AW: Adenauers gekaufte Demokratie
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Frontferkel
Ein , wie du es nennst - bekannter Altnazi - war sogar Bundeskanzler der B R D .
Man , was weißt du überhaupt?
Und noch eine Parteiengröße: Erich Mende
Ist ja alles bekannt, und da gab es noch viele andere, aber weder der eine noch der andere war während der NS-Zeit Richter. Auch nicht beim Militär. Und um solche ging es in dem Beitrag, auf den du dich beziehst.
Kiesinger kann man wohl kaum als Nazigröße ansehen, obwohl er in der Partei war. Im Entnazifizierungsverfahren wurde er als unbelastet eingestuft.
Über Mende weiß ich nicht so gut Bescheid. Das Ritterkreuz kriegte nicht jeder, aber das gab es für militärische Leistungen, nicht für Parteibonzen. War er überhaupt Parteimitglied?
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Frontferkel
Eigentlich solltest du das wissen , gehört zur Allgemeinbildung.
Und da du es nicht weißt , solltest du dich selber schlau machen .
Hier kannst du einsteigen . Es ist aber recht Umfangreich.
Das ist alles bekannt, sogar mir, ob du es glaubst oder nicht. Es belegt aber nicht, dass man als Abgeordneter eines westdeutschen Landtages damals eine besondere Erlaubnis der jeweiligen Militärregierung benötigte, um sein Mandat wahrnehmen zu können. Darum ging es doch. Bleib bitte mal bei der Sache und beleg, was du sagst, statt dauernd auszuweichen und Fragen zu beantworten, die kein Mensch gestellt hat.
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herberger
Es gibt einen Brief von Adenauer an Erich Mende,und da bittet Konrad Adenauer Erich Mende zu einem Bankett sein Ritterkreuz zu tragen.
https://www2.pic-upload.de/img/35714...-Bonn-1960.jpg
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C-Dur
Das waere auch nicht weiter schlimm gewesen, denn der Nationalsozialismus war im Grunde nicht schlecht... er foerderte gute Impulse, wie nicht rauchen und saufen; keine Tierversuche mehr; gesunde Lebensweise; Achtung und Anerkennung der Arbeiter und ihrer Leistungen; VW! Arbeitersiedlungen; Mutterschutz und -ehrung; Sauberkeit und damit Gesundheit in Stall und Haus; Erziehung/Ertuechtigung der Jugend durch Sport und Spiel, Hilfsprogramme fuer Beduerftige, usw. Das sind Sachen, die ich selber erlebt habe.
Ist die heutige Demokratie in Deutschland denn wirklich demokratisch? Es kommt mir so vor, als muesstet Ihr Deutschen immer erst den Segen der Besatzer einholen. Eine wirkliche Demokratie wuerde doch niemals die Besetzung, geschichtliche Gehirnwaesche, Bevormundung oder Beeinflussung von aussen -> Paragraph 130! = keine freie Meinungsaeusserung zulassen.
Vielleicht interessiert es Dich oder anderen Foristen wie es wirklich um die BRD steht. Fand erst heute diesen interessanten und aufklaerenden Artikel. Hier eine kleine Probe:
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Ich weiß, was du sagen willst. Mir ist das auch durchaus klar, aber leider Millionen BRDeppen nicht.
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GSch
Belege bitte, dass deutsche Abgeordnete eine Lizenz der Alliierten benötigten. Jedenfalls, so lange sie keine Zeitung druckten.
Er meint vermutlich die "Persilscheine" die damals im Dutzend billiger für "wertvolle, brauchbare, gewendete" Kandidaten ausgestellt wurden.
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erselber
Er meint vermutlich die "Persilscheine" die damals im Dutzend billiger für "wertvolle, brauchbare, gewendete" Kandidaten ausgestellt wurden.
Die Dinger waren durchaus nützlich, aber erstens kamen sie nicht von der Militärregierung, sondern von den Spruchkammern, und zweitens hatten die mit dem Mandat als Abgeordneter nichts zu tun. Es landeten ja viele Leute vor den Spruchkammern.
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[QUOTE=Frontferkel;9548152]Ein , wie du es nennst - bekannter Altnazi - war sogar Bundeskanzler der B R D .
https://www.bing.com/th?id=OIP.HpUxy...E%2b15&pid=1.7
Nun ja und der Willy Brandy, geb. Frahm, war es auch. Allerdings stand er damals auf der anderen Seite und gehörte der SPD an.
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GSch
Die Dinger waren durchaus nützlich, aber erstens kamen sie nicht von der Militärregierung, sondern von den Spruchkammern, und zweitens hatten die mit dem Mandat als Abgeordneter nichts zu tun. Es landeten ja viele Leute vor den Spruchkammern.
Und wer hatte wohl in den Spruchkammern, intern nicht extern, das Sagen, äußerte Wünsche und diese waren sakrosant.
Für die Militärverwaltung wichtige Personen oder solche mit Vitamin B bekamen diesen "Persilschein" schneller, andere mussten warten.
Ohne "Persilschein" ging gar nix. Keine Zuzug in Städte, wenn man bis zum Kriegsende 1945 auf dem Land lebte, keine Arbeitsgenehmigung. Keine Übernahme in das Beamtenverhältnis.
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Es gab keine Nazis, 1933 ging der gesamte Staatsapparat ohne Brüche über in das 3. Reich.
Komische Logik wenn es Kommunisten gab dann muss es auch Nazis gegeben haben.
Beate K. ohrfeigte den Bundeskanzler im Auftrage der Stasi
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torun
Nichts weiter als eine Propaganda-Veranstaltung um den Deutschen zu sagen," Schaut mal wie toll Demokratie ist"
Nur wer den Siegern am heftigsten die Füsse leckte konnte in diesen "erlauchten Kreis" aufsteigen.
Tatsächlich sassen in allen Amtsstuben des Reiches immer noch die alten NS Kader. Irgendwann merkte selbst der dümmste Stadtkommandant der Alliierten, dass es ohne die nicht funktioniert.
Möchte klarstellen, der westlichen Alliierten.
So soll bereits Konrad auf die Vorwürfe, dass er auch durch das NS-Regime belastete Personen in Führungspositionen beschäftigte geäußert haben:
„Wieso soll ich schmutziges Wasser wegschütten, bevor ich sauberes habe?“
Denn ohne die Kenntnisse von Verwaltungsjuristen, Wirtschaftsfachleuten bis zu den einfachen Behörden- und Verwaltungsfachleuten war ein Wiederaufbau und letzten Endes das Wirtschaftswunder nicht möglich.
Denn sie stehen im jedem Regime vor dem gleichen Problemen,Kern- und Kardinalsfragen die es zu lösen gibt:
Knappe/begrenzte Ressourcen sinnvoll, effizient, Wert steigernd, Rendite erzielend einzusetzen.
Daher sind und bleiben das Beamtentum in Symbiose mit der Wirtschaft die heimlichen Herrscher/Machthaber. Sie sind nicht gewählt, haben also keine Befürchtungen abgewählt zu werden und ihre Posten zu verlieren, anders als die Politclowns die unter ihnen die Regierung mimen.
Sie haben schon damals teilweise im Kaiserreich treu gedient, die Weimarer Republik wider willig ertragen, das NS Regime unterstützt und die menschenverachtenden Gesetze, Vorschriften, Verordnungen, Anweisungen -ohne sich während und auch nachher einer Schuld bewusst gewesen zu sein- buchstabengetreu umgesetzt, der BRD angebiedert und nach der Wiedervereinigung Deutschlands angedient.
Anders in der Ostzone hier wurden solche vorbelasteten Fachleute rigoros verfolgt, abgeurteilt, teilweise erschossen, in Arbeitslager gesperrt/verfrachtet oder falls dies für jene noch möglich gewesen ist über die„grüne Grenze“ Richtung Westen vertrieben. Somit fehlten bereits vom Beginn an diese Personenkreise sowohl in der Ausbildung als auch in der Praxis.
Ersetzt wurden diese durch betonköpfige Parteikader. Auch wenn die Wirtschaftsleistung anfangs ähnlich verlief wie im Westen wurde die Ostzone relativ schnell vom Westen überholt und abgehängt. Diese Vorgehensweise, das Ausbluten aus ideologischen Gründen, war im Wesentlichen bereits der Anfang vom Ende des sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaates in wirtschaftlicher Hinsicht.