Ich weiss , dass du das weisst, ich weiss nur nicht, ob du über den Psycho-Terror bei den Verhörmethoden der Polizei im hier und heute informiert bist, wenn es um das Verhören von Nazis geht. Wie viele Geständnisse waren erpresst und falsch ?
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Bei Schusswaffen gibt es eigentlich keine Unfälle im eigentlichen Sinne. Ich kann eine Pistole zum Sportschiessen (niedriges Abzugsgewicht) durchladen und in ein Regal legen. Es wird auch in 100 Jahren noch genau in dem unveränderten Zustand dort liegen, wenn sie nicht von einem Menschen bewegt wird. Im Gegensatz zu einem Auto muss man eine Schusswaffe nicht aktiv kontrollieren um einen tödlichen Ausgang zu verhindern. Es reicht, dass man einfach nichts tut.
Wenn man davon redet, dass sich ein Schuss löst, oder dass eine Pistole losging, so sind das mehr oder weniger Euphemismen. Es betätigte jemand den Abzug, oder hantierte mit der Pistole in einer Form, dass der Abzug bewegt wurde.
Danke für die Erklärung. Hinzukommen dürfte auch noch ob eine Pistole ge/entsichert ist. Im Fall Lübcke wurde, wenn sich denn ein Schuss unabsichtlich "gelöst" haben sollte, das Opfer mit entsicherter Waffe bedroht. Wenn ich jemanden mit einer Waffe lediglich bedrohen wollte, würde ich die Waffe zuvor sicherheitshalber sichern.
Ernst will nicht der Täter gewesen sein.
Zitat:
Daraufhin soll Lübke versucht haben, aus seinem Stuhl aufzustehen. Ernst habe ihn mit der linken Hand zurückgedrückt und gesagt: „Beweg dich nicht.“ Dabei habe ernst darüber nachgedacht, ihn zu treten. Dann habe Lübcke zu beiden gesagt: „Verschwinden Sie!“ Daraufhin habe H. geschossen. Dazu meinte Ernst in der Vernehmung, dass er nicht glaubt, dass H. Lübcke töten wollte.
https://www.bild.de/regional/frankfu...2740.bild.html
Zitat:
Laut Anklage soll Stephan Ernst in der Nacht auf den 2. Juni 2019 Walter Lübcke auf der eigenen Terrasse aus nächster Nähe in Wolfhagen-Istha erschossen haben. Ihn soll seine „von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit getragene völkisch-nationalistische Grundhaltung“ zu der Tat getrieben haben. Markus H. soll Ernst an Waffen ausgebildet haben, ihn ermuntert haben, Lübcke zu töten.
Zitat:
Diese Woche ist noch ein Verhandlungstag geplant: Am Freitag (3. Juli) sollen Urkunden verlesen werden. Danach geht der Prozess am 27. Juli weiter.
Da bin ich mal gespannt was Markus H. dazu sagt.
https://www.bild.de/regional/frankfu...2740.bild.htmlZitat:
Daraufhin soll Lübke versucht haben, von seinem Stuhl aufzustehen. Ernst habe ihn mit der linken Hand zurückgedrückt und gesagt: „Beweg dich nicht.“ Dabei habe Ernst darüber nachgedacht, ihn zu treten. Dann habe Lübcke zu beiden gesagt: „Verschwinden Sie!“
Daraufhin habe H. geschossen. Dazu meinte Ernst in der Vernehmung, dass er nicht glaubt, dass H. Lübcke töten wollte.
Stephan Ernst wird sich zur Sache schriftlich äußern und zwar Ende Juli/Anfang August. Schriftlich lässt sich besser lügen, bzw, seine Anwälte "formulieren" für ihn die Geschehnisse.
https://www.hessenschau.de/gesellsch...ssage-100.htmlZitat:
Im Prozess um den getöteten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke (CDU) wird eine längere schriftliche Aussage des Hauptangeklagten Stephan Ernst für Ende Juli oder Anfang August erwartet. Der Vorsitzende Richter Thomas Sagebiel erklärte bei der Verhandlung am Donnerstag vor dem Frankfurter Oberlandesgericht, dass sich Gericht und Verteidigung auf den Zeitraum zwischen 30. Juli und 7. August verständigt haben. In dieser Zeit sind insgesamt drei Prozesstage angesetzt. Über den Inhalt der Einlassung wurde noch nichts bekannt.