AW: Waffenrecht: Ist eine Beschränkung des privaten Waffenbesitzes sinnvoll?
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DonauDude
[...]
Also ich bin der Meinung, dass privater Waffenbesitz weder beschränkt werden sollte noch sinnvoll beschränkt werden kann, denn wenn es verboten ist, dann haben nur die falschen Leute Waffen (also entweder nur Regierungsbeamte oder Kriminelle, aber keine Normalbürger).
Sehe ich ganz genau so.
Die "Bad Guys" haben so oder so Waffen.
Der normale Bürger ist denen hilflos ausgeliefert.
Die Bad Boys wissen, dass die meisten BRDlinge unbewaffnet oder nur mit Schreckschuss "bewaffnet" sind.
Ich denke, sollte es dem normalen Bürger ermöglicht sein, eine Waffe zu erwerben und mitzuführen, so würden Gewaltverbrechen zurückgehen.
Denn dann ist jeder Bürger ein potenzieller Waffenträger und die Bad Boys müssen mit Gegenwehr rechnen.
Natürlich wird dann auch die Statistik was "Schießereien" betrifft nach oben ansteigen.
Denn momentan hat der BRD-Bürger keine effektive und sichere Möglichkeit sich zu verteidigen.
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mathetes
Ich finde es schon rational, dass man Sturmgewehre nicht wie Windeln in Supermärkten kaufen kann. Das mag jetzt ein extremes Beispiel sein, aber wo ziehst du die Grenze?
Doch, ich finde die sollten in Baumärkten zu finden sein, gleich neben den Kettensägen, Schweißgeräten, Schleif- und Bohrmaschinen. Die Grenze würde ich bei einer taktischen Nuklearwaffe, einer Biowaffe oder einer chemischen Waffe ziehen - aber hat nicht diese japanische Aum-Sekte diesen U-Bahn-Giftgasanschlag auch mit einer selbstgebastelten Chemiewaffe verübt? Da sind wir schon wieder bei geistiger/mentaler Gesundheit angelangt.
Jeder Mensch kann heutzutage mit Hilfe legaler Grundmaterialien und einem 3D-Drucker ein Sturmgewehr zu Kosten von wenigen Hundert Euro selbst bauen. Wer unbedingt sowas haben will, bekommt es auch. Führt kein Weg drum herum.
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twoxego
Du darfst schon Panzer haben. Nur musst Du alle Waffen abbauen oder unbrauchbar machen.
2008 gab es eine Gesetzesänderung auf Veranlassung der EU-Kommission.
Da hiess es:
Ab September regelt eine erneuerte Verordnung die Unbrauchbarmachung von Kriegswaffen und den Umgang mit diesen. Die Verordnung gilt für alle Kriegswaffen, die auf der Kriegswaffenliste stehen. Inhalt der Verordnung sind neben Vorschriften zur Unbrauchbarmachung von Kriegswaffen Verbote, Erlaubnisse, Umgangsregeln und Meldepflichten. Bei Verstößen drohen Bußgelder.
Kindern und Jugendlichen ist danach z. B. auch der Umgang mit unbrauchbar gemachten Kriegswaffen verboten. Das Führen bestimmter Kriegswaffen wie Maschinengewehre oder Handgranaten darf für Dritte nicht erkennbar sein. Von diesen und weiteren Verboten ermöglicht die Verordnung Ausnahmen im Einzelfall mittels Erlaubnis. Von Erwachsenen verlangt die Verordnung jedoch eine gewisse Zuverlässigkeit. Erben unbrauchbar gemachter Kriegswaffen müssen den Besitz der zuständigen Behörde anzeigen.
Nicht verboten ist beispielsweise ein Brückenlegepanzer.
Ein Bauer in MeckPom hart einen, damit seine Schafe über einen Bach kommen.
Bundesbehördensicherheitsmitarbeiter brauchen sich nicht mehr an diese Regeln halten.
https://www.anti-spiegel.ru/2021/was...rden-auf-sich/
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Die Bundesregierung hat Ende 2020 die Verordnung über die Freistellung von Behörden, Dienststellen und Gerichten des Bundes von waffenrechtlichen Vorschriften (Waffengesetz-Bund-Freistellungsverordnung –
WaffGBundFreistV) erlassen.
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-jmw-
Ottonormalverbraucher sollte keine Massenvernichtungswaffen besitzen dürfen, da sie 1. zur Verteidigung wenig taugen und 2. ein angerichteter Schaden vom Einzelnen (oder seiner Versicherung) kaum bezahlbar ist.
Ja, das klingt sehr sinnvoll.
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(Das meine ich durchaus ernst! Bei "Waffenrecht" wird irgendwie immer nur über Knarren diskutiert. Warum, weiss ich nicht. Ist es evident, dass ich keinen Panzer haben darf? Sagt wer?)
Ja, vor 200 Jahren waren Handelsschiffe ja auch ganz normal mit Kanonen ausgestattet.
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DonauDude
Jeder Mensch kann heutzutage mit Hilfe legaler Grundmaterialien und einem 3D-Drucker ein Sturmgewehr zu Kosten von wenigen Hundert Euro selbst bauen. Wer unbedingt sowas haben will, bekommt es auch. Führt kein Weg drum herum.
So einen gedruckten Verschluß würde ich gerne mal sehen.
Ich finde das tschechische Waffenrecht hervorragend, das das Grundrecht auf Waffenbesitz und -führen für jeden unbescholtenen und sachkundigen Volljährigen vorsieht. Auf Deutschland bezogen, dürfte jeder WBK Grün-Inhaber verdeckt führen.
Es sind keine statistischen Auffälligkeiten aus der Tschechischen Republik bekannt.
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wtf
So einen gedruckten Verschluß würde ich gerne mal sehen.
Der Lauf und der Verschluss sind aus Metall, können aber mit dieser Anleitung aus unregulierten Teilen, die nichts mit Waffen zu tun haben, zuhause hergestellt werden: https://ctrlpew.com/fgc9mk2/
Hier auch ein Video dazu (von jemandem aus den USA, der hat die Metallteile bequemerweise aber von einem Waffenzubehörhändler gekauft, nicht so wie in der Anleitung):
https://www.youtube.com/watch?v=ZyCoVPts2D8
Zitat:
Ich finde das tschechische Waffenrecht hervorragend, das das Grundrecht auf Waffenbesitz und -führen für jeden unbescholtenen und sachkundigen Volljährigen vorsieht. Auf Deutschland bezogen, dürfte jeder WBK Grün-Inhaber verdeckt führen.
Es sind keine statistischen Auffälligkeiten aus der Tschechischen Republik bekannt.
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Dieser Baubericht ist auch ulkig, besonders das arabische Loblied auf Assad am Schluss:
https://www.youtube.com/watch?v=xXr604s3HgI
Viel Spass auf der FBI Watchlist. :fizeig:
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DonauDude
Es ist auch möglich Anträge auf Ausnahmen zu stellen.
Allerdings fällt mir gerade nicht ein, wie die begründet werden könnten.
Das heißt aber keineswegs, dass es Gründe dafür nicht tatsächlich geben kann.
Gerade fällt mir etwas ein.
Vor ein paar Jahren, hatte ich gelegentlich bei Flugplatzfesten zu tun.
Dort gab es häufig Vorführungen, in denen Gefechte zwischen Jagdflugzeugen nachgestellt wurden.
Die Piloten schossen zwar mit Platzpatronen aber wohl doch mit Waffen, die in der Liste der verbotenen Waffen zu finden sind.
Ich nehme nun an, dass sie über solche Ausnahmegenehmigungen verfügten.
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wtf
So einen gedruckten Verschluß würde ich gerne mal sehen.
Ich finde das tschechische Waffenrecht hervorragend, das das Grundrecht auf Waffenbesitz und -führen für jeden unbescholtenen und sachkundigen Volljährigen vorsieht. Auf Deutschland bezogen, dürfte jeder WBK Grün-Inhaber verdeckt führen.
Es sind keine statistischen Auffälligkeiten aus der Tschechischen Republik bekannt.
Vor allem muss die Prüfung auf Tschechisch abgelegt werden, da dürften dann die meisten Ausländer außen vor bleiben, selbst wenn es ihnen theoretisch erlaubt wäre. Aber auch Länder wie Serbien, Bosnien oder Albanien sind was Amokläufe angeht nicht auffällig, auch deren Mordrate ist weit niedriger als in den USA. Für den amerikanischen Kontinent haben allerdings auch die USA keine hohe Mordrate, da ist Brasilien viel schlimmer.
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DonauDude
Doch, ich finde die sollten in Baumärkten zu finden sein, gleich neben den Kettensägen, Schweißgeräten, Schleif- und Bohrmaschinen. Die Grenze würde ich bei einer taktischen Nuklearwaffe, einer Biowaffe oder einer chemischen Waffe ziehen - aber hat nicht diese japanische Aum-Sekte diesen U-Bahn-Giftgasanschlag auch mit einer selbstgebastelten Chemiewaffe verübt? Da sind wir schon wieder bei geistiger/mentaler Gesundheit angelangt.
Jeder Mensch kann heutzutage mit Hilfe legaler Grundmaterialien und einem 3D-Drucker ein Sturmgewehr zu Kosten von wenigen Hundert Euro selbst bauen. Wer unbedingt sowas haben will, bekommt es auch. Führt kein Weg drum herum.
Dann fehlt dir immer noch die Munition. Ich wüsste auch nicht, wann in der jüngeren Geschichte bewaffnete Zivilisten eine unliebsame Regierung abgesetzt hätten, wenn dann hat sich das Ausland eingemischt (Afghanistan in den 80ern), oder auch die Sicherheitskräfte haben sich gegen den Staat gestellt (Jugoslawien, Ukraine).