AW: Interessantes Interview: Blühende Landschaften, Treuhand etc.
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Gryphus
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing. Nicht wahr, BRD-Hitlerjunge?
http://img687.imageshack.us/img687/3717/28569089.gifch Gottchen... ich schau auf deine Signatur... und sowas versucht sich in HJ-Beleidigungen... du bist ja heute wirklich drollig. Nur mit der Logik hapert's ein bißchen, hm? Man muß schon sehr realitätsverschoben sein, um das judenhassende, mordgeile Pöbelblatt des Streicher mit dem Spiegel zu vergleichen.
Aber ich danke dir für dieses entzückende Epitheton. Ich werde es der Reihe der hierzuforum stattgehabten Invektiven hinzufügen, das war tatsächlich in den langen Jahren noch nicht dabei. Hast du noch andere originelle Ideen? :)
AW: Interessantes Interview: Blühende Landschaften, Treuhand etc.
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konfutse
Hast du Knallhuber auch was zu den Fakten zu sagen oder pöbelst du wieder nur aus Gewohnheit rum? Los, widerlege die Zahlen.
Wäre die DDR Wirtschaft nur 600 Mrd. wert gewesen hätten wir den ganzen Ramsch schon vor Jahrzehnten einfach kaufen können.
Peanuts.
Daß Linke sowas nicht auf Anhieb sehen liegt einfach am mangelnden Verständnis des natürlichen Zahlenraums, das notwendige Bedingung für diese ideologische Ausrichtung zu sein scheint.
AW: Interessantes Interview: Blühende Landschaften, Treuhand etc.
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Don
Wäre die DDR Wirtschaft nur 600 Mrd. wert gewesen hätten wir den ganzen Ramsch schon vor Jahrzehnten einfach kaufen können....
Doch kaufen kann man halt nur, wenn etwas zum Verkauf ansteht, die Möglichkeit alleine genügt nicht...
---
Wir können schon davon ausgehen, dass die „Wirtschaftskraft der DDR“, wie sie sich ja in der THA-Eröffnungsbilanz niederschlug, durchaus die Zeitwerte richtig widerspiegelte, Bei solch wichtigen Statusermittlungen durften DDRler höchstens als Wasserträger mithelfen, die verantwortungsvollen Passagen wurden allesamt nach besten Wissen und Gewissen unter Federführung von „Spezialisten“ aus den Altbundesländern, also „von uns drüben“ erstellt.
Doch die Diskrepanz zwischen Anfangszahlen und dem Endergebnis ist nicht etwa darin begründet, dass bei der THA nur „letztes Drittel“, die evt. „zu Hause“ entsorgt wurden, zum Einsatz kam, denn es waren ja auch ausreichend Fachkräfte aus den Bezirkswirtschafträten usw. mit zu Gange. Nein, die skandalöse Schlussbilanz resultiert aus der „Arbeit“ der THA auf Grund der politischen Vorgaben (~ schnellstmögliche Privatisierung), von diversen, evt. bekannt gewordenen Unregelmäßigkeiten wollen wir hier absehen.
Man kennt es aus der eigenen Firma: Es gab wenig Bestand an Fertig- und Halbfertigware, aber hohe Bestände an Material und Technik, denn „es gab ja nichts“ (weil alle Betriebe hohe Reserven horteten). Die wurden zu Anfang alle zeitgerecht bewertet (s. o.). Doch nach Absatzrückgang auf Grund des Verschwindens der zentralen Handelskontore, bzw. deren Übernahme durch westl. Firmen, sowie Rückübertragungen wichtiger Unternehmensteile (Grund und Boden) wurde alles zu Geld gemacht, so dass auf Grund des Überangebotes der Marktwert aller Aktiva drastisch fiel. Die so noch erwirtschafteten Finanzmittel wurden zur Gänze gebraucht, um Unternehmensberater, Gutachter, Konkursverwalter, Auktionatoren usw. (natürlich alle von uns drüben!) für ihre einzigartige Arbeit zu entlohnen, so dass evt. für weitere Forderungsinhaber (hauptsächlich Altschulden aus ehem. zinsgünstigen DDR-Krediten) nichts mehr übrig war.
Sicher gab es in der DDR viele Betriebe, die auf Verschleiß gefahren wurden, allerdings einige wenige entsprachen durchaus dem technischen Höchststand. Vergleichen konnte ich das (begrenzt) erst nach ´90, da habe ich im Westteil unseres Vaterlandes auch Firmen kennen gelernt, die wären unter DDR-Bedingungen innerhalb von Stunden stillgelegt worden (GABS!).
So hat die THA zwar durch die Art und Weise der wirtschaftlichen Einigung dem BRD-Staat, dem gesamtdeutschen Steuerzahler, viel Geld gekostet, aber auf jeden Fall ist der Nachweis, dass die DDR-Wirtschaft, ja der ganze Sozialismus (- wie immer schon vorausgesagt -) nur ein Zuschussgeschäft war, blendend gelungen. Eine sich selbst erfüllende Vorhersage, die Absolution der ökonomischen Fehlleistungen bei der Abwicklung war bereits eingeplant, ein ideologischer Sieg der „kap. Marktwirtschaft“ auf der ganzen Linie - was also will man mehr?
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Zinsendorf
Doch kaufen kann man halt nur, wenn etwas zum Verkauf ansteht, die Möglichkeit alleine genügt nicht...
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Wir können schon davon ausgehen, dass die „Wirtschaftskraft der DDR“, wie sie sich ja in der THA-Eröffnungsbilanz niederschlug, durchaus die Zeitwerte richtig widerspiegelte,
Es hieß "der WERT der DDR Wirtschaft". Nicht ihre wirtschaftliche Leistung. "Wirtschaftskraft" ist Journaillienausdrucksweise. Bevor man sich über solche Themen unterhält sollte man sich über die Begriffe im Klaren sein.
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Der Gelehrte
(...)
Was hast du gegen Dostojewski?
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Nur mit der Logik hapert's ein bißchen, hm? Man muß schon sehr realitätsverschoben sein, um das judenhassende, mordgeile Pöbelblatt des Streicher mit dem Spiegel zu vergleichen.
Vielleicht hat der Stürmer es auch nicht verdient mit diesem ideologisch verpessteten, hasstriefenden, verabscheuungswürdigen Erguß der Systemjournaille verglichen zu werden. Der Stürmer war im Gegensatz dazu wenigstens ehrlich und sicher auch weit anständiger.
Zitat:
Hast du noch andere originelle Ideen?
Ich könnte Bücher schreiben.
AW: Interessantes Interview: Blühende Landschaften, Treuhand etc.
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Don
Wäre die DDR Wirtschaft nur 600 Mrd. wert gewesen hätten wir den ganzen Ramsch schon vor Jahrzehnten einfach kaufen können.
Peanuts.
...
Kann ein Staat einen anderen Staat kaufen? Glaube nicht. Also ist das rein theoretisch.
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Du verstehst nichts, wie bei kommunisten, die nach 89 geboren wurden, eben so üblich.
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Gryphus
Vielleicht hat der Stürmer es auch nicht verdient mit diesem ideologisch verpessteten, hasstriefenden, verabscheuungswürdigen Erguß der Systemjournaille verglichen zu werden. Der Stürmer war im Gegensatz dazu wenigstens ehrlich und sicher auch weit anständiger.
Ohne Worte.
AW: Interessantes Interview: Blühende Landschaften, Treuhand etc.
Jeder DDR-Bürger wusste 1989, dass es zu Ende geht.
Da braucht man keine Mythen drum spinnen.
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Cash!
Jeder DDR-Bürger wusste 1989, dass es zu Ende geht.
Da braucht man keine Mythen drum spinnen.
http://img198.imageshack.us/img198/4368/80226033.gifas einzige, das bis zuletzt unklar blieb, war die Frage, ob die SED einen "himmlischen Frieden" wie in China aus den Gewehrläufen schaffen würde.