AW: 12.04 -> Tag der Kosmonauten
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tabasco
Ein Meilenstein. Tolle Leistung damals!
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Suppenkasper
Und das alles, in Ost und West, basierend auf geraubter deutscher Technik zusammengeschraubt.
Auch wenn Du natürlich recht hast, aber am Ende bleibt die Leistung. Gagarin, Armstrong, XXX (erster Mensch auf dem Mars) – das sind Namen die die Menschheit ewig kennen wird!
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sunbeam
Auch wenn Du natürlich recht hast, aber am Ende bleibt die Leistung. Gagarin, Armstrong, XXX (erster Mensch auf dem Mars) – das sind Namen die die Menschheit ewig kennen wird!
Und die Leute, die dafür verantwortlich waren die Grundlagen dafür zu schaffen, dass diese Leistungen zustande kommen konnten sollen auf ewig vergessen werden oder als "Nazis" in den Orkus der Geschichte wandern, bis auf ein paar besonders findige Wendehälse wie den fraglos genialen SS-Offizier Wernher von Braun? Nein, so einfach kann ich das nun mal nicht stehen lassen. War's aber auch schon. Ist ja nicht eigentliches Thema des Stranges.
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Suppenkasper
Und die Leute, die dafür verantwortlich waren die Grundlagen dafür zu schaffen, dass diese Leistungen zustande kommen konnten sollen auf ewig vergessen werden oder als "Nazis" in den Orkus der Geschichte wandern, bis auf ein paar besonders findige Wendehälse wie den fraglos genialen SS-Offizier Wernher von Braun? Nein, so einfach kann ich das nun mal nicht stehen lassen. War's aber auch schon. Ist ja nicht eigentliches Thema des Stranges.
Nochmal, bei mir rennst Du offene Türen ein, aber nicht in diesem Strang.
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sunbeam
Nochmal, bei mir rennst Du offene Türen ein, aber nicht in diesem Strang.
Sagte ich ja :hsl:
AW: 12.04 -> Tag der Kosmonauten
http://lehrsammlung.fluggeraet.de/ra...zialisten.html
R a k e t e n s p e z i a l i s t e n
Am 22. Oktober 1946 fand eine umstrittene Aktion in der "sowjetisch besetzten Zone" statt: Rund 2100 sogenannte Spezialisten aller Wissens- und Fachgebiete, einschließlich ihrer Familien und gesamten Hausrat, wurden gegen ihren Willen per Zug in die UdSSR verbracht. Darunter 308 "Spezialisten der reaktiven Technik".
Auf diese "Raketenspezialisten" bin ich während meiner Vorbereitung auf die Vorlesungsreihe "Raketentechnik" an der Technischen Universität Dresden eigentlich nur durch Zufall gestoßen. "Aufhänger" war die von den Historikern immer wieder diskutierte Aussage Gröttrups, des Leiters der größten Raketenspezialistengruppe in der UdSSR, dass "eine exakte Prognose, in welchem Umfang die Arbeitsergebnisse ... von der russischen Entwicklung genutzt wurden, nicht gestellt werden kann" (Gröttrup, Helmut: Aus den Arbeiten des deutschen Raketen-Kollektivs in der Sowjet-Union; "Raketentechnik und Raumfahrtforschung", Zeitschrift der DGRR, Heft 2/1958). Das gipfelte dann 1992 in der Aussage von Albrecht/Heinemann-Grüder/Wellmann ("Die Spezialisten", Dietz Verlag Berlin, S. 172) "Ob und in welchem Maße die in den Skizzenprojekten der deutschen Raketenkonstrukteure entwickelten Ideen in die sowjetische Entwicklung eingingen, lässt sich schwer abschätzen".
Als im Oktober 1947 in der Steppe bei Kapustin Jar die UdSSR ihre ersten Flüssigkeitsgroßraketen vom erbeuteten Typ "Aggregat 4" startete, unterstützten auch deutsche Raketenspezialisten diese Aktion. Neben den Experten, die in den Werken die Technik vorbereiteten, stand auch vor Ort eine "Notmannschaft" von 15 Personen zur Verfügung, falls etwas schief gehen sollte. Und es ging einiges verquer.
Im Bild die Start-Mannschaft mit dem Leiter des "Kollektivs" aus dem Ministerium für Bewaffnung, das auf der Insel Gorodomlja stationiert war: (v.l.n.r.) Karl ("Viktor") Stahl, Dr. Johannes Hoch (Steuerungsexperte), Dipl.-Ing. Helmut Gröttrup (Leiter), Fritz Viebach, Hans-Albert Vilter.
http://666kb.com/i/e2w32hv9gilsng2un.jpg
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moishe c
Ja, ein echter Tag zum Feiern!
... ich hab gerade vorhin i-wo gehört, daß den "Israelis" ihre Traum-Fähre runtergeplumpst sein soll ... :fizeig:
Da hat sich olle Einschwein wohl (mal wieder) bissele verkalkuliert ... hahaha
Wie das "SU" -Regime den "ersten Mann im Weltraum" durch einen Fallschirmsprung arrangiert hat - ohne Kamera, wunderbar!
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sunbeam
Auch wenn Du natürlich recht hast, aber am Ende bleibt die Leistung. Gagarin, Armstrong, XXX (erster Mensch auf dem Mars) – das sind Namen die die Menschheit ewig kennen wird!
In der Tat. Zumal die Überlebens-Chance seinerzeit bei 50% angesetzt wurde...mit seinem Wissen natürlich.:)
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herberger
http://lehrsammlung.fluggeraet.de/ra...zialisten.html
R a k e t e n s p e z i a l i s t e n
Am 22. Oktober 1946 fand eine umstrittene Aktion in der "sowjetisch besetzten Zone" statt: Rund 2100 sogenannte Spezialisten aller Wissens- und Fachgebiete, einschließlich ihrer Familien und gesamten Hausrat, wurden gegen ihren Willen per Zug in die UdSSR verbracht. Darunter 308 "Spezialisten der reaktiven Technik".
Auf diese "Raketenspezialisten" bin ich während meiner Vorbereitung auf die Vorlesungsreihe "Raketentechnik" an der Technischen Universität Dresden eigentlich nur durch Zufall gestoßen. "Aufhänger" war die von den Historikern immer wieder diskutierte Aussage Gröttrups, des Leiters der größten Raketenspezialistengruppe in der UdSSR, dass "eine exakte Prognose, in welchem Umfang die Arbeitsergebnisse ... von der russischen Entwicklung genutzt wurden, nicht gestellt werden kann" (Gröttrup, Helmut: Aus den Arbeiten des deutschen Raketen-Kollektivs in der Sowjet-Union; "Raketentechnik und Raumfahrtforschung", Zeitschrift der DGRR, Heft 2/1958). Das gipfelte dann 1992 in der Aussage von Albrecht/Heinemann-Grüder/Wellmann ("Die Spezialisten", Dietz Verlag Berlin, S. 172) "Ob und in welchem Maße die in den Skizzenprojekten der deutschen Raketenkonstrukteure entwickelten Ideen in die sowjetische Entwicklung eingingen, lässt sich schwer abschätzen".
Als im Oktober 1947 in der Steppe bei Kapustin Jar die UdSSR ihre ersten Flüssigkeitsgroßraketen vom erbeuteten Typ "Aggregat 4" startete, unterstützten auch deutsche Raketenspezialisten diese Aktion. Neben den Experten, die in den Werken die Technik vorbereiteten, stand auch vor Ort eine "Notmannschaft" von 15 Personen zur Verfügung, falls etwas schief gehen sollte. Und es ging einiges verquer.
Im Bild die Start-Mannschaft mit dem Leiter des "Kollektivs" aus dem Ministerium für Bewaffnung, das auf der Insel Gorodomlja stationiert war: (v.l.n.r.) Karl ("Viktor") Stahl, Dr. Johannes Hoch (Steuerungsexperte), Dipl.-Ing. Helmut Gröttrup (Leiter), Fritz Viebach, Hans-Albert Vilter.
http://666kb.com/i/e2w32hv9gilsng2un.jpg
So ist das Leben. Deutsche sind gute Techniker, aber unfähige Geostrategen. Also müssen sie Anderen den Weg ebnen!:)
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Kreuzbube
So ist das Leben. Deutsche sind gute Techniker, aber unfähige Geostrategen. Also müssen sie Anderen den Weg ebnen!:)
In der neueren Geschichte ist Diebstahl von geistigen Eigentum nicht sehr ehrenhaft.
Die USA empörten sich über die chinesische Hackerei um technisches know how zu stehlen, wo ist der Unterschied ob man hackt oder plündert.