AW: Hat sich Einstein womöglich doch geirrt?
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MANFREDM
Rem: ohne Einsteins RT würde der Beschleuniger auch nie funtionieren. Da die Teilchen mit 99,999%iger LG fliegen, nehmen sie entsprechend an Masse zu.
Dementsprechend stark sind die Magnete, die diese Teilchen in der bahn halten, ausgelegt.
Hätte man sie berechnet, ohne die RT einzubeziehen, könnte man nur ca. 40, 50% der LG erreichen, je nach Sicherheit, die eingerechnet wurde.
Und nochmals: Licht aus allen Richtungen des Universums wurde -zigfach gemessen und hatte IMMER LG drauf. Nicht mehr, nicht weniger.
AW: Hat sich Einstein womöglich doch geirrt?
Wie willst du das messen bei der Rotverschiebung :D
AW: Hat sich Einstein womöglich doch geirrt?
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Skaramanga
Berechnung und Berücksichtigung relativer Geschwindigkeiten und Richtungen haben natürlich auch durchaus ihre Berechtigung. Bei der Radarpeilung auf Schiffen entscheiden ausschließlich die relativen Vektoren darüber, ob und wann Du mit dem anderen Pott zusammenknallst. :)
Na, ist ja auch nicht wichtig, daß ich 3 mm vor Mittschiff in die Andrea Doria rein knalle, nur weil meine Eigengeschwindigkeit nicht addiert war. Hauptsache ist doch, daß ich den Eimer tatsächlich versenke. Oder?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/A-DORIA.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ein AGM-65 Maverick eines A-10 Thunderbolt II könnte sogar 6,38 cm weiter vorne reinaballern:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/MAVERICK.JPG
Alles nicht so schlimm. Aber mit dem gleichem Fehler könnte ein Robot-Raumer, der einen Berg seltene Erde von eimem Planeten im Capella-System mit einem Sonnensegel in einen Erd-Orbit setzen soll, mit Vollgeschwindigkeit und Erdenberg im Traktor-Strahl auf den Mars ballern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/06/AST-CAP.JPG
AW: Hat sich Einstein womöglich doch geirrt?
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pythia
hä?
AW: Hat sich Einstein womöglich doch geirrt?
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dZUG
Wie willst du das messen bei der Rotverschiebung :D
Genauso wie bei einer Blauverschiebung. Die Geschwindigkeit ist gleich, die Wellenlänge ist anders.
Funktioniert analog des Schalle eines vorbeifahrenden Zugs. Der ist auch nicht langsamer oder schneller weil er von hinten oder vorn kommt.
In was für einem Kindergarten bin ich hier eigentlich.
AW: Hat sich Einstein womöglich doch geirrt?
Du solltest die Intialsysteme beachten DON.
Da draußen soll sich ja angeblich alles drehen.
Speziell die Galaxien.
Da kannst du davon ausgehen das so ein Spiralarm der ZUG ist :D :D
Der Sprialarm bewegt sich auf dich zu oder weg.
Wie willst du wissen, wie schnell der Spiralarm ist :hihi: :D :D
AW: Hat sich Einstein womöglich doch geirrt?
Zitat:
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Don
Genauso wie bei einer Blauverschiebung. Die Geschwindigkeit ist gleich, die Wellenlänge ist anders.
Funktioniert analog des Schalle eines vorbeifahrenden Zugs. Der ist auch nicht langsamer oder schneller weil er von hinten oder vorn kommt.
In was für einem Kindergarten bin ich hier eigentlich.
Da muss ich Dich leider enttäuschen. Erstmal wirst Du ganz überrascht sein, was Schall überhaupt ist:
Zitat:
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Löwe
Aus dem Lautsprecher kommt Schall, oder was?:wacky:
Zitat:
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Schaschlik
Weil aus dem Lautsprecher Schall kommt, sind Radiowellen wie Schall? Ist das Deine Aussage?
Zitat:
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Löwe
Was sonst?
Und weil das so ist, kann man die Schallgeschwindigkeiten auch beliebig addieren, jawoll.
Zitat:
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Löwe
Beliebige Addition von Geschwindigkeiten, schon mal gehört? Die Laus, die sich mit 2m/h die auf dem Kopf eines Mannes von hinten nach vorn bewegt während sich der Mann, in einem Zug der 100Km/h schnell ist, mit 7Km/h in Fahrtrichtung bewegt, wie schnell ist dann die Laus? Wenn dich der Ton einer Krankenwagen-sirene, die auf dich zukommt erreicht, ist dann der Ton schneller als Schallgeschwindigkeit? Ganz sicher ist er das.
Wenn Du aus dem fahrenden Auto nach vorne schreist, dann ist das schnellerer Schall als wenn das Auto steht. Ganz so wie beim Elektromagnetismus. Nur Juden behaupten was Anderes, weil sie uns mit ihrer Gleichmacherei knechten wollen. Die meinen doch wirklich der arische Propagandaschall wäre genauso schnell wie der vom Pups unter der Bettdecke... diese Hetzer!
AW: Hat sich Einstein womöglich doch geirrt?
Zitat:
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dZUG
Du solltest die Intialsysteme beachten DON.
Da draußen soll sich ja angeblich alles drehen.
Speziell die Galaxien.
Da kannst du davon ausgehen das so ein Spiralarm der ZUG ist :D :D
Der Sprialarm bewegt sich auf dich zu oder weg.
Wie willst du wissen, wie schnell der Spiralarm ist :hihi: :D :D
Nur mal so als Info, als die kosmische Hintergrundstrahlung mt COBE gemessen wurde, da sah das Bild erst so aus wie links:
http://www.mpia-hd.mpg.de/suw/SuW/BR.../S110-Cobe.jpg
Zitat:
Links: Zunächst sieht man eine Ungleichmäßigkeit der Hintergrundstrahlung, aufgrund unserer Bewegung, hauptsächlich in Richtung auf den großen 'Attraktor'.
Rechts: Nach Beseitigung dieses Anteils sieht man den Streifen der Milchstraße und die Schwankungen aufgrund winziger Inhomogenitäten kurz nach dem Urknall.
Man kann also sehr wohl durch die Rot- und Blauverschiebung in dem Fall ggü. dem Hintergrund eine relative Bewegung feststellen.
AW: Hat sich Einstein womöglich doch geirrt?
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malnachdenken
Mal schauen, ob Deine Arroganz gerechtfertigt ist.
Werfen wir nochmal einen Blick auf Deine ursprüngliche Rechnung aus Beitrag #507:
So weit so gut bis hier hin. Aber im Folgenden machst Du einen entscheidenden Fehler:
Bei 1) setzt Du q=(1+(uv/c²)), welches ohne Einheit ist (da sich die Einheiten in dem Bruch uv/c² kürzen)
Bei 2) setzt Du aber q=w*(uv/c²), welches natürlich die Einheit m/s hat wegen dem multiplizierten w.
Das sind also zwei unterschiedliche q, die Du einfach gleichsetzt und deswegen zu Folgefehlern führt.
Nein, sehe ich nicht so. Sicherlich habe ich "q" für zwei unterschiedliche Substitutionen benutzt, ich hätte auch q und p nehmen können. Aber das spielt hierbei sowieso keine Rolle.
Bei 1) erkennst du also an, im Gegensatz zu 2), daß dies richtig ist. Dies reicht jedoch bereits als Beweis aus, selbst wenn 2) falsch gewesen wäre!
Bei 1) ist q ein reiner Faktor und am Ende kam hierbei heraus:
1) u m/s + v m/s = (w * q) m/s
Wesentlich hierbei ist das Zahlenprodukt in der Klammer (w*q) m/s
Dies kann man beliebig schreiben. Auch w m/s * q oder q m/s * w oder w*q m/s oder q*w m/s oder q/s*w*m usw.
Letztlich ist w*q ein zusammengehöriges Zahlenprodukt, also eine Zahl und diese wird noch mit einer Einheit m/s multipliziert.
Nun zu 2), was aber nur eine weitere Form des selben Sachverhalts darstellt.
Ausgehend von
2.) u+v = w + wuv/c²
Zunächst stehen hier reine Zahlen links und rechts, noch ohne Einheit. Und deshalb kann q=w*(uv/c²) ebenfalls einheitenfrei dargestellt werden.
Es ergab sich dann nach der Gleichsetzung immer noch ohne Einheiten
u+v = w + q
Und dann wurden beide Seiten mit m/s multipliziert, was ebenfalls wieder unterschiedlich, aber gleichwertig geschehen kann:
(u+v) m/s = (w + q) m/s
oder
u m/s + v m/s = w m/s + q m/s
oder beliebige Kombinationen davon, also:
(u+v) m/s = w m/s + q m/s
w m/s wird jedoch alleinig als Ergebnis behauptet. Genauso falsch hätte man auch q m/s als Ergebnis behaupten können!
Dein Einwand:
"Bei 2) setzt Du aber q=w*(uv/c²), welches natürlich die Einheit m/s hat wegen dem multiplizierten w."
erledigt sofort mit demselben Argument, wenn ich für uv/c² = z setze:
u + v = w + w * z
Dann steht eben
u + v = w * (1+z) da. Das ist wider mit dem 1) identisch ... = w * q
w kann daher niemals Lösung der ursprünglichen Aufgabenstellung sein und ich habe nun Hoffnung, daß du den Taschenspielertrick verstanden hast.
Immerhin hast du dich wenigstens sachlich damit auseinandergesetzt!
AW: Hat sich Einstein womöglich doch geirrt?
Praktisch die gesamte moderne Physik verletzt dieses Axiom Aktio = Reaktio und daher muß sie falsch sein. Wie wichtig dieses Axiom ist, erkennt man bei diesem Herrn, der versucht sich irgendwie durch die offensichtliche Verletzung von Aktio = Reaktio hindurchzumogeln.
Zitat:
"Zunächst müssen wir uns noch einmal der Gründe versichern, die zu der Einführung des Feldbegriffs in der klassischen relativistischen Physik führen: Während in der Galilei- Newtonschen Welt eine instantane Fernwirkung, wie sie paradigmatisch im Newtonschen Begriff der Gravitationswechselwirkung zwischen massiven Körpern exemplifiziert ist, keinerlei Widersprüche in sich birgt, ändert sich dies mit der Existenz einer endlichen Ausbreitungsgeschwindigkeit kausaler Wirkungen drastisch.
Hier stellt schon das dritte Newtonsche Gesetz, also die actio reactio ein Problem dar: Soll dieses Gesetz weiterbestehen, muß ja die Änderung der relativen Lage zweier voneinander entfernter Körper, die eine Änderung der wirkenden Kräfte hervorruft, instantan wirken, damit dieses Gesetz zu jeder Zeit erfüllt ist.
Dies kann aber wegen der mit endlichen Wirkungsausbreitungsgeschwindigkeit immer nur näherungsweise für Bewegungen erfüllt sein, die quasi statisch ablaufen, d.h. wenn sich die Bewegungen der Körper so langsam vollzieht und die Entfernungen so klein sind, daß die Zeitdauer zur Wirkungsausbreitung (die sog. Retardierung) keine Rolle spielt.
Andererseits ist aber das Gesetz von Wirkung und Gegenwirkung insofern wichtig für die Physik, weil es den Impulserhaltungssatz impliziert und dieser läßt sich bekanntlich über das Noethertheorem als direkte Folge der räumlichen Translationsinvarianz der Naturgesetze deuten. Diese Annahme liegt der speziellen Relativitätstheorie schon in ihren Grundlagen zugrunde.
Aus dem Dilemma befreit man sich nun dadurch, daß man die Wechselwirkungen als lokal auffaßt, d.h. Kräfte werden nicht instantan übertragen, sondern durch Felder bewirkt. Dabei ist ein Feld eine dynamische Entität, die sich kontinuierlich im Raum ausbreitet, und zwar höchstens mit der Grenzgeschwindigkeit für Wirkungsausbreitungen. Nach allem was wir wissen, ist im Fall der elektromagnetischen Wechselwirkungen, diese Grenzgeschwindigkeit erreicht, und diese somit gleich der Vakuumlichtgeschwindigkeit zu setzen, so wie wir es oben auch bereits getan haben."
http://theory.gsi.de/~vanhees/faq/un...nty/node8.html
Damit hat er den Gültigkeitsbereich seiner "Theorie" bereits in allen Dimensionen (Raum, Zeit, Geschwindigkeit) auf NULL begrenzen müssen!
Die RT ist also eine echte Nulltheorie !