AW: Peru - Land der Inkas
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Flaschengeist
im Corana Strang kann man lesen, dass in Peru Menschen die die Ausgangssperre missachten, erschossen werden? Ist da was dran?
Ich lese kaum Nachrichten, welche Quelle berichtet denn das?
Diese bedingte Ausgangssperre erlaubt ja das Einkaufen von Lebensmitteln und von Medikamenten, Sport alleine und nicht in Gruppen, sowie den Besuch von Verwandten, die auf Hilfe angewiesen sind. Ich selbst bin in den letzten Wochen, wie auch heute wieder, auch an Gruppen von Polizisten vorbeigelaufen und habe in all der Zeit nicht ein einziges Mal gesehen, dass Passanten auch nur gefragt wurden, wohin sie denn wollten.
Kontrollen habe ich nur als Verkehrskontrollen bei Kfz gesehen. Ich gehe natürlich auch nicht abends aus dem Haus, wenn alle Geschäfte geschlossen sind. Welche Ausrede sollte ich mir dann einfallen lassen? Ich glaube auch, nach 18:00 h oder nach 20:00 h darf sowieso niemand mehr ohne besondere Erlaubnis auf der Strasse sein.
Ansonsten sind ja auch gerade die letzten Seiten dieses Stranges hier voll von Erklärungen zu den Falschmeldungen, die gerade in der BRD verbreitet werden. Das fängt dann so an, dass nach der dt. Wikipedia "heute", also da steht wohlgemerkt heute", zwei Drittel der Bewohner Limas in "Elendsviertel", in "informellen Siedlungen" hausen, während in der engl. Wikipedia selbst nach einem Bericht aus dem Jahre 2012 steht, das 92% der Häuser Limas an das Abwassernetz angeschlossen sind.
Solche subtilen Lügen sind dann das Fundament, auf dem all die weiteren Lügen aufbauen. Man vermutet eben in Südamerika alles Mögliche, da sterben die Leute auf der Strasse, es herrscht ein unglaubliches Chaos usw. Ähnlich wie in Afrika, wo "Hunger, Not, Krieg und Elend" herrschen, weil dort einmal vor zwei Jahrzehnten ein Krieg herrschte, den auch noch irgendwelche westlichen Geheimdienste angezettelt haben. Sucht man dann bei den benannten afrikanischen Ländern, z.B. Ruanda, nach aktuellen youtube-Videos, stellt man fest, dass diese ganze Propaganda nur Latrinenparolen des Westens sind.
Nur fühle ich mich eben nicht berufen, jeder Falschmeldung und jeder verzerrten Meldung im Internet hinterherzurennen. Ich lebe hier zufrieden, ansonsten würde ich wegziehen. Ich lebe auch keinesfalls in einem der besseren Viertel Limas, sondern eher untere Mittelschicht abwärts. Ich bin aber nicht der Einzige, der rasche Entwicklungen erkennen und beurteilen kann. Etwa 20 Minuten zu Fuss wohnt auch ein Neffe einer Freundin meiner verstorbenen Ehefrau. Der hat studiert, eine eigene Firma, einen Privat-PKW, einen neueren Citroën-Kastenwagen zum Ausliefern und nebenher fährt er auch noch Motorrad und Fahrrad.
AW: Peru - Land der Inkas
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Rumpelstilz
Ich lese kaum Nachrichten, welche Quelle berichtet denn das?
Diese bedingte Ausgangssperre erlaubt ja das Einkaufen von Lebensmitteln und von Medikamenten, Sport alleine und nicht in Gruppen, sowie den Besuch von Verwandten, die auf Hilfe angewiesen sind. Ich selbst bin in den letzten Wochen, wie auch heute wieder, auch an Gruppen von Polizisten vorbeigelaufen und habe in all der Zeit nicht ein einziges Mal gesehen, dass Passanten auch nur gefragt wurden, wohin sie denn wollten.
Kontrollen habe ich nur als Verkehrskontrollen bei Kfz gesehen. Ich gehe natürlich auch nicht abends aus dem Haus, wenn alle Geschäfte geschlossen sind. Welche Ausrede sollte ich mir dann einfallen lassen? Ich glaube auch, nach 18:00 h oder nach 20:00 h darf sowieso niemand mehr ohne besondere Erlaubnis auf der Strasse sein.
Ansonsten sind ja auch gerade die letzten Seiten dieses Stranges hier voll von Erklärungen zu den Falschmeldungen, die gerade in der BRD verbreitet werden. Das fängt dann so an, dass nach der dt. Wikipedia "heute", also da steht wohlgemerkt heute", zwei Drittel der Bewohner Limas in "Elendsviertel", in "informellen Siedlungen" hausen, während in der engl. Wikipedia selbst nach einem Bericht aus dem Jahre 2012 steht, das 92% der Häuser Limas an das Abwassernetz angeschlossen sind.
Solche subtilen Lügen sind dann das Fundament, auf dem all die weiteren Lügen aufbauen. Man vermutet eben in Südamerika alles Mögliche, da sterben die Leute auf der Strasse, es herrscht ein unglaubliches Chaos usw. Ähnlich wie in Afrika, wo "Hunger, Not, Krieg und Elend" herrschen, weil dort einmal vor zwei Jahrzehnten ein Krieg herrschte, den auch noch irgendwelche westlichen Geheimdienste angezettelt haben. Sucht man dann bei den benannten afrikanischen Ländern, z.B. Ruanda, nach aktuellen youtube-Videos, stellt man fest, dass diese ganze Propaganda nur Latrinenparolen des Westens sind.
Nur fühle ich mich eben nicht berufen, jeder Falschmeldung und jeder verzerrten Meldung im Internet hinterherzurennen. Ich lebe hier zufrieden, ansonsten würde ich wegziehen. Ich lebe auch keinesfalls in einem der besseren Viertel Limas, sondern eher untere Mittelschicht abwärts. Ich bin aber nicht der Einzige, der rasche Entwicklungen erkennen und beurteilen kann. Etwa 20 Minuten zu Fuss wohnt auch ein Neffe einer Freundin meiner verstorbenen Ehefrau. Der hat studiert, eine eigene Firma, einen Privat-PKW, einen neueren Citroën-Kastenwagen zum Ausliefern und nebenher fährt er auch noch Motorrad und Fahrrad.
Danke! War nur vom Hörensagen.
Am Rande. Es kann nicht schaden die Version-History der Wikipedia-Seite zu checken. Die letzten Jahre haben mich gelehrt, dass Wikipedia-Seiten je nach Wetterlage von beauftragten Schreibern angepasst werden und somit ein Indikator sein können. Beispiel: Kurz bevor es damals auf dem Maidan losging, wurde der Wikipedia-Artikel zu W.Putin massiv geändert. Positive Informationen wurden(wenn nicht zu auffällig) gelöscht oder umgeschrieben. Es gab z.b. eine umfangreiche Liste wie sich die Lebensbedingungen der Russen seit Putins Machtantritt verbesserten. Sei es Alkoholismus, Sterberate, Arbeitslosigkeit, Renten usw. Die wurde gelöscht. Wikihausen hat aufgedeckt, dass Wikipedia-Einträge von Politikern der Linken aber auch Rechten manipuliert wurden. Das geschieht nicht zufällig, sondern steht in Verbindungen mit Ereignissen, wie z.b. Wahlen.
Wenn Du also feststellst, dass die Wikipedia-Artikel zu Deinem Land vor kurzer Zeit massiv ins Negative geändert wurden, ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass bald Proteste anstehen
:hmm:
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Rumpelstilz
Ich lese kaum Nachrichten, welche Quelle berichtet denn das?[...]
Das war eine Behauptung des Foristen DeRu. Er kenne jemanden "aus dem Internet", der gesagt habe ... ohne Belege ...
AW: Peru - Land der Inkas
Heute wieder einmal Einkaufen gewesen und Beine vertreten. Diesmal während der ganzen Zeit nicht einen einzigen Polizisten oder sonstigen Uniformierten gesehen, auch kein einziges Polizeiauto. Dafür laufen jetzt etwa geschätzte 90% der Leute mit Mundschutz herum.
Was mir schon immer aufgefallen ist in Lima, sind diese "Eigentümlichkeiten": Stacheldraht und auch dornige Pflanzen werden ohne Warnhinweis oder sonstiges überall recht bedenkenlos verbaut. Hier muss schon jeder selbst die Augen offenhalten. Für Schusselköppe wie in England, die überall dagegenrennen oder sonstwie sinnlos durch die Gegend fallen, wäre Lima echt ein "hartes Pflaster" im wahrsten Sinne des Wortes.
https://i.ibb.co/dpCpTgw/IMG-20200408-143253.jpg
Und es rollt auch weiterhin der Nachschub für lebenswichtige Güter ...
https://i.ibb.co/87XR1rT/IMG-20200408-145858.jpg
AW: Peru - Land der Inkas
Eben gerade durch Zufall auch dieses Video über Puente Camote gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=vNLJXow8AYc
4 Minuten lang und vom Oktober 2019. Schön, dass sich da einmal jemand gefunden hat, um solch ein Video zu machen und es auch hochzuladen.
:dg:
01:24 rechts eine Bäckerei, wo ich häufig kaufe
01:53 im Hintergrund das Óvalo de Puente Camote, eine grosse Kreuzung
02:30 rechts die von mir nächste Bushaltestelle des Metropolitano-Zubringerbusses
03:30 in der Parallelstrasse rechts hinter den Häusern wohne ich
03:50 Bushaltestelle am Óvalo de Puente Camote
AW: Peru - Land der Inkas
Kaum ruft man nach einiger Zeit auch wieder einmal das Web-Portal der Tagesschau auf, ist da auch gleich ein merkwürdiger, aber stimmungsvoller Artikel gegen Peru.
https://www.tagesschau.de/ausland/pe...virus-101.html
Eigentlich steht da nichts Weltbewegendes drin, nur die übliche Stimmungsmache eben. Z.B. steht unter der Überschrift "Touristen werden angefeindet" kein einziges Beispiel oder keinerlei Erklärung, wie Touristen denn nun angefeindet werden. Die typische Lügen- oder Lückenpresse wie immer.
Die Quintessenz ist nur, dass die Tagesschau Peru nicht mag. Und das ist die gute Nachricht. Wenn die BRD Peru nicht mag, dann muss Peru irgendetwas richtig gemacht haben. :dg:
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Rumpelstilz
Kaum ruft man nach einiger Zeit auch wieder einmal das Web-Portal der Tagesschau auf, ist da auch gleich ein merkwürdiger, aber stimmungsvoller Artikel gegen Peru.
https://www.tagesschau.de/ausland/pe...virus-101.html
Eigentlich steht da nichts Weltbewegendes drin, nur die übliche Stimmungsmache eben. Z.B. steht unter der Überschrift "Touristen werden angefeindet" kein einziges Beispiel oder keinerlei Erklärung, wie Touristen denn nun angefeindet werden. Die typische Lügen- oder Lückenpresse wie immer.
Die Quintessenz ist nur, dass die Tagesschau Peru nicht mag. Und das ist die gute Nachricht. Wenn die BRD Peru nicht mag, dann muss Peru irgendetwas richtig gemacht haben. :dg:
Ich glaube es hat damit zu tun, daß die Regimejournalisten Deutschland besonders gut darstellen müssen und deswegen andere Länder als ganz schlecht darstellen. Wie Du oben schon geschrieben hast, ist zum Beispiel das typische Afrikabild, welches in Deutschland dargestellt wird, der absolute running gag. Es wird immer wieder das Cliché erzeugt, daß Afrika am Hungern sei und die Völker in Lehmhütten wohnen und den ganzen Tag vor sich hinhungern. In Wahrheit sieht es da aus wie in Europa, teilweise besser. Würde man das den Deutschen zeigen, würden sie wohl nicht mehr ihr Geld in irgendwelchen staatlichen Lotterien verpulvern, wo mit hungernden Negern geworben wird.
Ich verwende übrigens auch nur die engl. Wikipedia, weil diese deutlich mehr Qualität hat. Die deutsche Wikipedia ist reine linke Propaganda, wie etwa auch die deutsche Tagesschau und andere Regimemedien.
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Merkelraute
Ich glaube es hat damit zu tun, daß die Regimejournalisten Deutschland besonders gut darstellen müssen und deswegen andere Länder als ganz schlecht darstellen. Wie Du oben schon geschrieben hast, ist zum Beispiel das typische Afrikabild, welches in Deutschland dargestellt wird, der absolute running gag. Es wird immer wieder das Cliché erzeugt, daß Afrika am Hungern sei und die Völker in Lehmhütten wohnen und den ganzen Tag vor sich hinhungern. In Wahrheit sieht es da aus wie in Europa, teilweise besser. Würde man das den Deutschen zeigen, würden sie wohl nicht mehr ihr Geld in irgendwelchen staatlichen Lotterien verpulvern, wo mit hungernden Negern geworben wird.
Ich verwende übrigens auch nur die engl. Wikipedia, weil diese deutlich mehr Qualität hat. Die deutsche Wikipedia ist reine linke Propaganda, wie etwa auch die deutsche Tagesschau und andere Regimemedien.
Ja, dieser Narrativ von "Hunger, Krieg, Not und Elend" in der "Dritten Welt" dient zunächst zwei Dingen:
1)
Die BRD ist "alternativlos". Woanders ist es noch schlechter.
2)
Den armen Negern muss eine Perspektive in der BRD geboten werden. Sonst leiden die ganz fürchterlich.
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Merkelraute
In Lateinamerika ist das Militär eh viel häufiger zu sehen als im Westen. Das ist da völlig normal, sonst hat das Volk da keinen Respekt davor. Die müssen halt martialisch mit ihren Waffen Patrouille fahren, sonst nimmt die keiner ernst. In Indien ist das ja genau so. Solche Völker kann man nur mit martialischen Militärs beeindrucken und das haben die.
Im übrigen können die Touris noch froh sein, in Peru zu sein. Klar im Winter (Südhalbkugel) wird es in den Anden kalt, aber wer im März nach Peru fährt, hat da sicher auch dicke Socken im Koffer. In Bolivien ist das ganze sicher schwieriger. Steck dich da mal mit Corona an. Na, Prost Mahlzeit.
Richtig, wer in bestimmte Länder reist, sollte sich - auch ohne Corona - immer der Risiken bewusst sein. Unter den zahlreichen Berichten über deutsche Touristen, die zur Zeit in verschiedenen Ländern feststecken, gab es ja auch das Beispiel Marokko. Da wurde von einem Berliner Paar berichtet, das sich während des Corona-Ausbruchs in Europa gerade weit im Süden Marokkos in Tafraoute aufhielt. Bis vor einer Woche gab es dort keinen einzigen Corona-Fall, und nun wollen sie erst einmal in dem kleinen Ort (7.000 Einwohner) im Süden Marokkos bleiben und abwarten, weil sie der Meinung sind, dort sei es sicherer als in Europa. So etwas kann gut gehen oder auch nicht.
Den entsprechenden Artikel dazu konnte man vor ca. einer Woche noch ohne Bezahlschranke lesen:
https://www.welt.de/politik/ausland/...eckgeholt.html
Was nicht in dem Zeitungs-Artikel stand, sondern auf marokkanischen Seiten: Dort gibt es zwar ein - je nach Sichtweise - Kleinst-Krankenhaus bzw. eine größere Krankenstation, aber die Bewohner dieses Ortes beschweren sich immer wieder mal bei der marokkanischen Regierung darüber, dass dort nicht ständig ein Arzt anwesend ist - wie es eigentlich vorgesehen ist - sondern manchmal nur eine Krankenschwester. Und deshalb seien schon Bewohner gestorben, Antiseren z.B. gegen Schlangenbisse, Skorpione und giftige Insekten seien dort auch nicht immer vorrätig, weshalb einmal ein Kind gestorben sei. Wenn dort Corona ausbricht, dann gute Nacht. An Beatmungsgeräte und das dafür notwendige Personal braucht man dort gar nicht zu denken.
AW: Peru - Land der Inkas
LOL, Rumpel hat Hausarrest und zwar Dienstags, Donnerstags, Samstags und Sonntags :D