AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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Dr.Brett
Die Frage ist nicht leicht beantwortbar. Nicht im Sinne eines Wiederaufrollens der "Dolchstoßlegende", sondern im Sinne eines "Wenn sie damals gewusst hätten...".
Das Konzept des "totalen Krieges" war ja noch nicht erfunden und es war somit nicht üblich, Mann und Maus und "Volkssturm" und dergleichen in die Waagschale zu werfen. Es war vielmehr noch ein mililtärisches Kräftemessen der klassischen europäischen Art (1648-1918), das man durchaus verlieren konnte, und das hatte man militärisch sicherlich. Wenn man natürlich gewusst hätte, was unmittelbar nach dem Krieg und die kommenden Jahrzehnte folgen würde, hätte man das vielleicht nochmals überdacht.
Der Verweis auf 1871 ist berechtigt und auch 1815 sollte hier unbedingt als Vergleich herangezogen werden. Frankreich wurde da jeweils nicht territorial zerpflückt und bis in alle Ewigkeit verschuldet. Der 1. WK und insbesondere Versailles markieren den Übergang vom "geordneten" Krieg zwischen Staatsführungen und Militärs zum totalen Krieg zwischen ganzen Völkern. Weil die Kriegskosten so immens waren (und aus ideologischen Gründen), konnte bzw. wollte man Deutschland keine "normalen" Friedensbestimmungen bestimmen. So wurde aus einem quantitativen ein qualitativer Unterschied mit den bekannten Folgen.
Guter Beitrag.
Zu Zeiten der französischen Revolution wurde der französische Gockel unter anderem gejagt weil Frankreich gewaltsam die Aufklärung und „Errungenschaften“ der Revolution über ganz Europa verbreiten wollte, den Krieg an sich nahm man den Franzosen nicht übel. Wilhelm der Zweite war am Fortschritt des Deutschen Volkes interessiert. Auch dass er das Vertragswerk Bismarcks aufhob machte Deutschland unabhängiger. Die europäischen Adelsgeschlechter hatten meist gute persönliche Beziehungen untereinander, sogar die Kaiserhymne hatte die Melodie der britischen Königshymne. Aus diesen Gesichtspunkten her raus ist es wahrlich schwer zu erklären wieso das deutsche Volk so sehr für die Niederlage von den Entente-Mächten bestraft wurde.
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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Ausonius
Und was genau hat das mit dem Thema "Deutsche Kapitulation im 1. Weltkrieg" zu tun?
Dir muß man alles löffelweise eingeben wie Babybrei!
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:A...17dVW0-cY2l0x4
Diese Information hat etwas damit zu tun, wie der Erste Weltkrieg zustandekam, der sich u.a. aus dem französischen Revanchismus für die Niederlage von 1870/71 entwickelte.
Der wie Leo Trotzkij mit einem Weibchen der jüdischen Hochfinanz verheiratete Herzog von Gramont verweist uns wieder auf die Spur, daß alle Kriege der Neuzeit von westlichen Eliten und jüdischer Hochfinanz angezettelt wurden.
Bei WK1 und 2 ist dieser Sachverhalt offenkundig, was 1870 betrifft weniger.
Da ich für diese sehr interessante Detailinformation keinen eigenen Strang aufmachen wollte, habe ich die Info dem Thema WK1 zugeordnet, bei dessen Kapitulation, vor allem dem Versailler Völkermord-Diktat, wir erneut die Handschrift von westlichen Eliten und Hochfinanz finden.
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
Ich denke mal: Den Krieg hatte der nicht erkannte amerikanische Agent Trotzky in Lenins-Mannschaft durch seine Sabotage in Brest-Litowsk entschieden.
Seiner Sabotage des sofortigen Abschlusses eines Friedensvertrages mit Deutschland hatte zur Folge:
- keine sofortige Auflösung der deutschen Ostfront.
- keine sofortige Verlegung der deutschen Osttruppen an die Westfront, um Amerikas Eingreifen auf dem europäischen Kontinent zu verhindern.
- kein sofortiger Handelsvertrag und keine Lieferung von russischem Erdöl und Treibstoff für die deutsche Westfront, um mit der geplanten deutschen Großoffensive den Krieg siegreich zu beenden.
Der Monate später erzwungenen Friedensschluß durch den weiteren Vormarsch der deutschen Ostfont bis kurz vor Petersburg konnte das Schicksal nicht mehr wenden. Die verlorene Zeit half Amerika mit Menschen, Kriegsmaterial und ÖL auf dem europäischen Kriegsschauplatz unangefochten zu erscheinen und die Westalliierten zu verstärken.
Ölmangel – die verbündeten Türken wollten das Bakuöl selber behalten und mußten erst durch einen deutschen Vormarsch vertrieben werden, aber es war schon zu spät. Die Engländer marschierten auch bei Baku auf.
Ölmangel und Spartakistenaufstand mit Munitionsarbeiterstreik erzwangen den Waffenstillstand und führten zum profitablen Endsieg der westlichen Plutokratien in Versailles. Die SOZIS erhielten so ihre Republik geschenkt, nachdem sie mit Reichswehrtruppen, Freikorps und Schützenvereinen auch noch ihre proletarische Konkurrenz liquidiert hatten.
Wo die Sozial-Saboteure saßen, wurde auch an anderer Stelle bemerkt:
Auszug aus einer bekannten Parteigeschichte von 1938:
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Die Prozesse (1938) zeigten, daß dieser Abschaum der Menschheit gemeinsam mit den Volksfeinden Trotzki, Sinowjew und Kamenew bereits seit den ersten Tagen der Sozialistischen Oktoberrevolution In einer Verschwörung gegen Lenin, gegen die Partei, gegen den Sowjetstaat gestanden hatten.
Die provokatorischen Versuche zur Vereitelung des Brester Friedens Anfang 1918;
die Verschwörung gegen Lenin und das Komplott mit den „linken“ Sozialrevolutionären zur Verhaftung und Ermordung Lenins, Stalins, Swerdlows im Frühjahr 1918;
das frevelhafte Attentat auf Lenin und dessen Verwundung im Sommer 1918;
der Aufruhr der „linken“ Sozialrevolutionäre im Sommer 1918;...
Damit war durch äußere und innere Feinde das Schicksal der beiden großen Nachbarstaaten sofort und zukünftig besiegelt worden und die überstaatlichen Mächte (Ludendorff) konnten ihr Spiel beginnen...
Kann man das so sehen?
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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Alfred
Wären die Hohen Herrn an Vorderster Front gewesen, die Beendigung dieses Sinnlosen Krieges wäre schon 1914 erfolgt.
Ohne Not hat die Reichsführung Millionen von Menschen Geopfert und unzählbares Leid über unsere schöne Heimat gebracht.
Nein der deutschen Heeresführung war schon Ende 1914 klar,dieser Krieg wird nicht zu gewinnen sein.Die Westmächte gaben die Losung aus kein Frieden ohne Sieg.Das war ab 1916 als man der vollen Unterstützung durch die USA sicher war.
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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Brutus
Habt Ihr gewußt daß Antoine Alfred Agénor de Gramont, 1870 Außenminister Frankreichs und einer der maßgeblichsten Kriegstreiber, mit einer Rothschild-Tochter verheiratet war?
Abgesehen davon, daß Dein Beitrag nichts direkt mit dem Thema zu tun hat, war Antoine Alfred Agénor de Gramont mit einer Schottin aus dem Clan der Mackinnon verheiratet.
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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herberger
Nein der deutschen Heeresführung war schon Ende 1914 klar,dieser Krieg wird nicht zu gewinnen sein.Die Westmächte gaben die Losung aus kein Frieden ohne Sieg.Das war ab 1916 als man der vollen Unterstützung durch die USA sicher war.
Das halte ich für nicht zutreffend.
Gerade die Führung des deutschen Militärs war geradezu begeistert von neuen " Waffengängen " gegen den " Erbfeind " und hat mMn sehr dazu beigetragen ,
daß sich Wilhelm II und die Regierung in den Strudel des KuK/ Serbien -Konfliktes hineinziehen liessen .
Diese Haltung bezeugt jedoch , daß sie keinerlei Vorstellungen von strategischer , langfristiger Lagebeurteilung und Logistikbeherrschung hatten -
die waren auf 3 Monate Kriegspielen mit anschliessender Ordensausgabe und Beförderung aus .....diese Blödbrote !
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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derRevisor
Nein. Deutschland war 1917 dabei den Krieg zu gewinnen. Russland war geschlagen, Italien nach der 12 Isonzoschlacht vollkommen am Boden und Frankreichs Armee begann zu rebelieren. Das führte dazu, dass die USA nicht mehr länger nur mit Waffen, Geld und politischem Kapital helfen konnten, sondern direkt unter fadenscheinigen Vorwänden in Krieg eintreten mussten, um den unerwünschten Sieg Deutschlands zu verhindern. Ab diesem Zeitpunkt war der Krieg verloren.
Würde ich nicht sagen, auch wenn der Rest wahr ist. Sobald die Verluste an 300.000 heran kommen, sind diese Amis so sehr am heulen, dass sie nichts mehr gewinnen, wenn der Sieg nicht greifbar ist (Etwa wie im April 1945, dann ziehen sie es noch durch).
Weitere Verluste steht diese Verbrechernation nicht durch, da es zu Hause nicht vermittelbar wäre.
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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malnachdenken
Abgesehen davon, daß Dein Beitrag nichts direkt mit dem Thema zu tun hat, war Antoine Alfred Agénor de Gramont mit einer Schottin aus dem Clan der Mackinnon verheiratet.
Glückwunsch! Ich habe auf die Schnelle Vater und Sohn Gramont verwechselt.
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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herberger
Nein der deutschen Heeresführung war schon Ende 1914 klar,dieser Krieg wird nicht zu gewinnen sein.Die Westmächte gaben die Losung aus kein Frieden ohne Sieg.Das war ab 1916 als man der vollen Unterstützung durch die USA sicher war.
1917 stand der deutsche Sieg kurz bevor.
AW: War die deutsche Kapitulation im 1. WK nötig?
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Brutus
Glückwunsch! Ich habe auf die Schnelle Vater und Sohn Gramont verwechselt.
Gut, daß Du wirklich keinen eigenen Strang für diese Info aufgemacht hattest.