AW: Nach Camerons EU-Verhandlungen - Rekordwerte für Brexit
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solg
(/gekürzt/)
zumal auch alle Regierungschefs der BRD inoffizielle Mitarbeiter des CIA waren und bis heute sind. Erst kürzlich haben die MSM wieder was rausgekriegt, nämlich, dass Willy Brandt Zahlungen vom CIA entgegen genommen hat. Egon Bahr hat dieses bereits Mitte der 90er öffentlich erwähnt und dabei gleich alle Nachkriegskanzler als IM's des CIA bezeichnet.
In Anbetracht dieser Tatsachen sind wir sicher alle gespannt wie es wohl weiter geht, oder? :D
Falls Du dazu einen Verweis oder ein Schlagwort, Zeitung usw. hättest, danke vorab. Bevor ich jetzt rumsuche, frage ich erst einmal bei Dir an.
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hamburger
Natürlich klappt das, die Elite wird einen Ausstieg nicht zulassen.
AW: Nach Camerons EU-Verhandlungen - Rekordwerte für Brexit
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Bari
Falls Du dazu einen Verweis oder ein Schlagwort, Zeitung usw. hättest, danke vorab. Bevor ich jetzt rumsuche, frage ich erst einmal bei Dir an.
Jede Menge Links, such dir einfach ein paar aus...
AW: Nach Camerons EU-Verhandlungen - Rekordwerte für Brexit
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Dornröschen
[FONT="]Warnungen vor Brexit "Ein Jahrzehnt der Ungewissheit" [/FONT]
[FONT="]Stand: 12.06.2016 17:51 Uhr[/FONT]
[FONT="]Wie das EU-Referendum in Großbritannien in knapp zwei Wochen ausgeht, ist ungewiss. Die Warnungen aber werden konkreter: Premier Cameron erwartet bei einem Brexit "ein Jahrzehnt der Ungewissheit". Laut EU-Ratspräsident Tusk dauert eine Neuordnung "sieben Jahre".[/FONT][FONT="][/FONT]
[FONT="]Zitate[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]In ihren Warnungen vor Folgen eines Brexits werden Großbritanniens Premier David Cameron und EU-Politiker immer konkreter. Im Falle eines Votums für den EU-Austritt erwartet Cameron ein "verlorenes Jahrzehnt", wie er der BBC sagte. Ein Brexit werde "Energie aus der Regierung und dem Land absaugen". Mahnend äußerte sich auch EU-Ratspräsident Donald Tusk. Eine Neuordnung der britischen Beziehungen zur EU würde sieben Jahre dauern, sagte er der "Bild"-Zeitung. Alleine die Auflösung aller vertraglichen Verbindungen würde zwie Jahre in Anspruch nehmen, sagte Tusk. Jedes einzelne der dann 27 EU-Mitgliedsländer sowie das Europäische Parlament müssten dann einer ausgehandelten Neuordnung zustimmen. "Das wird mindestens fünf Jahre in Anspruch nehmen."[/FONT]
[FONT="]
Brexit-Befürworter Farage zeigt sich genervt[/FONT]
[FONT="]
Seit Monaten warnen Cameron und andere Austritts-Gegner vor möglichen ökonomischen Folgen. Brexit-Befürworter Nigel Farage zeigte sich davon genervt und hielt dagegen: "Die Leute haben genug von den Drohungen des Premierministers." Die britische Bevölkerung wolle nicht länger mit Drohungen über die wirtschaftlichen Auswirkungen eines EU-Austritts überzogen werden, sagte der Chef der rechtspopulistischen Unabhängigkeitspartei UKIP.[/FONT]
[FONT="]
Altmaier: "Die Balance würde leiden"[/FONT]
[FONT="]
Auch Kanzleramtsminister Peter Altmaier warb für einen Verbleib Großbritanniens in der Europäischen Union. Die ursprünglich sehr westlich ausgerichtete EU habe ihr Gleichgewicht gefunden in Nord und Süd, Ost und West, groß und klein, arm und reich, sagte der CDU-Politiker in Hamburg bei einer Matinee der Wochenzeitung "Die Zeit. "Diese Balance würde leiden, wenn eine dieser Dimensionen weggenommen würde." Die EU sei das beste, "was den europäischen Völkern in den letzten 200 Jahren passiert ist".[/FONT]
[FONT="]Deutschlands oberster Bankenaufseher Felix Hufeld warnte zudem vor negativen Folgen für deutsche Banken: Sollten die Briten am 23. Juni für den Brexit votieren, sei das vor allem für die Großbanken ein Problem, sagte der Chef der Finanzaufsicht BaFin dem "Tagesspiegel". "Die größten Institute bekämen die größten Probleme. Sie haben die meisten Handelsaktivitäten mit beziehungsweise in London."[/FONT]
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/...batte-105.html
Da geht einigen der Arsch auf Grundeis, würde ich sagen.
Halten wir mal jenseits von aller Drohung und Angstmache nüchtern fest:
-Für die deutsche Finanzindustrie wäre der Brexit ein Segen.
Der Finanzplatz Frankfurt würde gestärkt, London geschwächt, weltweite Handelsgeschäfte werden dann viel mehr über Deutschland abgwickelt
- Für die deutsche Wirtschaft wäre der Brexit mehr oder weniger eine Nullnummer.
Gegenwärtig betragen die Exporte von Deutschland nach England 86 Milliarden jährlich, die Importe 31 Milliarden.
Diese Größenverhältnisse waren schon vor dem Euro etwa gleich. Bis auf kleine Verschiebungen von 2-3 Milliarden würde sich hier nichts ändern, das merkt die deutsche Industrie nicht einmal.
Hiervon gehen sogar diejenigen Wirtschaftsexperten aus, die gegenwärtig aus Gründen der PC bzw. mit Rücksicht auf die Politik vor dem Brexit warnen.
- politisch müssen wir unterscheiden zwischen realpolitisch und der psychologisch-politischen Wirkung:
-die realpolitische Wirkung würde vor allem bedeuten, daß die Nordländer geschwächt würden und die Südländer in praktisch allen europäischen Gremien in der Mehrheit wären.
Das ist für die deutsche Politik und für die deutschen Bürger natürlich negativ, weil dann die Umverteilungsorgie noch viel ungebremster und schamloser erfolgen könnte. Die Deutschen würden schlicht überall überstimmt. Ist das langfristig nur schlecht? Nicht, wenn man bedenkt, daß es ja schon jetzt, also auch mit den Briten mehr oder weniger so läuft.
Und: der Brexit erhöht für die verbleibenden Nordländer, allen Voran die BRD,enorm den Leidensdruck. Jeder Vesuch, zu einer stabilitätsorientierten Reformpolitik (sprich: sparen) zurückzukehren, würde dann endgültig da acta gelegt werden müssen. Die Belastungen für die Nordländer steigen dann schnell ins nicht mehr Tragbare, wo jeder einzelne Bürger die letzte Gutmütigkeit ablegt und gegen das System aufbegehrt. Es käme zu Konflikten und zu einem echten EU-Ende, die Unzufriedenheit könnte zum ersten Mal zu echten Widerständen innerhalb des Volkes gegen den EU-Wahn führen. Für mich ist das eine wünschenswerte Folge.
- psychologisch-politisch wären die Auswirkungen auf die gesamte Rest-EU zweifellos enorm.
Die EU wird plötzlich zu einem Verein, aus dem man auch austreten kann. Wenn sich nach einiger Zeit herausstellt, daß die Engländer ohne EU sehr gut leben, dann braucht es nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, welche Auswirkungen diese Erkenntnis auf alle "rechtspopulistischen" Bewegungen in der Rest-EU hätte. Und auf die ganze übrige Bevölkerung.
Hier genau liegt der Hund begraben, bzw. die Furcht der Mächtigen vor dem Brexit.
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solg
heise.de/tp/artikel/48/48500/1.html
"Geld stammte nicht von der CIA, sondern aus dem Marshallplan"
Falls Du mir noch zum Interview von Egon Bahr aus den 90ern sagen könntest, wo ich das finde, welche Zeitung oder Verweis, danke.
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Bari
heise.de/tp/artikel/48/48500/1.html
"Geld stammte nicht von der CIA, sondern aus dem Marshallplan"
Falls Du mir noch zum Interview von Egon Bahr aus den 90ern sagen könntest, wo ich das finde, welche Zeitung oder Verweis, danke.
Ach doch nicht vom CIA, sondern aus dem Marshallplan? Na das ändert natürlich den Sachverhalt. Dann nehme ich meine vorherige Aussage natürlich zurück und bedanke mich für den Hinweis.
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derNeue
Halten wir mal jenseits von aller Drohung und Angstmache nüchtern fest:
-Für die deutsche Finanzindustrie wäre der Brexit ein Segen.
Der Finanzplatz Frankfurt würde gestärkt, London geschwächt, weltweite Handelsgeschäfte werden dann viel mehr über Deutschland abgwickelt
- Für die deutsche Wirtschaft wäre der Brexit mehr oder weniger eine Nullnummer.
Gegenwärtig betragen die Exporte von Deutschland nach England 86 Milliarden jährlich, die Importe 31 Milliarden.
Diese Größenverhältnisse waren schon vor dem Euro etwa gleich. Bis auf kleine Verschiebungen von 2-3 Milliarden würde sich hier nichts ändern, das merkt die deutsche Industrie nicht einmal.
Hiervon gehen sogar diejenigen Wirtschaftsexperten aus, die gegenwärtig aus Gründen der PC bzw. mit Rücksicht auf die Politik vor dem Brexit warnen.
- politisch müssen wir unterscheiden zwischen realpolitisch und der psychologisch-politischen Wirkung:
-die realpolitische Wirkung würde vor allem bedeuten, daß die Nordländer geschwächt würden und die Südländer in praktisch allen europäischen Gremien in der Mehrheit wären.
Das ist für die deutsche Politik und für die deutschen Bürger natürlich negativ, weil dann die Umverteilungsorgie noch viel ungebremster und schamloser erfolgen könnte. Die Deutschen würden schlicht überall überstimmt. Ist das langfristig nur schlecht? Nicht, wenn man bedenkt, daß es ja schon jetzt, also auch mit den Briten mehr oder weniger so läuft.
Und: der Brexit erhöht für die verbleibenden Nordländer, allen Voran die BRD,enorm den Leidensdruck. Jeder Vesuch, zu einer stabilitätsorientierten Reformpolitik (sprich: sparen) zurückzukehren, würde dann endgültig da acta gelegt werden müssen. Die Belastungen für die Nordländer steigen dann schnell ins nicht mehr Tragbare, wo jeder einzelne Bürger die letzte Gutmütigkeit ablegt und gegen das System aufbegehrt. Es käme zu Konflikten und zu einem echten EU-Ende, die Unzufriedenheit könnte zum ersten Mal zu echten Widerständen innerhalb des Volkes gegen den EU-Wahn führen. Für mich ist das eine wünschenswerte Folge.
- psychologisch-politisch wären die Auswirkungen auf die gesamte Rest-EU zweifellos enorm.
Die EU wird plötzlich zu einem Verein, aus dem man auch austreten kann. Wenn sich nach einiger Zeit herausstellt, daß die Engländer ohne EU sehr gut leben, dann braucht es nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, welche Auswirkungen diese Erkenntnis auf alle "rechtspopulistischen" Bewegungen in der Rest-EU hätte. Und auf die ganze übrige Bevölkerung.
Hier genau liegt der Hund begraben, bzw. die Furcht der Mächtigen vor dem Brexit.
Die EU ist ein Verein, aus einem Verein kannman immer austreten und das werden dann immer mehr.
Ist nur die Frage in welchem Umfang die die Wahl gefälscht wird.
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Nach 24 Jahren: Schweiz zieht EU-Beitrittsgesuch zurück
Zur Debatte stand ein EU-Beitritt ohnehin nicht, kurz vor dem Brexit-Referendum will die Schweizer Rechte aber eine Botschaft senden: Das offizielle Beitrittsgesuch des Landes soll zurückgezogen werden.
Zitat
Vor 24 Jahren reichte die Schweiz ein EU-Beitrittsgesuch in Brüssel ein, seitdem ist damit nicht mehr viel passiert. Nun kommt wieder Bewegung in den Fall: Das Gesuch soll offiziell zurückgezogen werden. Wie die Schweizer Zeitung "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) berichtet, hat das nach dem Nationalrat nun auch der Ständerat beschlossen.
Mit 27 zu 13 Stimmen und zwei Enthaltungen habe der Ständerat einem Antrag von SVP-Nationalrat Lukas Reimann zugestimmt, berichtet die Zeitung. In dem parlamentarischen Vorstoß wurde der Bundesrat dazu aufgefordert, das Beitrittsgesuch zurückzuziehen. Der Nationalrat hatte bereits im März zugestimmt.
Die Rhetorik von 2001 erinnert an die derzeitige Diskussion um den Brexit in Großbritannien: Die kleine Schweiz müsse sich dem Diktat der "Großmächte" fügen, hieß es vor 15 Jahren. Steuern und Zinsen stiegen und die Neutralität des Landes seien in Gefahr, argumentierten Gegner.
Die Regierung in Bern hat ein Paket von bilateralen Verträgen mit der EU ausgehandelt. Darin werden unter anderem Handelserleichterungen, Forschungszusammenarbeit, Alpentransit und eine gewisse Freizügigkeit der Bürger geregelt.
http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1097775.html
Ein starkes Signal für die Briten.
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Bari
... Falls Du dazu einen Verweis oder ein Schlagwort, Zeitung usw. hättest, danke vorab. Bevor ich jetzt rumsuche, frage ich erst einmal bei Dir an.
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"Von
Konrad Adenauer bis Helmut Kohl waren alle Bundeskanzler inoffizielle Mitarbeiter des CIA."
Bahr 1996 in der Berliner Akademie der Künste zum Thema "Schriftsteller und Staatssicherheit"
http://www.sueddeutsche.de/politik/egon-bahr-verstand-ohne-gefuehl-ist-unmenschlich-1.2614596
"Neues Deutschland" vom 28.10.1996:
http://www.neues-deutschland.de/arti...m-der-cia.html
AW: Nach Camerons EU-Verhandlungen - Rekordwerte für Brexit
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solg
Ach doch nicht vom CIA, sondern aus dem Marshallplan? Na das ändert natürlich den Sachverhalt. Dann nehme ich meine vorherige Aussage natürlich zurück und bedanke mich für den Hinweis.
Siehe auch mein Post#49 !