AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei
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The Dude
Ohne den zweiten Weltkrieg hätte es keine deutsche Teilung gegeben, dann hätte es auch keinen Mauerbau gegeben. So soll die Dame das gesagt haben. Da hat sie schon Recht, zweifellos. Und wenn man das weiterführt, dann hätte es ohne den Mauerbau auch keinen Mauerfall gegeben. Das Ganze ist trivial!
Lassen wir auch mal das Geplänkel weg, das jetzt von der CSU und anderen kommt, die jetzt die Empörten spielen und kommen wir zum eigentlich interessanten Punkt: Ein sozialistischer Staat HEUTE, MÜSSTE, wenn es ihn heute gäbe, ebenso irgendwann die Grenzen dicht machen. Aus einer inneren Logik heraus. Die Mauer gab es ja nicht ab 1945 oder 1949, sondern ab 1961. Der Grund war ja nicht die Teilung als solche (die davor schon existierte), sondern weil die Leute sonst alle abgehauen wären.
So wird ein Schuh aus der gesamten Entwicklung zu dieser Mauer.
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latrop
Du bist auch so ein Geschichtsverdreher.
Du solltest dich was schämen, solche Lügen zu verbreiten.
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Menetekel
Ich muß stark an mir halten, um einen solchen geistigen Durchfall nicht radikaler zu beantworten.
Wie kommt man nur zu solchen Worten?
Ganz simple Logik: die Mauer war die Grenze des Sozialismus und sicherte seine Existenz.
Im Sozialismus betrug die Zahl der Drogentoten ziemlich genau: 0.
Ich will ja gar nicht erst anfangen von:
- exorbitant gestiegenen Mordraten
- Mafiamorde
- erfrorene Obdachlose
- Gewaltopfer einer kaputten Jugend
AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei
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htc
Ganz simple Logik: die Mauer war die Grenze des Sozialismus und sicherte seine Existenz.
Im Sozialismus betrug die Zahl der Drogentoten ziemlich genau: 0.
Und was ist mit den Suizidtoten?!?
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The Dude
Der Grund war ja nicht die Teilung als solche (die davor schon existierte), sondern weil die Leute sonst alle abgehauen wären.
Von 1945 bis 1961, also 16 Jahre lang, stand die Grenze offen, und 17 Millionen sind geblieben.
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htc
Von 1945 bis 1961, also 16 Jahre lang, stand die Grenze offen, und 17 Millionen sind geblieben.
4 Millionen sind rübergemacht und 17 Millionen glaubten ,- sie könnten, wenn sie es nicht mehr aushielten, auch noch gehen...
AW: 50. Jahrestag des Mauerbaus und die Verharmlosung der Linkspartei
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htc
Ganz simple Logik: die Mauer war die Grenze des Sozialismus und sicherte seine Existenz.
Im Sozialismus betrug die Zahl der Drogentoten ziemlich genau: 0.
Ich will ja gar nicht erst anfangen von:
- exorbitant gestiegenen Mordraten
- Mafiamorde
- erfrorene Obdachlose
- Gewaltopfer einer kaputten Jugend
Selbst miterlebt oder?
Wiederhole gern meine Frage, wenn man diese übersehen sollte.
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IohannIunker
Und was ist mit den Suizidtoten?!?
Auch so eine Lüge.
Das muss sogar die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur einräumen:
"In beiden Debatten zeigte sich, dass die Behauptung, in Diktaturen würden mehr Menschen Selbstmord begehen als in Demokratien, allein anhand der Statistiken nicht verifizierbar ist. Zwar war die Suizidrate in der DDR immer deutlich höher als in der Bundesrepublik – diese Tatsache wurde aber schon auf den korrespondierenden Territorien des Kaiserreiches beobachtet: Bereits im 19. Jahrhundert hatte man in Sachsen und Thüringen überdurchschnittlich hohe Selbstmordraten zu registrieren. Damit wird die Auffassung des französischen Suizidforschers Jean Baechler bestätigt, dass die Selbstmordrate eine für
bestimmte Ethnien und Regionen charakteristische Konstante ist, die sich nur sehr langfristig ändert"
http://www.stiftung-aufarbeitung.de/...f/GRASHOFF.pdf
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berty
Die Richtigkeit der Äußerung von Lötsch, dass die beiden Jahrestage eng miteinander verbunden sind, kann doch wohl niemand ernsthaft bestreiten. [..]
Mit einer Kausalitätskette kann man alles begründen.
Fakt ist jeder Mensch hat zu jeder Zeit die Wahl welchen Weg er einschlagen will. Viele Menschen in der DDR haben diese Möglichkeit auch genutzt und wurden dafür vom System verfolgt.
Menschen die ihre eigene Schuld versuchen zu rechtfertigen sind hingegen nur erbärmlich.
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htc
Auch so eine Lüge.
Das muss sogar die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur einräumen:
"In beiden Debatten zeigte sich, dass die Behauptung, in Diktaturen würden mehr Menschen Selbstmord begehen als in Demokratien, allein anhand der Statistiken nicht verifizierbar ist. Zwar war die Suizidrate in der DDR immer deutlich höher als in der Bundesrepublik – diese Tatsache wurde aber schon auf den korrespondierenden Territorien des Kaiserreiches beobachtet: Bereits im 19. Jahrhundert hatte man in Sachsen und Thüringen überdurchschnittlich hohe Selbstmordraten zu registrieren. Damit wird die Auffassung des französischen Suizidforschers Jean Baechler bestätigt, dass die Selbstmordrate eine für
bestimmte Ethnien und Regionen charakteristische Konstante ist, die sich nur sehr langfristig ändert"
http://www.stiftung-aufarbeitung.de/...f/GRASHOFF.pdf
Jedes Ding hat zwei Seiten und jeder Mensch eine Meinung, die seinen Gegenüber meist nicht interessiert.
Ich will gar nicht leugnen, daß die Demokratie meilenweit davon entfernt ist, die für den Menschen geeignetste Staatsform zu sein.
Ganz im Gegenteil - die Menschen können in aller Regel nicht damit umgehen.
Aber was ist die richtige Staatsform (ohne jetzt ein zu großes "Grundsatz"-Faß aufmachen zu wollen)?
II
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IohannIunker
Jedes Ding hat zwei Seiten und jeder Mensch eine Meinung, die seinen Gegenüber meist nicht interessiert.
Ich will gar nicht leugnen, daß die Demokratie meilenweit davon entfernt ist, die für den Menschen geeignetste Staatsform zu sein.
Ganz im Gegenteil - die Menschen können in aller Regel nicht damit umgehen.
Aber was ist die richtige Staatsform (ohne jetzt ein zu großes "Grundsatz"-Faß aufmachen zu wollen)?
II
Such dir eine aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_d...rschaftsformen
Ich bin für eine Technokratie.