AW: Zynische Dreckschweine, Lügner und andere Journalisten - die tägliche Presseschau
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cajadeahorros
Endlich: Das europäische Wahrheitsministerium wird aus der Taufe gehoben!
http://www.zeit.de/politik/ausland/2...edpost.link.sf
Und so lesen wir bald in einheitlichen Texten von Gibraltar bis Spitzbergen von PUTINS MACHENSCHAFTEN, Putins Kindern, Putins Krankheiten, Brutkastenbabys, Massakern von Racak, Hufeisenplänen und irakischen Massenvernichtungswaffen. DIE WAHRHEIT eben.
Wie muß sich die Politjunta des
Abendlandes, Verzeihung, der freien,
westlichen Welt einscheißen, weil immer weniger Leute ihren Dreck kaufen und fressen.
Deshalb gefiel mir der Strangtitel nicht, und ich begann mit der Schriftleiter-Geschichte. Die hiesigen Pressehuren als Dreckschweine zu bezeichnen, ging mir zu weit. Die Leute machen ihren Job, und sie machen ihn gut. Dass sie ihn nicht im Sinne journalistischer Ideale oder gar der Wahrheit machen, ist zwar wahr. Aber wer denkt bei seinem Alltagsjob ständig an die Ideale seines Berufs? Im Vordergrund steht Termin- und Kostendruck, oder eben eine vorgegebene Zielsetzung.
Insofern ist die Journaille nicht schlimmer, als jede andere Branche.
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FranzKonz
Deshalb gefiel mir der Strangtitel nicht, und ich begann mit der Schriftleiter-Geschichte. Die hiesigen Pressehuren als Dreckschweine zu bezeichnen, ging mir zu weit. Die Leute machen ihren Job, und sie machen ihn gut. Dass sie ihn nicht im Sinne journalistischer Ideale oder gar der Wahrheit machen, ist zwar wahr. Aber wer denkt bei seinem Alltagsjob ständig an die Ideale seines Berufs? Im Vordergrund steht Termin- und Kostendruck, oder eben eine vorgegebene Zielsetzung.
Insofern ist die Journaille nicht schlimmer, als jede andere Branche.
Eine nett umschriebene Form hast du da gewaehlt, um deine hausbackenen Sichtweisen vor dir selbst und gegen die Presse zu rechtfertigen.
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FranzKonz
Deshalb gefiel mir der Strangtitel nicht, und ich begann mit der Schriftleiter-Geschichte. Die hiesigen Pressehuren als Dreckschweine zu bezeichnen, ging mir zu weit. Die Leute machen ihren Job, und sie machen ihn gut. Dass sie ihn nicht im Sinne journalistischer Ideale oder gar der Wahrheit machen, ist zwar wahr. Aber wer denkt bei seinem Alltagsjob ständig an die Ideale seines Berufs? Im Vordergrund steht Termin- und Kostendruck, oder eben eine vorgegebene Zielsetzung.
Insofern ist die Journaille nicht schlimmer, als jede andere Branche.
Da muß ich vollkommen zustimmen. Allerdings war das "zynische Dreckschwein" direkt durch diese Tussi von der ZEIT in Sachen Pfandflaschensammler motiviert, und da fällt mir immer noch nichts ein, denn ich glaube nicht daß das vom Schriftleiter vorgegeben war.
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Das "Wahrheitsministerium" trifft es aber auch gut. Ich hätte da vielleicht noch das "Zaubereiministerium" anzubieten.
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cajadeahorros
Da muß ich vollkommen zustimmen. Allerdings war das "zynische Dreckschwein" direkt durch diese Tussi von der ZEIT in Sachen Pfandflaschensammler motiviert, und da fällt mir immer noch nichts ein, denn ich glaube nicht daß das vom Schriftleiter vorgegeben war.
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tommy3333
Das "Wahrheitsministerium" trifft es aber auch gut. Ich hätte da vielleicht noch das "Zaubereiministerium" anzubieten.
Namen sind Schall und Rauch. Ich wollte nur noch mal hervorheben, dass hier Profis mit fest gesteckten Zielen am Werk sind.
Herr, vergib ihnen nicht, denn sie wissen, was sie tun!
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Rolf1973
http://www.stern.de/kultur/musik/eur...n-2180452.html
http://friedensbewegung-halle.de/201...sche-kunstler/
Das Dreckschwein Jens Maier vom Stern hetzt sogar gegen die russische ESC-Teilnehmerin Polina Gagarina und meint:
Conchita Wurst als Beispiel für
Freiheit und
Toleranz. Da schluckt man erst mal. Habe ich zum Beispiel noch die
Freiheit
öffentlich zu sagen "ich finde die Transe zum Kotzen", wird man das
tolerieren? Absolut nicht, man würde dafür öffentlich
zu Kreuze kriechen und sich 500mal täglich entschuldigen müssen!
Aber zurück zum Thema: Herr Streich....Maier schwafelt in propagandistischer Dritte-Reichs-Manier davon, die Sängerin
"notfalls auszubuhen", nur weil sie aus Russland kommt und dieser wahnwitzige Hetzer Maier in ihr eine Agentin Putins zu
wittern scheint. Bleibt auf'm Teppich, der ESC ist eine belanglose und flache "Musik"veranstaltung, nichts weiter. Die, die
das politisieren, sind nicht die Russen, sondern rückgratlose gedungene Schreibknechte, die mittlerweile 99 Prozent der
einstmals geachteten Journalisten ausmachen. Widerlicher Menschenmüll!
Das ist ein Aufruf, Frau Polina Gagarina auzubuhen, um Putin eins auszuwischen.:crazy: Der Propagandakrieg findet auf allen Ebenen statt.
Ich bin mir sicher, dass bezahlte Provokateure die russische Teilnehmerin ausbuhen und vielleicht einen noch schlimmeren Eklat herbeiführen werden.
Guten Journalismus gibt es auch, obwohl dieser ein Nischen- und Feigenblattdasein führt. Hier ist ein Beispiel, wo hochkarätige Staatsmänner und Wissenschaftler über den Ernst der Lage diskutieren. Der Krieg in der Ukraine ist nur ein Vorspiel zu einem größeren Krieg. Wir werden schrittweise in einen Krieg mit Russland getrieben. Historische Vergleiche werden besonders vom Patrioten Willy Wimmer gezogen. Ein wirklich sehenswertes bzw. hörenswertes Interview! Kann man bei einem Glas Wein oder einer Pulle guten sächsischen Bieres (Radeberger!) anhören.
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tommy3333
Das Problem ist, dass unsere Informatinsfreiheit nicht viel wert ist, wenn diese Informationen nur Halbwahrheiten bestehen und wir nicht wessen, welche der Informationen wirklich die Wahrheit widerspiegeln. Es gibt schon genug belegbare Bsp., in denen die selbsternannten sog. "Qualitätsmedien" ihren eigneen Qualitätsansprüchen nicht gerecht werden, indem sie Teile von Informationen entweder weglassen oder gar ins Gegenteil verkehren oder andersweitig manipulieren, um einen Eindurck zu erwecken, der mit der Realität nichts zu tun hat. Auch in der Ukraineberichterstattung gibt es manipulative Bilder und einseitige Berichterstattung, die
vom ARD-Programmbeirat sogar eingestanden wurde. Wenn Die Medien es mit der Wahrheit und der journalistischen Qualität aber nicht so genau nehmen, dann drängt sich doch die Frage auf, ob es im Hindergrund jemanden gibt, der sie unter Druck setzt. Wenn ja, dann ist nicht nur die Frage "Wer" und "Womit" und "Wie lange schon" vom öffentlichen Interesse, sondern auch die Frage, was der GG-Artikel zur Pressefreiheit überhaupt wert ist. Und welche Folgen das für die Politik in unserem Lande und Entscheidungen auf Bundes- und europ. Ebene hat. Beim Geld oder gar dem Leben von eigenen Soldaten oder von Zivilisten in der Krisenregion hört der ganze "Spaß" nämlich spätestens auf. Und auch die Frage woher wir bessere, genauere und vollständigere Informationen bekommen können, ist eine, die uns interessieren sollte.
Das was du ansprichst ist gar nicht mal das Problem. Manipulative Berichterstattung, Auslassen von relevanten Informationen und plumpe Lügen gibt es überall und wird es immer geben. Das Perfide ist, dass westliche, also auch deutsche Medien, sich sehr offensiv und plakativ als objektiv und frei verkaufen, auch um sich von den Medien gegnerischer (also nicht-westlicher) "Blöcke" und Nationen moralisch abzusetzen, natürlich auch um eine besondere Glaubwürdigkeit zu generieren. Die BILD hat zudem noch die Chuzpe frei heraus zuzugeben, dass sie gar nicht objektiv und frei berichten wollen, aber verkaufen sich denoch als Interessenvertreter des freien Bürgers, was nichts anderes heisst, als dass sie sich selbst als Denjenigen sehen, der bestimmt, was den freien Bürger zu interessieren hat und was nicht.
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Glaubwürdigkeit von Journalisten sinkt auf Rekordtief 23.03.2015 |
Studie: Die Glaubwürdigkeit von Journalisten liegt nur noch bei 26%. Journalisten liegen damit gleichauf mit Reiseveranstaltern und Gewerkschaftsführern. 2005 vertrauten noch 40 Prozent den Meldungen der Journalisten. - Vertrauen in Politiker nur noch bei 12%. |
https://propagandaschau.files.wordpr...ng?w=529&h=473
http://www.mmnews.de/index.php/politik/40360-journ-glaub
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Das sollte den Journalisten zu denken geben, wenn ihre Glaubwürdigkeit unter der Berufsgruppe liegt, die von Jungfrauengeburten und prophetischen Himmelsritten erzählt.
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cajadeahorros
Das sollte den Journalisten zu denken geben, wenn ihre Glaubwürdigkeit unter der Berufsgruppe liegt, die von Jungfrauengeburten und prophetischen Himmelsritten erzählt.
Der geübte Journalist wird die Zahlen anders darstellen. Immerhin ist das Vertrauen in Journalisten mehr als doppelt so hoch, als das Vertrauen in so hoch angesehene Leute wie Angela Merkel oder Joachim Gauck.