AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Mielkes Grab geschändet
Auf dem Berliner Zentralfriedhof Friedrichsfelde haben Unbekannte das Urnengrab Erich Mielkes geschändet. Der ehemalige Stasi-Chef war dort am Dienstag unter weitgehender Geheimhaltung beerdigt worden.
Berlin - Blumenkränze seien zertreten und von dem Grab auf einem anonymen Urnenfeld des Friedhofes entfernt worden, teilte die Polizei mit. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen aufgenommen. Das Urnengrab ist von der Gedenkstätte der Sozialisten, die sich auf dem Gelände des Friedhofs befindet und wo unter anderen Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht sowie einstige DDR-Politprominenz liegen, ein ganzes Stück entfernt. Blumen kamen auch vom russischen Geheimdienst, mit dessen verschiedenen Institutionen Mielke schon vor DDR-Zeiten eng zusammengearbeitet hatte.
SPIEGEL ONLINE - 07. Juni 2000, 09:03
Ich sage dazu nur: "Wer Wind säht, wird Sturm ernten!"
Aber Gräber sollte man außen vor lassen.
Auch die von Menschenfeinden und Verbrechern.
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Zitat:
Zitat von Bernhard44
Mielkes Grab geschändet
...dabei liebte er doch alle!
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Zitat:
Zitat von dtm05
...dabei liebte er doch alle!
Das ist das tragische, er hat uns mit seiner Liebe erdrückt! ;)
Er konnte nicht loslassen!:lach:
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SPIEGEL ONLINE - 07. Juni 2000, 09:03
Mielke ist am 21.05.2000 gestorben.Die Sache mit dem Grab ist also gleich nach der Beerdigung passiert.Grabschändungen sind generell verachtenswert- egal wer begraben wurde.
Die Grabstätte von Heß in Wunsiedel wurde auch schon öfters geschändet.Solche Grabschänder sind thumbe Idioten, mehr nicht.:(
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Zitat:
Zitat von Quo vadis
SPIEGEL ONLINE - 07. Juni 2000, 09:03
Mielke ist am 21.05.2000 gestorben.Die Sache mit dem Grab ist also gleich nach der Beerdigung passiert.Grabschändungen sind generell verachtenswert- egal wer begraben wurde.
Die Grabstätte von Heß in Wunsiedel wurde auch schon öfters geschändet.Solche Grabschänder sind thumbe Idioten, mehr nicht.:(
Jo, da waren die Gefühle noch frisch und am köcheln.
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Der Schlussabschnitt des Artikel sagt die ganze Krux über diese Problematik und unserer Möglichkeiten, mit dem Umgang damit aus.
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es war auch nicht besonders nett, dass unsere amerikanischen freunde die rosenholz - dateien so spät herausrückten. das interesse hatte inzwischen
schon ganz schön nachgelassen.
während vorn seinerzeit das bürgerkommitee wachte, wurde hinten kräftig rausgetragen.
eine gelegenheit wurde verpasst.
der durchschnittsbürger denkt eben nicht wie ein schlapphut.
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Zitat:
Zitat von twoxego
es war auch nicht besonders nett, dass unsere amerikanischen freunde die rosenholz - dateien so spät herausrückten. das interesse hatte inzwischen
schon ganz schön nachgelassen.
Wären die für Privatpersonen noch interessant ??? Ich meine Menschen, die schon ihre Stasiakten gelesen haben.
Ich hatte als Westberliner auch eine Stasiakte. Ich hab´immer leere Bierflaschen von diesen Aussichtstürmen, an die Grenztürme geworfen. Sehr pixlige " Beweisfotos " und jahrelanges Einreiseverbot waren die Folge.
:D
Gruss von der Würfelqualle
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Gestern 20.15 Uhr im rbb die Sendung " Klipp und Klar", der Auftritt der SED und FDJ Spitzenfrau Ellen Brombacher.
Keinerlei Unrechtsbewusstsein, keinerlei Einsicht einem Unrechtsstaat gedient zu haben.
Dafür immer die Betonung das das dritte Reich doch viel schlimmer war, und sie sich durch die Stasivorwürfe, als Opfer fühlt.
Bei dieser Frau habe ich seit langen mal wieder eine Gänsehaut bekommen. Mich hat es geschüttelt, weil in ihren Augen immer noch die Verachtung für alle DDR und SED/Stasi Gegner funkelte.
Ein Zustandsbericht der Kommunistischen Plattform
http://www.glasnost.de/autoren/gettel/kpfcha.html
Die drei von der Plattform
http://www.nadir.org/nadir/periodika..._98/41/23a.htm