AW: Bist du ein Antisemit?
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Shahirrim
Benennst dich nach ihnen, aber feierst ihre Feste nicht! :D
Gegen den Aufstand der Makkabäer habe ich natürlich nichts, aber man muss das nicht feiern, denn es taucht im Festkalender der Thora nicht auf.
PS: Ich hatte einmal ein Buch von österreichischen Wissenschaftlern gelesen (einer von denen hieß mit Nachnamen Führer :D) aus den 1930er Jahren über den Antisemitismus der Welt als historische Analyse.
Die Erhebung der Makkabäer erklärte man sich so, dass für diese kurze Zeit ein arisch-keltischer Bluteinschlag bei den Juden Verbreitung fand und es deshalb zu solch einem Aufstand kommen konnte :D
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LOL
Judentum und Juden, aber auch zB. Armenier, haben tatsächlich so einige bewundernswerte Eigenschaften im Laufe der Jahrtausende entwickelt. Sie hatten z.B. im Gegensatz der übrigen Völker, nie Analphabeten, deswegen etablierten sie sich schon sehr früh in Literatur und Wissenschaft. Das sind keine Kleinigkeiten, das muss man erst mal jahrtausendelang ununterbrochen auf die Reihe bringen...Man kann da viel von lernen, wenn man denn lernen will!
Man kann nicht nur von Juden lernen, auch wenn es hier ständig vorgegaukelt wird. Ich weiss, wer etwas Positives über den Islam schreibt, gilt als IS-Verteidiger, aber jeder, der schon mal in Al-Andalus war, weiss, dass es einstmals unter der Herrschaft der kultivierten und weltoffenen Kalifen von Cordoba eines Hakam II ein reiches und blühendes Land war. Kunst und Wissenschaft waren weltberühmt, das Handwerk galt in ganz Europa als Vorbild. Für alle Kinder gab es Schulen, so dass fast jeder lesen und schreiben konnte, während zur selben Zeit im christlichen Europa nicht mal Fürsten lesen konnten, und unsere Vorfahren von Adel und Klerus ausgepresst und wie rechtlose Scheine im Stall gehalten wurden. Für die Einwohner der Stadt gab es Krankenhäuser, allein knapp 30 Bibliotheken in Cordoba und Freizeitzentren. Die Straßen waren befestigt, und beleuchtet, und es gab überall Wasserleitungen – im christlichen, hygiene-und lust- feindlichen Europa völlig unbekannt. Und das, obwohl es sogar in Rom schon mal normal war. Im Emirat von Granada erlebte diese Kultur eine letzte späte Blüte. Die Alhambra in Granada spricht Bände. Von wegen Analphabeten... Ok, alles längst vergangen, heute ist der Islam IS und die Koran-Verdummungsschulen vom rückständigen Saudi-Arabien. Du lebst doch in Madrid, du solltest vielleicht mal die 300 Km von Madrid nach Cordoba auf dich nehmen, und dich informieren...und die 50 KM weiter nach Granada. Es lohnt sich...
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cornjung
Fräulein Manfred versucht sich als Agent Provokateur und Fallensteller...mal sehen, ob jemand reindappt.
Der User cornjung "argumentiert", ... :haha: ich versuchs jetzt genauso ... mal sehen bla, bla, bla ... :haha:
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cornjung
Man kann nicht nur von Juden lernen, auch wenn es hier ständig vorgegaukelt wird. Ich weiss, wer etwas Positives über den Islam schreibt, gilt als IS-Verteidiger, aber jeder, der schon mal in Al-Andalus war, weiss, dass es einstmals unter der Herrschaft der kultivierten und weltoffenen Kalifen von Cordoba eines Hakam II ein reiches und blühendes Land war. Kunst und Wissenschaft waren weltberühmt, das Handwerk galt in ganz Europa als Vorbild. Für alle Kinder gab es Schulen, so dass fast jeder lesen und schreiben konnte, während zur selben Zeit im christlichen Europa nicht mal Fürsten lesen konnten, und unsere Vorfahren von Adel und Klerus ausgepresst und wie rechtlose Scheine im Stall gehalten wurden. Für die Einwohner der Stadt gab es Krankenhäuser, allein knapp 30 Bibliotheken in Cordoba und Freizeitzentren. Die Straßen waren befestigt, und beleuchtet, und es gab überall Wasserleitungen – im christlichen, hygiene-und lust- feindlichen Europa völlig unbekannt. Und das, obwohl es sogar in Rom schon mal normal war. Im Emirat von Granada erlebte diese Kultur eine letzte späte Blüte. Die Alhambra in Granada spricht Bände. Von wegen Analphabeten... Ok, alles längst vergangen, heute ist der Islam IS und die Koran-Verdummungsschulen vom rückständigen Saudi-Arabien. Du lebst doch in Madrid, du solltest vielleicht mal die 300 Km von Madrid nach Cordoba auf dich nehmen, und dich informieren...und die 50 KM weiter nach Granada. Es lohnt sich...
Ich kenne Cordoba gut genug. Ich bin so gut wie jedes Jahr dort und auch in Granada und Sevilla. Allerdings wirst du selbst in der weltberühmten Moschee von Cordoba mindestens zwei für diese Kultur und Zeit recht bezeichnende Spuren entdecken können, wenn du dich denn auf die Suche machst. Das Erste ist, dass diese Moschee auf eine alte Kirche gesetzt wurde und ebenso für ihre Errichtung nur die Säulen von dieser und anderen römischen Bauwerke benutzt wurden. Das Zweite, dass der Raum und auch die Ausschmückung um den Mihrab von byzantinischen Meistern gebaut wurde.
Byzanz ist nämlich der Lehrmeister auch jener Araber, denn dort haben sie ihre allerersten Studienschriften her, welche sie dann - meist in Übersetzungen und mit Kommentaren in arabischer Sprache - über Spanien weiter an den lateinischsprachigen Westen gaben...
Im griechischen Original bekam der lateinischsprachige Westen die Werke erst wirklich nach der islamischen Eroberung von Kostantinopels, als griechische Gelehrte samt ihren Bibliotheken gen Westen flohen......
Und was die angebliche Toleranz angeht, so ist es leicht solche in eroberten Gebieten, wie es Spanien war, zuerst mal zu gewähren - nur war sie mitnichten über lange Zeiträume vorhanden. In Granada gab es zum Schluss der Muslimherrschaft keine einzige Kirche mehr...in dem eigentlichen Heimat- und Kerngebiet der Muslime, Saudi Arabien, gab es schon seit Jahrtausenden keine mehr....soviel zur "Toleranz".
P.S. Es gab wohl auch nie eine Zeit und einen Ort wo tatsächlich alle Muslime lesen und schreiben konnten...
P.P.S. Aber du hast sicher recht mit dem "man kann nicht nur von Juden lernen... sondern auch von Arabern". Das stimmt natürlich, aber ich habe auch nie gegenteiliges behauptet!
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Makkabäus
Gegen den Aufstand der Makkabäer habe ich natürlich nichts, aber man muss das nicht feiern, denn es taucht im Festkalender der Thora nicht auf.
PS: Ich hatte einmal ein Buch von österreichischen Wissenschaftlern gelesen (einer von denen hieß mit Nachnamen Führer :D) aus den 1930er Jahren über den Antisemitismus der Welt als historische Analyse.
Die Erhebung der Makkabäer erklärte man sich so, dass für diese kurze Zeit ein arisch-keltischer Bluteinschlag bei den Juden Verbreitung fand und es deshalb zu solch einem Aufstand kommen konnte :D
Wenn die Geschichte so stimmt wie sie denn gemeinhin vermittelt wird, fände ich das bewundernswert was die Makkabäer an Widerstand geleistet haben - auch wenn es gegen seuleukidische Griechen war, denn immerhin sind letztere im heiligem Land sowieso nur die Besatzer gewesen.
Allerdings glaube ich mehr, dass es ein innerjüdischer Bürgerkrieg zwischen prohellenistischen Juden und Radikaltraditionalisten war und das Ganze hinterher mythologisiert wurde...
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iglaubnix+2fel
Nein, weil ich vielleicht dann besonders überheblich und keck im Glück aber auch maßlos kriecherisch im Unglück wäre?
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