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Lug und Trug in der Arbeitswelt
In der Arbeitswelt geht es m.E. seit langem wenig ehrlich zu.
Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.
Das merke ich auf Jobsuche. Ständig versuchen da viele Arbeitgeber (besser gesagt Jobgeber) mit miesen Trick sich Vorteile auf Kosten der Arbeitsuchenden zu erlangen. Es wird unzureichend informiert, Nachfragen werden nicht beantwortet, es werden Halb- und Unwahrheiten mitunter in die Welt gesetzt und psychologische Tricks angewendet um die Arbeitnehmerseite in eine schlechte Verhandlungsposition zu drücken.
All solche Schweinereien sollen in diesem Thread behandelt werden.
Freut euch auf eine spannende Unterhaltung - es gibt viel Stoff. :))
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Rudi Rollmops
In der Arbeitswelt geht es m.E. seit langem wenig ehrlich zu. Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.
All solche Schweinereien sollen in diesem Thread behandelt werden.
Los geht die Behandlung der vielen miesen Trick in der Arbeitswelt mit dem verbreiteten Schachzug, dass die Lohnfrage von den Arbeitgebern zum Tabu bzw. zur Nebensache erklärt wird.
Diese Problematik lassen viele Ausschreibungen erkennen, wenn in diesen zwar detaillierte Angaben zu den Anforderungen kommen, die an die Bewerber/innen gestellt werden, aber keine Infos erteilt werden wie der Jobgeber sich denn die Bezahlung dieser (oft qualifizierten) Arbeit vorstellt.
Oft - meist schon generell - erwarten die Arbeitgeber, dass die Bewerber/innen sich ausführlich und aussagefähig auf einen Job bewerben, von dem diese dann zum Zeitpunkt ihrer Bewerbung noch nicht einmal wissen, ob der sich im Lohn für sie lohnt.
Ich finde das crazy, aber diejenigen, die sich da bewerben, scheinen sich das gefallen zu lassen.
Die m.E. korrupten Arbeitgeber scheinen hier einen unfairen Bonus durchgesetzt zu haben.
Was bedeutete diese dumme Spiel - kann es für die Arbeitnehmer bedeuten?
Wer diese unfairen Spielregeln akzeptiert indem er oder sie sich aussagefähig bewirbt,
kann erst mal mit 3 Optionen rechnen:
1. Er/Sie bekommt gar keine Antwort
2. Er /Sie bekommt eine ablehnende Antwort
3. Er/Sie bekommt eine Einladung zum Bewerbungsgespräch
Im Fall der Option 3. und der Wahrnehmung des Bewerbungsgespräch seitens der Bewerber/innen sind 2 neue weitere Optionen möglich:
3.1 Die Lohnvorstellung seitens des Jobgebers passt für den/die Bewerber/in
3.2 Die Lohnvorstellung seitens des Jobgebers passt nicht für den/die Bewerber/in
Im Fall von3.1 könnte einer Arbeitsaufnahme nicht mehr viel im Wege stehen.
Was ist nur im Fall von 3.2 möglich?
Ich erkenne 3 neue Optionen:
3.2.1 Der/die Bewerberin akzeptiert den ihm nicht passend erscheinenden Lohn
3.2.2 Der/die Bewerberin akzeptiert den ihm nicht passend erscheinenden Lohn nicht.
Im Fall von 3.2.2 gibt es wieder 2 Optionen:
3.2.2.1 Es wird über den Lohn verhandelt
3.2.2.2 Es wird über den Lohn nicht verhandelt
Im Rahmen dieser vielen Optionen und weiterführenden Optionen erscheinen mir nur diese beiden Verläufe als befriedigend:
3.1 Die Lohnvorstellung seitens des Jobgebers passt für den/die Bewerber/in
3.2.2.1 Die Lohnvorstellung seitens des Jobgebers passt nicht für den/die Bewerber/in,
es wird über diesen Lohn verhandelt und das Ergebnis passt für beide Seiten
Beide Optionen dürften heute nur eher selten vorkommen.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Wärste 'ne gesuchte Fachkraft, hätteste das Problem nicht. Aber so... nur ein weiterer Heulstrang eines arbeitsmarktinkompatiblen Versagers.
Kann zu.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Habe mich einst beim städtischen Abfallbetrieb beworben. Gutes Vorstellungsgespräch gehabt. Wenn ich Fragen hätte, könne ich mich per Mail melden. Hatte Interesse gezeigt, stellte Fragen. Bekam keine Antwort. Stattdessen einen Tag später eine Absage per E-Mail, bestehend aus Satzbausteinen, erhalten. Dasselbe dann noch schriftlich per normaler Post. Zwei Monate später erneut dort beworben, da die Stelle schon wieder ausgeschrieben wurde. Habe nie wieder was von denen gehört - weder Absage, noch sonst irgendeine Reaktion. Saftladen. Aber trotzdem arbeiten dort viele Leute, die nichts in der Birne haben und vielleicht gerade mal mit großer Mühe Äpfel von Birnen unterscheiden können.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Ganymed08
Habe mich einst beim städtischen Abfallbetrieb beworben. Gutes Vorstellungsgespräch gehabt. Wenn ich Fragen hätte, könne ich mich per Mail melden. Hatte Interesse gezeigt, stellte Fragen. Bekam keine Antwort. Stattdessen einen Tag später eine Absage per E-Mail, bestehend aus Satzbausteinen erhalten. Dasselbe dann noch schriftlich per normaler Post. Zwei Monate später erneut dort beworben, da die Stelle schon wieder ausgeschrieben wurde. Habe nie wieder was von denen gehört - weder Absage, noch sonst irgendeine Reaktion. Saftladen. Aber trotzdem arbeiten dort viele Leute, die nichts in der Birne haben und vielleicht gerade mal Äpfel von Birnen unterscheiden können.
In bestimmten Bereichen suchen die natürlich auch entsprechend dumme Leute weil die alles mit sich machen lassen und keine blöden Fragen stellen. Ist doch logisch.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Valdyn
In bestimmten Bereichen suchen die natürlich auch entsprechend dumme Leute weil die alles mit sich machen lassen und keine blöden Fragen stellen. Ist doch logisch.
Es wäre auch eine Stelle als Mülllader/Müllmann gewesen. Die Jobs dort sind heißbegehrt, weil die Arbeitszeiten attraktiv sind und man so gut wie jedes Wochenende frei hat, dazu hat man einen relativ krisensicheren Job. Der Lohn ist gestaffelt und steigert sich proportional zu den Arbeitsjahren. Auf zwei freie Stellen bewerben sich sicherlich bis zu 300 Leute, vielleicht sogar mehr. Die Zeiten, als es hieß, nur Mustafa und Ali gehen zur Müllabfuhr, sind lange vorbei. Die Leute schlagen sich regelrecht um Stellen dort.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
DJ_rainbow
Wärste 'ne gesuchte Fachkraft, hätteste das Problem nicht. Aber so... nur ein weiterer Heulstrang eines arbeitsmarktinkompatiblen Versagers.
Kann zu.
Die letzten beiden Worte treffen trefflich auf deine Beiträge zu,
die frei von Argumenten und Anstand zu 99% auf der persönlichen Schiene zu treten versuchen.
Weitere Posts in dieser "Qualität" kannst du für deine Alleinbespaßung setzen.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Ganymed08
Habe mich einst beim städtischen Abfallbetrieb beworben. Gutes Vorstellungsgespräch gehabt. Wenn ich Fragen hätte, könne ich mich per Mail melden. Hatte Interesse gezeigt, stellte Fragen. Bekam keine Antwort. Stattdessen einen Tag später eine Absage per E-Mail, bestehend aus Satzbausteinen, erhalten. Dasselbe dann noch schriftlich per normaler Post. Zwei Monate später erneut dort beworben, da die Stelle schon wieder ausgeschrieben wurde. Habe nie wieder was von denen gehört - weder Absage, noch sonst irgendeine Reaktion. Saftladen. Aber trotzdem arbeiten dort viele Leute, die nichts in der Birne haben und vielleicht gerade mal mit großer Mühe Äpfel von Birnen unterscheiden können.
ich hatte ein ähnliches Ereignis vor Jahren. Das Kolpinghaus Frankfurt suchte Betreuer für den Nachtdienst- die Ausschreibung ließ nur keine Vorstellung seitens des Arbeitgebers betreffs des hier angedachten Lohns zu (der aber wie sich später heraus stellte, fix fest stand). Ich fragte schriftlich nach diesen Lohnvorstellungen, bekam aber keine dienliche Antwort, die Dame lavierte um diese Frage herum und bat mich zum Infotreffen zu kommen.
Dieses blöde Treffen kostete mich 1,5 Stunden unnötig meine Zeit, als ich die Frage stellte wie der Stundenlohn für diese Tätigkeit aussehen würde, jodelte die Dame was von "eine gute Frage" und kam dann mit popeligen 9 Euro daher. per se bedeutete dass nicht sofort, dass ich kein Interesse mehr an dem Job hatte, aber in Ordnung war das nicht und das würde ich heute auch offen in so einem Treffen vor allen sagen. Ich verabschiedete mich, weil noch anderweitig arbeiten musste. Als in 2 Tage später mein Interesse bekundete, schreib die Dame ich bekäme den Job nicht. 4 Wochen später suchte der Saftladen schon wieder nach neuen Idioten.
Geiz, Lüge, Tricks, Verklemme...
... und da erwarten solch verklemmten Arbeitgeber ernsthaft noch Leute,
die gut und motiviert in so einem beschissenen Klima arbeiten?
Ich spendiere eine Bohrmaschine für jeden Deppen, der endlich die Gülle aus seinem Schädel ablassen will.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Ganymed08
Es wäre auch eine Stelle als Mülllader/Müllmann gewesen. Die Jobs dort sind heißbegehrt, weil die Arbeitszeiten attraktiv sind und man so gut wie jedes Wochenende frei hat, dazu hat man einen relativ krisensicheren Job. Der Lohn ist gestaffelt und steigert sich proportional zu den Arbeitsjahren. Auf zwei freie Stellen bewerben sich sicherlich bis zu 300 Leute, vielleicht sogar mehr. Die Zeiten, als es hieß, nur Mustafa und Ali gehen zur Müllabfuhr, sind lange vorbei. Die Leute schlagen sich regelrecht um Stellen dort.
Auch diese Maus:
https://www.youtube.com/watch?v=ckXf...;feature=share
Schade, dass sie den Job nicht bekommen hat,
soll sie lieber für wenig Geld den Müll der anderen wegmachen
als für viel Geld Müll für viele machen.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Rudi Rollmops
Die letzten beiden Worte treffen trefflich auf deine Beiträge zu,
die frei von Argumenten und Anstand zu 99% auf der persönlichen Schiene zu treten versuchen.
Weitere Posts in dieser "Qualität" kannst du für deine Alleinbespaßung setzen.
Nun ja, du jammerst immer nur, dass sich keiner findet, um dir Zucker in den Arsch zu blasen. Versuch's mal mit einer etwas positiveren Einstellung...
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
DJ_rainbow
Nun ja, du jammerst immer nur, dass sich keiner findet, um dir Zucker in den Arsch zu blasen. Versuch's mal mit einer etwas positiveren Einstellung...
Was bringt das dir, wenn du unwahre Unterstellungen unterbreitest?
a) ich jammere nicht, ich kritisiere. Wer den Unterschied nicht kennt, ist selber schuld.
b) ich will keinen Zucker in den Popo geblasen bekommen (das wollen andere- wende dich an die)
c) ich will arbeiten - nicht aber mich prostituieren.
d) ich will arbeiten- aber mich nicht dafür ausbeuten lassen,
dass andere Egomanen sich deren Aussitz- Arsch auf meine Kosten vergolden lassen.
Das ist eigentlich einfach zu erkennen.
Wenn du beständig pöbeln willst/musst, suche dir bitte einen anderen Spielplatz dafür.
Mein Tag hat nur 24h und ich streite da, wo es Sinn macht.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Dann mach deinen eigenen Laden auf.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
DJ_rainbow
Dann mach deinen eigenen Laden auf.
Hast du einen eigenen?
Hast du Ahnung von dem Geschäft und seinen Problemen?
Oder ist das alles hier nur Mundpups von deiner Seite?
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Ich habe einen Job, bei dem ich mich einigermaßen wohlfühle. Ich komme durchaus rum, wenn auch "nur" Osteuropa. Bezahlung könnte besser sein, klar - sie ist aber weit weg von Mindestlohn. Wir suchen übrigens, kaufmännisches Fachpersonal, IT-Personal vor allem. Aber... dort muss man arbeiten fürs Geld, für Gejammer wird man da nicht bezahlt.
Und ja, selbständig war ich auch schon. Nur nebenberuflich zwar, aber trotzdem mit allem Pipapo.
Und was treibst du so den lieben langen Tag, wenn du nicht gerade das HPF vollkotzt? Arbeit kann's nicht sein...
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Rudi Rollmops
ich hatte ein ähnliches Ereignis vor Jahren. Das Kolpinghaus Frankfurt suchte Betreuer für den Nachtdienst- die Ausschreibung ließ nur keine Vorstellung seitens des Arbeitgebers betreffs des hier angedachten Lohns zu (der aber wie sich später heraus stellte, fix fest stand). Ich fragte schriftlich nach diesen Lohnvorstellungen, bekam aber keine dienliche Antwort, die Dame lavierte um diese Frage herum und bat mich zum Infotreffen zu kommen.
Dieses blöde Treffen kostete mich 1,5 Stunden unnötig meine Zeit, als ich die Frage stellte wie der Stundenlohn für diese Tätigkeit aussehen würde, jodelte die Dame was von "eine gute Frage" und kam dann mit popeligen 9 Euro daher. per se bedeutete dass nicht sofort, dass ich kein Interesse mehr an dem Job hatte, aber in Ordnung war das nicht und das würde ich heute auch offen in so einem Treffen vor allen sagen. Ich verabschiedete mich, weil noch anderweitig arbeiten musste. Als in 2 Tage später mein Interesse bekundete, schreib die Dame ich bekäme den Job nicht. 4 Wochen später suchte der Saftladen schon wieder nach neuen Idioten.
Geiz, Lüge, Tricks, Verklemme...
... und da erwarten solch verklemmten Arbeitgeber ernsthaft noch Leute,
die gut und motiviert in so einem beschissenen Klima arbeiten?
Ich spendiere eine Bohrmaschine für jeden Deppen, der endlich die Gülle aus seinem Schädel ablassen will.
Man sollte eigentlich konsequenterweise bei Vorstellungsgesprächen nur noch Folgendes antworten, sollte einem die übliche Frage gestellt werden "Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei uns?". Die Antwort sollte zukünftig nur noch lauten: "Sagen wir es mal so... Sie haben mich eingeladen, was können SIE also MIR bieten? Anscheinend haben SIE ja Interesse an MIR!".
Ich bin damals auch über eine Stunde zum Vorstellungsgespräch gefahren und es fing dann auch noch verspätet an. Wenn man als Bewerber verspätet eintrudelt, kann man sich die Absage gleich an der Pforte abholen. Man lässt sich heutzutage von den Arbeitgebern einfach viel zu viel gefallen. Die wissen, dass sich angesichts der prekären Arbeitsmarktlage und dem ganzen Lohndumping diese Schweinereien erlauben können, die Leute aber trotzdem anspringen. Jede Wette, dass es so was in den 70er und auch noch 80er Jahren nicht gegeben hat.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Ist halt hauptsächlich eine Frage, wie Angebot und Nachfrage zueinander stehen.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Rudi Rollmops
Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.
:))
Das Arbeitsleben IST ein Bordell und wir sind die Huren, die sich meist bietend verkaufen müssen. Wem das nicht gefällt, soll doch selber ein Bordell eröffnen. :D
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Ganymed08
Man sollte eigentlich konsequenterweise bei Vorstellungsgesprächen nur noch Folgendes antworten, sollte einem die übliche Frage gestellt werden "Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei uns?". Die Antwort sollte zukünftig nur noch lauten: "Sagen wir es mal so... Sie haben mich eingeladen, was können SIE also MIR bieten? Anscheinend haben SIE ja Interesse an MIR!".
Richtig. Zu so einem Gespräch kommt es weil beide Seiten ein gegenseitiges Interesse haben, ein Arbeitsverhältnis auf zu bauen. Sowohl dieses Arbeitsverhältnis als auch die Wege dahin sollten auf Augenhöhe angelegt sein, das fällt heut zu Tage weitgehend aus.
Wie Arroganz ist/wäre es denn überhaupt so zu fragen(?):
"Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei uns?".
Meine Antwort würde lauten: Ich bewerbe mich vielfach und zwar jeweils da, wo mich die jeweiligen Arbeitsangebot interessieren. Das ist bei dem Angebot Ihrer Firma der Fall, aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal. So wie Sie auf hoffentlich viele gute Bewerber stoßen, so hoffe ich auf viele gute Arbeitsangebote zu stoßen und arbeite diese ab. Ich bin so gut, wie Sie hoffentlich auch sind.
Zitat:
Zitat von
Ganymed08
Ich bin damals auch über eine Stunde zum Vorstellungsgespräch gefahren und es fing dann auch noch verspätet an. Wenn man als Bewerber verspätet eintrudelt, kann man sich die Absage gleich an der Pforte abholen. Man lässt sich heutzutage von den Arbeitgebern einfach viel zu viel gefallen. Die wissen, dass sich angesichts der prekären Arbeitsmarktlage und dem ganzen Lohndumping diese Schweinereien erlauben können, die Leute aber trotzdem anspringen. Jede Wette, dass es so was in den 70er und auch noch 80er Jahren nicht gegeben hat.
Das sehe ich genauso. Die Menschen, die sich das alles so schamlos gefallen lassen, sind dann auch in einem hohen Maß mitverantwortlich, dass sie derart mies abgezockt werden. So spielen korrupte Arbeitgeber die so dumm und unsolidarisch gehaltenen Arbeitgeber gegeneinander aus und zocken diese ab.
Da läuft seit 30 Jahren eine miese Form von psychologischer Kriegsführung via Politik, Wirtschaft und Medien, die die Widerstandskraft und die Selbstachtung der Arbeitnehmer untergraben soll und vielfach untergraben hat. Die dummen deutschen Zwerge leiden lieber still und einsam anstatt gemeinsam die Sau gegen diejenigen raus zu lassen, die sie abzocken wollen.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
DJ_rainbow
Ist halt hauptsächlich eine Frage, wie Angebot und Nachfrage zueinander stehen.
Richtig. Und weil die Nachfrage da ist, sich aber niemand findet der für nen Hungerlohn arbeiten geht, kommen welche aus dem Ausland die das im Vergleich zu ihrem Herkunftsland gerne machen. Von dem Geld kaufen die sich dann zu hause nen Haus, schicken Geld rüber für Frau und Kind und das Leben ist schön.
Angebot ist auch da, und wenn du ganz schön viele Freunde da hast bekommst du auch die Stelle. Oder wenn du im selben Golfclub bist. Oder verwandt bist. Oder.... Ansonsten hast du natürlich Pech gehabt und musst allen in ihren Arsch kriechen.
Tja, oder man nimmt das einfach so hin und scheißt auf die Meinung der anderen und bekommt dann eben keine Arbeit.Man MUSS eben keinem in den Hintern kriechen.
Aber bei dir wird es wohl sicher so sein oder? Wenn mal viel zu tun ist kommt dein Chef zu dir und sagt:
"Sie sind so wichtig für uns, wir haben soviel Arbeit, könnten sie nicht mal ne Überstunde machen bitte? Ich gebe Ihnen auch 50% mehr für die Stunde."
"Nein das geht nicht, ich hab nachher Golfclub."
"Ok dann geb ich Ihnen 100% mehr, wir können nicht auf Sie verzichten, Sie sind so einzigartig."
"Wenns sein muss."
Angebot und Nachfrage. Wenn du als Fachkraft demnach auf dem Arbeitsmarkt begehrt bist, müsste es genau so laufen. Und, tuts?
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
DJ_rainbow
Und was treibst du so den lieben langen Tag, wenn du nicht gerade das HPF vollkotzt? Arbeit kann's nicht sein...
Diese Frage könntest du erst einmal dir selber stellen und dann der Forengemeinschaft beantworten.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Wird nicht passieren. Das, was ich mache, kann so schnell kein Bimbo übernehmen. Und selbst wenn - billiger wäre der auch nicht. Und da es was mit (wenig) Buchhaltung und (viel) Jahresabschluss zu tun hat, wird es zwar im Laufe der Zeit anders, aber nicht weniger. Denn das kleptomanisch-parasitäre Staatsmonster ist ja mit weniger nicht zufrieden und wird es auch nie sein.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Nietzsche
Angebot und Nachfrage. Wenn du als Fachkraft demnach auf dem Arbeitsmarkt begehrt bist, müsste es genau so laufen. Und, tuts?
Du sagst es. Viele Arbeitgeber verhalten sich wie chauvinistisch durchgeknallte Dreckschweine, die arbeitsuchende Menschen zu Hungerlohn-Sklaven abrichten wollen. Da wird ständig von Marktwirtschaft geschwafelt, was wenn dieses Geschwafel wirklich ernst gemeint wäre bedeuten sollte, dass eine begehrte Fachkraft auf attraktive Arbeitsangebote in Hülle und Fülle stoßen müsste.
Darüber können Menschen, die in der Pflege arbeiten, nicht mal mehr müde lächeln.
Und wenn man glaubt es geht nicht mehr (nämlich noch billiger), dann kommt noch irgend ein anderer Billig-Bimbo daher.
Die Arschlöcher betteln darum am nächsten Baum rückwärts mit dem Kopf nach unten splitterfasernackt
auf gehangen zu werden. Bei -20° versteht sich, damit uns warm ums Herz wird. :appl:
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Rudi Rollmops
Diese Frage könntest du erst einmal dir selber stellen und dann der Forengemeinschaft beantworten.
Ich stelle sie aber dir.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
DJ_rainbow
Wird nicht passieren. Das, was ich mache, kann so schnell kein Bimbo übernehmen. Und selbst wenn - billiger wäre der auch nicht. Und da es was mit (wenig) Buchhaltung und (viel) Jahresabschluss zu tun hat, wird es zwar im Laufe der Zeit anders, aber nicht weniger. Denn das kleptomanisch-parasitäre Staatsmonster ist ja mit weniger nicht zufrieden und wird es auch nie sein.
Dann bleibt meine Frage bestehen. Wenn deine Arbeitsleistung von keinem Anderen gemacht werden kann, kriecht dir dein Chef in den Arsch?
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Nietzsche
Dann bleibt meine Frage bestehen. Wenn deine Arbeitsleistung von keinem Anderen gemacht werden kann, kriecht dir dein Chef in den Arsch?
Das nicht, warum sollte er auch? Wir sind fast auf Augenhöhe. Er trifft die strategischen Entscheidungen - ich sage ihm dann, was ich für falsch halte und habe auch meistens recht. Operative Entscheidungen treffe ich selber und vertrete die auch, und auch da lag ich in 11 Jahren nur ein paar mal falsch.
Und dass meine Arbeit von keinem anderen gemacht werden kann, habe ich nicht behauptet. Jeder ist ersetzbar, auch ich, auch mein Chef. Es ist halt nur nicht ganz so leicht wie bei einfachen Arbeiten.
Aber wenn man natürlich mit einer Einstellung der Sorte Rudi Taugnix in ein Vorstellungsgespräch geht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man den Job nicht kriegt. Derart auf Krawall gebürstete Arbeitsverweigerer braucht kein Mensch, ein Unternehmen braucht sowas erst recht nicht.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
DJ_rainbow
Ich stelle sie aber dir.
und lässt mich nicht erkennen, dass du wirklich etwas sinnvolles arbeitest.
Du pöbelst hier mich auf extrem niederen Niveau an und dann willst du
dir noch einbilden, ich würde/möchte dir deine Frage beantworten? :dd:
Lern du erst einmal die einfachsten Benimmformen, dann können wir uns weiter unterhalten.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Rudi Rollmops
In der Arbeitswelt geht es m.E. seit langem wenig ehrlich zu.
Oft kommt mir der ganze Laden wie ein großes Bordell vor, indem sich jede/r möglichst gewinnbringend zu verkaufen sucht. Manche Dirne hat da mehr Format als nicht wenige Schlipsträger oder Kostümträgerinnen.
Das merke ich auf Jobsuche. Ständig versuchen da viele Arbeitgeber (besser gesagt Jobgeber) mit miesen Trick sich Vorteile auf Kosten der Arbeitsuchenden zu erlangen. Es wird unzureichend informiert, Nachfragen werden nicht beantwortet, es werden Halb- und Unwahrheiten mitunter in die Welt gesetzt und psychologische Tricks angewendet um die Arbeitnehmerseite in eine schlechte Verhandlungsposition zu drücken.
All solche Schweinereien sollen in diesem Thread behandelt werden.
Freut euch auf eine spannende Unterhaltung - es gibt viel Stoff. :))
Hast Du Dich noch nie gefragt wer im Staat das Sagen hat? Wessen Aufgabe ist denn, dafür zu sorgen, daß eine Gesellschaft funktioniert? Unternehmer nicht, sie tun nur was sie tun dürfen. Sie nutzen staatliche Spielregeln nur aus und begehen auch Fouls, wenn die ungestraft bleiben. Ist doch ganz natürlich.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
Rudi Rollmops
und lässt mich nicht erkennen, dass du wirklich etwas sinnvolles arbeitest.
Du pöbelst hier mich auf extrem niederen Niveau an und dann willst du
dir noch einbilden, ich würde/möchte dir deine Frage beantworten? :dd:
Lern du erst einmal die einfachsten Benimmformen, dann können wir uns weiter unterhalten.
Als ob ich das nötig hätte. Aber suhl dich ruhig weiter in deinen Vorurteilen.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
DJ_rainbow
Das nicht, warum sollte er auch? Wir sind fast auf Augenhöhe. Er trifft die strategischen Entscheidungen - ich sage ihm dann, was ich für falsch halte und habe auch meistens recht. Operative Entscheidungen treffe ich selber und vertrete die auch, und auch da lag ich in 11 Jahren nur ein paar mal falsch.Und dass meine Arbeit von keinem anderen gemacht werden kann, habe ich nicht behauptet. Jeder ist ersetzbar, auch ich, auch mein Chef. Es ist halt nur nicht ganz so leicht wie bei einfachen Arbeiten.Aber wenn man natürlich mit einer Einstellung der Sorte Rudi Taugnix in ein Vorstellungsgespräch geht, braucht man sich nicht zu wundern, wenn man den Job nicht kriegt. Derart auf Krawall gebürstete Arbeitsverweigerer braucht kein Mensch, ein Unternehmen braucht sowas erst recht nicht.
Und deswegen nicht vergleichbar. Du hast eine Arbeitsstelle, bei der du gebraucht wirst, DU. Die Arbeiten kann zwar jemand anders auch machen, aber es gibt eben nicht so viele, dass man dich leicht ersetzen könnte. Nun gilt dies nicht für alle Arbeiten die auf dem Arbeitsmarkt vorhanden sind, die meisten Arbeitsstellen sind eben nicht direkt vom Arbeitnehmer abhängig, sondern die muss nur irgendjemand machen. Wer ist dabei unerheblich. Selbst bei den Arbeiten, die jetzt noch "sicher" sind, wie eben deiner, ist ja auch nicht gewiss, dass es so bleibt.
Nun kommt die Kritik. DU behandelst ihn mit Respekt und er behandelt dich mit Respekt. So in etwa war es damals zu Zeiten meines Vaters. Da ist man der Loyalität und des Arbeitsklimas wegen bei der Arbeitsstelle geblieben, obwohl man gegenüber für 10 Pfennig mehr die Stunde hätte arbeiten können. Es war eine falsche Loyalität, denn genau in dem Augenblick, in dem du nicht mehr benötigt wirst, wirst du Abstriche machen müssen oder den Job verlieren. Dann wirst du gebeutelt und drangsaliert und mit Pech rausgeworfen oder du kriechst halt. Wenn du nun so qualifiziert bist, dass du nur bei diesem Arbeitgeber weg bist ist das kein Problem, woanders bewerben, die für diese Lebenslage besten auswählen und dort arbeiten. Wenn aber die gesamte Sparte nicht mehr benötigt wird musst du gucken wo du bleibst.
Und genau dann musst du Abstriche machen. Entweder das, oder du kannst in dem Segment nicht mehr arbeiten. Das mag bei sehr spezifischen oder auch weitgestreuten Berufen nicht der Fall sein, da kann man in die Breite gehen was das Spektrum betrift, aber bei nem Bäcker (nur als Beispiel) ist das Spektrum nicht so weit wie bei einem Programmierer. Man kann auch nicht aus jedem Bäcker nen Programmierer machen.
Und genau diese, ich sag mal, "Arbeiten für Minderqualifizierte in diesem Beruf" Arbeitsplätze fallen weg. Früher konnte man dann niedrigqualifizierte Arbeit in einem anderen Berufszweig als Aushilfe machen und dennoch überleben, paar Jahre bis zur Rente überbrücken. Das geht heute nicht. Heute steht ein junger 20-jähriger ohne Ausbildung mit Hauptschulabschluss da, der sich sowieso nicht mehr erhoffen kann und macht diese Arbeiten. Oder aber jemand aus dem Ausland macht sie. Weil eben in Dland nicht aussortiert wird, was gebraucht wird und was nicht. Fachkräftemangel gibt es nicht, sondern nur Angebot/Nachfrage und die Nachfrage mag zwar da sein, aber vielfach für eben Löhne die völlig unterirdisch zu dem sind, was verlangt wird. Nicht nur. Aber en gros. Um ein absurdes Beispiel zu geben:
Ich selbst habe auch einen Fachkräftemangel. Ich suche händeringend einen Koch für 5 Stunden die Woche für 9 Euro die Sunde, einen Gärtner für 5 Euro die Stunde, eine Putzkraft für 3,50 Euro die Stunde. Bei meinem Lohn ist nicht mehr drin, aber Verantwortungsmäßig haben die Berufe nicht mehr als ich, ich muss also mehr verdienen und da bleibt für die nicht mehr übrig. Diese Leute werde ich nie finden. Also bleiben 3 Stellen offen auf dem Amt für Statistik. Kein Wunder....
PS: Ich habe jedoch dieselben Erfahrungen wie Rudi gemacht, und ich habe eine Ausbildung samt Weiterbildung. Selbst Putzjobs oder Aldi-Mitarbeiter war nicht drin. Da ich aber nicht zum Kriecher werde und werden wollte, hatte ich halt keine Arbeit. So ist das eben. Ich konnte damit jedoch leben (und die anderen mussten mich "Sozialschmarotzer" bezahlen). Nicht weil H4 super ist. Sondern weil ich Würde und Stolz besitze. Die verkaufe ich nicht. Nicht ich war es, der Schmarotzt hat. Sondern der Arbeitgeber wollte dass ich krieche. Ich krieche nicht.
Zitat:
Derart auf Krawall gebürstete Arbeitsverweigerer braucht kein Mensch, ein Unternehmen braucht sowas erst recht nicht.
Exakt. Das wirst du genau so lange sagen, bis du gezwungen bist 40 Stunden zu arbeiten, 42 Stunden, 45 Stunden, 47 Stunden, 50 Stunden und das alles zum selben Lohn. Das mag noch nicht so sein, und ich gönne dir deine Arbeitsstelle. Aber käme es so, würdest du dann genau dieselbe Feststellung machen? "Ich mache die 45 Stunden sonst kann mein Chef seine Waren nicht mehr verkaufen und wir sind keine Konkurrenz mehr. Da beiß ich die Zähne eben zusammen und mache die 45 (47, 50) Stunden unentgeldlich."
Und solche Unternehmen braucht man nicht. Leider werden aber auch Unternehmen vom Staat derart drangsaliert, dass sie zu solchen Methoden greifen. Und argumentieren: Na besser als gar keine Arbeit!
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Das kann natürlich auch alles mir passieren, keine Frage. Habe auch nie etwas anderes behauptet. Die Frage ist halt: Bereitet man sich im Rahmen seiner Möglichkeiten darauf vor - dann man muss man sich auch nicht alles gefallen lassen. Wenn einem natürlich der immerallerneueste Elektronikschnickschnack (am besten noch auf Pump) wichtiger ist als eine gesunde Vorsorge, steht man in einem solchen Fall eben nackig da. Das war bzw. ist dann aber zumindest zum Teil seine eigene Entscheidung.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
DJ_rainbow
Das kann natürlich auch alles mir passieren, keine Frage. Habe auch nie etwas anderes behauptet. Die Frage ist halt: Bereitet man sich im Rahmen seiner Möglichkeiten darauf vor - dann man muss man sich auch nicht alles gefallen lassen. Wenn einem natürlich der immerallerneueste Elektronikschnickschnack (am besten noch auf Pump) wichtiger ist als eine gesunde Vorsorge, steht man in einem solchen Fall eben nackig da. Das war bzw. ist dann aber zumindest zum Teil seine eigene Entscheidung.
Nur wenn deine Gegebenheiten so sind. Meine Eltern haben einen scheißdreck für ihr Alter und für mich in Sachen Vorsorge getan. Mieter. Was war ich? Zwangsläufig durch meinen Lohn ebenfalls Mieter.Dadurch dass ich keine Arbeit gefunden hatte musste ich auch Mieter bleiben. Ich konnte (und durfte) nichts ansparen. Wenn Arbeit unsicher ist, kann man sich nichts aufbauen/vorsorgen/sparen. Demnach: Pech gehabt, das Falsche gerlernt. Vielleicht im nächsten Leben. ;)
Das ist mir zu sehr vom hohen Ross herab. Viele haben schon 30-35 Jahre gearbeitet und werden nun zu H4-Leichen degradiert. Ihre Arbeitsleistung ist nichts mehr wert, die Rente nicht sicher und jegliche Sicherheiten werden entzogen. Die einzige Möglichkeit sich dem zu entziehen ist das Land zu verlassen oder dermaßen gut zu verdienen/ausgebildet sein, dass es einem leicht fällt wieder Arbeit zu finden. So clever sind aber eben nicht ALLE. Guck dir an was von der Schule kommt, da kannst du doch 9/10 vergessen. Selbst die aus dem Gymnasium sind schon so gehirngewaschen verblendet. Und das ist nicht deren Entscheidung. Das ist die Propaganda. Links, Grün, jede berufliche Möglichkeit wenn man sich nur anstrengt. Um dann nach 30,35,40 Jahren aussortiert zu werden. Das klappt so alles nicht, vor allem nicht mit dem momentan immer weiter gehenden gesellschaftlichen Wandel in Generationenmäßige Egoisten. Jeder für sich. Das wird so nichts.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Nun, gerade wenn ich mir die Zombie-Generation Greta anschaue, weiß ich, dass mein Job noch solange sicher ist, bis sich das ausgewachsen hat. Und dafür muss es erst mal ganz heftig knallen - und es wird noch einiges dauern.
Ohne es persönlich zu meinen: Auch während eines Scheiß-Jobs kann man sich weiterbilden und weitersuchen. Ist ja nicht so, als würde ich das nicht auch kennen!
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
DJ_rainbow
Nun ja, du jammerst immer nur, dass sich keiner findet, um dir Zucker in den Arsch zu blasen. Versuch's mal mit einer etwas positiveren Einstellung...
Achtung, gestriger CDU-Konservativer Boomer und reaktionärer Lohnsklave, Feind der Arbeitnehmer treibt sich im Forum rum!!
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Zitat:
Zitat von
dulliSwedish
Achtung, gestriger CDU-Konservativer Boomer und reaktionärer Lohnsklave, Feind der Arbeitnehmer treibt sich im Forum rum!!
Wie kommste denn auf das schmale Brett? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
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Zitat von
DJ_rainbow
Wie kommste denn auf das schmale Brett? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Wieso lesen können? Hast du doch geschrieben oder nicht?
Edit: Hast es im nachhienein abgeändert, aber als ich meinen Kommentar schrieb war das der Text in deinem Beitrag. Und ganz ehrlich, völlig daneben diese Haltung. Wenn man sowas liest, weiß man warum in Deutschland so niedrige Löhne gezahlt werden.
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Warum völlig daneben? Mal ganz ohne Schnörkel: Ohne uns, die wir "euch" - auch welchem Wege auch immer - durchfüttern, müsstet "ihr" verhungern. Kann man sich wünschen, muss man aber nicht.
Und so niedrig sind die Löhne nicht, auch nicht in der Entwicklung. Kannst dir ja mal die Anlage 1 zum SGB VI anschauen, da wird dich geholfen. Dort steht zwar nur ein Durchschnittswert, der nichts über die Ränder aussagt, aber trotzdem entlarvt er - selbst so nackig wie er da steht - die dümmliche Propaganda zu weiten Teilen.
Und mal ehrlich: Welche funktionierende Alternative gäbe es denn? Die stümperstalinistische Steinzeit-Armut für alle (ausgenommen die Bonzen) wird es allen Erfahrungen nach ja wohl eher nicht sein...
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Ich kenne solche Leute auch im Privaten. Sobald sie einen Job geangelt haben wo mehr als 15 euro gezahlt werden, denken sie sie seien jetzt aufgenommen in den Kreis der besseren Menschen. Schäfchen sind einigermaßen im Trockenen, soll der Rest sich mal nicht so anstellen.
Wenn es ein Opa ist, der das aus seiner Jugend noch so kennt, dass man für 50 Kreuzer noch die Miete bezahlen konnte, der dich dann volllabert Junge nun stell dich mal nicht so an, okay, der kennt es nicht anders, hat noch nie was vom internet gehört und das es seine Boomerrepublik so nicht mehr gibt weiß er auch nicht.
Aber bei jungen Leuten, was soll das sein? Die letzten 10 Jahre gepennt? Oder fühlst du dich durch deinen Job so aufgewertet, dass du zum "niederen Pöbel" ohne Officejob schon den Bezug verloren hast?
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
Träum du mal weiter, suhl dich weiter im dümmlichen Agitprop. Wenn's schön macht...
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
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DJ_rainbow
Warum völlig daneben? Mal ganz ohne Schnörkel: Ohne uns, die wir "euch" - auch welchem Wege auch immer - durchfüttern, müsstet "ihr" verhungern.
Nicht ganz richtig. Erstens bin ich selber kein Harzer. Aber ich habe absolut Verständnis für die Leute die es vorziehen das Geld vom Amt zu bekommen, dafür freie Zeit zu haben, anstatt 8 Stunden für jemanden unterbezahlt zu arbeiten und hinterher das selbe Geld. Warum soll man da nicht zum Amt?
Zweitens hilfst du mit deiner Arbeit vor allem dem staat. Und mit deiner unsolidarischen Haltung und Pöbelei gegen die, die keinen Job haben, hilfst du ihm gleich noch mal. Und verhungern tut hier in Deutschland erstmal auch keiner so schnell.
Wären in Deutschland mehr Leute wie der Threadstarter, es könnte sich was ändern, insofern das Löhne und Harz4 wieder in vernünftige Relationen gerückt würden, mit deutlich höheren Löhnen und deutlich weniger Harz4 und sonstiger sozialleistungen. Das wäre mm erstrebenswert in Deutschland, das es einen merkbaren Unterschied gibt zwischen Löhnen und sozialhilfe, wäre auch gut für dich als Arbeitnehmer, denn dann hättest du nicht nur 5 euro mehr als der nächste Harzer, sondern uu 500 euro mehr und dann könntest du ggf auch zu recht stolz auf deinen Job sein. aber so? Warum? Weil du das Geld ranschaffst, das Merkel und ihre SPD dann an die Moslems verschenkt?
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AW: Lug und Trug in der Arbeitswelt
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DJ_rainbow
Träum du mal weiter, suhl dich weiter im dümmlichen Agitprop. Wenn's schön macht...
Ok mein Freund. Und danke für das Gespräch. Immerhin gehörst du mit deinen 12.50 Stundenlohn ja quasi zur Elite.