AW: Einfache Linux-Anleitung für Windows-Menschen
Also wer Linux als Zweitsystem nutzen will dem kann ich nur raten, sofern er schon USB3.0 hat, Linux auf einem USB-Stick (3.0) zu installieren. Die Leistung reicht locker aus, und wenn mal was ist, rausziehen und Windows nutzen. Im Bio oder UEFI einstellen, dass er von USB3.0 booten soll und wenn der Stick draußen ist wird automatisch Windows gestartet.
Denn Linux muss nicht unbedingt auf Festplatte oder SSD sein. Denn ansich lädt er sowieso alles in den Arbeitsspeicher des PC/Notebook(oder kleiner) und von dort aus passiert alles. Der Vorteil ist wie du schon schreibst, dass Linux ansich mit weniger Ressourcen auskommt weil eben nicht unzählige Dienste im Hintergrund laufen, die man nicht benötigt sondern Zielgerichtet.
Für die nicht-versierten Nutzer reicht auch ein Linux mit grafischer Oberfläche. Soviel frisst das nicht. Ich habe damit sogar ein RaspberryPi laufen und fürs surfen, e-mail, chatten reicht es. Ab 5 Tabs inkl. dem HPF-Chat wird es aber eng. Ich denke mal, dass der Ram da am Ende ist. Ich werde mir daher wahrscheinlich das neue Raspberry kaufen weil dieser mehr RAM hat. Den alten Rasp. für Temperatur und Feuchtemessdaten abfragen und aufzeichnen sowie evtl. die Haussteuerung.
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Nietzsche
Also wer Linux als Zweitsystem nutzen will dem kann ich nur raten, sofern er schon USB3.0 hat, Linux auf einem USB-Stick (3.0) zu installieren. Die Leistung reicht locker aus, und wenn mal was ist, rausziehen und Windows nutzen. Im Bio oder UEFI einstellen, dass er von USB3.0 booten soll und wenn der Stick draußen ist wird automatisch Windows gestartet.
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Seit mal mein Windows 10 abgekackt hatte und auch nicht ohne Neuinstallation zu reparieren war, habe ich immer einen bootfähigen Stick mit Linux bereit. Damit konnte ich den PC starten und kam so wenigstens an die Daten ran !
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Murmillo
Seit mal mein Windows 10 abgekackt hatte und auch nicht ohne Neuinstallation zu reparieren war, habe ich immer einen bootfähigen Stick mit Linux bereit. Damit konnte ich den PC starten und kam so wenigstens an die Daten ran !
Ich habe noch Windows 7 und das läuft. Leider der PC nicht mehr so wie ich will. Aber selbst wenn ein neuer PC herkäme, nur mit Win7. 10 wuselt mir zu sehr im System herum.
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Nietzsche
Ich habe noch Windows 7 und das läuft. Leider der PC nicht mehr so wie ich will. Aber selbst wenn ein neuer PC herkäme, nur mit Win7. 10 wuselt mir zu sehr im System herum.
Das Problem war nicht Windows, sondern offensichtlich ein Fehler der Festplatte, wo die Systemdateien für Windows lagen. Liess sich nicht mit Bordmitteln beheben, weil er dann immer versucht, die reparierten Dateien an genau derselben kaputten Stelle wieder zu speichern. Blieb nur noch der Start vom Stick.
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Murmillo
Seit mal mein Windows 10 abgekackt hatte und auch nicht ohne Neuinstallation zu reparieren war, habe ich immer einen bootfähigen Stick mit Linux bereit. Damit konnte ich den PC starten und kam so wenigstens an die Daten ran !
Genau das ist wichtig. Wer schon so dumm ist Windows zu verwenden, sollte zumindest einen bootfähigen Linux Stick haben, um im Notfall seine Daten zu retten.
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Krabat
Genau das ist wichtig. Wer schon so dumm ist Windows zu verwenden, sollte zumindest einen bootfähigen Linux Stick haben, um im Notfall seine Daten zu retten.
Man kann auch einen Windows Recovery USB-stift verwenden. Das geht sehr einfach, wird jedoch wenig genutzt. Ich selbst nutze Vollbackups, die einen Wechsel der SSD mit dem OS einfach machen. (Daten sind separat vom OS gespeichert.)
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Haspelbein
Man kann auch einen Windows Recovery USB-stift verwenden....
Genau der hatte bei mir auch versagt ! Der versuchte danach eine Reparatur des Systems, die aber nicht gelang .
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Murmillo
Genau der hatte bei mir auch versagt ! Der versuchte danach eine Reparatur des Systems, die aber nicht gelang .
Das geht auch mit dem Recovery Drive, ist aber etwas umständlich. Microsoft selbst hat hierzu Anleitungen. Vor einiger Zeit hatte einer meiner Laptops den Geist aufgegeben. Da baute ich das Laufwerk schlicht aus, und verband es über einen USB/SATA Adapter mit einem anderen Rechner.
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Nietzsche
Also wer Linux als Zweitsystem nutzen will dem kann ich nur raten, sofern er schon USB3.0 hat, Linux auf einem USB-Stick (3.0) zu installieren. Die Leistung reicht locker aus, und wenn mal was ist, rausziehen und Windows nutzen. Im Bio oder UEFI einstellen, dass er von USB3.0 booten soll und wenn der Stick draußen ist wird automatisch Windows gestartet.
Ja, einen USB-Stick 3.0 mit Ubuntu habe ich mir nun auch installiert und es läuft soweit gut. Sogar problemloser Zugriff auf Google-Drive ist möglich. Allerdings vergisst der Stick alles sobald man neu startet (Ist jetzt kein konkreter Vorwurf von mir, aber wie kann man sicherstellen das sich der Stick alles merkt?)
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jack000
... Allerdings vergisst der Stick alles sobald man neu startet (Ist jetzt kein konkreter Vorwurf von mir, aber wie kann man
sicherstellen das sich der Stick alles merkt?)
Das ist bei den Live-Systemen so vorgesehen. Wenn Du das nicht willst, kannst Du das System ganz regulär auf einen Stick oder eine USB-Platte installieren.
Es gibt sicher noch andere Möglichkeiten, aber dazu müsste ich einen solchen Stick vorliegen haben. Zeitweilig hat man das so gemacht, dass alles, was verändert werden konnte, auf eine RAM-Disk (also eine Simulation einer Platte im Arbeitsspeicher) geschrieben wurde. Die ist natürlich weg, sobald das Dingen angehalten wird.
Vielleicht schaust Du mal in die Datei /etc/fstab, oder postest den Inhalt. Dort sind die Platten angelegt.