In Israel gibt es jede Menge arabisch sprechende Juden bzw. arabische Juden. Geschätzt 3 Millionen Israeljuden sind jüdische Araber bzw. haben jüdische Araber als Vorfahren.
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Ja, sie werden von das Existenzrecht Israels bejahenden Zionisten auch als eine Art Testimonial für Israels Offen- und Redlichkeit aufgeführt.
Aber selbst wenn es 30 oder 300 Millionen Araber in Israel gibt, so ist es Tatsache, dass die maßgeblichen und relevanten Figuren israelischer Geschichte und auch heutiger Politik gebürtige (Ost-)Europäer sind, was man unschwer an deren Erscheinungsbildern erkennen kann. Da "Juden" gerne mehrmals in ihrem Leben ihre Vor- und Nachnamen ändern, bringt Gewissheit über diese Tatsache meist auch einfach nur eine kurze Recherche über den Geburtsort der Eltern bzw. Großeltern der heutigen israelischen Elite.
Im Übrigen wird auch häufig geflissentlich vergessen zu erwähnen, dass die israelischen Araber bzw. Musels grundsätzlich westlich-liberal eingestellt sind und genauso in den USA oder Kanada oder Australien problemlos leben könnten. Diejenigen Araber/Musels die mit Zionisten bzw. dem Westen ein Problem haben, sind entweder schon tot, noch im Widerstand oder zu Umerziehungsprogrammen in die Westliche Wertegemeinschaft exportiert worden.
Lange nicht mehr so gelacht.
http://www.hagalil.com/archiv/2001/0...estinenser.htmZitat:
Die Palästinenserkolonie in Chile ist mehr als ein Jahrhundert alt. Ihre 350 000 Mitglieder haben sich mit den südamerikanischen Verhältnissen bestens arrangiert. Nur der Dialog mit den Juden im Lande will nicht gelingen. Schon gar nicht, wenn in der Heimat die Gewalt wütet.
Die chilenischen Palästinenser sind wie die meisten Araber Südamerikas Christen.
http://www.hagalil.com/archiv/2001/0...estinenser.htmZitat:
Die Vorväter sind in den Jahren vor und nach der Wende zum 20. Jahrhundert gekommen. Die Briten sorgten sich um ihre levantinischen Besitzungen und rekrutierten zu ihrer Verteidigung junge christlich-orthodoxe Männer, zum Beispiel aus Beit Jala, Beit Sahour oder Beit Lahem, dem heutigen Bethlehem. Palästinenserblut fremden Herren opfern? Nichts wie fort; am besten nach Chile. Das lag am weitesten weg.
[...]
Die Geringschätzung der lokalen Elite für die Ankömmlinge schlug sich in Verbotschildern an den Türen zu den Ballsälen nieder. «Kein Zutritt für Juden und Araber». [...] Das ortsansässige Bürgertum scherte Juden und Palästinenser lange über denselben Kamm: Geldgierige, einfältige Menschen seien sie - und die Seifenopern des Fernsehens bilden die Klischees massstabgetreu noch heute ab.
Israel zeigt wie es geht:https://de.sputniknews.com/politik/2...ahu-migranten/ artPolitik
SNA
https://cdnde2.img.sputniknews.com/i.../312332221.jpgIsrael: Jagd auf Flüchtlinge nun erlaubt?
© REUTERS/ Giorgos Moutafis
Politik21:35 28.01.2018Zum Kurzlink
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Die israelische Migrationsbehörde sucht Freiwillige, die als „Migrations-Inspektoren“ bereit sind, „eine Aufgabe von nationaler Wichtigkeit“ zu erledigen, geht aus einer von der Behörde veröffentlichten Anzeige hervor.
Die Inspektoren sollen selbständig ab März 2018 illegale Migranten aufspüren, überprüfen und festnehmen. Darüber hinaus will die Migrationsbehörde gegen solche Arbeitnehmer vorgehen, die illegale Flüchtlinge als Arbeitskräfte anstellen.
Laut der Behörde besteht ein Bedarf von 100 Inspektoren, 70 von ihnen sollen aber nur kurzfristig als „ausführende Kräfte“ angestellt werden. Die Bürger, die sich bewerben, können einen Bonus von bis zu 30.000 Schekel (umgerechnet rund 7000 Euro) erhalten.
https://cdnde1.img.sputniknews.com/i.../313653738.jpg
© REUTERS/ Kai Pfaffenbach
Weil Merkel nicht zahlen will? Weitere Stadt gegen Aufnahme von Flüchtlingen
Vor einigen Wochen hatte der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu angekündigt, Israel werde den illegalen Einwanderern aus Afrika ein Flugticket, Reiseunterlagen und 3.500 US-Dollar (umgerechnet rund 2900 Euro) geben, damit sie das Land freiwillig verlassen. Andernfalls würden sie in Israel ab Ende März festgenommen werden. Mehrere israelische Wissenschaftler und Schriftsteller sowie Rabbiner kritisierten die Pläne der Regierung scharf und traten gegen Massenabschiebungen auf. Sie behaupteten, das Land habe keine Probleme mit Flüchtlingen und keine wirtschaftlichen Schwierigkeiten, sie aufzunehmen, unterzubringen und mit Arbeit zu versorgen.
Nach Angaben der Vereinten Nationen befinden sich in Israel 27.500 Flüchtlinge aus Eritrea und 7.800 aus dem Sudan, die vor dem Krieg geflohen waren. Die israelischen Behörden bezeichnen sie jedoch als „Eindringlinge“ und gehen davon aus, dass die meisten von ihnen Wirtschaftsmigranten sind.