AW: Tempo 40 in Städten - Sinn oder Unsinn
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romeo1
Also dann solle man besser 30 km/h einführen. Damit drangsaliert man die Autofahrer noch viel intensiver. Dazu noch eine City-Maut, Parkraum deutlich verknappen und den Rest drastisch verteuern. So schafft man Frust.
Künstliche Engpässe nicht vergessen. Sorgt für ständiges neu anfahren und damit für Lärm und mehr Abgas - > böse Autos
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romeo1
Also dann solle man besser 30 km/h einführen. Damit drangsaliert man die Autofahrer noch viel intensiver. Dazu noch eine City-Maut, Parkraum deutlich verknappen und den Rest drastisch verteuern. So schafft man Frust.
Warum sollte man Frust schaffen - weil man als Bürger des Landes einfach zu dämlich ist seine Macht auszuspielen? Dann hält sich mein Mitleid aber in engen Grenzen.
Nur so als Beispiel (ist bei Corona nur ein wenig dumm gewählt) - wenn man mit der Entscheidung einer Stadt X nicht einverstanden ist, dann muss ich doch als Bewohner des Umlandes dieser Stadt X da nicht hinfahren. Weder zum Einkauf, noch zum bummeln, auch nicht zum essen gehen und so weiter und so fort....wie heißt es so schön - "auch andere Väter haben schöne Töchter" oder "ein Wirt hat eine Kneipe, ich habe viele"
Was glaubst Du wie schnell ihr die "Stadtoberen" einknicken würden, würde nur jeder Dritte genau dies tun - diese Stadt X nämlich meiden. Dies hätte exorbitante Einbrüche bei den Umsätzen für die Wirtschaftsbetriebe zur Folge und dies würde den Stadtoberen auch nicht gefallen.
Man muss als Bürger nur seine Macht ausspielen und genau daran hapert es.
Nur so als Beispiel - wir (enger Freundeskreis und ich) haben über viele Jahre im bayrischen Wald ein verlängertes Wochenende veranstaltet. Dann haben die Bayern und Franken entschieden, dass wir nicht mehr erwünscht sind - waren wir deshalb gefrustet? Nein - die Karawane (also wir) ist weitergezogen - dahin wo wir erwünscht sind und man sich freut, dass wir es uns gut gehen lassen. Das ist halt nicht mehr der bayrische Wald und Bayern - so what - wir müssen uns nicht aufdrängen. Würde sich so die Masse verhalten - die Bayern und Franken kämen auf den Knie dahergerutscht und würden unser Ärsche küssen - so aber lässt man sich selber ficken und bezahlt noch dafür...
AW: Tempo 40 in Städten - Sinn oder Unsinn
Bald ist Schrittempo angesagt. Bürgerinitiative will nur noch 12 Autofahrten im Jahr erlauben und das nur mit triftigem Grund. :D:crazy:
https://www.welt.de/politik/deutschl...-erlauben.html
Zitat:
Berliner Initiative will nur noch zwölf private Autofahrten pro Jahr erlauben
Mit einem Gesetzesentwurf will eine Bürgerinitiative den Autoverkehr in Berlin drastisch einschränken. Autofahrten wären nur noch im Ausnahmefall erlaubt. Nach zehn Jahren soll sich die Zahl der gestatteten Fahrten noch mal halbieren.
Eine Berliner Bürgerinitiative will den Autoverkehr innerhalb des S-Bahn-Ringes weitgehend verbieten und hat dazu am Donnerstag einen Gesetzentwurf vorgelegt. Bürger sollen demnach nur „bis zu zwölfmal im Jahr“ ein Kraftfahrzeug privat nutzen dürfen – und zwar zum Transport schwerer oder sperriger Güter oder für Urlaubsfahrten.
Wie ich das Shithole Berlin kenne, wird das in Kürze Gesetz. Da Berlinistan Vorbild für die BRD ist, werden wir wohl bald alle Fußgänger und Radfahrer. :prost:
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Suedwester
Deswegen werden per Dashcam in Russland immer
noch die "geilsten" Unfaelle gefilmt.
Oder faehrt jeder staendig "powered by Wodka" ?
Ohne die Erfindung des Airbags haettet ihr euch
schon selbst ausgerottet. :D
"Powered by Wodka" ist in Bezug auf Russland nichts weiter als ein veraltetes Klischee: https://www.spiegel.de/gesundheit/di...a-1289460.html
In Russland gab es 2019 16.981 Verkehrstote.
Wenn man das auf Deutschlands Zahlen runterbricht, hat Russland derzeit - im Verhältnis gesehen - so viele Verkehrstote wie Deutschland Mitte der 1990er Jahre.
Das ist zwar nicht wenig, aber auch nicht so extrem wie durch die Dashcam-Videos suggeriert wird.
Solche Szenen sind im russischen Straßenverkehr vielmehr die Ausnahme als die Regel.
AW: Tempo 40 in Städten - Sinn oder Unsinn
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BlackForrester
Warum sollte man Frust schaffen - weil man als Bürger des Landes einfach zu dämlich ist seine Macht auszuspielen? Dann hält sich mein Mitleid aber in engen Grenzen.
Nur so als Beispiel (ist bei Corona nur ein wenig dumm gewählt) - wenn man mit der Entscheidung einer Stadt X nicht einverstanden ist, dann muss ich doch als Bewohner des Umlandes dieser Stadt X da nicht hinfahren. Weder zum Einkauf, noch zum bummeln, auch nicht zum essen gehen und so weiter und so fort....wie heißt es so schön - "auch andere Väter haben schöne Töchter" oder "ein Wirt hat eine Kneipe, ich habe viele"
Was glaubst Du wie schnell ihr die "Stadtoberen" einknicken würden, würde nur jeder Dritte genau dies tun - diese Stadt X nämlich meiden. Dies hätte exorbitante Einbrüche bei den Umsätzen für die Wirtschaftsbetriebe zur Folge und dies würde den Stadtoberen auch nicht gefallen.
Man muss als Bürger nur seine Macht ausspielen und genau daran hapert es.
Nur so als Beispiel - wir (enger Freundeskreis und ich) haben über viele Jahre im bayrischen Wald ein verlängertes Wochenende veranstaltet. Dann haben die Bayern und Franken entschieden, dass wir nicht mehr erwünscht sind - waren wir deshalb gefrustet? Nein - die Karawane (also wir) ist weitergezogen - dahin wo wir erwünscht sind und man sich freut, dass wir es uns gut gehen lassen. Das ist halt nicht mehr der bayrische Wald und Bayern - so what - wir müssen uns nicht aufdrängen. Würde sich so die Masse verhalten - die Bayern und Franken kämen auf den Knie dahergerutscht und würden unser Ärsche küssen - so aber lässt man sich selber ficken und bezahlt noch dafür...
Was glaubst Du, warum ich zum Einkaufen bei gleicher Entfernung nach Kissing statt nach Augsburg zum Einkaufen fahre?
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Schwabenpower
Was glaubst Du, warum ich zum Einkaufen bei gleicher Entfernung nach Kissing statt nach Augsburg zum Einkaufen fahre?
Ausnahmen bestätigen die Regel - ansonsten jammert der Deutsche und lässt es geschehen anstatt sich seiner Macht bewusst zu sein (dieses ausüben der "Macht" bedeutet aber auch Eigenverantwortung und Mißstände nicht zu befördern bzw. zu treiben).
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BlackForrester
Ausnahmen bestätigen die Regel - ansonsten jammert der Deutsche und lässt es geschehen anstatt sich seiner Macht bewusst zu sein (dieses ausüben der "Macht" bedeutet aber auch Eigenverantwortung und Mißstände nicht zu befördern bzw. zu treiben).
Naja, da finde ich einen Parkplatz bzw. meine Frau eine Ladestation. In der Stadt nicht
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Zitat von
BlackForrester
Darauf würde ich mich nicht verlassen.
Vom Landkreis Böblingen habe ich vor langer, langer Zeit ´mal einen ordnungswidrigkeitbescheid bekommen - gefahren lt. Radar 74 abzgl. 3 Kilometer = 71 Kilometer und damit 1 Kilometer zu schnell - 10 D-Mark an Verwarnungsgebühr. Ich habe dem notleidenden Landkreis dann anstatt 10 DM dann ein 5 DM-Schein + 3 x 2 DM-Münzen in einem Kuvert in den Briefkasten geworfen - ich denke ich muss jetzt nicht erläutern was dann gefolgt ist und bleibt wohl mein Leben lang in Erinnerung :D
Ja, wenn insbesondere die Hansestadt Hamburg sich nicht entblödet, einem einen so läppischen Bescheid zu schicken, soll sie. Würde meine Meinung über das Shithole nebenan nur bestätigen!
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BlackForrester
Darauf würde ich mich nicht verlassen.
Vom Landkreis Böblingen habe ich vor langer, langer Zeit ´mal einen ordnungswidrigkeitbescheid bekommen - gefahren lt. Radar 74 abzgl. 3 Kilometer = 71 Kilometer und damit 1 Kilometer zu schnell - 10 D-Mark an Verwarnungsgebühr. Ich habe dem notleidenden Landkreis dann anstatt 10 DM dann ein 5 DM-Schein + 3 x 2 DM-Münzen in einem Kuvert in den Briefkasten geworfen - ich denke ich muss jetzt nicht erläutern was dann gefolgt ist und bleibt wohl mein Leben lang in Erinnerung :D
Nicht nötig! Es folgte eine Steilvorlage für die Behörde, und sie hat sie genossen. Oder nicht?