Tesla erhöht Supercharger-Preise
Still und heimlich und kaum eine Notiz wert - Tesla hat wohl sein Preismodell bei seinern Supercharger-Stationen geändert. Hat man bis vor wenigen Wochen, Monaten den Strom noch nach "Lademinuten" bezahlt und ist da am Ende bei einem kwh-Preis von, je nachdem wie viel man denn nun geladen hat im Bereich vion 17 - 34 Cent /kwh gelegen haben, soll Tesla nun scheinbar nach kwh abrechnen und dafür pauschale 0,46 € / kwh verlangen.
Nichts genaues weiß man aber nicht, da bei den Ladestationen - im Gegensatz zu einer Tankstelle, welche Krafstoff verkauft - bis heute die Preise nicht öffentlich einsehbar ausgehängt werden müssen.
Wenn dem aber so ist - dann ist das laden eines Tesla heute schon - obwohl Strom (um ´mal bei der Politik im Bereich Diesel zu bleiben) ja subventioniert wird, Bei 20 kwh Geesamtverbrauch reden wir also von 9,50 € "Stromosten" auf 100 Kilometer, da ist ja mein alter Diesel günstiger und zwar erheblich günstiger.
Wenn aber nun Tesla schon 0,46 € je kwh verlangen muss um die Kosten zu decken (weil Tesla will ja angeblich keinen Gewinn mit dem Stromverkauf erzielen) - dann dürft es nicht irreale sein, dass "gewinnorienterte" Unternehmen wohl recht bald in einem Bereich von 0,50 € die kwh liegen und dann wird das Stromerfahren so langsam zu einer teuren Angelegenheit und das Hauptargument des "Kostenvorteils" verschindet im Nebel.
AW: Tesla erhöht Supercharger-Preise
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BlackForrester
Still und heimlich und kaum eine Notiz wert - Tesla hat wohl sein Preismodell bei seinern Supercharger-Stationen geändert. Hat man bis vor wenigen Wochen, Monaten den Strom noch nach "Lademinuten" bezahlt und ist da am Ende bei einem kwh-Preis von, je nachdem wie viel man denn nun geladen hat im Bereich vion 17 - 34 Cent /kwh gelegen haben, soll Tesla nun scheinbar nach kwh abrechnen und dafür pauschale 0,46 € / kwh verlangen.
Nichts genaues weiß man aber nicht, da bei den Ladestationen - im Gegensatz zu einer Tankstelle, welche Krafstoff verkauft - bis heute die Preise nicht öffentlich einsehbar ausgehängt werden müssen.
Wenn dem aber so ist - dann ist das laden eines Tesla heute schon - obwohl Strom (um ´mal bei der Politik im Bereich Diesel zu bleiben) ja subventioniert wird, Bei 20 kwh Geesamtverbrauch reden wir also von 9,50 € "Stromosten" auf 100 Kilometer, da ist ja mein alter Diesel günstiger und zwar erheblich günstiger.
Wenn aber nun Tesla schon 0,46 € je kwh verlangen muss um die Kosten zu decken (weil Tesla will ja angeblich keinen Gewinn mit dem Stromverkauf erzielen) - dann dürft es nicht irreale sein, dass "gewinnorienterte" Unternehmen wohl recht bald in einem Bereich von 0,50 € die kwh liegen und dann wird das Stromerfahren so langsam zu einer teuren Angelegenheit und das Hauptargument des "Kostenvorteils" verschindet im Nebel.
Es war sogar schon von 80 ct/kWh die Rede. Golem oder Heise, glaube ich.
Da waren auch die Kosten für die notwendige Infrastruktur und den Betrieb inkl. Abrechnung mit eingerechnet.
Wie gehabt: E-Autos sind eine Totgeburt
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Jep. Die besten Motoren sind die alten OM von Mercedes. Die kannst du zur Not mit Frittenfett fahren.
AW: Tesla erhöht Supercharger-Preise
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Deutschmann
Jep. Die besten Motoren sind die alten OM von Mercedes. Die kannst du zur Not mit Frittenfett fahren.
Ich kannte mal einen, der mit Salatöl fuhr. War aber, soweit ich mich erinnere, ein Ford Transit. Das Salatöl bekam er in Italien für damals ca. 20 Pf/Liter.
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BlackForrester
Still und heimlich und kaum eine Notiz wert - Tesla hat wohl sein Preismodell bei seinern Supercharger-Stationen geändert. Hat man bis vor wenigen Wochen, Monaten den Strom noch nach "Lademinuten" bezahlt und ist da am Ende bei einem kwh-Preis von, je nachdem wie viel man denn nun geladen hat im Bereich vion 17 - 34 Cent /kwh gelegen haben, soll Tesla nun scheinbar nach kwh abrechnen und dafür pauschale 0,46 € / kwh verlangen.
Nichts genaues weiß man aber nicht, da bei den Ladestationen - im Gegensatz zu einer Tankstelle, welche Krafstoff verkauft - bis heute die Preise nicht öffentlich einsehbar ausgehängt werden müssen.
Wenn dem aber so ist - dann ist das laden eines Tesla heute schon - obwohl Strom (um ´mal bei der Politik im Bereich Diesel zu bleiben) ja subventioniert wird, Bei 20 kwh Geesamtverbrauch reden wir also von 9,50 € "Stromosten" auf 100 Kilometer, da ist ja mein alter Diesel günstiger und zwar erheblich günstiger.
Wenn aber nun Tesla schon 0,46 € je kwh verlangen muss um die Kosten zu decken (weil Tesla will ja angeblich keinen Gewinn mit dem Stromverkauf erzielen) - dann dürft es nicht irreale sein, dass "gewinnorienterte" Unternehmen wohl recht bald in einem Bereich von 0,50 € die kwh liegen und dann wird das Stromerfahren so langsam zu einer teuren Angelegenheit und das Hauptargument des "Kostenvorteils" verschindet im Nebel.
Nicht nur Unternehmen werden zulangen, auch der Staat wird Verluste bei der Mineralölsteuer mit einer Steuer auf KFZ-Strom mindestens kompensieren wollen.
Einen PKW sein eigen nennen wird in Zukunft Wohlhabenden vorbehalten bleiben, die Straßen dem Klimawandel sei Dank endlich vom Pöbel befreit werden.
AW: Tesla erhöht Supercharger-Preise
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Deutschmann
Jep. Die besten Motoren sind die alten OM von Mercedes. Die kannst du zur Not mit Frittenfett fahren.
Du bist ein Mann von Welt.
Es sind nur geringe Umrüstungen im Bereich der Dichtungen erforderlich, damit der gute, alte Benz mit allem möglichen fährt. Anlaufstelle für Enthusiasten ist www.monopoel.de
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Ich kann mir vor allem die Sache mit den Batterien überhaupt nicht vorstellen. Ist jetzt das Batterie-Wunder ausgebrochen?
Ich habe Erfahrungen mit E-Rollern und ner Solaranlage.
Das Schnellladen schadet doch erheblich den Batterien. Zudem ist jede Batterie bei der Belastung irgendwann kaputt.
Noch weniger kann ich mir das im Winter vorstellen.
E-Mobilität steht und fällt mit den Batterien. Ich muss wohl den Selbsttest machen und mir so ein Teil kaufen.
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Deutschmann
Jep. Die besten Motoren sind die alten OM von Mercedes. Die kannst du zur Not mit Frittenfett fahren.
Das klappt bei den alten Vorkammer-Dieselmotoren von Mitsubishi auch problemlos.
4D56 z.B.
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Deutschmann
Jep. Die besten Motoren sind die alten OM von Mercedes. Die kannst du zur Not mit Frittenfett fahren.
Oh ja, der "alte" OM617 - eine Art Vielstoffmotor (so lange nicht turboaufgeladen)...sowas jibbet heute nimmer :compr:
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Schwabenpower
Es war sogar schon von 80 ct/kWh die Rede. Golem oder Heise, glaube ich.
Da waren auch die Kosten für die notwendige Infrastruktur und den Betrieb inkl. Abrechnung mit eingerechnet.
Wie gehabt: E-Autos sind eine Totgeburt
Nu ja, schauen wir uns einmal die "Ladekarte" der Deutschen Telekom AG an - da steht
Lade Dein E-Auto bundesweit an über 13’400 Ladesäulen bereits ab 29 Cent/kWh1 ohne Grundgebühr. Der GET CHARGE Service der Telekom bietet Dir einen transparenten Preis, volle Kostenkontrolle und ist jederzeit kündbar.
Betrachtet man nun die Fußnote:
1 Preis von 29 Cent/kWh gilt für alle AC-Ladungen an bevorzugten Ladestellen. 39 Cent/kWh für DC-Ladungen an bevorzugten Ladestellen. 89 Cent/kWh für AC- und DC-Ladungen an sonstigen Ladestelle. Alle Preise inkl. MwSt.
Das heißt - AC-Ladungen sind ja arg langsam und nur da ist der Strom günstig - bei DC-Ladung wird es schon deutlich erheblich teurer und wenn Du dann an einer "Fremdstatiion" laden musst - Pech gehabt.
Auch bei MainGau bist Du schon lange weit weg, von den Tarifen, welche da ´mal angeboten wurden. 25 Cent die kwh (es sei denn Du bist Maingau-Strom und Gaskunde) wird aktuell aufgerufen, Tendenz zeigt aber eindeutig nach oben. Immerhin wurde der Preis von 2018 auf 2019 um weit mehr als 60% erhöht.
Die 80 Cent sind wohl alles andere als übertogen irreal.
Was auch ziemlich störend ist - Du kannst nicht einfach an eine Ladestation fahren, weil Du ja nicht weißt, was wird da für ein Preis aufgerufen - man stelle sich bis ´mal einer eineer "normalen" Tankstelle vor - man würde Sturm laufen?