Zitat:
Um die Mitte der 1930er war Detective Comics (DC) soweit, Comichefte mit originalem Material zu veröffentlichen, die ersten „Helden“-Geschichten. Nun treten wir in die Periode der jüdischen Dominanz des kreativen im Gegensatz zum rein geschäftlichen Ende des Comicgeschäftes ein. So dachten sich zwei Juden, Jerry Siegel (Autor) und Joe Shuster (Zeichner) zuerst den Helden „Doctor Occult“ aus, was zu ihrer berühmtesten und dauerhaftesten Schöpfung führte, „Superman“. Die Wirkung von Superman auf die moderne Kultur ist derart gewesen, daß Siegel unter den „100 einflußreichsten Juden aller Zeiten“ aufgelistet worden ist – keine geringe Leistung für eine Gruppe, die – zum Besseren oder zum Schlechteren – die menschliche Geschichte zutiefst beeinflußt hat. Kaplan betont, daß, obwohl der Begriff Superman ursprünglich von Nietzsches Konzept des „Übermenschen“ übernommen worden war, die Nazi-Ideologie später (zumindest behaupten die Juden das) das Konzept des „arischen Supermenschen“ übernommen hätten, daher, behauptet Kaplan, sei es gewiß ironisch, daß „Superman“ von ein paar Juden erfunden wurde! Nimm das, du Nazischwein!
Superman wird als einer gesehen, der jüdische „Obertöne“ hat, nicht nur mit Bezug auf die „Geschichte vom Golem“ (die als Hintergrund für manch einen von Juden geschaffenen Comic-Charakter auftaucht) – das heißt, das von Juden zur Verteidigung von Juden geschaffene Monster, das sich später gegen seine Schöpfer wendet – sondern auch, weil Superman, analog zu den Juden, der fremde Einwanderer ist, aber in Supermans Fall von einem anderen Planeten statt aus den Ghettos Osteuropas. Weiters wurde Superman, wie Moses, von seinen Eltern weggelegt, damit er überleben könne, und natürlich wird der fremde Einwanderer Superman zum „exemplarischen Amerikaner“, wie es angeblich auch die Juden wurden. Und – Superman verteidigt Amerika und amerikanische Werte; ist das denn nicht das, was die Juden immer getan haben?
Schlußendlich wird die Tatsache, daß Clark Kent bebrillt, bücherwurmig und von freundlichem Wesen (sic!) ist, als der jüdische Stereotyp betrachtet; Kaplan behauptet, daß Siegel und Shuster sich so sahen.
Tatsächlich wird Superman nicht nur als der moderne „Golem“ gesehen, sondern auch als möglicher jüdischer Messias. Immerhin, wie Al Jaffee behauptet, wurden die armen Juden immer diskriminiert, ungeachtet all der wunderbaren Dinge, die sie für die weiße Welt, die arabische Welt oder in welcher Welt sie auch immer lebten, getan haben. Ist es nicht zu erwarten, daß dieses warmherzige, wunderbare, weise Volk, das der Welt so viel gegeben hat, aber von den Hassern so sehr gepeinigt worden ist, ist es nicht verständlich, daß sie sich nach einem Golem oder einem Superman sehnen, der sie rettet? Natürlich bekämpfte Superman während des Zweiten Weltkriegs (wie auch Marvels Captain America) die gefürchteten Nazis, was die jüdischen Untertöne und den „Messias“-Aspekt des Superman-Charakters unterstreicht. Ich gebe zu Protokoll, daß der andere bedeutende DC-Superheld, Batman, ebenfalls starke jüdische Vorläufer hat; anders jedoch als Clark Kent/Superman sehe ich den Charakter Bruce Wayne/Batman nicht so stark als jüdisch an wie Superman.
Der Jude Superman!