AW: Kommunistischer Ministerpräsident in Thüringen?
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-jmw-
Wollten die Thüringer gegen das Großkapital aufstehen, hätten sie bei den BT-Wahlen NPD wählen sollen.
Fast müsste ich Dir damit Recht geben. Die NPD würde vielleicht tatsächlich mitmachen. Wer aber würde das Kapital kriegejn, das ja in Deutschland schon laut Nachrichtenmeldung 12 BBBillion Euro beträgt.
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Demokrat
Nein, ist sie nicht. Die Linke ist ein Zusammenschluss aus der westdeutschen WASG, die eine Abspaltung der SPD war, und der gesamtdeutschen PDS, die quasi eine gründlich reformierte und demokratisierte Variante der früheren SED darstellte. Altes SED-Gedankengut ist im Programm der Linkspartei nicht mehr zu finden, und ehemalige SED-Mitglieder sind in der Linkspartei auch bei weitem in der Minderzahl. Die Linke ist keine kommunistische Partei, sie ist keine sozialistische Partei, sondern sie steht ein für eine linke Sozialdemokratie.
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konfutse
Der Gauckler hat eine Regierung nicht in Frage zu stellen. Es ist der Wille der Wähler, den er zu respektieren hat. Dass er es nicht tut, verdeutlicht sein Demokratieverständnis. Vom Stasigünstling zum Bundespräsidenten - Opportunist elendiglicher.
Der Bundespräsident hat, was die Regierungsbildung in Thüringen angeht, nichts zu verbieten oder anzuordnen. Aber er hat das Recht auf eine eigene Meinung.
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Aus der Präambel des Parteiprogramms:
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DIE LINKE als sozialistische Partei steht für Alternativen, für eine bessere Zukunft. Wir, demokratische Sozialistinnen und Sozialisten, demokratische Linke mit unterschiedlichen politischen Biografien, weltanschaulichen und religiösen Einflüssen, Frauen und Männer, Alte und Junge, Alteingesessene und Eingewanderte, Menschen mit und ohne Behinderungen, haben uns in einer neuen linken Partei zusammengeschlossen. Wir halten an dem Menschheitstraum fest, dass eine bessere Welt möglich ist.
Aus dem ersten Abschnitt:
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DIE LINKE knüpft an linksdemokratische Positionen und Traditionen aus der sozialistischen, sozialdemokratischen und kommunistischen Arbeiterbewegung sowie aus feministischen und anderen emanzipatorischen Bewegungen an. Wir bündeln politische Erfahrungen aus der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland.
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konfutse
Ist der Blutgestank mit Adenauer und Heuss verschwunden?
Adenauer und Heuss liessen keine Grenzverletzer erschiessen und auch keine Todesurteile vollstrecken - im Gegensatz zu Ulbricht, Honecker und Mielke. Darueber hinaus waren Adenauer und Heuss nie Nazis!
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Arnold
Der Bundespräsident hat, was die Regierungsbildung in Thüringen angeht, nichts zu verbieten oder anzuordnen. Aber er hat das Recht auf eine eigene Meinung.
Im Falle Thueringens sogar die Pflicht!
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-jmw-
"Linkssozialdemokratisch" ist der nichtbürgerliche Teil der (deutschen) Sozialdemokratie, der Gegenpol zu "Neuer Mitte" und "Seeheimer Kreis", derjenige, der die programmtische Forderung nach einem "Demokratischen Sozialismus" ernst nimmt.
Du hast ja öfters mal Recht, hier aber sicher nicht. "Linkssozialdemokratisch" hätte man vielleicht die WASG nennen können, wobei auch das fraglich ist, da Sozialdemokratie die klare Abgrenzung zu Sozialismus und Kommunismus einschließt. Die Linke ist absolut durchsetzt von Marxisten, Anarchisten, Wasauchimmer, der Konsenz ist die Feindschaft gegenüber dem Bürgertum und der Demokratie. Klar steht im Programm der Linken sicher was von Demokratie drin, das reicht aber nur soweit, wie sich damit sozialistische Ziele verwirklichen lassen und endet da, wo die Demokratie diesen Ziele zuwiderläuft.
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Kurti
Adenauer und Heuss liessen keine Grenzverletzer erschiessen und auch keine Todesurteile vollstrecken - im Gegensatz zu Ulbricht, Honecker und Mielke. Darueber hinaus waren Adenauer und Heuss nie Nazis!
Eiere nicht schon wieder rum. Ist der Blutgestank mit Adenauer und Heuss verschwunden?
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konfutse
Eiere nicht schon wieder rum. Ist der Blutgestank mit Adenauer und Heuss verschwunden?
Bei den Linken nicht!
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Demokrat
Nein, ist sie nicht. Die Linke ist ein Zusammenschluss aus der westdeutschen WASG, die eine Abspaltung der SPD war, und der gesamtdeutschen PDS, die quasi eine gründlich reformierte und demokratisierte Variante der früheren SED darstellte. Altes SED-Gedankengut ist im Programm der Linkspartei nicht mehr zu finden, und ehemalige SED-Mitglieder sind in der Linkspartei auch bei weitem in der Minderzahl. Die Linke ist keine kommunistische Partei, sie ist keine sozialistische Partei, sondern sie steht ein für eine linke Sozialdemokratie.
So stellt sich der Wessi die SED vor. Sorry, mein Freund, aber Du hast von der SED, ihrer Geschichte und ihren Zielen wirklich keinen Schimmer. Egal, wie oft sie sich umbenannt hat und noch umbenennen wird, sie bleibt immer die SED. Wenn sich die NSDAP nach dem Krieg flugs in "Partei des demokratischen Nationalsozialismus" umbenannt hätte, wäre das genauso glaubhaft wie der Etikettenschwindel der PDS, Linke, oder wie sich dieser Verein noch zu nennen gedenkt. Auch wenn er sich zwischendurch eine Handvoll geistesgestörter Insassen aus irgend einer Anstalt in der Nachbarschaft einverleibt hat. Übrigens hat die Qualle Lötzsch als Vorsteherin vor noch nicht allzu langer Zeit genau das bestätigt, als sie die aktuellen Ziele der Volksgenossen durchblicken ließ. Daraufhin wurde sie entfernt.