Die "Kirche" wäre glücklich , wenn Du nicht mehr Mitglied wärest!
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Ich bin Anfang der 70er wegen der Kirchensteuer ausgetreten, nachdem ich nach längerem Auslandsaufenthalt diese seltsame Abbuchung auf meinem Gehaltszettel sah!
Vor allem jedoch, waren es ein Pastor und eine Diakonisse, die Gemeindeschwester, die fies zu mir waren. Denen sollte ich ihre Existenz finanzieren? Nö!
Die Kirche schafft schon immer ihr eigenes Recht. Mal ist es Kirchenasyl, für das es keine Rechtsgrundlage gibt, mal meint eine Pfarrerin, ihren Gottesdienst in einem Altenheim mit Gesang auszustatten, obwohl er verboten ist, mal sollen nicht zugelassene Kirchengerichte über Körperverletzungen und Vergewaltigungen durch ihre Angestellten begangen, ohne Konsequenzen richten mit der maximalen Strafe der Versetzung unter unbekannter Adresse für die Opfer, also eigentlich Strafvereitelung, mal werden Flüchtlingsschiffe angeschafft und man begibt sich munter in das Terrain der Schleuser und spielt ihnen zu, mal werden Staatsgelder für soziale Wohnbauprogramme für Behinderte und Sozialhilfeempfänger und Geringverdiener für den Bau von Flüchtlingswohnungen (dauerhaften auf hohem Niveau, behindertengerecht und mit Fußbodenheizung und Aufzug etc., zudem im Innenstadtbereich) verbraten (beinahe hätte ich veruntreut geschrieben; so geschehen in Köln), mal werden einfach abgelehnte Asylbewerber versteckt und so weiter und so fort. Selbstherrlich ist die Kirche und sie geht mit dem Geld ihrer Gläubigen um, als seien es Apanagen für Kirchenfürsten zur freien Verwendung unter Ausschluß der eigenen bedürftigen und alten Gemeindemitglieder. Den Mantel teilen diese Berufschristen nicht mit den Armen aus ihrem Wohnumfeld und ihrer Gemeinde, nein, sie verschenken die Gelder anderweitig. Wobei man ihr Gehalt, bezahlt vom deutschen Steuerzahler, auch nicht außer Acht lassen sollte. Damit ließe sich jeden Monat der alt Omma drei Straßenzüge weiter ein wenig finanziell unter die Arme greifen, damit diese einigermaßen heizen und sich anständiges Essen leisten kann.
Wussten Sie schon: dass 2017 die Finanzierung katholischer Schulen in Deutschland sich folgendermaßen gestaltete:
2,12 Milliarden Euro öffentliche Gelder
250 Millionen Euro Schulgeld
125 Millionen Euro katholische Träger.
Woraus sich zum Beispiel die Frage ableitet, mit welchem Recht diese Leute eigentlich der Lehrerschaft an solchen Schulen, ihre antiquierten Moralvorstellungen aufzwingen dürfen.
Bereits Oswald Spengler sagte in seinem 1933 erschienenen Werk "Jahre der Entscheidung":
"Alle Priester sind Menschen und damit wird das Schicksal der Kirche von dem menschlichen Material abhängig, aus dem sie sich in schneller Folge zusammensetzt. Selbst die strengste Auswahl – und sie ist in der Regel meisterhaft – kann nicht verhindern, daß in Zeiten des gesellschaftlichen Verfalles und revolutionären Abbaus aller alten Formen die gemeinen Instinkte und das gemeine Denken häufig und selbst herrschend werden. Es gibt in allen derartigen Zeiten einen Priesterpöbel, der die Würde und den Glauben der Kirche durch den Schmutz parteipolitischer Interessen schleift, sich mit den Mächten des Umsturzes verbündet und mit den sentimentalen Phrasen von Nächstenliebe und Schutz der Armen die Unterwelt zur Zerstörung der gesellschaftlichen Ordnung entfesseln hilft – der Ordnung, mit welcher auch die Kirche unwiderruflich und schicksalhaft verbunden ist. Eine Religion ist das, was die Seele der Gläubigen ist. Eine Kirche ist so viel wert, als das Priestermaterial wert ist, aus dem sie sich zusammensetzt."
"Es gibt in Deutschland einen katholischen Bolschewismus, der gefährlicher ist als der antichristliche, weil er sich hinter der Maske einer Religion versteckt."
(Siehe: http://www.zeno.org/Philosophie/M/Spengler,+Oswald/Jahre+der+Entscheidung/Die+wei%C3%9Fe+Weltrevolution/14.+Typus+des+Demagogen )