AW: Das Jonastal und die deutsche Atombombe
Zitat:
Zitat von
Quo vadis
Das mit der sog. "Einsturzgefahr" ist typisch Deutsch. Sowas gäbe es in keinem osteuropäischen Land. Fakt ist, dass es scheinbar starke Kräfte gibt, die eine Stollenöffnung verhindern und zu wenige Leute, die privat Geld dafür ausgeben wollen. Es ist bei einer Versprengung nicht davon auszugehen, dass diese Tunnel leer sind.
Fett Wenn Du damit die bundesdeutschen Gesetze zur Gefahrenabwehr meinst. Dann ist das typisch deutsch. Ja. Da die Tunnel nicht mehr genutzt werden, werden sie auch logischerweise nicht mehr instandgesetzt und beaufsichtigt. Kannst Du mir bis hierher folgen?
Daher verfällt die Baustruktur mit der Zeit, Grundwasser sickert durch die Ritzen und Mörtel, Putz usw. beginnt sich zu lösen. Soweit Fragen?
Da die Tunnel nicht mehr beaufsichtigt bzw. betrieben werden, besteht weiterhin die Möglichkeit(= Gefahr) das diese Tunnel durch Personen begangen werden, die sich
1. nicht dort auskennen.
2. nicht um die Einsturzgefahr wissen und daher
3. sich (und ggf. andere) in Gefahr bringen können.
Daher wurde diese Tunnel zum Teil geschlossen und zum Teil gesprengt. Das kam damals auf den Bauzustand der einzelnen Tunnel und Gewölbe an.
Um das Geld für den Sprengstoff und Zeit zu sparen (Rote Armee) und die Gefährdung für die Umgebung zu minmieren (BRD) wurden nicht die gesamten Tunnel und Gewöbe gesprengt, sondern nur die Eingänge. Deshalb gibt es immer noch Tunnel, die aber nicht zugänglich sind. Weil ja die Zugänge verschlossen sprich gesprengt wurden.
Jedoch überlegt man ein paar Tunnel wieder zu öffnen, um seltene Fledermäuse wieder dort anzusiedeln.
AW: Das Jonastal und die deutsche Atombombe
Ebenfalls interessant dürfte sein, dass sich nur ein paar Kilometer vom Jonastal die sogenannte Polte 2, ein Testgelände mit einer Raketenrampe befunden hat. Diese Rampe wurde übrigens von den Amis nach der Einnahme mitgenommen. Luftaufnahmen der US-Air Force beweisen das übrigens. Warum also eine Raketenrampe wenn es nur ein neues Führerhauptquartier sein sollte?
AW: Das Jonastal und die deutsche Atombombe
Zitat:
Zitat von
Quo vadis
Das Jonastal hatte nichts mit der Atombombe zu tun, es sollte wohl ein "Führerhauptquartier" werden. Intensiv kann die Suche nicht gewesen sein, denn es ist ja bis heute alles noch versprengt.
Nein, es ist NICHT alles versprengt.Irrtum.
Ohrdruf ist bis heute der Tr.Üb.Platz nicht zugänglich, Scheiss Militär.
AW: Das Jonastal und die deutsche Atombombe
Zitat:
Zitat von
Quo vadis
Saubere Truppe diese SS, den Sondermüll schön zu verprengen, statt ihn auf die anrückenden Amis abzufeuern. :))
Richtig grüne Armee....
Na die bestimmt nicht. Aber die Rote Armee hat das damals gerne mit den dort gefunden Mun.Resten gemacht. Das war schnell und billig. Und diese Mun.reste müsste man heute teuer als Sondermüll entsorgen. Ergo lässt man den ganzen Mist da unten.
AW: Das Jonastal und die deutsche Atombombe
Zitat:
Zitat von
Steiner
Naja der Kosten/Nutzen Faktor könnte sich hier durchaus lohnen. Wer weiß was man sonst noch in diesen Stollen versteckt hat.:] Vorallem mögliche Forschungsunterlagen könnten durchaus interessant sein.
Deshalb nimmt man ja Gerätschaften wie das Bodenradar zu Hilfe. Es liefert gute Ergebnisse und ist dabei billiger als die ganze Baggerei.
AW: Das Jonastal und die deutsche Atombombe
Zitat:
Zitat von
kotzfisch
Nein, es ist NICHT alles versprengt.Irrtum.
Ohrdruf ist bis heute der Tr.Üb.Platz nicht zugänglich, Scheiss Militär.
Richtig. Große Teile des wirklich interessanten Geländes sind heute "Sperrgebiet". Dazu gehört übrigens auch der Bereich wo der unterirdische Bunker vermutet wird.....
AW: Das Jonastal und die deutsche Atombombe
Zitat:
Zitat von
Untergrundkämpfer
Fett Wenn Du damit die bundesdeutschen Gesetze zur Gefahrenabwehr meinst. Dann ist das typisch deutsch. Ja. Da die Tunnel nicht mehr genutzt werden, werden sie auch logischerweise nicht mehr instandgesetzt und beaufsichtigt. Kannst Du mir bis hierher folgen?
Daher verfällt die Baustruktur mit der Zeit, Grundwasser sickert durch die Ritzen und Mörtel, Putz usw. beginnt sich zu lösen. Soweit Fragen?
Da die Tunnel nicht mehr beaufsichtigt bzw. betrieben werden, besteht weiterhin die Möglichkeit(= Gefahr) das diese Tunnel durch Personen begangen werden, die sich
1. nicht dort auskennen.
2. nicht um die Einsturzgefahr wissen und daher
3. sich (und ggf. andere) in Gefahr bringen können.
Daher wurde diese Tunnel zum Teil geschlossen und zum Teil gesprengt. Das kam damals auf den Bauzustand der einzelnen Tunnel und Gewölbe an.
Um das Geld für den Sprengstoff und Zeit zu sparen (Rote Armee) und die Gefährdung für die Umgebung zu minmieren (BRD) wurden nicht die gesamten Tunnel und Gewöbe gesprengt, sondern nur die Eingänge. Deshalb gibt es immer noch Tunnel, die aber nicht zugänglich sind. Weil ja die Zugänge verschlossen sprich gesprengt wurden.
Jedoch überlegt man ein paar Tunnel wieder zu öffnen, um seltene Fledermäuse wieder dort anzusiedeln.
Putz gibts da keinen- die Stollen sind fast nirgendwo ausgebaut.Insgesamt Rohbauzustand, teils schlechte Firste mit Bruchgefahr.
Wie zum Beispiel im Doggerwerk bei Hersbruck.
Ging auch nie in Betrieb.
AW: Das Jonastal und die deutsche Atombombe
Beispiel ausgebaute Anlagen - hoch genug, um ne V2 stehend zu transportieren, dann aber doch vom Jägerstab zum Geilenberg Programm abgegeben ist Zement A und B, bzw.Dachs.
AW: Das Jonastal und die deutsche Atombombe
Zitat:
Zitat von
Untergrundkämpfer
Deshalb nimmt man ja Gerätschaften wie das Bodenradar zu Hilfe. Es liefert gute Ergebnisse und ist dabei billiger als die ganze Baggerei.
Ja und laut den Ergebnissen würde es sich in der Tat lohnen ein Loch in die Betondecke zu sprengen. Leider hat man das Gebiet zu einem Wasserschutzgebiet erklärt.....
AW: Das Jonastal und die deutsche Atombombe
Zitat:
Zitat von
kotzfisch
Nein, es ist NICHT alles versprengt.Irrtum.
Ohrdruf ist bis heute der Tr.Üb.Platz nicht zugänglich, Scheiss Militär.
Musst du wohl eine Wehrübung bei der dortigen Kommandantur machen :D