Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
http://estb.msn.com/i/66/B88DF276121...8ADEB0D06A.jpg
Die Zahl der Suizide in der US-Armee steuert in diesem Jahr auf einen neuen Höchstwert zu. Bis Mitte November seien 140 Suizide von aktiven Armeeangehörigen registriert worden, teilte General Peter Chiarelli am Dienstag in Washington mit. Dies entspreche der Gesamtzahl des Vorjahres. Bis Jahresende sei von weiteren Fällen auszugehen.
"Es wäre uns lieber, wenn wir in diesem Jahr keine Suizide mehr hätten, aber wir wissen, dass dies nicht der Fall sein wird." Chiarelli bezeichnete die Entwicklung als "schrecklich". Der General wies darauf hin, dass die Armee ihre vorbeugenden Maßnahmen verstärke. Diese zeigten erste Erfolge: Allein im Jänner und Februar habe es 40 Suizide gegeben, in den Monaten danach sei die Zahl im Gefolge verstärkter Prävention gefallen.
Zu den Ursachen zählt die US-Armee posttraumatische Belastungserkrankungen nach Kampfeinsätzen, Hirnverletzungen durch Explosionen und andere Angriffe sowie Suchtprobleme. Chiarelli wies zugleich darauf hin, dass ein Drittel jener Soldaten, die in diesem Jahr den Freitod wählten, noch nie bei einem Einsatz im Ausland waren.
Knapp zwei Wochen nach dem Amoklauf von Fort Hood hat das US-Verteidigungsministerium eine umfassende Untersuchung seiner internen Abläufe angekündigt. Die Ermittlungen würden das gesamte Pentagon umfassen, erklärte Sprecher Geoff Morrell am Dienstag in Washington. Im Mittelpunkt werde die Frage stehen, wie in den militärischen Einheiten mit potenziellen Gefahrenquellen umgegangen werde. Nähere Details nannte Morrell nicht und erklärte, die Untersuchung befinde sich noch in der Planungsphase.
Ein weiterer Pentagon-Vertreter sagte, es solle zügig geklärt werden, ob Hinweise auf weitere mögliche Gewalttäter in den Reihen der Streitkräfte übersehen worden seien. Am 5. November hatte der Militärpsychiater Nidal Malik Hasan in einer texanischen Kaserne 13 Menschen erschossen.
http://nachrichten.at.msn.com/auslan...ntid=150925392
Kommen die Soldaten schon kaputt in die Army, oder werden sie dort kaputt gemacht.?
AW: Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
Zitat:
Zitat von
carpe diem
Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
http://estb.msn.com/i/66/B88DF276121...8ADEB0D06A.jpg
Die Zahl der Suizide in der US-Armee steuert in diesem Jahr auf einen neuen Höchstwert zu. Bis Mitte November seien 140 Suizide von aktiven Armeeangehörigen registriert worden, teilte General Peter Chiarelli am Dienstag in Washington mit. Dies entspreche der Gesamtzahl des Vorjahres. Bis Jahresende sei von weiteren Fällen auszugehen.
"Es wäre uns lieber, wenn wir in diesem Jahr keine Suizide mehr hätten, aber wir wissen, dass dies nicht der Fall sein wird." Chiarelli bezeichnete die Entwicklung als "schrecklich". Der General wies darauf hin, dass die Armee ihre vorbeugenden Maßnahmen verstärke. Diese zeigten erste Erfolge: Allein im Jänner und Februar habe es 40 Suizide gegeben, in den Monaten danach sei die Zahl im Gefolge verstärkter Prävention gefallen.
Zu den Ursachen zählt die US-Armee posttraumatische Belastungserkrankungen nach Kampfeinsätzen, Hirnverletzungen durch Explosionen und andere Angriffe sowie Suchtprobleme. Chiarelli wies zugleich darauf hin, dass ein Drittel jener Soldaten, die in diesem Jahr den Freitod wählten, noch nie bei einem Einsatz im Ausland waren.
Knapp zwei Wochen nach dem Amoklauf von Fort Hood hat das US-Verteidigungsministerium eine umfassende Untersuchung seiner internen Abläufe angekündigt. Die Ermittlungen würden das gesamte Pentagon umfassen, erklärte Sprecher Geoff Morrell am Dienstag in Washington. Im Mittelpunkt werde die Frage stehen, wie in den militärischen Einheiten mit potenziellen Gefahrenquellen umgegangen werde. Nähere Details nannte Morrell nicht und erklärte, die Untersuchung befinde sich noch in der Planungsphase.
Ein weiterer Pentagon-Vertreter sagte, es solle zügig geklärt werden, ob Hinweise auf weitere mögliche Gewalttäter in den Reihen der Streitkräfte übersehen worden seien. Am 5. November hatte der Militärpsychiater Nidal Malik Hasan in einer texanischen Kaserne 13 Menschen erschossen.
http://nachrichten.at.msn.com/auslan...ntid=150925392
Kommen die Soldaten schon kaputt in die Army, oder werden sie dort kaputt gemacht.?
Ersteres. Die meisten werden von Parkplätzen weggefangen und auf der Straße angequatscht. Nicht schwer da perspektivlose Jugendliche in die Army zu locken.
An den Statistiken ist unschwer zu erkennen, dass vor allem Greenhorns in den Kriegen verheizt werden. Wer überlebt ist dem Erlebten kaum gewachsen. Wer zurückkommt steht im Regen - das wußte schon Elitesoldat John Rambo....
Heiß empfohlene Seite mit folgendem Link:
http://projects.washingtonpost.com/fallen/
http://projects.washingtonpost.com/fallen/ages/
AW: Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
Zitat:
Zitat von
carpe diem
[B]
Kommen die Soldaten schon kaputt in die Army, oder werden sie dort kaputt gemacht.?
Kriegstraumata und typische Kriegssyndrome erfüllen sich oftmals in Selbstmord.
AW: Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
Zitat:
Zitat von
Widder58
Ersteres. Die meisten werden von Parkplätzen weggefangen und auf der Straße angequatscht. Nicht schwer da perspektivlose Jugendliche in die Army zu locken.
An den Statistiken ist unschwer zu erkennen, dass vor allem Greenhorns in den Kriegen verheizt werden. Wer überlebt ist dem Erlebten kaum gewachsen. Wer zurückkommt steht im Regen - das wußte schon Elitesoldat John Rambo....
Deine Klugscheisser-Beiträge aus dem warem Sessel kannst du dir sparen. Du kannst diesen Soldaten nicht mal annähernd das Wasser reichen.
AW: Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
Die Veröffentlichung von Suizid-Fällen bei Militär fällt meiner
Meinung nach unter Geheimhaltung und rechtlich wäre eine
Zensur möglich.
Der innere Zusammenhalt der Truppe sowie das Image des
Militärs werden nur so nicht geschwächt. Militärs die Daten
über ihre Suizidfälle bekanntgeben, handeln strategisch und
taktisch unklug.
Interne Untersuchung der Angelegenheit gemeinsam mit
den Ermittlungsbehörden. Eine Ursachenforschung betreiben
und sicherstellen das suizidgefährdete Soldaten rechtzeitig
im Vorfeld erkannt werden.
:cool2:
AW: Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
Zitat:
Zitat von
carpe diem
Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
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Die Zahl der Suizide in der US-Armee steuert in diesem Jahr auf einen neuen Höchstwert zu. Bis Mitte November seien 140 Suizide von aktiven Armeeangehörigen registriert worden, teilte General Peter Chiarelli am Dienstag in Washington mit. Dies entspreche der Gesamtzahl des Vorjahres. Bis Jahresende sei von weiteren Fällen auszugehen.
"Es wäre uns lieber, wenn wir in diesem Jahr keine Suizide mehr hätten, aber wir wissen, dass dies nicht der Fall sein wird." Chiarelli bezeichnete die Entwicklung als "schrecklich". Der General wies darauf hin, dass die Armee ihre vorbeugenden Maßnahmen verstärke. Diese zeigten erste Erfolge: Allein im Jänner und Februar habe es 40 Suizide gegeben, in den Monaten danach sei die Zahl im Gefolge verstärkter Prävention gefallen.
Zu den Ursachen zählt die US-Armee posttraumatische Belastungserkrankungen nach Kampfeinsätzen, Hirnverletzungen durch Explosionen und andere Angriffe sowie Suchtprobleme. Chiarelli wies zugleich darauf hin, dass ein Drittel jener Soldaten, die in diesem Jahr den Freitod wählten, noch nie bei einem Einsatz im Ausland waren.
Knapp zwei Wochen nach dem Amoklauf von Fort Hood hat das US-Verteidigungsministerium eine umfassende Untersuchung seiner internen Abläufe angekündigt. Die Ermittlungen würden das gesamte Pentagon umfassen, erklärte Sprecher Geoff Morrell am Dienstag in Washington. Im Mittelpunkt werde die Frage stehen, wie in den militärischen Einheiten mit potenziellen Gefahrenquellen umgegangen werde. Nähere Details nannte Morrell nicht und erklärte, die Untersuchung befinde sich noch in der Planungsphase.
Ein weiterer Pentagon-Vertreter sagte, es solle zügig geklärt werden, ob Hinweise auf weitere mögliche Gewalttäter in den Reihen der Streitkräfte übersehen worden seien. Am 5. November hatte der Militärpsychiater Nidal Malik Hasan in einer texanischen Kaserne 13 Menschen erschossen.
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Kommen die Soldaten schon kaputt in die Army, oder werden sie dort kaputt gemacht.?
beides wohl. völlig abgebrannte, versiffte und abgetakelte typen - natürlich nicht nur - kommen zur armee, weil sie gort was zu essen haben, geld verdienen und ne arbeit haben und werden dort ... verheizt. richard
AW: Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
Zitat:
Zitat von
wille
Deine Klugscheisser-Beiträge aus dem warem Sessel kannst du dir sparen. Du kannst diesen Soldaten nicht mal annähernd das Wasser reichen.
Ich werde niemals die Dummheit besitzen in einen solchen Krieg für Neocons verheizen zu lassen. Dein Heldengesang kannst Du Dir schenken. Diese armen Schweine werden verheizt, weil vielen von denen Perspektiven fehlen- und viele machen hinterher Schluß, weil ihnen wieder die Perpektiven fehlen.
AW: Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
(Berufs-)Soldaten gehören seit Alters her zum gesellschaftlichen Abschaum, für die es keine produktive Verwendung gab.
Das ist auch in der heutigen Zeit nicht anders.
AW: Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
Zitat:
Zitat von
derRevisor
(Berufs-)Soldaten gehören seit Alters her zum gesellschaftlichen Abschaum, für die es keine produktive Verwendung gab.
Das ist auch in der heutigen Zeit nicht anders.
Pazifistische Propaganda wird nciht wahrer, indem man sie rauf- und runter spült.
AW: Zahl der Suizide in US-Armee nimmt weiter zu
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Zitat von
Widder58
Ersteres. Die meisten werden von Parkplätzen weggefangen und auf der Straße angequatscht. Nicht schwer da perspektivlose Jugendliche in die Army zu locken.
An den Statistiken ist unschwer zu erkennen, dass vor allem Greenhorns in den Kriegen verheizt werden. Wer überlebt ist dem Erlebten kaum gewachsen. Wer zurückkommt steht im Regen - das wußte schon Elitesoldat John Rambo....
US-Armee
Täglich begehen 17 Ex-Soldaten Selbstmord
(13)
15. November 2007, 07:28 Uhr
"In der Nacht verlangte die demokratische Mehrheit im US-Repräsentantenhaus den Beginn des Irak-Abzugs in 30 Tagen. Außerdem wurde bekannt, dass die Selbstmordrate unter ehemaligen Angehörigen der US-Armee laut einer Untersuchung deutlich höher ist als in der allgemeinen Bevölkerung.
Die Selbstmordrate unter ehemaligen Angehörigen der US-Armee ist laut einer Untersuchung des US-Fernsehsenders CBS deutlich höher als in der allgemeinen Bevölkerung. Im Jahr 2005 hätten 6256 ehemalige Soldaten ihrem Leben ein vorzeitiges Ende bereitet, heißt es in einem Bericht. Das seien durchschnittlich 17 Suizide pro Tag. Während die Selbstmordrate in der Gesamtbevölkerung bei 8,9 von 100.000 liege, begingen 18,7 bis 20,8 von 100.000 ehemaligen Armeeangehörigen Selbstmord. Unter jungen Menschen zwischen 20 und 24 Jahren liege die Rate sogar bei 22,9 bis 31,9 von 100.000 und damit viermal so hoch wie bei Altersgenossen, die nicht in der Armee dienten.
„Diese Zahlen zeigen ganz deutlich das Ausmaß der mentalen Gesundheitsprobleme“, zitiert die Sendung Paul Sullivan, dersich für die Rechte ehemaliger Armeeangehöriger einsetzt. CBS zitiert auch den Vater eines 23-jährigen Soldaten, der sich 2005 das Leben nahm. Der Vater wirft der US-Regierung und dem Generalstab vor, das wahre Ausmaß des Problems verschleiern zu wollen. Die Regierung „will keine Zahlen“, sagte Mike Bowman dem Sender CBS.
In den USA leben 25 Millionen ehemalige Armeeangehörige, von denen laut CBS 1,6 Millionen in Afghanistan und im Irak kämpften. Die Studie des Senders bezieht jedoch nicht nur diese Soldaten ein sowie jene, die in Vietnam und im Zweiten Weltkrieg kämpften, sondern alle ehemaligen US-Soldaten."
Die Meldung ist zwar schon 2 Jahre alt, aber der Guerillakrieg in Afghanistan wird immer schlimmer.
Erklaerung der Zunahme durch US-Generaele:
Seit 2006 sei die Zahl der Soldaten, die den Freitod wählten, in den US-Streitkräften um 37 Prozent gestiegen. Vergangenes Jahr habe ihre Rate innerhalb der Armee erstmals über der landesweiten gelegen. Führende Generäle befürchten, dass die steigenden Zahlen auf den zunehmenden psychischen Druck der Truppen in ihren Einsatzgebieten zurückzuführen sind. "Der Hauptgrund sind die mehrfachen und langen Einsätze der Soldaten, die weit weg von zu Hause fürchterlichen Dingen ausgesetzt sind ", erklärte Armeepsychiaterin Elspeth Ritchie dem Sender Voice of America. Dazu komme der leichte Zugang zu Waffen, sowie eine Armee, die derzeit "sehr, sehr beschäftigt" sei.
http://www.taz.de/1/politik/amerika/...erende-zahlen/