"Bündnis Grundeinkommen" gegründet
Eine Partei die sich für ein "bedingungsloses Grundeinkommen" einsetzt wurde gegründet. https://www.buendnis-grundeinkommen....om-15-09-2016/
"Ein Grundeinkommen ist ein Einkommen, das eine politische Gemeinschaft bedingungslos jedem ihrer Mitglieder gewährt. Es soll
- die Existenz sichern und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen,
- einen individuellen Rechtsanspruch darstellen sowie
- ohne Bedürftigkeitsprüfung und
- ohne Zwang zu Arbeit oder anderen Gegenleistungen garantiert werden.
Das Grundeinkommen wird an einzelne Menschen anstelle von Haushalten gezahlt. Es steht jedem Menschen unabhängig von sonstigem Einkommen zu."
https://www.buendnis-grundeinkommen.de/programm/
Hört sich doch toll an, Kohle für alle. Aber wer soll das alles bezahlen? Warum also noch anstrengen und arbeiten gehen, warum Rentenjahre ansparen? Sollte sich dieser Spleen durchsetzen, werden noch mehr Arbeitslose aus dem Ausland hier rundum versorgt werden wollen. Oder wie seht ihr das?
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nurmalso2.0
...
Hört sich doch toll an, Kohle für alle. Aber wer soll das alles bezahlen? Warum also noch anstrengen und arbeiten gehen, warum Rentenjahre ansparen? Sollte sich dieser Spleen durchsetzen, werden noch mehr Arbeitslose aus dem Ausland hier rundum versorgt werden wollen. Oder wie seht ihr das?
Dieser Spleen, wie Du so schön sagst, hat schon der Piratenpartei das Genick gebrochen.
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Zitat von
FranzKonz
Dieser Spleen, wie Du so schön sagst, hat schon der Piratenpartei das Genick gebrochen.
... aber nicht dem Spleen. Wie ein Virus hat er den Wirt gewechselt.
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Sozialsysteme sollten Menschen absichern, die temporär oder permanent nicht erwerbstätig sein können-zum Beispiel Kranke, Behinderte,
unverschuldet Arbeitslose, Alleinerzieher. Um faule Schweine vom Schlage eines Arno Dübel muss man sich nicht sorgen. Das gilt selbstver-
ständlich auch für hundert Prozent der Invasoren. Nein zum BGE!
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Der Ansatz an sich ist nicht schlecht finde ich. Geht gar nicht darum, faul daheim rumzuhocken wie viele befürchten, sondern eher um die neu gewonnene Freiheit. Keine bedingungslose Abhängigkeit mehr durch Arbeit. Unsere Gesellschaft ist leider noch nicht so weit. Das wird noch dauern. Bin gespannt was passiert, wenn in 20-30 Jahren 30-40% aller Arbeitsplätze durch die digitalisierte Revolution ersetzt wurden.
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Immer wieder dieser kommunistische Schwachsinn. Wir haben schon viel zu viel Sozialstaat.
Deshalb wollen auch alle Schmarotzer zu uns.
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Du hast es leider nicht verstanden. Hat auch wenig mit Kommunismus zu tun.
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Brain
Du hast es leider nicht verstanden. Hat auch wenig mit Kommunismus zu tun.
Mit derlei Sprüchen kommen die Schmarotzer mit schöner Regelmäßigkeit.
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Zitat von
FranzKonz
Mit derlei Sprüchen kommen die Schmarotzer mit schöner Regelmäßigkeit.
Hat auch damit wenig zu tun.
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Von was gehen wir denn aus? Meisten Fälle wird ja über 1000€ diskutiert. Genaue Details? Keine Ahnung. Ob es auf das restliche Einkommen angerrechnet werden soll, ob es versteuert wird, ob Sozialversicherungsbeiträge fällig werden, für wen es gilt usw. An sich ist es aber eine Überlegung wert. Leider denken die meisten nur: Da gehst zum Amt und jeder bekommt monatlich 1000€ auf die Kralle. Denke so wird es sicherlich nicht gemeint sein. Man muss sich aber mit diesen Themen auseinander setzen, auch wenn es was Neues was komplett Anderes ist. Warum sollen die Menschen denn nicht mehr arbeiten gehen? Dann würde doch schon heute jeder nur soviel arbeiten, dass er 1000€ in der Tasche hat. Es ist nunmal Fakt, dass viele viele Arbeitsplätze wegfallen werden, das braucht man Alternativen und Lösungen. Das Grundeinkommen kann eine Lösung sein, muss es aber nicht! Ein schönes Argument ist doch auch, dass dann Arbeiten wir Straße kehren oder WCs putzen keiner mehr machen würde. Richtig, keiner ist mehr erpressbar und muss diese Drecksarbeit zu einem lächerlichen Lohn machen. Im Umkehrschluss also würden gerade in solchen Bereichen die Löhne steigen. Generell würde sich die mangelnde Erpressbarkeit in höhere Löhne wiederspiegeln. Hast du diese Art von Existenzsicherung, dann würde man doch auf der anderen Seite viel mehr Mut zum Risiko wagen. Also vielleicht den Job wagen, dem dir richtig viel Spaß macht oder endlich die Selbstständigkeit wagen oder oder. Wie gesagt es muss nicht die Lösung sein, aber der Ansatz ist nicht so verkehrt wie er scheint. Das hat nichts mit linken Schmarotzern zu tun, das ist die Realität, die auf uns zu kommt.
PS: Zum Thema Finanzierung gibt es ja leider nichts wirklich verwertbares. Die Milchmädchenrechnungen mal außen vorgelassen.