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40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Vom 7. Oktober 1949 bis 3. Oktober 1990 existierte, einen Monat nach der Gründung der „Bundesrepublik Deutschland“ ein weiteres deutsches Land die „Deutsche Demokratische Republik“.
Viele Legenden und Geschichten wabern seit der Wiedervereinigung durch die Medien und setzen sich in den Köpfen der Menschen fest! Vor allem bei denen, die die „DDR“ nur noch vom Hörensagen kennen, oder aus Geschichtsbüchern.
Die Menschen beginnen zu vergessen! Zu verdrängen! Und die Geschichte neu zu Interpretieren!
Einige wollen sich nicht mehr, andere können sich nicht oder nicht mehr, an die Jahre von der ehemaligen SBZ (Sowjetischen Besatzungszone) bis zum Anschluss an die BRD erinnern.
Dass diese Zeit der deutschen Teilung und auch die Zeit nach der Wiedervereinigung nicht vergessen wird, daran sollten sich, so viele Menschen als möglich beteiligen. Helft mit, die Geschichte in ihrer Gesamtheit und all ihrer Problematik zu bewahren.
Es gilt auch gegen die Geschichtsrelativierer und Geschichtsfälscher der SED/Stasi Nachfolge Organisationen vorzugehen. Die Wahrheit muss verteidigt werden, Lügen und Verdrehungen, Fälschungen und Verheimlichungen müssen verhindert werden.
Zurzeit bemühen sich die alten Machthaber der „DDR“ und ihre Helfershelfer wieder, um Einfluss und gesellschaftliche Reputation.
Lassen wir es nicht zu dass diese Kräfte das Monopol auf Meinungsbildung und Meinungsmache an sich ziehen.
Setzen wir unsere Erinnerungen und Erlebnisse unsere Erfahrung und unser Wissen dagegen.
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AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Hierzu kann ich nur den Film "Das Leben der anderen" empfehlen. Der zeigt das wahre Gesicht dieses Unrechtsstaates.
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AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Ich bin seinerzeit, als es die DDR noch gab, gelegentlich drüben gewesen, Verwandte besuchen. Ich war jedesmal heilfroh, wenn ich wieder raus war.
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AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Glaub' ich Dir. Andere mussten leider drin bleiben.
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AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
17. Juni 1953 - Der fast vergessene Aufstand!
Normerhöhungen und Enteignungen, Zwangskollektivierungen sowie politische Bevormundung und Repressalien, bestimmten den Alltag in der „DDR“.
Mangelwirtschaft und Versorgungsprobleme begleiteten den „sozialistischen Aufbau“ Die Zustände wurden von Tag zu Tag immer unerträglicher. In Berlin auf den Baustellen der Stalin-Allee kam es unter den Bauarbeitern zu ersten Protesten, denen sich weitere Massen spontan Anschlossen. Die Protestwelle erfasste innerhalb 24 Stunden weite Teile des Landes.
Die Arbeiter der Ostberliner Großbaustellen reagieren am 15. und 16. Juni 1953 mit Streik und marschieren zum Haus der Ministerien, dem Regierungssitz der SED. Steht anfänglich noch die Senkung der Arbeitsnorm im Mittelpunkt, kommen im Verlauf der Proteste die Forderungen nach freien Wahlen und der Absetzung Ulbrichts hinzu. Nach und nach weiten sich, unter anderem durch die Informationen der westlichen Rundfunkanstalten, die Demonstrationen auf die ganze Republik aus. Über 400 Orte - darunter Magdeburg, Halle, Bitterfeld und Jena - und 600 Betriebe beteiligen sich. Schließlich hat die Protestwelle mehr als eine halbe Million Menschen erfasst.
Am 17. Juni verhängt der sowjetische Stadtkommandant über Ost-Berlin den Ausnahmezustand, der am nächsten Tag über die gesamte Republik ausgeweitet wird.
http://www.17juni53.de/img/start/bild.jpghttp://morgenpost.berlin1.de/special.../img/juni2.jpg
Zahlreiche Menschen werden dabei verletzt und getötet. Nach der Niederschlagung des Aufstandes verhängen DDR-Gerichte gegen 1400 Personen Freiheitsstrafen und diverse Todesurteile. Ungefähr 20 Angehörige der Volkspolizei und 40 Soldaten der Roten Armee, die sich weigerten, auf die Bevölkerung zu schießen, werden standrechtlich erschossen.
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Zitat:
Zitat von Bernhard44
40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Vom 7. Oktober 1949 bis 3. Oktober 1990 existierte, einen Monat nach der Gründung der „Bundesrepublik Deutschland“ ein weiteres deutsches Land die „Deutsche Demokratische Republik“.
Viele Legenden und Geschichten wabern seit der Wiedervereinigung durch die Medien und setzen sich in den Köpfen der Menschen fest! Vor allem bei denen, die die „DDR“ nur noch vom Hörensagen kennen, oder aus Geschichtsbüchern.
Die Menschen beginnen zu vergessen! Zu verdrängen! Und die Geschichte neu zu Interpretieren!
Einige wollen sich nicht mehr, andere können sich nicht, oder nicht mehr, an die Jahre von der ehemaligen SBZ (Sowjetischen Besatzungszone) bis zum Anschluss an die BRD erinnern.
Das diese Zeit der deutschen Teilung und auch die Zeit nach der Wiedervereinigung nicht vergessen wird, daran sollten sich, so viele Menschen als möglich beteiligen. Helft mit, die Geschichte in ihrer Gesamtheit und all ihrer Problematik zu bewahren.
Es gilt auch gegen die Geschichtsrelativierer und Geschichtsfälscher der SED/Stasi Nachfolge Organisationen vorzugehen. Die Wahrheit muss verteidigt werden, Lügen und Verdrehungen, Fälschungen und Verheimlichungen müssen verhindert werden.
Zurzeit bemühen sich die alten Machthaber und ihre Helfershelfer der „DDR“ wieder, um Einfluss und gesellschaftliche Reputation zu gewinnen.
Lassen wir es nicht zu das diese Kräfte das Monopol auf Meinungsbildung und Meinungsmache an sich ziehen.
Setzen wir unsere Erinnerungen und Erlebnisse unsere Erfahrung und unser Wissen dagegen.
Wenn Du das sachlich und objektiv nennst, dann wünsche ich Dir viel spaß bei Deiner neueröffneten Diskussion. Scheinst ja keinen Wert darauf zu legen, daß gewisse Menschen sich an Deiner Diskussion beteiligen, die eventuell eine etwas andere Sicht, als die Deinige, vertreten.
Na dann, diskutiert mal schön!
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Die DDR hat Versagt,die Deppen haben die vergessen Bananen in großen Mengen zu Importieren.
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Zitat:
Zitat von emire
Die DDR hat Versagt,die Deppen haben die vergessen Bananen in großen Mengen zu Importieren.
Was willst du uns mit deinem äußerst dummen Beitrag sagen ?
Gruss vonne Würfelqualle
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Zitat:
Zitat von Mark Mallokent
Ich bin seinerzeit, als es die DDR noch gab, gelegentlich drüben gewesen, Verwandte besuchen. Ich war jedesmal heilfroh, wenn ich wieder raus war.
...wieso denn?- Im Intershop konnteste doch alles kaufen was das "Wessi"-Herz begehrte :rofl:
Selbst ich kenne die Forum-Schecks noch.:2faces:
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Zitat:
Zitat von NITUP
Wenn Du das sachlich und objektiv nennst, dann wünsche ich Dir viel spaß bei Deiner neueröffneten Diskussion. Scheinst ja keinen Wert darauf zu legen, daß gewisse Menschen sich an Deiner Diskussion beteiligen, die eventuell eine etwas andere Sicht, als die Deinige, vertreten.
Na dann, diskutiert mal schön!
Da bellt ja genau der Richtige!
Ich lege Wert auf jeden qualifizierten Beitrag. Es können und sollen sogar Beiträge mit „eventuell einer etwas anderen Sicht“ daran beteiligt sein. Ich sehe das nicht so eng wie du.
Ich habe in meinem Leben schon einiges lernen müssen und verweigere mich auch jetzt nicht neuen Erkenntnissen.
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Zitat:
Zitat von Würfelqualle
Was willst du uns mit deinem äußerst dummen Beitrag sagen ?
Gruss vonne Würfelqualle
Die DDR-Bürger haben alles ertragen 15 Jahre auf ein Neues Auto(Oltimer)zu warten.Auf die zuteilung einer Wohnung,Möbel und weiß der Geier noch was.
Aber ausgerechnet Bananen.
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Zitat:
Zitat von Quo vadis
...wieso denn?- Im Intershop konnteste doch alles kaufen was das "Wessi"-Herz begehrte :rofl:
Selbst ich kenne die Forum-Schecks noch.:2faces:
Die Intershops waren für viele "DDR" Bürger die einzige Möglichkeit um an West-Produkte heranzukommen! Schwierig war es für Leute die überhaupt keine Verwanden oder Bekannten im Westen hatten. Die mussten sich das Westgeld oder später die Forum-Schecks zu horrenden Umtauschkursen, auf dem Schwarzmarkt besorgen.
Diese Intershops waren ein notwendiges Übel in den Augen der "DDR" Oberen, sie schöpften damit dringend gebrauchte Devisen ab, weckten aber auch mit den verlockenden Angeboten, Begehrlichkeiten und Fernweh.
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Zitat:
Zitat von dtm05
Glaub' ich Dir. Andere mussten leider drin bleiben.
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Die DDR war das beste Beispiel, das Sozialismus einfach nicht funktioniert und immer im totalen Zusammenbruch endet!
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Zitat:
Zitat von Quo vadis
...wieso denn?- Im Intershop konnteste doch alles kaufen was das "Wessi"-Herz begehrte :rofl:
Selbst ich kenne die Forum-Schecks noch.:2faces:
Die Atmosphäre war so deprimierend. Alles wirkte vergammelt, heruntergekommen, ungepflegt. Es war wunderbar befreiend, wenn man wieder über die Grenze war.
Nur ein Beispiel. In Nordhausen, einer Kleinstadt in Thüringen, da gab es eine Staßenbahn. Uralte klapprige Wagen natürlich. Deren Schienen waren im Laufe der Zeit immer tiefer abgesackt, so daß sie etwa 10 cm unter dem Straßenniveau verliefen. Irgendwann, dachte ich mir, wird die Straßenbahn keine Bodenfreiheit mehr haben und steckenbleiben. Und dann bricht hier alles zusammen.
Ich bin heilfroh, daß mein Vater seinerzeit rechtzeitig "rübergemacht" hat.
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Zitat:
Zitat von emire
Die DDR-Bürger haben alles ertragen 15 Jahre auf ein Neues Auto(Oltimer)zu warten.Auf die zuteilung einer Wohnung,Möbel und weiß der Geier noch was.
Aber ausgerechnet Bananen.
Ich weiss immer noch nicht, was deine Beiträge mit der Frage, ob die DDR wirklich ein Staat waren, zu tun haben. 8o Entweder willst du hier nur dumm rumlabern und hast von nichts eine Ahnung, oder dir ist langweilig.
Kläre mich auf, wenn es nicht so sein sollte.
Gruss vonne Würfelqualle
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Zitat:
Zitat von Mark Mallokent
Ich bin heilfroh, daß mein Vater seinerzeit rechtzeitig "rübergemacht" hat.
Also war dein Vater ein weggelaufener Ossi, der die Probleme erkannt hat, aber lieber in den Westen gegangen ist, an statt mit zuhelfen, die DDR zu verbessern ?
Gruss vonne Würfelqualle
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Zitat:
Zitat von Mark Mallokent
Die Atmosphäre war so deprimierend. Alles wirkte vergammelt, heruntergekommen, ungepflegt. Es war wunderbar befreiend, wenn man wieder über die Grenze war.
Nur ein Beispiel. In Nordhausen, einer Kleinstadt in Thüringen, da gab es eine Staßenbahn. Uralte klapprige Waren natürlich. Deren Schienen waren im Laufe der Zeit immer tiefer abgesackt, so daß sie etwa 10 cm unter dem Straßenniveau verliefen. Irgendwann, dachte ich mir, wird die Straßenbahn keine Bodenfreiheit mehr haben und steckenbleiben. Und dann bricht hier alles zusammen.
Ich bin heilfroh, daß mein Vater seinerzeit rechtzeitig "rübergemacht" hat.
...ich meine ist klar, dass in der Vorwende- Zeit ein Besuch eines "Altbundesländlers" in der "Zone" einen Kulturschock nach sich gezogen haben muß.Trotzdem glaube ich, muß differenziert werden.Was die Bausubstanz betrifft, gab es schon damals eine große Kluft zwischen Stadt und Land.Auch Innerhalb der Bausubstanz wurde weiter unterschieden in Prä-sozialistisch und sozialistische Bauweise.Hätschelkinder der DDR Oberen waren eindeutig die großen Plattenbau Neusiedlungen in und um die damaligen Großstödte in der DDR.Da war Geld und Material da.Stil eben sozialistisch, einfach, häslich.
Nächstes Hätschelobjekt die Innenstädte der Großstädte.Nenne nur Stalinalle in Berlin oder Prager Straße Dresden.Baufläche war genug da und wo Ruinen standen wurden die eingeebnet.
Wo kein oder kaum Wert darauf gelegt wurde, war die historische Bausubstanz aus der Vorkriegszeit, die der Krieg nicht kaputtgemacht hat.Ganz im Gegensatz zu heute war der Jugendstil, die wilhelminische Bauweise oder noch älter einfach nicht "In".Es gab auch etliche Leute die sich der "Platte" entzogen.Was man heute Einfamilienhäuser nennt, wurden auch in der DDR gebaut und nicht zu knapp.Für Privatleute ausreichend Baumaterial ranzuschaffen war nicht so einfach, aber meist hat´s irgendwie geklappt.
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Zitat:
Zitat von Würfelqualle
Also war dein Vater ein weggelaufener Ossi, der die Probleme erkannt hat, aber lieber in den Westen gegangen ist, an statt mit zuhelfen, die DDR zu verbessern ?
Gruss vonne Würfelqualle
Die DDR war unverbesserlich. :cool:
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Das sind ja wohl nur liebevoll restaurierte Straßenbahnen, die nur wegen irgendeinem Jubeläum fahren.
:D
Gruss vonne Würfelqualle
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Zitat:
Zitat von Mark Mallokent
Die DDR war unverbesserlich. :cool:
Das meinst du, als Nachfahre eines weggelaufenen Ossis.
:D
Gruss vonne Würfelqualle
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Zitat:
Zitat von Bernhard44
Vollzitat
So schön wie auf dem Foto, sah sie seinerzeit nicht aus. Daß das ein Nachwendephoto ist, sieht man sofort an dem Straßenzustand. Keine Unebenheiten, keine Schlaglöcher. Alles comme il faut. :cool:
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Zitat:
Zitat von Würfelqualle
Das meinst du, als Nachfahre eines weggelaufenen Ossis.
:D
Gruss vonne Würfelqualle
Das meine ich, nachdem ich die DDR gesehen habe. :cool:
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Zitat:
Zitat von Quo vadis
Wo kein oder kaum Wert darauf gelegt wurde, war die historische Bausubstanz aus der Vorkriegszeit, die der Krieg nicht kaputtgemacht hat.Ganz im Gegensatz zu heute war der Jugendstil, die wilhelminische Bauweise oder noch älter einfach nicht "In".Es gab auch etliche Leute die sich der "Platte" entzogen.Was man heute Einfamilienhäuser nennt, wurden auch in der DDR gebaut und nicht zu knapp.Für Privatleute ausreichend Baumaterial ranzuschaffen war nicht so einfach, aber meist hat´s irgendwie geklappt.
Das kann man wohl sagen. Wenn ich an die alte Innenstadt von Nordhausen denke. So was von heruntergekommen und vergammelt, kann man sich kaum vorstellen. Ich hatte immer den Eindruck, beim nächsten Sturm müssen die Wände umfallen und die Dächer einstürzen. Einigermaßen gepflegt waren die Einfamilienhäuser am Stadtrand. Wohlgemerkt, die Häuser und Gärten, die Straßen dagegen wimmelten von Schlaglöchern.
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AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Na klar sind das Nachwende Aufnahmen!
100 Jahre Straßenbahn in Nordhausen, 04.06.2000!
Halt was für Bahn-Nostalgiker, völlig ohne politische Wertung
Es gibt auch andere Bilder
http://www.mdr.de/I/1878722.jpg
Nordhausen 1945
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AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von Bernhard44
Vollzitat
Na ja, so schlimm sah es, als ich da war, nun doch nicht aus. Ich bin auch nicht 1945 dagewesen.
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Zitat:
Zitat von Bernhard44
Na klar sind das Nachwende Aufnahmen!
100 Jahre Straßenbahn in Nordhausen, 04.06.2000!
Halt was für Bahn-Nostalgiker, völlig ohne politische Wertung
Es gibt auch andere Bilder
http://www.mdr.de/I/1878722.jpg
Nordhausen 1945
Köln 1945 :
http://www.directupload.net/images/0...p/8iIR2f6j.jpg
:rolleyes:
Gruss vonne Würfelqualle
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Zitat:
Zitat von Mark Mallokent
Das kann man wohl sagen. Wenn ich an die alte Innenstadt von Nordhausen denke. So was von heruntergekommen und vergammelt, kann man sich kaum vorstellen. Ich hatte immer den Eindruck, beim nächsten Sturm müssen die Wände umfallen und die Dächer einstürzen. Einigermaßen gepflegt waren die Einfamilienhäuser am Stadtrand. Wohlgemerkt, die Häuser und Gärten, die Straßen dagegen wimmelten von Schlaglöchern.
Haben die in Nordhausen nicht den Doppelkorn gebrannt? Da konnte man sich die Innenstadt doch schönsaufen!:))
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Zitat:
Zitat von dtm05
Haben die in Nordhausen nicht den Doppelkorn gebrannt? Da konnte man sich die Innenstadt doch schönsaufen!:))
Eine Flasche reichte da nicht. :cool: Aber ich gebe zu: Der Korn war schon damals gut.
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Zitat:
Zitat von Mark Mallokent
Eine Flasche reichte da nicht. :cool: Aber ich gebe zu: Der Korn war schon damals gut.
LöL, das nennt man wohl "Sauftourismus" :rofl: :rofl:
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Zitat:
Zitat von Mark Mallokent
Eine Flasche reichte da nicht. :cool: Aber ich gebe zu: Der Korn war schon damals gut.
Wenigstens etwas...
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Zitat:
Zitat von emire
Die DDR-Bürger haben alles ertragen 15 Jahre auf ein Neues Auto(Oltimer)zu warten.Auf die zuteilung einer Wohnung,Möbel und weiß der Geier noch was.
Aber ausgerechnet Bananen.
Genau so war es. Überall Mangelware ewig lange Wartezeiten. Verkaufen untern Ladentisch. Wer keine Beziehungen im Tauschhandel hatte war aufgechmissen und kam an nichts.
Technische Sachen, Luxussachen, Kleidung waren eben äaußerst rar. Obst und Gemüse hatte man nur, wenn man einen eigenen Garten hatte und alles einwecken konnte.
Es war eben alles schlecht. Nur Ordnung und Sicherheit waren wirklich gewährleistet, dank enormer Polizeipräsens und Hifspolizei, aber auch verdammte Stasispitzel.
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Zitat:
Zitat von Liegnitz
Genau so war es. Überall Mangelware ewig lange Wartezeiten. Verkaufen untern Ladentisch. Wer keine Beziehungen im Tauschhandel hatte war aufgechmissen und kam an nichts.
Technische Sachen, Luxussachen, Kleidung waren eben äaußerst rar. Obst und Gemüse hatte man nur, wenn man einen eigenen Garten hatte und alles einwecken konnte.
Es war eben alles schlecht. Nur Ordnung und Sicherheit waren wirklich gewährleistet, dank enormer Polizeipräsens und Hifspolizei, aber auch verdammte Stasispitzel.
Genau so war es eben nicht! Die Bürger der "DDR" haben eben nicht alles ertragen und hingenommen. Nicht umsonst waren alle Gefängnisse und U-Haftanstalten, ständig überbelegt.
Und zum guten Schluss haben die Leute im Osten ihre Regierung und das Land einfach abgeschafft!
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AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Sehr lustig, was hier so alles abläuft. Von sachlicher Geschichtsbetrachtung keine Spur. Alles läuft auf eine Schlußfolgerung hinaus: DDR - alles marode, alles deprimierend, die Leute hatten nur einen Gedanken: nichts wie raus hier. Ja, muß schon sehr schlimm und unwirtlich in der "Zone" gewesen sein, wenn jeden Tag alles zusammenzubrechen droht bzw. die Straßenbahnen jederzeit steckenbleiben muß. Eines ist allerdings sehr merkwürdig: Warum haben die Menschen (oh, ich korrigiere: die Zonis) in der DDR sich damals nur einen haufen Kinder angeschafft, wo doch alles soooooo trostlos gewesen ist und die "Stasi" hinter jeder Mauer nur darauf lauerte, neue Opfer für ihre Folterkeller einzufangen? Denn gemessen an den Geburtenzahlen ist das schon ein ziemlicher Widerspruch zum täglich gepflegten Hass-Bild von der trostlosen Zukunft in der DDR
Macht hübsch weiter und laßt Euch nicht von mir stören. Wollte nur mal einen kurzen Einwurf machen. Und macht Euch bitte nicht die Mühe, darauf sachlich zu antworten. Also, enttäuscht mich nicht!
:O
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AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Im Gegensatz zur BRD war die DDR ja durchaus als kinderfreundlich zu bezeichnen. So gab es zum Beispiel garantiert Krippen- und Kindergartenplätze sehr preiswert für jedes Kind. Vergünstigungen bei der Rückzahlung eines Ehekredites für jedes Kind gabs auch. Mütterjahr mit Arbeitsplatzgarantie und Lohnausgleich. Außerdem hatten Kinder in diesem trostlosen Land einen anderen Stellenwert.
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Zitat:
Zitat von NITUP
Sehr lustig, was hier so alles abläuft. Von sachlicher Geschichtsbetrachtung keine Spur. Alles läuft auf eine Schlußfolgerung hinaus: DDR - alles marode, alles deprimierend, die Leute hatten nur einen Gedanken: nichts wie raus hier. Ja, muß schon sehr schlimm und unwirtlich in der "Zone" gewesen sein, wenn jeden Tag alles zusammenzubrechen droht bzw. die Straßenbahnen jederzeit steckenbleiben muß. Eines ist allerdings sehr merkwürdig: Warum haben die Menschen (oh, ich korrigiere: die Zonis) in der DDR sich damals nur einen haufen Kinder angeschafft, wo doch alles soooooo trostlos gewesen ist und die "Stasi" hinter jeder Mauer nur darauf lauerte, neue Opfer für ihre Folterkeller einzufangen? Denn gemessen an den Geburtenzahlen ist das schon ein ziemlicher Widerspruch zum täglich gepflegten Hass-Bild von der trostlosen Zukunft in der DDR
Macht hübsch weiter und laßt Euch nicht von mir stören. Wollte nur mal einen kurzen Einwurf machen. Und macht Euch bitte nicht die Mühe, darauf sachlich zu antworten. Also, enttäuscht mich nicht!
:O
Mein Statement richtete sich nicht gegen die Menschen in der DDR, sondern gegen die Regierung. Ich bin der letzte der bestreitet, daß sie es schließlich geschafft haben, Honni und Konsorten loszuwerden. Darauf können sie stolz sein.
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AW: 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?
Zitat:
Zitat von NITUP
Sehr lustig, was hier so alles abläuft. Von sachlicher Geschichtsbetrachtung keine Spur. Alles läuft auf eine Schlußfolgerung hinaus: DDR - alles marode, alles deprimierend, die Leute hatten nur einen Gedanken: nichts wie raus hier. Ja, muß schon sehr schlimm und unwirtlich in der "Zone" gewesen sein, wenn jeden Tag alles zusammenzubrechen droht bzw. die Straßenbahnen jederzeit steckenbleiben muß. Eines ist allerdings sehr merkwürdig: Warum haben die Menschen (oh, ich korrigiere: die Zonis) in der DDR sich damals nur einen haufen Kinder angeschafft, wo doch alles soooooo trostlos gewesen ist und die "Stasi" hinter jeder Mauer nur darauf lauerte, neue Opfer für ihre Folterkeller einzufangen? Denn gemessen an den Geburtenzahlen ist das schon ein ziemlicher Widerspruch zum täglich gepflegten Hass-Bild von der trostlosen Zukunft in der DDR
Macht hübsch weiter und laßt Euch nicht von mir stören. Wollte nur mal einen kurzen Einwurf machen. Und macht Euch bitte nicht die Mühe, darauf sachlich zu antworten. Also, enttäuscht mich nicht!
:O
Aaaaach, "NITUP" das war dein Schwächster bisher!
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Zitat:
Zitat von Bernhard44
Aaaaach, "NITUP" das war dein Schwächster bisher!
Danke, daß Du mich nicht enttäuschst hast.
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Kein Problem, in Kleinigkeiten bin ich großzügig! :D