Erst mit dem vollständigen Eisenbahn-Aufmarsch war diese Gangart möglich. Selbst 1871 kümmerte man sich noch um die Versorgung eroberter Gebiete: meine Urschrift des Aufmarschbefehls von 1870 gibt darüber präzise Angaben zur Eroberung von Paris.
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Erst mit dem vollständigen Eisenbahn-Aufmarsch war diese Gangart möglich. Selbst 1871 kümmerte man sich noch um die Versorgung eroberter Gebiete: meine Urschrift des Aufmarschbefehls von 1870 gibt darüber präzise Angaben zur Eroberung von Paris.
Im September dt. Truppen haben La Pompelle Festung in Reims genohmen, sie hatte keine Kannone. Es wäre noch einfacher es im August zu tun. Dann wäre Paris ganz verwundbar.
Anstatt gerade von Lux nach Sedan und dann nach Reims zu marschieren, mussten die Dt. 11 Tage und viel 43 cm Munition in Liege wegwerfen und dann mehrere sehr starke Festungen in Belgien und Frankreich angreiffen. Besonders stark war Maubeuge in Frankreich mit 460 Kannone und sie ist zu weit entfernt von Paris, um Zeit, Truppen und Munition dort zu gebrauchen gerade am Anfang des franz. Feldzugs.
Es scheint viele Leute zu stören, dass ich was wäre wenn.. Themas schreibe. Ich kann aber nicht verstehen warum. Wenn man solche Themas nicht mag, braucht man einfach sie nicht zu lesen.
Der war echt gut, chapeau!
http://img15.werkenntwen.de/media/bc...9249030110.jpg
Moin, WLE !
Damit verstößt man gegen die Schwerpunktbildung. Ohne Schwerpunkt gibt es keinen Angriffserfolg, weil man dem Verteidiger personell, materiell oder taktisch mindestens 3 x überlegen sein muß (siehe von Clausewitz; "Vom Kriege"), wenn die Sache erfolgreich ablaufen soll. In einem Wald kann man nun mal keinen richtigen Angriffskrieg führen: siehe Vietnam, Bourlon-Wald, Hartmannsweilerkopf u.a.
Besten Gruß,
KuK