PDA

Vollständige Version anzeigen : Nationalsozialismus versus Hitlerismus und die wahren Ewiggestrigen



Blue Max
27.09.2010, 22:13
Mir wird ja immer wieder von vielen Unwissenden und Ignoranten ewiggestriges Denken vorgeworfen. Zuletzt in meinem Strang, in welchem ich meine Interessengemeinschaft "Völkische Garde" vorstellte.

Nun bin ich ja bekanntlich ein Braunbatz (O-Ton des Buntbatzes "Der Geleerte").

Allerdings frage ich mich, was an der Forderung nach einem ethnisch und kulturell homogenen deutschen Nationalstaat ewiggestrig sein soll. ?(

Der NS ist die Weltanschauung, das Dritte Reich unter Hitler war lediglich ein (!) geschichtlicher Versuch, diese umzusetzen.

Selbst über 50% der Deutschen stimmten in einer alliierten Umfrage nach dem 2.Weltkrieg zu, daß sie den NS für eine gute Weltanschauung halten würden, die nur schlecht umgesetzt wurde.

Und die - später verbotene - Sozialistische Reichspartei bekam in einem Bundesland sogar über 10% der Stimmen.

NS ist nicht gleichzusetzen mit Hitlerismus oder dem 3.Reich!

Natürlich gibt es Schnittmengen und natürlich identifiziere ich mich mit den positiven Aspekten des 3.Reiches, ebenso wie ich Hitler als geschichtliche Person bewundere.

Trotzdem hatte auch er seine Fehler und Verbrechen, wie auch das 3.Reich.

Totale Gleichschaltung, KL, Führerstaat, um mal ein paar Aspekte zu nennen.

Man kann eine Volksgemeinschaft aber auch ohne KL, totaler Gleichschaltung und Führerstaat umsetzen. :]

Aber was soll man gegen das Totschlagargument Holocaust machen?

- Die Demokraten kolonialisierten ein Drittel der Welt; alleine 100 Millionen Inder wurden durch die Inselaffen ermordet. Interessiert keinen.

- Der Kapitalismus hat bereits über eine Milliarde Menschen den Tod gebracht. Interessiert keinen.

- Der Kommunismus hat 200 Millionen Menschen den Tod gebracht. Interessiert keinen.

Die USA kolonialisieren heute zwei Drittel der Welt und haben schon 100 Millionen Menschen ermordet. Interessiert keinen.

Niemand bezeichnet die Demokraten oder die Kapitalisten als ewiggestrig, obwohl ihre Ideologie noch heute Hekatomben an Menschenleben kostet.

Nur die Kommunisten müssen sich manchmal ebenfalls als Ewiggestrige bezeichnen lassen, aber das nur, wenn sie sich explizit zum Stalinismus bekennen wie Sarah Wagenknecht. Die anderen Kommunisten gelten als "modern" und sitzen mit den massenmordenden Demokraten im Parlament.

Muß eine Volksgemeinschaft zwangsläufig zu einem Holocaust führen?

Das ist doch bullshit.

Leider beherrschen die Zionisten die Weltmedien. Durch die Holocsaustzentrierung unseres Weltbildes wird Hitler immer wieder als das Schreckensbild der Weltgeschichte vorgeführt, obwohl die Demokraten ein Vielfaches an Menschen ermordeten und heute noch ermorden.

Die Franzosen haben mit Napoleon auch keine Probleme. Heute gilt er als Volksheld.

Nun möchte ich mich zu Hitler und dem Holocaust mal nicht näher äußern, das haben unsere Zionistenspeichellecker in der Legislative und Judikative ja verboten.

Es gibt also nur einen Weg, das Dilemma zu durchbrechen: Den Revisionismus.

Erst wenn der Revisionismus gesellschaftsfähig geworden ist, kann man wieder offen über die Vorzüge einer Volksgemeinschaft sprechen.

Es gibt leider keinen anderen Weg.

Dann werden die Deutschen erkennen, daß die Volksgemeinschaft das beste für sie ist; und nur der NS als organisierter Überlebenswille des deutschen Volkes kann diese umsetzen.

Mir gehen eure Vorwürfe bzgl. der Ewiggestrigkeit am Arsch vorbei! :P

Weiß ich doch, daß ihr Demokraten, Kapitalisten und Kommunisten die einzig Ewiggestrigen auf dieser Welt seid, die nichts dazu gelernt haben. :)

Mit jedem Tag, den euer System weiter den Abgrund entgegengeht, müßt ihr die "schlimme Vergangenheit" in euren Medien bemühen, um von eurem eigenen Versagen und euren Verbrechen abzulenken.

Hitler 365 Tage im Jahr, in Schaltjahren 366 Tage, 24 Stunden am Tag, 60 Minuten die Stunde, in allen Medien, in jeder 2.Politikerrede, in jedem Geschichtsbuch, in jedem Schulbuch, in jedem Kindergartenbuch. :knie:

Mehr könnt ihr nicht bringen? :eek:

Ihr tut mir leid. :keks:

Könnt ihr eigentlich noch ruhig schlafen?

Das deutsche Volk jedenfalls öden eure wiedergekauten Stories nur noch an. Die Jugend wird zunehmend rechts, und das ist auch gut so!

Sie stellen kritische Fragen und wollen wissen, wie das Dritte Reich wirklich war und sich seiner positiven Inhalte herbeisehnen.

Irgendwann hat eure Gehirnwäsche, Umerziehung und der dadurch herbeigeführte Zustand des induzierten Irreseins ein Ende.

Dann werdet ihr, die wahren Ewiggestrigen, im Orkus der Geschichte verschwinden. :]

Ich stelle schon mal eine Flasche Champagner kalt. :D

Tormentor
27.09.2010, 22:30
Für jemanden, dem solche Vorwürfe sonstwo vorbeigehen, war das eine verdammt lange Rechtfertigung.

Ich sage bewusst Rechtfertigung, denn inhaltlich ist ja nichts neues dabei.

Sui
27.09.2010, 22:37
Du hast doch voellig recht. Multikulti war gestern und gehoert in die USA. Wir wollen aber unsere Traditionen und unsere Kultur beibehalten. Und das koennen zwar die Japaner, da sie 1% Auslaenderanteil haben und eine Monarchie in Erbfolge, aber nicht wir Europaer. Auf McDonald, DoenerFrass etc. kann gut und gerne verzichtet werden, macht eh nur fett

Ein Europa, wo jedes Volk weitraeumig in seinem Bereich lebt. Nur so funktioniert es. Frankreich, den Franzosen, Deutschland den Deutschen, Italien, den Italienern, die Tuerkei den Tuerken.

Und keinen Einheitsbrei. Und keine 80% Migrantenkinder aus bildundfernen Schichten in den Grossstaedten.
Das koennen die Amis machen.


Natuerlich habe ich nichts gegen Auslaender. Aber nicht in diesen Dimensionen, dass die Einheimischen verdraengt werden.

sisyphos
27.09.2010, 22:53
Der Begriff des NS ist geschichtlich gebrandmarkt, verteufelt und dadurch so negativ ideologisiert, dass es ein mehr oder minder abwegiges Unterfangen ist, ihn positiv umzudefinieren. Viel sinniger ist eine differenzierte Kritik und Analyse des historischen NS.

Sui
27.09.2010, 23:00
Aus Raider wird Twix.

Namen sind Schall und Rauch!

Oder die Marke Nationalsozialismus kann ich nicht vermarkten.
Ladenhueter.

sisyphos
27.09.2010, 23:03
Andere Zeiten, andere Ausgangsbedingungen. Eine politische Bewegung die wirklich bedeutsam werden will, benötigt die besseren Karten in ihrer Hand. Dazu ist es wichtig, die intellektuelle Kulturhegemonie zu erkämpfen. Nationale Intelligenz hat dies zu leisten, in dem sie der nationalen Selbstkritik gegenüber offen ist, aber auch radikale Standpunkte bezieht und neue Inhalte an neue Begrifflichkeiten aufläd.

sisyphos
27.09.2010, 23:06
Beispielsweise wäre eine nationalrevolutionäre Perspektive denkbar durch den Begriff des Linksnationalismus oder Nationalbolschewismus oder 'konservativen Sozialismus' ( letzteren finde ich am Besten )

Paul Felz
27.09.2010, 23:10
Mich stört weniger das NATIONAL als das SOZIALISTISCH.

Brutus
27.09.2010, 23:12
Mir wird ja immer wieder von vielen Unwissenden und Ignoranten ewiggestriges Denken vorgeworfen.

Sich darauf einzulassen, ist schon verkehrt! Damit bist Du unentrinnbar in den Fangstricken dieses verlogenen Verbrechersystems gefangen.

Die wichtigen Unterscheidungen verlaufen doch nicht entlang der Polarität modern - ewiggestrig, sondern falsch - richtig oder problemlösend - problemverschärfend!

Auf diese dreckige Nummer darf man auf gar keinen Fall einsteigen, jedenfalls nicht ernsthaft.

Mit den Unterscheidungen konservativ - fortschrittlich, rechtsradikal- linksradikal, kapitalistisch - kommunistisch verhält es sich genauso.

Diese Begriffe taugen nur dazu, mit Diffamierungen um sich zu werfen, und so eine Art von Diskussion vorzutäuschen, was die große Spezialität der Systemlakaien ist.

Diese gedanklichen Fesseln abzustreifen wäre schon mal ein nicht unerheblicher Schritt auf dem Weg zur Befreiung.

Sauerländer
27.09.2010, 23:12
Mich stört weniger das NATIONAL als das SOZIALISTISCH.
Das ist zumindest erheblich weniger widersprüchlich als Nationalliberalismus, denn im Gegensatz zu diesem besteht es aus zwei Elementen, die einen Gemeinschaftsgedanken beinhalten, während der Nationalliberalismus Gemeinschaftsdenken mit der Negation der Gemeinschaft zu verbinden sucht - was man wohl mit Fug und Recht als paradox bezeichnen kann.

Herbstgold
27.09.2010, 23:15
Mir wird ja immer wieder von vielen Unwissenden und Ignoranten ewiggestriges Denken vorgeworfen. Zuletzt in meinem Strang, in welchem ich meine Interessengemeinschaft "Völkische Garde" vorstellte.

Nun bin ich ja bekanntlich ein Braunbatz (O-Ton des Buntbatzes "Der Geleerte").

Allerdings frage ich mich, was an der Forderung nach einem ethnisch und kulturell homogenen deutschen Nationalstaat ewiggestrig sein soll. ?(

ethnisch und kulturell homogener deutscher Nationalstaat - allein diese Aneinanderreihung jagt den meisten Menschen einen Schauer über den Rücken. Vielleicht ginge es ja auch etwas weniger prätentiös.


Der NS ist die Weltanschauung, das Dritte Reich unter Hitler war lediglich ein (!) geschichtlicher Versuch, diese umzusetzen.

Dafür hat er aber um so nachhaltiger Eindruck hinterlassen. Nationalsozialismus und Hitler werden noch für sehr, sehr lange Zeit in den Köpfen der Menschen untrennbar miteinander verbunden bleiben.
Da wirst du noch so viel erklären können, dass du dies gedanklich voneinander trennen möchtest.



Selbst über 50% der Deutschen stimmten in einer alliierten Umfrage nach dem 2.Weltkrieg zu, daß sie den NS für eine gute Weltanschauung halten würden, die nur schlecht umgesetzt wurde.

Und die - später verbotene - Sozialistische Reichspartei bekam in einem Bundesland sogar über 10% der Stimmen.

NS ist nicht gleichzusetzen mit Hitlerismus oder dem 3.Reich!

Wie schon oben gesagt, in den Köpfen der Menschen ja. Ein gerade vielleicht auch politisch nicht zu interessierter Mensch - und davon gibt es viele - wird noch nicht einmal ansatzweise einen Unterschied zwischen Nationalsozialismus und Hitlerismus machen.
Und unterschätze nicht die Menge, die bei NS auch an was ganz anderes denkt ;)


Natürlich gibt es Schnittmengen und natürlich identifiziere ich mich mit den positiven Aspekten des 3.Reiches, ebenso wie ich Hitler als geschichtliche Person bewundere.

Welche Schnittmenge? Und welche positiven Aspekte? Kameradschaft in der HJ? Moral und Tugend beim BDM? Die Werte der Familie, die bei genauem Hinsehen, eigentlich weniger die Familie werten sondern eher für Frauen zurück an Heim und Herd plädieren?
Mal völlig wertfrei, aber zeitgemäss ist das ja nun auch nicht wirklich.

Hitler als geschichtliche Person bewundern?
Die meisten empfinden bei der Person von Hitler weniger Bewunderung, denn eher Abscheu.
Idi Amin wird auch nicht bewundert, ist aber unbestritten ebenfalls eine geschichtliche Grösse.



Trotzdem hatte auch er seine Fehler und Verbrechen, wie auch das 3.Reich.

Totale Gleichschaltung, KL, Führerstaat, um mal ein paar Aspekte zu nennen.

Man kann eine Volksgemeinschaft aber auch ohne KL, totaler Gleichschaltung und Führerstaat umsetzen. :]

Aber was soll man gegen das Totschlagargument Holocaust machen?

1. Er hat uns das eingebrockt. Militärisch und strategisch ein völliger Dilettant und in seinem Judenhass fanatisch.
2. Hatten wir schon.
3. Garnichts. Hätte Herr H. lediglich deportiert und nicht vernichtet, hätten wir diese ausgesprochen unschöne Sache nicht am Hals. Wahrscheinlich auch nicht diese höchst lästigen Reparationszahlungen.


- Die Demokraten kolonialisierten ein Drittel der Welt; alleine 100 Millionen Inder wurden durch die Inselaffen ermordet. Interessiert keinen.

- Der Kapitalismus hat bereits über eine Milliarde Menschen den Tod gebracht. Interessiert keinen.

- Der Kommunismus hat 200 Millionen Menschen den Tod gebracht. Interessiert keinen.

Die USA kolonialisieren heute zwei Drittel der Welt und haben schon 100 Millionen Menschen ermordet. Interessiert keinen.

Niemand bezeichnet die Demokraten oder die Kapitalisten als ewiggestrig, obwohl ihre Ideologie noch heute Hekatomben an Menschenleben kostet.

Stimmt! Es interessiert keinen und das geht mir auch auf die Nerven. Haben nämlich alle Dreck am Stecken und Völkermord war ja auch schon immer ein beliebtes Instrumentarium.
Aber keiner agierte eben mit derart deutscher Gründlichkeit. In dieser Effektivität und Effizenz an Vernichtung sind wir einfach ungeschlagen. Vielleicht überholt uns bei diesem Ranking ja mal einer, aber bislang sieht es nicht danach aus.



Nur die Kommunisten müssen sich manchmal ebenfalls als Ewiggestrige bezeichnen lassen, aber das nur, wenn sie sich explizit zum Stalinismus bekennen wie Sarah Wagenknecht. Die anderen Kommunisten gelten als "modern" und sitzen mit den massenmordenden Demokraten im Parlament.

Vielleicht weil Stalin tot ist und die Zeiten eben vorbei sind? Auch wenn man sich es noch so wünscht, der steht nicht wieder auf und die Zeiten kommen nicht zurück.
Ebenso wie die Jungs, die von 33 bis 45 das Zepter in Händen hielten.


Muß eine Volksgemeinschaft zwangsläufig zu einem Holocaust führen?

Das ist doch bullshit.

Nein, muss es nicht! Nur wenn eine bestimmte und anführende Schicht festlegt, wer zum Volk gehört und derjenige, der diesen Status nicht verliehen bekommt als ausrottungswürdig erachtet.


Leider beherrschen die Zionisten die Weltmedien. Durch die Holocsaustzentrierung unseres Weltbildes wird Hitler immer wieder als das Schreckensbild der Weltgeschichte vorgeführt, obwohl die Demokraten ein Vielfaches an Menschen ermordeten und heute noch ermorden.

War er aber. Dadurch, dass andere das auch machten, wird es doch nicht weniger schlimm.
War Jeffry Dahmer jetzt doch nicht ganz so schlimm, weil Ted Bundy schlimmer war?
Du wiederholst dich übrigens.


Die Franzosen haben mit Napoleon auch keine Probleme. Heute gilt er als Volksheld.

Napoleon war m. E. auch bissel abgedreht, aber mit Hitler nicht wirklich zu vergleichen.


Nun möchte ich mich zu Hitler und dem Holocaust mal nicht näher äußern, das haben unsere Zionistenspeichellecker in der Legislative und Judikative ja verboten.

Die Leugnung und die Verherrlichung ist verboten. Über den HC selbst kann man durchaus sprechen.


Es gibt also nur einen Weg, das Dilemma zu durchbrechen: Den Revisionismus.

Erst wenn der Revisionismus gesellschaftsfähig geworden ist, kann man wieder offen über die Vorzüge einer Volksgemeinschaft sprechen.

Es gibt leider keinen anderen Weg.

Dann werden die Deutschen erkennen, daß die Volksgemeinschaft das beste für sie ist; und nur der NS als organisierter Überlebenswille des deutschen Volkes kann diese umsetzen.

Hm und was genau möchtest nochmals in Frage stellen und neu bewerten bzw. umdeuten?



Mir gehen eure Vorwürfe bzgl. der Ewiggestrigkeit am Arsch vorbei! :P

Weiß ich doch, daß ihr Demokraten, Kapitalisten und Kommunisten die einzig Ewiggestrigen auf dieser Welt seid, die nichts dazu gelernt haben. :)

Mit jedem Tag, den euer System weiter den Abgrund entgegengeht, müßt ihr die "schlimme Vergangenheit" in euren Medien bemühen, um von eurem eigenen Versagen und euren Verbrechen abzulenken.

Hitler 365 Tage im Jahr, in Schaltjahren 366 Tage, 24 Stunden am Tag, 60 Minuten die Stunde, in allen Medien, in jeder 2.Politikerrede, in jedem Geschichtsbuch, in jedem Schulbuch, in jedem Kindergartenbuch. :knie:

Mehr könnt ihr nicht bringen? :eek:

Ihr tut mir leid. :keks:

Könnt ihr eigentlich noch ruhig schlafen?

Das deutsche Volk jedenfalls öden eure wiedergekauten Stories nur noch an. Die Jugend wird zunehmend rechts, und das ist auch gut so!

Sie stellen kritische Fragen und wollen wissen, wie das Dritte Reich wirklich war und sich seiner positiven Inhalte herbeisehnen.

Irgendwann hat eure Gehirnwäsche, Umerziehung und der dadurch herbeigeführte Zustand des induzierten Irreseins ein Ende.

Dann werdet ihr, die wahren Ewiggestrigen, im Orkus der Geschichte verschwinden. :]

Ich stelle schon mal eine Flasche Champagner kalt. :D

Dem letzten Teil ist nichts hinzuzufügen, da hast du ja deine Meinung deutlich gesagt.
Über was möchtest du jetzt diskutieren?

sisyphos
27.09.2010, 23:16
Sich darauf einzulassen, ist schon verkehrt! Damit bist Du unentrinnbar in den Fangstricken dieses verlogenen Verbrechersystems gefangen.

Die wichtigen Unterscheidungen verlaufen doch nicht entlang der Polarität modern - ewiggestrig, sondern falsch - richtig oder problemlösend - problemverschärfend!

Auf diese dreckige Nummer darf man auf gar keinen Fall einsteigen, jedenfalls nicht ernsthaft.

Mit den Unterscheidungen konservativ - fortschrittlich, rechtsradikal- linksradikal, kapitalistisch - kommunistisch verhält es sich genauso.

Diese Begriffe taugen nur dazu, mit Diffamierungen um sich zu werfen, und so eine Art von Diskussion vorzutäuschen, was die große Spezialität der Systemlakaien ist.

Diese gedanklichen Fesseln abzustreifen wäre schon mal ein nicht unerheblicher Schritt auf dem Weg zur Befreiung.

Sehr richtig. Unteranderem das haben die nationalen Kräfte zu leisten. Der heutigen Linken wie Rechten spreche ich diese Dynamik überwiegend ab.

sisyphos
27.09.2010, 23:19
Mich stört weniger das NATIONAL als das SOZIALISTISCH.

Sozialismus bedeutet erstmal die Idee zu befürworten, dass das Wohl des Menschen und der Gemeinschaft wichtiger ist als der individuelle Profit. Was bitte ist daran schlecht?

Brutus
27.09.2010, 23:21
Sehr richtig. Unteranderem das haben die nationalen Kräfte zu leisten. Der heutigen Linken wie Rechten spreche ich diese Dynamik überwiegend ab.

Ein Denken und Politikverständnis, das sich abspielt wie der in Schützengräben verlaufende Stellungskrieg scheint mir typisch deutsch zu sein, was interessanterweise für alle politischen Lager (sic!) und Generationen gilt. Verbohrt und gehirnvernagelt bis dorthinaus.

Ajax
28.09.2010, 00:26
Sozialismus bedeutet erstmal die Idee zu befürworten, dass das Wohl des Menschen und der Gemeinschaft wichtiger ist als der individuelle Profit. Was bitte ist daran schlecht?

Nichts. Aber es ist und bleibt eine Utopie, die nicht zu verwirklichen ist und wenn, dann nur durch Diktatur, Repressionen und zahlreiche Tote.

borisbaran
28.09.2010, 00:29
Die Unterscheidung ist reiner Betrug, um den Nazismus reinzuwaschen.

sisyphos
28.09.2010, 00:29
Nichts. Aber es ist und bleibt eine Utopie, die nicht zu verwirklichen ist und wenn, dann nur durch Diktatur, Repressionen und zahlreiche Tote.

Was will ein Sozialist denn verwirklichen?

Ajax
28.09.2010, 00:47
Was will ein Sozialist denn verwirklichen?

Einen Staat, der auf der durch den Kapitalismus geschaffenen Industriegesellschaft basiert, aber anders strukturiert ist. Dazu müssen alle Klassengegensätze abgeschafft werden, d.h. die Abschaffung von Hierarchien und Autoritäten. Weiterhin die Enteignung der privaten Produktionsfaktoren und die Beseitigung der Ungleichheiten in der materiellen Begüterung der Menschen dieses Gemeinwesens. Die Herrschaft darüber geht in die Hände der werktätigen Bevölkerung, die aufgrund der vergesellschafteten Betriebe darüber entscheidet, was in welchem Maße produziert wird.

Wie sieht denn deine Definition von Sozialismus aus?

sisyphos
28.09.2010, 02:37
Einen Staat, der auf der durch den Kapitalismus geschaffenen Industriegesellschaft basiert, aber anders strukturiert ist. Dazu müssen alle Klassengegensätze abgeschafft werden, d.h. die Abschaffung von Hierarchien und Autoritäten. Weiterhin die Enteignung der privaten Produktionsfaktoren und die Beseitigung der Ungleichheiten in der materiellen Begüterung der Menschen dieses Gemeinwesens. Die Herrschaft darüber geht in die Hände der werktätigen Bevölkerung, die aufgrund der vergesellschafteten Betriebe darüber entscheidet, was in welchem Maße produziert wird.

Wie sieht denn deine Definition von Sozialismus aus?

Das gilt nur für die Sozialismusdefinition der Linken. Und nichtmal da zwingend. Der Bolschewismus hat ja nun nicht gerade Autoritäten abgeschafft, sondern nur neue geschaffen. Ob diese gut waren, darüber lässt sich streiten. Aber sie waren vorhanden.

Wenn man den Sozialismus davon abstrahiert, dann erhält man eben die sehr viel allgemeinere Fassung: Das Gemeinwohl, der Mensch, steht im Mittelpunkt der Ökonomie, nicht der Profit.

Warum sollte auch die politische Linke das Recht haben, zu bestimmen, wie dieses Ziel am Besten erreicht wird? Genauso kann Sozialismus bedeuten einen korporatistisch-aristokratischen Staat zu gestalten mit Rückbesinnung auf eine Ständehierarchie mit Gilden- und Zunftwesen.

Ob man das will und befürwortet, das ist eine andere Frage. Wichtig ist, dass man darüber diskutiert, immer im Blick: was ist gut für die Gemeinschaft und für den Einzelnen?

Blue Max
28.09.2010, 08:57
Der Begriff des NS ist geschichtlich gebrandmarkt, verteufelt und dadurch so negativ ideologisiert, dass es ein mehr oder minder abwegiges Unterfangen ist, ihn positiv umzudefinieren.

Du meinst also, der Begriff "Nationalsozialismus" ist verbrannt?

Nennt ihr euch - u.a. deswegen - Nationalboschewisten?

Glaubt ihr, ihr könntet so der Nazikeule entkommen?

Ich denke, daß alles, was "National" im Namen mitträgt, verbrannt ist.


Viel sinniger ist eine differenzierte Kritik und Analyse des historischen NS.

Halte ich für eine gute Idee. Leider landet man dann ja früher oder später beim Holocaust und dann ist Ende der Diskussion.

Aber mich würde interessieren, was du - außer dem Holocaust - am historischen NS kritisierst und wie du ihn einordnest.

Die KL, die totale Gleichschaltung und den Führerstaat hatte ich ja bereits genannt.

Blue Max
28.09.2010, 09:03
Für jemanden, dem solche Vorwürfe sonstwo vorbeigehen, war das eine verdammt lange Rechtfertigung.

Ich sage bewusst Rechtfertigung, denn inhaltlich ist ja nichts neues dabei.

Ich wollte nur aufzeigen, daß in Wirklichkeit die Demokraten und Kapitalisten ewiggestrig sind. Sie haben sich bis heute nicht mit ihren Verbrechen und negativen gesellschaftlichen Folgen auseinandergesetzt.

Sie leben von der Antithese, dem 3.Reich, welche sie verteufeln, um ihr Tun zu rechtfertigen. Schon ziemlich arm, wie ich finde.

Dabei sprechen sie den Rechtsextremisten jede Fähigkeit ab, sich weiterzuentwickeln und zu differenzieren.

Es gitb zwar ewiggestrige NS, also die Hitleristen, z.B. bei Thiazi. Aber ich distanziere mich von denen.

Blue Max
28.09.2010, 09:07
Dem letzten Teil ist nichts hinzuzufügen, da hast du ja deine Meinung deutlich gesagt.
Über was möchtest du jetzt diskutieren?

Ich will dem Nationalismus ein modernes Image geben mit Begriffen, die noch nicht verbrannt sind. Aber ich sehe ein, daß "Völkische Garde", reformierter NS, u.s.w. dazu nicht taugen, die sind verbrannt.

Ich muß wohl noch 100 Jahre warten, bis man diese Begriffe wieder in der Gesellschaft benutzen kann.

Ausonius
28.09.2010, 09:11
Leider beherrschen die Zionisten die Weltmedien. Durch die Holocsaustzentrierung unseres Weltbildes wird Hitler immer wieder als das Schreckensbild der Weltgeschichte vorgeführt, obwohl die Demokraten ein Vielfaches an Menschen ermordeten und heute noch ermorden.


Würdest du mal für 50 Pfennig nachdenken, würde dir klar sein, dass auch aus einer Binnensicht der deutschen Geschichte das Dritte Reich als beispielloser Unrechtsstaat und Verbrecherregime von einem Niveau erscheint, dass weder die Vorgänger- noch Nachfolgestaaten je erreichten.

Blue Max
28.09.2010, 09:32
Würdest du mal für 50 Pfennig nachdenken, würde dir klar sein, dass auch aus einer Binnensicht der deutschen Geschichte das Dritte Reich als beispielloser Unrechtsstaat und Verbrecherregime von einem Niveau erscheint, dass weder die Vorgänger- noch Nachfolgestaaten je erreichten.

Da hast du sogar Recht. Aber man muß die Demokratie auch global sehen. Und da schneidet diese (v.a. die USA) nicht gerade positiv ab.

Brutus
28.09.2010, 09:50
Da hast du sogar Recht. Aber man muß die Demokratie auch global sehen. Und da schneidet diese (v.a. die USA) nicht gerade positiv ab.

Durch den ihr innewohnenden Globalismus entfaltet die Demokratie ihre kriminelle Energie in der ganzen Welt, der Nationalsozialismus nur in Deutschland. Für das, was Hitler in fremden Ländern angestellt oder vermeintlich angestellt hat, kann man ihn nicht verantwortlich machen, das waren die Folgen eines Krieges, für den USA+GB die Alleinschuld tragen.

Zieht man eine Bilanz und addiert, wer wie viele Kriege und Tote zu verantworten hat, schneidet der NS im Vergleich zur Demokratie als nachgerade harmlos ab.

Auf das Konto der Demokraten gehen die beiden Weltkriege, die bolschewistische Revolution mit Stalinismus, das Diktat von Versailles, der Hungerholocaust an deutschen Zivilisten (800.000 Tote), der Aufstieg und die Finanzierung Hitlers, der Bombenholocaust an 160 deutschen Städten und viele weitere Kriege seit 1945, zuletzt die drei Überfälle auf den Irak und Afghanistan.

Auch im Hinblick auf die Produktivität des Tötens haben die Demokraten Adolf Hitler bei weitem übertroffen. Nie zuvor sind in so kurzer Zeit so viele Menschen getötet worden wie in Hiroshima, Nagasaki und Dresden, Hamburg, Pforzheim.

Brutus
28.09.2010, 09:55
Ich wollte nur aufzeigen, daß in Wirklichkeit die Demokraten und Kapitalisten ewiggestrig sind. Sie haben sich bis heute nicht mit ihren Verbrechen und negativen gesellschaftlichen Folgen auseinandergesetzt.


Demokraten, Kapitalisten und Zionisten sind der unübersteigbare Gipfelpunkt des Ewiggestrigen schlechthin. Sie beziehen ihre geistige Orientierung aus 3000 Jahre alten Schriften, dem Alten Testament.

Brutus
28.09.2010, 09:57
Ich denke, daß alles, was "National" im Namen mitträgt, verbrannt ist.

Aber sicher! Alles, was irgendwie national sein könnte, im Namen Hitlers zu ächten und zu bannen, ist doch der eigentliche Sinn der ewigen Adolf- und Holocaust-Propaganda.

Deshalb bin ich seit vor einiger Zeit zur Ansicht gekommen, daß der Weg zur Befreiung Deutschlands (und Europas) sowie zu einer nationaloroientierten Politik im Interesse der Bürger nur über den Revisionismus führen kann.

Von einer revisionistischen Beseitigung der ungeheuerlichen Flut von Siegerlügen und antideutscher Greuelpropaganda muß die ethische Bewertung des NS streng getrennt werden.

Das heißt, selbst wenn Hitler und die Nazis von allen Vorwürfen freigesprochen würden, wäre der NS damit nicht rehabilitiert. In dem Zusammenhang muß unbedingt beachtet werden, daß eine Rehabilitierung des Nationalsozialimus gleichbedeutend wäre mit einer Rehabilitierung des Zionismus.

borisbaran
28.09.2010, 10:54
Aber sicher! Alles, was irgendwie national sein könnte, im Namen Hitlers zu ächten und zu bannen, ist doch der eigentliche Sinn der ewigen Adolf- und Holocaust-Propaganda.

Deshalb bin ich seit vor einiger Zeit zur Ansicht gekommen, daß der Weg zur Befreiung Deutschlands (und Europas) sowie zu einer nationaloroientierten Politik im Interesse der Bürger nur über den Revisionismus führen kann.

Von einer revisionistischen Beseitigung der ungeheuerlichen Flut von Siegerlügen und antideutscher Greuelpropaganda muß die ethische Bewertung des NS streng getrennt werden.

Das heißt, selbst wenn Hitler und die Nazis von allen Vorwürfen freigesprochen würden, wäre der NS damit nicht rehabilitiert. In dem Zusammenhang muß unbedingt beachtet werden, daß eine Rehabilitierung des Nationalsozialimus gleichbedeutend wäre mit einer Rehabilitierung des Zionismus.
Rettung Deutschland über (neo-)nazistische Geschichtsfälschung und hinter Antizionismus verstecktem Antisemitismus? Volldeppen wie du sind der Grund, wieso in Deutschland keine Partei rechts der CDU den Kopf hochkriegen kann (oder konnte?), im Gegensatz zu z.B. den BeNeLux-Ländern o.ä., wo man Neonazis, Islamistenknutscher und ähnliches Pack konsequent rausgefiltert hatte, damit die Bürger beim Wort Rechts nicht gleich an Glatzen, Biersäufer, Baseballschlägerfürprügenverwender und Hooligans denken...

Blue Max
28.09.2010, 11:31
Aber sicher! Alles, was irgendwie national sein könnte, im Namen Hitlers zu ächten und zu bannen, ist doch der eigentliche Sinn der ewigen Adolf- und Holocaust-Propaganda.

Und um die westliche "Demokratie" (nicht zu verwechseln mit wirklicher Demokratie) als alternativlos dastehen zu lassen.


Deshalb bin ich seit vor einiger Zeit zur Ansicht gekommen, daß der Weg zur Befreiung Deutschlands (und Europas) sowie zu einer nationaloroientierten Politik im Interesse der Bürger nur über den Revisionismus führen kann.

Sehe ich ebenfalls wie du. Nur wie bekommen wir den Revisionismus gesellschaftsfähig? Die gesamten Medien des Westens sind bekanntlich zionistisch kontrolliert. Wie die Schweigespirale durchbrechen?


Von einer revisionistischen Beseitigung der ungeheuerlichen Flut von Siegerlügen und antideutscher Greuelpropaganda muß die ethische Bewertung des NS streng getrennt werden.

Auf jeden Fall. Mein Urgroßonkel war in Dachau, nur weil er in der SPD war. Es bleiben genug Verbrechen übrig, selbst nach erfolgtem Revisionismus.


Das heißt, selbst wenn Hitler und die Nazis von allen Vorwürfen freigesprochen würden, wäre der NS damit nicht rehabilitiert. In dem Zusammenhang muß unbedingt beachtet werden, daß eine Rehabilitierung des Nationalsozialimus gleichbedeutend wäre mit einer Rehabilitierung des Zionismus.

Könntest du das bitte näher erläutern?

Brutus
28.09.2010, 11:49
Und um die westliche "Demokratie" (nicht zu verwechseln mit wirklicher Demokratie) als alternativlos dastehen zu lassen.


Selbstverständlich!



Sehe ich ebenfalls wie du. Nur wie bekommen wir den Revisionismus gesellschaftsfähig? Die gesamten Medien des Westens sind bekanntlich zionistisch kontrolliert. Wie die Schweigespirale durchbrechen?

Keine Ahnung, Es bräuchte einen David Cole, der einen medialen Auftritt hinlegt den sie nicht abwürgen können. Oder einem Politiker platzt mal der Kragen, so daß eine Lawine ins Rollen kommt. Wer hätte vor ein paar Monaten gedacht, daß Kirsten Heisig und Sarrazin solche Wellen schlagen?



Auf jeden Fall. Mein Urgroßonkel war in Dachau, nur weil er in der SPD war. Es bleiben genug Verbrechen übrig, selbst nach erfolgtem Revisionismus.

Einen, nein, sogar zwei Fälle gab's in unserer Familie, die mit äußerster Knappheit am KZ Dachau und an einem Verfahren wegen Wehrkraftzersetzung vorbeigeschrammt sind.



Könntest du das bitte näher erläutern?

Für mich sind Nationalsozialismus und Zionismus zwei Seiten ein und derselben Medaille. Nimm den rassistischen Zionismus und seinen Auserwähltheitsgedanken, ergänze das Ganze um einen autokratischen Führer, und fertig ist die Adolf-Sauce.

Diese Medaille, die auf der einen Seite das Hakenkreuz trägt, auf der anderen den David-Stern, bringt es besonders sinnfällig zum Ausdruck. Goebbels ließ die Münze prägen, um an die Reise des SS-Offiziers Leopold von Mildenstein - so weit ich erinnere, in Begleitung Adolf Eichmanns - nach Palästina zu erinnern.

Lenni Brenner, Zionism in the Age of Dictators, schreibt dazu:

"By 1934 the SS had become the most pro-Zionist element in the Nazi Party. Other Nazis were even calling them “soft” on the Jews. Baron von Mildenstein had returned from his six-month visit to Palestine as an ardent Zionist sympathiser.

Now as the head of the Jewish Department of the SS’s Security Service, he started studying Hebrew and collecting Hebrew records; when his former companion and guide, Kurt Tuchler, visited his office in 1934, he was greeted by the strains of familiar Jewish folk tunes. There were maps on the walls showing the rapidly increasing strength of Zionism inside Germany.

Von Mildenstein was as good as his word: he not only wrote favourably about what he saw in the Zionist colonies in Palestine; he also persuaded Goebbels to run the report as a massive twelve-part series in his own Der Angriff (The Assault), the leading Nazi propaganda organ (26 September to 9 October 1934).

His stay among the Zionists had shown the SS man “the way to curing a centuries-long wound on the body of the world: the Jewish question”. It was really amazing how some good Jewish boden under his feet could enliven the Jew: “The soil has reformed him and his kind in a decade. This new Jew will be a new people.” [To commemorate the Baron’s expedition, Goebbels had a medal struck: on one side the swastika, on the other the Zionist star."

http://www.marxists.de/middleast/brenner/ch07.htm

Blue Max
28.09.2010, 12:01
Für mich sind Nationalsozialismus und Zionismus zwei Seiten ein und derselben Medaille. Nimm den rassistischen Zionismus und seinen Auserwähltheitsgedanken, ergänze das Ganze um einen autokratischen Führer, und fertig ist die Adolf-Sauce

Wobei der NS sich nur auf Deutschland beschränkt, der Zionismus hingegen die ganze Welt beherrschen will.

Der historische NS war zwar ebenfalls imperialistisch ausgerichtet, aber wir modernen NS haben dazugelernt und sehen den Imperialismus wie auch den Kampf um Lebensraum als nicht mehr zielführend an, da er nur unnötig Feinde schafft.

Im Gegensatz dazu gibt es keinen reformierten Zionismus. Der Zionismus ist seinem Wesen nach immer imperialistisch und weltumfassend ausgelegt. Siehe dazu auch die Protokolle der Weisen von Zion.

Allerdings läßt sich das 3.Reich und der Zionismus durchaus miteinander vergleichen, was den Auserwähltheitsgedanken betrifft.

Deswegen lehne ich ja auch einen kritiklosen Hitlerismus ab und plädiere für einen defensiven Rassismus.

pittbull
28.09.2010, 12:08
...
Siehe dazu auch die Protokolle der Weisen von Zion.
...

Bis kurz zuvor glaubten bestimmt einige Leser, dass Du langsam klar im Kopf wirst. Aber damit machst Du alles wieder zunichte. ;(

Blue Max
28.09.2010, 12:19
Bis kurz zuvor glaubten bestimmt einige Leser, dass Du langsam klar im Kopf wirst. Aber damit machst Du alles wieder zunichte. ;(

Na gut, dann sind sie halt gefälscht.

Aber ich kann dir ein paar Dutzend Zitate von Zionisten aus der Hand schütteln, die vom Inhalt her Ähnliches von sich gaben.

Lies mal den Strang: "Zitate-Sammelstrang: Zionismus und Multikulturalismus"

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=95062

Da hat u.a. der User frundsberg einige entlarvende Zitate reingestellt.

Nur eines von vielen:


„Ich hoffe, daß sich mit der Zeit der deutsche Staatskörper von rein weiß und christlich zu braun, gelb und schwarz, mohammedanisch und jüdisch ändern wird. Kurz gesagt, der Begriff der deutschen Identität muß geändert werden.“ [/I]Quelle: German Historical Institute Washington, D.C., Occasional Paper No. 9, „AGGRESSIVE NATIONALISM, IMMIGRATION PRESSURE, AND ASYLUM POLICY DISPUTES IN CONTEMPORARY GERMANY” by Jürgen Fijalkowski, 1993, with comment by Jeffrey M. Peck; Zitat des amerik.-jüdischen Prof. Dr. Jeffrey M. Peck, S. 32

Brutus
28.09.2010, 13:00
Na gut, dann sind sie halt gefälscht.

Mach Dir nichts draus, das ist bei den Systemschranzen immer so, daß sie versuchen, einem wegen eines simplen Quellenverweises eine reinzuwürgen.

Der Volkswirtschaftsprofessor Guido Preparata wurde, nur weil er je einmal David Irving und Leon Degrelle zitiert, vor ein Universitätstribunal bestellt, das sich der gleichen miesen, dreckigen und hinterfotzigen Winkelzüge bediente, wie wir sie auch hierzulande und hierzuforum bei den *Demokraten* beobachten können: lügen, verleumden, verdächtigen, unterstellen, ausgrenzen, mobben und in die Nazi-Ecke stellen.

Commodus
28.09.2010, 13:20
Na gut, dann sind sie halt gefälscht.

Sie sind nicht "gefälscht". Das ist nur eine bloße Behauptung um die Existenz dieser zionistischen "Planung" als plumpe VT zu diskriminieren.

Wäre es eine Fälschung, dann müssten die "Fälscher" eine merkwürdige prophetische Begabung inne haben.

Ajax
28.09.2010, 13:58
Das gilt nur für die Sozialismusdefinition der Linken. Und nichtmal da zwingend. Der Bolschewismus hat ja nun nicht gerade Autoritäten abgeschafft, sondern nur neue geschaffen. Ob diese gut waren, darüber lässt sich streiten. Aber sie waren vorhanden.

Der Sozialismus führt zwingend immer in die Diktatur. Anders wäre es gar nicht möglich, das System zusammenzuhalten, da dieses fundamental gegen die natürliche Ordnung und das natürliche menschliche Handeln gerichtet ist.



Wenn man den Sozialismus davon abstrahiert, dann erhält man eben die sehr viel allgemeinere Fassung: Das Gemeinwohl, der Mensch, steht im Mittelpunkt der Ökonomie, nicht der Profit.

Warum sollte auch die politische Linke das Recht haben, zu bestimmen, wie dieses Ziel am Besten erreicht wird? Genauso kann Sozialismus bedeuten einen korporatistisch-aristokratischen Staat zu gestalten mit Rückbesinnung auf eine Ständehierarchie mit Gilden- und Zunftwesen.

Wenn es danach ginge, könnte Sozialismus quasi alles bedeuten, was nicht primär kapitalistisch ist. Das kann keine Definition sein. Ein aristokratischer Ständestaat hat mit Sicherheit nichts mit Sozialismus zu tun, denn eines seiner obersten Ziele ist doch die Abschaffung jeglicher Ungleichheit bzw. die Zusammenfassung in einem Kollektiv gleichwertiger Menschen.



Ob man das will und befürwortet, das ist eine andere Frage. Wichtig ist, dass man darüber diskutiert, immer im Blick: was ist gut für die Gemeinschaft und für den Einzelnen?

Das hat Adam Smith schon vor mehr als 200 Jahren erkannt. Eigennutz fördert das Gemeinwohl.

Die Frage muss also lauten: Wie willst du das Gemeinwohl steigern, wenn du gleichzeitig das Profitstreben des einzelnen unterbindest?

Lichtblau
28.09.2010, 14:03
[B]
Dann werden die Deutschen erkennen, daß die Volksgemeinschaft das beste für sie ist;

Was ist denn eine Volksgemeinschaft? Wie erreicht man sie?

ochmensch
28.09.2010, 14:06
Sozialismus bedeutet erstmal die Idee zu befürworten, dass das Wohl des Menschen und der Gemeinschaft wichtiger ist als der individuelle Profit. Was bitte ist daran schlecht?

Das Problem an der Sache ist, dass jemand das Wohl erstmal Definieren muss. Momentan wird bei den Sozialisten die Abschaffung des Deutschen Volkes als Gemeinwohl angesehen.

strategos
28.09.2010, 14:12
für mich sind die katholiken die ewiggestrigen ... brauchten die doch 300 jahre , um einen mann zu rehabilitieren , der beweisen konnte daß die erde eine kugel ist ...

Humer
28.09.2010, 14:23
Die Ewiggestrigen übernehmen das Selbstverständnis der Nazis 1:1 . Eben das Bild, dass die Nazis von sich und ihren heren Zielen vermittelt haben und was die damaligen Medien brachten. Von "Systempresse" , sprechen sie nicht in diesem Zusammenhang. Dabei erscheinen sie grenzenlos naiv.

Die Ewiggestrigen übernehmen das Selbstverständnis der westlichen Demokatien in keiner Weise. Sie hinterfragen, entlarven, kritsieren, machen lächerlich, entdecken Widersprüche und glauben keiner "Systempresse". Dabei erscheinen sie paranoid.

Es fehlt ihnen der unabhängige Verstand.

Amadeus
28.09.2010, 14:56
Wie Du selbst sagst, war der NS der "organisierte Überlebenswille des deutschen Volkes". Ziel des NS war es, das deutsche Volk so einig und stark zu machen wie nur möglich und dazu waren KL, Gleichschaltung und Führerprinzip nun mal notwendig. Trotzdem wurde dieses System von äußeren Feinden zerstört und das zeigt, wie stark in dieser Welt die Kräfte der Zersetzung sind.

Anderswo hast Du mal geschrieben, auf Hitlerismus habest Du keinen Bock. Damit ist schon alles gesagt. Ein echter Nationalsozialist müsste das Überleben seines Volkes über alles stellen, und jederzeit bereit sein, dafür sein Leben hinzugeben. "Du bist nichts, Dein Volk ist alles!" Du bist halt nur ein Spaßnazi, der seine eigene Ideologie nicht versteht.

Humer
28.09.2010, 21:01
Die Orginal Nazis wollten expandieren, Lebensraum gewinnen, den Kontinent beherrschen, gegen eine Welt von Feinden anrennen. Ihre Nachfolger in Geiste sprechen nur noch von dem bescheidenen Ziel, das Überleben des deutschen Volkes zu ermöglichen. Das vekauft sich besser, aber ist der Inhalt wirklich anders? Ich habe Zweifel.

sisyphos
28.09.2010, 23:07
Die Orginal Nazis wollten expandieren, Lebensraum gewinnen, den Kontinent beherrschen, gegen eine Welt von Feinden anrennen. Ihre Nachfolger in Geiste sprechen nur noch von dem bescheidenen Ziel, das Überleben des deutschen Volkes zu ermöglichen. Das vekauft sich besser, aber ist der Inhalt wirklich anders? Ich habe Zweifel.

Ab wann ist man ein 'Nachfolger' der Nazis?

pittbull
28.09.2010, 23:14
Sie sind nicht "gefälscht". Das ist nur eine bloße Behauptung um die Existenz dieser zionistischen "Planung" als plumpe VT zu diskriminieren.

Hier gehts weiter: http://www.fschuppisser.ch/4gesch/indexzion.html
Besonders unter: Gutachten der Experten zu den sog. Protokollen der Weisen von Zion. :)

Humer
29.09.2010, 10:11
Ab wann ist man ein 'Nachfolger' der Nazis?

Etwas grob vereinfacht, meine private Definition:
Wer seine Leidenschaft und seine Energie darauf richtet, das Gute in der Nazizeit hervorzuheben und die BRD als Hort alles Schlechten wahrnimmt.

Blue Max
29.09.2010, 10:32
Die Orginal Nazis wollten expandieren, Lebensraum gewinnen, den Kontinent beherrschen, gegen eine Welt von Feinden anrennen.

Das stimmt sogar. Das 3.Reich war imperialistisch und kolonialistisch ausgerichtet, genau so wie heute die USA. Aber als Demokrat findest du die USA gut.

Irgendwie schizophren. :)


Ihre Nachfolger in Geiste sprechen nur noch von dem bescheidenen Ziel, das Überleben des deutschen Volkes zu ermöglichen. Das vekauft sich besser, aber ist der Inhalt wirklich anders?

Natürlich. Was ist an einem defensiven Rassismus verwerflich? Ein NS ohne Lebensraumideologie und Imperialismus ist möglich. :]


Ich habe Zweifel.

Brauchst du nicht. Ich stehe zu dem, was ich sage. :cool:

Blue Max
29.09.2010, 10:33
Etwas grob vereinfacht, meine private Definition:
Wer seine Leidenschaft und seine Energie darauf richtet, das Gute in der Nazizeit hervorzuheben und die BRD als Hort alles Schlechten wahrnimmt.

Das kann ich unterschreiben. :D

Brutus
29.09.2010, 10:36
Das stimmt sogar. Das 3.Reich war imperialistisch und kolonialistisch ausgerichtet, genau so wie heute die USA. Aber als Demokrat findest du die USA gut.

Stimmt das wirklich? Ich habe wenig bis gar nichts gefunden, was am 3. Reich imperialistisch und kolonialistisch gewesen wäre.

Blue Max
29.09.2010, 10:46
Wie Du selbst sagst, war der NS der "organisierte Überlebenswille des deutschen Volkes". Ziel des NS war es, das deutsche Volk so einig und stark zu machen wie nur möglich und dazu waren KL, Gleichschaltung und Führerprinzip nun mal notwendig. Trotzdem wurde dieses System von äußeren Feinden zerstört und das zeigt, wie stark in dieser Welt die Kräfte der Zersetzung sind.

Anderswo hast Du mal geschrieben, auf Hitlerismus habest Du keinen Bock. Damit ist schon alles gesagt. Ein echter Nationalsozialist müsste das Überleben seines Volkes über alles stellen, und jederzeit bereit sein, dafür sein Leben hinzugeben. "Du bist nichts, Dein Volk ist alles!" Du bist halt nur ein Spaßnazi, der seine eigene Ideologie nicht versteht.

In der Tat bin ich ich nur Internetnazi. :cool:

Trotzdem gibt es Abstufungen in der Volksgemeinschaft. Es ist möglich eine Volksgemeinschaft anzustreben, ohne sie 100% umzusetzen. Dann braucht man keine KL, Gleichschaltung und Führerstaat.

Es wird immer Minderheiten und Gegner der Volksgemeinschaft geben. Die will ich auch gar nicht verfolgen, so weit sie sich individuell einrichten und die Nation nicht bekämpfen.

Durch eine 110% Volksgemeinschaft wie im 3.Reich wurde dieser an sich positive Begriff nämlich leider diskreditiert.

Man muß dem Individuum die Möglichkeit zur Entfaltung geben.

Ich sehe keinen Widerspruch zwischen dem Anstreben einer Volksgemeinschaft und der gleichzeitigen individuellen Entfaltungsmöglichkeit.

Nur muß der Gemeinschaftssinn im Zweifelsfalle wichtiger sein als das Individuum.

Einen perfekten Staat wird es nie geben, da jeder Mensch ein Individuum ist.

Aber man kann den mutmaßlichen Gemeinschaftswillen des Volkes in einer Volksgemeinschaft zusammenfassen.

Denn in Krisensituationen ist sie für ihn da. Außerdem können sich so die Deutschen am besten miteinander identifizieren.

In unserer liberalen Laissez-Faire- Gesellschaft gibt es keine Identität mehr. Niemand fühlt sich mehr dem anderen verantwortlich.

Niemand würde freiwillig die BRD verteidigen. Der einzige Grund für das Wohlwollen der Deutschen gegenüber der BRD ist der (noch vorhandene) Wohlstand. Bricht dieser weg, bricht auch die Gefolgschaft der Deutschen für die BRD weg.

Blue Max
29.09.2010, 10:52
Stimmt das wirklich? Ich habe wenig bis gar nichts gefunden, was am 3. Reich imperialistisch und kolonialistisch gewesen wäre.

Das 3.Reich war vielseitig und facettenreich. Es gab Strömungen, die sich für einen Lebensraumkampf einsetzten (Himmler und Teile der SS), während andere (Hitler) Deutschland 1939 als saturiert betrachteten. Hätte Polen Danzig und den Korridor zurückgegeben, hätte es unter Hitlers Führung keinen Weltkrieg gegeben.

Die Idee des Lebensraumkampfes, wie sie Hitler noch in Mein Kampf beschrieben hatte, gab er in seiner praktischen Politik auf.

Erst im Verlaufe des Krieges, als ein Sieg über die UDSSR anstand, nahm er sie wieder auf. Als sich das Kriegsglück wendete, gab er sie wieder auf.

Aber imperialistische und kolonialistische Tendenzen im 3.Reich lassen sich nicht ganz verleugnen, wenn sie auch in der praktischen Politik keine Anwendung mehr fanden.

Ich muß allerdings zugeben, daß ich in dieser Frage noch zu sehr von Systemliteratur abhängig bin.

Heute wird ja Hitler alles unterstellt.

Hast du Literatur über das 3.Reich bzgl. Lebensraum, Imperialismus und Kolonialismus, die nicht systemgefärbt ist?

Brutus
29.09.2010, 11:04
Hast du Literatur über das 3.Reich bzgl. Lebensraum, Imperialismus und Kolonialismus, die nicht systemgefärbt ist?

Bei Schultze-Rhonhof kommt es vor und Stefan Scheils *Churchill, Hitler und der Antisemistismus*.

Scheil argumentiert besonders elegant, indem er sagt, aus der Hoßbach-Niederschrift, über deren Fälschungscharakter Du sicher Bescheid weißt, gehe hervor, daß Hitlers Lebensraumpläne mit dem Anschluß Österreichts und dem Protektorat Böhmen und Mähren auf Jahrzehnte hinaus abgeschlossen seien.

Die Rückgewinnung der Kolonien war laut Hitlers Reichtstagsrede vom 06.10.1939 (?) eine Sache der Verhandlungen, aber niemals der Gewalt. Dazu näheres wieder bei Scheil.

sisyphos
29.09.2010, 12:47
Anders wäre es gar nicht möglich, das System zusammenzuhalten, da dieses fundamental gegen die natürliche Ordnung und das natürliche menschliche Handeln gerichtet ist.

Also ist gerechtes, soziales, kooperatives und gemeinschaftliches Handeln gegen die natürliche Ordnung und das natürliche Wesen des Menschen gerichtet?


Wenn es danach ginge, könnte Sozialismus quasi alles bedeuten, was nicht primär kapitalistisch ist. Das kann keine Definition sein.

Sozialismus ist eine philosophische Denkart. Die Gemeinschaft und ihr Wohl über den Profit zu stellen. Das ist eben schon eine Definition, wenn auch eine allgemeiner gefasste. Aber es gibt nichts eindeutiges in der Philosophie.


Ein aristokratischer Ständestaat hat mit Sicherheit nichts mit Sozialismus zu tun, denn eines seiner obersten Ziele ist doch die Abschaffung jeglicher Ungleichheit bzw. die Zusammenfassung in einem Kollektiv gleichwertiger Menschen.

Ist das nicht eine Forderung des Sozialismus immer gewesen?


Das hat Adam Smith schon vor mehr als 200 Jahren erkannt. Eigennutz fördert das Gemeinwohl.

Deswegen hat Eigennutz aber dennoch im Rahmen des Gemeinschaftswohls zu stehen und nicht darüber, wie es im Kapitalismus der Fall ist. Oder würdest du das in Frage stellen?



Die Frage muss also lauten: Wie willst du das Gemeinwohl steigern, wenn du gleichzeitig das Profitstreben des einzelnen unterbindest?

Gemeinschaftswohl bedeutet wirtschaftliche Sicherheit, materieller Wohlstand und Kooperation ( als Gemeinschaft ) und nicht Profit und Ausbeutung ( durch Individuen ). Du definierst Gemeinwohl als 'wirtschaftliche Produktivität' - das ist nicht das Gleiche.

Rowlf
29.09.2010, 13:22
Welche theoretischen Grundlagen hat der Nationalsozialismus denn?

Voortrekker
29.09.2010, 13:31
Welche theoretischen Grundlagen hat der Nationalsozialismus denn?

Kannst du im 25 Punkte Programm nachlesen.

Rowlf
29.09.2010, 13:45
Kannst du im 25 Punkte Programm nachlesen.

Wenn das die einzige theoretische Grundlage des Nationalsozialismus sein soll, lehnt man sehr weit aus dem Fenster, wenn man den sogenannten Hitlerismus als Spielart des Nationalsozialismus bezeichnet.

Sauerländer
29.09.2010, 13:49
Wenn das die einzige theoretische Grundlage des Nationalsozialismus sein soll, lehnt man sehr weit aus dem Fenster, wenn man den sogenannten Hitlerismus als Spielart des Nationalsozialismus bezeichnet.
Es ist ein Kennzeichen dieser politischen Richtung, dass sie keine systematisch ausgearbeitete theoretische Grundlage hat, wie das etwa in dem Lager der Fall ist, das sich an den Marxismus anschließt. Entsprechend eher gering ist ja auch die Bedeutung etwa des Rosenberg´schen Werkes, auch wenn der ja explizit versucht hat, eine solche weltanschauliche Grundlage zu schaffen.

Rowlf
29.09.2010, 13:54
Es ist ein Kennzeichen dieser politischen Richtung, dass sie keine systematisch ausgearbeitete theoretische Grundlage hat, wie das etwa in dem Lager der Fall ist, das sich an den Marxismus anschließt. Entsprechend eher gering ist ja auch die Bedeutung etwa des Rosenberg´schen Werkes, auch wenn der ja explizit versucht hat, eine solche weltanschauliche Grundlage zu schaffen.

Naja, damit kann dann alles und nichts NS sein. Wissenschaftlich ziemlich wertlos, politisch schwierig zu begründen.
Woran liegt die mangelnde theoretische Unterfütterung?

Sauerländer
29.09.2010, 14:05
Naja, damit kann dann alles und nichts NS sein. Wissenschaftlich ziemlich wertlos, politisch schwierig zu begründen.
Woran liegt die mangelnde theoretische Unterfütterung?
In meinen Augen liegt das darin begründet, dass z.B. der systematisch ausgearbeitete Kommunismus eine Idee aus eigenem Recht ist.
Der NS hingegen verbindet eigentlich nur verschiedene Einzelpunkte miteinander, die auch vorher existiert haben.
Rassismus - ist nicht neu.
Antisemitismus - ist nicht neu.
Biologismus - ist nicht neu.
Sozialdarwinismus - ist nicht neu.
Imperialismus - ist nicht neu.

Die ganze Eigenleistung des NS ist eigentlich eine Neukombination dieser Punkte.

Zudem hat Theorie einfach nicht primär interessiert. Das Hauptaugenmerk lag immer auf dem Handeln, im Zweifelsfall konnte man da auch durchaus mal die Theorie über den Haufen schmeissen, selbst in deutlichen Fällen ("Wer Jude ist, bestimme ich").

Blue Max
29.09.2010, 14:15
Welche theoretischen Grundlagen hat der Nationalsozialismus denn?

Ich halte mich v.a. an die Schriften von Michael Kühnen.

MICHAEL KÜHNEN

Schriften und Argumente für den Politischen Soldaten

EINFÜHRUNG IN DIE NATIONALSOZIALISTISCHE LEBENSANSCHAUUNG

DIE ZWEITE REVOLUTION BAND I: Glaube und Kampf

DIE ZWEITE REVOLUTION BAND II: Der Volksstaat

DIE 25 PUNKTE DES PROGRAMMS DER NSDAP

FÜHRERTUM ZWISCHEN VOLKSGEMEINSCHAFT UND ELITEDENKEN

POLITISCHES SOLDATENTUM: Tradition und Geist der SA

LEXIKON DER NEUEN FRONT

Link kann ich hier nicht setzen, da verboten nach §130.

Aber einfach mal unter icq google nach "Michael Kühnen, Die 2.Revolution" suchen, dann wird man fündig. :cool:

Da steht alles Wichtige drin, was man wissen muß.

Interessant fand ich v.a., daß Kühnen die Ausschaltung der SA und Ermordung Röhms 1934 als großen Fehler Hitlers bezeichnet.

Der nationalen Revolution hätte unbedingt die sozialistische folgen müssen. Dadurch, daß Hitler die alten Eliten in ihren Machtpositionen beließ, konnten diese an der Heimatfront Verrat üben. Dazu 2 interessante Bücher von Friedrich Georg: "Verrat in der Normandie" und "Verrat an der Ostfront".

Allerdings hatte Hitler damals wohl keine andere Wahl. Seine Position war noch nicht gefestigt und die Wehrmachtsführung hätte putschen können.

Kühnen war wohl der begabteste Nationalsozialist nach 1945. :]

sisyphos
29.09.2010, 14:16
Etwas grob vereinfacht, meine private Definition:
Wer seine Leidenschaft und seine Energie darauf richtet, das Gute in der Nazizeit hervorzuheben und die BRD als Hort alles Schlechten wahrnimmt.

Ok. Darauf können wir uns einigen.

Amadeus
29.09.2010, 15:23
Es wird immer Minderheiten und Gegner der Volksgemeinschaft geben. Die will ich auch gar nicht verfolgen, so weit sie sich individuell einrichten und die Nation nicht bekämpfen.

Das haben die Nazis auch nicht anders gemacht, oder glaubst Du, die haben Oppositionelle aus Jux und Dollerei verfolgt?


Durch eine 110% Volksgemeinschaft wie im 3.Reich wurde dieser an sich positive Begriff nämlich leider diskreditiert.

Nicht dadurch, sondern durch die Kriegsniederlage sowie die anschließende Greuelpropaganda und Umerziehung. Hätte sich das Dritte Reich außenpolitisch durchsetzen können, stünde heute in jeder deutschen Stadt eine Adolf-Hitler-Statue.

Ajax
29.09.2010, 16:13
Also ist gerechtes, soziales, kooperatives und gemeinschaftliches Handeln gegen die natürliche Ordnung und das natürliche Wesen des Menschen gerichtet?

Ja, denn die Welt ist nicht gerecht und Menschen sind nicht gleich. Eine natürliche Ordnung kennt nur Hierachien. Der Mensch strebt nach Besitz und er möchte für seine Arbeit auch angemessen entlohnt werden. Wenn ich mir vom Geld, dass ich erarbeitet habe, nichts kaufen kann, ist es wertlos. Der Mensch will von seiner Leistung auch profitieren.



Ist das nicht eine Forderung des Sozialismus immer gewesen?

Ja, das meinte ich damit.



Deswegen hat Eigennutz aber dennoch im Rahmen des Gemeinschaftswohls zu stehen und nicht darüber, wie es im Kapitalismus der Fall ist. Oder würdest du das in Frage stellen?

Was wir mittlerweile erleben, das grenzenlose globale Profitstreben bis zur endgültigen Ausbeutung sämtlicher Ressourcen, ist natürlich eine Perversion des marktwirtschaftlichen Grundgedankens. Das ändert aber nichts an seiner grundlegenden Richtigkeit. Es gibt heutzutage viel zu viel Müll und überflüssiges Zeug, was ohne Sinn und Zweck produziert wird. Wir müssen wieder einen gesunden Rahmen finden. Marktwirtschaft funktioniert auch im Kleinen.



Gemeinschaftswohl bedeutet wirtschaftliche Sicherheit, materieller Wohlstand und Kooperation ( als Gemeinschaft ) und nicht Profit und Ausbeutung ( durch Individuen ). Du definierst Gemeinwohl als 'wirtschaftliche Produktivität' - das ist nicht das Gleiche.

Wirtschaftliche Sicherheit, materieller Wohlstand und Kooperation...das alles ist in Deutschland vorhanden. Es entstand aber nicht aufgrund des Sozialismus, sondern aufgrund des marktwirtschaftlichen Gedankens.

Ajax
29.09.2010, 16:22
Der nationalen Revolution hätte unbedingt die sozialistische folgen müssen. Dadurch, daß Hitler die alten Eliten in ihren Machtpositionen beließ, konnten diese an der Heimatfront Verrat üben. Dazu 2 interessante Bücher von Friedrich Georg: "Verrat in der Normandie" und "Verrat an der Ostfront".


Ohne die alten Eliten im Militär wären wir schon beim Frankreichfeldzug gescheitert. Hätten wir es wie die Sowjets machen sollen, die ihre besten Militärs kurzerhand liquidierten, nur um einer Ideologie willen?

Blue Max
29.09.2010, 20:08
Ohne die alten Eliten im Militär wären wir schon beim Frankreichfeldzug gescheitert. Hätten wir es wie die Sowjets machen sollen, die ihre besten Militärs kurzerhand liquidierten, nur um einer Ideologie willen?

Wir hätten ja gar keinen Krieg führen müssen. ;)

Libero
29.09.2010, 20:23
Ein Europa, wo jedes Volk weitraeumig in seinem Bereich lebt. Nur so funktioniert es. Frankreich, den Franzosen, Deutschland den Deutschen, Italien, den Italienern, die Tuerkei den Tuerken.

.

Sehe ich genau so, fangt schon mal an den Tessin raus zu rücken.

Sauerländer
29.09.2010, 20:38
Wir hätten ja gar keinen Krieg führen müssen. ;)
Und auf Elsass-Lothringen und die polnisch besetzten Gebiete einfach verzichtet?
Hmmm.... :rolleyes:

Sauerländer
29.09.2010, 20:41
Sehe ich genau so, fangt schon mal an den Tessin raus zu rücken.
Dafür rückt Ihr dann aber Südtirol raus.

Wolf
11.10.2010, 03:51
Die Jugend wird zunehmend rechts, und das ist auch gut so

Leider nein. Ich hätte liebe rechtsliberale als Antifanten in meiner Altersstufe, aber naja.

Blue Max
11.10.2010, 07:22
Und auf Elsass-Lothringen und die polnisch besetzten Gebiete einfach verzichtet?
Hmmm.... :rolleyes:

Wir hätten einfach abwarten und weiter aufrüsten sollen.

Bis 1945 hätten die Polen Danzig und den Korridor rausgerückt. Und wenn nicht, dann hätten wir unsere Wunderwaffen einsatzbereit gehabt. :cool: