Reicher Mann und armer Mann, standen da und sahn sich an. Und der Arme sagte bleich, wär ich nicht arm, wärst du nicht reich. Das wusste schon Bertold Brecht
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Optimismus ist gut und schön, aber man darf den Realismus nicht außer Acht lassen.
Wasser gibt es genug, aber das Trinkwasser wird in einigen Regionen der Erde knapp. Wasseraufbereitung erfordert Energie, je nachdem, welche Methode anzuwenden ist.
Die Ausbeutung von Ölschiefern und -sanden ist nicht neu. Man wartete bloß damit, bis leichter förderbares Öl knapper und damit teurer wurde, weil die Förderung teurer kommt. Aber das Öl ist dann weg, nicht erneuerbar und nur über mehr CO2 in der Luft und Kunstoffabfälle in den Weltmeeren rückverfolgbar.
An Stahl mangelt es nicht. Eisen, sein Hauptbestandteil, ist das häufigste in der Erde enthaltene Element (32,1%), aber das kommt vom Eisenkern. In der uns zugänglichen Erdkruste (5 - 70 km dick) gibt es 8 % Aluminium und 6 % Eisen, also reichlich.
Dass man in 30 Jahren die Kernfusion beherrschen würde, sagte man schon vor 50 Jahren, und heute hören wir es immer noch. Geh besser davon aus, dass man vielleicht übermorgen jubelt: "Hurra, endlich gelungen! Jetzt bauen wir Fusionskraftwerke!" Vielleicht kommt dieser Aufschrei erst in einem Jahr, in 10 Jahren, in 30 Jahren oder überhaupt nie. Es ist nämlich weder der auf der Sonne laufende Prozess verwendbar (zu langsam) noch der in der H-Bombe (zu schnell). In anderen Worten: Fusionskraftwerke lassen sich nicht einplanen.
Ob Rittersleut heute statt in stählernen in Kevlar-Rüstungen herumlaufen, ist weder das Problem noch die Lösung. Den Reichtum wird man nicht gleichmäßig auf der Erde verteilen, denn nur aus Wohlstandsunterschieden lassen sich fette Profite herausholen und durch Globalisierung, damit sich ärmere Staaten nicht durch Schutzzölle helfen können, was früher selbstverständlich war aber heute als Protektionisus verpönt ist, weil es die Ausbeutung erschwert.
Das Bevölkerungswachstum in Afrika nutzt man heute noch zur Beseitigung der europäischen Kultur und Wirtschaftskraft, anschließend wird die Erdbevölkerung drastisch reduziert werden - wie genau, weiß ich noch nicht, aber ganz unblutig wird es nicht ablaufen. Schwarz gegen Weiß, Muslime gegen Christen, ... ein paar Milliarden wird man dadurch schon loswerden. Jetzt lässt man sie erstmal aufeinander los.
Hallo
Brain:
<< hast du einen Überblick, was ein Deutscher mehr verbraucht als ein Asiate oder Afrikaner? Irgendwo mal gelesen, finde es aber nicht mehr.>>
So direkt kann man dies nicht sagen aber einige Indikatoren können es schon anzeigen wie:
energieverbrauch pro Kopf weltweit 2015 – ist nicht sehr aussagekräftig da jedes Land andere Voraussetzungen hat und im ganzen gesehen Leichtgewichte sind
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahle...rauch-pro-kopf
https://de.statista.com/statistik/da...-im-jahr-2007/
Energieverbrauch Länder Weltweit – eher da Produktion und Konsum eher dargestellt wird
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...ergieverbrauch
Die CO2 Liste ist der Energie sehr ähnlich
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...oxidemittenten
Hallo
Liberalist:
Du sagst: Du verstehst nicht, dass wir hier nicht in der Planwirtschaft leben und dem Menschen nicht zugeteilt wird, was er zu verbrauchen hat. – so eine Aussage habe ich schon lange nicht mehr gehört – Der Markt erfindet doch ununterbrochen Neues und das meiste davon ist nicht Lebensnotwendig – es wird rein zum Verbrauchen suggeriert – das ist der Plan des Marktes dem Konsumenten einzureden das er es braucht und er tut es auch und das ganze geschieht durch gezielte Förderungen des Staates (=Planwirtschaft) nur heißt es im Westen eben Investieren von Infrastruktur in den Wirtschaftsstandort.
Und die Nummer funktioniert sehr wohl.
In jenen Ländern wo am meisten gearbeitet wird ist die meiste Überbevölkerung – da billige Arbeitskräfte
Es ist kein Moralisches Zugestehen, denn wenn du genau lesen würdest schreibe ich von Ressourcen und nicht von durch Arbeit entstanden Angebot, da hättest du Recht
Hallo
Tosh:
Dein Optimismus mag richtig klingen – doch warum wurde es nicht bereits bis jetzt getan? Die Probleme waren vor 20 Jahr bei Weitem nicht vorhanden und da hätten die Wasserkraftwerke und die Sonnenpanele locker gereicht und wir hätten heute keine Probleme
Es wurde statt dessen viel schlimmer, jeder kann es bemerken wenn man die Augen auf macht und jetzt redest du dich auf Nanotechnologie, Genveränderung, Ölschiefer Kernfusion usw aus, du scheinst noch jung zu sein und glaubst den Schwachsinn.
Wir haben bis heute kein einiges Kraftwerk, keinen einzigen Öl Turm gebaut um genug Energie zu haben, nein, es wurden mehr Abnehmer gesucht und mehr Geräte gebaut damit mehr Geld gemacht werden konnte, und das Übel ist das die Welt mit jeder neuen Erfindung in mehr Geld umgewandelt wird und niemals Lösungen geschaffen werden.
Richtig! Es geht um Profit, und wo keine Nachfrage besteht, wird sie geschürt. Man könnte eine Menge Energie einsparen, ohne die Lebensqualität zu beeinträchtigen. Als in den Siebzigern die Antiatombewegung aufkam, wurde hingegen die Nachfrage erhöht, um Kernkraftwerke zu rechtfertigen, und heute könnte man die nicht auf einmal abschalten.
Hallo Brddr_geschaedigter
bist wohl lustig
fahr mal nach Afrika dann erlebst du das wie du aussiehst
den in unserer Welt kann jeder blöd reden(schreiben)