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Propaganda in der DDR
Ich habe keine Bekannten aus der ehemaligen DDR und deswegen hoffe, dass sich hier im Forum jemand findet, der meine Frage beantwortet.
Ich höre seit einiger Zeit den 24/7-Propagandasender "Deutschlandfunk" und möchte fragen, ob die Propaganda in der DDR auch so erdrückend und penetrant war.
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AW: Propaganda in der DDR
Nein, in der DDR war es schlimmer. In den DLF-Interviews kommen auch abweichende Meinungen zu Wort. Ebenso ist die Presseschau noch nicht vollkommen gleichgeschaltet.
Die Nachrichten im DLF und bestimmte Sendungen kommen aber der DDR-Propaganda ziemlich nah.
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Galopp
Ich habe keine Bekannten aus der ehemaligen DDR und deswegen hoffe, dass sich hier im Forum jemand findet, der meine Frage beantwortet.
Ich höre seit einiger Zeit den 24/7-Propagandasender "Deutschlandfunk" und möchte fragen, ob die Propaganda in der DDR auch so erdrückend und penetrant war.
Immerhin habe ich in Mathematikbüchern noch keinen Prolog zum zukünftigen Sieg des Kommunismus gelesen. Kommt wahrscheinlich bald, wenn sich die Grüninnen auch in den Verlagen nach oben geschlafen haben.
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AW: Propaganda in der DDR
Bei den Naturgesetzen haben die Rotärsche schon auf Qualität geachtet.
Der Rest war ihr Untergang.
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AW: Propaganda in der DDR
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Galopp
Ich habe keine Bekannten aus der ehemaligen DDR und deswegen hoffe, dass sich hier im Forum jemand findet, der meine Frage beantwortet.
Ich höre seit einiger Zeit den 24/7-Propagandasender "Deutschlandfunk" und möchte fragen, ob die Propaganda in der DDR auch so erdrückend und penetrant war.
Teils, teils. Die DDR-Propaganda war vor allen Dingen recht plump und daher für viele Menschen sehr durchschaubar. Da war die Westpropaganda geschickter und ist es teilweise noch. So nach und nach passt sich die Propaganda der bunten Republik aber an die der DDR an. Das beste Beispiel ist die Propaganda zum Thema Flüchtlinge. Die ist mittlerweile so dreist, realitätsverweigernd und penetrant, wie zu den schlimmsten DDR-Zeiten.
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AW: Propaganda in der DDR
Es läuft nur Scheiße im Staatsfunk. Dauerpropaganda in HRinfo und DLF, eben gerade im ZDF. Brainfuck nonstop.
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Maitre
Teils, teils. Die DDR-Propaganda war vor allen Dingen recht plump und daher für viele Menschen sehr durchschaubar. Da war die Westpropaganda geschickter und ist es teilweise noch. So nach und nach passt sich die Propaganda der bunten Republik aber an die der DDR an. Das beste Beispiel ist die Propaganda zum Thema Flüchtlinge. Die ist mittlerweile so dreist, realitätsverweigernd und penetrant, wie zu den schlimmsten DDR-Zeiten.
Es ist das Werk einer unheiligen Allianz von 68er Sozialisten und Ex-DDRlern im Zusammenhang mit einer denkunfähigen westlichen Gesellschaft.
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wtf
Es läuft nur Scheiße im Staatsfunk. Dauerpropaganda in HRinfo und DLF, eben gerade im ZDF. Brainfuck nonstop.
Ja. Mit kleinen Abstrichen möchte ich dir beipflichten.
Ich höre ja meist HRInfo weil dort bis zu 3 Mal die Stunde Nachrichten gesendet werden und dort keine nervige Mukke läuft.
Die haben zwar auch schon recht viele Pro-Ficklinge Gäste im Studio - Aber auch immer öfter kritische Stimmen. Für einen Staatssender gehts eigentlich.
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Galopp
Ich habe keine Bekannten aus der ehemaligen DDR und deswegen hoffe, dass sich hier im Forum jemand findet, der meine Frage beantwortet.
Ich höre seit einiger Zeit den 24/7-Propagandasender "Deutschlandfunk" und möchte fragen, ob die Propaganda in der DDR auch so erdrückend und penetrant war.
Ja und nein .
Die Propaganda war genauso plump und durchschaubar wie heute auch , dann aber wiederum sehr subtil , so das man schon mehrmals lesen oder auch sehen musste , um hinter den beabsichtigten Sinn zu kommen .
Parolen wie -- Der Sozialismus siegt -- oder -- Wir Werktätigen erfüllen den Fünfjahresplan -- und ähnlicher Mist , zählen nicht dazu .
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AW: Propaganda in der DDR
Das beste Gegenmittel zur derzeitigen Propaganda ist die erlebte Realität und die Fähigkeit zwischen den Zeilen zu lesen
beziehungsweise auf den Tonfall, Wortwahl und der Bilderauswahl bei Reportagen kritisch zu achten und bei jeder Meldung
den Sinn und den Zweck zu hinterfragen. Eine sehr wichtige Rolle dabei spielen noch die Bildung und die Lebenserfahrung der
Bevölkerung in wie weit man der Manipulationswirkung der Propaganda zum Opfer fällt!
Elbegeist :hzu::lesen:
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Frontferkel
Ja und nein .
Die Propaganda war genauso plump und durchschaubar wie heute auch , dann aber wiederum sehr subtil , so das man schon mehrmals lesen oder auch sehen musste , um hinter den beabsichtigten Sinn zu kommen .
Parolen wie -- Der Sozialismus siegt -- oder -- Wir Werktätigen erfüllen den Fünfjahresplan -- und ähnlicher Mist , zählen nicht dazu .
Ich finde, bei der DDR-Propaganda war ja der "Holzhammer" meistens deutlich zu erkennen. Das führte dazu, dass z. Bsp. die Texte/Inhalte der unzähligen (meist roten) Plakate gar nicht mehr wahrgenommen wurden, jedenfalls von den eingeborenen DDRlern". So etwa wie heute, wenn aufdringliche Werbung auf uns einrieselt, man automatisch abschaltet und sich schon Minuten später nicht mehr erinnert, was da war.
So hat sich zumindest in diesen Bereich eine Haltung herausgebildet, die auch heute unter den viel raffinierteren Manipulationsmöglichkeiten (politisch und kommerziell!) von Vorteil ist.
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Hier ein guter Propagandafilm der DDR:
https://youtu.be/hmkSudo8F_8
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AW: Propaganda in der DDR
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AW: Propaganda in der DDR
Wenn russische Soldaten in der DDR Verbrechen an Deutschen verübten, würde das fast immer verschwiegen.
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AW: Propaganda in der DDR
Wie oft mussten DDR Bürger Veranstaltungen besuchen unter dem Motto "Wir danken der Sowjet Armee", die Zeitzeugen musste das bitter aufstoßen oder sie verfielen dem Stockholm Syndrom und haben sich durch Autosuggestion eingeredet die Nazis waren viel schlimmer und der sowj. Soldat hat sich ja nur gerächt wegen den Verbrechen der Nazis.
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herberger
Wie oft mussten DDR Bürger Veranstaltungen besuchen unter dem Motto "Wir danken der Sowjet Armee", die Zeitzeugen musste das bitter aufstoßen oder sie verfielen dem Stockholm Syndrom und haben sich durch Autosuggestion eingeredet die Nazis waren viel schlimmer und der sowj. Soldat hat sich ja nur gerächt wegen den Verbrechen der Nazis.
Mein Opa war im Krieg (42 bis 45 an der Ostfront) und ist dann Kommunist geworden. Er war bis zu seinem Tod nach der Wende Fan der Roten Armee und Stalins.
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Würfelqualle
Sie war nervend.
Nur für den der nicht dran glaubt.
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AW: Propaganda in der DDR
Aus dem Buch die Russen in Deutschland.
1948/49 fand in der Friedrichstrasse im Admiralspalast eine Podiumsdiskussion statt vom "Neuen Deutschland" Für Freunde der sowj. Kultur, es war die letzte freie Diskussion bis 1989.
Der Chefredakteur des Neuen Deutschland hielt die Eröffnungsrede, er sagte der eine oder andere wird sauer sein weil ein sowj. Soldat ihm das Fahrrad geklaut hat (Fahrrad klauen war ein Synonym für Vergewaltigungen) aber ihr müsst bedenken der Rotarmist hat 4 Jahre gegen den Faschismus gekämpft und da kann er das nicht von heute auf morgen einfach abstellen. Ein Besucher fragte den Chefredakteur "Sagen sie was ist das für eine Kultur die raubt mordet und vergewaltigt"?
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Lichtblau
Mein Opa war im Krieg (42 bis 45 an der Ostfront) und ist dann Kommunist geworden. Er war bis zu seinem Tod nach der Wende Fan der Roten Armee und Stalins.
Heute nennt man es Stockholm Syndrom.
"Das Opfer solidarisiert sich mit dem Täter"!
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herberger
Heute nennt man das Stockholm Syndrom.
Reine Unterstellung was im Geiste eines Menschen vor sich geht. Kennen wir von der Geschichtsschreibung. Sie unterstellt auch Hitler und den anderen Geschichtsakteuren die gewünschten Motive.
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Lichtblau
Reine Unterstellung was im Geiste eines Menschen vor sich geht. Kennen wir von der Geschichtsschreibung. Sie unterstellt auch Hitler und den anderen Geschichtsakteuren die gewünschten Motive.
Die rotgrünen Khmer sind heute die Erben die das Stockholm Syndrom weiter im Volk verbreiten, mittlerweile macht es auch ein Dunstkreis die sich Konservative nennen.
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herberger
Wie oft mussten DDR Bürger Veranstaltungen besuchen unter dem Motto "Wir danken der Sowjet Armee", die Zeitzeugen musste das bitter aufstoßen oder sie verfielen dem Stockholm Syndrom und haben sich durch Autosuggestion eingeredet die Nazis waren viel schlimmer und der sowj. Soldat hat sich ja nur gerächt wegen den Verbrechen der Nazis.
Nie.
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herberger
Aus dem Buch die Russen in Deutschland.
1948/49 fand in der Friedrichstrasse im Admiralspalast eine Podiumsdiskussion statt vom "Neuen Deutschland" Für Freunde der sowj. Kultur, es war die letzte freie Diskussion bis 1989.
Der Chefredakteur des Neuen Deutschland hielt die Eröffnungsrede, er sagte der eine oder andere wird sauer sein weil ein sowj. Soldat ihm das Fahrrad geklaut hat (Fahrrad klauen war ein Synonym für Vergewaltigungen) aber ihr müsst bedenken der Rotarmist hat 4 Jahre gegen den Faschismus gekämpft und da kann er das nicht von heute auf morgen einfach abstellen. Ein Besucher fragte den Chefredakteur "Sagen sie was ist das für eine Kultur die raubt mordet und vergewaltigt"?
Also ich bin bis heute kein ausgesprochener Freund der Russen und das obwohl ich viele liebenswerte Russen kennen gelernt habe und zwar in Russland.
Aber Du schreibst mal wieder reichlich Mist.
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Frontferkel
Also ich bin bis heute kein ausgesprochener Freund der Russen und das obwohl ich viele liebenswerte Russen kennen gelernt habe und zwar in Russland.
Aber Du schreibst mal wieder reichlich Mist.
Vielleicht, ist ja auch aus der Sicht eines West-Berliners der noch DDR Bürger kannte die schon vor dem Mauerbau 15 bis 30 Jahre alt waren.Die haben die DDR immer als Ostzone bezeichnet.
Aus dem Buch "Die Russen in Deutschland"
"Zu einer Massenschlägerei kam es in Hermsdorf bei einer Veranstaltung der SED/KPD Wir danken der Sowjetarmee" Welches Jahr habe ich vergessen auf alle Fälle vor 1949!
https://www2.pic-upload.de/img/36032...eutschland.jpg
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Es gab zahlreiche Propagandaveranstaltungen - spöttisch Rotlichtbestrahlung genannt - denen es man sich nur schwer entziehen konnte. Letztlich ging es aber immer nur um das Lob des Sozialismus und wurde von den Wenigsten ernst genommen.
In der heutigen BRD ist es eindeutig schlimmer. Da wird einfach dreist gelogen. Und auch die Intensität ist wesentlich stärker.
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herberger
Wie oft mussten DDR Bürger Veranstaltungen besuchen unter dem Motto "Wir danken der Sowjet Armee", ...
In all den 28 Jahren, welche ich in der DDR lebte, kein einziges mal !
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Murmillo
In all den 28 Jahren, welche ich in der DDR lebte, kein einziges mal !
Wir mußten uns als Schüler zumindest einige Propagandafilme sowjetischer Machart anschauen, in denen einfache Soldaten mühelos mehrere deutsche Panzer ausschalteten. Nicht umsonst hieß es oft: Das gibtˋs doch in keinem Russenfilm.
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Andreas63
Wir mußten uns als Schüler zumindest einige Propagandafilme sowjetischer Machart anschauen, in denen einfache Soldaten mühelos mehrere deutsche Panzer ausschalteten. Nicht umsonst hieß es oft: Das gibtˋs doch in keinem Russenfilm.
Oder die damals im Fernsehfunk ausgestrahlte polnische Heldenserie "4 Panzersoldaten und ein Hund", an die ich mich noch erinnere. Die haben sie aber später, so in den 70ern nicht mehr gewagt, nochmal zu zeigen. Dies war wohl auch den Politniks zuviel des Guten.
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Murmillo
In all den 28 Jahren, welche ich in der DDR lebte, kein einziges mal !
Und du musstes weder in der Schule , Pioniere oder FDJ der Sowjet Armee danken?
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herberger
Und du musstes weder in der Schule , Pioniere oder FDJ der Sowjet Armee danken?
Persönlich - nie ! Man hat vielleicht mal Lieder gesungen, in denen so was im Text stand.
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Murmillo
Persönlich - nie ! Man hat vielleicht mal Lieder gesungen, in denen so was im Text stand.
OK dann haben Funktionäre oder Lehrer für euch gleich mit der Sowjet Armee gedankt.
Ich habe so etwas öfters im DDR TV gesehen richtig gruselig, im Dunkeln mit Fackeln und eine Stimme die feierlich pseudo religiös etwas gelobt.
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Andreas63
Wir mußten uns als Schüler zumindest einige Propagandafilme sowjetischer Machart anschauen, in denen einfache Soldaten mühelos mehrere deutsche Panzer ausschalteten. Nicht umsonst hieß es oft: Das gibtˋs doch in keinem Russenfilm.
Wir sahen meist nur Defa-Produktionen. "Die Jagd nach dem Stiefel", "Käuzchenkuhle", "Ede und Unku" und "Die Tochter der Delegierten". Einziger Sowjetfilm mit Schulklasse war "Das Geheimnis der Berghöhle". Fand ich aber sehr beeindruckend, Abenteuerfilm für Kinder.
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herberger
Vielleicht, ist ja auch aus der Sicht eines West-Berliners der noch DDR Bürger kannte die schon vor dem Mauerbau 15 bis 30 Jahre alt waren.
Die haben die DDR immer als Ostzone bezeichnet.
Aus dem Buch "Die Russen in Deutschland"
"Zu einer Massenschlägerei kam es in Hermsdorf bei einer Veranstaltung der SED/KPD Wir danken der Sowjetarmee" Welches Jahr habe ich vergessen auf alle Fälle vor 1949!
https://www2.pic-upload.de/img/36032...eutschland.jpg
Wer hat die DDR immer als Ostzone bezeichnet? So wie Du es schreibst, sollen das also die eigenen Bürger gewesen sein? Deine eklatante Unfähigkeit, dich klar, eindeutig und verständlich auszudrücken, fällt hier stets und ständig auf. Übe dich also besser erstmal in deutscher Sprache, bevor Du es mit der Geschichtsbetrachtung versuchst!
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Desmodrom
Wer hat die DDR immer als Ostzone bezeichnet? So wie Du es schreibst, sollen das also die eigenen Bürger gewesen sein? Deine eklatante Unfähigkeit, dich klar, eindeutig und verständlich auszudrücken, fällt hier stets und ständig auf. Übe dich also besser erstmal in deutscher Sprache, bevor Du es mit der Geschichtbetrachtung versuchst!
Bis Ende der 60er Jahre wurde nur von der Ostzone gesprochen
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herberger
Bis Ende der 60er Jahre wurde nur von der Ostzone gesprochen
Ja wo denn nur? In der DDR? Wohl kaum.
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Desmodrom
Ja wo denn nur? In der DDR? Wohl kaum.
Auch DDR Bürger aber nicht zum mithören, ob alle weiß ich natürlich nicht, ich kann ja nicht alle kennen.
Bis 1961 haben sich Besuche aus der DDR in meinem sozialen Umfeld "wir kommen aus der Ostzone vorgestellt"!
Trampelt nicht auf meine Tatsachen rum und schreddert den Strang nicht, es reicht vollkommen aus das ihr eine andere Ansicht habt.
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Kreuzbube
Wir sahen meist nur Defa-Produktionen. "Die Jagd nach dem Stiefel", "Käuzchenkuhle", "Ede und Unku" und "Die Tochter der Delegierten". Einziger Sowjetfilm mit Schulklasse war "Das Geheimnis der Berghöhle". Fand ich aber sehr beeindruckend, Abenteuerfilm für Kinder.
Du hast aber ein gutes Gedächtnis. Respekt! An das "Das Geheimnis der Berghöhle" kann ich mich auch erinnern. War im Prinzip nicht schlecht. Aber es konnte es schon damals nicht ausstehen, daß die Deutschen die 'Bösen' und die 'Sowjets' die 'Guten' gewesen sein sollten. Naja, immerhin kamen sie am Schluß ja wieder raus, weil nach all den Jahren noch die Sprengladungen funktioniert haben. Deutsche Wertarbeit eben.
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Andreas63
Du hast aber ein gutes Gedächtnis. Respekt! An das "Das Geheimnis der Berghöhle" kann ich mich auch erinnern. War im Prinzip nicht schlecht. Aber es konnte es schon damals nicht ausstehen, daß die Deutschen die 'Bösen' und die 'Sowjets' die 'Guten' gewesen sein sollten. Naja, immerhin kamen sie am Schluß ja wieder raus, weil nach all den Jahren noch die Sprengladungen funktioniert haben. Deutsche Wertarbeit eben.
Vermutlich wären die Konserven auch noch gut gewesen...:)
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Andreas63
Du hast aber ein gutes Gedächtnis. Respekt! An das "Das Geheimnis der Berghöhle" kann ich mich auch erinnern. War im Prinzip nicht schlecht. Aber es konnte es schon damals nicht ausstehen, daß die Deutschen die 'Bösen' und die 'Sowjets' die 'Guten' gewesen sein sollten. Naja, immerhin kamen sie am Schluß ja wieder raus, weil nach all den Jahren noch die Sprengladungen funktioniert haben. Deutsche Wertarbeit eben.
"Fünf Tage - Fünf Nächte" , an den kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ging um die Rettung der Gemälde der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister.
https://www.youtube.com/watch?reload...;v=cxfCGhUxMIE
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Kreuzbube
Wir sahen meist nur Defa-Produktionen. "Die Jagd nach dem Stiefel", "Käuzchenkuhle", "Ede und Unku" und "Die Tochter der Delegierten". Einziger Sowjetfilm mit Schulklasse war "Das Geheimnis der Berghöhle". Fand ich aber sehr beeindruckend, Abenteuerfilm für Kinder.
Kenne ich alles schon gar nicht mehr. Dafür habe ich mit acht Jahren zum ersten Mal den Werner Holt (heimlich) gelesen. Bis das Buch in der Schule behandelt wurde, hatte ich es ein gutes Dutzend mal gelesen und zeichnete gelegentlich Bilder von Feldwebel Burgkerts Panther, der sich durch die rote Armee kämpft... "Mehr links, Wolzow, ein Uhr, knall mal in den komischen roten Busch..
Das Buch hatte irgendwie nicht den beabsichtigten Effekt...