AW: Überlegungen zum Universum
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Valdyn
Ich habe dir das schonmal erklärt. DU springst über meine Stöckchen. Jedesmal. Selbst wenn du x. mal erwähnst, dass du mich auf Ignore gestellt hast. :D
Du bist ein reines Wunderkind, Schnucki.
Und Du wirst von meinen Beiträgen angezogen wie die Motte vom Licht.... kann ich auch verstehen, wo Du in kompletter Dunkelheit lebst.
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Differentialgeometer
Und Du wirst von meinen Beiträgen angezogen wie die Motte vom Licht.... kann ich auch verstehen, wo Du in kompletter Dunkelheit lebst.
Einbildung ist offenbar für dich auch eine Bildung.
AW: Überlegungen zum Universum
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Hrafnaguð
Ich bin kein Astrophysiker, also kann ich nur vermuten wie die arbeiten.
Da ist genauso viel zwischenmenschliches drin wie bei uns, in astrophys. Instituten oder in Cern wird dieweil bestimmt auch mal in der Pause schnell im Klo gevögelt wenn Mann und Frau mal Entspannung brauchen und sich gut riechen können und vielleicht gerade mal keine Lust haben auch noch in der Pause mit Kollegen zu diskutieren. Dann gehts, tiefenentspannt, wieder an die Arbeit. Aber wenn es um die reine, nackte
Arbeit an zu lösenden Problemem geht, da sind dann eben Meßdaten und Formeln das Handwerkszeug
wie beim Maurer die Kelle. Das ist ja auch kein Problem, denn die sind da unter sich. Dürfte sein das Berufsanfänger
nochmal besondere Praxisförderung bekommen, so daß die einer unter die Fittiche nimmt ne Zeit, aber die kommen ja auch nicht im Laienstadium aus dem Studium und brauchen daauch schon keinen Lesch mehr.
Genau so sieht es aus.
Ja, und das glaube ich eben nicht. Was kann man besser verstehen ? Wenn man einem direkt am Bildschirm zeigt, was derjenige meint ? Oder ihm erstmal Formeln an den Kopf knallt und ihm das Koordinatenkreuz rückwärts aufzählt.
Ich hatte mal mit einem Physiker (ich meine sogar, er war Astrophysiker bin mir aber nicht mehr sicher) in der Firma zu tun. Der hat sich völlig normal verhalten und sprach auch ganz normal mit anderen Leuten.
AW: Überlegungen zum Universum
Schön, daß wir heute mal drüber gesprochen haben. Ich muß jetzt Fernseh schauen.
AW: Überlegungen zum Universum
AW: Überlegungen zum Universum
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Doppelstern
Genau so sieht es aus.
Ja, und das glaube ich eben nicht. Was kann man besser verstehen ? Wenn man einem direkt am Bildschirm zeigt, was derjenige meint ? Oder ihm erstmal Formeln an den Kopf knallt und ihm das Koordinatenkreuz rückwärts aufzählt.
Ich hatte mal mit einem Physiker (ich meine sogar, er war Astrophysiker bin mir aber nicht mehr sicher) in der Firma zu tun. Der hat sich völlig normal verhalten und sprach auch ganz normal mit anderen Leuten.
Du hast halt keine Ahnung, was Physiker und Mathematiker treiben - aber dafür kannst Du ein Instrument spielen, begnüg‘ Dich damit....
AW: Überlegungen zum Universum
AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?
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Die Philosophen jener Zeit konnten nicht annähernd die heutigen, gedanklichen Abstraktionen leisten, wie sie sich zum Beispiel in der String-Theorie darstellen. Ich "übersetze" mal auf den von mir ausgewählten Satz aus deinem Link. Die Antwort lautete dann ungefähr so:
Alles Werdende wird ohne Ursache, alles Seiende ist ohne Ursache und es ist in der Unendlichkeit der Multiversen und den dadurch bedingten erweiterten Dimensionen sowie den zahllosen Zeitdimensionen möglich, dass etwas ohne eine Ursache entsteht.
Die String-Theorie kann man wohl nicht guten Gewissens als Theorie bezeichnen, eher als Hypothese. Die Multiversen erst recht. Ich kann nicht beurteilen, ob du dich mit Philosophie auskennst, in der Naturwissenschaft jedenfalls hat die Kausalität sehr wohl nach wie vor ihren Platz. Das ändert sich auch nicht dadurch, dass in der Quantentheorie (Kopenhagener Interpretation) der Zufall eine große Rolle spielt.
Ein instabiler Atomkern beispielsweise wird garantiert irgendwann zerfallen, man weiß nur nicht, wann das sein wird. Das Kausalitätsprinzip wird dadurch aber nicht verletzt, denn nach wie vor ist es so, dass der Kern wegen seiner Energieverhältnisse zerfallen muss. Das ist die Ursache. Zufällig ist nur der Zeitpunkt, an dem die Wirkung eintritt.
Es ist ein großer Irrtum, zu glauben, dass die Menschen früher dümmer waren als heute, nur weil sie z. B. nichts von Schwarzen Löchern wussten. Wissen ist nicht Weisheit.
AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?
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1. Die Menschen waren nicht dümmer, aber ganz sicher weniger wissend.
2. Nur aus dem Wissenden generiert sich Weisheit, ganz sicher nicht aus dem Dummen.
3. Der Weise vergangener Tage war anders wissend als der Weise heutzutage.
4. Zur Philosophie bedarf es eindeutig der Intelligenz.
Deine naturwissenschaftlich-physikalischen Kausalitäten gelten für das uns bekannte Universum. Dass man sich zum Verstehen der String-Theorie die uns bekannte Physik als erweitert vorzustellen hat, ist unabdingbar. Ich komme da an meine Grenzen, das gebe ich gerne zu...
Aber in keinem Falle steht am Ende jeglicher gedanklicher Abstraktion: Gott. Zumindest bei mir nicht.
Vorsicht, vorsicht: auch eine Stringtheorie oder vergleichbares werden die Pfeiler auf denen die Physik aufgebaut ist, nicht aushöhlen. Kausalität, Lorentzinvarianz und solche Sachen gelten trotzdem; insbesondere sollte sich als Grenzfall niederer Energien das Standardmodell der Materie ergeben bzw. Allgemeine Relativitätstheorie. Und solange man keine schlüssige, falsifizierbare Aussage über den Anbeginn des Universums hat, hat Gott da sowirso Platz. Als transzendentes Wesen allemal.
AW: Wie lange kann sich das Christentum noch halten ?
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Differentialgeometer
Vorsicht, vorsicht: auch eine Stringtheorie oder vergleichbares werden die Pfeiler auf denen die Physik aufgebaut ist, nicht aushöhlen. Kausalität, Lorentzinvarianz und solche Sachen gelten trotzdem; insbesondere sollte sich als Grenzfall niederer Energien das Standardmodell der Materie ergeben bzw. Allgemeine Relativitätstheorie. Und solange man keine schlüssige, falsifizierbare Aussage über den Anbeginn des Universums hat, hat Gott da sowirso Platz. Als transzendentes Wesen allemal.
Vor kurzem hat man festgestellt, dass es wohl schon kurz nach dem Urknall, ich meine mich zu Erinnerung, es waren lediglich nur so ca. 150 Mio. Jahre nach dem Big Bangl, ein gigantisches Schwarzes Loch gab. Es war offensichtlich einfach da! Und es wirft sich die Frage auf, wie sich diese gigantische Massenkumulation und -verdichtung so kurz nach dem Urknall hat bilden können. Also ich sehe trotz aller physikalischen "Erklärungsnöte" dennoch keine Notwendigkeit, als Variable hier eine Gottesexistenz zu vermuten... ;-)