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Vollständige Version anzeigen : Bundeswehr-Studie: BRD muß Israel und Polentümelei beenden um Ölversorgung zu sichern



Sprecher
03.09.2010, 16:44
Wenn die BRD auch in Zukunft ihre Ölversorgung sicherstellen will muß sie ihre Nibelungentreue zu den Deutschenhasser-Ländern Israel und Polen beenden, und sich stärker Rußland und den arabischen Staaten zuweden. Zu diesem brisanten Ergebnis kommt ein Studie der Bundeswehr:

"Für Deutschland bedeute das konkret: eine nachgiebige Haltung gegenüber den außenpolitischen Zielen Russlands - und mehr Zurückhaltung in der Israel-Politik, um arabische Partner nicht zu verprellen.

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Vor allem das Verhältnis zu Russland sei wesentlich für die Ausrichtung der deutschen Öl- und Gasversorgung, heißt es in der Studie. "Für Deutschland ist dies mit einem Balanceakt zwischen stabilen und privilegierten Beziehungen zu Russland und den Befindlichkeiten seiner östlichen Nachbarstaaten verbunden." Heißt: Um die eigene Versorgungssicherheit zu gewährleisten, sollte Deutschland gegenüber den außenpolitischen Zielen Moskaus nachgiebig sein und im Gegenzug eine Belastung des Verhältnisses zu Polen und Co. zu riskieren. "

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714878,00.html

Tja "Staatsräson" oder Ölversorgung. Wofür wird die BRD-Politik sich wohl entscheiden. Die Antwort dürfte klar sein. Freuen wir uns also auf Spritpreise von 10€ und höher.

BRDDR_geschaedigter
03.09.2010, 16:45
Wenn die BRD auch in Zukunft ihre Ölversorgung sicherstellen will muß sie ihre Nibelungentreue zu den Deutschenhasser-Ländern Israel und Polen beenden, und sich stärker Rußland und den arabischen Staaten zuweden. Zu diesem brisanten Ergebnis kommt ein Studie der Bundeswehr:

"Für Deutschland bedeute das konkret: eine nachgiebige Haltung gegenüber den außenpolitischen Zielen Russlands - und mehr Zurückhaltung in der Israel-Politik, um arabische Partner nicht zu verprellen.

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Vor allem das Verhältnis zu Russland sei wesentlich für die Ausrichtung der deutschen Öl- und Gasversorgung, heißt es in der Studie. "Für Deutschland ist dies mit einem Balanceakt zwischen stabilen und privilegierten Beziehungen zu Russland und den Befindlichkeiten seiner östlichen Nachbarstaaten verbunden." Heißt: Um die eigene Versorgungssicherheit zu gewährleisten, sollte Deutschland gegenüber den außenpolitischen Zielen Moskaus nachgiebig sein und im Gegenzug eine Belastung des Verhältnisses zu Polen und Co. zu riskieren. "

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714878,00.html

Tja "Staatsräson" oder Ölversorgung. Wofür wird die BRD-Politik sich wohl entscheiden. Die Antwort dürfte klar sein. Freuen wir uns also auf Spritpreise von 10€ und höher.

Russland wird zum größten Ölversorger verwenden.

Peak Oil ist sowieso eine Lüge, es gitbt massig Öl auf dem Planeten.

Sprecher
03.09.2010, 16:54
Peak Oil ist sowieso eine Lüge, es gitbt massig Öl auf dem Planeten.

Das stimmt zwar aber die Kosten der Förderung werden steigen da die Vorkommen immer schwerer zugänglich werden und die Förderung immer aufwändiger wird (Tiefsee, Ölsande)

Stechlin
03.09.2010, 16:56
Wenn die BRD auch in Zukunft ihre Ölversorgung sicherstellen will muß sie ihre Nibelungentreue zu den Deutschenhasser-Ländern Israel und Polen beenden, und sich stärker Rußland und den arabischen Staaten zuweden. Zu diesem brisanten Ergebnis kommt ein Studie der Bundeswehr:

"Für Deutschland bedeute das konkret: eine nachgiebige Haltung gegenüber den außenpolitischen Zielen Russlands - und mehr Zurückhaltung in der Israel-Politik, um arabische Partner nicht zu verprellen.

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Vor allem das Verhältnis zu Russland sei wesentlich für die Ausrichtung der deutschen Öl- und Gasversorgung, heißt es in der Studie. "Für Deutschland ist dies mit einem Balanceakt zwischen stabilen und privilegierten Beziehungen zu Russland und den Befindlichkeiten seiner östlichen Nachbarstaaten verbunden." Heißt: Um die eigene Versorgungssicherheit zu gewährleisten, sollte Deutschland gegenüber den außenpolitischen Zielen Moskaus nachgiebig sein und im Gegenzug eine Belastung des Verhältnisses zu Polen und Co. zu riskieren. "

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714878,00.html

Tja "Staatsräson" oder Ölversorgung. Wofür wird die BRD-Politik sich wohl entscheiden. Die Antwort dürfte klar sein. Freuen wir uns also auf Spritpreise von 10€ und höher.

Ein dreifaches "Vivat" unseren Militärs: In der Tradition unseres Eisernen Reichskanzlers, Fürst v. Bismarck, gelangt man wiederum zu der Erkenntnis, dass Deutschland nur im Osten, speziell in Rußland, seine natürlichen und strategischen Partner hat. Nicht nur in Punkto Ressourcenversorgung sollte Deutschland die Nähe Rußlands suchen, sondern auch militärisch. Gemeinsame militärische Stützpunkte und Manöver und perspektivisch sogar ein einheitliches Zollgebiet würden zu starken Unterpfänder reifen.

BRDDR_geschaedigter
03.09.2010, 17:00
Das stimmt zwar aber die Kosten der Förderung werden steigen da die Vorkommen immer schwerer zugänglich werden und die Förderung immer aufwändiger wird (Tiefsee, Ölsande)

Viel Hohlräume füllen sich sogar wieder.

Viele Quellen sind ja noch gar nicht erschlossen. Der Ölpreis ist auch seit Jahren konstant, gemessen in Gold.

Wird nix teurer.

Sprecher
03.09.2010, 17:09
Viel Hohlräume füllen sich sogar wieder.

Viele Quellen sind ja noch gar nicht erschlossen. Der Ölpreis ist auch seit Jahren konstant, gemessen in Gold.

Wird nix teurer.

Doch, nur wird Gold in gleichem Maße knapper wie Öl. Und selbst wenn sich die Hohlräume wieder füllen so dauert das Jahrhunderte. Mit der Nordseeförderung z.B. ist in den nächsten 10 Jahren weitgehend Schluß, die Förderung GBs hat sich seit 2000 schon mehr als halbiert und auch bei Norwegen weist die Förderquote stark nach unten.

BRDDR_geschaedigter
03.09.2010, 17:18
Doch, nur wird Gold in gleichem Maße knapper wie Öl. Und selbst wenn sich die Hohlräume wieder füllen so dauert das Jahrhunderte. Mit der Nordseeförderung z.B. ist in den nächsten 10 Jahren weitgehend Schluß, die Förderung GBs hat sich seit 2000 schon mehr als halbiert und auch bei Norwegen weist die Förderquote stark nach unten.

Russland erschließt gerade neue Quellen ohne Ende und viele Quellen füllen sich sogar innerhalb eines Jahrzehntes.

Gold wird überhaupt nicht knapp, genauso wenig wie Öl knapp wird. Es wird Geld gedruckt wie geisteskrank und nichts wird REAL teuerer.

klartext
03.09.2010, 17:27
Dass Erdöl irgendwann einmal zu Ende geht, ist ein uralter Hut.
Öl ist ersetzbar, die Aufregung also reine Hysterie. Öl ist nur einer von vielen möglichen Energieträgern.

Vidscho
03.09.2010, 17:28
Wenn die BRD auch in Zukunft ihre Ölversorgung sicherstellen will muß sie ihre Nibelungentreue zu den Deutschenhasser-Ländern Israel und Polen beenden, und sich stärker Rußland und den arabischen Staaten zuweden. Zu diesem brisanten Ergebnis kommt ein Studie der Bundeswehr:

"Für Deutschland bedeute das konkret: eine nachgiebige Haltung gegenüber den außenpolitischen Zielen Russlands - und mehr Zurückhaltung in der Israel-Politik, um arabische Partner nicht zu verprellen.

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Vor allem das Verhältnis zu Russland sei wesentlich für die Ausrichtung der deutschen Öl- und Gasversorgung, heißt es in der Studie. "Für Deutschland ist dies mit einem Balanceakt zwischen stabilen und privilegierten Beziehungen zu Russland und den Befindlichkeiten seiner östlichen Nachbarstaaten verbunden." Heißt: Um die eigene Versorgungssicherheit zu gewährleisten, sollte Deutschland gegenüber den außenpolitischen Zielen Moskaus nachgiebig sein und im Gegenzug eine Belastung des Verhältnisses zu Polen und Co. zu riskieren. "

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,714878,00.html

Tja "Staatsräson" oder Ölversorgung. Wofür wird die BRD-Politik sich wohl entscheiden. Die Antwort dürfte klar sein. Freuen wir uns also auf Spritpreise von 10€ und höher.


Mein Reden seit Pflaumenpfingsten 1914!

Stechlin
03.09.2010, 17:32
Dass Erdöl irgendwann einmal zu Ende geht, ist ein uralter Hut.
Öl ist ersetzbar, die Aufregung also reine Hysterie. Öl ist nur einer von vielen möglichen Energieträgern.

Du hast aber schon mitbekommen, dass Erdöl nicht nur zur Energieumwandlung benötigt wird?

Bitte fragen sie ihren Arzt oder Apotheker.

klartext
03.09.2010, 17:36
Du hast aber schon mitbekommen, dass Erdöl nicht nur zur Energieumwandlung benötigt wird?

Bitte fragen sie ihren Arzt oder Apotheker.

Die Studie geht davon aus, dass mit der Öllücke auch eine Energielücke ensteht. Das ist ein Trugschluss. Erdöl ist im vollem Umgfang durch andere Eenergieträger ersetzbar, schon heute nach dem Stand der Technik.
Wird es zu teuer, wird man es ersetzen

Sprecher
03.09.2010, 18:33
Die Studie geht davon aus, dass mit der Öllücke auch eine Energielücke ensteht. Das ist ein Trugschluss. Erdöl ist im vollem Umgfang durch andere Eenergieträger ersetzbar, schon heute nach dem Stand der Technik.
Wird es zu teuer, wird man es ersetzen

Öl ist bestenfalls durch Gas ersetzbar, zumindest zum Teil. Die Versorgungsprobleme sind ähnlich, insbesonderer wenn der Gasverbrauch steigt weil dieses Öl subtituieren soll. Auch die größten Gasvorkommen befinden sich bei Rußland und den Arabern, allen Schiefergas-Hype zum Trotz.

Alfred Tetzlaff
03.09.2010, 18:38
Dass Erdöl irgendwann einmal zu Ende geht, ist ein uralter Hut.
Öl ist ersetzbar, die Aufregung also reine Hysterie. Öl ist nur einer von vielen möglichen Energieträgern.

Das meiste Öl beziehen wir aus der Nordsee von den norwegischen Bohrinseln, und die Möglichkeiten der regenerativen Energiequellen sind noch lange nicht ausgeschöpft.

Gruß
Alfred

Sprecher
03.09.2010, 18:41
Das meiste Öl beziehen wir aus der Nordsee von den norwegischen Bohrinseln, und die Möglichkeiten der regenerativen Energiequellen sind noch lange nicht ausgeschöpft.

Gruß
Alfred

Norwegen is nur Nr 2 hinter Rußland bei den Lieferländern. Und das norwegische Öl wird in 10-15 Jahren größtenteils alle sein. Norwegens Förderung ist stark rückläufig:

http://de.wikipedia.org/wiki/Erd%C3%B6l/Tabellen_und_Grafiken#F.C3.B6rderung

Pascal_1984
03.09.2010, 19:07
Russland wird zum größten Ölversorger verwenden.

Peak Oil ist sowieso eine Lüge, es gitbt massig Öl auf dem Planeten.

Das mag sein, aber nunmal nicht unendlich viel, und der weltweite verbrauch ist schon recht enorm - ich denke sich mit russland zu halten ist keine schlechte idee, es geht ja hierbei nicht nur um öl, sondern neben anderen rohstoffen auch um beispielsweise infrastruktur und Industrieaufträge (Pipelines, Kraftwerke, Raffinerien, Eisenbahn)

Darüber hinaus sehe ich keinen Grund für Niebelungen-Treue gegenüber unseren angeblichen "Befreiern", die uns überwachen, besetzt halten (wollen) und unsere Bundeswehr als Vasallenheer einsetzen!

Cinnamon
03.09.2010, 21:09
Die Studie geht davon aus, dass mit der Öllücke auch eine Energielücke ensteht. Das ist ein Trugschluss. Erdöl ist im vollem Umgfang durch andere Eenergieträger ersetzbar, schon heute nach dem Stand der Technik.
Wird es zu teuer, wird man es ersetzen

Man braucht Öl aber auch für andere Dinge. Z. B. die Herstellung von Kunststoffen, man braucht es in der Chemie und vielen anderen Stellen.

Landogar
03.09.2010, 22:23
Dass Erdöl irgendwann einmal zu Ende geht, ist ein uralter Hut.
Öl ist ersetzbar, die Aufregung also reine Hysterie. Öl ist nur einer von vielen möglichen Energieträgern.


Die Bedeutung von Erdöl erschöpft sich nicht in seiner Eigenschaft als Energieträger, sondern vielmehr als Material. Es gibt nahezu keinen künstlichen Dünger der nicht auf der Grundlage von Öl hergestellt wird, auch für die Herstellung der meisten Medikamente ist Erdöl ein primärer Grundstoff. Im Prinzip ist es Irrsinn, diesen wertvollen Stoff zur Energiegewinnung zu verbrennen.

Landogar
03.09.2010, 22:38
Peak Oil ist sowieso eine Lüge, es gitbt massig Öl auf dem Planeten.


"Peak Oil" heisst nicht, dass die Menge des grundsätzlich verfügbaren Erdöls sinkt, sondern dass die Fördermenge geringer wird. Und diese Gefahr ist durchaus real, wenn man bedenkt, dass das größte saudisch-arabische Ölfeld "Ghawar" seinen Zenit längst überschritten hat (derzeit etwa 7 % der weltweiten Ölförderung). Jeden Tag müssen einige Millionen Barrel Meerwasser unter Hochdruck in das Feld unter die Ölschichten gepumpt werden, um das Öl an die Oberfläche zu drücken. Das Problem dabei ist, dass die geologischen Begebenheiten vor Ort dazu führen können, dass das Wasser die relativ fragilen Gesteinsschichten durchbricht, und eine Wasserschicht über dem Erdöl bildet. Das wäre das Ende der Förderung. Und dieses Ende würde sehr abrupt kommen, wie die Märkte dann reagieren, können wir uns ja vorstellen. Der Preis würde in sehr kurzer Zeit sehr schnell steigen, und die energieaufwendige Erschließung neuer Ölquellen ungemein verteuern.

Landogar
03.09.2010, 22:38
Viel Hohlräume füllen sich sogar wieder.



Das schon, aber nicht annähernd so schnell, wie sie leergepumpt werden.

klartext
03.09.2010, 23:21
Öl ist bestenfalls durch Gas ersetzbar, zumindest zum Teil. Die Versorgungsprobleme sind ähnlich, insbesonderer wenn der Gasverbrauch steigt weil dieses Öl subtituieren soll. Auch die größten Gasvorkommen befinden sich bei Rußland und den Arabern, allen Schiefergas-Hype zum Trotz.

Für Gas gibt es ein weltweites Überangebot. Esist auch mitelfristig genug vorhanden. Die Schiefergastechnik ist erst am Anfang und hat eine grosse Zukunft.
Langfristig gitb es genug Techniken, um jeden Energieträger zu erstzen. Es ist letztlich nur eine Preisfrage. Auch aus Kohle kann man viel machen.
Ich sehe dem also gelassen entgegen. Wir werden auch in Zukunft nicht erpressbar werden.

klartext
03.09.2010, 23:28
Die Bedeutung von Erdöl erschöpft sich nicht in seiner Eigenschaft als Energieträger, sondern vielmehr als Material. Es gibt nahezu keinen künstlichen Dünger der nicht auf der Grundlage von Öl hergestellt wird, auch für die Herstellung der meisten Medikamente ist Erdöl ein primärer Grundstoff. Im Prinzip ist es Irrsinn, diesen wertvollen Stoff zur Energiegewinnung zu verbrennen.

Dünger lässt sich anders herstellen, ebenso Medikamente. Es ist nur ene Frage des Preises.
Die sinkende Fördermenge ist nur ein Problem der Förderländer, sie werden verhungern, soweit sie davon leben.
Schon durch eine Umrüstung aller PKW auf Gas lassen sich grosse Mengen Öl einsparen. Man muss nur wollen.

Topas
03.09.2010, 23:40
Ich bin schon immer für eine konsequente Neutralität. Gute Beziehungen zu den USA und zu Russland. Leider sehen unsere „Befreier“ das etwas anders. Des weiteren Schluss mit der Staatsräson.

Stechlin
03.09.2010, 23:56
Die Studie geht davon aus, dass mit der Öllücke auch eine Energielücke ensteht. Das ist ein Trugschluss. Erdöl ist im vollem Umgfang durch andere Eenergieträger ersetzbar, schon heute nach dem Stand der Technik.
Wird es zu teuer, wird man es ersetzen

Es geht aber nicht um Energie.

Geronimo
03.09.2010, 23:59
Ein dreifaches "Vivat" unseren Militärs: In der Tradition unseres Eisernen Reichskanzlers, Fürst v. Bismarck, gelangt man wiederum zu der Erkenntnis, dass Deutschland nur im Osten, speziell in Rußland, seine natürlichen und strategischen Partner hat. Nicht nur in Punkto Ressourcenversorgung sollte Deutschland die Nähe Rußlands suchen, sondern auch militärisch. Gemeinsame militärische Stützpunkte und Manöver und perspektivisch sogar ein einheitliches Zollgebiet würden zu starken Unterpfänder reifen.

Ich will nicht schon wieder mit meinem Traum der Grenzen von 1914 anfangen. Plus Baltikum zu Deutschland, natürlich. Verdammt..hab' ich jetzt doch.:D

Stechlin
04.09.2010, 00:00
Für Gas gibt es ein weltweites Überangebot. Esist auch mitelfristig genug vorhanden. Die Schiefergastechnik ist erst am Anfang und hat eine grosse Zukunft.
Langfristig gitb es genug Techniken, um jeden Energieträger zu erstzen. Es ist letztlich nur eine Preisfrage. Auch aus Kohle kann man viel machen.
Ich sehe dem also gelassen entgegen. Wir werden auch in Zukunft nicht erpressbar werden.

Wie ignorant bist Du eigentlich? Es geht nicht primär um Öl als Energieträger, sondern um Öl als Grundlage vieler Produkte wie Medikamente, Kunststoffe ect.

Dafür gibt es keinen vollwertigen Ersatz!

hephland
04.09.2010, 00:01
Ich will nicht schon wieder mit meinem Traum der Grenzen von 1914 anfangen. Plus Baltikum zu Deutschland, natürlich. Verdammt..hab' ich jetzt doch.:D

du elender verzichtler.

astrachan - archangelsk!

Hilarius
04.09.2010, 00:02
Ich will nicht schon wieder mit meinem Traum der Grenzen von 1914 anfangen. Plus Baltikum zu Deutschland, natürlich. Verdammt..hab' ich jetzt doch.:D

http://www.lib.utexas.edu/maps/historical/shepherd/europe_1911.jpg

Ein paar Tage früher :D

Geronimo
04.09.2010, 00:05
Wie ignorant bist Du eigentlich? Es geht nicht primär um Öl als Energieträger, sondern um Öl als Grundlage vieler Produkte wie Medikamente, Kunststoffe ect.

Dafür gibt es keinen vollwertigen Ersatz!

Nee. Da hat der "klartext" ausnahmsweise mal recht. Alles was man aus Öl machen kann, kann man auch aus Kohle machen. Ist das gleiche Zeugs in anderem Aggregatzustand. Und Steinkohle haben wir in Westfalen in den letzten 20 Jahren (zum Glück) genug gespart. Wir müssen nur die Fördertechnik bewahren. High-Tec vom Feinsten.

Natürlich hast du recht, das Öl/Kohle-Derivate zu Schade zum verbrennen sind. Aber zur Not....denke an Leuna/Buna. Ohne hätte der Krieg nur bis 1941 gedauert.

Stechlin
04.09.2010, 00:19
Ich bin schon immer für eine konsequente Neutralität. Gute Beziehungen zu den USA und zu Russland. Leider sehen unsere „Befreier“ das etwas anders. Des weiteren Schluss mit der Staatsräson.

Du überschätzst die Möglichkeiten der Neutralität. Die Schweiz kann es sich leisten, weil sie geographisch und ressourcentechnisch nie von großem Interesse war. Die Neutralität der Eidgenossen ist eher Mittel zum Zweck, bei allen Auseinandersetzungen auf beiden Seiten den Rahm abzuschöpfen. Und das muss die Schweiz auch, weil konsequente (ich nehme mal an, Du meinst moralisch konsequente...) Neutralität weder satt und noch sicher macht.

Die Neutralität eines Staates verdammt denselbigen zur außenpolitischen Impotenz. Deutschland als Industriegigant und in geographisch zentraler Lage kann sich solchen Firlefanz nicht leisten, gleichwohl die Neutralität durchaus eine Waffe sein kann -aber punktuell. Was Deutschland braucht, das ist eine kluge und stabile Bündnispolitik, die sich um die Befindlichkeiten des demokratischen Idealistentums einen Dreck schert. Das war 1871 so, das ist heute auch noch so, nur dass man in Deutschland diese Art von Politik für Pfui hält. Wir wollen ja jedermanns Freund sein.

Unser Partner ist Rußland. Es kann gar nicht anders sein. Wir sind kulturell und historisch viel zu sehr miteinander verwoben, als dass jede Gegnerschaft eine jeweilige Verleugnung der eigenen Interessen darstellen würde, von der Verhöhnung der eigenen Geschichte ganz zu schweigen. Die Russen sehen das übrigens genauso.

Esreicht!
04.09.2010, 00:23
Die Studie geht davon aus, dass mit der Öllücke auch eine Energielücke ensteht. Das ist ein Trugschluss. Erdöl ist im vollem Umgfang durch andere Eenergieträger ersetzbar, schon heute nach dem Stand der Technik.
Wird es zu teuer, wird man es ersetzen

Oh Mann, selbst in der Hämorrohidensalbe, die Dich als Zion-Analraupe wie ein Taucheranzug umhüllt, ist Erdöl:D

kd

Stechlin
04.09.2010, 00:24
Ich will nicht schon wieder mit meinem Traum der Grenzen von 1914 anfangen. Plus Baltikum zu Deutschland, natürlich. Verdammt..hab' ich jetzt doch.:D

Es wäre eine Aufgabe von Generationen, aber Bismarcks Reich wiederauferstehen zu lassen, wäre alle Mühe wert. Und dazu einen Kaiser wie Wilhelm den Ersten... :pray:

Geronimo
04.09.2010, 00:25
Oh Mann, selbst in der Hämorrohidensalbe, die Dich als Zion-Analraupe wie ein Taucheranzug umhüllt, ist Erdöl:D

kd

Und selbst die kann man aus Steinkohle machen. Ist das selbe Zeugs. Menno!:rolleyes:

Stechlin
04.09.2010, 00:26
http://www.lib.utexas.edu/maps/historical/shepherd/europe_1911.jpg

Ein paar Tage früher :D

Genau so müsste Europa wieder aussehen, bis auf das Habsburger Reich. Diese Parvenüs sollen sich mit Österreich zufriedengegeben.

Geronimo
04.09.2010, 00:27
Es wäre eine Aufgabe von Generationen, aber Bismarcks Reich wiederauferstehen zu lassen, wäre alle Mühe wert. Und dazu einen Kaiser wie Wilhelm den Ersten... :pray:

Nein. Friedrich III. Der (leider nur) Hundert-Tage-Kaiser. Aussöhnung mit der Sozialdemokratie, Weiterentwicklung des Reichs ohne Kolonial-Abenteuer usw.

Stechlin
04.09.2010, 00:29
Nee. Da hat der "klartext" ausnahmsweise mal recht. Alles was man aus Öl machen kann, kann man auch aus Kohle machen. Ist das gleiche Zeugs in anderem Aggregatzustand. Und Steinkohle haben wir in Westfalen in den letzten 20 Jahren (zum Glück) genug gespart. Wir müssen nur die Fördertechnik bewahren. High-Tec vom Feinsten.

Natürlich hast du recht, das Öl/Kohle-Derivate zu Schade zum verbrennen sind. Aber zur Not....denke an Leuna/Buna. Ohne hätte der Krieg nur bis 1941 gedauert.

Dafür sind wir viel zu abhängig von der Weltwirtschaft, weil jedes autonome Ausscheren zum Weltknebel führen würde. Das kennen wir ja...

Alfred Tetzlaff
04.09.2010, 00:30
Nee. Da hat der "klartext" ausnahmsweise mal recht. Alles was man aus Öl machen kann, kann man auch aus Kohle machen. Ist das gleiche Zeugs in anderem Aggregatzustand. Und Steinkohle haben wir in Westfalen in den letzten 20 Jahren (zum Glück) genug gespart. Wir müssen nur die Fördertechnik bewahren. High-Tec vom Feinsten.

Natürlich hast du recht, das Öl/Kohle-Derivate zu Schade zum verbrennen sind. Aber zur Not....denke an Leuna/Buna. Ohne hätte der Krieg nur bis 1941 gedauert.

Ich wüßte nicht, daß während des 2. Weltkrieges Erdöl importiert wurde. In den ersten Kriegsjahren war Rumänien der erste Lieferant, ansonsten wurden alle Produkte der petrochemischen Industrie aus Kohle gewonnen. Ebenso hatte die DDR keinen Zugriff auf hochwertige Produkte, deswegen konnten sie nur 2.Takt-Motoren fahren.

Geronimo
04.09.2010, 00:37
Ich wüßte nicht, daß während des 2. Weltkrieges Erdöl importiert wurde. In den ersten Kriegsjahren war Rumänien der erste Lieferant, ansonsten wurden alle Produkte der petrochemischen Industrie aus Kohle gewonnen. Ebenso hatte die DDR keinen Zugriff auf hochwertige Produkte, deswegen konnten sie nur 2.Takt-Motoren fahren.

Bis 1941 wurde auch aus der SU heftig importiert. Aus Rumänien (Ploesti) kam bis 1944 Erdöl. Ploesti war auch das am heftigsten verteidigte Gebiet auf dem ganzen Balkan. Nicht ohne Grund. Ansonsten alles aus eigener Produktion. Vor allem Kohleverflüssigung in Leuna/Buna.

Treppenwitz: Wenn Rommel gewußt hätte was unter seinen Füßen (Ketten) in Libyen lagerte.....und das DAK mußte aus Spritmangel...Lassen wir das.

Stechlin
04.09.2010, 00:38
Nein. Friedrich III. Der (leider nur) Hundert-Tage-Kaiser. Aussöhnung mit der Sozialdemokratie, Weiterentwicklung des Reichs ohne Kolonial-Abenteuer usw.

Mir liegt es fern, einen so verdienstvollen General der Preußischen Armee und Kronprinz der Hohenzollern hohe Würde zu verweigern. Seinen Liberalismus hat Bismarck ihm ja ausgetrieben, von daher wäre er ein würdiger Nachfolger seines seligen Vaters gewesen, als nur für 100 Tage. Zumal der Filius dann mehr Zeit gehabt hätte, seinen Größenwahn auf rechtes Maß zu stutzen.

Nichts destotrotz ist das Werk Wilhelms des Ersten nur vergleichbar mit dem Friedrichs des Großen. Da käme auch dieser Englandliebhaber nicht heran. ;)

Stechlin
04.09.2010, 00:41
Ich wüßte nicht, daß während des 2. Weltkrieges Erdöl importiert wurde. In den ersten Kriegsjahren war Rumänien der erste Lieferant, ansonsten wurden alle Produkte der petrochemischen Industrie aus Kohle gewonnen. Ebenso hatte die DDR keinen Zugriff auf hochwertige Produkte, deswegen konnten sie nur 2.Takt-Motoren fahren.

Schwachkopf! Ein Zweitaktgemisch ist nichts anderes als gewöhnliches Benzin mit Öl. Und in Westberlin wurde Sprit aus Schwedt verkauft.

Geronimo
04.09.2010, 00:42
Mir liegt es fern, einen so verdienstvollen General der Preußischen Armee und Kronprinz der Hohenzollern hohe Würde zu verweigern. Seinen Liberalismus hat Bismarck ihm ja ausgetrieben, von daher wäre er ein würdiger Nachfolger seines seligen Vaters gewesen, als nur für 100 Tage. Zumal der Filius dann mehr Zeit gehabt hätte, seinen Größenwahn auf rechtes Maß zu stutzen.

Nichts destotrotz ist das Werk Wilhelms des Ersten nur vergleichbar mit dem Friedrichs des Großen. Da käme auch dieser Englandliebhaber nicht heran. ;)

Ich mag den "Kartätschen-Prinzen" nun mal nicht. Durch die Ablehnung der Kaiserkrone 1849 hat er die große Chance auf eine würdige konstitutionelle, wenngleich einflußreiche, Monarchie vertan. Das Ergebnis sehen wir heute. Den Hitlerismus, Kommunismus und ähnlichen Dreck hätte es wohl nicht gegeben. Von zwei Weltkriegen ganz zu schweigen.

Na ja, alles Konjunktiv. Und ändern läßt es sich nun mal nicht.

Alfred Tetzlaff
04.09.2010, 00:48
Schwachkopf! Ein Zweitaktgemisch ist nichts anderes als gewöhnliches Benzin mit Öl. Und in Westberlin wurde Sprit aus Schwedt verkauft.

Dann erkläre mir einmal, warum es in der DDR keine ruhig laufenden 4-Takt-Motoren gab. Das Benzin mußte gestreckt werden, und bei Zweitakter kannst du auch Salatöl oder Frittenfett mit verheizen, und komme mir künftig nicht mehr mit Pöbeleien, dann gibt es Dunst mein Lieber.

Stechlin
04.09.2010, 00:52
Ich mag den "Kartätschen-Prinzen" nun mal nicht. Durch die Ablehnung der Kaiserkrone hat er die große Chance auf eine würdige konstitutionelle, wenngleich einflußreiche, Monarchie vertan. Das Ergebnis sehen wir heute. Den Hitlerismus, Kommunismus und ähnlichen Dreck hätte es wohl nicht gegeben. Von zwei Weltkriegen ganz zu schweigen.

Na ja, alles Konjunktiv. Und ändern läßt es sich nun mal nicht.

Also wirklich! Das ist doch unerhört. Wenn jemand das alte Kaiserreich verspielt hat und damit all das heraufbeschwor, was folgte, dann war es dieses englische Kalb an der Seite Friedrichs, die ihren Sohn, der mal Wilhelm II. werden sollte, durch Desinteresse total verzogen hat, so dass dieser Größenwahnsinnige Spross alles zugrunde richtete.

Wilhelm der Erste hat die Schlachten geschlagen, aus denen das Reich erwuchs. Er besaß den Weitblick, einen Bismarck an seine Seite zu holen, den sein Enkel von Bord schickte.

PS: Meinst Du etwa die Kaiserkrone aus Wien?

Alfred Tetzlaff
04.09.2010, 00:55
Das ist zwar off-topic,
hätte der Lotse das Schiff nicht verlassen, dann hätte es keinen 1. und folglich auch keinen 2. Weltkrieg gegeben. Wilhelhelm 2 war ein degenerierter Torfkopp.

Stechlin
04.09.2010, 00:57
Dann erkläre mir einmal, warum es in der DDR keine ruhig laufenden 4-Takt-Motoren gab. Das Benzin mußte gestreckt werden, und bei Zweitakter kannst du auch Salatöl oder Frittenfett mit verheizen, und komme mir künftig nicht mehr mit Pöbeleien, dann gibt es Dunst mein Lieber.

Weil wir das höherwertige Bezin aus Schwedt lieber in den Westen verkauft haben, als es an unseren Tankstellen für billiges Ostgeld anzubieten. Deshalb hat uns der Russe ja auch den Ölhahn sparsamer gedreht, mit fatalen Konsequenzen.

Tatsache bleibt: Wir hatten den Grundtstoff, wir hatten die Technologie! Das PCK Schwedt war ein für damalige Zeit modernes Werk gewesen, das den Vergleich zum Westen nicht scheuen musste. Wenn Du behauptest, wir wären dazu nicht in der Lage gewesen, dann erzählst Du Unsinn und ich muss(!) Dich einen Schwachkopf zeihen.

Und nun zurück ins Glied!

Stechlin
04.09.2010, 01:01
Das ist zwar off-topic,
hätte der Lotse das Schiff nicht verlassen, dann hätte es keinen 1. und folglich auch keinen 2. Weltkrieg gegeben. Wilhelhelm 2 war ein degenerierter Torfkopp.

Na bitte, geht doch!

Jedoch sei Wilhelm II. zugestanden, dass seine Eltern in der Erziehung, speziell die Mutter, versagt haben. Da folgte ein 29-jähriger Heißsporn, der um Aufmerksamkeit erziehungsbedingt buhlte, einem 90-jährigen auf den Thron. Das musste schiefgehen.

Wahrlich, Wilhelm II. war kein Ruhmesblatt im deutschen Buch der Geschichte. Aber alle Ursachen sind relevant.

Geronimo
04.09.2010, 01:02
Also wirklich! Das ist doch unerhört. Wenn jemand das alte Kaiserreich verspielt hat und damit all das heraufbeschwor, was folgte, dann war es dieses englische Kalb an der Seite Friedrichs, die ihren Sohn, der mal Wilhelm II. werden sollte, durch Desinteresse total verzogen hat, so dass dieser Größenwahnsinnige Spross alles zugrunde richtete.

Wilhelm der Erste hat die Schlachten geschlagen, aus denen das Reich erwuchs. Er besaß den Weitblick, einen Bismarck an seine Seite zu holen, den sein Enkel von Bord schickte.

PS: Meinst Du etwa die Kaiserkrone aus Wien?

Uups. Ich muß mich entschuldigen. Natürlich meinte ich Friedrich Wilhelm IV. Der die Kaiserkrone aus Hand der Paulskirche ablehnte. Mea Culpa.:= :hide:

Geronimo
04.09.2010, 01:05
Na bitte, geht doch!

Jedoch sei Wilhelm II. zugestanden, dass seine Eltern in der Erziehung, speziell die Mutter, versagt haben. Da folgte ein 29-jähriger Heißsporn, der um Aufmerksamkeit erziehungsbedingt buhlte, einem 90-jährigen auf den Thron. Das musste schiefgehen.

Wahrlich, Wilhelm II. war kein Ruhmesblatt im deutschen Buch der Geschichte. Aber alle Ursachen sind relevant.

Na ja. Auf seine Art war Willi II. schon genial. Der wahrscheinlich erste wirkliche Medienmensch. Gibt es eine klasse Doku von Wenders zu. Ausserdem technikbegeistert und hochintelligent. Nur...das alles macht eben keinen besonnenen Staatsmann aus. Ich habe da eine Biographie von ihm...muss ich suchen. Mache dann einen Strang in "Geschichte" auf. Aber das hat viele Facetten.

Stechlin
04.09.2010, 01:12
Uups. Ich muß mich entschuldigen. Natürlich meinte ich Friedrich Wilhelm IV. Der die Kaiserkrone aus Hand der Paulskirche ablehnte. Mea Culpa.:= :hide:

Das finde ich noch schlimmer. Unsere Gegnerschaft zu Fr.W.IV eint uns, aber aus entgegengesetzten Gründen.

Dass er das Frankfurter Paulskirchengesindel mit Ignoranz und Preußischen Grenadieren strafte, rechne ich ihm hoch an. Als er allerdings in Berlin vor dem Revolutionspöbel einen Kotau machte, die "Revolutionsfahne" küsste, mit schwarz-rot-goldener Kokarde durch Berlin ritt und auf dem Gendarmenmarkt verkündete, dass Preußen in Deutschland aufgehen werde, da hätte er den Hut nehmen müssen, statt ihn nur vor dem Pöbel zu ziehen.

Nein! Ein ganz entschiedenes Nein! Der Parlamentarismus als "demokratisches" Element hat Preußen und später das Deutsche Kaiserreich immer wieder behindert. Bismarck wusste es noch zu zähmen, aber man kann nicht jedes Parlament mit einem Bismarck versehen. Diese Schwatzbuden taugten nie etwas, und das ist heute nicht anders geworden.

Stechlin
04.09.2010, 01:15
Na ja. Auf seine Art war Willi II. schon genial. Der wahrscheinlich erste wirkliche Medienmensch. Gibt es eine klasse Doku von Wenders zu. Ausserdem technikbegeistert und hochintelligent. Nur...das alles macht eben keinen besonnenen Staatsmann aus. Ich habe da eine Biographie von ihm...muss ich suchen. Mache dann einen Strang in "Geschichte" auf. Aber das hat viele Facetten.

Ja mach mal! :)

Geronimo
04.09.2010, 01:17
DAS sehe ich nun ganz anders! Aber dazu sollten wir einen eigenen Strang in "Geschichte" aufmachen. Los, wohl an, Herr NITUP!

klartext
04.09.2010, 08:13
Wie ignorant bist Du eigentlich? Es geht nicht primär um Öl als Energieträger, sondern um Öl als Grundlage vieler Produkte wie Medikamente, Kunststoffe ect.

Dafür gibt es keinen vollwertigen Ersatz!
Du solltest dich einmal mit realen Zahlen beschäftigen. Der Verbrauch für Produkte auf Ölbasis ist gemessen an der Gesamtmenge gering. 75 % wird für Treibstoffe und Heizung verwendet. Im übrigen kann man dafür auch Kohle verwenden. Davon ist recihlich vorhanden.

Sprecher
04.09.2010, 10:38
Und Steinkohle haben wir in Westfalen in den letzten 20 Jahren (zum Glück) genug gespart. Wir müssen nur die Fördertechnik bewahren. High-Tec vom Feinsten.


Wenn die Zechen dichtgemacht werden und die Schächte absaufen sieht es aber schlecht aus.

Sprecher
04.09.2010, 10:39
Das ist zwar off-topic,
hätte der Lotse das Schiff nicht verlassen, dann hätte es keinen 1. und folglich auch keinen 2. Weltkrieg gegeben. Wilhelhelm 2 war ein degenerierter Torfkopp.

Ja klar Deutschland/Wilhelm2 war am 1 WK schuld. Geh weiter Knopp gucken.
Der Lotse war ohnehin fast 80, der hätte früher oder später eh von Bord gehen müssen.

torun
04.09.2010, 10:40
Wenn die Zechen dichtgemacht werden und die Schächte absaufen sieht es aber schlecht aus.

Keine Angst, die Pumpen funktionieren. Und da alle Bergwerke in der jeweiligen Region untertägig miteinander verbunden sind, genügt es jeweils eine Anlage offen zu halten.
Ganz doof sind die Schranzen nun doch nicht.

Sprecher
04.09.2010, 10:48
Ganz doof sind die Schranzen nun doch nicht.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn so ein CDU oder FDP-Depp meint durch das Abstellen der Pumpen nur 10.000 € im Jahr sparen zu können würde er es tun.

Alfred Tetzlaff
04.09.2010, 11:20
Ja klar Deutschland/Wilhelm2 war am 1 WK schuld. Geh weiter Knopp gucken.
Der Lotse war ohnehin fast 80, der hätte früher oder später eh von Bord gehen müssen.

Darüber können wir uns im Geschichtsforum weiter unterhalten. Die Bismarcksche Strategie wäre Deutschland auf jeden Fall besser bekommen.

torun
04.09.2010, 11:23
Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn so ein CDU oder FDP-Depp meint durch das Abstellen der Pumpen nur 10.000 € im Jahr sparen zu können würde er es tun.

Ist geregelt im Bergrecht, ansonsten müßten sie alle Bauwerke verfüllen. Und das kostet mehr als 1000 Jahre pumpen.

Geronimo
05.09.2010, 05:55
Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn so ein CDU oder FDP-Depp meint durch das Abstellen der Pumpen nur 10.000 € im Jahr sparen zu können würde er es tun.

"torun" hat alles dazu gesagt. Die Schächte saufen nicht ab. Das ist der erste Punkt. Der zweite....selbst wenn der eine oder andere Schacht absäuft...Pumpen dran und gut ist! Ist ja oft genug passiert. Erkläre keinen Menschen, die auf Kohle aufgewachsen sind, solche grundlegende Dinge. Das macht dich nur lächerlich.

borisbaran
06.09.2010, 09:28
Planwirtschaft und das in-den-Arsch-kriechen bei Diktaturen (Araber & Russland) soll also die Wirtschaft retten? :rolleyes: :rolleyes:

Suppenkasper
06.09.2010, 10:21
Die Wirtschaft braucht nicht gerettet zu werden, die funktioniert auch so ganz gut. Sie braucht aber ab und an mal ein paar über die Pratzen, damit sie nicht gar zu gierig wird.

Und ob die angesprochenen "Diktaturen" schlimmer oder besser sind als die frechen Lümmelstaaten Polen und Israel, das ist mehr Geschmackssache als sonstwas ;)