Der "Schwarzer Kanal" ist zurück
https://www.youtube.com/results?sear...chwarzer+kanal
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/...rueck-102.html
https://www.jungewelt.de/aktuell/rub...arze_kanal.php
https://www.jungewelt.de/artikel/368...gestumpft.html
Der schwarze Kanal ist zurück, damit geht der Kampf der Roten weiter. "Der „Schwarze Kanal“ und seine Nachfolger im NetzDer schwarze Kanal in musealer Umgebung. (imago images / Bernd Friedel)Aus heutiger Sicht wirkt die Sendung „Der Schwarze Kanal“ des DDR-Fernsehens skurril und schräg. Die Zeitung „Junge Welt“ hat Namen und Konzept wiederbelebt. An das Original kommt es aber nicht heran, meint Medienwissenschaftlerin Joan Bleicher.
„Der Klassenkampf geht weiter“. So verabschiedete sich am 30. Oktober 1989 Karl-Eduard von Schnitzler, Chefkommentator des DDR-Fernsehens, aus dem Programm. Fast 30 Jahre lang hatte Schnitzler in seinem „Schwarzen Kanal“ jede Woche die Berichterstattung von ARD und ZDF polemisch kommentiert.
Trotz oder gerade wegen der hölzernen SED-Propaganda war Schnitzlers „Schwarzer Kanal“ auch Kult und Gegenstand allgemeiner Belustigung in Ost und West.
Vor Kurzem hat die Zeitung „Junge Welt“ das Format wiederbelebt, das es als medienkritische Glosse in der Printausgabe bereits seit 2004 gibt. Bisher sind drei Folgen des Video-Podcasts erschienen.
„Ziel scheint schon eine Kritik, etwa am ‚Spiegel‘ zu sein, also an westlichen Medien, aber aus meiner Sicht eben eine sehr reduzierte Form der Kritik, wenn man das mit dem Vorbild vergleicht. Und dieser Bezug fehlt, den Schnitzler hatte, zu den angeblichen Missständen in der westlichen Welt“, sagt die Medienwissenschaftlerin Joan Bleicher, Professorin an der Universität Hamburg."
https://www.youtube.com/results?sear...chwarzer+kanal
Zitat:
Aus:
Ausgabe vom 17.08.2019, Seite 16 / Aktion
Medien
Ab sofort: junge Welt sendet den »Schwarzen Kanal«
https://www.jungewelt.de/img/450/126348.jpg Grafik: DH/jW
In der Tradition aufklärerischer Medienkritik: jW sendet
https://www.jungewelt.de/video
Dreißig Jahre nach Öffnung der deutsch-deutschen Grenze liegen die Nerven blank: »In Berlin ersteht die DDR wieder auf«, titelte
Bild am 15. August. Der Hintergrund: Am 7. Oktober, dem 70. Jahrestag der Staatsgründung, soll in Berlin die Festveranstaltung »Sagen wird man über uns’re Tage« stattfinden, durchgeführt von der Tageszeitung
junge Welt.
Bild fragt: »Wer hat die DDR-Propaganda genehmigt?« Doch das war es noch lange nicht: »Der schwarze Kanal«, die bekannte Sendung des DDR-Fernsehens, die jeden Montag abend in über 1.500 Folgen Aufklärung über die westliche antikommunistische Propaganda leistete, stand für ein neues Angebot von uns Pate. Die Tageszeitung
junge Welt wird den »Schwarzen Kanal« von Karl-Eduard von Schnitzler nicht einfach kopieren, sondern weiterentwickeln. Schon seit 2004 veröffentlicht
junge Welt in jeder Wochenendbeilage das gleichnamige Format als gedruckte Medienkritik. Mit der vorliegenden Ausgabe wird die Glosse (siehe Seite drei der Beilage Faulheit & Arbeit) nun erstmals auch als Video- und als Audio-Podcast bereitgestellt. Zunächst in monatlichem Rhythmus, geplant ist aber eine wöchentliche Veröffentlichung – jeder gedruckte »Schwarze Kanal« soll dann multimedial verfügbar sein.
https://www.jungewelt.de/bannerdeliv...tsp=1575744209
Márta Rafael, Ehefrau des im Jahr 2001 verstorbenen Journalisten Karl-Eduard von Schnitzler, hatte der
jungen Welt gestattet,
unter dem Titel »Schwarzer Kanal« die Tradition aufklärerischer Medienkritik im Geiste ihres Mannes fortzusetzen. Dies haben wir stets als Auftrag verstanden. Auch die Veröffentlichung in neueren Medien sieht die
junge Welt in diesem Sinne: »Ich werde meine Arbeit als Kommunist und Journalist für die einzige Alternative zum unmenschlichen Kapitalismus fortsetzen. Als Waffe im Klassenkampf (…) Auf Wiederschauen.« (Karl-Eduard von Schnitzler im letzten ausgestrahlten »Schwarzen Kanal« des DDR-Fernsehens am 30.10.1989)
jW-Entwicklergruppe
https://www.youtube.com/watch?v=rZg14pKY_pY
AW: Der "Schwarzer Kanal" ist zurück
Das frühere FDJ-Zentralorgan belebt Sudel-Edes "Schwarzen Kanal" wieder. Paßt.
AW: Der "Schwarzer Kanal" ist zurück
Zitat:
Zitat von
John Donne
Das frühere FDJ-Zentralorgan belebt Sudel-Edes "Schwarzen Kanal" wieder. Paßt.
Richtig, die haben nichts Neues.
https://www.youtube.com/watch?v=u8dmvD6hfCQ
AW: Der "Schwarzer Kanal" ist zurück
Zitat:
Zitat von
John Donne
Das frühere FDJ-Zentralorgan belebt Sudel-Edes "Schwarzen Kanal" wieder. Paßt.
Bei denen muss es sich doch mittlerweile um verknöcherte Alt-Kommunisten handeln..:cool:
AW: Der "Schwarzer Kanal" ist zurück
AW: Der "Schwarzer Kanal" ist zurück
AW: Der "Schwarzer Kanal" ist zurück
Zitat:
Zitat von
Pelle
https://www.youtube.com/results?sear...chwarzer+kanal
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/...rueck-102.html
https://www.jungewelt.de/aktuell/rub...arze_kanal.php
https://www.jungewelt.de/artikel/368...gestumpft.html
Der schwarze Kanal ist zurück, damit geht der Kampf der Roten weiter. "Der „Schwarze Kanal“ und seine Nachfolger im NetzDer schwarze Kanal in musealer Umgebung. (imago images / Bernd Friedel)Aus heutiger Sicht wirkt die Sendung „Der Schwarze Kanal“ des DDR-Fernsehens skurril und schräg. Die Zeitung „Junge Welt“ hat Namen und Konzept wiederbelebt. An das Original kommt es aber nicht heran, meint Medienwissenschaftlerin Joan Bleicher.
„Der Klassenkampf geht weiter“. So verabschiedete sich am 30. Oktober 1989 Karl-Eduard von Schnitzler, Chefkommentator des DDR-Fernsehens, aus dem Programm. Fast 30 Jahre lang hatte Schnitzler in seinem „Schwarzen Kanal“ jede Woche die Berichterstattung von ARD und ZDF polemisch kommentiert.
Trotz oder gerade wegen der hölzernen SED-Propaganda war Schnitzlers „Schwarzer Kanal“ auch Kult und Gegenstand allgemeiner Belustigung in Ost und West.
Vor Kurzem hat die Zeitung „Junge Welt“ das Format wiederbelebt, das es als medienkritische Glosse in der Printausgabe bereits seit 2004 gibt. Bisher sind drei Folgen des Video-Podcasts erschienen.
„Ziel scheint schon eine Kritik, etwa am ‚Spiegel‘ zu sein, also an westlichen Medien, aber aus meiner Sicht eben eine sehr reduzierte Form der Kritik, wenn man das mit dem Vorbild vergleicht. Und dieser Bezug fehlt, den Schnitzler hatte, zu den angeblichen Missständen in der westlichen Welt“, sagt die Medienwissenschaftlerin Joan Bleicher, Professorin an der Universität Hamburg."
https://www.youtube.com/results?sear...chwarzer+kanal
https://www.youtube.com/watch?v=rZg14pKY_pY
Seine Frau ist in den Achtziger in Westberlin beim Klauen von Strumpfhosen erwischt worden. Als gebürtige Ungarin konnte sie auch ohne Beziehungen reisen.
AW: Der "Schwarzer Kanal" ist zurück
Klaus Kleber, statt Karl-Eduard von Schnitzler...
AW: Der "Schwarzer Kanal" ist zurück
Zitat:
Zitat von
Pelle
Eins muss man dem lassen. Er hatte wirkliches rhetorisches Talent. Solche Leute findest du heute nicht mehr.
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AW: Der "Schwarzer Kanal" ist zurück