und dann selbst bei der Arbetisagentur stehen.
Vergleiche mit anderen Ländern sind schon auf Grund unserer Lage unsinnig.

So ist es! Es ist mir völlig unbegreiflich, wieso es hier denkende Menschen gibt, die einen solchen Schwachsinn der Gewerkschaften auch noch unterstützen. Wahrscheinlich sind das Typen, die noch nie irgendwo was von Betriebswirtschaft gehört haben und auch noch nie irgendwo in der Verantwortung standen.

Ajax
22.02.2010, 19:31
Warum?

Weil das vor allem den Mittelstand trifft, das Rückgrat unserer Nation. Bei einem Mindestlohn wird sich ein einfacher Arbeitgeber zweimal überlegen, ob er jemanden einstellt oder nicht. Die Arbeitslosigkeit herrscht weitgehend im Niedriglohnsektor, weil es jetzt schon fast zu teuer ist die Leute zu entlohnen, da der Staat nochmal genau soviel beim Arbeitgeber abkassiert. Ein Mindestlohn würde diese Entwicklung im Niedriglohnsektor nochmals verschärfen. Was wir brauchen, sind Steuererleichterungen, Senkung der Lohnnebenkosten und bessere Bedingungen für Arbeitgeber. Vorher ist daran nicht zu denken.

Waldgänger
22.02.2010, 19:34
8,50 Euro sind zu niedrig! 10 Euro Mindestlohn und radikale Arbeitsverkürzung (30 Stunden Woche) bei vollem Lohnausgleich! Das halte ich für eine gewerkschaftliche Mindestforderung!

Will das Kapital nicht mitmachen muss es halt die Segel streichen und die großen und mittleren Unternehmen kommen in Belegschaftshand.

Das korporatistisch-sozialpartnerschaftliche Geseier ist echt nicht mehr auszuhalten.

:smoke:

meckerle
22.02.2010, 19:35
Du und deine roten Brüder können verlangen, was sie wollen. Wenn auf der anderen Seite keiner ist, der bereit ist, ihn zu bezahlen, ist das nur eine Luftnummer.
Wenn du auch noch die letzten Bretriebe im unteren Lohnbereich vertreiben willst, dann immer zu. Der Mindestlohn trifft nur die Kleinbetriebe, die sich ohnehin nur mühsam über Wasser halten können.
Die Linke fordert ja 10 Euro Mindestlohn, ohne Rückicht auf diese Kleinbetriebe, für die dieser das Aus bedeuuten würde.
Die Linke wie man sie kennt - immer nur fordern, aber selbst nichts Konstruktives tun. Oder hat man Linke schon einmal massenhaft Arbeitsplätze schaffen sehen ?
Ich fordere auch 10 € Mindestlohn, bin aber Lichtjahre von einem Linken entfernt.

Ihr verkennt die Situation. Wenn die Billiglöhner aus dem Ausland ihre Steuern und Abgaben in D und nicht in ihren jeweiligen Heimatländern abführen müssten, dann wären die schon mal raus aus dem Wettbewerb.

Kann mir jemand plausibel erklären, warum das nicht durchsetzbar sein soll?

meckerle
22.02.2010, 19:37
Üblich ist die Anpassung an die Inflationsrate...
Ausgehend von welchem Grundlohn?

klartext
22.02.2010, 19:38
Das nennt man Marktbereinigung. Betriebe die nur existieren können weil sie Mitarbeiter beschäftigen deren Lohn durch Aufstockung vom Staat subventioniert
wird sind unter nromalen Bedingungen eben nicht wettbewerbsfähig.
Sonst plädierst du doch immer dafür Subventionen zu streichen.

Im Übrigen sind es gerade Zeitarbeitsfirmen die Ausbeuterlöhne von weniger als 7 € die Stunde zahlen und die kann man wahrlich nicht zu den armen "Kleinbetrieben" rechnen.

Zeitarbeitsfirmen haben in der Regel längst Tarifveträge. Ohnehin gibt es in den meisten Branchen bereits Mindestlöhne, du schinets schlecht informiert zu sein.
Die eijzigen, die davon proditieren werden, sind die polnischen Firmen. Es wird ihre Wettbewrebsfähigkeit verbessern.
Und mit Subventionen hat das nichts zu tun, sondern mit Pragmatismus. Ein Friseuse, die für wenig Geld arbeitet, kommt dem Staat immer noch weitasu billiger, als wenn sie Hartz 4 beziehen würde.
Mindestlöhne verurchsachen Arbeitslosigkeit, Preissteigerungen und erhöhen die Soziallasten. Sie helfen niemandem wirklich

Sprecher
22.02.2010, 19:39
Weil das vor allem den Mittelstand trifft, das Rückgrat unserer Nation. .

Ich habe bereits in mehreren mittelständischen Industriebetrieben gearbeitet, die niedrigsten Stundenlöhne die dort gezahlt wurden waren ca 7-8€ und das war ein nichttarifgebundener Betrieb im Osten. Wohlgemerkt mit sowas kommen die Leute auf ca. 1200 € brutto im Monat. Ich denke niedrigere Löhne sind definitiv nicht vertretbar. Und daß ein gesundes Unternehmen dichtmachen muß weil er mindestens 7 € die Stunde zahlt kann mir keiner erzählen, insbesondere vor dem Hintergrund was in den oberen Etagen an Tantiemen für die Führungskräfte wieder rausgeblasen wird oder an dubiose Unternehmensberater verschwendet wird. Wenn in den Unternehmen Geld verschwendet wird dann selten bei den unteren Gehaltsgruppen.

klartext
22.02.2010, 19:41
8,50 Euro sind zu niedrig! 10 Euro Mindestlohn und radikale Arbeitsverkürzung (30 Stunden Woche) bei vollem Lohnausgleich! Das halte ich für eine gewerkschaftliche Mindestforderung!

Will das Kapital nicht mitmachen muss es halt die Segel streichen und die großen und mittleren Unternehmen kommen in Belegschaftshand.

Das korporatistisch-sozialpartnerschaftliche Geseier ist echt nicht mehr auszuhalten.

:smoke:

Ich sehe schon, du strebst das Modell DDR an, der direkte Weg in den Staatsbankrott also.

Rennmaus
22.02.2010, 19:41
Weil das vor allem den Mittelstand trifft, das Rückgrat unserer Nation. Bei einem Mindestlohn wird sich ein einfacher Arbeitgeber zweimal überlegen, ob er jemanden einstellt oder nicht. Die Arbeitslosigkeit herrscht weitgehend im Niedriglohnsektor, weil es jetzt schon fast zu teuer ist die Leute zu entlohnen, da der Staat nochmal genau soviel beim Arbeitgeber abkassiert. Ein Mindestlohn würde diese Entwicklung im Niedriglohnsektor nochmals verschärfen. Was wir brauchen, sind Steuererleichterungen, Senkung der Lohnnebenkosten und bessere Bedingungen für Arbeitgeber. Vorher ist daran nicht zu denken.

Man kann keinem Arbeitnehmer zumuten, für einen Lohn zu arbeiten, von dem er nicht leben kann. Und es ist auch mir als Steuerzahler nicht zuzumuten, mit meinen Steuern irgendwelche Arbeitgeber zu unterstützen, die nicht klarkommen. Auf anderer Leute Kosten kann man eben keinen Betrieb führen.

Was sollen denn das für bessere Bedingungen für Arbeitgeber sein? Steuer zahlen sie doch sowieso kaum. Wer hat denn den Raubtierkapitalismus haben wollen? Bestimmt nicht die Arbeitnehmer. Jetzt muß der arme Mittelstand halt damit leben.

Waldgänger
22.02.2010, 19:44
Ich sehe schon, du strebst das Modell DDR an, der direkte Weg in den Staatsbankrott also.

Ich bin Antikapitalist. Jede „wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt” (Marx) und einer emanzipatorischen Perspektive folgt, sehe ich als positiv an. Dabei geht es um eine Gesellschaft jenseits des Markt- und Staatsfetischismus.

meckerle
22.02.2010, 19:44
10 € und mehr? Und wohe soll das Geld kommen?
Geld ist genug vorhanden, es muss nur richtig eingesetzt werden!
Anstatt Schmarotzer bei Laune zu halten, sollte man der arbeitenden Bevölkerung ein Auskommen mit ihrem Einkommen gestatten!

klartext
22.02.2010, 19:47
Ich bin Antikapitalist. Jede „wirkliche Bewegung, welche den jetzigen Zustand aufhebt” (Marx) und einer emanzipatorischen Perspektive folgt, sehe ich als positiv an. Dabei geht es um eine Gesellschaft jenseits des Markt- und Staatsfetischismus.

Du hast zuviel linke Studentenscheisse im Hirn, werde endlich erwachsen.

Waldgänger
22.02.2010, 19:51
Du hast zuviel linke Studentenscheisse im Hirn, werde endlich erwachsen.

Dazu fällt mir ein nettes und überaus treffliches Zitat des humanistischen Philosophen und Autors Michael Schmidt-Salomon ein:

„Ohne konsequenten Abschied von dem derzeit vorherrschenden Möglichkeits-Fanatismus, ohne radikale Abkehr von der bürgerlichen Sachzwangfixierung werden wir die nötige Phantasie zur Bewältigung der anstehenden Probleme nicht aufbringen können. Wir müssen den bürgerlichen Extremismus der Mitte überwinden und statt dessen sowohl im Denken als auch im Handeln radikaler werden, das heißt: die Probleme zunehmend an der Wurzel packen. Für kosmetische Scheingefechte an der Oberfläche ist es heute zu spät.”

Wer das Mögliche umsetzen will, der muss das Unmögliche wollen. Alles andere ist Peanuts und völlig unrealistisch. In diesem Sinne: Wach endlich auf Du lebensmüder Mentalrentner!

BRDDR_geschaedigter
22.02.2010, 19:52
Geld ist genug vorhanden, es muss nur richtig eingesetzt werden!
Anstatt Schmarotzer bei Laune zu halten, sollte man der arbeitenden Bevölkerung ein Auskommen mit ihrem Einkommen gestatten!

Dann stell das Währungssystem um, dann löst sich das Problem ohne irgendwelche Reglementierungen, der Mindeslohn ist nur eine Symptombekämpfung.

Senator74
22.02.2010, 19:52
Ausgehend von welchem Grundlohn?

Vom bestehenden...

roxelena
22.02.2010, 19:54
Vom bestehenden...

Vom bestehenden Billiglohn oder den aufgestockten den die Allgemeinheit für den Unternehmer bezahlt.

Ajax
22.02.2010, 19:54
Ich habe bereits in mehreren mittelständischen Industriebetrieben gearbeitet, die niedrigsten Stundenlöhne die dort gezahlt wurden waren ca 7-8€ und das war ein nichttarifgebundener Betrieb im Osten. Wohlgemerkt mit sowas kommen die Leute auf ca. 1200 € brutto im Monat. Ich denke niedrigere Löhne sind definitiv nicht vertretbar. Und daß ein gesundes Unternehmen dichtmachen muß weil er mindestens 7 € die Stunde zahlt kann mir keiner erzählen, insbesondere vor dem Hintergrund was in den oberen Etagen an Tantiemen für die Führungskräfte wieder rausgeblasen wird oder an dubiose Unternehmensberater verschwendet wird. Wenn in den Unternehmen Geld verschwendet wird dann selten bei den unteren Gehaltsgruppen.

Er wird nicht dichtmachen, aber weniger Leute einstellen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Folglich steigt die Arbeitslosigkeit.

Außerdem sollte man bedenken, dass sich ein Arbeitslosengeldempfänger zweimal überlegen wird, ob er für 50 Euro mehr im Monat jeden Tag 8 Stunden arbeiten gehen wird. Durch diesen Staatssozialismus entstehen in Deutschland faktisch Mindestlöhne. Man kann sagen, der Staat subventioniert Arbeitslosigkeit. Ohne eine Reform dieses staatlichen Steuer- und Subventionssystems kann es keine Mindestlöhne bei stabiler wirtschaftlicher Konjunktur geben.

politisch Verfolgter
22.02.2010, 19:56
"Arbeitnehmer", "Arbeitgeber", "das Kapital" - das ist Marxismus.
Anbieterprofit ist Marktwirtschaft.
Damit ist man die Wirtschaft, der Hersteller und das Kapital.
Anbieterprofit gibts nur aus Nachfragerkaufkraft.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase hat das zu optimieren.
Positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft per Erwerbsphase ist das marktwirtschaftliche Leistungsprinzip.
Alle Gesetze sind grundrechtswidrig, die Dritte für Fremdkredite und Fremdvermögen zuständig erklären.
Fremdeigentum verpflichtet nur, es nicht anzutasten.
Jeder Gesetzgeber ist verpflichtet, das zu garantieren und die Grundrechte nicht anzutasten.

Und wer was gegen Kapital hat, kann ja weiterhin den Affen schieben - aber nur aus freien Stücken!
In der Marktwirtschaft gehts um Anbieterprofit aus Nachfragerkaufkraft.
Es bedingt die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.

Waldgänger
22.02.2010, 19:57
Außerdem sollte man bedenken, dass sich ein Arbeitslosengeldempfänger zweimal überlegen wird, ob er für 50 Euro mehr im Monat jeden Tag 8 Stunden arbeiten gehen wird.

Logisch. Die Crux liegt dann aber nicht im vermeintlich zu hohen ALG II Satz, sondern in den zu niedrigen Löhnen.

Senator74
22.02.2010, 19:59
Vom bestehenden Billiglohn oder den aufgestockten den die Allgemeinheit für den Unternehmer bezahlt.

Von dem der leistbar ist,denn von nichts kommt nichts,außer Arbeitslosigkeit,HartzIV
und ähnliches...aber den Unternehmen soviel Luft lässt,dass sie nicht zu Entlassungen greifen,oder Standorte suchen,die in Billigländern zu finden sind...
Der Pfad ist schmal...

Apotheos
22.02.2010, 20:00
"Arbeitnehmer", "Arbeitgeber", "das Kapital" - das ist Marxismus.
Anbieterprofit ist Marktwirtschaft.
Damit ist man die Wirtschaft, der Hersteller und das Kapital.
Anbieterprofit gibts nur aus Nachfragerkaufkraft.
Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase hat das zu optimieren.
Positive Rückkopplung von Anbieterprofit in Nachfragerkaufkraft per Erwerbsphase ist das marktwirtschaftliche Leistungsprinzip.
Alle Gesetze sind grundrechtswidrig, die Dritte für Fremdkredite und Fremdvermögen zuständig erklären.
Fremdeigentum verpflichtet nur, es nicht anzutasten.
Jeder Gesetzgeber ist verpflichtet, das zu garantieren und die Grundrechte nicht anzutasten.

Und wer was gegen Kapital hat, kann ja weiterhin den Affen schieben - aber nur aus freien Stücken!
In der Marktwirtschaft gehts um Anbieterprofit aus Nachfragerkaufkraft.
Es bedingt die AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung einer freiheitlich marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.

Wenn du mal deutsch sprechen würdest, könnte man ja mal fernab der Schwurbelei eine Diskussion führen.

politisch Verfolgter
22.02.2010, 20:01
Weg mit dem Arbeitsgesetzdreck, her mit goldenen Anbieternetzen.
Anbieterprofit geht analog Anlegerprofit zu managen.
Die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig.
Regimes wollen das per "Sozialstaatsprinzip" "zumutbarkeitsrechtlich" scheinrechtfertigen.
"Lohn" ist DrecksMarxismus.

politisch Verfolgter
22.02.2010, 20:02
Wenn du mal deutsch sprechen würdest, könnte man ja mal fernab der Schwurbelei eine Diskussion führen.

Denkfaule meiden inhaltliche Stellungnahmen. ;-)
Wo ist also bitte der Diskussionsbeitrag?

klartext
22.02.2010, 20:03
Dazu fällt mir ein nettes und überaus treffliches Zitat des humanistischen Philosophen und Autors Michael Schmidt-Salomon ein:

„Ohne konsequenten Abschied von dem derzeit vorherrschenden Möglichkeits-Fanatismus, ohne radikale Abkehr von der bürgerlichen Sachzwangfixierung werden wir die nötige Phantasie zur Bewältigung der anstehenden Probleme nicht aufbringen können. Wir müssen den bürgerlichen Extremismus der Mitte überwinden und statt dessen sowohl im Denken als auch im Handeln radikaler werden, das heißt: die Probleme zunehmend an der Wurzel packen. Für kosmetische Scheingefechte an der Oberfläche ist es heute zu spät.”

Wer das Mögliche umsetzen will, der muss das Unmögliche wollen. Alles andere ist Peanuts und völlig unrealistisch. In diesem Sinne: Wach endlich auf Du lebensmüder Mentalrentner!

Dein linkes Studentengequatsche habe wir schon in den 70-zigern als Unsinn abgehakt, einfach nur lächerlich. Für dieses Geschwalle gibt es keinen Bedarf.
Mit deinen Konzepten würde unser Land binnen Kurzem zu einem Armenhaus.

politisch Verfolgter
22.02.2010, 20:05
Marktwirtschaft bedingt Anbieterprofit aus Nachfragerkaufkraft.
Wer ihn nicht will, kann freiwillig den gewerkschaftspflichtigen LohnDeppen abgeben.

Ajax
22.02.2010, 20:05
Man kann keinem Arbeitnehmer zumuten, für einen Lohn zu arbeiten, von dem er nicht leben kann. Und es ist auch mir als Steuerzahler nicht zuzumuten, mit meinen Steuern irgendwelche Arbeitgeber zu unterstützen, die nicht klarkommen. Auf anderer Leute Kosten kann man eben keinen Betrieb führen.

Was sollen denn das für bessere Bedingungen für Arbeitgeber sein? Steuer zahlen sie doch sowieso kaum. Wer hat denn den Raubtierkapitalismus haben wollen? Bestimmt nicht die Arbeitnehmer. Jetzt muß der arme Mittelstand halt damit leben.

Du hast anscheinend keine Ahnung von Wirtschaft. Wir haben in Deutschland keinen Raubtierkapitalismus. Eher das Gegenteil. Die größte und wichtigste Gruppe bildet in Deutschland der Mittelstand, also einfache Unternehmer, keine Großkapitalisten. Das ist das eine.

Arbeitgeber zahlen also kaum Steuern? Gerade weil der Staat soviel von ihnen abgreift, geht es unserer Wirtschaft so schlecht. Nur deswegen fallen die Löhne so niedrig aus und nur deswegen wird jetzt über einen Mindestlohn verhandelt. Nicht die Unternehmer sind das Problem, sondern der Staat, der zuviel abkassiert. Wenn die Lohnnebenkosten sinken, werden auch die Löhne steigen.

Und seit wann subventioniert der Steuerzahler Unternehmen? :rolleyes:

Apotheos
22.02.2010, 20:05
Denkfaule meiden inhaltliche Stellungnahmen. ;-)Wo ist also bitte der Diskussionsbeitrag?

Inhaltliche Stellungnahmen. Du wixxt hirnkackende Wortkombinationen und glaubst das hätte dann einen inhaltlichen Wert? Der ergibt sich aber erst aus Form und Inhalt. :]

Waldgänger
22.02.2010, 20:05
Dein linkes Studentengequatsche habe wir schon in den 70-zigern als Unsinn abgehakt, einfach nur lächerlich. Für dieses Geschwalle gibt es keinen Bedarf. Mit deinen Konzepten würde unser Land binnen Kurzem zu einem Armenhaus.

Ich denke, solange Du nicht über den Tellerrand schauen kannst und wirklich glaubst, innerhalb der Profitwirtschaft gibt es noch passable und humane Lösungen, sollten wir die Diskussion beenden. Letztlich zählt sowieso nicht, was jemand glaubt, sondern was umgesetzt wird. ;)

politisch Verfolgter
22.02.2010, 20:06
Inhaltliche Stellungnahmen. Du wixxt hirnkackende Wortkombinationen und glaubst das hätte dann einen inhaltlichen Wert? Der ergibt sich aber erst aus Form und Inhalt. :]
Der Inhalt steht oben, seine Form ist korrekt.
Wo ist das Problem?

Apotheos
22.02.2010, 20:06
Dein linkes Studentengequatsche habe wir schon in den 70-zigern als Unsinn abgehakt, einfach nur lächerlich. Für dieses Geschwalle gibt es keinen Bedarf.
Mit deinen Konzepten würde unser Land binnen Kurzem zu einem Armenhaus.

Man könnte das jetzt zynisch auf den Punkt bringen: Die Studenten der 70er haben den Kapitalismus schon damals abgehackt. Einfach nur lächerlich. Für dieses Geschwalle gibt es kein Bedarf. :)

GG146
22.02.2010, 20:08
Und mit Subventionen hat das nichts zu tun, sondern mit Pragmatismus. Ein Friseuse, die für wenig Geld arbeitet, kommt dem Staat immer noch weitasu billiger, als wenn sie Hartz 4 beziehen würde.
Mindestlöhne verurchsachen Arbeitslosigkeit, Preissteigerungen und erhöhen die Soziallasten. Sie helfen niemandem wirklich

Dass 100.000 Friseurinnen mit H 4 - Aufstockung billiger sind als 30.000 vollständig arbeitslose und 70.000 Steuerzahlerinnen, möchte ich stark bezweifeln.

Ausserdem würde durch den Mindestlohn die allgemeine Kaufkraft so weit gestärkt, dass ein Teil der arbeitslos werdenden 30.000 Friseurinnen einen anderen Job irgendwo finden würden, wo der dynamischere Binnenmarkt neue Arbeitsplätze bringt.

politisch Verfolgter
22.02.2010, 20:09
Wer was gegen Kapital hat, kann doch den Lohndeppen abgeben.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
Die geht analog Anlegerprofit managementstrategisch herzustellen.
Wo Inhaberaktivitäten nicht erforderlich sind, kanns Anbieterprofit Betriebsloser geben.
Das kann Jeder kapieren, der freie Marktwirtschaft will.
So gehts z.B. um Nutzerinnen goldener high tech Netzwerke.
Das ist ja klar, daß das mit Frisuren wohl nix zu tun hat, sondern mit mentaler Leistungsadäquanz.
Auch Ackermann würde keine Klofrau sein wollen.
Sogar dafür kanns längst high tech geben.

roxelena
22.02.2010, 20:09
Von dem der leistbar ist,denn von nichts kommt nichts,außer Arbeitslosigkeit,HartzIV
und ähnliches...aber den Unternehmen soviel Luft lässt,dass sie nicht zu Entlassungen greifen,oder Standorte suchen,die in Billigländern zu finden sind...
Der Pfad ist schmal...

Zum beispiel die Security-Branche ist ja ein ausgesprochene Billigheimerbranche mit 5,6 Euro Stundenlöhne.

Angenommen die Mitarbeiter die die Gebäude bewachen, z. B. ein Hochhaus, erhalten 10 Euro/h, werden dann diese gebäude abgerissen und in Indien wieder aufgebaut

Ajax
22.02.2010, 20:10
Logisch. Die Crux liegt dann aber nicht im vermeintlich zu hohen ALG II Satz, sondern in den zu niedrigen Löhnen.

Nein, umgekehrt. Es ist einem Arbeitgeber im Niedriglohnsektor nicht zumutbar für unqualifizierte Arbeit extrem hohe Löhne zu zahlen. Das ist bar jeglicher Logik. Kein Arbeitgeber könnte sich das erlauben und auf diese Weise wirtschaften. Ich bin mir sicher, selbst wenn es Unternehmer gibt, die das gerne tun würden, sie sind dazu einfach nicht in der Lage, sofern sie mit ihrem Betrieb überleben wollen.

klartext
22.02.2010, 20:13
Dass 100.000 Friseurinnen mit H 4 - Aufstockung billiger sind als 30.000 vollständig arbeitslose und 70.000 Steuerzahlerinnen, möchte ich stark bezweifeln.

Ausserdem würde durch den Mindestlohn die allgemeine Kaufkraft so weit gestärkt, dass ein Teil der arbeitslos werdenden 30.000 Friseurinnen einen anderen Job irgendwo finden würden, wo der dynamischere Binnenmarkt neue Arbeitsplätze bringt.

Dieses Gefasel von der Kaufkraftstärkung kann ich nicht mehr höhren.
Wenn ein Betrieb die Mehrkosten nicht mehr auffangen kann, muss er die Preise erhöhen. Und genau das wird geschehen, die Inflation kommt in Fahrt.
Der Friseur wird also seine Preise erhöhen, die Kundenzahl wird entsprechend zurückgehen. Rede mal besser mit deiner Friseur darüber, du schwafelst mir zu theoretisch.

Ajax
22.02.2010, 20:13
Ich denke, solange Du nicht über den Tellerrand schauen kannst und wirklich glaubst, innerhalb der Profitwirtschaft gibt es noch passable und humane Lösungen, sollten wir die Diskussion beenden. Letztlich zählt sowieso nicht, was jemand glaubt, sondern was umgesetzt wird. ;)

Dass es euch um humane Wirtschaft geht, bezweifle ich. Ihr Linken habt einfach nur keinen Bock auf Arbeit. Das ist alles.

meckerle
22.02.2010, 20:14
Du hast anscheinend keine Ahnung von Wirtschaft. Wir haben in Deutschland keinen Raubtierkapitalismus. Eher das Gegenteil. Die größte und wichtigste Gruppe bildet in Deutschland der Mittelstand, also einfache Unternehmer, keine Großkapitalisten. Das ist das eine.

Arbeitgeber zahlen also kaum Steuern? Gerade weil der Staat soviel von ihnen abgreift, geht es unserer Wirtschaft so schlecht. Nur deswegen fallen die Löhne so niedrig aus und nur deswegen wird jetzt über einen Mindestlohn verhandelt. Nicht die Unternehmer sind das Problem, sondern der Staat, der zuviel abkassiert. Wenn die Lohnnebenkosten sinken, werden auch die Löhne steigen.

Und seit wann subventioniert der Steuerzahler Unternehmen? :rolleyes:
Der Steuerzahler subventioniert sehr wohl Unternehmer.
Wenn ein Unternehmer seinen MA z. B. 5,-- € Stundenlohn bezahlt und der Rest wird dem AN aufgestockt bis zu einem auskömmlichen Einkommen, dann bezahlt das der Steuerzahler.
Das nennt man Subvention von Arbeitsplätzen.

Ich wehre mich strikt dagegen, meinen Wettbewerbern, ihre MA mit meinen Steuern zu bezahlen.

klartext
22.02.2010, 20:14
Man könnte das jetzt zynisch auf den Punkt bringen: Die Studenten der 70er haben den Kapitalismus schon damals abgehackt. Einfach nur lächerlich. Für dieses Geschwalle gibt es kein Bedarf. :)

Die Studenten von damals sind die heutige Führungsschicht und sitzen in den Vorständen.

politisch Verfolgter
22.02.2010, 20:15
Für Villa&Porsche und immer noch weiter mehr dadurch per Erwerbsphase Kaufkraftmaximierter gibts prinzipiell grenzenlos viel zu tun.
Gemäß deswegen laufend unterschlagener Eink./Verm.-Verteilungskurven ist das aber politisch nicht gewollt.
Das Regime stranguliert die Marktwirtschaft per Sozialstaat.

Ajax
22.02.2010, 20:15
Der Steuerzahler subventioniert sehr wohl Unternehmer.
Wenn ein Unternehmer seinen MA z. B. 5,-- € Stundenlohn bezahlt und der Rest wird dem AN aufgestockt bis zu einem auskömmlichen Einkommen, dann bezahlt das der Steuerzahler.
Das nennt man Subvention von Arbeitsplätzen.

Daran ist aber der Staat schuld und nicht der Unternehmer. Würde der Staat seine gierigen Finger raushalten, müsste der Steuerzahler dafür nicht belangt werden.

politisch Verfolgter
22.02.2010, 20:18
In AnlegerNetzwerken gibts nicht "den Unternehmer".
Dort werden keinerlei Inhaberaktivitäten benötigt.
Genau deswegen kanns goldene Netzwerke zwecks AnbieterProfit geben.
Per AnbieterRechts- und -AbgabenOrdnung bezahlen die ProfitErwirtschafter ihre Steuern.
Momentan wird über Steuern gejammert, deren Einkommensgrundlage vor allem sog. "Arbeitnehmer" darstellen.

Senator74
22.02.2010, 20:19
Zum beispiel die Security-Branche ist ja ein ausgesprochene Billigheimerbranche mit 5,6 Euro Stundenlöhne.

Angenommen die Mitarbeiter die die Gebäude bewachen, z. B. ein Hochhaus, erhalten 10 Euro/h, werden dann diese gebäude abgerissen und in Indien wieder aufgebaut

Kann sein,nur bewacht sie dort ein Paria für 3Rupien...

GG146
22.02.2010, 20:20
Dieses Gefasel von der Kaufkraftstärkung kann ich nicht mehr höhren.
Wenn ein Betrieb die Mehrkosten nicht mehr auffangen kann, muss er die Preise erhöhen. Und genau das wird geschehen, die Inflation kommt in Fahrt.
Der Friseur wird also seine Preise erhöhen, die Kundenzahl wird entsprechend zurückgehen. Rede mal besser mit deiner Friseur darüber, du schwafelst mir zu theoretisch.

Ich kann die Theorie auch beiseite lassen und auf die Praxis in der grossen Mehrzahl der mit Deutschland vergleichbaren Industriestaaten verweisen, die einen Mindestlohn und weniger Arbeitslose haben als wir.

roxelena
22.02.2010, 20:22
Kann sein,nur bewacht sie dort ein Paria für 3Rupien...

Alles klar. Damit die Banktürme samt Managern in Mainhattan nicht nach Indien getragen werden kann man dem Wachpersonal keine 10 Euro/h bezahlen.
Sehr logisch...du kannst die Welt erklären:cool2:

meckerle
22.02.2010, 20:22
Dann stell das Währungssystem um, dann löst sich das Problem ohne irgendwelche Reglementierungen, der Mindeslohn ist nur eine Symptombekämpfung.
Kannst du das bitte näher erklären? Danke im voraus.

meckerle
22.02.2010, 20:24
Vom bestehenden...
von 1 € oder mehr? Sorry, ich frag ja nur.

Senator74
22.02.2010, 20:25
Alles klar. Damit die Banktürme samt Managern in Mainhattan nicht nach Indien getragen werden kann man dem Wachpersonal keine 10 Euro/h bezahlen.
Sehr logisch...du kannst die Welt erklären:cool2:

Ich erkläre gar nichts...nur die Mechanismen den Kapitalmarktes sind menschenverachtend,gewesen und werden nicht so schnell besser,sorry!
Mir gefällt das weiß Gott nicht...

klartext
22.02.2010, 20:26
Zum beispiel die Security-Branche ist ja ein ausgesprochene Billigheimerbranche mit 5,6 Euro Stundenlöhne.

Angenommen die Mitarbeiter die die Gebäude bewachen, z. B. ein Hochhaus, erhalten 10 Euro/h, werden dann diese gebäude abgerissen und in Indien wieder aufgebaut

In diesem Bereich gibt es bereits weitgehend einen Mindestlohn von 7,50 Eur, ausgehandelt mit den Gewerkschaften.
Nein doch, in Indien werden die Gebäude dafür nicht gebaut, aber es werden sich vermehrt Firmen aus Polen einschalten, mehr als jetzt schon.
Beispiel gefällig : 85 % der Hotels in Berlin lassen ihre Wäsche in Polen waschen, täglich rollen die LKW hin und her.
Wir haben seit 20 Jahren einen deutlichen Wandel am Arbeitsmarkt. Im gehobenen Segment nehme die Jobs zu, im Billiglohnbereich gibt es immer wengier Jobs. Verteuert man diesen weiter, wird es bald gar keine Jobs mehr für Wenigqualifizierte geben.
Zielrichtung muss sein, wie man im untersten Segment Arbeitsplätz erhält und schafft. Vor der Linken höhre ich dazu nicht ausser Forderungen. Ihr macht es euch schon sehr einfach, linker Populismus der üblen Art.

roxelena
22.02.2010, 20:27
Ich erkläre gar nichts...nur die Mechanismen den Kapitalmarktes sind menschenverachtend,gewesen und werden nicht so schnell besser,sorry!
Mir gefällt das weiß Gott nicht...

Nehm doch bezug auf meine Aussage, dass die bankentürme samt Manager nach Indien vefördert werden, wenn das wachpersonal 10 Euro/h erhält

meckerle
22.02.2010, 20:30
Von dem der leistbar ist,denn von nichts kommt nichts,außer Arbeitslosigkeit,HartzIV
und ähnliches...aber den Unternehmen soviel Luft lässt,dass sie nicht zu Entlassungen greifen,oder Standorte suchen,die in Billigländern zu finden sind...
Der Pfad ist schmal...
Sag ich doch. Man muss die Spreu vom Weizen trennen, erst dann wird das was, vorher nicht!

Was machen z. B. Handwerksbetriebe die ortsgebunden sind. Sollten die auch ins Ausland verlagern?
Wenn ja, wie stellst du dir das vor?

Bei Produktionsbetrieben, ist das keine Frage, Beispiele gibt es massenhaft.

klartext
22.02.2010, 20:34
Ich kann die Theorie auch beiseite lassen und auf die Praxis in der grossen Mehrzahl der mit Deutschland vergleichbaren Industriestaaten verweisen, die einen Mindestlohn und weniger Arbeitslose haben als wir.

Es gibt keine mit Deutschland vergleichbaren Industriestaaten, immer wieder diese billige Nummer und immer diese Körnerpickerei. Wenn schon, dann das ganze Sozialmodell dieser Länder.
England hat Mindestlohn, aber dafür fast kaum Kündigungsschutz und nur 6 Monate ALD, dann geht es ab zum Sozi. Genau Letzteres ist der Grund für bessere Zahlen, dort ist nicht Hängematte wie bei uns.

meckerle
22.02.2010, 20:38
In diesem Bereich gibt es bereits weitgehend einen Mindestlohn von 7,50 Eur, ausgehandelt mit den Gewerkschaften.
Nein doch, in Indien werden die Gebäude dafür nicht gebaut, aber es werden sich vermehrt Firmen aus Polen einschalten, mehr als jetzt schon.
Beispiel gefällig : 85 % der Hotels in Berlin lassen ihre Wäsche in Polen waschen, täglich rollen die LKW hin und her.
Wir haben seit 20 Jahren einen deutlichen Wandel am Arbeitsmarkt. Im gehobenen Segment nehme die Jobs zu, im Billiglohnbereich gibt es immer wengier Jobs. Verteuert man diesen weiter, wird es bald gar keine Jobs mehr für Wenigqualifizierte geben.
Zielrichtung muss sein, wie man im untersten Segment Arbeitsplätz erhält und schafft. Vor der Linken höhre ich dazu nicht ausser Forderungen. Ihr macht es euch schon sehr einfach, linker Populismus der üblen Art.
Wenn es in den unteren Bereichen keine Jobs mehr gibt, müssen halt die nicht qualifizierten Bereicherer in ihre Heimatländer zurück, weil sie unvermittelbar sind.
Und nichtdeutsche Parasiten können wir uns nicht mehr leisten.

Die Frage ist nur: "wer macht denen das klar?"

BRDDR_geschaedigter
22.02.2010, 20:39
Es gibt keine mit Deutschland vergleichbaren Industriestaaten, immer wieder diese billige Nummer und immer diese Körnerpickerei. Wenn schon, dann das ganze Sozialmodell dieser Länder.
England hat Mindestlohn, aber dafür fast kaum Kündigungsschutz und nur 6 Monate ALD, dann geht es ab zum Sozi. Genau Letzteres ist der Grund für bessere Zahlen, dort ist nicht Hängematte wie bei uns.

Lustig diese Sozen, zuerst sorgen sie durch Inflation dafür, das Niedriglohnjobs nicht mehr rentabel sind und dann kommen sie aus ihren Löchern heraus und sind auf einmal die Guten wenn sie den Mindestlohn fordern.

Waldgänger
22.02.2010, 20:41
Nein, umgekehrt. Es ist einem Arbeitgeber im Niedriglohnsektor nicht zumutbar für unqualifizierte Arbeit extrem hohe Löhne zu zahlen. Das ist bar jeglicher Logik. Kein Arbeitgeber könnte sich das erlauben und auf diese Weise wirtschaften. Ich bin mir sicher, selbst wenn es Unternehmer gibt, die das gerne tun würden, sie sind dazu einfach nicht in der Lage, sofern sie mit ihrem Betrieb überleben wollen.

Was die Gesetze der kapitalistischen Verwertungslogik betrifft ist das wahrlich widersprüchlich und dauerhaft nicht durchführbar. Arbeitgeber- und Arbeitnehmerinteresse unter einen Hut zu bringen ist innerhalb dieser Logik aber sowieso die Quadratur des Kreises. Es ist langfristig und mit zunehmender Anziehung der Marktkonkurrenz nicht möglich.

Deshalb gibt es immer wieder Krisen, Streiks und poltische Umwälzungen. Insofern haben die Marktliberalen Recht wenn sie der reformistischen Linken Traumtänzerei vorwerfen. Eine realistische linke Option kann einzig in der Überwindung des Kapitalismus liegen.

Was die humane Gesellschaft betrifft müssen wir uns fragen, was Ökonomie eigentlich bedeutet und welchen Zweck sie hat. Wenn Ökonomie rationales Haushalten mit Arbeit und gesellschaftlichen Reichtum meint, ist der Kapitalismus im gesamtgesellschaftlichen Sinn alles andere als rational. Vernünftig wäre, das technologische Potenzial vollends auszuschöpfen, den Reichtum anteilsmäßig auf alle zu verteilen und die Arbeitszeit drastisch zu senken. Gerade weil wir zunehmend immer weniger Menschen benötigen um immer mehr zu produzieren.

Da das Hauptmotiv kapitalistischen Wirtschaftens jedoch die Profitmaximierung ist, und jeder Unternehmer durch die allseitige Marktkonkurrenz gezwungen ist weiterhin Kapital zu akkumulieren, ist eine gesellschaftliche Koordination und Rahmenplanung nicht möglich.

Das aber wäre erst rationale Ökonomie.

roxelena
22.02.2010, 20:46
Wenn es in den unteren Bereichen keine Jobs mehr gibt, müssen halt die nicht qualifizierten Bereicherer in ihre Heimatländer zurück, weil sie unvermittelbar sind.
Und nichtdeutsche Parasiten können wir uns nicht mehr leisten.

Die Frage ist nur: "wer macht denen das klar?"

Dein Menschenbild ist auch nicht gerade von zuviel Humanität geprägt.

Zu deiner Beruhigung sei gesagt, dass im Niedriglohnbereich nicht nur "nichtdeutsche Parasiten" arbeiten sondern auch jede Menge Deutsche.

Mit sinnlosen Nazisprüchen wird es keine Fortschritte zum Thema Mindestlohn geben.

Da hilft nur Solidarität der Betroffenen. Einen Mindestlohn durchsetzen geht nur durch gewerkschaftliche Aktionen

Ruepel
22.02.2010, 20:47
Gilt diese Forderung auch für die DGB eigenen Lohnsklaven?

roxelena
22.02.2010, 20:49
Gilt diese Forderung auch für die DGB eigenen Lohnsklaven?

Wo siehst du Lohnsklaven beim DGB?

Apotheos
22.02.2010, 20:49
Dass es euch um humane Wirtschaft geht, bezweifle ich. Ihr Linken habt einfach nur keinen Bock auf Arbeit. Das ist alles.

Aber nein. Ich stimme dir zu. Es ist sehr viel sinnvoller, dass wir Linken in Wirklichkeit keinen Bock auf Arbeit haben und viel lieber in einer inhumanen Wirtschaft leben und uns das alles gar nicht ernst ist. :)

Waldgänger
22.02.2010, 20:51
Dass es euch um humane Wirtschaft geht, bezweifle ich. Ihr Linken habt einfach nur keinen Bock auf Arbeit. Das ist alles.

Wer geht nicht lieber mit seiner Liebsten ins Kino, besucht Ausstellungen, geht Abends mit Freunden essen oder freut sich auf abwechslungsreiche Tage am Meer? Arbeit ist kein Selbstzweck, sie ist notwendig um ein Angebot an Gütern und Dienstleistung zu schaffen.

Wer eine Tätigkeit gefunden hat, in der er sich verwirklichen kann, gut, dann soll's so sein. Allen anderen soll bitte die Möglichkeit gegeben werden ihren Anteil am gesellschaftlichen Reichtumsvolumen zu leisten insoweit es notwendig ist und fertig. Hier wäre heute bereits bei voller Ausschöpfung der Rationalisierung und Automatisierung eine 15 Stunden Woche möglich.

Aber gerade der typisch deutsche Arbeitsfetischismus verbietet solche Überlegungen in den Köpfen der arbeitswütigen Mehrheit bereits kategorisch. Schließlich will niemand als „faules Schwein” und „Schmarotzer” gelten, so sehr bedarf das kleine bürgerliche Ego die Bestätigung seiner betriebswirtschaftlichen „Produktivität”.

Eigentlich lächerlich wie gleichermaßen absurd.

Senator74
22.02.2010, 20:53
Sag ich doch. Man muss die Spreu vom Weizen trennen, erst dann wird das was, vorher nicht!

Was machen z. B. Handwerksbetriebe die ortsgebunden sind. Sollten die auch ins Ausland verlagern?
Wenn ja, wie stellst du dir das vor?

Bei Produktionsbetrieben, ist das keine Frage, Beispiele gibt es massenhaft.

Klein- und Mittelbetriebe haben oft mehr Optionen,sich auf die Bedürfnisse der Kunden einzustellen...oft genug habe ich in meiner Beratungstätigkeit einen Zusammenhalt geortet,den du in Konzernen nie finden könntest!!

klartext
22.02.2010, 20:57
Was die Gesetze der kapitalistischen Verwertungslogik betrifft ist das wahrlich widersprüchlich und dauerhaft nicht durchführbar. Arbeitgeber- und Arbeitnehmerinteresse unter einen Hut zu bringen ist innerhalb dieser Logik aber sowieso die Quadratur des Kreises. Es ist langfristig und mit zunehmender Anziehung der Marktkonkurrenz nicht möglich.

Deshalb gibt es immer wieder Krisen, Streiks und poltische Umwälzungen. Insofern haben die Marktliberalen Recht wenn sie der reformistischen Linken Traumtänzerei vorwerfen. Eine realistische linke Option kann einzig in der Überwindung des Kapitalismus liegen.

Was die humane Gesellschaft betrifft müssen wir uns fragen, was Ökonomie eigentlich bedeutet und welchen Zweck sie hat. Wenn Ökonomie rationales Haushalten mit Arbeit und gesellschaftlichen Reichtum meint, ist der Kapitalismus im gesamtgesellschaftlichen Sinn alles andere als rational. Vernünftig wäre, das technologische Potenzial vollends auszuschöpfen, den Reichtum anteilsmäßig auf alle zu verteilen und die Arbeitszeit drastisch zu senken. Gerade weil wir zunehmend immer weniger Menschen benötigen um immer mehr zu produzieren.

Da das Hauptmotiv kapitalistischen Wirtschaftens jedoch die Profitmaximierung ist, und jeder Unternehmer durch die allseitige Marktkonkurrenz gezwungen ist weiterhin Kapital zu akkumulieren, ist eine gesellschaftliche Koordination und Rahmenplanung nicht möglich.

Das aber wäre erst rationale Ökonomie.

Ich dachte immer, wir hätten diesen Unsinn mit dem Bankrott der DDR endgültig überwunden.
Merke - es ist volks- und betriebswirtschaftlich völlig egal, ob der Betrieb einer Einzelperson oder der Belegschaft gehört. Betriebswirtschaftliche Grundregeln gelten in allen Fällen. Eine davon ist ganz einfach - ein Betrieb kann immer nur das verteilen, was er in Form von Gewinn erwirtschaftet.
Du kannst noch so grosse Wortgebirge auftürmen, die einfachen Wahrheiten ändert es nicht.
Wenn du also eine 30-Stunden-Woche forderst bei vollem Lohnausgleich, musst du auch erklären, wie der Betrieb diese Mehrkosten von ca. 30 % erwirtschaften soll. Kannst du das nicht, dann stelle nicht solche Forderungen.

GG146
22.02.2010, 21:02
Es gibt keine mit Deutschland vergleichbaren Industriestaaten, immer wieder diese billige Nummer und immer diese Körnerpickerei. Wenn schon, dann das ganze Sozialmodell dieser Länder.
England hat Mindestlohn, aber dafür fast kaum Kündigungsschutz und nur 6 Monate ALD, dann geht es ab zum Sozi. Genau Letzteres ist der Grund für bessere Zahlen, dort ist nicht Hängematte wie bei uns.

Wenn überhaupt ein weiterer Faktor den Vergleich stört, dann der geringe Kündigungsschutz in England, die Hängmatte gibt es da natürlich auch. Allerdings gibt es auch noch andere Länder mit Kündigungschutz und Mindestlohn und trotzdem geringerer Arbeitslosigkeit als hier.

Dazu kommt noch, dass ein Element des ganzen H 4 - Paketes die de facto - Aufhebung des Kündigungsschutzes für neu eingestellte über 50 jährige war (Zulässigkeite von hintereinandergeschalteten Zeitarbeitsverträgen). Das ist von den AG kaum angenommen worden. Für mich ist das Argument "Kündigungschutz verhindert Arbeitsplätze" damit geplatzt. Das war den AG entgegen der permanenten Lügen ihrer politischen Funktionäre offenkundig einen feuchten Kehrricht wert.

klartext
22.02.2010, 21:09
Wenn überhaupt ein weiterer Faktor den Vergleich stört, dann der geringe Kündigungsschutz in England, die Hängmatte gibt es da natürlich auch. Allerdings gibt es auch noch andere Länder mit Kündigungschutz und Mindestlohn und trotzdem geringerer Arbeitslosigkeit als hier.

Dazu kommt noch, dass ein Element des ganzen H 4 - Paketes die de facto - Aufhebung des Kündigungsschutzes für neu eingestellte über 50 jährige war (Zulässigkeite von hintereinandergeschalteten Zeitarbeitsverträgen). Das ist von den AG kaum angenommen worden. Für mich ist das Argument "Kündigungschutz verhindert Arbeitsplätze" damit geplatzt. Das war den AG entgegen der permanenten Lügen ihrer politischen Funktionäre offenkundig einen feuchten Kehrricht wert.

Wenn du schon Vergleiche anstellst, dann aber das volle Programm und nicht nur ein Teilchen herauspicken, das dir passt.
Vergleiche also nur, wie andere Länder insgesamt in ihrem Sozialpaket mit Arbeitslosen verfahren, also z.B. wielange gibt es ALG, wie hoch ist es, wie hoch ist danach das Sozi usw.
Kaum ein Land in Europa übt so wenig Druck auf die Arbeitslosen aus oder hat ein Stütze in dieser Höhe. Gerade in England geht es knallhart zu.
Daran solltest du den Massstab anlegen.

Ajax
22.02.2010, 21:12
Aber nein. Ich stimme dir zu. Es ist sehr viel sinnvoller, dass wir Linken in Wirklichkeit keinen Bock auf Arbeit haben und viel lieber in einer inhumanen Wirtschaft leben und uns das alles gar nicht ernst ist. :)

Ihr solltet erstmal eine vernünftige Alternative vorschlagen. Eure Systeme sind bis jetzt immer gescheitert. Zeigt uns, dass es klappt und wir sehen weiter.

Ajax
22.02.2010, 21:15
Wer geht nicht lieber mit seiner Liebsten ins Kino, besucht Ausstellungen, geht Abends mit Freunden essen oder freut sich auf abwechslungsreiche Tage am Meer? Arbeit ist kein Selbstzweck, sie ist notwendig um ein Angebot an Gütern und Dienstleistung zu schaffen.


Natürlich. Aber euer System geht zu Lasten der Allgemeinheit und macht es nur noch schlimmer.

Waldgänger
22.02.2010, 21:17
Ich dachte immer, wir hätten diesen Unsinn mit dem Bankrott der DDR endgültig überwunden. Merke - es ist volks- und betriebswirtschaftlich völlig egal, ob der Betrieb einer Einzelperson oder der Belegschaft gehört. Betriebswirtschaftliche Grundregeln gelten in allen Fällen. Eine davon ist ganz einfach - ein Betrieb kann immer nur das verteilen, was er in Form von Gewinn erwirtschaftet.

Soweit trefflich, aber die DDR hat, wie die übrigen Ökonomien des Ostblocks, die Logik des Wertgesetzes (http://de.wikipedia.org/wiki/Wertgesetz) nicht verlassen. Ihre „politische Ökonomie des Sozialismus” wollte ja gerade eine „bewusste Anwendung des Wertgesetzes”, ergo eine staatliche Zentralplanung eigentlich marktwirtschaftlicher Abläufe. Das ging grandios nach hinten los.

In der Wikipedia heißt es treffend: Im Gegensatz zum Keynesianismus, aber nicht unähnlich marktkonformen Auffassungen, kann nach marxistischer Auffassung das Wertgesetz durch staatliche Eingriffe nicht dauerhaft verändert werden. Marx hält Gewerkschaften für notwendig, doch „sollte die Arbeiterklasse die endgültige Wirksamkeit dieser tagtäglichen Kämpfe nicht überschätzen. Sie sollte nicht vergessen, dass sie gegen Wirkungen kämpft, nicht aber gegen die Ursachen dieser Wirkungen;...“

Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Wertgesetz)

Abgesehen von dem militärischen und außenpolitischen Druck des Westens führte das unsinnige Vorgehen, eine politische Ökonomie des „Sozialismus“ zu denken, der es um eine zentralplanwirtschaftliche Simulation und „bewusste“ Steuerung des Wertgesetzes geht, zu einer widersprüchlichen Hybris aus staatlicher Bürokratie und verzerrten Preisbildungs- und Konkurrenzmechanismen.

Fazit: Die DDR scheiterte nicht an zu wenig Sozialismus, sie scheiterte an zu viel Kapitalismus.


Wenn du also eine 30-Stunden-Woche forderst bei vollem Lohnausgleich, musst du auch erklären, wie der Betrieb diese Mehrkosten von ca. 30 % erwirtschaften soll. Kannst du das nicht, dann stelle nicht solche Forderungen.

Da der erwirtschaftete Reichtum nach und nach in ein, je nach eingebrachten Anteil der Produktionsstätten, gesamtgesellschaftliches Mehrprodukt fließt, ergo die kapitalistische Konkurrenzlogik Stück für Stück durch ein solidarisches und transparentes Wirtschaften ersetzt würde, fällt jede Schranke künstlicher Knappheit, die in der Marktwirtschaft eine Notwendigkeit darstellt. Schließlich muss immer mehr Profit re-investiert werden.

Da die Gesellschaft jetzt selbst bestimmen könnte wie viel Aufwand sie investieren will um soundsoviel Reichtumsvolumen herauszubekommen, oder lieber mehr Freizeit möchte, wäre eine 30 Stunden Woche nur logisch.

Waldgänger
22.02.2010, 21:21
Natürlich. Aber euer System geht zu Lasten der Allgemeinheit und macht es nur noch schlimmer.

Was ist denn bitte unser System? Wenn Du, wie allerlei antisozialistische Scheinkritiker, den „Realsozialismus” meinst, verweise ich auf meinen vorigen Post.

meckerle
22.02.2010, 21:26
Dein Menschenbild ist auch nicht gerade von zuviel Humanität geprägt.

Zu deiner Beruhigung sei gesagt, dass im Niedriglohnbereich nicht nur "nichtdeutsche Parasiten" arbeiten sondern auch jede Menge Deutsche.

Mit sinnlosen Nazisprüchen wird es keine Fortschritte zum Thema Mindestlohn geben.

Da hilft nur Solidarität der Betroffenen. Einen Mindestlohn durchsetzen geht nur durch gewerkschaftliche Aktionen
Meine Solidarität hält sich in allen Richtungen in Grenzen.
Dann sollen sie das verflixt nochmal anleiern und durchsetzen!

Ajax
22.02.2010, 21:40
Was ist denn bitte unser System? Wenn Du, wie allerlei antisozialistische Scheinkritiker, den „Realsozialismus” meinst, verweise ich auf meinen vorigen Post.

Es reicht mir, wenn ich deine Theorien und Forderungen lese, um zu erkennen, dass das nie und nimmer längere Zeit funktionieren wird.

meckerle
22.02.2010, 21:51
Klein- und Mittelbetriebe haben oft mehr Optionen,sich auf die Bedürfnisse der Kunden einzustellen...oft genug habe ich in meiner Beratungstätigkeit einen Zusammenhalt geortet,den du in Konzernen nie finden könntest!!
Das ist richtig und auch gut so.

Jetzt plaudere ich aus dem Nähkästchen und so kurz wie möglich.
Vor einigen Jahren forderte ich von der HWK einen Berater an, um zu erfahren wie es denn nach ihrer Meinung denn so für die Zukunft der Betriebe innerhalb des Kammerbezirkes aussähe.
Dieser riet mir: ich solle Polen einstellen und meine Leute entlassen, dann wäre ich auch wieder wettbewerbsfähig.
So einfach ist das.
Als ich ihn fragte: "was würden sie sagen, wenn ihr Chef Morgen früh zu ihnen sagen würde: wir brauchen sie nicht mehr, ihren Job hat jetzt ein Pole",war er ganz kleinlaut.
Ich forderte ihn daraufhin auf, mein Büro zu verlassen. Machte ihm aber klar, dass ich einen entsprechenden Bericht an den Kammerpräsidenten verfassen werde.
Habe nie mehr was von dem "Betriebsberater" gehört.

GG146
22.02.2010, 21:55
Wenn du schon Vergleiche anstellst, dann aber das volle Programm und nicht nur ein Teilchen herauspicken, das dir passt.
Vergleiche also nur, wie andere Länder insgesamt in ihrem Sozialpaket mit Arbeitslosen verfahren, also z.B. wielange gibt es ALG, wie hoch ist es, wie hoch ist danach das Sozi usw.
Kaum ein Land in Europa übt so wenig Druck auf die Arbeitslosen aus oder hat ein Stütze in dieser Höhe. Gerade in England geht es knallhart zu.
Daran solltest du den Massstab anlegen.

Blödsinn, Deutschland liegt im unteren Mittelfeld in Europa, was die Höhe der Stütze betrifft... Du schwurbelst ständig herum, ohne Dich auch nur für das Schwarze unter dem Fingernagel sachkundig zu machen, das ist wirklich nur noch ätzend.

Waldgänger
22.02.2010, 21:57
Es reicht mir, wenn ich deine Theorien und Forderungen lese, um zu erkennen, dass das nie und nimmer längere Zeit funktionieren wird.

Das ist eine Behauptung, die Du aufstellst. Du kannst meine These weder widerlegen, noch kann ich ein (noch) nicht eingetroffenes Ereignis beweisen. Es geht darum was für die Mehrheit der Menschen besser wäre und inwieweit die Ursachen negativer Lebensverhältnisse beseitigt werden können. Und die Vorstellung eines langfristig friedlich weiterexistierenden Kapitalismus gehört nicht dazu, aus der Eigenlogik des System bereits schon nicht.

Rennmaus
22.02.2010, 23:27
Du hast anscheinend keine Ahnung von Wirtschaft. Wir haben in Deutschland keinen Raubtierkapitalismus. Eher das Gegenteil. Die größte und wichtigste Gruppe bildet in Deutschland der Mittelstand, also einfache Unternehmer, keine Großkapitalisten. Das ist das eine.

Arbeitgeber zahlen also kaum Steuern? Gerade weil der Staat soviel von ihnen abgreift, geht es unserer Wirtschaft so schlecht. Nur deswegen fallen die Löhne so niedrig aus und nur deswegen wird jetzt über einen Mindestlohn verhandelt. Nicht die Unternehmer sind das Problem, sondern der Staat, der zuviel abkassiert. Wenn die Lohnnebenkosten sinken, werden auch die Löhne steigen.

Und seit wann subventioniert der Steuerzahler Unternehmen? :rolleyes:

Du kapierst offenbar die einfachsten Dinge nicht. Wie würdest du es denn nennen, wenn man von seinem Arbeitslohn nicht mehr leben kann und dafür zusätzlich Hartz IV braucht? Wer zahlt denn diese Diskrepanz? Der Arbeitgeber hat billige Arbeitskräfte und der Steuerzahler zahlt einen Großteil des Lohns.
Das kann ja wohl nicht sein, das müßte eigentlich jedem einleuchten.

Ajax
22.02.2010, 23:57
Du kapierst offenbar die einfachsten Dinge nicht. Wie würdest du es denn nennen, wenn man von seinem Arbeitslohn nicht mehr leben kann und dafür zusätzlich Hartz IV braucht? Wer zahlt denn diese Diskrepanz? Der Arbeitgeber hat billige Arbeitskräfte und der Steuerzahler zahlt einen Großteil des Lohns.
Das kann ja wohl nicht sein, das müßte eigentlich jedem einleuchten.

Und daran ist also der Manchesterkapitalismus schuld, der hier in Deutschland wütet? :rolleyes:

Du ziehst die falschen Schlüsse und vertauschst Ursache und Wirkung. Schafft den Sozialismus ab, dann musst du auch nicht die Löhne anderer Leute zahlen.

Pythia
23.02.2010, 00:02
Wie würdest du es denn nennen, wenn man von seinem Arbeitslohn nicht mehr leben kann und dafür zusätzlich Hartz IV braucht?Ich würde nicht, ich nenne es Scheiße, was Sozentum angerichtet hat: nicht nur Gewerkschaften, auch einige Unternehmer bekämpfen soziale Marktwirtschaft knallhart und jubelten, als Sozen 1967 anfingen mit Fördergeld ihre Gewinne zu erhöhen!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ach, und mit einem Teil ihrer Extra-Kohle verwöhnten sie sogar ihre Leute mit Überbezahlung für schwache Leistungen, und wo Sozen Einfluß nehmen konnten, schraubte sich die Spirale immer höher, zumal die ersten 9 der EU freudig mitspielten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So haben nun auch Benelux, La France, Irland, UK, Schweden und Dänemark Probleme mit den nicht mehr wettbewerbsfähigen Löhnen: eine ihrer Klofrauen kostet ja das mehrfache ihrer Kollegin in Indien oder Peru. Und wer zahlt es? Na, die echten Leistungsträger!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sie zahlen über Steuern, Abgaben und Preise ungelernten Gewerkschafts-Trullas und Deppen ihre Urlaube mit Jamaika-Gigolos und Thai-Nutten. Und wer in einer Lehre mühsam einen Beruf erlernte, kann sich die ungelernten Gewerkschafts-Trullas und Deppen, die mehr kosten als er selbst verdient, gar nicht mehr leisten. Also muß HartzIV auch ihm mit Kohle helfen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Abzocke der Metaller und Verdi-Trullas wird ja Allen aufgezwungen mit Preisen für Ware und Dienste, mit Steuern und mit Abgaben. Nun können Leute ohne Gewerkschaft von ihrer Arbeit gar nicht mehr leben, und HartzIV muß nun ihre Löhne mit Zuschuß fördern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
23 Jahren Sozerei unter Brandt, Schmidt und Schröder, 5 Jahre mit Angie, und auch 9 Jahre mit Kohl durch Wiedervereinigung, 37 Jahre Sozerei zerstörten also soziale Marktwirtschaft und Alles, was die Aufbau-Generationen schufen, und Mindestlohn gibt uns den Rest: siehe Zahlen (http://www.24-carat.de/2009/Exmin-10.gif)!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Geschichtlich ist es egal, ob die BRD 2016 oder 2025 pleite geht, da 68er Ungeist mit Atheismus, Hedonismus, Verhütung und Mord im Mutterleib ohnehin dafür sorgte, daß uns nun schon 15 mio. deutsche Leistungsträger fehlen, denn 15 mio. Import-Proleten waren dafür kein Ersatz.

BRDDR_geschaedigter
23.02.2010, 00:06
Du kapierst offenbar die einfachsten Dinge nicht. Wie würdest du es denn nennen, wenn man von seinem Arbeitslohn nicht mehr leben kann und dafür zusätzlich Hartz IV braucht? Wer zahlt denn diese Diskrepanz? Der Arbeitgeber hat billige Arbeitskräfte und der Steuerzahler zahlt einen Großteil des Lohns.
Das kann ja wohl nicht sein, das müßte eigentlich jedem einleuchten.

Wenn unsere Sozialisten nicht so viel Geld drucken würden, dann könnten die Menschen auch von ihrem Lohn leben.

klartext
23.02.2010, 01:56
Blödsinn, Deutschland liegt im unteren Mittelfeld in Europa, was die Höhe der Stütze betrifft... Du schwurbelst ständig herum, ohne Dich auch nur für das Schwarze unter dem Fingernagel sachkundig zu machen, das ist wirklich nur noch ätzend.

Mittelfeld ? Das wäre mir neu, die Gesamtkosten gesehen.
Diese Land kotzt mich langsam an. Jeder fordert und fordert und wir fahren sehenden Auges gegen die Wand.

klartext
23.02.2010, 01:58
Und daran ist also der Manchesterkapitalismus schuld, der hier in Deutschland wütet? :rolleyes:

Du ziehst die falschen Schlüsse und vertauschst Ursache und Wirkung. Schafft den Sozialismus ab, dann musst du auch nicht die Löhne anderer Leute zahlen.

Nur mal am Rande, dieses Wort Manchesterkapitalismus im Sinne von böse ist ein Irrtum. Er stand für sozialen Fortschritt damals und wurde in seinem eigentlichen Wortsinn völlig verdreht.

Waldgänger
23.02.2010, 09:26
Ahja, dann erkläre uns doch bitte den sozialen Fortschritt der brutalen Enteignung dutzender Kleinbauern und die Proletarisierung der englischen Bevölkerung. Dann geh' bitte auf die Kinderarbeit ein, die elendigen Arbeiterquartiere und die unmenschlichen Arbeitszeiten. Die späteren Verbesserungen wurden nicht vom freien Markt oder den Industriellen geschaffen, sie wurden von den Arbeiterinnen und Arbeitern erkämpft und erstreikt. So sieht's aus.

Don
23.02.2010, 09:49
Was die Westerwelle meint interessiert die Wenigsten.

Fakt ist, dass ein Teil der arbeitende Bevölkerung von ihrem Verdienst heute nicht mehr leben kann, ohne Aufstockung vom Amt.
Wer diese Aufstockerei ins Leben gerufen hat, gehört hinter Gitter.

Wenn es nach mir ginge, wären die Mindestlöhne 10,-- € und höher, je nach Branche. Diese Bedingungen, einschl. der horrenden Sozialabgaben und Steuern müssen für alle gelten, die in Deutschland arbeiten. Auch für die Briefkastenfirmen aus dem Ausland, die vielfach als Subunternehmer eingesetzt werden!
Warum müssen die Briefkastenfirmen eigentlich für ihre MA nicht nach D Recht und in D ihre Abgaben und Steuern bezahlen?
Ihre Umsätze erwirtschaften sie doch auch in Deutschland!

Erst wenn dies eingeführt wird, dann hört die Lohndrückerei auf, vorher nicht!

Und zu den notorischen Hartzlern: denen würde ich Gutscheine für den taglichen Bedarf genehmigen. Mehr nicht!

Unverschuldet in Not geratene Menschen bekämen mehr, denn wenn jemand seinen Arbeitsplatz verliert, alt, oder krank ist, kann er i.d.R. nichts dafür.

Ich sehe, hier spricht die Praktikerin.

Ich sehe im Mindestlohn ebenfalls nur dann ein Problem wenn wir ihn einführen ohne den ganzen anderen Scheiß im Arbeitsrecht sowie Steuer und Abgabenrecht über Bord zu kippen.

Wenn es für den AG in verwaltungstechnisch etwa gleich ist ob er jemand von einer Verleihfirma least oder einstellt, wird er ihn in Zukunft einstellen, da es für ihn billiger und für den AN attraktiver wird.

Wenn deshalb ein Frisörladen an der polnischen Grenze dichtmacht ist das eben so, das Problem haben Tankstellen schon lange wobei sich das Mitleid dort in Grenzen hält weil das ja bei den Ideologen die bösen Ölmultis sind.

Rennmaus
23.02.2010, 09:57
Und daran ist also der Manchesterkapitalismus schuld, der hier in Deutschland wütet? :rolleyes:

Du ziehst die falschen Schlüsse und vertauschst Ursache und Wirkung. Schafft den Sozialismus ab, dann musst du auch nicht die Löhne anderer Leute zahlen.

Ich geb's auf. Mit Leuten, denen die einfachsten Dinge nicht einleuchten und nur dumme Parolen verbreiten, kann man nicht diskutieren.

Rennmaus
23.02.2010, 10:00
23 Jahren Sozerei unter Brandt, Schmidt und Schröder, 5 Jahre mit Angie, und auch 9 Jahre mit Kohl durch Wiedervereinigung, 37 Jahre Sozerei zerstörten also soziale Marktwirtschaft und Alles, was die Aufbau-Generationen schufen, und Mindestlohn gibt uns den Rest: siehe Zahlen (http://www.24-carat.de/2009/Exmin-10.gif)!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Geschichtlich ist es egal, ob die BRD 2016 oder 2025 pleite geht, da 68er Ungeist mit Atheismus, Hedonismus, Verhütung und Mord im Mutterleib ohnehin dafür sorgte, daß uns nun schon 15 mio. deutsche Leistungsträger fehlen, denn 15 mio. Import-Proleten waren dafür kein Ersatz.

Aha, die Sozis und die 68er sind schuld.
Ist es dir eigentlich nicht peinlich, öffentlich derartigen Schwachsinn zu verbreiten?

Ajax
23.02.2010, 12:39
Ich geb's auf. Mit Leuten, denen die einfachsten Dinge nicht einleuchten und nur dumme Parolen verbreiten, kann man nicht diskutieren.

Nein, mach ruhig weiter. Ich bin gespannt auf deine Ausführungen und Analysen. :]

Brotzeit
23.02.2010, 14:30
Mit Verlaub, du redest Unsinn. Im Ostblock gab es keinen Einheitsmindestlohn, sondern einen Einheitslohn, das ist ein Unterschied.

Hat es was "bewirkt" ????????

Was wäre der "minimale" "nominale" "Unterschied" ???????

haihunter
23.02.2010, 14:32
Mittelfeld ? Das wäre mir neu, die Gesamtkosten gesehen.
Diese Land kotzt mich langsam an. Jeder fordert und fordert und wir fahren sehenden Auges gegen die Wand.

Richtig! Und wenn mal einer wie Westerwelle unverblühmt die Wahrheit sagt, heult die komplette links-grüne Mischpoke auf wie ein Hunde, dem man auf den Schwanz getreten hat. Wichtig wäre mal eine umfassende Steuer- und Abgabenreform sowie deutliche Kürzungen von Subventionen und Sozialleistungen.

Pythia
23.02.2010, 14:43
Aha, die Sozis und die 68er sind schuld.
Ist es dir eigentlich nicht peinlich, öffentlich derartigen Schwachsinn zu verbreiten?Ich nehme eher an, daß es irre peinlich sein muß solche Fakten (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3510436&postcount=117) einfach nicht zu verstehen und sich daher in linke Plattitüden flüchten zu müssen.

Stell Dich in die Ecke und schäm Dich.

roxelena
23.02.2010, 14:54
Nur mal am Rande, dieses Wort Manchesterkapitalismus im Sinne von böse ist ein Irrtum. Er stand für sozialen Fortschritt damals und wurde in seinem eigentlichen Wortsinn völlig verdreht.

Manchesterkapitalismus steht für übelste Ausbeutung ohne jegliche soziale Verantwortung der Kapitalisten.

Für dich steht Manchesterkapitalismus für sozialen Fortschritt.

Du hast wirklich einen in der Krone hängen

Rutt
23.02.2010, 16:10
Die linken Hirnakrobaten der Gewerkschaften fordern nun einen völlig übertrieben und unsinnigen Mindeslohn von 8,50 € die Stunde!

http://www.welt.de/wirtschaft/article6477827/DGB-Spitze-fordert-Mindestlohn-von-8-50-Euro.html#vote_6478487

Da fragt man sich doch, ob die sich hier für die Arbeitnehmer einsetzen oder doch lieber Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit fördern wollen? Bei unseren derart hohen Lohnnebenkosten ist eine solche Forderung völliger Unsinn und würde in meinem Betrieb die sofortige Entlasssungen einer oder zweier Mitarbeiter zur Folge haben.

Ihhh 8,50 Euro !Da bleibt bei Steuerklasse 1 nicht viel übrig.

10 Euro die Stunde Brutto!:cool2:
Hartz 4 Regelsätze erhöhen dann steigen auch die Löhne!

Wir müssen doch ans Lohnabstandsgebot denken oder ?:D
Das wäre damit wieder hergestellt.
Und "Arbeit würde sich wieder lohnen":P

mfg
rutt

Pythia
23.02.2010, 16:27
... steht für übelste Ausbeutung ohne jegliche soziale Verantwortung der Kapitalisten.Quatsch! Ohne Kapitalisten hätten Proleten nix zu fressen. Sie sind zu blöde wie Kaptalisten mit Team-Arbeit dafür zu sorgen, daß 200 Leute weit mehr als 2-mal so viel schaffen wie 100 Leute.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Wir Alle leben ja von dem, was Andere für uns tun oder produzieren. Setz einen Proleten im Urwald aus, und er wird niemals alt, falls er keinen Indio-Stamm findet, der ihm sagt, wo es lang geht. Und auch dann ist er für den Indio-Stamm zumindest erst mal nur Ballast.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber ein Kapitalist schafft im Urwald Auskommen und glückliches Leben für Tausende. Ich selbst hab es schon zig-mal vorgeführt. Hier ließ ich mich mit Papier, Stiften, Vermessungs-Gerät, CB-Funk, Hängematten, ein paar Vorräten und 2 Helfern vom Heli im Urwald absetzen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Bountyl.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Komme ich nun in einen solchen Ort, wird Fiesta gefeiert, und Opas erzählen Enkeln stolz, wie sie mit mir den Ort und die Industrie der Wildnis abgerungen haben. Liege ich dann nach der Feier fern von meiner Familie alleine im Bett, geht mir vor Glücksgefühl fast einer ab.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Im obigen Fall 500 Arbeitsplätze, wovon dort von Enkeln bis Großeltern 2.500 Leute in Groß-Familien leben. Deren Friseure, Metzger, Bäcker, Bullen, Bänker, Lehrer, Busfahrer, Wirte usw. und ihre Familien leben auch davon. Insgesamt leben von Werk und Zulieferern über 5.000 Leute.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bringt in einem solchem Ort http://www.24-carat.de/2010/WORKERS.GIF ein Arsch Sozen-Sprüche, wird er mit Schimpf und Schande aus dem Ort gejagt, da ich so in der Wildnis lauter neue Stämme lupenreiner Kapitalisten gründete. Sozen sind zu blöde dazu. Sowas können nur reinrassige Kapitalisten.

DJ_rainbow
23.02.2010, 16:33
Richtig! Und wenn mal einer wie Westerwelle unverblühmt die Wahrheit sagt, heult die komplette links-grüne Mischpoke auf wie ein Hunde, dem man auf den Schwanz getreten hat. Wichtig wäre mal eine umfassende Steuer- und Abgabenreform sowie deutliche Kürzungen von Subventionen und Sozialleistungen.

Wichtig wäre auch, der linksgrünen Mischpoke mal derart auf den Schwanz zu treten, dass sie sich - wegen physischer Unmöglichkeit - nicht mehr vermehren kann wie die Karnickel. :whis:

Pythia
23.02.2010, 17:39
Wichtig wäre auch, der linksgrünen Mischpoke mal derart auf den Schwanz zu treten, dass sie sich - wegen physischer Unmöglichkeit - nicht mehr vermehren kann wie die Karnickel. :whis:Tun sie ja gar nicht. Sie sind nach den Kloster-Indassen weltweit die Gruppe mit den wenigsten Kindern. Sie sind also schon volle Pulle dabei sich selbst abzuschaffen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das Ende verzögert sich nur, da sie im Bildungswesen anderer Leute Kinder zu Null-Bock Weicheiern und Schlunzen machen, die dann scharenweise zum Pflasterstein-Werfen, Autos-Abfackeln und anderm Massen-Ramba-Zamba rennen oder mit Speed und Kiff in Diskos abhängen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dadurch sind sie bedrohlich und wirken wie eine Mehrheit, obwohl sie sogar zusammen mit den CSD-Säuen eine kleine Minderheit sind. Denn die wahre Mehrheit ist nie bei Massen-Ramba-Zamba zu finden und tritt nie herdenweise auf. Sie meidet Herden,
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
da in Herden Allen vom Arsch vor ihnen mit teils recht feuchten Fürzen das Gehirn vernebelt wird. Das zeigt sich ja auch bei den linken Herdentieren, die in den Foren rumgeistern.

DJ_rainbow
23.02.2010, 18:03
Tun sie ja gar nicht. Sie sind nach den Kloster-Indassen weltweit die Gruppe mit den wenigsten Kindern. Sie sind also schon volle Pulle dabei sich selbst abzuschaffen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das Ende verzögert sich nur, da sie im Bildungswesen anderer Leute Kinder zu Null-Bock Weicheiern und Schlunzen machen, die dann scharenweise zum Pflasterstein-Werfen, Autos-Abfackeln und anderm Massen-Ramba-Zamba rennen oder mit Speed und Kiff in Diskos abhängen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Dadurch sind sie bedrohlich und wirken wie eine Mehrheit, obwohl sie sogar zusammen mit den CSD-Säuen eine kleine Minderheit sind. Denn die wahre Mehrheit ist nie bei Massen-Ramba-Zamba zu finden und tritt nie herdenweise auf. Sie meidet Herden,
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
da in Herden Allen vom Arsch vor ihnen mit teils recht feuchten Fürzen das Gehirn vernebelt wird. Das zeigt sich ja auch bei den linken Herdentieren, die in den Foren rumgeistern.

Ok, schon recht. Aber sie haben es dank ihrer Berufswahl leicht, die Kinder der wohlstandschaffenden Bevölkerung zu indoktrinieren. Dann müss man da ansetzen.

Pythia
23.02.2010, 18:42
Ok, schon recht. Aber sie haben es dank ihrer Berufswahl leicht, die Kinder der wohlstandschaffenden Bevölkerung zu indoktrinieren. Dann müss man da ansetzen.Ist schwer! 2009 sah man, wie in Köln Kleinkinder und Schulkinder mißbtaucht wurden, um Pro-Köln mit Demos zu bekämpfen und gewalttätigen Links-Rabauken Deckung zu geben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Lehrer(innen) und Kindergärtner(innen) drillten die ihnen Anvertrauten sogar öffentlich in den Straßen und auf den Plätzen von Köln, aber keine einzige von diesen linken Drecksäuen, die auf solch perfide Weise ihr Amt mißbtauchten wurde belangt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Pro-kg.jpg Die Computerspiele, die sie für die Kleinkinder und Schüler zur Haßerzeugung verfälschten, störten Keinen. Hätte Leute von Pro-Köln auf solche Art Islamis pictografiert, wären sie entweder ermordet oder hätten Lebenslänglich eingefangen.

roxelena
23.02.2010, 18:48
http://www.mindestlohn.de/aktion/countdown/

Der Countdown läuft. Deshalb Mindestlohn jetzt !!!!!

klartext
23.02.2010, 19:01
http://www.mindestlohn.de/aktion/countdown/

Der Countdown läuft. Deshalb Mindestlohn jetzt !!!!!

Du scheinst schon vergessen zu haben, dass das Bunderverfassungsgerericht erst vor Kurzem den Mindestlohn in der Postbranche gekippt hat.
Löhne sind nach unseren Gesetzen eine Sache, die zwischen Gewerkschaften und AG ausgehandelt wird. Man das Tarifhoheit. Es ist nicht Aufgabe des Staates.
Noch leben wir nicht im Sozialsimus.

Brotzeit
23.02.2010, 19:05
Wichtig wäre auch, der linksgrünen Mischpoke mal derart auf den Schwanz zu treten, dass sie sich - wegen physischer Unmöglichkeit - nicht mehr vermehren kann wie die Karnickel. :whis:

Die anatomischen Besonderheiten, die erforderlich sind, um sich zu vermehren sind bei den Roten so kurz, daß man nicht drauftreten kann.
Ergo:
Sie können sich nur im Labor vermehren!
Natürlich auf Kosten der reichen Allgemeinheit ............

:tooth:

:whis:

:gap:

:lach:

Vor lauter sozialistischen Vorgebabbel kommen sie nicht zur Sache .........

haihunter
23.02.2010, 19:11
...
Noch leben wir nicht im Sozialsimus.

Das bedauert Roxelena halt zutiefst!

Rennmaus
23.02.2010, 19:24
Ich nehme eher an, daß es irre peinlich sein muß solche Fakten (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3510436&postcount=117) einfach nicht zu verstehen und sich daher in linke Plattitüden flüchten zu müssen.

Stell Dich in die Ecke und schäm Dich.

Das sollen Fakten sein? Da kann ich nur lachen.
Der Osterhase ist für dich wahrscheinlich auch Fakt. :lach:

Rennmaus
23.02.2010, 19:25
Wenn unsere Sozialisten nicht so viel Geld drucken würden, dann könnten die Menschen auch von ihrem Lohn leben.

Sozialisten drucken Geld. Das interessiert mich. Wo findet das denn statt?

Brotzeit
23.02.2010, 19:29
Sozialisten drucken Geld. Das interessiert mich. Wo findet das denn statt?

In den vom Staat beauftragten Druckereien; Dummchen! ;) :whis:

Brotzeit
23.02.2010, 19:31
Das bedauert Roxelena halt zutiefst!

Sie hat uns aber einen Schritt vorraus!
Sie lebt schon heute hinter dem Mond!

Rennmaus
23.02.2010, 19:34
In den vom Staat beauftragten Druckereien; Dummchen! ;) :whis:

Na, na, selber Dummchen. Wir haben Merkel und Westerwelle, sind das die Sozialisten?

Rennmaus
23.02.2010, 19:36
Sie hat uns aber einen Schritt vorraus!
Sie lebt schon heute hinter dem Mond!



Nur kein Neid. Auf den Mond werdet ihr es nie schaffen, dazu braucht man Hirn.

Brotzeit
23.02.2010, 19:37
Na, na, selber Dummchen. Wir haben Merkel und Westerwelle, sind das die Sozialisten?

"Trojaner" ????????

borisbaran
23.02.2010, 19:38
"Trojaner" ????????
Nein, es waren Danäer.

Brotzeit
23.02.2010, 19:39
Nur kein Neid. Auf den Mond werdet ihr es nie schaffen, dazu braucht man Hirn.

Will ich auch nicht!
Ich bleibe lieber auf dem Boden der Tatsachen!

roxelena
23.02.2010, 19:45
Will ich auch nicht!
Ich bleibe lieber auf dem Boden der Tatsachen!

Tatsachen: Die Türme der Banken in Frankfurt werden von vielerlei Billiglöhner betreut.
Reinigungspersonal, Wachmänner usw.

Angenommen dieses Personal erhält zukünftig 10.-€/h.

Frage:
Werden dann die Türme in Frankfurt abgerissen und in Nigeria wieder aufgebaut und von Billigheimerarbeitern betreut.

Die Finanzspezialisten ziehen einschliesslich ihrer Manager von Frankfurt nach Nigeria

Sieht so das Szenario aus?

meckerle
23.02.2010, 19:49
Ich sehe, hier spricht die Praktikerin.

Ich sehe im Mindestlohn ebenfalls nur dann ein Problem wenn wir ihn einführen ohne den ganzen anderen Scheiß im Arbeitsrecht sowie Steuer und Abgabenrecht über Bord zu kippen.

Wenn es für den AG in verwaltungstechnisch etwa gleich ist ob er jemand von einer Verleihfirma least oder einstellt, wird er ihn in Zukunft einstellen, da es für ihn billiger und für den AN attraktiver wird.

Wenn deshalb ein Frisörladen an der polnischen Grenze dichtmacht ist das eben so, das Problem haben Tankstellen schon lange wobei sich das Mitleid dort in Grenzen hält weil das ja bei den Ideologen die bösen Ölmultis sind.
Jawoll ja, das bin ich!

Endlich mal einer, der mir zustimmt! Begreifen diese Tatsache nur wenige hier, oder woran liegt es?

Lieber Don, ich sah viele Tankstellen entlang der Grenze Deutschland/Österreich und Deutschland/Schweiz "sterben". Diese Tatsache geht den Regierenden am Allerwertesten vorbei. Schuld sind nicht die Ölmultis, sondern die Steuerlast in Deutschland.
Hier werden Existenzen reihenweise vernichtet, kein Hahn kräht danach.

Genau so verhält es sich mit Subunternehmern aus dem Osten. Die kommen hierher, unterbieten die ortsansässigen Firmen und ziehen nach Verrichtung ihrer Subunternehmerauftäge wieder gen Osten. Deren AN arbeiten 24 h in 2 Schichten, Sa. u. So. auch noch.
Keiner kümmert sich um die AN dieser "Firmen". Werden Sozialabgaben und Steuern bezahlt, oder nicht?

Wenn bei uns die Firmen so agieren würden, sässen alle wg. Betrug im Knast.

Fiel
23.02.2010, 20:02
Das ist richtig und auch gut so.

Jetzt plaudere ich aus dem Nähkästchen und so kurz wie möglich.
Vor einigen Jahren forderte ich von der HWK einen Berater an, um zu erfahren wie es denn nach ihrer Meinung denn so für die Zukunft der Betriebe innerhalb des Kammerbezirkes aussähe.
Dieser riet mir: ich solle Polen einstellen und meine Leute entlassen, dann wäre ich auch wieder wettbewerbsfähig.
So einfach ist das.
Als ich ihn fragte: "was würden sie sagen, wenn ihr Chef Morgen früh zu ihnen sagen würde: wir brauchen sie nicht mehr, ihren Job hat jetzt ein Pole",war er ganz kleinlaut.
Ich forderte ihn daraufhin auf, mein Büro zu verlassen. Machte ihm aber klar, dass ich einen entsprechenden Bericht an den Kammerpräsidenten verfassen werde.
Habe nie mehr was von dem "Betriebsberater" gehört.

Dafür solltest du einen Orden erhalten.

klartext
23.02.2010, 20:11
Tatsachen: Die Türme der Banken in Frankfurt werden von vielerlei Billiglöhner betreut.
Reinigungspersonal, Wachmänner usw.

Angenommen dieses Personal erhält zukünftig 10.-€/h.

Frage:
Werden dann die Türme in Frankfurt abgerissen und in Nigeria wieder aufgebaut und von Billigheimerarbeitern betreut.

Die Finanzspezialisten ziehen einschliesslich ihrer Manager von Frankfurt nach Nigeria

Sieht so das Szenario aus?

Immer deine Scheisshausparolen. Gebäudereiniger und Wachpersonal haben bereits einen Mindestlohn, mit den Gewerkschaften vereinbart.
Dieser dumpf-linke Populismus ist wirlich nur was für Doofe.

roxelena
23.02.2010, 20:12
Immer deine Scheisshausparolen. Gebäudereiniger und Wachpersonal haben bereits einen Mindestlohn, mit den Gewerkschaften vereinbart.
Dieser dumpf-linke Populismus ist wirlich nur was vor Doofe.

Sag mir was mit den bankentürmen geschieht, wenn die dort beschäftigten Billiglöhner 10.-€/h erhalten

Pythia
23.02.2010, 20:19
Das sollen Fakten sein? Da kann ich nur lachen. Der Osterhase ist für dich wahrscheinlich auch Fakt.Na, Deiner Äußerung nach ist der Ostergase für Dich kein Fakt. Also lebst Du in einer Phantasiewelt, die es gar nicht gibt. Denn in dieser Welt ist der Osterhase ein Fakt:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So werden Ostereier gemacht: http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ThT4h3AsCLXPCM:http://joeschwartz.net/easter/bunny-hen.jpg und millionen Leute von Cacao-Plantage und Hühnerhof über Transport und Verarbeitung bis zum Verkauf leben vom Osterhasen, und sie lassen sich den Osterhasen auch nicht von pappnasigen Rennmäusen wegnehmen.

meckerle
23.02.2010, 20:25
Dafür solltest du einen Orden erhalten.
Danke. Mir war einfach wichtig, dass die HWK weiss welche Art von "Betriebsberater" sie beschäftigt und von unseren Zwangsmitgliedsbeiträgen bezahlt. Es ist zum Mäuse melken.

meckerle
23.02.2010, 20:33
Sag mir was mit den bankentürmen geschieht, wenn die dort beschäftigten Billiglöhner 10.-€/h erhalten
Die dafür Zuständigen würden zwar murren, aber einstürzen würden die Türme deswegen nicht.

Wenn man weiss, wie dort geschlemmert wird, wundert man sich über nix mehr.
:))
Wer von euch war schon mal an der Börse, mit Einladung hinterher in den zugehörigen Lokalitäten?

Verrari
23.02.2010, 20:43
Sag mir was mit den bankentürmen geschieht, wenn die dort beschäftigten Billiglöhner 10.-€/h erhalten

Sag mal welche Bank/Banken Stundenlöhne von 10 Euro (oder gar weniger) bezahlen.
Vergiss aber nicht einen seriösen Link einzustellen.

Nach meiner Kenntnis wird in Deutschland kein einziger Bankangestellter nach Stunden bezahlt.
Dein Beitrag kann demnach nur auf billigstem "Raubtier-Sozialismus" beruhen!

meckerle
23.02.2010, 20:48
Sag mal welche Bank/Banken Stundenlöhne von 10 Euro (oder gar weniger) bezahlen.
Vergiss aber nicht einen seriösen Link einzustellen.

Nach meiner Kenntnis wird in Deutschland kein einziger Bankangestellter nach Stunden bezahlt.
Dein Beitrag kann demnach nur auf billigstem "Raubtier-Sozialismus" beruhen!
Nene lieber Verrari, die bekommen sogar 13. und 14. Monatsgehälter ausbezahlt.
Lass dich da net ins Bockshorn jagen.

klartext
23.02.2010, 20:49
Sag mir was mit den bankentürmen geschieht, wenn die dort beschäftigten Billiglöhner 10.-€/h erhalten

Deine Sorte ist bekannt - würden sie 10 Euro bekommen, würdest du 12 Euro fordern usw. Und dann natürlich ein ganz tolles Beispiel, flächendeckend für ganz Deutschland.
Ich sagte es dir bereits - frage deinen Friseur an der Ecke, was er dazu meint und dann poste wieder. Du hast keinen Bezug zur Realtiät.

GG146
23.02.2010, 21:03
Eine Idee einer Gruppe von aus dem Arbeitsmarkt Richtung H 4 ausgesonderten gut qualifizierten (also älteren) Leuten:


Schlagzeile

FDP Mitglieder fallen in Hartz 4 und stehen bei den ARGen an.

Das ist ein Traum, nein es wird Realität.

Guido hat es geschafft, -nach seiner Hartz4 Debatte-, Langzeitarbeitslose H4 Bezieher im Alter über 40 besinnen sich auf ihre Qualifikationen, Fähigkeiten und Ausbildungen. Wir wehren uns und Gründen ein 1€ Unternehmen.
Wir bieten unsere Arbeitskraft für einen Euro am Markt an. Unser Ziel ist es ein wenig zum H4 satz hinzu zu Verdienen so etwa 160€ im Monat, wie es Herr Westerwelle verlangt. Unsere Konkurrenten auf dem Markt sind vorzugsweise Unternehmen deren Eigentümer FDP Mitglieder sind. Illusorisch, nein, wir haben nichts zu verlieren denn wir haben nichts nur unseren Kopf,der denken kann, und unser Arbeitskraft, genau das bieten wir an.

Wer wir sind?

Bis jetzt sind wir 37 Personen die keiner haben will. Wir Zusammen haben bis zu 40000 Bewerbungen geschrieben.
Ein kleiner Auszug unserer Qualifikationen:
5 Personen Ingenieure, Techniker und Meister der Elektrotechnik im alter von 45 bis 63
2 Personen Ingenieure und Techniker Maschinenbau Alter 52 und 59
1 Rechtsanwalt Alter 64
1 Dr. Physik Alter 55
2 Dipl. Immobilienfachwirte Alter 42 und 49
3 Dipl. Betriebswirte Alter 45 bis 64
2 Dr. Dipl. Chemiker Alter 42 und 55
4 Dipl. Informatiker im Alter von 42 bis 52
Das sind nicht alle Qualifikationen die hier aufgeführt sind.

Wir geben jetzt ein Angebot für eine Anlagenplanung und den Bau einer der chemischen Anlage ab. Unser Mitbieter ist ein mittelständisches Unternehmen das im Besitz eines FDP Abgeordneten ist.

Es geht bei diesem Auftrag um:

12000 Stunden für Ingenieure , Techniker und Meister. Hinzu kommen 22000 Stunden für Facharbeiter.
Unser Angebot ist für die Anlage 34.000 € zuzüglich 19% Umsatzsteuer Material und Werkzeuge werden vom Auftraggeber gestellt.
Insgesamt wird das Auftragsvolumen bei uns bei rund 150.000€ liegen.
Das Gegenangebot beläuft sich auf € 3,7 Mio., was ein absolut Marktgerechtes Angebot ist.
Unser Mitbieter ist auf diesen Auftrag angewiesen und wenn er den nicht bekommt muss seine Personengesellschaft Konkurs anmelden. Aber er hat ja noch 3 Monate sein Mandat das er für die FDP wahrnimmt.



Weiter Projekte sind in Vorbereitung aus den Bereichen Immobilienwirtschaft, Maschinenbau und Anderen.

Wer sich uns anschließen will muss H4 Bezieher sein und mindestens 150 Bewerbungen geschrieben haben und bereit sein für 1€ zu arbeiten.

Die ersten Anfeindungen gegen uns sind schon da . Es wird mit Gerichten gedroht aber wir bewegen uns im Rahmen der Gesetze.



Diesen Auftrag können wir leisten genug Erfahrungen, Qualifikationen und das Können haben wir.

Davon ist auch der Auftraggeber überzeugt aber er schämt sich ein solches Angebot an zu nehmen. Wir nehmen ihm seine moralischen Bedenken denn es ist politisch gewollt genau so.

Im übrigen vernichten wir ca. 50 festangestellten Verhältnisse.

Was sagen jetzt die Befürworter von Herrn Westerwelle ist es das was ihr wollt?
Heute, 15:478TopFlop2Verstoß melden
____________________________________________

Das wäre wirklich die ideale Antwort an die Agitatoren gegen den Mindestlohn.

Wenn jetzt auch noch reihenweise Qualifizierte aus dem Arbeitsmarkt ausgespuckt werden, kann keiner was dagegen machen, das diese Leute spezielle Unternehmen für den Umgang mit ihrer H 4 - Situation zu gründen, z. B. Genossenschaften.

Wenn mich keiner mehr haben will obwohl ich hochqualifiziert bin, warum soll ich dann nicht 80 Stunden im Monat für 2 Euro die Stunde für eine Genossenschaft arbeiten, die den Pfündeninhabern mit ihren Lügen von der Leistungsgesellschaft Dampf macht?

Und das beste: Das könnte man tatsächlich in Realität umsetzen, man muss nur wollen.

Quelle: Artikel 5 Forum (http://artikel5.forumprofi.de/thema-anzeigen-revolutionaere-neuerung-von-ui-unterdrueckt-t1289.html#248545) und web.de (http://meinungen.web.de/forum-webde/post/8011455?sp=3892)

__________________________________________________ ______

Wenn die ernst machen und wirklich lauter Unternehmern mit FDP - Parteibuch die Aufträge wegnehmen, wird diese unsere FDP zur ersten Streiterin für den Mindestlohn im Lande werden, da wette ich drauf. :]

meckerle
23.02.2010, 21:16
Die machen ja "my-hammer.de" noch Konkurrenz!

Verrari
23.02.2010, 21:17
Nene lieber Verrari, die bekommen sogar 13. und 14. Monatsgehälter ausbezahlt.
Lass dich da net ins Bockshorn jagen.

Weiß ich doch von meinem lieben kleinen Schwesterchen.
Obwohl die Monatsgehälter zwar nicht so ganz berauschend sind, so sind doch die "Neben- und Zusatzleistungen" ganz beachtlich. Und die Sozialleistungen sind auch nicht zu verachten (mein Schwesterchen arbeitet in dem Institut von Herrn Ackermann). ;)

meckerle
23.02.2010, 21:21
Weiß ich doch von meinem lieben kleinen Schwesterchen.
Obwohl die Monatsgehälter zwar nicht so ganz berauschend sind, so sind doch die "Neben- und Zusatzleistungen" ganz beachtlich. Und die Sozialleistungen sind auch nicht zu verachten (mein Schwesterchen arbeitet in dem Institut von Herrn Ackermann). ;)
Na dann weisst du ja Bescheid. ;)
Ist das nicht schön? Davon kann ich nur träumen.

GG146
23.02.2010, 21:24
Die machen ja "my-hammer.de" noch Konkurrenz!

Das kann man schlecht vergleichen, weil sie eben nicht wie die "my hammer" - Klientel Mittelstand und Handwerkern das Leben schwer machen, sondern als vom System ausgespuckte Hochqualifizierte denjenigen auf die Pelle rücken, die für alle dreckigen Spiele hierzulande verantwortlich sind. Das war in der Form noch nie da.

Verrari
23.02.2010, 21:36
Na dann weisst du ja Bescheid. ;)
Ist das nicht schön? Davon kann ich nur träumen.

Du hättest halt einen "g'scheiten" Beruf erlernen und ausüben sollen. ;)

Mein Schwesterchen hatte halt die Gnade der späten Geburt und konnte ihr Studium abschließen, was mir auf Grund von familiären, finanziellen Umständen (leider?) nicht vergönnt war.
Aber so hat es wenigstens einer (in diesem Fall eine) von uns geschafft aus einer alteingesessenen deutsch-italienischen, selbständigen Handwerkerfamilie in "akademische Kreise" aufzusteigen!! ;)

meckerle
23.02.2010, 21:45
Das kann man schlecht vergleichen, weil sie eben nicht wie die "my hammer" - Klientel Mittelstand und Handwerkern das Leben schwer machen, sondern als vom System ausgespuckte Hochqualifizierte denjenigen auf die Pelle rücken, die für alle dreckigen Spiele hierzulande verantwortlich sind. Das war in der Form noch nie da.
Das greift aber immer mehr um sich. Sehr viele Betriebe gehen daran kaputt, weil sie einfach nicht mehr konkurrenzfähig sind.
Das ist eigentlich schade.

Weisst du was ich mache, wenn ein Kunde zu mir kommt und den Murks des Vorgängers behoben haben will?
Ich sage ihm unumwunden: "er möge sich doch an den wenden, der den Murks abgeliefert hat"!
Damit mache ich mir natürlich keine Freunde, das ist mir aber auch egal.

meckerle
23.02.2010, 21:50
Du hättest halt einen "g'scheiten" Beruf erlernen und ausüben sollen. ;)

Mein Schwesterchen hatte halt die Gnade der späten Geburt und konnte ihr Studium abschließen, was mir auf Grund von familiären, finanziellen Umständen (leider?) nicht vergönnt war.
Aber so hat es wenigstens einer (in diesem Fall eine) von uns geschafft aus einer alteingesessenen deutsch-italienischen, selbständigen Handwerkerfamilie in "akademische Kreise" aufzusteigen!! ;)
Meine Tochter hat ihren Dipl.-Ing. gemacht. Sohnemann erklärte mir: "du glaubst doch nicht, dass ich den ganzen Tag in so einem stinkigen Büro sitzen werde, Ich will raus an die frische Luft" Aus dem Grund machte er seinen Meister.

Da kannste nix dagegen einwenden!

Verrari
23.02.2010, 21:56
Das greift aber immer mehr um sich. Sehr viele Betriebe gehen daran kaputt, weil sie einfach nicht mehr konkurrenzfähig sind.
Das ist eigentlich schade.

Weisst du was ich mache, wenn ein Kunde zu mir kommt und den Murks des Vorgängers behoben haben will?
Ich sage ihm unumwunden: "er möge sich doch an den wenden, der den Murks abgeliefert hat"!
Damit mache ich mir natürlich keine Freunde, das ist mir aber auch egal.

Das ist sehr interessant.
Persönlich (und auch durch Erfahrungen meiner Eltern und Schwiegereltern) muss ich immer wieder die gleiche Reaktion von Handwerkern feststellen.

Beauftragst Du heute einen Handwerker eine Reparatur (z.B. an einem Haus) auszuführen, kommt eigentlich immer die gleiche Frage: "Wer hat denn diesen Schrott verzapft?".
Ich habe noch niemals(!) erlebt, dass ein Handwerker die Arbeit eines fremden Vorgängers gewürdigt hätte.

Verrari
23.02.2010, 22:03
Meine Tochter hat ihren Dipl.-Ing. gemacht. Sohnemann erklärte mir: "du glaubst doch nicht, dass ich den ganzen Tag in so einem stinkigen Büro sitzen werde, Ich will raus an die frische Luft" Aus dem Grund machte er seinen Meister.

Da kannste nix dagegen einwenden!

Dagegen ist auch nichts einzuwenden!
Für mich ist dies heute ein ganz eindeutiger Hinweis darauf, dass beide geistig gesund sind und eine richtige Lebenseinstellung haben. Meinen Glückwunsch!!!!!
Wo hat man das sonst heute noch? ;)

Rumburak
23.02.2010, 22:07
Sag mal welche Bank/Banken Stundenlöhne von 10 Euro (oder gar weniger) bezahlen.
Vergiss aber nicht einen seriösen Link einzustellen.

Nach meiner Kenntnis wird in Deutschland kein einziger Bankangestellter nach Stunden bezahlt.
Dein Beitrag kann demnach nur auf billigstem "Raubtier-Sozialismus" beruhen!

Der kleine Sparkassenangestellte hinterm Schalter, hat weniger. Ich kenne da zwei.

Aber Roxy meinte wohl eher die Fensterputzer und Hausmeister die da werkeln.

meckerle
23.02.2010, 22:13
Das ist sehr interessant.
Persönlich (und auch durch Erfahrungen meiner Eltern und Schwiegereltern) muss ich immer wieder die gleiche Reaktion von Handwerkern feststellen.

Beauftragst Du heute einen Handwerker eine Reparatur (z.B. an einem Haus) auszuführen, kommt eigentlich immer die gleiche Frage: "Wer hat denn diesen Schrott verzapft?".
Ich habe noch niemals(!) erlebt, dass ein Handwerker die Arbeit eines fremden Vorgängers gewürdigt hätte.
Ich mache es generell nicht. Bei uns in der Strasse kam mal einer auf mich zu, dem hatte einer einen Kontollschacht gesetzt in dem sich das Abwasser staute.
Er wollte von mir, dass ich ihm ein Gerinne in dem Schacht einbaue. Das habe ich verständlicherweise abgelehnt.

Diese Auftraggeber sollten sich an den halten, der ihnen den Murks abgeliefert hat. So einfach ist das.

Verrari
23.02.2010, 22:14
Der kleine Sparkassenangestellte hinterm Schalter, hat weniger. Ich kenne da zwei.
Wage ich zu bezweifeln, kann es aber nicht beweisen.


Aber Roxy meinte wohl eher die Fensterputzer und Hausmeister die da werkeln.
Dann handelt es sich aber nicht um Bankangestellte, sondern viel eher um "Fremdfirmenmitarbeiter", wie sie auch in jeder anderen Branche tätig sind.

Ich möchte allerdings nicht unterstellen, dass "Roxelena" hier bewusst eine falsche, ideologisch eingefärbte, Propagandamethode angewandt hat.
Andere mögen es anders sehen. ;)

roxelena
23.02.2010, 22:22
Sag mal welche Bank/Banken Stundenlöhne von 10 Euro (oder gar weniger) bezahlen.
Vergiss aber nicht einen seriösen Link einzustellen.

Nach meiner Kenntnis wird in Deutschland kein einziger Bankangestellter nach Stunden bezahlt.
Dein Beitrag kann demnach nur auf billigstem "Raubtier-Sozialismus" beruhen!

Es geht um die Billiglöhner in den bankentürmen...um das reinigungspersonal, die Wachmänner...müsste man die Bankentürme abreissen, wenn man diese Billiglöhner mit 10.-€/h entlohnen würde?

Verrari
23.02.2010, 22:26
Es geht um die Billiglöhner in den bankentürmen...um das reinigungspersonal, die Wachmänner...müsste man die Bankentürme abreissen, wenn man diese Billiglöhner mit 10.-€/h entlohnen würde?

Nein, man müsste sie nicht abreissen, weil der Abriss vermutlich viel mehr kosten würde als wenn man die Reinigungskosten und das Wachpersonal entsprechend ihren Leistungen entlohnen würde. Dabei muss man natürlich auch die steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten berücksichtigen!
Ich hoffe, dass Dir meine Antwort wenigstens heute mal gefällt. ;)

roxelena
23.02.2010, 22:28
Nein, man müsste sie nicht abreissen, weil der Abriss vermutlich viel mehr kosten würde als wenn man die Reinigungskosten und das Wachpersonal entsprechend ihren Leistungen entlohnen würde. Dabei muss man natürlich auch die steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten berücksichtigen!
Ich hoffe, dass Dir meine Antwort wenigstens heute mal gefällt. ;)

...und warum entlohnt man dieses Personal nicht anständig?

Aus sadismus?

Finanzielle Gründe können es ja wirklich nicht sein

Verrari
23.02.2010, 22:31
...und warum entlohnt man dieses Personal nicht anständig?

Aus sadismus?

Finanzielle Gründe können es ja wirklich nicht sein

Und warum machst Du das den Banken zum Vorwurf und nicht Herrn Bsirske???

Du gehst doch auch viel lieber zu Aldi einkaufen und nicht zu Feinkost-Käfer. Oder sollte ich mich jetzt irren??

meckerle
23.02.2010, 22:48
Dagegen ist auch nichts einzuwenden!
Für mich ist dies heute ein ganz eindeutiger Hinweis darauf, dass beide geistig gesund sind und eine richtige Lebenseinstellung haben. Meinen Glückwunsch!!!!!
Wo hat man das sonst heute noch? ;)
Ich will mich ja nicht beklagen, nur: mein Jun. hätte auch das Zeug dazu gehabt zu studieren.
Aaaaaaber: des Menschen Wille ist sein Himmelreich. ;)

Rumburak
24.02.2010, 00:09
Wage ich zu bezweifeln, kann es aber nicht beweisen.


Da gibt es sicher ein großes Ost-West Gefälle. Ich war jedenfalls auch recht erstaunt, da ich als Handwerker streckenweise mehr verdiene.

WIENER
24.02.2010, 00:30
Ich bin selbstständig und hab weniger.

Nur weiter so, du linkgrüner Gutmenschenstaat, aber irgendwann ohne mich !

Aber geh bitte, 8.50/h sind netto grad einmal 1000 Euronen im Monat. Für sowas mach ich mich doch nicht selbstständig, wer soll dir das glauben?

Rumburak
24.02.2010, 00:57
Aber geh bitte, 8.50/h sind netto grad einmal 1000 Euronen im Monat. Für sowas mach ich mich doch nicht selbstständig, wer soll dir das glauben?

Wer sich in Deutschland noch selbstständig macht, dem ist nicht mehr zu helfen.
Mein Bruder hat sich seinen Stundenlohn als selbstständiger Handwerker auch mal ausgerechnet.

Er ist zu dem Ergebniss gekommen daß H4 wohl besser für ihn wäre.:D
leider kommt man aus einer GbR mit offenen Verbindlichkeiten nicht mehr so einfach raus.

Pythia
24.02.2010, 02:28
Ich habe noch niemals(!) erlebt, dass ein Handwerker die Arbeit eines fremden Vorgängers gewürdigt hätte.Bei vielen Leuten erbrachten Handwerker noch nie einwandfreie Leistungen. Meist bei Leuten, die sich den Architekten sparten, oder noch übler: die am Architekten so sehr sparten, daß die arme Sau gezwungen war bei Handwerkern die Hand aufzuhalten.

Aber geh bitte, 8.50/h sind netto grad einmal 1000 Euronen im Monat. Für sowas mach ich mich doch nicht selbstständig, wer soll dir das glauben?Ach, ich habe oft weniger Stundenlohn, gar nicht mitgerechnet Leistungen, die mich Geld kosten, das ich nie mehr wieder sehe:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Seit 45 Jahren ist mein Schnitt 2 Aufträge bei 5 Angeboten, und die Ausarbeitung eines Angebots kann mich auch mal über 20.000 € kosten. Bei Anderen in der Bau-Branche ist es ähnlich, große Firmen werden auch locker mal ein paar Millionen los.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bei Angeboten für einen Flughafen ist zum Beispiel oft außer Spesen nix gewesen, und ich kenne keinen Großauftrag, um den sich nicht mehrere Firmen vergeblich bemühten. Das ist nicht nur in der Bau-Branche so. Da fällt mir ein schäbiger Witz ein:
"Dieses Wunder der Technik hat 438.692 Teile," meinte ein Astronaut bei seinem Shuttle-Start, "und jedes Teil von Spitzen-Ingenieuren sorgfältig geplant!" Sein Kollege ergänzte dazu:
"Ja, und vom billigstem Bieter gekauft."
Industrielle Handwerks-Kunst, hätte er dazu sagen sollen. http://www.24-carat.de/2010/SHUTTLE.JPG

DJ_rainbow
24.02.2010, 08:37
Sag mir was mit den bankentürmen geschieht, wenn die dort beschäftigten Billiglöhner 10.-€/h erhalten

Mach eine Firma auf, stell die Billiglöhner ein, zahl ihnen 10 EUR/Std. und bewirb dich dann um den Auftrag, die Gebäude der Deutschen Bank zu putzen.

Wirst du aber nicht machen, weil dann selbst du sehr schnell merken würdest, dass deine dümmlichen Scheißhausparolen eben nur Propagandagesabbel sind.

Paul Felz
24.02.2010, 08:57
Bei vielen Leuten erbrachten Handwerker noch nie einwandfreie Leistungen. Meist bei Leuten, die sich den Architekten sparten, oder noch übler: die am Architekten so sehr sparten, daß die arme Sau gezwungen war bei Handwerkern die Hand aufzuhalten.
Ach, ich habe oft weniger Stundenlohn, gar nicht mitgerechnet Leistungen, die mich Geld kosten, das ich nie mehr wieder sehe:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Seit 45 Jahren ist mein Schnitt 2 Aufträge bei 5 Angeboten, und die Ausarbeitung eines Angebots kann mich auch mal über 20.000 € kosten. Bei Anderen in der Bau-Branche ist es ähnlich, große Firmen werden auch locker mal ein paar Millionen los.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bei Angeboten für einen Flughafen ist zum Beispiel oft außer Spesen nix gewesen, und ich kenne keinen Großauftrag, um den sich nicht mehrere Firmen vergeblich bemühten. Das ist nicht nur in der Bau-Branche so. Da fällt mir ein schäbiger Witz ein:
"Dieses Wunder der Technik hat 438.692 Teile," meinte ein Astronaut bei seinem Shuttle-Start, "und jedes Teil von Spitzen-Ingenieuren sorgfältig geplant!" Sein Kollege ergänzte dazu:
"Ja, und vom billigstem Bieter gekauft."
Industrielle Handwerks-Kunst, hätte er dazu sagen sollen. http://www.24-carat.de/2010/SHUTTLE.JPG

Kann ich so bestätigen, auch wenn ich kein Architekt bin. Gilt übrigens auch ähnlich für Handwerksbetriebe.

Hier ein typisches Beispiel:
Anfrage eines Kunden für den Ausbau eines Dachgeschosses, Architekt natürlich "gespart". Anbieter studiert die (selbstgebastelten) Pläne und korrigiert die gröbsten Fehler. Fährt zum Objekt um festzustellen, daß die Pläne ohnehin nicht stimmen. Nun macht er sein Angebot. Nicht etwa anhand eines Leistungsverzeichnisses, sonder er muß dieses erst mal selbst erstellen.

Auftrag bekommt der Kollege.

Rechenaufgabe: wie hoch ist der Stundenlohn des Anbieters?

Apart
24.02.2010, 09:49
Aber geh bitte, 8.50/h sind netto grad einmal 1000 Euronen im Monat. Für sowas mach ich mich doch nicht selbstständig, wer soll dir das glauben?



Welcher Selbstständige weiß schon beim Start wie das Geschäft so laufen wird ? und wieviel der Staat einem andauernd wegnimmt ?

Würd es jeder vorab wissen, dann hätten wir 50 % weniger Existenzgründer.

Drache
24.02.2010, 11:41
Meine Mutter hat sich vor etwa zwei Jahren selbständig gemacht. Ein kleiner Laden, in dem hochwertiges Porzellan und Silber verkauft wird. Die beiden Angestellten, beides Hausfrauen, welche auf 400€ Basis arbeiten erhalten 9€ die Stunde. Ein paar Häuser weiter war KiK, wo die Verkäufer 5,25€ bekommen. Wie hoch der Stapel Bewerbungen bei meiner Mutter waren, kann man sich unschwer vorstellen.

Jeder Unternehmer kann diesen Lohn bezahlen, ansonsten läuft in seinem Geschäft etwas falsch oder er ist schlicht und ergreifend gierig.
Was in Deutschland fehlt, ist schlicht und ergreifend ein Gesetz, dass es ausländischen Dienstleistern verbietet, auf den deutschen Markt zu drängen, so lange keine Notwendigkeit besteht.

GG146
24.02.2010, 13:04
Jeder Unternehmer kann diesen Lohn bezahlen, ansonsten läuft in seinem Geschäft etwas falsch oder er ist schlicht und ergreifend gierig.
Was in Deutschland fehlt, ist schlicht und ergreifend ein Gesetz, dass es ausländischen Dienstleistern verbietet, auf den deutschen Markt zu drängen, so lange keine Notwendigkeit besteht.


Ein Entsendegesetz, nach dem kein Ausländer hier unter Tarif- oder Mindestlohn arbeiten darf, reicht schon. Wo es deutsche Bewerber gibt, sind die wegen der Sprachkundigkeit dann im Vorteil. Ausserdem müssen wir andere auch verdienen lassen, wenn wir weiter von der Exportwirtschaft leben wollen.

GG146
24.02.2010, 13:05
Mach eine Firma auf, stell die Billiglöhner ein, zahl ihnen 10 EUR/Std. und bewirb dich dann um den Auftrag, die Gebäude der Deutschen Bank zu putzen.

Wirst du aber nicht machen, weil dann selbst du sehr schnell merken würdest, dass deine dümmlichen Scheißhausparolen eben nur Propagandagesabbel sind.

Das war jetzt eine Scheißhausparole Deinerseits. Wenn es einen Mindestlohn von 10 € geben würde, müsste die Deutsche Bank wohl oder übel die höheren Preise der Dienstleister zahlen, sie wollen schliesslich nicht ihre edlen Paläste vergammeln lassen.

DJ_rainbow
24.02.2010, 13:21
Das war jetzt eine Scheißhausparole Deinerseits. Wenn es einen Mindestlohn von 10 € geben würde, müsste die Deutsche Bank wohl oder übel die höheren Preise der Dienstleister zahlen, sie wollen schliesslich nicht ihre edlen Paläste vergammeln lassen.

Mag sein. Um dann aber den Akkord raufzusetzen. Was bedeutet, dass weniger Leute schneller putzen müssen. Weniger Leute im Job = mehr Arbeitslose. Sinnvoll?

Don
24.02.2010, 13:35
Das war jetzt eine Scheißhausparole Deinerseits. Wenn es einen Mindestlohn von 10 € geben würde, müsste die Deutsche Bank wohl oder übel die höheren Preise der Dienstleister zahlen, sie wollen schliesslich nicht ihre edlen Paläste vergammeln lassen.


Man sieht daß nicht viele hier von der realen Welt wirklich beleckt sind.

Die Deutsche Bank macht keine Verträge zu 5 oder 10€ die Stunde, sondern ein Pauschalpaket für ein exaktes Leistungsverzeichnis über Gebäudereinigung.

Wie der Unternehmer das dann macht ist denen wurscht solange alle Punkte sauber abgearbeitet werden, was der Facility Manager peinlich überprüft.
Wenn ein Unternehmer für deutsche Putzen 10€ (plus SV) hinlegen muß lohnt es sich erst so richtig bei Großaufträgen Illegale aus Rumänien, Rußland etc. illegal einzusetzen, da die Marge größer wird und der Trickser es sich sehr wohl erlauben kann niedriger zu kalkulieren als derjenige der sich an Recht und Gesetz hält.

Daß Linke das dann gerne mit zusätzlichen Kontrollen und entsprechend aufgestockten Planstellen bei Zoll und FA schuriegeln würden ist mir klar, nur daß die dann mehr kosten als der Pipi Mindestlohn einbringt, was wiederum das Defizit in die Höhe treibt und damit die Steuer- und Abgabenlast.

Soll nur aufzeigen daß das eine Spirale ohne Ende ist die die Vorstellungskraft der meisten Schmalspurdenker übersteigt.

roxelena
24.02.2010, 14:28
Man sieht daß nicht viele hier von der realen Welt wirklich beleckt sind.

Die Deutsche Bank macht keine Verträge zu 5 oder 10€ die Stunde, sondern ein Pauschalpaket für ein exaktes Leistungsverzeichnis über Gebäudereinigung.

Wie der Unternehmer das dann macht ist denen wurscht solange alle Punkte sauber abgearbeitet werden, was der Facility Manager peinlich überprüft.
Wenn ein Unternehmer für deutsche Putzen 10€ (plus SV) hinlegen muß lohnt es sich erst so richtig bei Großaufträgen Illegale aus Rumänien, Rußland etc. illegal einzusetzen, da die Marge größer wird und der Trickser es sich sehr wohl erlauben kann niedriger zu kalkulieren als derjenige der sich an Recht und Gesetz hält.

Daß Linke das dann gerne mit zusätzlichen Kontrollen und entsprechend aufgestockten Planstellen bei Zoll und FA schuriegeln würden ist mir klar, nur daß die dann mehr kosten als der Pipi Mindestlohn einbringt, was wiederum das Defizit in die Höhe treibt und damit die Steuer- und Abgabenlast.

Soll nur aufzeigen daß das eine Spirale ohne Ende ist die die Vorstellungskraft der meisten Schmalspurdenker übersteigt.

Du "vergisst" bei deinem üblichen Geschwalle zu erwähnen, dass das Geseiere, die Putzkolonnen zum Beispiel nicht mehr erwirtschaften als 5-6.-€/h und deshalb nicht mehr geht, bei der Lohngestaltung absurd ist.

Am Beispiel eines Gebäudes vom Schlage eines Bankenturm zeigt doch klar auf, dass hier ein gerechter Lohn sehr wohl bezahlbar ist aber aus politischen Gründen verwehrt wird.

Hinzu kommt der menschliche Aspekt. Das überbezahlte Managerarschloch kann sich in seinem unverdienten Reichtum erst dann richtig wohlfühlen, wenn er sich am Elend seiner Mitmenschen so richtig aufgeilen kann

DJ_rainbow
24.02.2010, 14:31
Du "vergisst" bei deinem üblichen Geschwalle zu erwähnen, dass das Geseiere, die Putzkolonnen zum Beispiel nicht mehr erwirtschaften als 5-6.-€/h und deshalb nicht mehr geht, bei der Lohngestaltung absurd ist.

Am Beispiel eines Gebäudes vom Schlage eines Bankenturm zeigt doch klar auf, dass hier ein gerechter Lohn sehr wohl bezahlbar ist aber aus politischen Gründen verwehrt wird.

Hinzu kommt der menschliche Aspekt. Das überbezahlte Managerarschloch kann sich in seinem unverdienten Reichtum erst dann richtig wohlfühlen, wenn er sich am Elend seiner Mitmenschen so richtig aufgeilen kann

Und das überbezahlte Linksarschloch hat kein Interesse daran, dass es den Menschen besser oder gar gut geht. Sind sie doch dann nicht mehr anfällig für Linkspropaganda.

Paul Felz
24.02.2010, 14:34
Du "vergisst" bei deinem üblichen Geschwalle zu erwähnen, dass das Geseiere, die Putzkolonnen zum Beispiel nicht mehr erwirtschaften als 5-6.-€/h und deshalb nicht mehr geht, bei der Lohngestaltung absurd ist.

Am Beispiel eines Gebäudes vom Schlage eines Bankenturm zeigt doch klar auf, dass hier ein gerechter Lohn sehr wohl bezahlbar ist aber aus politischen Gründen verwehrt wird.

Hinzu kommt der menschliche Aspekt. Das überbezahlte Managerarschloch kann sich in seinem unverdienten Reichtum erst dann richtig wohlfühlen, wenn er sich am Elend seiner Mitmenschen so richtig aufgeilen kann

Putzkolonnen erwirtschaften nichts. Sie bieten eine Leistung an.

roxelena
24.02.2010, 14:36
[/B]

Und das überbezahlte Linksarschloch hat kein Interesse daran, dass es den Menschen geht. Sind sie doch dann nicht mehr anfällig für Linkspropaganda.

Probleme mit deinem Gehirn?????

DJ_rainbow
24.02.2010, 14:40
Probleme mit deinem Gehirn?????

Bin ich ein Linksarschloch?

roxelena
24.02.2010, 14:41
Bin ich ein Linksarschloch?

Probleme mit deinem Gehirn?????

GG146
24.02.2010, 14:49
Man sieht daß nicht viele hier von der realen Welt wirklich beleckt sind.

Die Deutsche Bank macht keine Verträge zu 5 oder 10€ die Stunde, sondern ein Pauschalpaket für ein exaktes Leistungsverzeichnis über Gebäudereinigung.

Ich schrieb, dass nach Einführung eines Mindestlohnes die Deutsche Bank wohl oder übel die höheren Preise der Dienstleister zahlen müsse. Wenn Du schon in der Mehrzahl Deiner Beiträge andere Teilnehmer dumm von der Seite antextest, dann solltest Du deren Beiträge zuvor lesen, sonst durchschaut jeder Depp Deine Attitüde.


Wenn ein Unternehmer für deutsche Putzen 10€ (plus SV) hinlegen muß lohnt es sich erst so richtig bei Großaufträgen Illegale aus Rumänien, Rußland etc. illegal einzusetzen, da die Marge größer wird und der Trickser es sich sehr wohl erlauben kann niedriger zu kalkulieren als derjenige der sich an Recht und Gesetz hält.

Wenn man einfach mal so voraussetzt, dass wirtschaftlich vernünftigere Gesetze mehr Rechtsbrüche erzeugen würden, könnte man auch gleich alle Wirtschaftsbereiche völlig ungeregelt lassen.

Dass die verbesserte Umsetzung aller Gesetze in gesellschaftliche Realität ein wichtigeres Thema ist, als die jeweiligen Gesetzesinhalte, ist übrigens die Hauptaussage von Grundgesetz Aktiv. Dir möchte ich trotzdem nicht nahelegen, Dich da einzulesen. Du wärst der erste Fall eines neuen Teilnehmers auf unserem Forum, den ich nicht freischalte.



Daß Linke das dann gerne mit zusätzlichen Kontrollen und entsprechend aufgestockten Planstellen bei Zoll und FA schuriegeln würden ist mir klar, nur daß die dann mehr kosten als der Pipi Mindestlohn einbringt, was wiederum das Defizit in die Höhe treibt und damit die Steuer- und Abgabenlast.

Soll nur aufzeigen daß das eine Spirale ohne Ende ist die die Vorstellungskraft der meisten Schmalspurdenker übersteigt.

Dass das Thema Deine Vorstellungskraft übersteigt, merkt man deutlich. Für einen vernünftigen und den deutschen Verhältnissen angemessenen Mindestlohn treten nicht nur Linke ein. Den wollen z. B. alle Unternehmer, die ich persönlich kenne. Die haben nämlich unter dem Preisdruck der halbkriminellen Lohndumper, die sich in den jeweiligen Branchen herumtreiben, ganz erheblich zu leiden. Das betrifft sogar einen mir bekannten Zeitarbeitsunternehmer, der sich bei seiner sauberen und legalen Geschäftsführung miese Ausbeuterlöhne gar nicht leisten kann, ohne seine Kunden wegen der unmotivierten AN zu verlieren. Es gibt aber Lumpenpack in der Branche, die das mit kriminellen Methoden irgendwie deichseln.

meckerle
24.02.2010, 19:19
Kann ich so bestätigen, auch wenn ich kein Architekt bin. Gilt übrigens auch ähnlich für Handwerksbetriebe.

Hier ein typisches Beispiel:
Anfrage eines Kunden für den Ausbau eines Dachgeschosses, Architekt natürlich "gespart". Anbieter studiert die (selbstgebastelten) Pläne und korrigiert die gröbsten Fehler. Fährt zum Objekt um festzustellen, daß die Pläne ohnehin nicht stimmen. Nun macht er sein Angebot. Nicht etwa anhand eines Leistungsverzeichnisses, sonder er muß dieses erst mal selbst erstellen.

Auftrag bekommt der Kollege.

Rechenaufgabe: wie hoch ist der Stundenlohn des Anbieters?
Bei uns in der Region gibt es ganz schlaue Ing.-Büros.
Die verschicken Planunterlagen in denen die Grundstücksgrenzen und die Bebauung der Grundstücke mit Höhenangaben eingezeichnet sind.
Sie bitten dann um ein detailiertes Angebot über Erdabtrag, Verfüllung der Arbeitsräume, Entwässerung und Vorschläge für befestigte Flächen.

Das habe ich einmal gemacht, bin Tage lang über den Unterlagen gesessen und habe ein detailiertes Angebot ausgearbeitet. Mit dem sind sie dann hausieren gegangen und den Auftrag erhielt ein Wettbewerber.

Als ich wieder so eine Anfrage erhielt, gingen die Unterlagen postwendend an den Absender zurück, mit einem entsprechenden Schreiben.

Von diesem Ing.-Büro erhielt ich dann einen Anruf "können sie das nicht machen"?
"Doch sagte ich, können könnte ich schon, nur wollen will ich nicht".
Ich fragte ihn, "ob er sein Honorar das er für diese Arbeit vom Bauherren verlangt, an mich weiterleitet"? Wollte er natürlich nicht.
Dies sind die ganz hellen Köpfe, wenn die Sonne drauf scheint.

Ich schlug vor: "wenn sie ein Leistungsverzeichnis ausgearbeitet haben, dürfen sie mir das gerne zukommen lassen und ich mache ihnen dann ein Angebot".
Habe nie mehr was von ihnen gehört. ;)

Menetekel
24.02.2010, 19:39
[/B]

Und das überbezahlte Linksarschloch hat kein Interesse daran, dass es den Menschen besser oder gar gut geht. Sind sie doch dann nicht mehr anfällig für Linkspropaganda.

Für diese Formulierung zur Sache meine Anerkennung zum TREFFER!!!!!!!!!!!!

Brotzeit
24.02.2010, 21:07
Du "vergisst" bei deinem üblichen Geschwalle zu erwähnen, dass das Geseiere, die Putzkolonnen zum Beispiel nicht mehr erwirtschaften als 5-6.-€/h und deshalb nicht mehr geht, bei der Lohngestaltung absurd ist.

Am Beispiel eines Gebäudes vom Schlage eines Bankenturm zeigt doch klar auf, dass hier ein gerechter Lohn sehr wohl bezahlbar ist aber aus politischen Gründen verwehrt wird.

Hinzu kommt der menschliche Aspekt. Das überbezahlte Managerarschloch kann sich in seinem unverdienten Reichtum erst dann richtig wohlfühlen, wenn er sich am Elend seiner Mitmenschen so richtig aufgeilen kann

In einem von Roxelena geführten Betrieb würde ich nie anfangen zu arbeiten!

Warum:
Bevor nur ein Mitarbeiter einen Handstreich gemacht hätte, wäre der Betrieb schon pleite! .......

:rolleyes:

GG146
24.02.2010, 22:04
In einem von Roxelena geführten Betrieb würde ich nie anfangen zu arbeiten!

Warum:
Bevor nur ein Mitarbeiter einen Handstreich gemacht hätte, wäre der Betrieb schon pleite! .......

:rolleyes:

Na und? Schon mal was von Insolvenzausfallgeld gehört?

WIENER
24.02.2010, 22:23
Die Situation wird sich Mitte des nächsten Jahres noch weiter verschärfen, wenn Arbeitskräfte aus dem Osten wie Heuschreckenschwärme über den Deutschen Arbeitsmarkt herfallen werden und für 2 oder 3 Euronen die Stunde arbeiten. Da wird die Arbeitslosenquote in Deutschland bis zum Doppelten Ansteigen. Der Anfang vom Ende?

Pythia
25.02.2010, 00:08
Die Situation wird sich Mitte des nächsten Jahres noch weiter verschärfen, wenn Arbeitskräfte aus dem Osten wie Heuschreckenschwärme über den Deutschen Arbeitsmarkt herfallen werden und für 2 oder 3 Euronen die Stunde arbeiten. Da wird die Arbeitslosenquote in Deutschland bis zum Doppelten Ansteigen. Der Anfang vom Ende?Mindestlohn wird den Profit der Agenturen von Riga bis Sofia irre steigern: Hunderttausende warten dort, die den Agenturen gerne fette Prozente des Mindestlohns abtreten und 60 Std./Woche arbeiten, aber nur für 40 Std./Woche bezahlt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und wieder einige mio. mehr Arbeitslose hier. Auch Angie und Guido helfen und reißen nur ein paar Sprüche zur Beruhigung, damit die Auswanderung der Leistungsträger 2011 nicht gleich von 540/Tag auf über 2.000/Tag steigt, denn einige Blöde müssen ja bleiben:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
fette Steuern und Abgaben zahlen und sich irre Preis gefallen lassen, da Verbraucher mit den Preisen ja auch die Mindestlöhne zahlen: hat die Klofrau 10 €/Std. netto, kostet 1-mal Pissen im Bahnhofsklo mit MwSt. 5,27 €. Alle Produkte und Diensleistungen enthalten ja viel Lohn für einfache Arbeiten von Ungelernten: beim Friseur zahlen wir ja auch den Lagerarbeiter von Wella.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Es ist nun ja schon kriminell, daß Leute in einer Lehre mühsam einen Beruf erlernen, von ihrem Verdienst aber nicht mehr leben können, da sie Ungelernten über Steuern, Abgaben und Preise weit mehr zahlen müssen als sie selbst verdienen trotz guter Abschlüsse in Schule und Lehre:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Entweder eine Stelle, in der HartzIV den Lohn aufstocken muß oder gleich ganz arbeitslos. Klar, daß viele Azubis recht unbegeistert lernen: ein Metaller- oder Verdi-Job mit 17 flott gelertnten Griffen an Maschine oder PC bringt mehr Kohle als eine Maurer-Lehre, die 3 Jahre Schweiß und Büffeln kostete. Das lohnt sich nur noch mit Fachschulreife und Zukunft als Ingenieur.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und selbst das ist nicht so toll: ein Metaller oder 'ne Verdi-Trulla krallt mit 17 flott gelernten Griffen an Maschine oder PC mehr Kohle als ein Jung-Ingenieur verdienen kann. Das BRD-System kracht 2016 oder 2018 zusammenmm, spätestens 2020. Aber mit Mindestlohn und mehr HartzIV-Knete für Arbeitsscheue ist die Pleite der BRD auch vor 2016 zu schaffen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Kommt 2014 Rot/Grün/Rot, ist Die Pleite schon 2015 da, und dann nix mehr HartzIV, Rente, Kindergeld oder andere Staatsknete. Nur noch Hungerlöhne, und wie in Guyana oder Bengladesh müssen LKWs morgens die Hungerleichen einsammeln, bevor sie anfangen zu stinken.

Paul Felz
25.02.2010, 00:13
[....]
ein Metaller oder 'ne Verdi-Trulla krallt mit 17 flott gelernten Griffen an Maschine oder PC mehr Kohle als ein Jung-Ingenieur verdienen kann.
[...]

Das ist richtig, glaubt Dir aber trotzdem keiner. Außer den Erfahrenen.

Pythia
25.02.2010, 00:34
Wenn es einen Mindestlohn von 10 € geben würde, müßte die Deutsche Bank wohl oder übel die höheren Preise der Dienstleister zahlen ...Klar zahlt die DB gerne mehr für Alles, was Mindestlohn enthält: Dienste, Papier, eben Alles. Momentan machen Niedrig-Löhne ca. 18% der laufenden Gesamtkosten aus, da ja auch die Arbeiter der Lieferanten mit den Einkaufspreisen bezahlt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Allerdings wird der Vorstand die Mehrkosten durch höhere Niedrig-Löhne weder aus der Portokasse noch aus der Hosentasche zahlen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Also kostet Dein Konto dann 45 €/Monat Grundgebühr + 5 € je Kontenbewegung, da alle anderen Banken mehr oder weniger die gleichen Kosten haben und auch die gleichen Preise für ihre Dienste nehmen, auch wenn sie es geschickt kaschieren und anders nennen.

Paul Felz
25.02.2010, 00:42
Klar zahlt die DB gerne mehr für Alles, was Mindestlohn enthält: Dienste, Papier, eben Alles. Momentan machen Niedrig-Löhne ca. 18% der laufenden Gesamtkosten aus, da ja auch die Arbeiter der Lieferanten mit den Einkaufspreisen bezahlt werden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Allerdings wird der Vorstand die Mehrkosten durch höhere Niedrig-Löhne weder aus der Portokasse noch aus der Hosentasche zahlen:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Also kostet Dein Konto dann 45 €/Monat Grundgebühr + 5 € je Kontenbewegung, da alle anderen Banken mehr oder weniger die gleichen Kosten haben und auch die gleichen Preise für ihre Dienste nehmen, auch wenn sie es geschickt kaschieren und anders nennen.

Dann muss der Fensterputzer eben laenger arbeiten, um seine Stromrechnung bezahlen zu koennen.

GG146
25.02.2010, 00:47
Also kostet Dein Konto dann 45 €/Monat Grundgebühr + 5 € je Kontenbewegung, da alle anderen Banken mehr oder weniger die gleichen Kosten haben und auch die gleichen Preise für ihre Dienste nehmen, auch wenn sie es geschickt kaschieren und anders nennen.

1. ist der Betrag Blödsinn, die Höhe der Kontogebühren ist jetzt schon auf mangelnden Wettbewerb / Preisabsprachen zurückzuführen und ganz sicher nicht auf die paar Mücken für das Reinigungspersonal..

und

2. würde ich lieber 45 € für tatsächlich kosteninduzierte Kontoführungsgebühren bezahlen als 100 € Steuern für die H 4 - Aufstockung des Reinigungspersonals von Millionären.

Pythia
25.02.2010, 03:32
... würde ich lieber 45 € für tatsächlich kosteninduzierte Kontoführungsgebühren bezahlen als
100 € Steuern für die H 4 - Aufstockung des Reinigungspersonals von Millionären.Da Du mit Deiner Ansicht keine Unternehmensberater-Klienten hast und HartzIV beziehst, hast Du keine 45 € für Kontoführung und zahlst keine Steuern außer Verbrauchersteuer bei Lidl.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Du gehörst also, um es mal wohlwollend auszudrücken, sozial zur 2. Hälfte, aber obwohl Du nicht mal Dein eigenes Leben aus der 2. Häfte heraus hieven kannst, bildest Du Dir ein Du könntest volkswirtschaftliche und gar geo-politische Situationen beurteilen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Kennst Du die USA? Hast Du mal 5 oder 10 Jahre in USA gelebt und gearbeitet? Mit Amis bei der Arbeit geschwitzt, auf ihren Feiern mit ihnen getanzt, bei ihren Beerdigungen mit ihnen geweint, ihren Babys in Deinen Armen Lullabies gesungen? Spar Dir die Antwort. Ich kenne sie.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun denk nicht, ich könne nichts über Deinen Mangel an Erfolg wissen, da Du anonym schreibst, denn mit Deinen Beiträgen definierst Du sehr klar, daß Du nicht zur 1. Hälfte gehörst.

Rennmaus
25.02.2010, 09:00
Da Du mit Deiner Ansicht keine Unternehmensberater-Klienten hast und HartzIV beziehst, hast Du keine 45 € für Kontoführung und zahlst keine Steuern außer Verbrauchersteuer bei Lidl.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Du gehörst also, um es mal wohlwollend auszudrücken, sozial zur 2. Hälfte, aber obwohl Du nicht mal Dein eigenes Leben aus der 2. Häfte heraus hieven kannst, bildest Du Dir ein Du könntest volkswirtschaftliche und gar geo-politische Situationen beurteilen?
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Kennst Du die USA? Hast Du mal 5 oder 10 Jahre in USA gelebt und gearbeitet? Mit Amis bei der Arbeit geschwitzt, auf ihren Feiern mit ihnen getanzt, bei ihren Beerdigungen mit ihnen geweint, ihren Babys in Deinen Armen Lullabies gesungen? Spar Dir die Antwort. Ich kenne sie.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nun denk nicht, ich könne nichts über Deinen Mangel an Erfolg wissen, da Du anonym schreibst, denn mit Deinen Beiträgen definierst Du sehr klar, daß Du nicht zur 1. Hälfte gehörst.

Was mich immer wieder erstaunt, in allen Foren wimmelt es von Leuten, die nach deiner "Einteilung" zur 1. Hälfte gehören. Ich will mal die Frage außen vor lassen, was diese Leute eigentlich dahin gebracht haben soll, bei der Lektüre ihre Postings stellt sich mir immer wieder diese Frage neu.
Weit interessanter ist die Frage, wie diese Stützen der Gesellschaft die Zeit erübrigen, die sie in den Foren verbringen. Meist sind es nämlich die, die sich angeblich als Selbständige die Finger wund arbeiten und trotzdem sind sie beinahe 24 Stunden am Tag in irgendeinem Forum.
Merkwürdig.

Don
25.02.2010, 09:09
Dass die verbesserte Umsetzung aller Gesetze in gesellschaftliche Realität ein wichtigeres Thema ist, als die jeweiligen Gesetzesinhalte, ist übrigens die Hauptaussage von Grundgesetz Aktiv. Dir möchte ich trotzdem nicht nahelegen, Dich da einzulesen. Du wärst der erste Fall eines neuen Teilnehmers auf unserem Forum, den ich nicht freischalte.


Die Welt wird es verkraften. Ich übrigens auch.

Don
25.02.2010, 09:16
Na und? Schon mal was von Insolvenzausfallgeld gehört?

Bezahlt das AA, aber das kann dauern wenn du keinen interessierten Konkursverwalter hast der das über irgendeine Bank zwischenfinanziert, was er nur dann kann wenn er genung Masse hat um dieser Bank auch die Finanzierungskosten zu bezahlen.

Wenn du aufs Konkursausfallgeld vom AA warterst verhungerst du, der Mensch kommt nur begrenzte Zeit ohne Nahrung aus.

Pythia
25.02.2010, 21:27
A) ... in allen Foren wimmelt es von Leuten, die nach deiner "Einteilung" zur 1. Hälfte gehören. Ich will mal die Frage außen vor lassen, was diese Leute eigentlich dahin gebracht haben soll, bei der Lektüre ihre Postings stellt sich mir immer wieder diese Frage neu.
B) Weit interessanter ist die Frage, wie diese Stützen der Gesellschaft die Zeit erübrigen, die sie in den Foren verbringen. Meist sind es nämlich die, die sich angeblich als Selbständige die Finger wund arbeiten und trotzdem sind sie beinahe 24 Stunden am Tag in irgendeinem Forum ...A) Fangen wir mal einfach an: zur 1. Klasse gehören gewiß Leute, die 1. Klasse reisen, egal ob Flugzeug, Bahn, Schiff, Straße oder Urwald, keine Hotels unter Hilton-Niveau erwägen, und für ihre Kinder Privatlehrer haben, egal wie hervorragend ihre Kinder in der Schule sind.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Also Lehrer für Schulfächer. Klavier-, Tennis-, Reit-, Ski-, Flug-, Golf-, Fahr- oder Judo-Lehrer natürlich nicht mitgerechnet. Und gewiß nicht zur 1. Klasse gehören bettelnde Berber und Edel-Penner, die mit Miete, PC und Flatrate von HartzIV in Foren nach mehr HartzIV-Kiff-Knete plärren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Nächste Lektion kommen wir dann zum Grenzfall zwischen 1. und 2. Klasse. Da kenne ich mich gut aus, ich gehöre ja dazu: als Selbstzahler reise ich nur im Urwald 1. Klasse. Sonst reise ich 1. Klasse lediglich, wenn Auftraggeber (oder in der Vergangenheit auch schonmal Arbeitgeber) es zahlen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Privatlehrer für unsere Kinder leisteten wir uns aber doch, da die ihre "High School" unbedingt mit "Triple A" abzuschließen wollten, also ähnlich wie 1,0 im Abi, was ich selbst nicht hatte. Aber wir sind ja nicht die Einzigen, die denken: "Die Kinder sollen es einmal besser haben."
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
B) Trotz der gut 80 €/Monat extra für Lehre und Vollzeit-Arbeit während Abendschul-Abi und Studium ist meine Rente mickerig, da ich meist im Ausland und freiberuflich arbeitete, reicht aber für Unabhängigkeit, so lange es (bis 2016 oder 2018, aber höchstens bis 2020) noch Rente gibt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So kann ich mir durchaus den Luxus leisten in Foren gut 20 Std./Woche gratis Bildungs-Nachhilfe zu geben. An Unis als Dozent Wissen weitergeben, ist mir mittlerweile zu verpflichtend. Und da ich es noch nie auf Deutsch machte, sehe ich Foren natürlich auch als Übung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Können erhalten und polieren erfordert eben Zeit. So sind meine gut 20 Foren-Std./Woche nicht nur Luxus, den ich mir leiste. Es lohnt sich auch, und ich danke Dir, da ich einem Verlag für 2010 eine Limerick-Sammlung versprach, und nun durch Deine Anregung wieder einen machte, hier den:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/GOLDPOL.GIF Hab sogar schon was in der Themengruppe, brauche aber noch mehr, und jede Anregung hilft. Hier Einer, den ich schon hatte:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF

http://www.24-carat.de/2009/Life-is.gif Stimmt doch, oder?

klartext
25.02.2010, 21:46
1. ist der Betrag Blödsinn, die Höhe der Kontogebühren ist jetzt schon auf mangelnden Wettbewerb / Preisabsprachen zurückzuführen und ganz sicher nicht auf die paar Mücken für das Reinigungspersonal..

und

2. würde ich lieber 45 € für tatsächlich kosteninduzierte Kontoführungsgebühren bezahlen als 100 € Steuern für die H 4 - Aufstockung des Reinigungspersonals von Millionären.

Und du glaubst wirklich, du findest im Privatbereich noch eine Putze, die mit Quittung arbeitet ? Du bläst viel Theorie ab, die Realität sieht anders aus.

roxelena
26.02.2010, 12:59
Und du glaubst wirklich, du findest im Privatbereich noch eine Putze, die mit Quittung arbeitet ? Du bläst viel Theorie ab, die Realität sieht anders aus.

Du machst dich der Förderung der Schwarzarbeit schuldig, wenn die Putzhilfe nicht ordnungsgemäss anmeldest

Pythia
27.02.2010, 21:53
Du machst dich der Förderung der Schwarzarbeit schuldig, wenn die Putzhilfe nicht ordnungsgemäss anmeldestMir perönlich wär es scheißegal, wenn ich einen Teil der Kohle unserer Putze dem Staat in den Arsch blase. Ihr ist es aber nicht egal. Unsere Putze hat eben lieber HartzIV ohne Komplikationen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sie ist eine gute Deutsche, sogar REP-Mitglied, und meint sie nutzt die Kohle sinnvoller als der Staat. Es ist also die Schuld verfehlter Sozen-Politik, die ja angeblich den Ärmeren helfen soll.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und wir helfen in diesem Fall eben direkt dort, wo Sozen-Politik versagte. Es lohnt sich auch noch, da unsere Putze uns nicht nur wegen der Kohle hilft und uns auch eine wertvolle Freundin ist. Ohne ihre Arbeit für uns könnten wir viel weniger Zeit miteinander verbringen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Außerdem macht sie wahnsinnig gute Kuchen, Torten und Marmeladen, kann toll nähen und stricken, und geht mit uns Kräuter, Pilze und Beeren sammeln. Da fällt mir ein:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/JOGHURT.JPGJoghurt mit Brombeeren. Irre! Ich taue flott 'nen Beutel auf.

Brotzeit
28.02.2010, 18:47
Du machst dich der Förderung der Schwarzarbeit schuldig, wenn die Putzhilfe nicht ordnungsgemäss anmeldest


Sarkasmusmodus "An!"

Roxelena,

du meinst Joschka Fischer hat keine Steuern und Abgaben bezahlt, als er bei deinen Freunden von der Frankfurter Putzkolonne mit einem schwarzen Helm auf dem Kopf
gearbeitet hat ?

Recht hast du , Roxelena!

:rolleyes:


Sarkasmusmodus "Aus!"

politisch Verfolgter
28.02.2010, 18:51
Mit Lohn begräbt man seine berufliche Zukunft.
Der ÖD hält das für zumutbare Mitwirkungspflicht.
Da gibts nur eins: nachwuchslos nix tun und freie Marktwirtschaft einfordern.

Sven71
28.02.2010, 19:01
8,50 Euro statt 7,50 Euro: Frank Bsirske plädiert nach Informationen des SPIEGEL für die Erhöhung der Mindestlohnforderung. Deutschland müsse sich den Entwicklungen in anderen westeuropäischen Ländern anpassen, so der Ver.di-Chef.

Wir sollen uns der Entwicklung in Portugal, Spanien, Irland, Italien und Griechenland anpassen? Sehr gut. Wieder ein Beispiel für die morbide Zerstörungslust der Linken.

Wenn das Produkt einen Lohn von über 8,50 EUR zulässt, weil die Kunden einerseits ausreichend hohe Preise bezahlen und Mitbewerber andererseits auf die Pelle rücken, dann wird der auch bezahlt. Niemand benötigt dafür einen Mindestlohn.
Ist die Situation anders und der Mindestlohn kommt, dann gibt es .... mehr Arbeitslose. Siehe la Grande Nation.

Deswegen brauchen wir den Mindestlohn. Denn mehr Arbeitslose sind zugleich auch mehr Wählerstimmen für linke Parteien. Das sind die "altruistischen" Motive der Linken: Machtgeilheit. Was früher die Feudalherren waren, soll - wieder einmal - die Einheitspartei der ganz besonders Gleichen werden. :cool2:

politisch Verfolgter
28.02.2010, 19:25
D ist superreich. Ob das mit LohnDreck zusammenhängt?
Affenschieben scheint lukrativ.
Um das zu garantieren, gibts Berufsverbot - u.a. sog. "Arbeitslosigkeit".

Brotzeit
28.02.2010, 19:26
Frage:

Was würde es bedeuten und bewirken wenn alle Arbeitnehmer in Europa ; ausnahmlos den gleichen Mindestlohn; nicht "Mehr" und nicht "Weniger" bekämen ? ...........

Wie war das mit der Batterie?
Ist das Potential zwischen "Plus" und "Minus"ausgeglichen; die "Bilanz" auf beiden Seiten gleich ; dann ist die Batterie leer! ............

:rolleyes:

politisch Verfolgter
28.02.2010, 19:27
Au ja, die Kopfpauschale für Affenschieber, hahaha ;-)

klartext
28.02.2010, 19:46
Du machst dich der Förderung der Schwarzarbeit schuldig, wenn die Putzhilfe nicht ordnungsgemäss anmeldest

Gebe ich der Putze einen Euro, ist er gut angelegt, gebe ich diesen Euro dem Staat, ist er fast verschwendet.
In diesem Bereich ist Schwarzarbeit die Regel. Und viiele Damen aus dem Hartz-Bereich bessern damit ihr Einkommen auf.

roxelena
28.02.2010, 19:57
Gebe ich der Putze einen Euro, ist er gut angelegt, gebe ich diesen Euro dem Staat, ist er fast verschwendet.
In diesem Bereich ist Schwarzarbeit die Regel. Und viiele Damen aus dem Hartz-Bereich bessern damit ihr Einkommen auf.

Du bist ein Steuerbetrüger da kannst rumsülzen wie du willst.

Hoffentlich beklaut sie dich noch ordentlich. Wenn sie schlau ist hat sie einen falschen Namen angegeben :]

Brotzeit
28.02.2010, 20:51
Hoffentlich beklaut sie dich noch ordentlich. Wenn sie schlau ist hat sie einen falschen Namen angegeben :]

Die noch grösseren ; wenn nicht sogar grössten Diebe waren und sind immer noch die sogenannten Sozialisten, Roxelena!
Das hast du aber nicht verstanden als du in deiner Dorfschule warst!
Als ich mich in der Schule auf meinem Platz einst umdrehte , lernte ich als aufmerksamer Schüler gleich :
In den hinteren Reihen saßen bzw. sitzen bei uns immer die unaufmerksamsten Schüler und potentiellen Sozialisten! Übrigens auch die potentiellen Nationalsozialisten und andere Deppen! .......
Wodran ich das erkannt habe ?
Dumme Sprüche aus kleine Köpfen mit grossen Mäulern!

Siegfriedphirit
04.03.2010, 20:50
Ein gut durchdachter und berechneter Mindestlohn wirk sich positiv auf die Binnenkonjunktur aus. Nur da, wo die Leute Geld verdienen, können sie auch kaufen. Was nutzt uns Einsparungen bei den Lohnkosten,wenn dann das Produzierte niemand kaufen kann? Unsere Industriebosse sagen eindeutig : Wir bauen dort neue Werke, wo wir auch Absatz finden. Desahlb baut Mercedes das neue Werk in den USA. Warum ist denn der Mittelstand vorallem die kleinen Handwerksbetriebe am Boden? weil keine Aufträge von Privat kommen und wenn dann nur noch als Schwarzarbeit. Die Amis haben schon seit dreißig Jahren den gesetzlichen Mindestlohn, wie unsere westlichen Nachbarn auch. Die haben aber einen rießigen Fehler gemacht, um zu schnellem Geld für die Banken zu kommen. Weil eine gewisse Kaufkraft da war, haben die zinsgünstige Kredite für Autos vorallem aber für Häuser angeboten und haben diese Kreditverträge dann an ausländische Banken verkauft. Was machten die ?sie erhöhten die Zinsen- ganz einfach und knallhart. Die Kredite platzten und unsere große Finanzkrise war da. Wenn die Kaufkraft soweit unten ist,dass die Leute nur noch auf Pump kaufen können und dieser Kauf dann noch beworben wird-kommt der Tag, wo die Kredite reihenweise platzen, verstärkt noch durch Arbeitslosigkeit.Es gibt zwei Wege: Der Erste: ordentlicher Mindestlohn bei gleichbleibenden Preisen und Abgaben. Oder(Weg 2) wir bleiben bei dem jetzigen Lohn und senken aber alle Fixkosten, wie Mieten , Nebenkosten , Energiepreise usw. Die Leute brauchen Geld zum Kaufen, ansonsten können wir uns die ganze Produktion sparen. Weil die dann als Überproduktion auf Halde steht oder verbrannt werden muss. Poduktion und Konsumtion müssen einen Kreislauf bilden. Komisch unter Altkanzler Erhardt, der als Vater, der Konsumgesellschaft in Deutschland galt , war das allen Bankern und Industriebossen klar. Da wurde kaum auf Pump gekauft. Da hatten die Leute noch eigenes Geld-ordendliche Löhne-waren keine Zeitarbeiter notwendig, um Produktionskosten zu senken-und warum? weil die Leute Geld hatten und die Preise bezahlen konnten.Weil damals die Herren Banker und Manager noch nicht so gierig waren und die Kohle wurde auch nicht an der Börse verzockt, die wurde in die Unternehmen gesteckt. Mann, hätte mir in den 70ziger Jahren jemand gesagt,dass Quelle mal in die Pleite geht...den hätte ich für verrückt erklärt! Damals stimmten Löhne und Preise noch -standen im richtigen Verhältnis-da brauchte man keine Mindestlöhne,da waren die Arbeitsgeber noch so anständig und haben ordendliche Löhne gezahlt. Weltweite Billiglöhne und das daraus resultierende Kaufen auf Pump brachte uns diese Krise. Und nur, weil eine superreiche Fraktion Geld zum Verzocken braucht! Das nennt man beim kleinen Mann Spielsucht. Und trotz Krise geht die Zockerei weiter! Das Gesaubel der Zocker nachplappern bringt uns nicht weiter!

Siegfriedphirit
06.03.2010, 18:33
Da schreiben welche gegen einen Mindestlohn -wie soll es der gegenüber erfüllen?
Jüngster Fall der Steuersünder mit Konten in der Schweiz zeigt doch, wieviel Geld unsere Arbeitgeber an der Steuer vorbei ins Ausland schieben. Und dann sag noch mal einer unsere Arbeitgeber könnten sich nicht einen Mindestlohn leisten! In unseren Nachbarstaaten konnen sich das die Arbeitsgeber leisten schon über Jahrzehnte einen Mindestlohn zu zahlen. Sind die etwa alle reicher ?oder halt nur nicht so gierig! Sind wir doch ehrlich: bei unseren Arbeitgebern kommt doch der eigene Hund noch vor seinem Angestellten oder Arbeiter. Wenn die könnten würden die die Arbeitslosen auf den Mond schießen und sich die gesparten Steuergelder in die eigene Tasche stecken. Es muss Menschen geben, die in ihrer DNS Kette ein Raff- und Gier- Gen haben. Die können Milliarden ihr eigen nennen und es reicht ihnen immer noch nicht...krank!

Dubidomo
08.03.2010, 01:15
8,50 Euro statt 7,50 Euro: Frank Bsirske plädiert nach Informationen des SPIEGEL für die Erhöhung der Mindestlohnforderung.

Es müssten 10,50€ sein, dann entfallen die Zuschläge für Kinder und ähnliches Gezirpe für Notleidende. Die Mehrwertsteuer könnte dann wieder auf 17% gesenkt werden! Ganz echt!

Wer allerdings gerne noch mehr Steuern zahlen will, der mache sich für einen durchgängigen Lohn von 3,50% stark!

Dr Mittendrin
28.12.2010, 21:51
Ich würde nicht, ich nenne es Scheiße, was Sozentum angerichtet hat: nicht nur Gewerkschaften, auch einige Unternehmer bekämpfen soziale Marktwirtschaft knallhart und jubelten, als Sozen 1967 anfingen mit Fördergeld ihre Gewinne zu erhöhen!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Ach, und mit einem Teil ihrer Extra-Kohle verwöhnten sie sogar ihre Leute mit Überbezahlung für schwache Leistungen, und wo Sozen Einfluß nehmen konnten, schraubte sich die Spirale immer höher, zumal die ersten 9 der EU freudig mitspielten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
So haben nun auch Benelux, La France, Irland, UK, Schweden und Dänemark Probleme mit den nicht mehr wettbewerbsfähigen Löhnen: eine ihrer Klofrauen kostet ja das mehrfache ihrer Kollegin in Indien oder Peru. Und wer zahlt es? Na, die echten Leistungsträger!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sie zahlen über Steuern, Abgaben und Preise ungelernten Gewerkschafts-Trullas und Deppen ihre Urlaube mit Jamaika-Gigolos und Thai-Nutten. Und wer in einer Lehre mühsam einen Beruf erlernte, kann sich die ungelernten Gewerkschafts-Trullas und Deppen, die mehr kosten als er selbst verdient, gar nicht mehr leisten. Also muß HartzIV auch ihm mit Kohle helfen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Abzocke der Metaller und Verdi-Trullas wird ja Allen aufgezwungen mit Preisen für Ware und Dienste, mit Steuern und mit Abgaben. Nun können Leute ohne Gewerkschaft von ihrer Arbeit gar nicht mehr leben, und HartzIV muß nun ihre Löhne mit Zuschuß fördern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
23 Jahren Sozerei unter Brandt, Schmidt und Schröder, 5 Jahre mit Angie, und auch 9 Jahre mit Kohl durch Wiedervereinigung, 37 Jahre Sozerei zerstörten also soziale Marktwirtschaft und Alles, was die Aufbau-Generationen schufen, und Mindestlohn gibt uns den Rest: siehe Zahlen (http://www.24-carat.de/2009/Exmin-10.gif)!
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Geschichtlich ist es egal, ob die BRD 2016 oder 2025 pleite geht, da 68er Ungeist mit Atheismus, Hedonismus, Verhütung und Mord im Mutterleib ohnehin dafür sorgte, daß uns nun schon 15 mio. deutsche Leistungsträger fehlen, denn 15 mio. Import-Proleten waren dafür kein Ersatz.

Das grösste Sozentum hat uns nicht irgend ein Kanzler gebracht, sondern die Wiedervereinigung.
Alleine der Fehlbetrag den Arbeitnehmer Ost einzahlen und Rentner Ost entnehmen beträgt 27 Milliarden.

Das Fiasko in den Krankenkassen hat auch kein Nachbar, der keine Wiedervereinigung stemmen musste.

Don
28.12.2010, 21:54
Das grösste Sozentum hat uns nicht irgend ein Kanzler gebracht, sondern die Wiedervereinigung.
Alleine der Fehlbetrag den Arbeitnehmer Ost einzahlen und Rentner Ost entnehmen beträgt 27 Milliarden.

Das Fiasko in den Krankenkassen hat auch kein Nachbar, der keine Wiedervereinigung stemmen musste.

Das ist korrekt, allerdings wäre das angesichts der durchaus historischen Herausforderung ein Nasengeld, müßten wir nicht vorderasiatische Schmarotzerhorden durchfüttern.

WilhelmII
28.12.2010, 21:59
8,50 Euro statt 7,50 Euro: Frank Bsirske plädiert nach Informationen des SPIEGEL für die Erhöhung der Mindestlohnforderung. Deutschland müsse sich den Entwicklungen in anderen westeuropäischen Ländern anpassen, so der Ver.di-Chef. Er forderte zudem eine Regulierung der Leiharbeit.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,679257,00.html

Die Forderung nach einem Mindestlohn von 8,50 Euro/h sollte der wildgewordene Guido unterstützen, denn dann lohnt sich Arbeit wieder.

Das ist doch die Forderung der Mövenpickler !!!!

Ich finde 8,50 € Brutto Stundenlohn eine reine Verarsche, der Mindestlohn sollte bei 10 Euro liegen, weil es sonst nix anderes wäre als Arbeiten für ein Hartz IV Gehalt...gut es hätte zwar die Wirkung man müsse nicht mehr aufstocken, aber vom Gehalt her wäre es so wie bei einem arbeitslosen....

rechne doch mal nach 8,50 x 37,5 Stunden die Woche, das ganze mal 4 und dann ziehst du 32% ab, weil ja noch Sozialabgaben wie zum Beispiel Beiträge in die Renten und Krankenversicherung anfallen.
Fazit; mit 10 euro Brutto ist man etwas besser dran und man kann dann von seiner Arbeit halbwegs vernünftig leben.

Sheldon
29.12.2010, 03:53
8,50€ als Mindestlohn ist realistisch, wenn auch im untersten annehmbaren Bereich angesetzt.

In Luxemburg beispielsweise sind die Lebenshaltungskosten höher als in Deutschland (115% des EU-Schnitts gegenüber 105% in D), dafür haben sie einen Mindestlohn von mehr als 10€ (1.609,53 € pro Monat) für einen unqualifizierten. Ein Industriefacharbeiter verdient dort im Schnitt 4.710 €.

http://www.ba-auslandsvermittlung.de/lang_de/nn_2844/DE/LaenderEU/Luxemburg/Arbeiten/arbeiten-knoten.html__nnn=true

Arbeit muß sich wieder lohnen, dann gibts auch weniger Arbeitslose.

Aus Deutschland ein Billiglohnland ala Polen zu machen ist der falsche Weg.

heide
29.12.2010, 07:27
8,50 Euro statt 7,50 Euro: Frank Bsirske plädiert nach Informationen des SPIEGEL für die Erhöhung der Mindestlohnforderung. Deutschland müsse sich den Entwicklungen in anderen westeuropäischen Ländern anpassen, so der Ver.di-Chef. Er forderte zudem eine Regulierung der Leiharbeit.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,679257,00.html

Die Forderung nach einem Mindestlohn von 8,50 Euro/h sollte der wildgewordene Guido unterstützen, denn dann lohnt sich Arbeit wieder.

Das ist doch die Forderung der Mövenpickler !!!!

Wird den Leiharbeitsfirmen, außer vielleicht von ein paar Ausnahmen in dieser Branche, und den Inhabern von Friseurgeschäften bestimmt nicht in den Kram passen.

heide
29.12.2010, 07:31
Üblich ist die Anpassung an die Inflationsrate...

Müsste der Lohn dann nicht noch höher als 8,50€/Std. liegen?
Ich denke nur an die vielen H4-Aufstocker, die einem Full-time-job nachgehen und trotzdem .......
Und diese Aufstocker sind statisch nicht einmal erfasst.

heide
29.12.2010, 07:35
Guido meint damit, dass Arbeit sich lohnen muss, dass der Arbeitende mehr bekommen muss als der, der aus beliebigem Grunde nicht arbeitet. Und DAMIT meint er NICHT, dass von heute ausgehend der Arbeitende MEHR, sondern dass der Nichtarbeitende WENIGER bekommen muss.

Aber, ob diese Relation aufgeht?

Lamm
29.12.2010, 10:52
8,50€ als Mindestlohn ist realistisch, wenn auch im untersten annehmbaren Bereich angesetzt.

In Luxemburg beispielsweise sind die Lebenshaltungskosten höher als in Deutschland (115% des EU-Schnitts gegenüber 105% in D), dafür haben sie einen Mindestlohn von mehr als 10€ (1.609,53 € pro Monat) für einen unqualifizierten. Ein Industriefacharbeiter verdient dort im Schnitt 4.710 €.



Du kannst doch nicht Luxemburg als Beispiel für Deutschland nehmen.

Sheldon
29.12.2010, 11:05
Du kannst doch nicht Luxemburg als Beispiel für Deutschland nehmen.

In Dänemark sind die Löhne noch höher.

Dubidomo
12.01.2011, 20:41
So haben nun auch Benelux, La France, Irland, UK, Schweden und Dänemark Probleme mit den nicht mehr wettbewerbsfähigen Löhnen: eine ihrer Klofrauen kostet ja das mehrfache ihrer Kollegin in Indien oder Peru. Und wer zahlt es? Na, die echten Leistungsträger!

Sie müssen aber soviel verdienen, weil sie sonst nicht von ihren Löhnen leben können und staatliche Zuschüsse brauchen. Denk mal an die armen Kinder der Hartz-IV-rer.

Wie solls gehen? Löhne runter und Sozialhilfe oder Löhne, von denen man leben kann?

Mach mal einen brauchbaren Vorschlag!