,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?
In diesem Thread möchte ich (meiner Meinung nach) über eine Pseudowissenschaft diskutieren, die immer populärer wird und sich schnell verbreitet. Aber fangen wir damit an: Was ist das eigentlich?
Zitat:
Die kritische Rassentheorie ist ein theoretischer Rahmen in den Sozialwissenschaften, der aus der erkenntnistheoretischen Philosophie entwickelt wurde und der die kritische Theorie verwendet, um Gesellschaft und Kultur in Bezug auf Kategorisierungen von Rasse, Recht und Macht zu untersuchen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Critical_race_theory
Zitat:
Die weiße Haut, die einige Amerikaner besitzen, ist insofern mit dem Besitz eines Grundstücks vergleichbar, als sie dem Besitzer Privilegien gewährt, die einem Mieter (in diesem Fall einer farbigen Person) nicht zugestanden würden. Cheryl I. Harris und Gloria Ladson-Billings beschreiben diese Vorstellung von Weißsein als Eigentum, wobei Weißsein die ultimative Eigenschaft ist, die nur Weiße besitzen können; wertvoll wie Eigentum. Die Eigentumsfunktionen der Weiße - d.h. Verfügungsrechte, Nutzungsrechte, Reputations- und Statuseigentum und das absolute Recht auf Ausschluss - machen den amerikanischen Traum für Weiße als Bürger wahrscheinlicher und erreichbarer.
https://en.wikipedia.org/wiki/Critic...ss_as_property
Was sind die Kernthemen?
- Weiß-Sein ist nur ein soziales Konstrukt (Grob gesagt bedeutet es, dass ,,Weiße" nichts gemeinsam haben und dass Weiß-Sein nur eine Umschreibung für Macht ist und von der weißen Vorherrschaft herrührt).
- Weißes Privileg (Grob gesagt bedeutet es, dass wir in einer Gesellschaft/Kultur leben, die ,,Weiße" aufgrund ihrer Hautfarbe bevorzugt. Bezieht sich auf alle Facetten des Lebens).
- Weiße Zerbrechlichkeit (Grob gesagt bedeutet es, dass ,,Weiße" nicht über ihre Privilegien und ihren Rassismus sprechen wollen. Kurz gesagt: Weiße lenken vom Thema ab).
- Weiße Tränen (Grob gesagt bedeutet dies, dass wenn eine weiße Person (um ein Beispiel zu nennen) sich in einer Situation befindet, in der sie zwar der Täter ist, sich selbst aber nicht als Täter, sondern als Opfer sieht, die Gesellschaft ihr eher glaubt, weil sie weiß ist).
- Institutioneller Rassismus (Grob gesagt: Institutioneller Rassismus (auch: struktureller Rassismus) wird definiert als Rassismus, der von den Institutionen der Gesellschaft ausgeht, von ihren Gesetzen, Normen und ihrer inneren Logik, unabhängig davon, inwieweit die Akteure innerhalb der Institutionen absichtlich oder unabsichtlich handeln.)
https://de.wikipedia.org/wiki/Instit...ller_Rassismus
AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?
OK, das ist Bullshit, ausgedacht von geistig gestörten, destruktiven Kulturmarxisten, die die Welt, wie wir sie kennen und wie sie funktioniert, zerstören wollen.
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Zitat:
Zitat von
wtf
OK, das ist Bullshit, ausgedacht von geistig gestörten, destruktiven Kulturmarxisten, die die Welt, wie wir sie kennen und wie sie funktioniert, zerstören wollen.
Das ist Hass in pseudophilosophische Worte verpackt. Wird aber niemals unter irgendwelche Hassverbrechen gelistet, da das institutioneller Hass ist.
AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?
Marxistendreck! Beseitigen! Punkt!
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Die schon länger hier Lebenden sind in Süd-Afrika von schwarzer Hautfärbung , und haben die politische Macht .
Konkludierendes Handeln wird Schwarze für den ANC stimmen lassen .
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Es existieren auch schwarze Bürgerrechtler, die eine wichtige Ursache der Rückständigkeit Negroider identifizieren: Der Sozialstaat und die Privilegien, die Schwarze heute haben, die sie vor 70 Jahren noch nicht hatten.
Beispielsweise Walter Williams
https://www.youtube.com/watch?v=YZGvQcxoAPg
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Zitat:
Zitat von
Jay
- Weiß-Sein ist nur ein soziales Konstrukt (Grob gesagt bedeutet es, dass ,,Weiße" nichts gemeinsam haben und dass Weiß-Sein nur eine Umschreibung für Macht ist und von der weißen Vorherrschaft herrührt).
Wenn Weiß-Sein nur ein Konstrukt ist, dann brauchen sich die Schwarzen ja nur als Weiße definieren und schon genießen sie alle Privilegien. :haha:
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Ja, es mag so aussehen, als könne es niemand ernst nehmen, aber in den USA ist es längst Mainstream, und alles, was in den USA populär ist, wird früher oder später auch in Deutschland populär sein. In der Vergangenheit hat niemand den Feminismus ernst genommen, und doch ist er heute absolut Mainstream. Auch in Deutschland hat ,,Critical Whiteness" (übersetzt: sich kritisch mit Weißsein auseinandersetzen, da Weißsein, wie bereits erwähnt, nur als soziales Konstrukt gesehen wird) im Mainstream längst seine Anfänge. Dieses ,,Critical Whiteness" ist mehr oder weniger eine Unterkategorie dieser Theorie oder vielmehr die direkte Folge davon.
Zitat:
Weißsein als Privileg
Weißsein und Farbenblindheit: Mit der Critical Whiteness, in Deutschland auch als Kritische Weißseinsforschung bekannt, ist ein Ansatz in die Antirassismus-Bewegung gekehrt, der versucht rassistische Markierungen zu überwinden.
https://www.deutschlandfunk.de/criti...icle_id=315084
Deshalb hört man immer öfter, dass es nicht ausreicht, wenn man sich selbst als ,,Antirassist" sieht - man muss aktiv antirassistisch sein. Und wer sagt, er sehe keine Hautfarben, würde Rassismus ignorieren. Auch die sogenannte Satire-Sendung ,,Die Anstalt" hat dieses Thema längst aufgegriffen.
Zitat:
„Die Anstalt“ zu Critical Whiteness"
Langsam beginnen weiße Menschen, ihre privilegierte Position in der Gesellschaft und deren Folgen zu hinterfragen: „Kritisches Weißsein“ (Critical Whiteness) nennt sich diese Selbstbefragung, die die ZDF-Satiresendung „Die Anstalt“ in ihrer aktuellen Folge "Ich bin ein Rassist, holt mich hier raus!" unternommen hat.
Wer wird gehört, wer nicht?
„Menschen in Machtpositionen müssen endlich auch mal Platz machen für weniger privilegierte Menschen in diesem System“, so Robin Droemer. Nur dann werde sich wirklich etwas ändern.
https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=480581
AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?
Zitat:
Zitat von
Jay
Ja, es mag so aussehen, als könne es niemand ernst nehmen, aber in den USA ist es längst Mainstream, und alles, was in den USA populär ist, wird früher oder später auch in Deutschland populär sein. In der Vergangenheit hat niemand den Feminismus ernst genommen, und doch ist er heute absolut Mainstream. Auch in Deutschland hat ,,Critical Whiteness" (übersetzt: sich kritisch mit Weißsein auseinandersetzen, da Weißsein, wie bereits erwähnt, nur als soziales Konstrukt gesehen wird) im Mainstream längst seine Anfänge. Dieses ,,Critical Whiteness" ist mehr oder weniger eine Unterkategorie dieser Theorie oder vielmehr die direkte Folge davon.
Deshalb hört man immer öfter, dass es nicht ausreicht, wenn man sich selbst als ,,Antirassist" sieht - man muss aktiv antirassistisch sein. Und wer sagt, er sehe keine Hautfarben, würde Rassismus ignorieren. Auch die sogenannte Satire-Sendung ,,Die Anstalt" hat dieses Thema längst aufgegriffen.
Es kann allerdings sein, dass wir dieses Mal davon nicht so hart getroffen werden. Denn die USA und die EU werden sich bald zu Feinden entwickeln. Dazu ist es wichtig, dass Amerika, welches diesen Krieg verliert, sich selbst zerstört. Deswegen gibt es dort diese Entwicklungen in einem horrendem Ausmaß, denn ein wehrhaftes Amerika könnte ja den Krieg vielleicht gewinne, aber das ist nicht möglich.
Das heißt aber nicht, dass wir davon nicht auch Teile abbekommen. Aber sie werden Europa nicht zerstören. Amerika (und auch Großbritannien) werden sie zerstören.
Mal schauen, wie es wird.
AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?
Zitat:
Zitat von
Shahirrim
Es kann allerdings sein, dass wir dieses Mal davon nicht so hart getroffen werden. Denn die USA und die EU werden sich bald zu Feinden entwickeln. Dazu ist es wichtig, dass Amerika, welches diesen Krieg verliert, sich selbst zerstört. Deswegen gibt es dort diese Entwicklungen in einem horrendem Ausmaß, denn ein wehrhaftes Amerika könnte ja den Krieg vielleicht gewinne, aber das ist nicht möglich.
Das heißt aber nicht, dass wir davon nicht auch Teile abbekommen. Aber sie werden Europa nicht zerstören. Amerika (und auch Großbritannien) werden sie zerstören.
Mal schauen, wie es wird.
Wenn sich die Gesellschaften in UK und USA selbst zerstören, wozu soll Europa dann noch Krieg gegen sie führen bzw. womit eigentlich und wie hältst du es für möglich, daß das winzige Europa einen Nuklearkrieg überlebt (nicht polemisch gefragt, sondern ernsthaft, weil Du das ja öfter bringst)?