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Vollständige Version anzeigen : Konservativ versus Rechts



Blue Max
12.04.2010, 09:36
Hier im Forum lehnen die meisten eine Islamisierung und Balkanisierung Deutschlands ab.

Auch stimmen die meisten überein, daß alle etablierten Parteien auf den Multikultikurs aufgesprungen sind, selbst die ehemals konservative Union.

Unterschiede gibt es allerdings in den Vorstellungen, wie man dieser (der Balkanisierung) am besten begegnen kann.

Das Potential für eine Partei rechts der Union ist schon lange vorhanden, es gibt nach dem Linksruck der Union ein großes Potential.

Warum haben Parteien rechts der Union trotzdem keinen Erfolg, im Gegensatz zum europäischen Ausland?

Auch darüber kann man streiten.

Es fehlt meines Erachtens v.a. ein populärer und eloquenter Redner, die passende Programmatik, die Bereitschaft unter den Deutschen, "rechts" zu wählen, u.s.w.

Hinzu kommen die Medienköter, die alles als Nazi diffarmieren, was nicht linksliberal und politisch korrekt ist.

Zyniker werden sagen, daß sich durch Wahlen eh nichts ändern wird, denn sonst wären sie verboten.

Das alles soll aber hier nicht das Thema sein.

Die Gretchenfrage lautet: Bist du konservativ oder rechts (in allen Facetten)?

Ich möchte mal beide Positionen gegenüberstellen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Konservativ (in allen Schattierungen):

- überzeugte Demokraten (auch wenn die BRD keine ist, aber das ist ein anderes Thema) und damit Verteidiger der BRD

- auf dem Boden des GG

- Vertreter der FDGO (freiheitlich demokratische Grundordnung)

- Transatlantiker

- Förderung der Integration; die Rückkehr zum ius sanguis von 1913, welches bis 2000 Bestand hatte, lehnen sie ab.

- Schärfere Gesetze bzw. schärfere Anwendung selbiger; kriminelle Ausländer sollen in ihre Heimat abgeschoben werden; Aberkennung der deutschen Staatsbügerschaft bei bestimmten Verbrechen, dann Abschiebung

- Deutschland soll v.a. christlich geprägt bleiben (auch wenn das Christentum in der BRD durch Massenabtreibungen und Gender-Mainstreaming nur noch Makulatur ist)

- starke Anbindung an Israel und den Westen

- EU ist gut; lediglich Ablehnung eines Türkeibeitritts

- Kapitalismus ist auch gut; Ablehnung der Natürlichen Wirtschaftsordnung oder einer nationalen Volkswirtschaft

- Förderung von Familie, Kultur und deutschen Traditionen

- deutsche Leitkultur

- Von den Ausländern werden nur die Muslime abgelehnt, da sie sich größtenteils nicht integrieren

- Bekämpfung der Parallelgesellschaften

- Modernes Einwanderungsgesetz; nur die Tüchtigen dürfen einwandern

- Ablehnung der Political Correctness; allerdings soll der §130 und §86 bestehen bleiben

- Holocaust als Kainsmal der Deutschen wird akzeptiert

- Ablehnung, Distanzierung und Abgrenzung von rechtem Gedankengut in jeder Schattierung

- die gesellschaftliche Veränderung (Multikultur, Gender-Wahnsinn, Antidiskriminisierungsgesetz, Homo-Ehe, u.s.w.) wird nicht bekämpft, sondern als unausweichlich akzeptiert

- lediglich eine bessere Steuerung der Einwanderung wird gefordert

- Kampf gegen rechts ist gut; die BRD würde von den Konservativen verteidigt werden

- Anbiederung an das System

- Keine Geistig-Moralische Wende

- Individualismus als höchstes Gut; Gemeinschaft wird abgelehnt

- u.s.w.

Falls ich noch etwas Wichtiges vergessen habe, oder etwas falsch wiedergegeben habe, bitte ergänzen/berichtigen.

Rechts (in allen Schattierungen):

- Im Mittelpunkt steht das deutsche Volk; Aufgabe des Staates ist dazu da, daß deutsche Volk zu fördern und sein Überleben sicherzustellen

- die BRD wird abgelehnt, da sie die Umvolkung und die Entstehung eines Vielvölkerstaates fördert, in dem das deutsche Volk sich nicht mehr frei entfalten kann, da es zu einer Konkurrenz mit den anderen Völkern kommt

- Rechte wollen entweder ein autoritäres Regime oder sie wollen eine direkte Demokratie, um Fehlentwicklungen vorzubeugen; einig sind sich beide Gruppen in der Forderung nach einer deutschen Verfassung nach Art. 146 GG

- Die Anbindung an den Westen wird abgelehnt, ebenso die Unterwürfigkeit gegenüber Israel; bevorzugt wird ein unabhängiges Deutschland oder Anbindung an Rußland

- die EU wird abgelehnt

- Rückkehr zum ius sanguis

- die Rasse spielt eine wichtige Rolle in der Weltanschauung

- Integration von Ausländern reicht nicht aus; es wird eine Assimilation gefordert; es sollen v.a. weiße Ausländer in Deutschland leben

- Ablehnung von allen Fremdvölkischen und nicht nur der Muslime; ein Deutschland mit 15 Millionen gut integrierten schwarzen Christen ist ebenfalls kein Deutschland mehr, da so das deutsche Volk auf Dauer ebenso zugrunde gehen würde, wenn es auch etwas länger dauern würde; Es sollen nur wenige Fremdvölkische in Deutschland leben dürfen, hier v.a. Japaner und andere Ostasiaten, die uns von der Mentalität her nahe stehen

- Schärfere Gesetze (z.B. Todesstrafe)

- Förderung deutscher Familien, deutscher Kultur und deutscher Traditionen, Bekämpfung der Amerikanisierung

- Allgemeiner Einwanderungsstopp

- Wiedereinführung von Meinungs-/ und Forschungsfreiheit; Abschaffung des §130 und §86

- Förderung des Revisionismus (einige gemäßigte Rechte lehnen allerdings den Revisionismus ab)

- Das Dritte Reich soll unvoreingenommen analysiert werden dürfen und die positiven Aspekte übernommen werden

- Deutschland soll deutsch und damit weiß bleiben, ein Vielvölkerstaat wird abgelehnt

- Die gesellschaftliche Realität (s.o.) wird nicht als unumkehrbar akzeptiert; die gesellschaftszerstörbaren Gesetze sollen wieder rückgängiggemacht werden

- Die Gemeinschaft ist ein hohes Gut, da nur in einer Gemeinschaft Zivilcourage herrscht; außerdem können so Notzustände besser überstanden werden und das deutsche Potential besser genutzt werden

- Natürliche Wirtschaftsordnung oder deutsche Volkswirtschaft

- Die Medien bekämpfen sowieso alles Konservative oder Rechte. Deswegen kann man gleich rechts sein

- Geistig-Moralische Wende

- Vorbereitung auf die Post-BRD-Ära

- u.s.w.

Falls ich noch etwas Wichtiges vergessen habe, oder etwas falsch wiedergegeben habe, bitte ergänzen/berichtigen.

Zusammenfassend kann man sagen, daß das konservative Programm realistischer ist als das rechte. Allerdings läßt sich der schleichende Volkstod so nicht mehr aufhalten, dafür ist es zu spät. Es ist ein Herumdoktern an Symptomen. Außerdem verkennt es die Verschlagenheit des Systems und der Transatlantiker. Denen bedeutet das deutsche Volk nämlich einen Dreck. Das können oder wollen die Konservativen nicht wahrhaben. Sie träumen von einem Staat wie Singapur oder Kanada, die scharfe Einwanderungsgesetze haben. Singapur ist allerdings ein Stadtstaat und läßt sich mit einem Flächenstaat wie der BRD nicht vergleichen. Und Kanada wird an der Islamisierung auf Dauer ebenfalls zugrunde gehen, es dauert halt nur länger. Alle weißen Völker sind dem Tode geweiht, wenn sie nicht eine radikale Wende versuchen. Die Neue Weltordnung mit dem Holocaust als geistig-moralischem Mittelpunkt hat das Ziel, alle Völker dieser Erde durch Umvolkung und Masseneinwanderung zu vernichten.

Deswegen bin ich ein völkischer Nationalist respektive Rechtsextremist. Das ist zwar eine unrealistische Zukunftsperspektive, zumindest für die nahe Zukunft. Aber nach dem Zusammenbruch der totalitären Neuen Weltordnung und den nahenden Bürgerkriegen in dem balkanisierten Europa (wenn die Sozialsysteme zusammenbrechen) bietet sie einen Neuanfang an. Zudem ist sie die einzige Weltanschauung für Jemanden, der das deutsche Volk noch liebt. Für mich steht die Frage, wie deutsche Kinder noch eine lebenswerte Zukunft haben können, eben im Mittelpunkt.

Was seid ihr und warum? Konservative oder Rechte?

Sathington Willoughby
12.04.2010, 09:44
Konservativ (in allen Schattierungen):
- überzeugte Demokraten (auch wenn die BRD keine ist, aber das ist ein anderes Thema) und damit Verteidiger der BRD
- Vertreter der FDGO (freiheitlich demokratische Grundordnung)
- Transatlantiker
- Schärfere Gesetze bzw. schärfere Anwendung selbiger; kriminelle Ausländer sollen in ihre Heimat abgeschoben werden; Aberkennung der deutschen Staatsbügerschaft bei bestimmten Verbrechen, dann Abschiebung
- Deutschland soll v.a. christlich geprägt bleiben (auch wenn das Christentum in der BRD durch Massenabtreibungen und Gender-Mainstreaming nur noch Makulatur ist)
- starke Anbindung an Israel und den Westen
- Kapitalismus ist auch gut; Ablehnung der Natürlichen Wirtschaftsordnung oder einer nationalen Volkswirtschaft
- Förderung von Familie, Kultur und deutschen Traditionen
- deutsche Leitkultur
- Von den Ausländern werden nur die Muslime abgelehnt, da sie sich größtenteils nicht integrieren
- Bekämpfung der Parallelgesellschaften
- Modernes Einwanderungsgesetz; nur die Tüchtigen dürfen einwandern



Rechts (in allen Schattierungen):

- Im Mittelpunkt steht das deutsche Volk; Aufgabe des Staates ist dazu da, daß deutsche Volk zu fördern und sein Überleben sicherzustellen
- die EU wird abgelehnt in großen Teilen ja
- Integration von Ausländern reicht nicht aus; es wird eine Assimilation gefordert; es sollen v.a. weiße Ausländer in Deutschland leben
- Ablehnung von allen Fremdvölkischen und nicht nur der Muslime; ein Deutschland mit 15 Millionen gut integrierten schwarzen Christen ist ebenfalls kein Deutschland mehr, da so das deutsche Volk auf Dauer ebenso zugrunde gehen würde, wenn es auch etwas länger dauern würde; Es sollen nur wenige Fremdvölkische in Deutschland leben dürfen, hier v.a. Japaner und andere Ostasiaten, die uns von der Mentalität her nahe stehen
- Förderung deutscher Familien, deutscher Kultur und deutscher Traditionen, Bekämpfung der Amerikanisierung
- Wiedereinführung von Meinungs-/ und Forschungsfreiheit; Abschaffung des §130 und §86
- Das Dritte Reich soll unvoreingenommen analysiert werden dürfen und die positiven Aspekte übernommen werden
- Deutschland soll deutsch (und damit weiß) bleiben, ein Vielvölkerstaat wird abgelehnt
- Die gesellschaftliche Realität (s.o.) wird nicht als unumkehrbar akzeptiert; die gesellschaftszerstörbaren Gesetze sollen wieder rückgängiggemacht werden
- Die Gemeinschaft ist ein hohes Gut, da nur in einer Gemeinschaft Zivilcourage herrscht; außerdem können so Notzustände besser überstanden werden und das deutsche Potential besser genutzt werden
- Geistig-Moralische Wende
Weder noch, freiheitlich :)
Mit obigen Punkten wäre ich einverstanden.

RDX
12.04.2010, 10:26
Bist du konservativ oder rechts???

Was ist denn das für eine indifferente Frage.

Rechts bzw. links sagen nichts über die Weltanschauung eines Menschen aus.

Noch nicht einmal der Begriff Konservativ ist exakt genug, um die Weltanschauung eines Menschen zu erfassen.

Denn als Konservative kann man auch die ehemaligen SED-Kommunisten auffassen.

Am einfachsten ist es, die Ideologie eines Menschen an die Erfinder der Idologie festzumachen.

Hitleristisch, Stalinistisch, Marxistisch, Liberal der Prägung Benjamin Franklin oder Voltaire oder David Hume und John Locke oder Liberal im Sinne Miton Friedmanns .
Nationalistisch der Prägung Bismarck, Unionistisch der Prägung Adenauer und Strauß, sozialistisch der Prägung Rudi Dutschke usw.

Mit diesem Linksrechtsgequatsche kommt man nicht weiter, das sind Kampfbegriffe, die sich die jeweiligen politischen Gegner um die Ohren hauen, mehr nicht.

König
12.04.2010, 15:01
An Peiper gerichtet:
Ist man eine politunfähige Mißgestalt, wenn man sich als rechtskonservativ versteht?
Man verwechsle bitte nicht Konservative mit Neocons! Was Du als konservativ bezeichnest, trifft wohl für einen in den USA dominierenden Konservatismus zu - oder für diejenigen, die PI heiligsprechen und dem rechten Flügel der CDU/CSU angehören.

Was mich zum Beispiel angeht, so kann ich das Hochleben der "Westlichen Wertegemeinschaft" oder der "Europäischen Union" nicht mitmachen. Ich sehe auch nicht ein, daß Deutschland irgendeine Pflicht hätte, Israels Interessen als deutsche "Staatsräson" zu bezeichnen oder den USA zu Kreuze zu kriechen. Die amerikanistische Popkultur, die uns mittlerweile europaweit umgibt, ist mir auch ein Groll. Ich betitle mich auch nicht als Kapitalist.
Der sogenannte Kampf gegen Rechts ist für mich nur eine herrschafts- und machterhaltene Farce gegen die Meinungsfreiheit, der Paragraph 130 des Strafgesetzbuches der Höhepunkt des Blödsinns.
Und wie kommst Du darauf, daß sich Konservative keine geistig-moralische Wende ersehnen, im Gegenteil das unsägliche menschenfeindliche Gender-Mainstreaming für eine akzeptable Auffassung der Geschlechter halten und sich mit dem Multikulturalismus arrangieren? Genauso unbegreiflich erscheint mir, daß sie das Gemeinschaftliche ablehnen und das Individualistische überbewerten würden.

Ich glaube schon, daß die allermeisten demokratisch gesinnt sind und die Überbetonung des Rassischen für irrational halten. Auch der Autoritarismus und die damit verbundene Nostalgie in Bezug auf das "Dritte Reich" und die Person Adolf Hitler erscheinen ihnen unverständlich oder einfach nicht fruchtbringend. Das Kollektivistische und der totale Staat sind ihnen keine Heilsbringer.


[...]
Die Medien bekämpfen sowieso alles Konservative oder Rechte. Deswegen kann man gleich rechts sein
[...]
Da muß ich Dir Recht geben. Die Abgrenzungsmanie gerade bei Konservativen hat ganz einfach keinen Sinn. Man kann sich noch soviel Mühe geben, sich als einen "braven Bürger" zur Schau zu stellen; Fairneß oder Gerechtigkeit darf man aber von seinen Gegnern dann nicht erwarten.

Zum Schluß gebe ich Dir noch einen kleinen Text mit auf den Weg - aus einer Zeitschrift, die ein wenig "rechter" ist als die JUNGE FREIHEIT:
http://www.sezession.de/8479/der-konservative-katechismus.html

Leo Navis
12.04.2010, 15:20
Weder noch. Völlig unpolitisch.

ochmensch
12.04.2010, 15:30
Was ist denn das für ein Unsinn? Konservativismus ist ein elementarer Teil der politischen Rechten. Irgendwelche nationalrevolutionären Versuche sind Mischformen aus Rechts und Links. Die obigen Punlte sind auch z.T. falsch, ein Konservativer sieht sich als Bewahrer der Nationalstaaten, wird also kaum die EUDSSR befürworten.

politisch Verfolgter
12.04.2010, 15:31
Es geht um Profit versus Sozialstaat.
EthnoGekeife resultiert aus der sozialstaatlichen "Arbeitnehmer"IdiotenZwingerei.
Anbieterprofit bedingt weltweit kaufkräftige Nachfrager, keine Elendsmigration, keine ethnischen Diskriminierungen.

Kenshin-Himura
12.04.2010, 15:45
Das Potential für eine Partei rechts der Union ist schon lange vorhanden, es gibt nach dem Linksruck der Union ein großes Potential.

Warum haben Parteien rechts der Union trotzdem keinen Erfolg, im Gegensatz zum europäischen Ausland?

Auch darüber kann man streiten.

Es fehlt meines Erachtens v.a. ein populärer und eloquenter Redner, die passende Programmatik, die Bereitschaft unter den Deutschen, "rechts" zu wählen, u.s.w.

Hinzu kommen die Medienköter, die alles als Nazi diffarmieren, was nicht linksliberal und politisch korrekt ist.

Die Medienköter gibt es in anderen Ländern auch, aber in der BRD sind sie zweifellos mit Abstand am Schlimmsten. Liegt in der Geschichte der BRD-Medien begründet (Lizenzpresse etc.).

Ansonsten gebe ich dir recht. Es fehlt noch eine "Gallionsfigur", die jederzeit zufällig auftauchen kann. So wie Schill, nur daß der sich dann später nicht gerade als fähig erwiesen hat, aber er hat ja gezeigt, daß rechts gewählt wird, sobald eine prominente Identifikationsfigur da ist.

Das Programm halte ich für ziemlich egal. Kein Mensch liest diesen Müll sowieso.

Die von dir angesprochene fehlende "Bereitschaft unter den Deutschen, rechts zu wählen" erkläre ich mir damit, daß bei uns die Türken mit dem Hartz-IV-Schweigegeld ruhig gestellt werden.


Ich möchte mal beide Positionen gegenüberstellen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

Konservativ (in allen Schattierungen):

- überzeugte Demokraten (auch wenn die BRD keine ist, aber das ist ein anderes Thema) und damit Verteidiger der BRD

- auf dem Boden des GG

- Vertreter der FDGO (freiheitlich demokratische Grundordnung)

- Transatlantiker

- Förderung der Integration; die Rückkehr zum ius sanguis von 1913, welches bis 2000 Bestand hatte, lehnen sie ab.

- Schärfere Gesetze bzw. schärfere Anwendung selbiger; kriminelle Ausländer sollen in ihre Heimat abgeschoben werden; Aberkennung der deutschen Staatsbügerschaft bei bestimmten Verbrechen, dann Abschiebung

- Deutschland soll v.a. christlich geprägt bleiben (auch wenn das Christentum in der BRD durch Massenabtreibungen und Gender-Mainstreaming nur noch Makulatur ist)

- starke Anbindung an Israel und den Westen

- EU ist gut; lediglich Ablehnung eines Türkeibeitritts

- Kapitalismus ist auch gut; Ablehnung der Natürlichen Wirtschaftsordnung oder einer nationalen Volkswirtschaft

- Förderung von Familie, Kultur und deutschen Traditionen

- deutsche Leitkultur

- Von den Ausländern werden nur die Muslime abgelehnt, da sie sich größtenteils nicht integrieren

- Bekämpfung der Parallelgesellschaften

- Modernes Einwanderungsgesetz; nur die Tüchtigen dürfen einwandern

- Ablehnung der Political Correctness; allerdings soll der §130 und §86 bestehen bleiben

- Holocaust als Kainsmal der Deutschen wird akzeptiert

- Ablehnung, Distanzierung und Abgrenzung von rechtem Gedankengut in jeder Schattierung

- die gesellschaftliche Veränderung (Multikultur, Gender-Wahnsinn, Antidiskriminisierungsgesetz, Homo-Ehe, u.s.w.) wird nicht bekämpft, sondern als unausweichlich akzeptiert

- lediglich eine bessere Steuerung der Einwanderung wird gefordert

- Kampf gegen rechts ist gut; die BRD würde von den Konservativen verteidigt werden

- Anbiederung an das System

- Keine Geistig-Moralische Wende

- Individualismus als höchstes Gut; Gemeinschaft wird abgelehnt

- u.s.w.

Falls ich noch etwas Wichtiges vergessen habe, oder etwas falsch wiedergegeben habe, bitte ergänzen/berichtigen.

Rechts (in allen Schattierungen):

- Im Mittelpunkt steht das deutsche Volk; Aufgabe des Staates ist dazu da, daß deutsche Volk zu fördern und sein Überleben sicherzustellen

- die BRD wird abgelehnt, da sie die Umvolkung und die Entstehung eines Vielvölkerstaates fördert, in dem das deutsche Volk sich nicht mehr frei entfalten kann, da es zu einer Konkurrenz mit den anderen Völkern kommt

- Rechte wollen entweder ein autoritäres Regime oder sie wollen eine direkte Demokratie, um Fehlentwicklungen vorzubeugen; einig sind sich beide Gruppen in der Forderung nach einer deutschen Verfassung nach Art. 146 GG

- Die Anbindung an den Westen wird abgelehnt, ebenso die Unterwürfigkeit gegenüber Israel; bevorzugt wird ein unabhängiges Deutschland oder Anbindung an Rußland

- die EU wird abgelehnt

- Rückkehr zum ius sanguis

- die Rasse spielt eine wichtige Rolle in der Weltanschauung

- Integration von Ausländern reicht nicht aus; es wird eine Assimilation gefordert; es sollen v.a. weiße Ausländer in Deutschland leben

- Ablehnung von allen Fremdvölkischen und nicht nur der Muslime; ein Deutschland mit 15 Millionen gut integrierten schwarzen Christen ist ebenfalls kein Deutschland mehr, da so das deutsche Volk auf Dauer ebenso zugrunde gehen würde, wenn es auch etwas länger dauern würde; Es sollen nur wenige Fremdvölkische in Deutschland leben dürfen, hier v.a. Japaner und andere Ostasiaten, die uns von der Mentalität her nahe stehen

- Schärfere Gesetze (z.B. Todesstrafe)

- Förderung deutscher Familien, deutscher Kultur und deutscher Traditionen, Bekämpfung der Amerikanisierung

- Allgemeiner Einwanderungsstopp

- Wiedereinführung von Meinungs-/ und Forschungsfreiheit; Abschaffung des §130 und §86

- Förderung des Revisionismus (einige gemäßigte Rechte lehnen allerdings den Revisionismus ab)

- Das Dritte Reich soll unvoreingenommen analysiert werden dürfen und die positiven Aspekte übernommen werden

- Deutschland soll deutsch und damit weiß bleiben, ein Vielvölkerstaat wird abgelehnt

- Die gesellschaftliche Realität (s.o.) wird nicht als unumkehrbar akzeptiert; die gesellschaftszerstörbaren Gesetze sollen wieder rückgängiggemacht werden

- Die Gemeinschaft ist ein hohes Gut, da nur in einer Gemeinschaft Zivilcourage herrscht; außerdem können so Notzustände besser überstanden werden und das deutsche Potential besser genutzt werden

- Natürliche Wirtschaftsordnung oder deutsche Volkswirtschaft

- Die Medien bekämpfen sowieso alles Konservative oder Rechte. Deswegen kann man gleich rechts sein

- Geistig-Moralische Wende

- Vorbereitung auf die Post-BRD-Ära

- u.s.w.

Du verwechselst hier meines Erachtens "konservativ" zu sehr mit Mitte-Rechts, oder besser gesagt Merkel-CDU. Schau dir die Junge Freiheit an, die sind konservativ, und die sind gegen §130 StGB und gegen "Kampf gegen Rechts" und auch nicht gerade exzessiv pro-amerikanisch, da passen deine Punkte überhaupt nicht.

Und bei deiner Definition von "rechts" beschreibst du nur einen kleinen Teil von rechts, nämlich den Nationalsozialismus-sympathisierenden Teil, der auch von Rechten im Allgemeinen zu Recht verächtlich als "rechtsextrem" bezeichnet wird. Man kann nämlich sehr gut "rechts" sein und trotzdem Demokratie unterstützen und nichts von Nationalsozialismus-Nostalgie halten.


Was seid ihr und warum? Konservative oder Rechte?

Rechts im Sinne von elitär -> links = egalitär. Wie gesagt passe ich da in keine von den von dir beschriebenen Gruppen wirklich rein, aber ich präferiere klar den Begriff "rechts".

Gruß, Daniel.

Ajax
12.04.2010, 16:17
@Peiper

"Rechts" ist keine Weltanschauung. Genauso schwammig ist der Begriff "konservativ". Konservative wollen Werte bewahren, fragt sich nur welche. Die CDU will den Status Quo bewahren. Somit ist sie konservativ im Sinne des Wortes. Die Partei der bibeltreuen Christen versteht sich auch als konservativ bzw. rechts. Deren Vorstellungen rechter Politik unterscheiden sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit aber von deinen. Nur weil die CDU den PC/Gutmenschen/MultiKulti-Kurs fährt, bedeutet das nicht, den Konservatismus damit gleichsetzen zu können. Rechts/konservativ lässt sich nicht mehr ohne weiteres auf die Gegenwart übertragen. Allein dieser widersprüchliche Satz



- Rechte wollen entweder ein autoritäres Regime oder sie wollen eine direkte Demokratie[...]

spricht doch dafür, dass es keine einheitliche Rechte gibt und dass der Begriff "rechts" kein geschlossenes Weltbild umfasst, was du aber voraussetzt.

Ich vermeide den Begriff konservativ für meine Ansichten schon länger. Ich bezeichne mich lieber als reaktionär, wenn ich meine Einstellung beschreiben will, um deutlich zu machen, dass es mir nicht darum geht, unsere Werte zu bewahren, sondern sie zu überwinden und zu den Werten zurückzukehren, die dieses Land einst groß machten.

Deutschmann
12.04.2010, 16:21
...

Was seid ihr und warum? Konservative oder Rechte?

Sehr pauschalierend. :rolleyes:
Wenn ich nach deinen Punkten die Wahl hätte, wäre ich lieber konservativ.

Lobo
12.04.2010, 16:30
Wie in meiner Signatur zu erkennen, bin ich Nationalbolschewist.

Nationalix
12.04.2010, 16:38
Wie in meiner Signatur zu erkennen, bin ich Nationalbolschewist.

Nationalbolschewismus ist doch eine Synthese aus rechtsextrem und linksextrem, oder irre ich mich da? Eine typische Querfront-Einstellung.

Lobo
12.04.2010, 16:48
Nationalbolschewismus ist doch eine Synthese aus rechtsextrem und linksextrem, oder irre ich mich da? Eine typische Querfront-Einstellung.

http://www.politikforen.net/group.php?groupid=55

Nationalix
12.04.2010, 16:53
http://www.politikforen.net/group.php?groupid=55

Kenne ich schon längst. :rolleyes:

Also doch kommunistische Nazis? Oder Nationalistische Kommunisten?

Sprecher
12.04.2010, 17:16
National.
Ein nationaler Linker ist mir tausendmal lieber als ein transatlantischer "Rechter".

Nationalix
12.04.2010, 17:27
Auf Anhieb fallen mir drei Foristen ein, die "konservativ" ankreuzen würden.

Lobo
12.04.2010, 17:28
Auf Anhieb fallen mir drei Foristen ein, die "konservativ" ankreuzen würden.

Der Gelehrte
klartext
Cash

Nationalix
12.04.2010, 17:38
Der Gelehrte
klartext
Cash

Ich dachte eher noch an den Fallschirmspringer und den Fischjäger. Und bei Deinem zweiten stimmen wir überein.

EinDachs
12.04.2010, 17:39
Was ist denn das für ein Unsinn? Konservativismus ist ein elementarer Teil der politischen Rechten. Irgendwelche nationalrevolutionären Versuche sind Mischformen aus Rechts und Links. Die obigen Punlte sind auch z.T. falsch, ein Konservativer sieht sich als Bewahrer der Nationalstaaten, wird also kaum die EUDSSR befürworten.

Das sind die üblichen Schwächen jedes Kategorisierungsversuches, nur bei der hier sind die eben besonders akut.

Scheinbar bin ich konservativ, wenn ich verlang, dass bei manchen Straftaten schon auch ruhig das ganze mögliche Strafmaß angewandt werden sollte oder das Individuum als "höchstes Gut" bezeichne (obwohl ich das sicher sinniger formulieren würde).

Die Leute sollten endlich verstehen, dass Schlagwörter wie "rechts", "links", "Konservativ", u.ä. nur vage Kategorisierungen sind, mit denen man sich grob im politischen Spektrum orientieren kann. Den rechten Standpunkt per se gibt es nicht, da muss einfach einer links davon sein, damit die Bezeichnung überhaupt einen Sinn macht. Darum wechselt das auch regelmäßig.

Lobo
12.04.2010, 17:41
Das sind die üblichen Schwächen jedes Kategorisierungsversuches, nur bei der hier sind die eben besonders akut.

Scheinbar bin ich konservativ, wenn ich verlang, dass bei manchen Straftaten schon auch ruhig das ganze mögliche Strafmaß angewandt werden sollte oder das Individuum als "höchstes Gut" bezeichne (obwohl ich das sicher sinniger formulieren würde).

Die Leute sollten endlich verstehen, dass Schlagwörter wie "rechts", "links", "Konservativ", u.ä. nur vage Kategorisierungen sind, mit denen man sich grob im politischen Spektrum orientieren kann. Den rechten Standpunkt per se gibt es nicht, da muss einfach einer links davon sein, damit die Bezeichnung überhaupt einen Sinn macht. Darum wechselt das auch regelmäßig.

gut formuliert,dafür ein:

Heil EinDachs!

twoxego
12.04.2010, 17:46
das trifft für "links" und "rechts" schon lange zu.
mit konservativ verhält es sich allerdings anders. dessen bedeutung geht über das politische weit hinaus.
zudem kann es partiell sein.
ich kann konservative küche mögen und hypermoderne musik beispielsweise.
als anhänger der monarchie bin ich ganz sicher ein wenig konservativ, als liberaler ansonsten eher weniger.

EinDachs
12.04.2010, 17:57
das trifft für "links" und "rechts" schon lange zu.
mit konservativ verhält es sich allerdings anders. dessen bedeutung geht über das politische weit hinaus.
zudem kann es partiell sein.
ich kann konservative küche mögen und hypermoderne musik beispielsweise.
als anhänger der monarchie bin ich ganz sicher ein wenig konservativ, als liberaler ansonsten eher weniger.

Naja, das Wort "konservativ" ist eben auch in gänzlich anderen Zusammenhängen gut verwendbar.
Aber auch bei denen ist es nur in Relation zu etwas anderem sinnvoll. Konservative Küche grenzt sich eben ab von öh... progressiver Küche. Oder eben Fastfood.

Voortrekker
12.04.2010, 18:10
das trifft für "links" und "rechts" schon lange zu.
mit konservativ verhält es sich allerdings anders. dessen bedeutung geht über das politische weit hinaus.
zudem kann es partiell sein.
ich kann konservative küche mögen und hypermoderne musik beispielsweise.
als anhänger der monarchie bin ich ganz sicher ein wenig konservativ, als liberaler ansonsten eher weniger.

Nein.
Ein Anhänger der Demokratie ist konservativ.
Ein Monarchist ist reaktionär.

Blue Max
12.04.2010, 18:45
@ Leute

Habe noch nicht alle Beiträge gelesen, aber ich glaube, ihr habt mich mißverstanden: Bei der Abgrenzung konservativ-rechts beziehe ich mich v.a. auf die politischen Äußerungen von Usern, die sich der einen oder der anderen Richtung verwandt fühlen.

Mit "konservativ" habe ich die Meinung von Usern wie haihunter, klartext, skydive und anderen wiedergegeben, mit "rechts" meine eigene und die von anderen.

Mir ist schon klar, daß man die Begriffe anders definieren kann und daß es Mischformen geben kann.

Da sich haihunter, klartext und Co. gerne von den "Rechten" distanzieren, wollte ich eben scharf trennen.

Die Trennlinie liegt auf jedem Fall zum Bekenntnis zur BRD. Ein Konservativer würde nie das System abschaffen wollen, ein Rechter unter Umständen aber schon.

Wenn man wie ich erkannt hat, daß die BRD auf Dauer den Volkstod über das deutsche Volk bringt, dann gibt es eben keine Wahl mehr.


An Peiper gerichtet:
Ist man eine politunfähige Mißgestalt, wenn man sich als rechtskonservativ versteht?

Nö. :cool:

Ich wollte halt eine klare Abgrenzung aufzeigen, die natürlich rein theoretischer Natur ist und so auch nicht stimmen muß (s.o.). :)


Man verwechsle bitte nicht Konservative mit Neocons! Was Du als konservativ bezeichnest, trifft wohl für einen in den USA dominierenden Konservatismus zu - oder für diejenigen, die PI heiligsprechen und dem rechten Flügel der CDU/CSU angehören.

Genau die sind für mich aber die Prototypen der Konservativen. Pro Multikulti, aber gegen den Islam (außerdem noch imperialistisch).


Was mich zum Beispiel angeht, so kann ich das Hochleben der "Westlichen Wertegemeinschaft" oder der "Europäischen Union" nicht mitmachen. Ich sehe auch nicht ein, daß Deutschland irgendeine Pflicht hätte, Israels Interessen als deutsche "Staatsräson" zu bezeichnen oder den USA zu Kreuze zu kriechen. Die amerikanistische Popkultur, die uns mittlerweile europaweit umgibt, ist mir auch ein Groll. Ich betitle mich auch nicht als Kapitalist.
Der sogenannte Kampf gegen Rechts ist für mich nur eine herrschafts- und machterhaltene Farce gegen die Meinungsfreiheit, der Paragraph 130 des Strafgesetzbuches der Höhepunkt des Blödsinns.

Dann bist du kein "Demokrat" mehr, zumindest nicht im Sinne der BRD.

Du bist ein echter Demokrat. :]

Man, wie ich dieses Dreckssystem verachte, den Begriff Demokratie so versaut zu haben! X(

Jetzt müßtest du an den Punkt kommen, um zu erkennen, daß die BRD eben keine Demokratie ist, sondern nur ein Zwangsstaat, mit ein paar mehr Freiheiten als in der DDR.

Die Gretchenfrage lautet: Bist du für oder gegen die BRD?

Da du ein echter Demokrat bist, müßtest du gegen die BRD sein.


Und wie kommst Du darauf, daß sich Konservative keine geistig-moralische Wende ersehnen, im Gegenteil das unsägliche menschenfeindliche Gender-Mainstreaming für eine akzeptable Auffassung der Geschlechter halten und sich mit dem Multikulturalismus arrangieren? Genauso unbegreiflich erscheint mir, daß sie das Gemeinschaftliche ablehnen und das Individualistische überbewerten würden.

Wie gesagt, die BRD ist keine Demokratie, sondern nur ein System auf dem Wege zur Neuen Weltordnung. Dessen Maxime lauten: Genetischer Kommunismus und wirtschaftlicher Turbokapitalismus (habe einen Strang dazu eröffnet).

In der Neuen Weltordnung gibt es keinen Schritt zurück mehr, das kannst du dir abschminken.


Ich glaube schon, daß die allermeisten demokratisch gesinnt sind und die Überbetonung des Rassischen für irrational halten. Auch der Autoritarismus und die damit verbundene Nostalgie in Bezug auf das "Dritte Reich" und die Person Adolf Hitler erscheinen ihnen unverständlich oder einfach nicht fruchtbringend. Das Kollektivistische und der totale Staat sind ihnen keine Heilsbringer.

Da stimme ich dir als Völkischer sogar zu. Kollektivismus und Totalitarismus lehne ich auch ab. Ich plädiere für eine nationalistische Aristokratie, in denen die Rechte des Einzelnen gewährleistet sind.

Übrigens, es gibt auch Rechte, die für direkte Demokratie sind. Als Beispiel nenne ich mal Brutus.


Da muß ich Dir Recht geben. Die Abgrenzungsmanie gerade bei Konservativen hat ganz einfach keinen Sinn. Man kann sich noch soviel Mühe geben, sich als einen "braven Bürger" zur Schau zu stellen; Fairneß oder Gerechtigkeit darf man aber von seinen Gegnern dann nicht erwarten.

Das verlangt aber das System von einer Partei, daß sie sich von "rechts" distanziert und an das System anbiedert. Den Weg sind die Reps und PRO gegangen. Deswegen haben sie auch keine Zukunft.


Zum Schluß gebe ich Dir noch einen kleinen Text mit auf den Weg - aus einer Zeitschrift, die ein wenig "rechter" ist als die JUNGE FREIHEIT:
http://www.sezession.de/8479/der-konservative-katechismus.html

Danke, werde mal einen Blick riskieren! :)

Der Wehrwolf
12.04.2010, 18:52
Mit den Begrifflichkeiten ist das immer so eine Sache. Wie ich mich bezeichnen würde/ müsste, kann ich gar nicht definitiv sagen. Vermutlich hängt das auch damit zusammen, dass ich meine absolute politische Ausrichtung noch nicht gefunden habe, sondern mir lediglich bewusst ist, was ich strikt ablehne und was für mich von Bedeutung ist.
Der multikulturellen Gesellschaft bin ich ein entschiedener Gegner und die Nation ist für mich von großer Bedeutung. Welches Wirtschaftsystem das Ideale ist, vermag ich schwer zu sagen. Den Raubtierkapitalismus heutiger Tage lehne ich zwar ab, doch habe ich auch meine Zweifel, ob der Kommunismus/Sozialismus das "Gelbe vom Ei" ist.
Möglicherweise fehlt es mir in volkswirtschaftlichen Angelegenheiten auch einfach (noch) an ausreichender Kenntniss, doch versuche ich mich mit dieser Thematik intensiver zu befassen.

Muss oder vielmehr darf ich mich nun einen Nationalisten "schimpfen" bzw. wäre dieses Bezeichnung denn ausreichend???

Voortrekker
12.04.2010, 19:07
Mit den Begrifflichkeiten ist das immer so eine Sache. Wie ich mich bezeichnen würde/ müsste, kann ich gar nicht definitiv sagen. Vermutlich hängt das auch damit zusammen, dass ich meine absolute politische Ausrichtung noch nicht gefunden habe, sondern mir lediglich bewusst ist, was ich strikt ablehne und was für mich von Bedeutung ist.
Der multikulturellen Gesellschaft bin ich ein entschiedener Gegner und die Nation ist für mich von großer Bedeutung. Welches Wirtschaftsystem das Ideale ist, vermag ich schwer zu sagen. Den Raubtierkapitalismus heutiger Tage lehne ich zwar ab, doch habe ich auch meine Zweifel, ob der Kommunismus/Sozialismus das "Gelbe vom Ei" ist.
Möglicherweise fehlt es mir in volkswirtschaftlichen Angelegenheiten auch einfach (noch) an ausreichender Kenntniss, doch versuche ich mich mit dieser Thematik intensiver zu befassen.

Muss oder vielmehr darf ich mich nun einen Nationalisten "schimpfen" bzw. wäre dieses Bezeichnung denn ausreichend???

Wenn für die Einheit deines Volkes in einem Nationalstaat bist, dann kannst du dich einen Nationalisten nennen.

Der Wehrwolf
12.04.2010, 19:22
Wenn für die Einheit deines Volkes in einem Nationalstaat bist, dann kannst du dich einen Nationalisten nennen.

Das die Begrifflichkeit des Nationalisten auf mich zutrifft, war mir eig. klar, nur geistern im I-Net mittlerweile unzählige Wortkreationen herum, die eine mögliche Ideologie bezeichen sollen und da bin ich Jungspund, dem eine genaue Definiton des eigenen Gedankengut recht lieb wäre, doch immer ein wenig verwirrt.

Voortrekker
12.04.2010, 19:25
Das die Begrifflichkeit des Nationalisten auf mich zutrifft, war mir eig. klar, nur geistern im I-Net mittlerweile unzählige Wortkreationen herum, die eine mögliche Ideologie bezeichen sollen und da bin ich Jungspund, dem eine genaue Definiton des eigenen Gedankengut recht lieb wäre, doch immer ein wenig verwirrt.

Das kenne ich.
Ich ändere meine Einstellung fast täglich in einigen Nuancen, sodass ich mich jeden Tag anders bezeichnen könnte. Nur die Grundeinstellung bleibt.

Der Wehrwolf
12.04.2010, 19:38
Das kenne ich.
Ich ändere meine Einstellung fast täglich in einigen Nuancen, sodass ich mich jeden Tag anders bezeichnen könnte. Nur die Grundeinstellung bleibt.

Ist vermutlich auch am wichtigsten, dass man über ein Fundament aus Grundwerten verfügt und in anderen Punkten durchaus flexibel ist.

Sauerländer
12.04.2010, 19:45
Die Trennlinie liegt auf jedem Fall zum Bekenntnis zur BRD. Ein Konservativer würde nie das System abschaffen wollen, ein Rechter unter Umständen aber schon.
Sagt dir der Begriff "Konservative Revolution" was? ;)

Tormentor
12.04.2010, 19:46
Um meine Stimme abzugeben,muss ich erstmal sagen,dass ich die Definition von Peiper,was nun rechts und was konservativ sein soll,für wenig aussagekräftig halt.

Ich sehe mich selbst als progressiv eingestellten Menschen,will also eher Teil einer positiv schaffenden,als einer bewahrenden Kraft sein. Das entspricht schon deshalb meinen Überzeugungen,weil sich in Deutschland vieles ändern muss,wenn unser Land eine ordentliche Zukunft haben will.

Ohne Konservativismus also auf stures Beharren auf althergebrachtem abzutun, würde ich mich selbst eher als rechts denn als konservativ bezeichnen.

Voortrekker
12.04.2010, 19:53
Ich bin einerseits reaktionär, da ich zu alten Werten zurück möchte. Andererseits bin ich progressiv, da ich eine Staats- und Regierungsform anstrebe, die es bisher in Deutschland noch nicht gab.

Diese Einordnung in links und rechts ist auch schon seit der französischen Nationalversammlung aus der Zeit und wird höchstens als unwissenschaftlicher Kampfbegriff gebraucht.

FranzKonz
12.04.2010, 20:05
Was seid ihr und warum? Konservative oder Rechte?

Tja, mein lieber Piepser, da antworte ich doch mal mit Reinhard Mey:


es passt, was ich mir denke, nicht auf einen Knopf an meiner Brust.

Rotbart
12.04.2010, 20:11
Ich bin einerseits reaktionär, da ich zu alten Werten zurück möchte. Andererseits bin ich progressiv, da ich eine Staats- und Regierungsform anstrebe, die es bisher in Deutschland noch nicht gab.

...

Die da wäre?

Voortrekker
12.04.2010, 20:25
Die da wäre?

Die bisher nur in meinem Kopf exisistiert und noch nicht ganz ausgereift ist.
Im Großen und Ganzen ein System wie im Kaiserreich, nur ohne einzelne Königreiche und aufs Reichsebene autoritär geführt und auf Kommunalebene mit demokratischen Elementen. Aber wie gesagt, ist alles noch nicht ausgereift.

Rotbart
12.04.2010, 20:37
Die bisher nur in meinem Kopf exisistiert und noch nicht ganz ausgereift ist.
Im Großen und Ganzen ein System wie im Kaiserreich, nur ohne einzelne Königreiche und aufs Reichsebene autoritär geführt und auf Kommunalebene mit demokratischen Elementen. Aber wie gesagt, ist alles noch nicht ausgereift.

Hört sich doch ganz interessant an! :)

Zimbelstern
12.04.2010, 22:11
Ich entscheide selbst, je nach Fall und Situation. Ob mich andere damit in einem vorgegebenen Lager verorten, ist mir ehrlich gesagt "Latte".

:)

Aldebaran
12.04.2010, 22:54
Das sind die üblichen Schwächen jedes Kategorisierungsversuches, nur bei der hier sind die eben besonders akut.

Scheinbar bin ich konservativ, wenn ich verlang, dass bei manchen Straftaten schon auch ruhig das ganze mögliche Strafmaß angewandt werden sollte oder das Individuum als "höchstes Gut" bezeichne (obwohl ich das sicher sinniger formulieren würde).

Die Leute sollten endlich verstehen, dass Schlagwörter wie "rechts", "links", "Konservativ", u.ä. nur vage Kategorisierungen sind, mit denen man sich grob im politischen Spektrum orientieren kann. Den rechten Standpunkt per se gibt es nicht, da muss einfach einer links davon sein, damit die Bezeichnung überhaupt einen Sinn macht. Darum wechselt das auch regelmäßig.

Trotzdem haben die Kategorien immer noch ihren Sinn, weil sie sich selbst reproduzieren.

Diejenigen, die sich wenig für Politik interessieren, lassen sich in der Tat schwer einordnen, weil sie nur zu wenigen Fragen eine Meinung bilden und nicht selten sogar gegen diese wählen, ohne es wirklich begründen zu können.

Bei den politisch stärker Interessierten treffen wir immer noch sehr oft die Bereitschaft an, in nahezu jeder Frage die Meinung des einmal gewählten "Lagers" zu übernehmen. Das muss durchaus kein Ausweis von geringem Durchblick sein, sondern eine Form der für den Normalbürger notwendigen Reduktion von Komplexität. (Die andere wäre, in etlichen Fragen bewusst keine Meinung zu haben.)

Diejenigen, die für sich eine eigene Meinung reklamieren, können allerdings nur selten ein kohärentes Weltbild bieten, sondern oft nur ein Sammelsurium von Empörtheiten und Bauchgefühlen. Kohärenz bekommt man nur hinein, wenn man sich der Prämissen und Prioritäten bewusst ist, die man zu setzen bereit ist und die definitionsgemäß nicht mehr begründbar sind, sondern aus der eigenen Biographie und Sozialisierung folgen und vielleicht auch ein Stück in den Genen festgeschrieben sind. Ein Gummibegriff wie "Gerechtigkeit" gehört allerdings nicht dazu. Das kann jeder behaupten ...

Da diese Positionsbestimmung m.E. nur wenigen gelingt, ist die klassiche Einteilung dann doch immer noch sinvoll, da diejenigen, die sich ihr zu entziehen behaupten, doch eher nur eine amorphe Meute sind, die den jeweiligen Aufregern des Tages hinterherläuft.

twoxego
12.04.2010, 23:58
Nein.
Ein Anhänger der Demokratie ist konservativ.
Ein Monarchist ist reaktionär.

tatsächlich, so gut wie alle Skandinavier sind reaktionär?
sind es die Britten auch und die Niederländer?

was es nicht alles gibt.

manchmal hilft ein wenig denken vor dem schreiben, habe ich gehört.

Tormentor
13.04.2010, 00:45
tatsächlich, so gut wie alle Skandinavier sind reaktionär?
sind es die Britten auch und die Niederländer?

was es nicht alles gibt.

manchmal hilft ein wenig denken vor dem schreiben, habe ich gehört.


Denken hilft in der Tat,es erspart einem zum Beispiel die Blamage,beim Klugscheißen übersehen zu haben,dass parlamentarische Monarchien de facto demokratische Staatsformen sind und JPK selbstverständlich vorausgesetzt hat,dass jeder mitdenkende Forist wahre Monarchie davon unterscheiden kann.

Voortrekker
13.04.2010, 16:03
Denken hilft in der Tat,es erspart einem zum Beispiel die Blamage,beim Klugscheißen übersehen zu haben,dass parlamentarische Monarchien de facto demokratische Staatsformen sind und JPK selbstverständlich vorausgesetzt hat,dass jeder mitdenkende Forist wahre Monarchie davon unterscheiden kann.

Genau.
Erstens das und zweitens bezog sich mein Beispiel auf Deutschland.

König
13.04.2010, 17:07
[...]


Genau die sind für mich aber die Prototypen der Konservativen. Pro Multikulti, aber gegen den Islam (außerdem noch imperialistisch).

Ich würde sie viel eher Rechtsliberale nennen - oder lieber Rechtsliberalisten, denn im positiven Gemütssinne liberal sind sie selten. Man kann sie auch der "Neuen Bürgerlichkeit" oder der "bürgerlichen Mitte" zuordnen. Was diese von Konservativen unterscheidet, liest Du wiederum am besten in dieser Polemik nach: http://www.sezession.de/8476/lieber-wolfram-weimer.html


Dann bist du kein "Demokrat" mehr, zumindest nicht im Sinne der BRD.

Du bist ein echter Demokrat. :]

Man, wie ich dieses Dreckssystem verachte, den Begriff Demokratie so versaut zu haben! X(

Jetzt müßtest du an den Punkt kommen, um zu erkennen, daß die BRD eben keine Demokratie ist, sondern nur ein Zwangsstaat, mit ein paar mehr Freiheiten als in der DDR.

Die Gretchenfrage lautet: Bist du für oder gegen die BRD?

Da du ein echter Demokrat bist, müßtest du gegen die BRD sein.

Wie gesagt, die BRD ist keine Demokratie, sondern nur ein System auf dem Wege zur Neuen Weltordnung. Dessen Maxime lauten: Genetischer Kommunismus und wirtschaftlicher Turbokapitalismus (habe einen Strang dazu eröffnet).

In der Neuen Weltordnung gibt es keinen Schritt zurück mehr, das kannst du dir abschminken.

Zu 1840er-Zeiten, davor und danach waren die Demokraten noch Idealisten, die für ihre Gesinnung schicksalsschwere Entbehrungen in Kauf nehmen mußten. Gleichzeitig verbanden sie im Idealfall den demokratischen Gedanken mit dem nationalen und dem sozialen und konnten zugleich Weltbürger sein.
Einst gingen sie als Minderheit für die Meinungsfreiheit auf die Barrikaden.
Heute feiern die selbsternannten "Demokraten" als "zivilcouragierte" Mehrheit Partys gegen eine "gefährliche" Minderheit, die von der Meinungsfreiheit anscheinend einen zu freien Gebrauch machen will. Sie verteidigen dabei nichts weiter als ihre eigene Eitelkeit und ihr gutes Gewissen, scheinen aber tatsächlich zu glauben, so etwas wie Freiheitskämpfer zu sein. Es ist eine Schande, daß sie sich den falschen Feind dafür ausgesucht haben.
In totalitären Systemen bezahlten die Allzumeinungsfreien ihre "unerträgliche" Tat mit ihrem Blut; im semidemokratischen System bezahlen sie diese immerhin "nur" mit einem Ruftod und der Abwesenheit von den Futtertrögen öffentlichkeitswirksamer Existenz.

Die Frage, ob diese demokratiefeindlichen Elemente, denen ein Prediger in der Wüste immer noch ausgesetzt ist, systemimmanent oder nur ein temporärer, von korrupten Einzelpersonen und -organisationen verursachter Mißstand sind; ob das Grundgesetz als Verfassung eines demokratischen deutschen Nationalstaats im Kern völlig in Ordnung ist; ob der Parlamentarismus und die Parteienoligarchie noch zeitgemäß, also geeignet sind in Bezug auf die Lösung demographischer, ethnischer, sozialer und wirtschaftlicher Probleme: Das glaube ich nicht mehr. Jedoch habe ich keine Ahnung, welches Herrschaftssystem besser sein sollte. In dieser Hinsicht bin ich politverdrossen, wie man so schön sagt.


Da stimme ich dir als Völkischer sogar zu. Kollektivismus und Totalitarismus lehne ich auch ab. Ich plädiere für eine nationalistische Aristokratie, in denen die Rechte des Einzelnen gewährleistet sind.

Übrigens, es gibt auch Rechte, die für direkte Demokratie sind. Als Beispiel nenne ich mal Brutus.

Unter Aristokratie stelle ich mir eine Besitzstands- und Funktionselite vor, wie sie der heutigen ähnelt, nur noch mit mehr Tamtam und Pomposität, einem sittenstrengen Regiment, das die Rechte des Einzelnen untergräbt, und noch mehr Schauspiel und Theater, die einer Kleintelpolitik dienen, ganz gewiß keinem Volk. Sie mag sich "nationalistisch" nennen. Die Macht ergriffen, wird der Begriff der Nation und des Gemeinwohls zur Makulatur. Es sei denn, es gebe so etwas wie ritterliche und tadellose Übermenschen oder Gottmenschen.


Das verlangt aber das System von einer Partei, daß sie sich von "rechts" distanziert und an das System anbiedert. Den Weg sind die Reps und PRO gegangen. Deswegen haben sie auch keine Zukunft.

Dessen bin ich mir mittlerweile auch sicher.


Danke, werde mal einen Blick riskieren! :)

Wenn Du schon die JF liest, kannst Du Dir auch gleich dieses ganze Heft abonnieren.

Rotbart
14.04.2010, 00:42
...
Es sei denn, es gebe so etwas wie ritterliche und tadellose Übermenschen oder Gottmenschen.
...

Solcherlei Geschlecht an der Spitze unseres Staates, ach wie prächtig sähe unsere Zukunft aus!

twoxego
14.04.2010, 09:58
Denken hilft in der Tat,es erspart einem zum Beispiel die Blamage,beim Klugscheißen übersehen zu haben,dass parlamentarische Monarchien de facto demokratische Staatsformen sind und JPK selbstverständlich vorausgesetzt hat,dass jeder mitdenkende Forist wahre Monarchie davon unterscheiden kann.

was das blamieren abgeht, solltest Du in Deinen text sehen und worauf sich der bezog.
da stand einfach nur monarchie und nichts weiter.

schon geht es weiter. die heutigen monarchien sind für mitdenkende foristen, Deiner ansicht nach also keine "wahren"?

von welchem forum und welcher welt schreibst Du da nur; wohl eher nicht von diesem und dieser.




.

fatalist
14.04.2010, 10:12
Aufgrund des Eingangsbeitrages habe ich für konservativ gestimmt, trifft am meisten zu.
Die einzelnen Punkte zerpflückend ist auch nicht zielführend...

BRD und EU ja, aber anders als Lissabon, Union der Vaterländer statt Brüsseler Diktat.
BRD ja, aber GG durch Verfassung ersetzen, wichtigste Änderung: Direkte Demokratie aka Schweiz. Dann gibt es auch Ausweisungen von Gewalttätern, Türkei in EU ist erledigt etc.

Ich kämpfe nicht die Schlachten von gestern, Stichwort Ostgebiete etc, da ist die Freizügigkeit innerhalb der EU eine gute Sache. Jeder kann überall leben wo er will.

Was mich an der BRD ankotzt, das sind die Gründungsmythen "Alleinkriegsschuld" und "Holocaust", und dass sie mittels Meinungskartell und Gesinnungsterror verteidigt werden.

Und nun schlagt mich ;)

König
15.04.2010, 15:42
Solcherlei Geschlecht an der Spitze unseres Staates, ach wie prächtig sähe unsere Zukunft aus!

In der Tat ist es ein erhabenes Gefühl, von edelmütigen weißen Rittern, eingekleidet in silberner Rüstung, mit goldener Klinge in den Händen und mit hellem Glanz in den Augen zu träumen, die ihre weißmagischen Geistes- und Herzenskräfte für ihresgleichen aufopferungsvoll entbehren und so schlußendlich ein Martyrium für ihres Volkes Glück und Zuversicht erleiden. So oder so ähnlich hat sich das ein Adam Mickiewicz sicherlich auch vorgestellt.
Möchtest Du nicht diese Funktion wahrnehmen? Ich bin gerade nicht gut drauf. :D

PSI
15.04.2010, 17:07
Was ist denn das für ein Unsinn? Konservativismus ist ein elementarer Teil der politischen Rechten. Irgendwelche nationalrevolutionären Versuche sind Mischformen aus Rechts und Links. Die obigen Punlte sind auch z.T. falsch, ein Konservativer sieht sich als Bewahrer der Nationalstaaten, wird also kaum die EUDSSR befürworten.

Konservative ist überhaupt nicht gleich Rechts und auch nicht 100% für die Bewahrung von Nationalstaaten.

Es geh primär um die Bewahrung von beliebigen Werten, die aus allem Richtungen kommen können.

Ich bin ein "konservativer" Kommunist, weil ich mich für die Bewahrung der Werte der Arbeiterbewegung und der ersten Kommunisten vor dem Stalinismus und seiner Auswüchse einsetze.

Der Wehrwolf
15.04.2010, 20:17
Konservative ist überhaupt nicht gleich Rechts und auch nicht 100% für die Bewahrung von Nationalstaaten.

Es geh primär um die Bewahrung von beliebigen Werten, die aus allem Richtungen kommen können.

Ich bin ein "konservativer" Kommunist, weil ich mich für die Bewahrung der Werte der Arbeiterbewegung und der ersten Kommunisten vor dem Stalinismus und seiner Auswüchse einsetze.

Stimmt schon, doch wird der Begriff Konservativ gemeinhin mit Rechts in Verbindung gesetzt. Bei den wenigsten Linken wird sich wohl das Wort Konservativ in der Selbstbezeichung finden.
Vllt. kenne ich aber auch nur zu wenige Linke, wenn man denn von dieser Sorte Mensch zu wenige kennen kann.

Rotbart
15.04.2010, 20:22
Konservative ist überhaupt nicht gleich Rechts und auch nicht 100% für die Bewahrung von Nationalstaaten.

Es geh primär um die Bewahrung von beliebigen Werten, die aus allem Richtungen kommen können.

Ich bin ein "konservativer" Kommunist, weil ich mich für die Bewahrung der Werte der Arbeiterbewegung und der ersten Kommunisten vor dem Stalinismus und seiner Auswüchse einsetze.

Stimmt schon, doch wird der Begriff Konservativ gemeinhin mit Rechts in Verbindung gesetzt. Bei den wenigsten Linken wird sich wohl das Wort Konservativ in der Selbstbezeichung finden.
Vllt. kenne ich aber auch nur zu wenige Linke, wenn man denn von dieser Sorte Mensch zu wenige kennen kann.

Eigentlich stimmt es ja nicht. Also nur im übertragenen Sinne. Denn der Konservatismus an sich ist nicht kommunistisch. Wenn man natürlich nur die Worthülle benutzt, kann jeder konservativ sein, der "etwas bewahren will".

Dann könnte sich ja auch jemand als konservativ bezeichnen, der unsere heutigen veröffentlichten und teils öffentlichen Normen bewahren will. Das ist natürlich Schwachsinn!

Der Wehrwolf
15.04.2010, 20:57
Eigentlich stimmt es ja nicht. Also nur im übertragenen Sinne. Denn der Konservatismus an sich ist nicht kommunistisch. Wenn man natürlich nur die Worthülle benutzt, kann jeder konservativ sein, der "etwas bewahren will".

Dann könnte sich ja auch jemand als konservativ bezeichnen, der unsere heutigen veröffentlichten und teils öffentlichen Normen bewahren will. Das ist natürlich Schwachsinn!

Wenn man mit Konservativ nur meint, dass man bestimmte, wie auch immer geartete Werte bewahren will, dann hat PSI mit seiner Aussage recht.

Freccia
15.04.2010, 21:01
tatsächlich, so gut wie alle Skandinavier sind reaktionär?
sind es die Britten auch und die Niederländer?

was es nicht alles gibt.

manchmal hilft ein wenig denken vor dem schreiben, habe ich gehört.

Naja, sowohl konservativ als auch reaktionär sind keine festgelegten Definitionen.
Ein konservativer Ostdeutscher; Ist der nun SED oder CDU Anhänger?

Rotbart
15.04.2010, 21:05
Wenn man mit Konservativ nur meint, dass man bestimmte, wie auch immer geartete Werte bewahren will, dann hat PSI mit seiner Aussage recht.

Wie gesagt, er benutzt nur die Worthülle bzw. das Wort, nicht aber den Begriff. In seinem Sinne, wäre jeder konservativ, der nicht ständig(!) neue Werte fordert und alle alten Werte verwirft. Ergo wären wir (fast) alle konservativ. Der Begriff hätte seinen Sinn verloren.

Der Wehrwolf
15.04.2010, 21:14
Wie gesagt, er benutzt nur die Worthülle bzw. das Wort, nicht aber den Begriff. In seinem Sinne, wäre jeder konservativ, der nicht ständig(!) neue Werte fordert und alle alten Werte verwirft. Ergo wären wir (fast) alle konservativ. Der Begriff hätte seinen Sinn verloren.

Letztendlich bedeutet Konservativ doch auch nichts anderes.
Was verstehst du denn unter Konservativ? Sind nur diejenigen, die bestimmte Werte bewahren möchten Konservativ?

Rotbart
15.04.2010, 21:31
Letztendlich bedeutet Konservativ doch auch nichts anderes.
Was verstehst du denn unter Konservativ? Sind nur diejenigen, die bestimmte Werte bewahren möchten Konservativ?

Zu erhalten ist, was sich durch Erfolg ausgezeichnet hat. So könnte man die Politik Preußens und/oder v. a. der Anfangszeit des Deutschen Reiches als konservativ bezeichnen. Und damit durchaus (auch) reaktionär und monarchistisch.
Für mich ist der Konservatismus erst einmal ein historischer Konservatismus.

Wenn man das missachtet, kann man die Worthülle über alles stülpen; so wie PSI.

hephland
15.04.2010, 21:38
die einführung der strangerstellers ist so krachend dumm, daß es sich verbietet, auf diesen unfug einzugehen

konservativ sein hat mit politisch "links" oder "rechts" sein nichts zu tun. ob jemand konservativ ist hängt wohl wesentlich vom menschenbild ab. bei mir ist das so, daß ich davon ausgehe, daß der mensch eben nicht "gut" ist, sondern aufgrund seiner instinktstruktur im zweifel eher bösartig. daraus ergeben sich konsequenzen, haltungen, die mir stets gültig und deshalb bewahrenswürdig gelten. ich bin also konservativ. das hindet mich nicht im geringsten daran, politisch eher links zu sein.

ok, daß ist differenzierter, als der differenzierungsunfähige strangersteller sich vorstellen konnte.

Der Wehrwolf
15.04.2010, 21:44
die einführung der strangerstellers ist so krachend dumm, daß es sich verbietet, auf diesen unfug einzugehen

konservativ sein hat mit politisch "links" oder "rechts" sein nichts zu tun. ob jemand konservativ ist hängt wohl wesentlich vom menschenbild ab. bei mir ist das so, daß ich davon ausgehe, daß der mensch eben nicht "gut" ist, sondern aufgrund seiner instinktstruktur im zweifel eher bösartig. daraus ergeben sich konsequenzen, haltungen, die mir stets gültig und deshalb bewahrenswürdig gelten. ich bin also konservativ. das hindet mich nicht im geringsten daran, politisch eher links zu sein.

ok, daß ist differenzierter, als der differenzierungsunfähige strangersteller sich vorstellen konnte.

Warum lässt du dich dann dazu herab, diesen Strang zu bereichern?

Der Wehrwolf
15.04.2010, 21:46
Zu erhalten ist, was sich durch Erfolg ausgezeichnet hat. So könnte man die Politik Preußens und/oder v. a. der Anfangszeit des Deutschen Reiches als konservativ bezeichnen. Und damit durchaus (auch) reaktionär und monarchistisch.
Für mich ist der Konservatismus erst einmal ein historischer Konservatismus.

Wenn man das missachtet, kann man die Worthülle über alles stülpen; so wie PSI.

Konservativ in deinem Sinne bedeutet demnach: Erhalten was wert ist, erhalten zu werden?

Rotbart
15.04.2010, 21:56
Konservativ in deinem Sinne bedeutet demnach: Erhalten was wert ist, erhalten zu werden?

In sehr weitem Sinne so ähnlich; besser: "Erhalten, was sich bewährt hat."
Im Vordergrund steht dabei natürlich der Erhalt des Volkes und der Nation. Daran misst sich demnach die Bewährung.

In engerem Sinne, ist Konservatismus für mich ein historisches Phänomen, dass dann im 18. und 19. Jahrhundert seiner Wurzeln fest verankert hat. Die Werte, die PSI erhalten möchte, haben damit natürlich nichts gemein.
Und das ist der Unterschied. Er möchte zwar auch konservieren, aber anderes, als der Konservative.

Ich hoffe, ich konnte meinen Standpunkt deutlich machen.

Der Wehrwolf
15.04.2010, 22:08
In sehr weitem Sinne so ähnlich; besser: "Erhalten, was sich bewährt hat."
Im Vordergrund steht dabei natürlich der Erhalt des Volkes und der Nation. Daran misst sich demnach die Bewährung.

In engerem Sinne, ist Konservatismus für mich ein historisches Phänomen, dass dann im 18. und 19. Jahrhundert seiner Wurzeln fest verankert hat. Die Werte, die PSI erhalten möchte, haben damit natürlich nichts gemein.
Und das ist der Unterschied. Er möchte zwar auch konservieren, aber anderes, als der Konservative.

Ich hoffe, ich konnte meinen Standpunkt deutlich machen.

Durchaus, auch wenn ich das schon eher als reaktionär betrachten würde, aber das hast du ja selbst geschrieben.

Efna
15.04.2010, 23:59
Eigentlich stimmt es ja nicht. Also nur im übertragenen Sinne. Denn der Konservatismus an sich ist nicht kommunistisch. Wenn man natürlich nur die Worthülle benutzt, kann jeder konservativ sein, der "etwas bewahren will".

Dann könnte sich ja auch jemand als konservativ bezeichnen, der unsere heutigen veröffentlichten und teils öffentlichen Normen bewahren will. Das ist natürlich Schwachsinn!

PSI hat durchaus recht wenn er sagt das der Konservativismus nicht zwangsläufig den nationalstaat unterstützt. Gerade der Deutsche Konservativismus hat gerade seinen Ursprung in einer sehr Antinationalistischen Ecke.

König
16.04.2010, 03:28
Konservative ist überhaupt nicht gleich Rechts und auch nicht 100% für die Bewahrung von Nationalstaaten.

Es geh primär um die Bewahrung von beliebigen Werten, die aus allem Richtungen kommen können.

Ich bin ein "konservativer" Kommunist, weil ich mich für die Bewahrung der Werte der Arbeiterbewegung und der ersten Kommunisten vor dem Stalinismus und seiner Auswüchse einsetze.

Ein Kommunist alten Schlags, vermutlich ein patriotischer Internationalist, also ein Freund des 19. Jahrhunderts und der Weimarer Jahre. Gefallen Dir somit die Genossen hier:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/40/Arbeiterbew.jpg/180px-Arbeiterbew.jpg http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:sKeA78Q0qhVfaM:http://www.dielinke-eichwalde.de/DIE_LINKE_Eichwalde/luxemburg_liebknecht.jpg?
Stehst Du demnach mit den hedonistischen, linksliberalistischen Gesellschaftsentwürfen der 1960er/70er-Linken auf Kriegsfuß? Das wäre kuhl.
Aber laß uns einander darauf einigen, daß Du ein konservativer Kommunist bist und ich sozusagen ein konservativer Konservativer oder Konservativist bin, der gemäß der traditionellen Sitzordnung rechts und gemäß der Gegenwart national zu sein hat.


PSI hat durchaus recht wenn er sagt das der Konservativismus nicht zwangsläufig den nationalstaat unterstützt. Gerade der Deutsche Konservativismus hat gerade seinen Ursprung in einer sehr Antinationalistischen Ecke.

Bedauerlicherweise - für Dich - folgt daraus nicht, daß der deutsche Konservatismus in seinem Ursprung einen internationalistischen Weltgesellschaftscharakter hatte, sondern auf einen monarchistischen Reichsgedanken mit christlich-universellem Anspruch gründete.
Monarchie, Reich, christlicher Universalismus: alles Dinge, auf die ich mich als heutiger Konservativer nicht beziehe. Dafür auf: Demokratie und Volk (denn ohne Volk keine Demokratie), Nation und Vaterland (denn ohne Vaterland keine Nation); das Religiöse spielt für mich persönlich keine große Rolle, was bei den meisten Konservativen aber anders sein dürfte. Jedenfalls:

Der Konservatismus ändert sich zusammen mit Zeit und Raum. Da Zeiten verschiedene Räume durchschreiten und Räume verschiedene Zeiten durchmachen, gibt es viele verschiedene Konservatismen; jeder Raum und jede ihn bestimmende Zeit haben ihren typischen Konservatismus oder das, was man als "konservatives Minimum" (Karlheinz Weißmann) bezeichnet, um sich von Nicht-Konservatismen abzugrenzen und den Begriff keiner beliebigen Mißnutzung zum Opfer fallen zu lassen.

Eridani
16.04.2010, 12:45
[........................Vollzitat................. .........]

Was seid ihr und warum? Konservative oder Rechte?


Weder noch. Wenn schon diese "Rechts-Links" Messung, dann bin ich "rechts-liberal"

Eine Nostalgie des 3.Reiches lehne ich ab. Ich bin für ein Europa der Vaterländer, mit weitestgehender Souveränität der einzelnen Staaten.
Nur Staaten, die einen harten EURO zulassen, sollten vorläufig Mitglied sein.
Ein gewaltsames Festhalten an den illusorischen Träumen eines gemeinsamen Europas um jeden Preis (Griechenland) - wird im Gegenteil, den Untergang des EUROs nur beschleunigen. Die schnelle Aufnahme einiger Länder (Griechenland, Bulgarien, Rumänien) - war blauäugig, unüberlegt und falsch.

Eine Rückführung aller Muslime aus Europa sollte unabdingbare Forderung sein; sie sind die 5.Kolonne der Weltherrschaftsansprüche des radikalen Islams - und werden bei Ausbruch eines globalen Konflicktes sein Vorposten in Europa sein.

Eine Nähe zu den USA halte ich für wichtig, ohne sie würden wir vom Islam innerhalb kürzester Zeit überrollt.
Es darf aber kein Abhängigkeitsverhältnis sein, sondern ein partnerschaftliches Verhältnis auf gleicher Augenhöhe.

Die Aufgaben der NATO sollten neu überdacht werden. Die Türkei würde ich katagorisch ausschließen, wie ich auch einen Beitritt aller außereuropäischen Staaten ablehne. Ich würde von einer aggressiven "Welt-Polizei"-Ideologie zurück zu einer Verteidigung unserer westlichen Werte gehen.
Außeneinsätze der US-Army und europäischer Armeen, lehne ich ab.
Wir können mittelalterlichen Kulturen aller Couleur weltweit, nicht unsere westlichen "Wertevorstellungen" in ein paar Jahren aufoktroieren.
Fremdes Elend sollte sekundär sein - unser eigenes Elend sollte Vorrang haben.

Den Holocaust erkenne ich an, die Dauerschuld an Israel halte ich hingegen für überzogen - und sollte, so schnell wie möglich - in ein 'normales
Verhältnis' übergehen. 65 Jahre Sühne erachte ich als ausreichend, die Erinnerung kann für jeden, der sich dafür interessiert, wach gehalten werden.

Die Globalisierung als solche ist nicht mehr aufzuhalten.

Die Frage ist allerdings, ob im Zuge der Gefahr eines globalen Öko-Kollaps - (die Menschen ändern ihre Gewohnheiten nicht), - von Übervölkerung, Ressourcenmangel und Umweltzerstörung - jetzt gerade von China, Indien, Brasilien und Mexico extrem beschleunigt, es nicht doch wieder, zu einer Re-Nationalisierung kommt, sollte das Schreckgespenst der "Somalisierung" ( Anarchie,Chaos)- weiter um sich greifen.

Ein 3.Weltkrieg, ausgelöst durch Kampf um Wasser, Nahrung, Holz und Energie, könnte der Auslöser dazu sein...........

E:

Stinkstiefel
16.04.2010, 16:19
Konservativ (in allen Schattierungen):

(Auswahl von Stinkstiefel)

- Transatlantiker

- Förderung der Integration; die Rückkehr zum ius sanguis von 1913, welches bis 2000 Bestand hatte, lehnen sie ab.

- Schärfere Gesetze bzw. schärfere Anwendung selbiger; kriminelle Ausländer sollen in ihre Heimat abgeschoben werden; Aberkennung der deutschen Staatsbügerschaft bei bestimmten Verbrechen, dann Abschiebung

- starke Anbindung an Israel und den Westen

- EU ist gut; lediglich Ablehnung eines Türkeibeitritts

- Von den Ausländern werden nur die Muslime abgelehnt, da sie sich größtenteils nicht integrieren

- Ablehnung der Political Correctness; allerdings soll der §130 und §86 bestehen bleiben

- Holocaust als Kainsmal der Deutschen wird akzeptiert

- Ablehnung, Distanzierung und Abgrenzung von rechtem Gedankengut in jeder Schattierung

- die gesellschaftliche Veränderung (Multikultur, Gender-Wahnsinn, Antidiskriminisierungsgesetz, Homo-Ehe, u.s.w.) wird nicht bekämpft, sondern als unausweichlich akzeptiert

- lediglich eine bessere Steuerung der Einwanderung wird gefordert

- Kampf gegen rechts ist gut; die BRD würde von den Konservativen verteidigt werden

- Anbiederung an das System

- Keine Geistig-Moralische Wende

- Individualismus als höchstes Gut; Gemeinschaft wird abgelehnt



Solcherlei Behauptungen zeugen davon, daß Du die Definition der Linken für "konservativ" übernommen hast. Im Prinzip sind das aber Eigenschaften, die man eher einem weichsgespülten Rechtsliberalen zurechnen würde.

Abgesehen davon, daß - wenn wir den Konservatismus nicht als reinen Strukturkonservatismus begreifen wollen - der polit. Konservatismus grundsätzlich Teil des rechten Spektrums ist und die Unterscheidung konservativ<->rechts genauso blödsinnig wäre wie sozialistisch<->links.



Rechts (in allen Schattierungen):

(Auswahl von Stinkstiefel)

- die BRD wird abgelehnt,

- Rechte wollen entweder ein autoritäres Regime [...]

- Schärfere Gesetze (z.B. Todesstrafe)

- Natürliche Wirtschaftsordnung oder deutsche Volkswirtschaft

- Vorbereitung auf die Post-BRD-Ära


Diese Punkte hingegen sind kaum repräsentativ für die Rechten im allgemeinen.

Pilgrim
16.04.2010, 23:00
Widerlicher Strang und der Strangersteller sollte in der Hölle schmoren.


Rechts: "Nix Joooddnn"
Rechtsextrem: "Jodddddn, de Jooodddn"
Merkelismus: "Ostblock, DDR-Tusse"

Apollyon
17.04.2010, 07:02
... das Rechts sein bereits das Konservative beherbergt, und noch viele andere tolle Sachen, die freude machen.

Einigen scheinen den unterschied zwischen Rechts, Rechtsradikal und Rechtsextrem nicht zu kennen, diese "Schattierungen" werfen normale Rechte mit Radikalen und Extremen in einen Topf, man muss jene Formen aber trennen, darum mache ich mir mehr Gedanken was mit dieser assoziierung erzwungen werden will.

Rotbart
17.04.2010, 10:13
... das Rechts sein bereits das Konservative beherbergt, und noch viele andere tolle Sachen, die freude machen.

Einigen scheinen den unterschied zwischen Rechts, Rechtsradikal und Rechtsextrem nicht zu kennen, diese "Schattierungen" werfen normale Rechte mit Radikalen und Extremen in einen Topf, man muss jene Formen aber trennen, darum mache ich mir mehr Gedanken was mit dieser assoziierung erzwungen werden will.

Kannst du die Unterschiede mal erläutern? Oder siehst du das wie Graf Duckula?

Apollyon
17.04.2010, 10:34
Kannst du die Unterschiede mal erläutern? Oder siehst du das wie Graf Duckula?

Rechts: Gesundes politisches denken welche den Konservatismus hochstufen, und auf veränderungen und unerprobte Ideen (diese unerprobten Ideen kommen meistens von Linken und führen zu eine misere) reaktion zeigen, eine Person des Rechten Spektrum kann sowohl Liberal als auch Sozial sein.

Rechtsradikal: Hier erhöht sich der Grad des Konservativen denkens und nimmt eine Rolle ein wo argumente häufig mit Fremdenfeindlichkeit entgegengewirkt werden, engstirnigkeit und kompromisslosigkeit kennzeichnen meiner meinung nach den Typus.

Rechtsextrem: Das sind individien die Kultur überbewerten und nur diesen Aspekt kennen, verbissen auf ihre eingeschränkte Denkweise sind sie auch nich kompromissbereit und setzen ihre Argumente mit banalen immerwieder im Kreis bewegenden Sätzen fort, ohne davon abzuweichen oder einen andere denkweise in betracht zu ziehen das der Böse Ausländer nicht alleine das Problem ist ( sondern es immer mehr als 1 Problem gibt welches zu Missständen führt). Im extremen Sektor egal ob Links oder Rechts setzen jene häufig ihre Meinung mit Gewalt um.


So zu meiner Person:

Ich selber sehe mich als Rechts und sehe Linke die irgentwelche Ideen in den raum werfen als nicht wirklich Positiv- Konstruktiv, ausserdem geht mir das Negativieren auf die Nerven welches von den Linken auf Rechtspolitische ausgeübt wird, die wenigen Linken welche die Rechten akzeptieren weil diese genau wissen das es eine ausgewogenheit geben muss sind sehr wenige, das ist leider auch bei den Rechten so. Ich baue immer auf altbewährtes auf weil die in der Natur vollzogene Evolution auch immer auf alt bewährtes Aufbaut und immer nur verbessert, es sei den es kommen Kräfte hinzu die eine desolation hervorrufen. Ich sehe nur eine Zukunft in einer Volksgemeinschaft wo jeder mit seiner politischen gesinnung seinen beitrag leisten kann, natürlich kann man auch politisch denken ohne eine der richtungen einzuschlagen und auch so seinen Beitrag leisten.

Pikes
17.04.2010, 13:26
Was ist mit "Rechtskonservativ" ?

Apollyon
18.04.2010, 05:33
Was ist mit "Rechtskonservativ" ?

Für mich würde das heißen das eine Person die politisch Rechts und bereits Konservativ durch die politische richtung ist, ein Hauptaugenmerk auf den Konservatismus legt. Aber im Grundegenommen schwachsinning da ja Rechts bereits das Konservative beinhaltet, die meisten benutzen Konservativ auch nur weil in der Öffentlichkeit das politisch Rechte angeprangert wird, es wird mit Radikalen und Extremisten des rechten politischen Spektrums gleichgestellt was für mich absolute Dummheit und Frechheit voraussetzen muss die sich da einige erlauben.