PDA

Vollständige Version anzeigen : Diabetesaktien



Ingeborg
19.06.2010, 11:08
So berichtet z.B. die Anlageberatung "Diabetes & Geld" 88|88| in ihrem neuesten Newsletter www.diabetesundgeld.de , dass ihr Musterdepot "aus den Unternehmen, die im Milliardenmarkt Diabetes tätig sind und damit ein Vermögen verdienen",
seit 2003 bis Mai 2010 ein Plus von 323% erzielt hat, während in diesem Zeitraum der Welt-Aktienindex nur bei 27%, der Dow Jones nur bei 70% und der DAX nur bei 106% liegen.

Die Anlageberatung sieht auch das weitere dynamische Wachstum von Diabetesaktien mit 13% pro Jahr als sicher und in "China eine Goldgrube", wegen der nun auch dort dramatischen Zunahme der Krankheit.

Allein in Deutschland werden derzeit jährlich 60 000 Fuß- und Beinamputationen bei Patienten durchgeführt, die zu 70% Diabetiker sind, wie www.diabetes-germany.com/de/ berichtet (ausgedruckt 18.06.2010). Die weiteren Amputierten sind wahrscheinlich Hypertoniker, darunter besonders Raucher ("Raucherbein").

Verhütung und Heilung von Zivilisationskrankheiten ist also wohl nicht im Sinne des Systems.



PS:
Die Financial Times Deutschland berichtet in ihrer Ausgabe vom 8. Juni 2010 unter dem Titel "Krankenkassen spielen Pleite der DAK durch", "dass die DAK womöglich vor der Pleite steht. Ihr Defizit beläuft sich in diesem Jahr auf 200 Millionen und soll bis ins Jahr 2011 auf 800 Millionen ansteigen. +

Da diese Beträge nicht durch Rücklagen gedeckt sind, wird es wohl eng werden. Doch auch bei den anderen Kassen sieht es nicht rosig aus, denn sie erwarten für 2011 ein Defizit von insgesamt 11 Milliarden Euro ..."

politisch Verfolgter
19.06.2010, 13:44
Anbieterprofit geht analog Anlegerprofit.
Er ist umfassend rechtsräumlich zu verankern.
Erst damit gibts Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Aus obigen Finanzkonglomeraten stammt alles von Betriebslosen.
Wir kommen aus dem geschilderten ökonomischen Wahnsinn nur mit der AnbieterRechtsOrdnung raus, der sich bis dahin laufend zyklisch wiederholt.
Das "Arbeitnehmer"Konstrukt ist nicht nur grundrechtswidrig, es ist auch ökonomischer Irrsinn.

Apart
20.06.2010, 12:47
An Krankheit läßt sich mehr Geld verdienen als an Gesundheit.

politisch Verfolgter
20.06.2010, 13:55
Wir benötigen Kaufkraftmaximierung per Erwerbsphase.
Damit können wir zudem längst unbeschränkt lang leben.
Bitte nicht laufend teilleistungsreduziert umverteilungs-marginalisierte Kostenfaktoren unterstellen.
Anbieterprofit bedingt Netzwerkeffizienz.
Verdienen heißt, mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert Profit generieren und ihn leistungsanteilig abschöpfen.
Gesundheitlich heißt das: Diagnosen definieren Methoden.
Das ist damit laufend zu optimieren.

Gehirnnutzer
20.06.2010, 15:12
So berichtet z.B. die Anlageberatung "Diabetes & Geld" 88|88| in ihrem neuesten Newsletter www.diabetesundgeld.de , dass ihr Musterdepot "aus den Unternehmen, die im Milliardenmarkt Diabetes tätig sind und damit ein Vermögen verdienen",
seit 2003 bis Mai 2010 ein Plus von 323% erzielt hat, während in diesem Zeitraum der Welt-Aktienindex nur bei 27%, der Dow Jones nur bei 70% und der DAX nur bei 106% liegen.

Die Anlageberatung sieht auch das weitere dynamische Wachstum von Diabetesaktien mit 13% pro Jahr als sicher und in "China eine Goldgrube", wegen der nun auch dort dramatischen Zunahme der Krankheit.

Allein in Deutschland werden derzeit jährlich 60 000 Fuß- und Beinamputationen bei Patienten durchgeführt, die zu 70% Diabetiker sind, wie www.diabetes-germany.com/de/ berichtet (ausgedruckt 18.06.2010). Die weiteren Amputierten sind wahrscheinlich Hypertoniker, darunter besonders Raucher ("Raucherbein").

Verhütung und Heilung von Zivilisationskrankheiten ist also wohl nicht im Sinne des Systems.



PS:
Die Financial Times Deutschland berichtet in ihrer Ausgabe vom 8. Juni 2010 unter dem Titel "Krankenkassen spielen Pleite der DAK durch", "dass die DAK womöglich vor der Pleite steht. Ihr Defizit beläuft sich in diesem Jahr auf 200 Millionen und soll bis ins Jahr 2011 auf 800 Millionen ansteigen. +

Da diese Beträge nicht durch Rücklagen gedeckt sind, wird es wohl eng werden. Doch auch bei den anderen Kassen sieht es nicht rosig aus, denn sie erwarten für 2011 ein Defizit von insgesamt 11 Milliarden Euro ..."

Hier irrst du, selbst die normalen Kosten einer Diabetes bringen Profit.
Ich bin Diabetiker, genauer Diabetes mellitus Typ 2. Zum Glück muss ich nicht spritzen, sondern die Insulinproduktion und den Zuckerstoffwechsel meines Körpers durch die richtige Ernährung und Medikamente unterstützen.

Im Monat verbrauche ich 50 Sensoren für mein Blutzuckermessgerät, dazu kommen noch die Lanzetten der Stechhilfe und natürlich das Medikament.

Sensoren zur Messung Packung a 50 Stck. 33,95 € (Apothekenpreis) also ein Stückpreis von 0,68€.
Produktionskosten für einen Sensor inklusive Lohnkosten 0,04 €.
Lanzetten für die Stechhilfe Packung a 200 Stck. 19,95, also ein Stückpreis von 0,10 €. Produktionskosten pro Stück 0,005 € inklusive Lohnkosten.

Für mein Medikament konnte ich leider die Produktionskosten nicht ermitteln, aber die 60 monatlichen Tabletten schlagen mit 80 € zu Buche.

Tja, wenn man sich als HartzIV-Empfänger dank des dämlichen Gesetzgebers privat versichern muss, bekommt man so einiges mit.

Du siehst, das schon die normalen Krankheitskosten für Unternehmen sehr Rendite trächtig sind. Alles andere sind Folgen bei Nichtbehandlung bzw. Nichteinhaltung der ärztlichen Anweisungen.

Insbesondere Diabetes mellulites Typ 2 Erkrankungen steigen in den letzten Jahren an, da ein auslösender Faktor Übergewicht ist.

Ingeborg
20.06.2010, 19:09
Hier irrst du, selbst die normalen Kosten einer Diabetes bringen Profit.
Ich bin Diabetiker, genauer Diabetes mellitus Typ 2. Zum Glück muss ich nicht spritzen, sondern die Insulinproduktion und den Zuckerstoffwechsel meines Körpers durch die richtige Ernährung und Medikamente unterstützen.

Im Monat verbrauche ich 50 Sensoren für mein Blutzuckermessgerät, dazu kommen noch die Lanzetten der Stechhilfe und natürlich das Medikament.

Sensoren zur Messung Packung a 50 Stck. 33,95 € (Apothekenpreis) also ein Stückpreis von 0,68€.
Produktionskosten für einen Sensor inklusive Lohnkosten 0,04 €.
Lanzetten für die Stechhilfe Packung a 200 Stck. 19,95, also ein Stückpreis von 0,10 €. Produktionskosten pro Stück 0,005 € inklusive Lohnkosten.

Für mein Medikament konnte ich leider die Produktionskosten nicht ermitteln, aber die 60 monatlichen Tabletten schlagen mit 80 € zu Buche.

Tja, wenn man sich als HartzIV-Empfänger dank des dämlichen Gesetzgebers privat versichern muss, bekommt man so einiges mit.

Du siehst, das schon die normalen Krankheitskosten für Unternehmen sehr Rendite trächtig sind. Alles andere sind Folgen bei Nichtbehandlung bzw. Nichteinhaltung der ärztlichen Anweisungen.

Insbesondere Diabetes mellulites Typ 2 Erkrankungen steigen in den letzten Jahren an, da ein auslösender Faktor Übergewicht ist.

Ein gutes Geschäft.

Und mit den gespendeten Maislieferungen/Zucker/

= schnelle Kohlenhydrate

gewinnt man gleich noch noch neue Pharmakunden.

kotzfisch
20.06.2010, 23:04
Quatsch-es werden willkürlich Menschen zu Patienten gemacht, die leicht erhöhte Zuckerwerte haben.

Willkür!

Die Ärzte behandeln Meßwerte-jedoch nicht Patienten.

Gehirnnutzer
20.06.2010, 23:35
Quatsch-es werden willkürlich Menschen zu Patienten gemacht, die leicht erhöhte Zuckerwerte haben.

Willkür!

Die Ärzte behandeln Meßwerte-jedoch nicht Patienten.

400 mg/dl nennst du leicht erhöht.:rolleyes:

carpe diem
21.06.2010, 01:17
Die Karriere eines Diabetikers ist Folgende:
Erst
Diät
dann Tabletten
dann Spritzen.
Meistens wird Diabetes sehr spät erkannt, weil anfangs die Nüchternwerte immer normal sind.
Auch normalgewichtige oder dünne Leute können Diabetes bekommen.
Es ist eine schleichende Krankheit.
Sie greift die feinen Nerven und Blutgefäße an, dies kann nicht mehr repariert werden.
Bei uns werden Spritzen und Zubehör von der Krankenkasse bezahlt.
Menschen, die Sport betreiben können, können es besser in den Griff kriegen.

Bei einem Raucherbein wird nicht immer der Fuß abgenommen, sondern der Sympathicus wird durchtrennt, so geschehen bei meinem Onkel.

Es gibt Typ 1 und Typ 2 Diabetes.
Typ 1 fängt schon im Kindesalter an
Typ 2 ist die sogenannte Alterdiabetes, die aber mit 30 schon beginnen kann.
Selbstverständlich ist Diabetes auch vererbbar.

Gehirnnutzer
21.06.2010, 17:10
Die Karriere eines Diabetikers ist Folgende:
Erst
Diät
dann Tabletten
dann Spritzen.
Meistens wird Diabetes sehr spät erkannt, weil anfangs die Nüchternwerte immer normal sind.
Auch normalgewichtige oder dünne Leute können Diabetes bekommen.
Es ist eine schleichende Krankheit.
Sie greift die feinen Nerven und Blutgefäße an, dies kann nicht mehr repariert werden.
Bei uns werden Spritzen und Zubehör von der Krankenkasse bezahlt.
Menschen, die Sport betreiben können, können es besser in den Griff kriegen.

Bei einem Raucherbein wird nicht immer der Fuß abgenommen, sondern der Sympathicus wird durchtrennt, so geschehen bei meinem Onkel.

Es gibt Typ 1 und Typ 2 Diabetes.
Typ 1 fängt schon im Kindesalter an
Typ 2 ist die sogenannte Alterdiabetes, die aber mit 30 schon beginnen kann.
Selbstverständlich ist Diabetes auch vererbbar.

Carpe diem, deine Aussage stimmt so nicht bzw. nicht mehr. Diabetes mellitus umfasst mehere Arten von Erkrankungen.
Diabetes mellitus Typ eins hat nichts mit dem Alter zu tun sondern steht für die Zerstörung bestimmter Zellen in der Bauchspeicheldrüse und daraus resultierendem absoluten Insulinmangel.
Diabetes mellitus Typ 2 bezeichnet Stoffwechselstörungs Kommbinationen z.B. Insulinresistenz, Hyperinsulinismus und anderer Störungen.

Die Altersdiabetes (Erwachsenendiabetes) wurde früher nach der alten Klassifizierung als Diabetes mellitus Typ 2 genannt, jedoch wurden damit verschiedene Diabetes Erkrankungen zusammengefasst.

torun
21.06.2010, 17:20
400 mg/dl nennst du leicht erhöht.:rolleyes:

Aber du willst mir jetzt nicht erzählen diese Werte bekommst du nur mit Tabletten unter Kontrolle ?

cajadeahorros
21.06.2010, 17:32
Nachdem es mich auch interessiert hat - Das Musterdepot übersetzt (ohne Gewähr):

Konservativ:
Roche (Schweiz)
Novo Nordisk (Dänemark)
Becton, Dickinson and Company (USA)
Amylin Pharmaceuticals (USA)

Spekulativ:
Ypsomed Holding (Schweiz
Dyamyd Medical (Schweden)
Bioton S.A. (Polen)

opppa
21.06.2010, 18:31
Was nutzt einem Pharmakonzern die schönste Pille, wenn die dazu gehörige Krankheit noch nicht ge- oder erfunden ist?

:))

Mr Capone-E
21.06.2010, 18:55
Zucker muss verboten werden, um dem Verfall der Volksgesundheit Einhalt zu gebieten.

Gehirnnutzer
21.06.2010, 19:24
Aber du willst mir jetzt nicht erzählen diese Werte bekommst du nur mit Tabletten unter Kontrolle ?

torun, vieles ist von der Art der diabetes abhängig, da es sich bei meiner Diabetes mellitus Typ 2 um eine Insulinresistenz handelt, sind Medikamente und eine Umstellung der Ernährung notwendig gewesen. Es besteht bei mir aber noch die Möglichkeit, wenn sich meine Werte entsprechend entwickeln, das ich zukünftig nur noch auf die Ernährung achten muss und auf Medikamente verzichten kann.
Die ständige Blutzuckerkontrolle wird aber bis zu meinem Lebensende bleiben.

Rennmaus
21.06.2010, 19:26
Zucker muss verboten werden, um dem Verfall der Volksgesundheit Einhalt zu gebieten.

Auch wenn man in Deutschland den Diabetes Zuckerkrankheit nennt, so hat er nichts mit dem Genuß von Zucker zu tun.
Die Krankheit ist wesentlich komplexer und - besonders Typ 2 - noch weitgehend unerforscht.

Ingeborg
21.06.2010, 21:29
Quatsch-es werden willkürlich Menschen zu Patienten gemacht, die leicht erhöhte Zuckerwerte haben.

Willkür!

Die Ärzte behandeln Meßwerte-jedoch nicht Patienten.

das stimmt zwar bei Blutdruck und Cholesterin

Diabetes gibt es wirklich

Ingeborg
21.06.2010, 21:29
Zucker muss verboten werden, um dem Verfall der Volksgesundheit Einhalt zu gebieten.

Mais auch?

Mr Capone-E
21.06.2010, 22:35
Auch wenn man in Deutschland den Diabetes Zuckerkrankheit nennt, so hat er nichts mit dem Genuß von Zucker zu tun.
Die Krankheit ist wesentlich komplexer und - besonders Typ 2 - noch weitgehend unerforscht.

Grade Typ 2 hat einen Zusammenhang mit Übergewicht.

kotzfisch
22.06.2010, 10:10
Wer hat von 400mg/dl gesprochen? Ich nicht, Gehirnnutzer!
Man spricht bei Nüchternzucker von 140 mg/dl etwa von einem beobachtungswürdigen Zucker.

Na und? Die meisten sind einfach fehlbehandelt.Abspecken, bewegen bringt meist besonders viel.

Verzicht auf KHydrate -Fleisch-Salat Diät-bringts!

Polyneuropathien treten viel später auf.

Ingeborg
22.06.2010, 10:20
Grade Typ 2 hat einen Zusammenhang mit Übergewicht.

Indirekt schon, denn KH-Essen macht nicht nur krank sondern auch dick.

kotzfisch
22.06.2010, 10:42
Auch nicht pauschal, Inge:als aktiver Bergsteiger konnte ich locker nach einer Bergtour 500 Gramm Spaghetti im Alleingang essen und wog weniger als heute, obschon normalgewichtig.Heute gehen nach MTB Fahrt 250 Gramm plus Soße.
(plus 3 Halbe Bier).Heheheh.....

politisch Verfolgter
22.06.2010, 10:45
Ui, erst dachte ich "KH" meint Krankenhaus-Essen ;-)
Ja, wenn ich nur Fleisch oder Fisch esse, werde ich auch satt.
Zudem nimmt man damit gut ab.
Reis und Nudeln specken an, womit das Gewicht feinreguliert wird - einfach etwas mehr oder weniger dazu geben, geht ganz einfach.
Selbstverständlich nix Süßes essen und trinken, Zucker nur in den Kaffee geben.
Butter, Fette, Öle und Margarine erst gar nicht einkaufen.
Thunfisch nur im eigenen Saft nehmen.
Heute früh warens leer 77.2 kg.
Weniger brauch ich nicht, käme damit aber locker auf 65 kg runter.

kotzfisch
22.06.2010, 11:14
Öle? Ja doch - Sesamöl zu würzen.Olivenöl für den Salat.
Kürbisöl für den Salat!

carpe diem
22.06.2010, 15:18
Kohlehydrate werden in Zucker umgewandelt, somit leidet ein Diabetiker schwer darunter, fast keine Kohlehydrate essen zu dürfen.
Bleibt er nur bei Fleisch, Fisch und Salat hat er wieder Unterzucker.
Es ist ein Teufelskreis.
Als ich Diabetes 2 bekam war ich 1,65 cm groß und hatte 54 Kilo.
Übergewichtige sind mehr gefährdet, aber auch Normalgewichtige erwischt es, auch , wenn sie so gut, wie keinen Zucker pur essen.

Für jemanden, der gerne Kartoffeln und Nudeln essen würde, ist es die Hölle.

Gehirnnutzer
22.06.2010, 19:13
Kohlehydrate werden in Zucker umgewandelt, somit leidet ein Diabetiker schwer darunter, fast keine Kohlehydrate essen zu dürfen.
Bleibt er nur bei Fleisch, Fisch und Salat hat er wieder Unterzucker.
Es ist ein Teufelskreis.
Als ich Diabetes 2 bekam war ich 1,65 cm groß und hatte 54 Kilo.
Übergewichtige sind mehr gefährdet, aber auch Normalgewichtige erwischt es, auch , wenn sie so gut, wie keinen Zucker pur essen.

Für jemanden, der gerne Kartoffeln und Nudeln essen würde, ist es die Hölle.

carpe diem, welche Ursache hat deine Typ2 Diabetes?

Mich wundert deine Aussage, denn ich darf Kartoffeln und Nudeln ohne Einschränkungen essen. Achten muss ich auf Monosaccharide (mit Ausnahme von Fructose), Disaccharide und Oligosaccharide.
Polysaccharide, wie sie in Kartoffeln oder Nudeln sind, muss ich nur insoweit beachten, wie es zu einer gesunden Gewichtskontrolle notwendig ist, hinsichtlich des Blutzuckers nicht.

Rennmaus
22.06.2010, 19:56
Mais auch?

Und Reis und Nudeln und Brot und etc......

Rennmaus
22.06.2010, 19:59
Grade Typ 2 hat einen Zusammenhang mit Übergewicht.

Aber einen andern als du denkst. Typ2 beginnt mit einer Insulinresistenz, d.h. die Zellen haben nicht die Möglichkeit, Insuliln aufzunehmen. Die Bauchspeicheldrüse produziert immer mehr Insulin, aber das kann nicht in die Zellen vordringen und bleibt im Blut und da Insulin ein Masthormon ist, kann man sich die Folgen vorstellen.

Rennmaus
22.06.2010, 20:00
Indirekt schon, denn KH-Essen macht nicht nur krank sondern auch dick.

Wieso sollte das Essen von Kohlehydraten krank machen? Der Mensch braucht alle drei, Fett, Eiweiß und Kohlehydrate.

Rennmaus
22.06.2010, 20:02
Kohlehydrate werden in Zucker umgewandelt, somit leidet ein Diabetiker schwer darunter, fast keine Kohlehydrate essen zu dürfen.
Bleibt er nur bei Fleisch, Fisch und Salat hat er wieder Unterzucker.
Es ist ein Teufelskreis.
Als ich Diabetes 2 bekam war ich 1,65 cm groß und hatte 54 Kilo.
Übergewichtige sind mehr gefährdet, aber auch Normalgewichtige erwischt es, auch , wenn sie so gut, wie keinen Zucker pur essen.

Für jemanden, der gerne Kartoffeln und Nudeln essen würde, ist es die Hölle.

Auch ein Diabetiker muß und kann KH essen. Wenn Tabletten nicht mehr ausreichen, dann muß eben Insulin gespritzt werden. Das erhöht die Lebensqualität in ungeahntem Ausmaß.

carpe diem
22.06.2010, 20:22
Auch ein Diabetiker muß und kann KH essen. Wenn Tabletten nicht mehr ausreichen, dann muß eben Insulin gespritzt werden. Das erhöht die Lebensqualität in ungeahntem Ausmaß.

Viel Spass!

Mr Capone-E
22.06.2010, 20:24
Aber einen andern als du denkst. Typ2 beginnt mit einer Insulinresistenz, d.h. die Zellen haben nicht die Möglichkeit, Insuliln aufzunehmen. Die Bauchspeicheldrüse produziert immer mehr Insulin, aber das kann nicht in die Zellen vordringen und bleibt im Blut und da Insulin ein Masthormon ist, kann man sich die Folgen vorstellen.

Ohne Energiezufuhr keine Masse.

Ingeborg
22.06.2010, 21:15
Auch ein Diabetiker muß und kann KH essen. Wenn Tabletten nicht mehr ausreichen, dann muß eben Insulin gespritzt werden. Das erhöht die Lebensqualität in ungeahntem Ausmaß.

wofür braucht der Mensch KHs?

Rennmaus
22.06.2010, 21:16
Viel Spass!

Ich hab seit über 30 Jahren Diabetes und ich spritze seit etwa 15 Jahren, ich weiß, wovon ich spreche.

Rennmaus
22.06.2010, 21:17
wofür braucht der Mensch KHs?

Frag mal einen Sportler.

Ingeborg
06.09.2010, 10:05
Ein zentrales Problem der deutschen Medizin ist der Diabetes. Die Zuckerkrankheit. Vermehrt sich explosionsartig.

Also gibt es Kongresse. Erneut ein großer im März 2010 in Frankfurt. Ausführlicher Bericht in der MMW 31/2010. Es referiert der bekannte und berühmte Ernährungsexperte Prof. Hans Hauner, Uni München. Und was berichtet er?

Richtig: Nur bei 15% aller Diabetiker (Typ II) findet eine Ernährungsberatung statt, obwohl Ernährungstherapie die einzige antidiabetische Behandlung ohne Nebenwirkung ist.

Richtig: Für kohlenhydratarme, zugleich fettreiche Diät spricht, dass Menschen trotz Verzicht auf Fett immer dicker werden (Beispiel USA).

Richtig: Kohlenhydratreiche Ernährung führt zu erhöhter Insulinfreisetzung und hohes Insulin verhindert den Abbau von Fett.

Richtig: Das Weglassen von Kohlenhydraten kann die Fettverbrennung fördern.

Richtig: Unter einer High-Protein-Diät waren Blutzuckerprofile und Blutfette um 30% niedriger.

Zusammenfassend richtig: Punkt für Punkt betont Prof. Hauner, dass Kohlenhydrate schädlich seien, Eiweiß nützen würde. Wie also sieht dann richtiges Essen für den Diabetiker aus? Was soll er täglich zu sich nehmen? Und da zitiert Prof. Hauner doch tatsächlich die, wie er extra betont, "offiziellen Empfehlungen aus dem Jahre 2005". Er betont und behauptet also, dass der Diabetiker essen müsse:

Kohlenhydratanteil 60-70%
Fettanteil 30-35%
Eiweißanteil 10-20%

Ganz offiziell also wird in Deutschland verkündet, dass der Zuckerkranke sich zu 60-70% von Zucker ernähren solle. Denn Kohlenhydrate werden ja zu Zucker. Unausweichlich. Obwohl der gleiche Professor im gleichen Vortrag Punkt für Punkt auf die Gefährlichkeit von Kohlenhydraten hingewiesen hat. Drum müsste es doch heißen: Kohlenhydrate möglichst 0%. Und nicht 60% Oder?

Ich weiß da nicht mehr weiter. Hier geht es um das Leben von 8,4 - 20 Millionen Deutschen. Könnte es ein, dass Prof. Hauner diese "offiziellen Empfehlungen aus 2005" nur mit geballter Faust in der Hosentasche zitiert?

PS: Meine Mutter ist an Diabetes verreckt. Buchstäblich. Erst blind geworden, dann inkontinent, dann Nierenversagen. Ein grauslicher, 8 Jahre währender Tod.

Gestorben an Kohlenhydraten. Verstehen Sie mich?

http://www.drstrunz.de/news/2010/08/100906_ichweissnichtmehrweiter.php

Rennmaus
06.09.2010, 12:02
torun, vieles ist von der Art der diabetes abhängig, da es sich bei meiner Diabetes mellitus Typ 2 um eine Insulinresistenz handelt, sind Medikamente und eine Umstellung der Ernährung notwendig gewesen. Es besteht bei mir aber noch die Möglichkeit, wenn sich meine Werte entsprechend entwickeln, das ich zukünftig nur noch auf die Ernährung achten muss und auf Medikamente verzichten kann.
Die ständige Blutzuckerkontrolle wird aber bis zu meinem Lebensende bleiben.

Bei Werten um 400 halte ich es für ein Gerücht, daß du jemals ohne Medikamente auskommen wirst. Ich an deiner Stelle würde schnellstens mit dem Insulinspritzen anfangen.

Weiter_Himmel
06.09.2010, 12:47
torun, vieles ist von der Art der diabetes abhängig, da es sich bei meiner Diabetes mellitus Typ 2 um eine Insulinresistenz handelt, sind Medikamente und eine Umstellung der Ernährung notwendig gewesen. Es besteht bei mir aber noch die Möglichkeit, wenn sich meine Werte entsprechend entwickeln, das ich zukünftig nur noch auf die Ernährung achten muss und auf Medikamente verzichten kann.
Die ständige Blutzuckerkontrolle wird aber bis zu meinem Lebensende bleiben.

Also Prinzipiell geht es wohl den meisten Menschen besser wenn sie anfangen zu spritzen.Es würde dir auch irgendwann mehr Freiraum mit dem essen lassen?Die Tabletten sind wohl bei vilen oftmals nur eine Nt-bzw Übergangslösung.

Btw wodurch hast du das?Bauchspeichedrüssenentzündung vor 20 Jahren?

Rennmaus
06.09.2010, 12:53
torun, vieles ist von der Art der diabetes abhängig, da es sich bei meiner Diabetes mellitus Typ 2 um eine Insulinresistenz handelt, sind Medikamente und eine Umstellung der Ernährung notwendig gewesen. Es besteht bei mir aber noch die Möglichkeit, wenn sich meine Werte entsprechend entwickeln, das ich zukünftig nur noch auf die Ernährung achten muss und auf Medikamente verzichten kann.
Die ständige Blutzuckerkontrolle wird aber bis zu meinem Lebensende bleiben.

Jeder Typ 2 Diabetiker hat eine Insulinresistenz, das ist ja die Ursache der Krankheit. Bei wem bist du in Behandlung? Beim Hausarzt oder bei einem Heilpraktiker?
Ich würde mal einen richtigen Diabetologen aufsuchen, am besten in der Ambulanz einer Uniklinik. Deine Vorstellungen von dieser Krankheit sind revisionsbedürftig und zwar möglichst schnell.
Wie hoch ist dein HbA1c?

Lichtblau
06.09.2010, 15:34
Mit der Gesundheit von Menschen Geld verdienen, ih ist das pervers...

Suppenkasper
06.09.2010, 15:58
Das nennt sich Kapitalismus, Tschuikow. Und das überrascht Dich ernsthaft noch? :)):)):)) LoL

Die Petze
06.09.2010, 16:13
Ein zentrales Problem der deutschen Medizin ist der Diabetes. Die Zuckerkrankheit. Vermehrt sich explosionsartig.

Also gibt es Kongresse. Erneut ein großer im März 2010 in Frankfurt. Ausführlicher Bericht in der MMW 31/2010. Es referiert der bekannte und berühmte Ernährungsexperte Prof. Hans Hauner, Uni München. Und was berichtet er?

Richtig: Nur bei 15% aller Diabetiker (Typ II) findet eine Ernährungsberatung statt, obwohl Ernährungstherapie die einzige antidiabetische Behandlung ohne Nebenwirkung ist.

Richtig: Für kohlenhydratarme, zugleich fettreiche Diät spricht, dass Menschen trotz Verzicht auf Fett immer dicker werden (Beispiel USA).

Richtig: Kohlenhydratreiche Ernährung führt zu erhöhter Insulinfreisetzung und hohes Insulin verhindert den Abbau von Fett.

Richtig: Das Weglassen von Kohlenhydraten kann die Fettverbrennung fördern.

Richtig: Unter einer High-Protein-Diät waren Blutzuckerprofile und Blutfette um 30% niedriger.

Zusammenfassend richtig: Punkt für Punkt betont Prof. Hauner, dass Kohlenhydrate schädlich seien, Eiweiß nützen würde. Wie also sieht dann richtiges Essen für den Diabetiker aus? Was soll er täglich zu sich nehmen? Und da zitiert Prof. Hauner doch tatsächlich die, wie er extra betont, "offiziellen Empfehlungen aus dem Jahre 2005". Er betont und behauptet also, dass der Diabetiker essen müsse:

Kohlenhydratanteil 60-70%
Fettanteil 30-35%
Eiweißanteil 10-20%

Ganz offiziell also wird in Deutschland verkündet, dass der Zuckerkranke sich zu 60-70% von Zucker ernähren solle. Denn Kohlenhydrate werden ja zu Zucker. Unausweichlich. Obwohl der gleiche Professor im gleichen Vortrag Punkt für Punkt auf die Gefährlichkeit von Kohlenhydraten hingewiesen hat. Drum müsste es doch heißen: Kohlenhydrate möglichst 0%. Und nicht 60% Oder?

Ich weiß da nicht mehr weiter. Hier geht es um das Leben von 8,4 - 20 Millionen Deutschen. Könnte es ein, dass Prof. Hauner diese "offiziellen Empfehlungen aus 2005" nur mit geballter Faust in der Hosentasche zitiert?

PS: Meine Mutter ist an Diabetes verreckt. Buchstäblich. Erst blind geworden, dann inkontinent, dann Nierenversagen. Ein grauslicher, 8 Jahre währender Tod.

Gestorben an Kohlenhydraten. Verstehen Sie mich?

http://www.drstrunz.de/news/2010/08/100906_ichweissnichtmehrweiter.php

Es wäre wichtig zu wissen, welche Rolle dabei Codex Alimentarius spielt u/o wie Pharmariesen Einfluss nehmen um, sagen wir Diabetiker zu züchten.

Es gibt einige Hinweise darauf, dass diese Entwicklung keinen Zufall darstellt....

Rennmaus
06.09.2010, 20:04
Es wäre wichtig zu wissen, welche Rolle dabei Codex Alimentarius spielt u/o wie Pharmariesen Einfluss nehmen um, sagen wir Diabetiker zu züchten.

Es gibt einige Hinweise darauf, dass diese Entwicklung keinen Zufall darstellt....

Inwiefern sollten Pharmariesen Diabetiker züchten können? Wie das praktisch vor sich gehen sollte, würde mich interessieren.

Gehirnnutzer
06.09.2010, 20:36
Jeder Typ 2 Diabetiker hat eine Insulinresistenz, das ist ja die Ursache der Krankheit. Bei wem bist du in Behandlung? Beim Hausarzt oder bei einem Heilpraktiker?
Ich würde mal einen richtigen Diabetologen aufsuchen, am besten in der Ambulanz einer Uniklinik. Deine Vorstellungen von dieser Krankheit sind revisionsbedürftig und zwar möglichst schnell.
Wie hoch ist dein HbA1c?


Rennmaus, das ist richtig, wenn du nach DDG 2009 spezifizierst, davor umfasste die Typ 2 nach andere Krankheitsbilder.

So und jetzt mach ich es genau, Festellung der Diabetes im Februar, der 400 Wert stammt aus dem OGTT. HbA1c-Wert 12%

Umstellung der Ernährung, Medikament 50/1000 mg 2 mal täglich.
Gewichtsabnahme nur durch Umstellung der Ernährung 7 kg.

Erneute HbA1c-Messung Ende Juni 7%, wurde zweimal gemacht, weil mein Hausarzt zuerst an einen Fehler des Labors dachte.

Tägliche Blutzuckermessung

nüchtern morgens, zwischen 96 mg und 105mg
abends 2 Stunden nach der Mahlzeit 109 bis 121 mg

Ingeborg
06.09.2010, 20:45
Inwiefern sollten Pharmariesen Diabetiker züchten können? Wie das praktisch vor sich gehen sollte, würde mich interessieren.

rede ihnen ein, fettarm wäre gesund

und schon futtern sie Kohlenhydrate wie blöd

Rennmaus
06.09.2010, 23:06
Rennmaus, das ist richtig, wenn du nach DDG 2009 spezifizierst, davor umfasste die Typ 2 nach andere Krankheitsbilder.

So und jetzt mach ich es genau, Festellung der Diabetes im Februar, der 400 Wert stammt aus dem OGTT. HbA1c-Wert 12%

Umstellung der Ernährung, Medikament 50/1000 mg 2 mal täglich.
Gewichtsabnahme nur durch Umstellung der Ernährung 7 kg.

Erneute HbA1c-Messung Ende Juni 7%, wurde zweimal gemacht, weil mein Hausarzt zuerst an einen Fehler des Labors dachte.

Tägliche Blutzuckermessung

nüchtern morgens, zwischen 96 mg und 105mg
abends 2 Stunden nach der Mahlzeit 109 bis 121 mg

Gratuliere, das ist schon eine Leistung, den HbA1c in der kurzen Zeit so weit runterzubringen. Die gemessenen Werte sind auch prima.

Da du noch nicht Insulin spritzt, solltest du natürlich keinen Einfachzucker essen, den nimmt man eigentlich nur um eine Unterzuckerung abzufangen. Mehrfachzucker kann man auch dann essen, wenn man nicht spritzt. weil er nicht so schnell ins Blut geht und den BZ nur langsam steigen läßt.

Rennmaus
06.09.2010, 23:09
rede ihnen ein, fettarm wäre gesund

und schon futtern sie Kohlenhydrate wie blöd

Ein gesunder Mensch kann so viele KH essen, wie er mag, er wird dadurch keinen Diabetes kriegen. Da gehört schon ein bißchen mehr dazu.

Wer ist übrigens "sie"? Meinst du damit, daß Diabetiker geistig zurückgeblieben sind, so daß man ihnen alles einreden kann.
Jemand, der wie du wenig oder keine Ahnung von Diabetes hat, sollte mit solchen Äußerungen vorsichtig sein.

Gehirnnutzer
07.09.2010, 00:08
Gratuliere, das ist schon eine Leistung, den HbA1c in der kurzen Zeit so weit runterzubringen. Die gemessenen Werte sind auch prima.

Da du noch nicht Insulin spritzt, solltest du natürlich keinen Einfachzucker essen, den nimmt man eigentlich nur um eine Unterzuckerung abzufangen. Mehrfachzucker kann man auch dann essen, wenn man nicht spritzt. weil er nicht so schnell ins Blut geht und den BZ nur langsam steigen läßt.

Rennmaus, das gilt nur für die Monosaccharide Glucose (Traubenzucker) und Galactose (Schleimzucker), alle anderen Einfachzucker, wie z.B. Fructose werden hauptsächlich in Leber verarbeitet und haben keinen direkten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.
Wenn du mit Einfachzucker den normalen Haushaltszucker meinst, dann liegst du in soweit falsch, das dieser kein Einfachzucker ist. Saccharose gehört zu den Disacchariden (Zweifachzucker).

Die Petze
07.09.2010, 01:11
Inwiefern sollten Pharmariesen Diabetiker züchten können? Wie das praktisch vor sich gehen sollte, würde mich interessieren.

Nun, liebe Rennmaus das ist relativ einfach erklärt.
Die Herrschaften der Lebensmittelindustrie pflegen enge Kontakte zur Pharmaindustrie....

Das gründet sich zB. darauf das viele Unternehmen jener Sparten auch Düngemittel, generiertes (genmanipuliertes) Saatgut und Futtermittel herstellen.
Das ist mitunter ein Grund , dass zB Afrika immer noch am Hungertuch nagt...

Diese Industrie ist von Grund auf nicht am nachhaltigem Wohlbefinden ihrer Kunden interessiert, da man gefahrlaufen könnte das diverse Tochterunternehmen Verluste einfahren könnten...also verbindet man Zweck und Nutzen.
Lapidar erklärt:
Man bewirbt zB irgenwelche vermeintlich gesunde Lebensmittel als gesundheitsfördernd und streicht nachher durch die Folgeschäden den doppelten Gewinn ein.....that´s it...und alle sind froh

carpe diem
07.09.2010, 02:47
Das Wichtigste bei Diabetes sind Sport und Bewegung!

Rennmaus
07.09.2010, 09:36
Rennmaus, das gilt nur für die Monosaccharide Glucose (Traubenzucker) und Galactose (Schleimzucker), alle anderen Einfachzucker, wie z.B. Fructose werden hauptsächlich in Leber verarbeitet und haben keinen direkten Einfluss auf den Blutzuckerspiegel.
Wenn du mit Einfachzucker den normalen Haushaltszucker meinst, dann liegst du in soweit falsch, das dieser kein Einfachzucker ist. Saccharose gehört zu den Disacchariden (Zweifachzucker).

Mit Einfachzucker meine ich Glucose, ich schrieb ja auch, daß man damit eine Unterzuckerung aufhalten kann.
Alle Kohlehydrate beeinflussen den BZ und natürlich auch die Mehrachzucker, denn man braucht zur Verstoffwechelung Insulin.

Rennmaus
07.09.2010, 09:39
Nun, liebe Rennmaus das ist relativ einfach erklärt.
Die Herrschaften der Lebensmittelindustrie pflegen enge Kontakte zur Pharmaindustrie....

Das gründet sich zB. darauf das viele Unternehmen jener Sparten auch Düngemittel, generiertes (genmanipuliertes) Saatgut und Futtermittel herstellen.
Das ist mitunter ein Grund , dass zB Afrika immer noch am Hungertuch nagt...

Diese Industrie ist von Grund auf nicht am nachhaltigem Wohlbefinden ihrer Kunden interessiert, da man gefahrlaufen könnte das diverse Tochterunternehmen Verluste einfahren könnten...also verbindet man Zweck und Nutzen.
Lapidar erklärt:
Man bewirbt zB irgenwelche vermeintlich gesunde Lebensmittel als gesundheitsfördernd und streicht nachher durch die Folgeschäden den doppelten Gewinn ein.....that´s it...und alle sind froh

Das ist doch kompletter Unsinn. Zur Erinnerung: Es geht hier darum, daß die Pharmaindustrie angeblich Diabetiker züchtet. Diabetiker gab es schon lange bevor es genmanipuliertes Saatgut gab und niemand muß Lebensmittel kaufen, weil sie beworben werden. Außerdem: Niemand bekommt Diabetes weil er sich falsch ernährt. Das ist ein Ammenmärchen.

torun
07.09.2010, 09:41
Das ist doch kompletter Unsinn. Zur Erinnerung: Es geht hier darum, daß die Pharmaindustrie angeblich Diabetiker züchtet. Diabetiker gab es schon lange bevor es genmanipuliertes Saatgut gab und niemand muß Lebensmittel kaufen, weil sie beworben werden. Außerdem: Niemand bekommt Diabetes weil er sich falsch ernährt. Das ist ein Ammenmärchen.

Wer hat dir denn das erzählt ? Übergewicht ist einer der Hauptverursacher des Typ II Diabetes. Und er wird immer häufiger bei Jgendlichen und bei unter 50jährigen festgestellt.

Rennmaus
07.09.2010, 09:43
Das Wichtigste bei Diabetes ist Sport und Bewegung!

Bewegung verbrennt Glucose, leider reicht das nicht aus, denn was jedem Diabetiker in irgendeiner Weise fehlt (ich will jetzt nicht auf die Unterschiede zwischen Typ 1 und Typ2 eingehen), ist Insulin. Das muß dem Körper zugeführt werden und das vermag kein Sport der Welt.

Rennmaus
07.09.2010, 09:44
Wer hat dir denn das erzählt ?

Das braucht man mir nicht erzählen, das ist eine Tatsache. Informier dich mal und dann reden wir weiter.

torun
07.09.2010, 09:48
Das braucht man mir nicht erzählen, das ist eine Tatsache. Informier dich mal und dann reden wir weiter.

Fakt ist, bei übergewichtigen Diabetikern Typ II genügt sehr oft die Umstellung der Ernährung und ausreichende Bewegung um die Blutwerte erheblich zu verbessern.
Also erzähl mir nicht, daß hat nichts mit dem Fressen zutun.

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=205

Rennmaus
07.09.2010, 10:24
Fakt ist, bei übergewichtigen Diabetikern Typ II genügt sehr oft die Umstellung der Ernährung und ausreichende Bewegung um die Blutwerte erheblich zu verbessern.
Also erzähl mir nicht, daß hat nichts mit dem Fressen zutun.

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=205

Abgesehen davon, daß auch Diabetiker Menschen sind und Menschen gemeinhin essen und nicht fressen, zeigt dein Beitrag nichts weiter als bodenloses Unwissen.

Dein aus obskuren Quellen angelesenes Wissen ist völlig unzureichend und auch noch falsch interpretiert. Leider tragen die Medien immer noch dazu bei, diesen Unsinn zu verbreiten, obwohl die medizinische Forschung mittlerweile dabei ist die Ursachen von Typ 2 zu erforschen, auch wenn bisher noch keine wirklichen Ergebnisse vorliegen. Diese Krankheit ist wesentlich komplexer als daß man sie aufs Essen reduzieren könnte.

Weil man früher der Meinung war, Typ2 Diabetes sei "angefressen" ist die Forschung völlig vernachlässigt worden, erst in den letzten Jahren beschäftigt man sich damit.
Diese Vernachlässigung hat vielen Typ2 Diabetikern böse Folgeschäden beschert und wenn ich dann Kommentare wie deinen lese, dann krieg ich einen dicken Hals. Niemand sollte sich über Krankheiten äußern, von denen er keine Ahnung hat.

torun
07.09.2010, 10:53
Abgesehen davon, daß auch Diabetiker Menschen sind und Menschen gemeinhin essen und nicht fressen, zeigt dein Beitrag nichts weiter als bodenloses Unwissen.

Dein aus obskuren Quellen angelesenes Wissen ist völlig unzureichend und auch noch falsch interpretiert. Leider tragen die Medien immer noch dazu bei, diesen Unsinn zu verbreiten, obwohl die medizinische Forschung mittlerweile dabei ist die Ursachen von Typ 2 zu erforschen, auch wenn bisher noch keine wirklichen Ergebnisse vorliegen. Diese Krankheit ist wesentlich komplexer als daß man sie aufs Essen reduzieren könnte.

Weil man früher der Meinung war, Typ2 Diabetes sei "angefressen" ist die Forschung völlig vernachlässigt worden, erst in den letzten Jahren beschäftigt man sich damit.
Diese Vernachlässigung hat vielen Typ2 Diabetikern böse Folgeschäden beschert und wenn ich dann Kommentare wie deinen lese, dann krieg ich einen dicken Hals. Niemand sollte sich über Krankheiten äußern, von denen er keine Ahnung hat.

Professoren sind also obskure Quellen ? Na, wen das mal die Runde macht, gehen wir alle zum Heilpraktiker. Wer 30 und mehr % übergewicht hat ißt in der Regel nicht zuviel, sondern er frißt zuviel.
Im übrigen habe ich nicht aufs Essen reduziert, sondern angemerkt, das es eine der Hauptursachen ist und nicht nur für Diabetes sondern auch für allerlei Herz-und Kreislauferkrankungen.

Die Petze
07.09.2010, 11:15
Das ist doch kompletter Unsinn. Zur Erinnerung: Es geht hier darum, daß die Pharmaindustrie angeblich Diabetiker züchtet. Diabetiker gab es schon lange bevor es genmanipuliertes Saatgut gab und niemand muß Lebensmittel kaufen, weil sie beworben werden. Außerdem: Niemand bekommt Diabetes weil er sich falsch ernährt. Das ist ein Ammenmärchen.
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/diabetiker-lebensmittel-bieten-keine-vorteile-37880.php
Kompletter Unsinn wäre zu glauben, dass sich diese Industrien nicht gegenseitig in die Hände spielen......;)

Pharma und Lebensmittelproduktion sind eng miteinander verknüpft....recherchier mal ein bisschen darüber....besonders in den USA ist das sehr ausgeprägt.

Der Dietfood und Drug Komplex birgt riesige Gewinnspannen....so auch in der EU....

Rennmaus
07.09.2010, 11:36
Professoren sind also obskure Quellen ? Na, wen das mal die Runde macht, gehen wir alle zum Heilpraktiker. Wer 30 und mehr % übergewicht hat ißt in der Regel nicht zuviel, sondern er frißt zuviel.
Im übrigen habe ich nicht aufs Essen reduziert, sondern angemerkt, das es eine der Hauptursachen ist und nicht nur für Diabetes sondern auch für allerlei Herz-und Kreislauferkrankungen.

Bloß weil sich jemand Professor schimpft, muß er noch lange keine Ahnung von Diabetes haben. Einen guten Arzt erkennt man nicht am Titel.

Aber ich sehe keinen Sinn darin, mit jemandem über etwas zu diskutieren, der keine Ahnung von der Materie hat.

Rennmaus
07.09.2010, 11:37
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/diabetiker-lebensmittel-bieten-keine-vorteile-37880.php
Kompletter Unsinn wäre zu glauben, dass sich diese Industrien nicht gegenseitig in die Hände spielen......;)

Pharma und Lebensmittelproduktion sind eng miteinander verknüpft....recherchier mal ein bisschen darüber....besonders in den USA ist das sehr ausgeprägt.

Der Dietfood und Drug Komplex birgt riesige Gewinnspannen....so auch in der EU....

Es geht um Diabetes und nicht um irgendwelche Verschwörungstheorien.
Bis jetzt darf ich im Supermarkt immer noch das einkaufen, was ich will. Da redet mir weder die Pharma noch die Lebensmittelproduktion drein.

Die Petze
07.09.2010, 12:47
Es geht um Diabetes und nicht um irgendwelche Verschwörungstheorien.
Klar das die VT-Keule ausgepackt wird....;)
Na ja, wenn es dich beruhigt....kauf dein Kram halt, ohne weiter nachzudenken wie die Industrie dich in ihre Gewinnsteigerung einbaut.....



Bis jetzt darf ich im Supermarkt immer noch das einkaufen, was ich will. Da redet mir weder die Pharma noch die Lebensmittelproduktion drein.
Ähem!....Werbung, Sonderangebote, gefakte Epidemiewarnungen etc.pp.....;)

...weitermachen!

elas
07.09.2010, 12:52
An Krankheit läßt sich mehr Geld verdienen als an Gesundheit.

Du meinst mit der Heilung der Krankheiten.
Ich bin froh dass es moderne Medizin gibt.
Viele wären schon lange tot wenn es diese Medizin nicht gäbe.

Rennmaus
07.09.2010, 13:10
Klar das die VT-Keule ausgepackt wird....;)
Na ja, wenn es dich beruhigt....kauf dein Kram halt, ohne weiter nachzudenken wie die Industrie dich in ihre Gewinnsteigerung einbaut.....


Ähem!....Werbung, Sonderangebote, gefakte Epidemiewarnungen etc.pp.....;)

...weitermachen!

Woher willst du wissen, was ich für einen "Kram" kaufe? Ich nehme an, du gehst von dir aus.
Es mag dir seltsam vorkommen, aber ich koche jeden Tag selbst und ich denke durchaus darüber nach, was ich kaufe. Nudeln mit Fertigsauce zu servieren, hat bei mir nichts mit kochen zu tun und gefakte Epidemiewarnungen hab ich bis jetzt im Supermarkt noch nicht entdeckt.

Rennmaus
07.09.2010, 13:14
Du meinst mit der Heilung der Krankheiten.
Ich bin froh dass es moderne Medizin gibt.
Viele wären schon lange tot wenn es diese Medizin nicht gäbe.

So ist es und das gilt in besonderem Maße für Diabetiker, egal welcher Typ.

Wer gesund ist, hat leicht reden - aber u.U. geht es sehr schnell, daß man froh ist, daß es die moderne Medizin gibt. Einen Anspruch oder eine Garantie auf Gesundheit gibt es nämlich nicht.

carpe diem
08.09.2010, 02:33
Bewegung verbrennt Glucose, leider reicht das nicht aus, denn was jedem Diabetiker in irgendeiner Weise fehlt (ich will jetzt nicht auf die Unterschiede zwischen Typ 1 und Typ2 eingehen), ist Insulin. Das muß dem Körper zugeführt werden und das vermag kein Sport der Welt.

Meine Erfahrung ist, wenn ich nur mageres Fleisch und Gemüse essen würde hätte ich eher Unterzucker.
Kohlehydrate werden in Zucker umgesetzt und treiben den Zucker hinauf.
Angeblich soll es für jugendliche Sportler mit Typ 1 eine Armbanduhr von Bayer geben, die den Blutzuckerspiegel immer anzeigt.
Soll aber sehr teuer sein, wäre vermutlich für jeden gut.
Die Kosten werden von den Kassen nicht übernommen.
Ich weiß das von einem Argentinier, dessen Eltern , die gut betucht sind, das Ding für seinen Bruder gekauft haben.
Um Spätfolgen wird wohl keiner herumkommen, der eine mehr, der andere weniger.
In der Regel wird Diabetes erst spät festgestellt, tut ja nicht weh.
Es ist eine heimtückische Krankheit.

Station 1 Diät
Station 2 Tabletten
Station 3 Insulin spritzen.

Rennmaus
08.09.2010, 09:16
Meine Erfahrung ist, wenn ich nur mageres Fleisch und Gemüse essen würde hätte ich eher Unterzucker.
Kohlehydrate werden in Zucker umgesetzt und treiben den Zucker hinauf.
Angeblich soll es für jugendliche Sportler mit Typ 1 eine Armbanduhr von Bayer geben, die den Blutzuckerspiegel immer anzeigt.
Soll aber sehr teuer sein, wäre vermutlich für jeden gut.
Die Kosten werden von den Kassen nicht übernommen.
Ich weiß das von einem Argentinier, dessen Eltern , die gut betucht sind, das Ding für seinen Bruder gekauft haben.
Um Spätfolgen wird wohl keiner herumkommen, der eine mehr, der andere weniger.
In der Regel wird Diabetes erst spät festgestellt, tut ja nicht weh.
Es ist eine heimtückische Krankheit.

Station 1 Diät
Station 2 Tabletten
Station 3 Insulin spritzen.

Ich bin der Meinung, daß auch ein Diabetiker KH braucht, ich zumindest brauch eine gewissen Anzahl von Broteinheiten. Im Moment sind es ca. 10 pro Tag.

Von diesen Uhren hab ich auch schon gehört, inwiefern die wirklich funktionieren, weiß ich nicht. Es gibt viele Sportler mit Typ1, ich hatte sogar einen in der Schulung dabei. Die müssen vor dem Sport KH essen, sonst geraten sie in den Unterzucker und sie haben auch immer einen Schokoriegel oder ähnliches dabei.

Leider wird der Diabetes in der Tat normalerweise sehr spät entdeckt, meist dann, wenn Folgeschäden auftreten. Ich selbst hab nach über 30 Jahren keine Folgeschäden zu verzeichnen, außer den üblichen Altersbeschwerden. Meine Mutter und meine Schwester hatten beide Diabetes und ich habe mich deshalb regelmäßig testen lassen. So konnte ich Folgeschäden vermeiden, obwohl in den 70er Jahren Typ2 nicht wirklich behandelt wurde.
Ich kann nur jedem, der in der Verwandtschaft einen Typ 2 hat raten, sich regelmäßig untersuchen zu lassen.

carpe diem
09.09.2010, 01:40
Man kann sich ein Gerät zulegen und selber testen.
Ich hatte nüchtern den Zucker immer normal.
Erst irgendwann durch eine Harnuntersuchung ist man draufgekommen.
Nach einem Belastungszucker sah man, dass der Zucker nach dem Essen nicht runtergeht.
Ich kann auch nicht ohne Kohlehydrate leben, bin immer hungrig, aber trotzdem nicht dick, war ich nie.
Glücklicherweise bin ich nicht scharf auf Süßigkeiten, aber auf Kohlehydrate.
Gefahr ist die diabetische Neuropathie, sehr schmerzhaft.
Meine Mutter hat einen geringen Alterszucker. ansonsten wüßte ich niemanden in der Familie.

Ingeborg
13.09.2010, 10:34
http://www.strunz.com/db/shopimages/280/gesundheit.jpg

seit heute auf dem MArkt

Mit verblüffenden neuen Erkenntnissen aus der Welt der Medizin. Allerdings Warnung: Diesmal wirklich Strunz pur. Ungeschminkt, ohne Beschönigung ohne Weichzeichner.

Nur für starke Nerven.

Verschiedene Kulturen

haben ganz verschiedene Vorstellungen von Moral und Ethik. Allen Kulturen gemeinsam allerdings ist eine Regel, ein Gebot: Sie betrifft den Schmerz: Füge Deinem Nächsten keinen Schmerz zu. Weder körperlich noch seelisch. Das Gesetz gilt immer. Wissen Sie weshalb?

Weil auch Sie sich mit allem arrangieren könnten. Nur nicht mit Schmerz. Und das versteht jeder Mensch.

Deshalb höre ich immer so genau zu, wenn mir einer von Ihnen erzählt, wie er Schmerzen überwunden hat. Immer das gleiche Rezept. Wenn Sie's allgemein hören wollen: Bewegung-Ernährung-Denken. Gilt immer dann, wenn die Schulmedizin versagt.

So auch bei Tim Parks. Schriftsteller. Professor an der Uni Mailand. Der soeben das Buch geschrieben hat "Die Kunst stillzusitzen". Eine Gebrauchsanleitung, chronischen Schmerz loszuwerden. Dann, wenn die Schulmedizin versagt. Bei Schmerz sehr, sehr häufig. Ich muss es schließlich wissen.

Parks hatte Unterbauchschmerzen. Ein "scharfes Stechen im Beckenboden, elektrische Schläge entlang der Innenseite der Oberschenkel, Kreuzschmerzen, ein Ziepen und Zwicken im Unterleib". Vier Jahre zog er von Arzt zu Arzt. Kennen viele von Ihnen, diese Abläufe. Keine Heilung.

Tja, und dann besuchte er einen Meditationskurs in der Toskana und seither meditiert er jeden Morgen eine Stunde. Und ist schmerzfrei. Natürlich.

Der Reflektion fähig analysiert er im Nachhinein, dass seine Schmerzen "eng mit der Art und Weise verbunden waren, wie er lebte". Das gelte übrigens für jeden Menschen. Und er hätte sich eben immer mehr angestrengt als nötig, bei allem was er tat. Kennen Sie das?

Was glauben Sie, weshalb ich Ihnen immer wieder vom Tier erzähle? Vom Reh? Die Fabel von der Ameise und dem Adler? Von der Ameise, die sich abstrampelt von früh bis spät (kennen Sie das?), vom Adler, der erkennbar ohne jede Anstrengung tausende von Kilometern ... segelt. Wie er das macht? Mit Hilfe der Kraft des Windes.

Eine Kraft außerhalb seines Körpers, die er nicht versteht, die er nicht studiert, die er nicht kritisiert, er ist schließlich kein Akademiker, sondern die er ... nutzt. Diese Kraft finden Sie in Ihrem Unterbewusstsein, im kollektiven Unterbewusstsein. Und das Türchen dazu ist der Alpha-Zustand. Also die Meditation.

Man munkelt ja, dass immer noch drei von Ihnen, von den täglichen Newslesern, nicht meditieren können. Mein Rat: Lernen Sie es rechtzeitig. Vorher. Tim Parks hat 4 Jahre völlig umsonst täglich gelitten. Lassen Sie's nicht erst soweit kommen.

Sie unterschätzen die praktische Bedeutung der Meditation.

http://www.strunz.com/news.php?newsid=1243

Ihre Krankenkasse

Artikel #430 vom 13.09.2010

ist der Meinung, dass Omega 3, sowohl die Messung im Blut wie auch die Einnahme, medizinisch überflüssig sei. Und drängt mich, die medizinische Notwendigkeit von Omega 3 zu begründen.

Und das heute, September 2010. Wir sind hier in Deutschland. Die wissenschaftlich begründete Verhinderung von Herzinfarkt, die Verhinderung von Krebs, die Verlängerung des menschlichen Lebens ist für deutsche Krankenkassen "medizinisch nicht notwendig". Das ist nicht Nachlässigkeit, das ist nicht geistige Abwesenheit, das ist einfach ... nicht Wissen (höflich ausgedrückt).

Fakt ist doch, dass wir im Januar 2010 in der JAMA gelesen haben, dass Sie mit Omega 3 Ihre Telomere, also Ihre Lebensdauer um mindestens 10 Prozent verlängern können. Also statt achtzig achtundachtzig Jahre werden können. Allein mit einer Kapsel. Eine sehr aufwendige, eine sehr komplizierte biochemische Studie. Mit eindeutigem Ergebnis.

Und das Ganze mit nur 0,5 - 1 Gramm Omega 3. Laut Messung - genau deshalb messe ich in Ihrem Blut ja Omega 3 - eine niedrige Dosis. Richtiger ist wohl eher 3 bis 4 Gramm. Laut Labor Prof. von Schacky, München.

Um wie viel Sie dann Ihr Leben verlängern, ist einfach noch nicht gemessen.

Weiter: Omega 3 rettet vor Krebs. Bewiesen 2009 an der Universität San Franzisco. Weiss Ihre Krankenkasse natürlich nicht. San Franzisco ist so weit weg. Ganz präzise: Professor Witte hat dort gezeigt, dass Männer mit dem höchsten Omega 3 Konsum 63 % weniger bösartigen Prostatakrebs hatten, verglichen mit Männern mit dem geringsten Omega 3 Konsum.

Auch ein Nicht-Arzt versteht doch die Dimension dieser Aussage: 63 % weniger. 2/3 der bösartigen Prostatakrebse einfach wie weggeblasen. Was das für 10 000de Männer, für
10 000de Familien in Deutschland ausmacht ... Mit einer einzigen Kapsel. Omega 3.

Auch dies wieder eine sehr aufwendige, biochemische Studie: Hier ging es um ein Gen namens COX-2. Ein Gen, welches Entzündungen im Körper produziert (erinnern Sie sich? Focus: Feuer im Körper) und damit Krankheiten. Professor Witte wusste eben, dass ein aktives COX-2-Gen mit einem 5-fach höheren Risiko für Prostatakrebs einhergeht. Und genau dieses Gen wird durch Omega 3 abgeschaltet. Genmedizin. Bekannt seit 2009. Nicht Ihrer Krankenkasse.

Weiter: Und dass Herzinfarkte je nach Dosis von Omega 3 zwischen 26 und 50 % (kurz innehalten: 50 %! Also statt 274 000 Deutsche nur 137 000 Deutsche jährlich), dass also Herzinfarkte bis zu 50 % durch Omega 3 verhindert werden, wissen Sie spätestens aus dem Büchlein "Fit mit Fett". Hat ganz sicher jeder von Ihnen.

Solche Tatsachen darf ich fast täglich Ihren Krankenkassen mitteilen. Tu ich ja gerne. Fest überzeugt von der Lernfähigkeit selbst sogenannter Vertragsärzte, also von Ärzten, die von den Krankenkassen bezahlt werden.

Fazit: Es gibt kein Pharmaprodukt, es gibt keine Tablette auf dem gesamten 100 Milliarden Dollar-Markt, welche auch nur annähernd die Wirkung von Omega 3 erreicht. Heißt für Sie: Im Blut messen. Richtige Dosis einnehmen. Leben.

http://www.drstrunz.de/news/2010/09/100913_ihrekrankenkasse.php

carpe diem
14.11.2011, 21:57
Alter Thread, aber aktuell!
Diabetestag

http://img600.imageshack.us/img600/5929/diabetes.png