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Merkelraute
Vielleicht sollten die wenigen überlebenden Gaststätten demnächst einfach mal die CDU und SPD Ortsverbände vor die Tür setzen. Wäre ich Gastwirt, wäre es mir der 50€ Umsatzverlust wert. "Hunde dürfen draußen bleiben!" :D
Zumindest in Bayern hocken sehr viele Wirte selbst im Gemeinderat/ Stadtrat.....eben weil sie mitentscheiden wollen.
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Deutschmann
Die Idee hat was. Solidarität mit den Kollegen und stille Rache üben. :D
Für jede Marginalgruppe eine Partei zu gründen, hat schon der Gröfaz angeprangert.
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Die BRDler lassen sich bestimmt willenlos ihre Existenz vernichten, die Schafe hat man gut abgerichtet. Ein bisschen meckern in der Bild, mehr nicht.
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Rumpelstilz
Das gab es nichts "zusammenzustellen". Man bestellte Eisbein und fertig. Ausserdem bin ich nicht aus Frankfurt/Oder und meine Novia wollte nur einmal etwas "typisch Deutsches" probieren. In diesem Frankfurt/Oder haben wir ausser Griechen usw. nichts "Typisches" gefunden, also über die Brücke nach Slubice gefahren. Dort war es dann dieses Restaurant, wo das Heck von einem Trabi in der Aussenfassade verbaut ist. An den Namen erinnere ich mich nicht mehr. Ist vielleicht zweihundert Meter von der Oderbrücke entfernt.
du hättest deiner Novia erklären sollen, dass das nix typisch deutsches Essen war, sondern wahllos zusammengestelltes Polenmenü
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marion
für die Menüzusammenstellung gehört dem die Lizenz entzogen :germane:oder hast du dir das etwa selber so zusammengestellt:?
Was ich auch noch einmal sagen wollte, bevor hier wieder alles zerredet wird und der Strang geschreddert wird.
Erst einmal zeigt gerade dieses Eisbein in Slubice, dass man schon ins Ausland fahren muss, um im Restaurant typisch deutsche Küche zu probieren. Das ist wohl eine Entwicklung, die nicht mehr umzukehren ist.
Desweiteren schwindet mit der Gastronomie, egal wer die nun betreibt und was da angeboten wird, auch ein Teil des sozialen Lebens.
Ein wichtiger Begriff ist "Stammtisch". Ich erinnere mich noch an unseren Stammtisch der Ehemaligen, nachdem unsere Firma in Frankfurt/Main Mitte der 90er Jahre "abgewickelt" wurde. Wir waren i.d.R. immer so zwanzig Techniker und Ingenieure und das Einfachste war eben, in eine Gastwirtschaft zu gehen, die im Sommer auch noch einen Biergarten hatte.
Es gibt soviele Anlässe, in eine Kneipe, ein Café oder in ein Restaurant zu gehen. Auch in England existiert dieses "socialising" von Arbeitskollegen nach der Arbeit. Ebenso in der BRD sind wir als Arbeitskollegen häufig in ein Restaurant gegangen. Selbst an der Uni war das so. Ich erinnere mich da noch an einen Diplomanden, der so war so arm und knapp bei Kasse, dem fiel immer die Kinnlade herunter, wenn wir wieder einen Termin ausmachten, aber trotzdem war auch der immer anwesend.
Es gab damals auch noch jede Menge Volksfeste, die immer gut besucht waren, und als Schüler bei einer Klassenfahrt im Odenwald haben wir uns mal in einen Biergarten verirrt, das war wohl eine geschlossene Gesellschaft, da waren die Meisten wohl auch schon blau, und einer rief uns nur zu: "Was wollt ihr denn hier? Wir rammeln jetzt".
:crazy:
Da geht also mit dem Rückgang der Gastronomie in der BRD nicht nur ein gutes Stück Tradition verloren, sondern auch viel soziales Leben. Soziales Leben, das wiederum die Grundlage ist für sozialen Zusammenhalt, für den freien und direkten Austausch von Informationen und Meinungen, und ebenso für den Aufbau von Freundschaften bis hin zu Partnerschaften.
All das gerät unter die Kontrolle des Staates und von Medien-Konzernen, wenn die Gastrononie weitere Einbussen erleidet. Je weniger Gastronomie, desto mehr Zombies wird es geben.
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Rumpelstilz
Was ich auch noch einmal sagen wollte, bevor hier wieder alles zerredet wird und der Strang geschreddert wird.
Erst einmal zeigt gerade dieses Eisbein in Slubice, dass man schon ins Ausland fahren muss, um im Restaurant typisch deutsche Küche zu probieren. Das ist wohl eine Entwicklung, die nicht mehr umzukehren ist.
Desweiteren schwindet mit der Gastronomie, egal wer die nun betreibt und was da angeboten wird, auch ein Teil des sozialen Lebens.
Ein wichtiger Begriff ist "Stammtisch". Ich erinnere mich noch an unseren Stammtisch der Ehemaligen, nachdem unsere Firma in Frankfurt/Main Mitte der 90er Jahre "abgewickelt" wurde. Wir waren i.d.R. immer so zwanzig Techniker und Ingenieure und das Einfachste war eben, in eine Gastwirtschaft zu gehen, die im Sommer auch noch einen Biergarten hatte.
Es gibt soviele Anlässe, in eine Kneipe, ein Café oder in ein Restaurant zu gehen. Auch in England existiert dieses "socialising" von Arbeitskollegen nach der Arbeit. Ebenso in der BRD sind wir als Arbeitskollegen häufig in ein Restaurant gegangen. Selbst an der Uni war das so. Ich erinnere mich da noch an einen Diplomanden, der so war so arm und knapp bei Kasse, dem fiel immer die Kinnlade herunter, wenn wir wieder einen Termin ausmachten, aber trotzdem war auch der immer anwesend.
Es gab damals auch noch jede Menge Volksfeste, die immer gut besucht waren, und als Schüler bei einer Klassenfahrt im Odenwald haben wir uns mal in einen Biergarten verirrt, das war wohl eine geschlossene Gesellschaft, da waren die Meisten wohl auch schon blau, und einer rief uns nur zu: "Was wollt ihr denn hier? Wir rammeln jetzt".
:crazy:
Da geht also mit dem Rückgang der Gastronomie in der BRD nicht nur ein gutes Stück Tradition verloren, sondern auch viel soziales Leben. Soziales Leben, das wiederum die Grundlage ist für sozialen Zusammenhalt, für den freien und direkten Austausch von Informationen und Meinungen, und ebenso für den Aufbau von Freundschaften bis hin zu Partnerschaften.
All das gerät unter die Kontrolle des Staates und von Medien-Konzernen, wenn die Gastrononie weitere Einbussen erleidet. Je weniger Gastronomie, desto mehr Zombies wird es geben.
:gp:
https://www.youtube.com/watch?v=Vhs589R7GDY
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marion
du hättest deiner Novia erklären sollen, dass das nix typisch deutsches Essen war, sondern wahllos zusammengestelltes Polenmenü
Eisbein ist Eisbein und sicher noch "typischer", historisch betrachtet, als der Grieche, McDonald, oder "deutsche" Restaurants mit französischer oder italienischer Küche.
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Lord Laiken
Der Fraß ist doch nichts. Kann man ab und zu machen aber am Ende zahlt man nur drauf und besser ists auch nicht. Oder man geht in ein teures Restaurant und hat zwar eine bessere Chance auf gutes Essen, zahlt aber noch mehr drauf. Juckt niemanden, wenn die ganzen Freßbuden weg sind. Dann gibts wenigstens wieder Multikulti in der Stadt. Erdreisten sich, 2,80 € für eine gottverlassene Currywurst zu verlangen und flennen jetzt rum.
Ich bekomm im Lidl 3 Salamipizzen a 350 Gramm für läppische 2,59.
Ein winziges Glas verwässertes Bier für 1,30 €. Würde ich die Pisse saufen wollen, wäre mir das viel zu teuer. Und für das Säuferambiente müßten die auch noch draufzahlen, wie ich meine.
Da hole ich mir lieber einen Dönerteller mit türkischer Limo.
Ich mach mir mehr Sorgen um die ganzen Zahlknechte. Die müssen ja meinen Lebensunterhalt erwirtschaften.
Du gehörst wohl auch zu denjenigen, die ihr Leben als Last empfinden und voller Ungeduld auf den Gevatter warten?
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Rumpelstilz
....
Erst einmal zeigt gerade dieses Eisbein in Slubice, dass man schon ins Ausland fahren muss, um im Restaurant typisch deutsche Küche zu probieren. ....
So ein Schmarrn. Dein fettiges Eisbein kriegste in Bayern in jeder Dorfwirtschaft....und zwar normal große Portionen.
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Veruschka
So ein Schmarrn. Dein fettiges Eisbein kriegste in Bayern in jeder Dorfwirtschaft....und zwar normal große Portionen.
Einfach die Beiträge lesen. Von Frankfurt/Oder fahre ich nach Bayern zum Mittagessen oder über die Oderbrücke?
Und jetzt frage nicht, wieso wir nicht in Dein geliebtes Bayern gefahren sind. Das erkläre ich Dir dann doch lieber persönlich in Miraflores, da soll es mehrere "deutsche" Lokale geben. Eines kenne ich persönlich. Ist an der Avenida Benavides, nicht weit von der Kreuzung mit der Av. Larco. Die Bedienung dort spricht aber kein Deutsch.