AW: "Roy Justin", "Lillith-Naomi" usw. - sind deutsche Eltern vollkommen irre geword
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Mütterchen
Eigentlich wollte ich aufzeigen, dass die allermeisten Kinder dort eher Allerweltsnamen haben, Namen, die schon lange in Deutschland gebräuchlich sind.
Es sind nicht nur Allerweltsnamen, sondern fuer den Kulturkreis etablierte und typische Namen. Sowas ist eigentlich fuer die obere Mittleschicht nicht unueblich. Es gehoeren sicherlich biblische Namen dazu, aber halt auch in der Familie bereits vorkommende Namen, d.h. der Nachwuchs bekommt den Namen des Grossvaters, der Tante, etc.
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borisbaran
Hast du Probleme mit Doppelnamen?
Die haben Menschen mit Doppelnamen meist schon alleine. Ich weiß wovon ich rede. Ich habe 4 Namen ;)
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Clarholz-Weger
Denen muss man zu Gute halten, dass sie seit Jahrhunderten dieselben Namen verwenden, ohne der Lifestyle-Namenskomik zu verfallen.
Die würden eher ihre Geschlechtsteile verfaulen lassen, als aus ihrem Hassan einen Tyler Durdan zu machen.
Wenn du es dagegen wagst hier dein Kind noch Walter oder Harald zu nennen, dann biste "out" - so isses.
Das ist richtig. Ich würde auch nicht verlangen, dass ein Mohammedaner sein Kind Kurt-Georg nennt.
Manchmal frage ich mich, wie es sich anfühlen muss, aus einer vitalen und lebendigen Kultur heraus auf eine degenerierende zu schauen. Was denkt sich wohl ein Chinese, ein Araber, ein Inder dabei, wenn er irgendeinen deutschen Wilson Gonzales Ochsenknecht rumhampeln sieht? Das muss doch Mitleid und Schadenfreude gleichzeitig hervorrufen.
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Solche Namen sind natürlich eine eindeutige Geschmacksverirrung, aber sie halten sich zum Glück in Grenzen.
Die meisten Namen, die vergeben werden, sind immer noch weitgehend "normal":
http://www.beliebte-vornamen.de/2008
"Mohammed" ist übrigens erst auf Platz 97. Es besteht also noch Hoffnung.
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Haspelbein
[...] d.h. der Nachwuchs bekommt den Namen des Grossvaters, der Tante, etc.
Ich meine, auch diese Art der Namensgebung ist deutlich im Rückgang. Dazu sind die Bindungen innerhalb der Familien schon zu arg zerstört worden und mit Traditionen ist es in der BRD sowieso nicht weit her. Anhand des Links aus meinem vorigen Beitrag erkennt man, dass kaum traditionelle deutsche Namen vergeben werden. Einen Heinrich, Friedrich, Dietrich oder Klaus sucht man vergeblich. Würde man tatsächlich die Namen der Großelterngeneration an seine Kinder weitergeben, wären davon deutlich mehr zu finden.
Bei mir wird es auf jeden Fall so sein, sollte ich einmal Kinder haben.
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Ajax
"Mohammed" ist übrigens erst auf Platz 97. Es besteht also noch Hoffnung.
Ein Bekannter von mir ist Halb-Ägypter. Er heißt Mohamed und hasst diesen Namen so sehr das er sich weigert ihn zu nennen. Er hasst den Islam und hat sogar mal seinen Vater geschlagen weil er ihn nach Ägyten schicken wollte, damit er etwas über den Islam lernt. :))
So jemanden nenne ich einen Vorzeigemigranten.
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harlekina
Bei uns sind die ausgefallendsten Namen Larissa, Lorena, Svenja und Yannek.
Sind Mohammed und Aische noch nicht so geläufig bei euch ?!?!
:D:D:D
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Doc Gyneco
Sind Mohammed und Aische noch nicht so geläufig bei euch ?!?!
:D:D:D
Gibbet hier nit.
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Ajax
Ich meine, auch diese Art der Namensgebung ist deutlich im Rückgang. Dazu sind die Bindungen innerhalb der Familien schon zu arg zerstört worden und mit Traditionen ist es in der BRD sowieso nicht weit her. Anhand des Links aus meinem vorigen Beitrag erkennt man, dass kaum traditionelle deutsche Namen vergeben werden. Einen Heinrich, Friedrich, Dietrich oder Klaus sucht man vergeblich. Würde man tatsächlich die Namen der Großelterngeneration an seine Kinder weitergeben, wären davon deutlich mehr zu finden.
Bei mir wird es auf jeden Fall so sein, sollte ich einmal Kinder haben.
Fuer mich ist das auch ein Indiz dafuer, dass die hoeheren sozialen Schichten relativ gesehen deutlich weniger Kinder haben, und im Meer der "Kevins" untergehen.
Ich persoenlich wollte zuerst meinem Sohn den Namen meines Grossvaters geben, habe jedoch davon abgesehen, da ich in den USA lebe, und der Name meinen Sohn fuer einen ganz fiesen Spitznamen praedestiniert haette.
Dennoch hat er einen Namen, der in Deutschland schon vor 100 Jahren gebraeuchlich war.
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eintiroler
Die haben Menschen mit Doppelnamen meist schon alleine. Ich weiß wovon ich rede. Ich habe 4 Namen ;)
wir hatten sogar einen Bundeskanzler mit Doppelnamen: Köder - Schröpf !