AW: Spielberg wieder mal mit Deutschenhasser-Film
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Der Gelehrte
Och, Schatzi, Taschentuch? Riefenstahl-Filme sind der größeren Öffentlichkeit nun sicher nicht mehr bekannt, also spar dir bitte die Stellvertreter-Attitüde.
Und bei allem gebotenen Respekt, aus rein kommerziell orientierten Filmstreifen antideutsche Gehirnwäsche ableiten zu wollen, weist auf ein bemerkenswertws Maß an Verschwörungs-Paranoia hin.
Dir mal zum Hinweis: die heutige Medienlandschaft ist so dermaßen diversifiziert, daß 1 Film nur noch eine sehr begrenzte Wirkung zu entfalten vermag. Komm mal in der Gegenwart an.
Na wenn's nur ein Film wäre. Seit den 60er Jahren bis heute nimmt die Verteufelung des Deutschen als ewiger Prototyp des "Nazis" ja immer mehr zu. Der Deutsche ist zumindest im amerikanischen Kino bis heute nichts anderes als ein Synonym für den ewigen Nazi. Gute Deutsche gibt es nicht im amerikanischen Hollywood-Kino, es sei denn als Verräter oder Überläufer hinsichtlich irgendwelcher herbeiphantasierten "Nazi-Bestrebungen".
Du darfst mir aber gerne einen Hollywood-Film nach 1945 nennen, in dem ein Deutscher als positive Identifikationsfigur ohne Nazi-Bezug auftritt, und sei es auch nur in einer Nebenrolle.
Darauf bin ich wirklich gespannt.
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Sprecher
Spielbergs neuestes Machwerk dreht sich um ein Pferdchen das im 1. Weltkrieg eingesetzt wurde. Natürlich sind die Deutschen wie üblich bei Judenberg die Bösewichter, die Helden sind diesmal Engländer. Die einzigen Deutschen die in dem Film gut wegkommen sind Deserteure. Die Botschaft ist klar: Nur Deutsche die ihr Vaterland verraten sind gute Deutsche.
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,815147,00.html
Bezeichnend daß dieser fanatische Deutschenhasser mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet wurde. Dieses ist offenbar Leuten vorbehalten die Deutschland besonders hassen.
Nun muss ich wohl wieder mein legendäres "Mon Dieu" zum Einsatz bringen. Da hat unser geliebter Fleißarbeiter Steven Spielberg, der wie immer zwischen Genialität und Kitsch mäandert, einen Pferdefilm "Gefährten" abgedreht, mit viel Pathos, den sich all die pubertären Pferdeliebhaber von 12 bis 18 anschauen werden ... und der feuilletonistische Blätterwald ist empört und schreibt von einem unerträglichen Kitsch. Mag sein ... aber wieso nicht?
Es ist im Grunde tatsächlich ein Film mit viel Pathos und einer Affenliebe zum Pferd. Aber darin ein "antideutsches" Machwerk zu sehen, dazu gehört schon sehr viel Minderwertigkeitsgefühl.
Servus umananda
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Brutus
Klasse Vergleich! War Jud Süß von Veit Harlan etwa auch nur bedeutungsloses Tralala?
"Jud Süß" natürlich nicht, das ist kein "Tralala", das ist ein Film, der deutsche Menschen sofort zu blutrünstigen Wehrwölfen und zu Gaskammer- und Stiefelnazis mutieren läßt, sobald sie ihn gesehen haben.
Diese "Logik" geht natürlich sofort zu Bruch, wenn man der "Logik" des Schlawiners aus Köln glaubt.
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umananda
Nun muss ich wohl wieder mein legendäres "Mon Dieu" zum Einsatz bringen. Da hat unser geliebter Fleißarbeiter Steven Spielberg, der wie immer zwischen Genialität und Kitsch mäandert, einen Pferdefilm "Gefährten" abgedreht, mit viel Pathos, den sich all die pubertären Pferdeliebhaber von 12 bis 18 anschauen werden ... und der feuilletonistische Blätterwald ist empört und schreibt von unerträglichem Kitsch. Mag sein ... aber wieso nicht?
Es ist im Grunde tatsächlich ein Film mit viel Pathos und einer Affenliebe zum Pferd. Aber darin ein "antideutsches" Machwerk zu sehen, dazu gehört schon sehr viel Minderwertigkeitsgefühl.
Servus umananda
Da man in den USA ebenso wie in GB nach wie vor schwer darum bemüht ist das Feindbild vom bösen Deutschen aufrecht zu erhalten denke ich nicht das es angebracht ist sich minderwertig zu fühlen. Yankees und Limies sehen was passiert wenn man uns mal für sechzig Jahre in Ruhe läßt: Wir laufen ihnen davon. Dafür hassen sie uns und deswegen gibt es diese antideutschen Machwerke.
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Stopblitz
Da man in den USA ebenso wie in GB nach wie vor schwer darum bemüht ist das Feindbild vom bösen Deutschen aufrecht zu erhalten denke ich nicht das es angebracht ist sich minderwertig zu fühlen. Yankees und Limies sehen was passiert wenn man uns mal für sechzig Jahre in Ruhe läßt: Wir laufen ihnen davon. Dafür hassen sie uns und deswegen gibt es diese antideutschen Machwerke.
Darum geht es in dem Film von Steven Spielberg aber nicht. Es geht um eine Freundschaft zwischen einem Pferd und einem Menschen. Der Krieg selber dient lediglich als Kulisse. Kitschig mag sein ... aber ganz bestimmt nicht mit einer antideutschen Botschaft versehen. Und außerdem ist dein "uns" völlig deplatziert. Du solltest bei "dir" bleiben und dich nicht mit den Deutschen gleichsetzen.
Servus umananda
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umananda
Darum geht es in dem Film von Steven Spielberg aber nicht. Es geht um einer Freundschaft zwischen einem Pferd und einem Menschen erzählen will. Der Krieg selber dient lediglich als Kulisse. Kitschig mag sein ... aber ganz bestimmt nicht mit einer antideutschen Botschaft. Und außerdem ist dein "uns" völlig deplatziert. Du solltest bei "dir" bleiben und dich nicht mit den Deutschen gleichsetzen.
Servus umananda
Ich bin Deutscher. Was bist du?
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Stopblitz
Ich bin Deutscher. Was bist du?
Österreicherin ... und was willst du "uns" damit sagen?
Servus umananda
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Geronimo
Ja. Ich bin sicher. Die Amis setzten Hubschrauber erst ab Ende 1945 ein. Die gezeigte Sikorsky. Und zwar auch nicht in Übersee sondern nur in den USA. Die einzigen im 2. WK eingestzten Hubschrauber waren die deutschen Focke-Achgelis und Flettner. Die Flettner 223 war eigentlich für die Befreiung des Duce auf dem Gran Sasso vorgesehen. Hatte aber technische Probleme. Die Stunde des Storchs kam.
Amis hatten in Europa nix dergleichen. Aber vllt. ist Patton ja auch geschwebt?
Kann ich nicht mithalten, tut mir Leid. Ich hab mich nur gefragt, ob die Entwicklung der Hubschrauber nicht vielleicht etwas schneller, geheimer, was weiß ich vorangegangen ist, weil:
Zitat:
[...]Es dürfte sich um einen beispiellosen Vorgang der jüngeren Geschichte handeln, dass eine Großmacht einer anderen rivalisierenden Macht ihre moderne Waffentechnologie überlassen mußte, daher hier wenigstens einige Zahlen aus dem Handelsvertrag.[...] Fokke-Wulf Fa-266 Helikopter (!), ... [...]
(Scheil, Fünf plus Zwei)
Das hat das DR mit den Russen so ausgemacht, ... WELTEN vor 45/46, egal führt zu weit und ist für heute erst mal ... OT !;)
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umananda
Österreicherin ... und was willst du "uns" damit sagen?
Servus umananda
Ach so, 'ne Trittbrettdeutsche. Na dann. Aber da kannst du ja nichts zu.
Du bist also der Meinung, dass in 'Warhorse' das cliche des tumpen Hunnen komplett ausgespart wurde.
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umananda
Darum geht es in dem Film von Steven Spielberg aber nicht. Es geht um eine Freundschaft zwischen einem Pferd und einem Menschen. Der Krieg selber dient lediglich als Kulisse. Kitschig mag sein ... aber ganz bestimmt nicht mit einer antideutschen Botschaft versehen. Und außerdem ist dein "uns" völlig deplatziert. Du solltest bei "dir" bleiben und dich nicht mit den Deutschen gleichsetzen.
Servus umananda
Stopblitz nehme ich ein "wir" - in dem Sinne, daß er von einer transzendental gefühlten Volkszugehörigkeit spricht - jedenfalls eher ab, als einer volksfremden Person.
Du als Jüdin weißt natürlich ganz genau welches "wir" er meint, nur willst Du ihn verbal isolieren und vereinsamen, indem Du ihm absprichst, was Du für Dich selbst ganz selbstverständlich in Anspruch nimmst.