Ich glaube, das war Oberstgruppenführer (Generaloberst) Paul Hausser. Zumindest hat er sich sehr deutlich in diesem Sinne geäußert.
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http://www.zeno.org/Geschichte/M/Der...hl=paul+hauser
Habe es gefunden
Zitat:
[400] [Der Zeuge Hauser im Zeugenstand.]
VORSITZENDER: Der Gerichtshof wird am Donnerstag nachmittag eine geschlossene Sitzung halten; es wird also nach 13.00 Uhr am Donnerstag keine öffentliche Sitzung mehr stattfinden. Es wird jedoch am Samstag vormittag bis 13.00 Uhr eine öffentliche Sitzung stattfinden.
RA. PELCKMANN: Herr Zeuge! War die Waffen-SS ein besonderer Kampfverband zur Partisanenbekämpfung, und wurde der Kampf gegen die Partisanen als ein Ausrottungskrieg betrachtet?
HAUSER: Der Kampf gegen die Partisanen ist eine allgemeine militärisch-politisch polizeiliche Aufgabe, die allen Truppen zufallen kann. Fronttruppen sowohl des Heeres wie der Waffen-SS wurden dazu nur ausnahmsweise verwendet, wenn sie zum Beispiel im Raume rückwärtiger Gebiete lagen. Im Operationsraume waren Partisanenkämpfe meist nicht gegeben, meist nur rückwärts im Hinterlande. In erster Linie war dieser Kampf Aufgabe von Sicherungsdivisionen des Heeres und Landesschützenbataillonen, außerdem von Polizeitruppen. Verbände der Waffen-SS an der Front waren dazu nicht besonders ausgebildet und wurden ebensowenig wie zum Beispiel Panzerdivisionen des Heeres für diesen Kampf eingesetzt. Im Osten sind Einheiten meiner Divisionen niemals für Kampf gegen Partisanen eingesetzt worden. Es war also keine besondere Aufgabe für SS-Verbände, und sie waren dazu auch nicht extra ausgebildet oder geschult.
RA. PELCKMANN: Welche Beziehungen bestanden zwischen der Waffen-SS einerseits und der Sicherheitspolizei und der Ordnungspolizei und den sogenannten SD-Einsatzgruppen und Einsatzkommandos andererseits?
HAUSER: Diese verschiedenen Teile der Organisation Heinrich Himmlers trugen leider dieselbe Uniform, wenn auch mit verschiedenen Abzeichen. Sie hatten gemeinsam nur die Spitze Heinrich Himmler. Die einzelnen Teile wären schon im Frieden völlig voneinander getrennt. Diese Trennung wurde im Krieg immer schärfer. Die Einheiten der Waffen-SS standen unter dem Befehl der Heeresdienststellen, die anderen Sparten, SD und so weiter, Polizei, unterstanden Himmler.
Kannst Du Kasper dein ständiges, infantiles Geschwätz nicht wenigstens ein einziges Mal mit einer belastbaren Quelle unterlegen?
Du bist, was die Außenwirkung einer durchaus nötigen, kritischen Geschichtbetrachtung angeht, ein derartig peinlicher Vollidiot, dass einem nur noch die Worte fehlen! Solche Hohlköpfe wie Du sind es, welche es Knopp und Konsorten vereinfachen, für sich die Oberhoheit der historischen Betrachtung zu reklamieren, schließlich besteht die Gegenseite ja offenkundig nur aus vollkommen debilen Spinnern. Nimm dir endlich mal ein Beispiel an meinetwegen Odem, der auch als Revisionist in der Lage ist, seine Ansichten durch echtes Wissen zu untermauern und deshalb meist auch argumentativ die Oberhand behält! Umso peinlicher für dich, das ausgerechnet ich das konstatieren muss...
Sehr schön geht auch Skorzeny darauf ein;
https://www.weltbild.de/artikel/buch...4aAs4AEALw_wcB
"Desmodrom" hat allerdings Recht, aus rein Ideologischer Sicht würde ich Dir gerne Recht geben, kann dieses allerdings allein daher nicht, da es an Quellenangaben fehlt und genau daher machst Du es dem politischen Gegner ziemlich einfach, deine Bemühungen eher zu belächeln.
Sicherlich, selbstkritisch betrachtet falle auch ich absolut aus der Norm, da ich mich gerne ggü. den Blinden verbal vergesse, allerdings nenne ich wenigstens Quellen, wo zumindest an Hand der Quelle eine Diskussion ausgeschlossen ist, meistens zumindest.
Ergänzend zu den Literaturhinweisen von Odem verweise ich speziell in Bezug auf eine fundierte Unterscheidung zwischen "SS" und "Waffen SS" im engeren Sinn auf das Buch des auf eine nationalsozialistische Gesinnung unverdächtigen, 1934 in Wien geborenen Professors für Geschichte an der State University of New York, George H. Stein, "Geschichte der Waffen- SS". Es seien daraus nur einige Zeilen zitiert:"...die in der Nürnberger Zeit verkündete Doktrin von verbrecherischer Verschwörung und Kollektivschuld kann ernsthafte Forscher nicht mehr befriedigen...Neuere Untersuchungen (haben) erbracht, dass die SS in Wirklichkeit mannigfaltiger und komplexer gewesen ist als die vom Internationalen Militärgerichtshof angeklagte monolithische verbrecherische Organisation. Zwischen den verschiedenen Teilen der SS scheint zu allen Zeiten wenig Übereinstimmung geherrscht zu haben..."
Okkultismus war gerade in der ursprünglichen Waffen-SS überhaupt kein Thema und selbst hohe Militärs der Waffen- SS äußerten sich intern oft belustigt über dieses Thema. Heinrich Himmler hatte einen Hang zum Okkultismus und versuchte die SS so zu strukturieren wie einen Orden, wobei er sich den Jesuitenorden zum Vorbild nahm.
...was meinst Du, weshalb ich zum Thema "esotherisches Germanentum" ausschließlich Bücher aus der Zeit zwischen 1890 bis 1927 verlinkt habe, sowie zwei neuere Abhandlungen zum Thule Orden, welche ergänzend auf diese verlinkten Standardwerke aufbauen, ähnlich zu betrachten ist dieses mit dem Erlebnisbericht von Lina Heydrich, "mein Leben mit Reinhard" - im Original "mein Leben mit einem Kriegsverbrecher", sowie den Erlebnisbericht von Otto Skorzeny, welcher im genannten Buch zumindest sehr schön auf den Aufbau der SS an sich eingeht.....
Ich glaube eine bessere Quelle, als die Fundamentale zur Frage - esotherisches Germanentum - "Das Rätsel der Edda" (erschienen 1923), "Tuisko-Land der arischen Stämme und Götter Urheimat" (erschienen 1891), "der nordische Gedanke" (erschienen 1927), wirst Du für den Anfang nicht finden, und eben ergänzend dazu, das Werk; "Die Thule-Gesellschaft - ein sektiererischer Geheimorden", was schlichtweg PRÜFBARE Quellen nennt, von daher frage ich mich, was Du nun genau ausdrücken möchtest?!
Kerle, das ist ein Anflug von Größenwahn, mehr auch nicht.