AW: 2018 - Noch immer 11 Stasileute in Unterlagenbehörde beschäftigt
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pixelschubser
Es würde mich nicht wundern, wenn die Linken die Gedenkstätte einstampfen. Hohenschönhausen erinnert doch zu sehr an ihre Schandtaten!
Genau darum geht es! Besonders Frau Jelpke hat sich dabei hervorgetan.
https://jungefreiheit.de/politik/deu...heil-genossen/
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Weniger zurückhaltend äußert sich Ulla Jelpke, Parteifreundin des Senators und innenpolitische Sprecherin der Linken im Bundestag: „Die Arbeit der Gedenkstätte hat mit seriöser politischer Bildung nicht das Geringste zu tun. Es liegt auf der Hand, dass die Gedenkstätte diese fünf Millionen nicht für ernsthafte Projekte verwendet. Das kann die Gedenkstättenleitung überhaupt nicht, die kann nur polarisieren und emotionalisieren.“
http://www.taz.de/!5524153/
Die Linke schäumt:
Zitat:
Kommentar Stasi-Gefängnis in Berlin
Mehr Geld zum Verschleudern
Die Gedenkstätte Hohenschönhausen soll fünf Millionen Euro zur Bekämpfung des „Linksextremismus“ bekommen. Geht's noch?
http://www.taz.de/Kommentar-Stasi-Ge...rlin/!5524114/
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Bolle
Unfassbar! Aber genau so dachte ich mir das schon.
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Ein paar Einblicke:
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Stasiopfer-Gedenkstätte Hohenschönhausen
Wie es zur Entlassung von Hubertus Knabe kam
Hubertus Knabe musste als Chef der Stasiopfer-Gedenkstätte gehen. War es eine Intrige, ein Politikum oder die richtige Entscheidung? Eine Rekonstruktion.
https://www.tagesspiegel.de/images/t...inIsFirst=true
Hubertus Knabe ist als Leiter der Stasiopfer-Gedenkstätte in Berlin-Hohenschönhausen abberufen worden.
Die Entlassung von
Hubertus Knabe als Leiter der Stasiopfer-Gedenkstätten wird zunehmend
zum Politikum. Inzwischen wird von Kommentatoren sogar geraunt, Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) und Bundeskulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) würde ein Paradebeispiel für mögliche schwarz-dunkelrote Allianzen abliefern. Weil die CDU in Brandenburg zu erkennen gab, Gespräche mit den Linken nach der Landtagswahl 2019 nicht ausschließen zu wollen. Auch von Stasi-Methoden ist die Rede, mit denen Knabe zu Fall gebracht worden sei – mit anonymen Beschwerden von Frauen, mit Ungefährem, gegen das sich Knabe nicht hätte wehren können. Eine Intrige, geplant von den Erben der SED, gegen ihren ärgsten Feind, sekundiert von der Bundeskulturstaatsministerin Grütters?
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„systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender, sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben; systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen; […] Erzeugung von Zweifeln an der persönlichen Perspektive; Erzeugen von Misstrauen und gegenseitigen Verdächtigungen innerhalb von Gruppen […]; örtliches und zeitliches Unterbinden beziehungsweise Einschränken der gegenseitigen Beziehungen der Mitglieder einer Gruppe […] zum Beispiel durch […] Zuweisung von örtlich entfernt liegender Arbeitsplätze“
aus: MfS Richtlinie 1/76 zur „Entwicklung und Bearbeitung operativer Vorgänge – Die Anwendung von Maßnahmen der Zersetzung“
https://www.tagesspiegel.de/berlin/s.../23166438.html
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Bolle
Scheint heute noch in Gebrauch zu sein.
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Bolle
Ein paar Einblicke:
Es gibt aber noch mutige Richter in Berlin, oder sollte man es nicht als Selbstverständlichkeit sehen?
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Hubertus Knabe wieder Chef der Gedenkstätte von Hohenschönhausen
Arnold Vaatz begrüßte die Entscheidung des Gerichts: »Wie nur wenige Historiker hat Knabe wies auf die Verbrechen der SED hin. Mit fadenscheinigen Begründungen versuchte der Berliner Kultursenator, ihn deshalb aus dem Weg zu räumen. Offensichtlich verstieß er damit gegen geltendes Recht.«
er Historiker Hubertus Knabe darf wieder auf seinen Posten als Leiter der Stasi-Opfer-Gedenkstätte Hohenschönhausen zurückkehren. Das Berliner Landgericht erließ am vergangenen Freitag in einem Eilverfahren eine einstweilige Verfügung. Das bestätigte der Sprecher der Senatskulturverwaltung gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.
Damit hob das Landgericht eine Entscheidung des Berliner Kultursenators Klaus Lederer (Die Linke) auf, der Knabe am 25. September 2018 aus seinem Amt entfernt hatte.
Gegen diese vorläufige Freistellung hatte Hubertus Knabe geklagt. Er darf nach diesem Eilurteil wieder an seinen Arbeitsplatz gehen. Sollte Knabe der Zugang verweigert werden, drohen 25.000 Euro Ordnungsgeld.
Der Berliner Kultursenator Lederer von den Linken will laut Bericht des Tagesspiegel noch am Wochenende »alle rechtlichen Möglichkeiten prüfen lassen, um die Eilentscheidung des Gerichts anfechten zu lassen«.
Mithelfen soll die Staatsministerin Monika Grütters. Die ist für die »Bundeskultur« zuständig, von der CDU und bemüht sich in trauter Eintracht mit den Linken, Knabe rauszukicken. Der hollywoodreife offizielle Vorwurf verbunden mit der modischen Floskel »struktureller Sexismus«: Er bemühe sich nicht genügend um Aufklärung sexueller Vergehen gegen seinen Stellvertreter.
......
https://www.tichyseinblick.de/daili-...nschoenhausen/
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Shahirrim
Ein überaus mutiger Mann! Stellt sich gegen die Stasischweine der Ex-SED und zieht die Nummer auch noch durch!
Herr Knabe, ich bin sehr stolz auf Sie!!!!
Ebenfalls ein grosser Dank an die/den Richter!
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Shahirrim
Die Schweine vom Berliner Senat verweigern ihm die Rückkehr in seinen Job.
http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1240348.html
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pixelschubser
Tja, dann muss Berlin (obwohl pleite) wohl zahlen. Wie gut, dass man dafür den Länderfinanzausgleich missbrauchen kann!
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pixelschubser
Ein überaus mutiger Mann! Stellt sich gegen die Stasischweine der Ex-SED und zieht die Nummer auch noch durch!
Herr Knabe, ich bin sehr stolz auf Sie!!!!
Ebenfalls ein grosser Dank an die/den Richter!
Nebenbei, er ist dennoch erschienen! Mutiger Mann:
https://www.sueddeutsche.de/politik/...usen-1.4226996