AW: Airbus A400 M am Ende!
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lupus_maximus
In diesem Fall mußt du Freunde in Anführung setzen! So ist "Freunde" richtig!
Wer die Franzosen zum "Freund" hat, braucht keine Feinde mehr ?! :rolleyes:
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Pikes
Die mir zuletzt bekannten Probleme waren eigentlich die Triebwerke und Proppeler. Ich kann mir nicht vorstellen das dies so lange dauert!? Also im Flugzeugforum heisst es zwar auch das es verzögerungen geben wird, aber nicht in diesem ausmaße.
Nein, es sind die Kabelstränge. Das Management hat mal wieder gespart und nicht auf die Ingenieure gehört. Gerade am Telefon von einem dortigen Ingenieur erfahren.
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Seekuh
Wer die Franzosen zum "Freund" hat, braucht keine Feinde mehr ?! :rolleyes:
Siehste! Mit ein wenig Übung geht das sofort viel besser ;)
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Pikes
Die mir zuletzt bekannten Probleme waren eigentlich die Triebwerke und Proppeler. Ich kann mir nicht vorstellen das dies so lange dauert!? Also im Flugzeugforum heisst es zwar auch das es verzögerungen geben wird, aber nicht in diesem ausmaße.
Ich hab das heute in nem Ticker gelesen. Und dann habe ich noch andere, persönliche Quellen.
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Paul Felz
Siehste! Mit ein wenig Übung geht das sofort viel besser ;)
*stolzbin* :punk:
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Pikes
Also ich glaube kaum das man die A400 Canceln wird. Da spielen mehrere Faktoren eine rolle. Und der größte Faktor ist wohl die UNABHÄNGIGKEIT! Seis drum, es mag ja nur ein Transporter sein. Jedoch fliegen diese Notfalls ohne Ersatzteile ebenfalls nicht, wie die CH53!
Daher wird dieses Programm weiterhin bestehen bleiben. Man wird evlt etwas zurück schrauben, und NUR 40-50 Maschinen kaufen; aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das ein Projekt im Endstadium gecancelt wird.
Vorallem wäre die C-17 doch sehr unwirtschaftlich für Deutschland.
BTW: Warum wollen die dieses Projekt eigentlich Canceln? Wegen den Triebwerke? Props?
Z.B. ist kein "Step Approach" (Sarajevo-Anflug) möglich. Die Props würden sich zerlegen.
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Geronimo
Z.B. ist kein "Step Approach" (Sarajevo-Anflug) möglich. Die Props würden sich zerlegen.
Ja, aber das Problem ist schon länger bekannt und die Lösung in Reichweite. Bis da "gespart" wurde. Es ist letztendlich ein Management-Versagen.
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Geronimo
Z.B. ist kein "Step Approach" (Sarajevo-Anflug) möglich. Die Props würden sich zerlegen.
Das habe ich auch mitbekommen; aber warum? Wegen der Drehzahl? Wohl kaum.
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Pikes
Das habe ich auch mitbekommen; aber warum? Wegen der Drehzahl? Wohl kaum.
Die Probs sind Neuland. Sie sollten alles toppen was es bisher gab in Punkto Geräuscharmut, Aerodynamik (Speed) und Verbrauch. Allerdings sind Props, besonders bei hohen Drehzahlen, äußerst empfindlich. Die bewegen sich da schon im Überschallbereich, was die aerodynamischen Prinzipien quasi auf den Kopf stellt. Die Problematik ist vor allem von den Heli-Rotoren bekannt. Deshalb hört sich ja die "Kaffeemühle" auch so an. Permanent Überschallknälle, so zu sagen. Und die Probs der A400 M wären die (im Durchmesser) größten die je an einem Flächenflugzeug verbaut wurden.
Na, und bei einem extrem steilen Approach passiert wohl was?
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Geronimo
Wie man aus Berlin hört, wird die Luftwaffe ihren Auftrag bezgl. des Transporters A400 M bei Airbus am 31.3. stornieren. Damit kommen auf Airbus Rückzahlungen in Milliardenhöhe zu, die das ganze Unternehmen in Schwierigkeiten bringen werden. Und Boeing kann sich freuen. Erstens wird der Konkurrent (auch auf dem zivilen Markt) geschwächt und zweitens läuft die LW-Planung nun in Richtung C 17 plus eigener Luftbetankungskapazität (evtl. KC-135, auch von Boeing!).
Na, das wird sicher ganz interessant. Ich glaube ja nicht, das die Politik ernsthaft das Ende von Airbus riskiert. Spannende Geschichte.
Was sagt uns das? Die Bundeswehr benötigt gar keine Truppentransporter. Täte sie das, hätte sie längst welche.
Dieser Gigant stand bereits Ende der neunziger Jahre zur Verfügung, bei Erfüllung des Forderungskataloges und um ein vielfaches billiger als der A400M:
http://dnausers.d-n-a.net/dnetrAzQ/Antonov%20An-70.jpg
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Zitat von Wikipedia
Seit Ende 1997 zog die Bundeswehr in Betracht, einige Antonow An-70 zum Ausbau der Langstreckentransportkapazitäten zu beschaffen, die durch das bisherige Transportflugzeug Transall nicht mehr bewältigt werden können. Auf massiven Druck des NATO-Partners USA hin und aus dem Wunsch, eine europäische Autarkie bei der Neubeschaffung von Wehrtechnik zu erreichen, wurde schließlich Airbus mit der Konstruktion der Airbus A400M beauftragt.
PS: Die Antonow-Werke liegen im Lande des Nato-Aspiranten Ukraine. ;)