1700-1900 Blütezeit der Menschheit?
Ich sehe diese Zeit als Blütezeit der Menschheit an. Wohl noch nie zuvor sind in so kurzer Zeit so viele Gedanken und künstlerische Aktivitäten sowie gesellschaftlich-technische Entwicklungen gereift, wie in der Zeit von 1700-1900.
Musik, die ihren Namen noch verdiente, unsterbliche Dichtkunst und Werke philosophischen Tiefgangs, Grundlegung aller modernen Wissenschaften und Technologien. Keim und Wurzel der gesellschaftlichen Befreiung (auch wenn das viele hier kritisch sehen). Daneben eine aufstrebende, die Welt erobernde europäische Bevölkerung.
Was für eine Glanzzeit!
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Also, mir geht es im Jetzt und Hier auch glänzend :] .
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Nee, die Zeit war mir ein bisschen zu unruhig in Europa, zu viele Kriege.
Obwohl, Napoleon wäre ich gerne mal begegnet...
Ansonsten bleibe ich lieber im hier und jetzt. Die Musik ist ok, an Literatur gibt es auch genug - ich komme nicht mal dazu alles zu lesen, was mich interessiert und in Punkto Mode bin ich ganz dankbar, nicht damals gelebt zu haben.
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Die Blütezeit des Menschen ist ja wohl wenn es beim Zahnarzt Schmerzspritzen gibt, denn alle Lebewesen sollen schmerzlos sein.
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In Sachen Zahnmedizin sah es bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts recht düster aus. Nicht wenige sind an dentogenen Abszessen abgenippelt; Antibiotika gab es natürlich auch nicht.
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Nur hat Medizin nichts mit Kultur zu tun, medizinisch ist hier und jetzt natürlich immer vorzuziehen.
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Zitat:
Zitat von
wtf
In Sachen Zahnmedizin sah es bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts recht düster aus. Nicht wenige sind an dentogenen Abszessen abgenippelt; Antibiotika gab es natürlich auch nicht.
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Deshalb gibt es ja auch in Peru die gesündesten Menschen der Welt (es gibt die wenigsten Ärzte und alle chronisch Kranken nippeln ab).
Analog dazu gibt es in Deutschland die meisten Kranken, die technisch beste medizinische Versorgung und das teuerste Krankenkassensystem der Welt- denn an den vielen Halbtoten läßt sich trefflich verdienen.:D ...
E:
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Zitat:
Zitat von
wtf
In Sachen Zahnmedizin sah es bis Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts recht düster aus. Nicht wenige sind an dentogenen Abszessen abgenippelt; Antibiotika gab es natürlich auch nicht.
Schlechte Zähne haben doch nur die, die schlecht essen und nachts auf denen rumkauen. Die Indianer Nordamerikas hatten bis zu Ankunft der Weissen und deren Lebensmitteln exzellente Gebisse. Der große Verfall setzte erst mit westlichen Essgewohnheiten ein.
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Eridani
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Deshalb gibt es ja auch in Peru die gesündesten Menschen der Welt (es gibt die wenigsten Ärzte und alle chronisch Kranken nippeln ab).
Analog dazu gibt es in Deutschland die meisten Kranken, die technisch beste medizinische Versorgung und das teuerste Krankenkassensystem der Welt- denn an den vielen Halbtoten läßt sich trefflich verdienen.:D ...
E:
So paradiesische Zustände werden ja nach der übernächsten Gesundheitsreform wieder erreicht, wenn die Lebenserwartung endlich wieder auf ein für den Pöbel angemessenes Maß (also so ca. 45-50) - nur dass dein Kassenbeitrag nicht sinken wird.
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Wissenschaftlich und technologisch geht der Fortschritt ja eher exponentiell, daher würde ich diesen Punkt ausklammern. Kulturell und vor allem philosophisch würde ich das voll unterschreiben.