Hygien-Vorschriften im Krankenhaus - Tischtuch als Kopftuch - damit es stimmt
focus schreibt heute:
http://www.focus.de/politik/deutschl...d_7238425.html
Zitat:
Tischtücher zu Kopftüchern umfunktioniert
Ihr und weiteren muslimischen Kolleginnen war unklar, wie sie ihre Kopftücher so binden sollten, dass sie den strengen Hygienevorschriften der Klinik gerecht werden. Eine klare Vorschrift gab es damals dazu nicht. Die Frauen brachten von zu Hause weiße Kopftücher mit und sollten sie täglich waschen - das war die einzige Ansage, die es gab. Eine Möglichkeit, dies zu kontrollieren, hatte die Klinik jedoch nicht. Eine klare Regelung musste her, fand auch die Geschäftsführung.
Gemeinsam mit dem Hygieneexperten der Klinik und den muslimischen Mitarbeiterinnen entwickelte Friers daraufhin ein Modell, das optisch zur übrigen Arbeitskleidung passt: Tischtücher wurden zu Kopftüchern umfunktioniert. Der Stoff kann bei hoher Temperatur gewaschen werden. Die Kopftücher sind also „hygienisch aufbereitbar“, wie es die Geschäftsführerin nennt. Auf diesen Kompromiss konnten sich Klinikleitung und Frauen verständigen.
Aber ganz ideal ist die Lösung noch nicht: Der Stoff ist zu fest. Beim Abhören mit dem Stethoskop müssen die Frauen das Kopftuch zur Seite schieben, weil sie durch den dicke Material hindurch zu schlecht hören. „Wir überlegen noch, ob wir einen anderen Stoff finden können“, sagt Friers.
:-) wenn wir mal uralt sind, dann zwängen sie uns auch da rein :-) https://www.cosgan.de/images/smilie/figuren/n055.gif
Aber Frankfurt Main gehört ja schon den Muslimen - Hessen - die ganze Ecke dort unten. NRW und auch Baden Würtemberg - und Schleswig Holstein - wen wundert`s - kann man nichts mehr machen.
Zitat:
Manchmal erleben die Frauen, dass Patienten nicht von Frauen mit Kopftuch gepflegt werden möchten, das sei jedoch äußerst selten, sagt Friers. Häufig sprechen die Patienten mit den Frauen über ihre Bedenken. Im besten Fall legen die Patienten ihre Ängste dann ab.
Aber nicht alle reagieren so locker auf Krankenschwestern mit Kopftuch. Ein Artikel des Fachmagazins „Health&Care Management“ über die Kopftuch-Lösung des Krankenhauses hatte auf Facebook für einen Shitstorm gesorgt. „Unsere Mitarbeiterinnen stört es nicht, dass das Thema für Kontroversen sorgt“, sagt Friers dazu. Doch die Art und Weise der Meinungsäußerung sei schon erschreckend. Für Friers ist dieser Gegenwind aber kein Grund, von ihrem Grundsatz abzurücken: „Wir sind eine Klinik, in der Mitarbeiter aus 102 verschiedenen Nationen arbeiten“, sagt die Geschäftsführerin. "Wir wollen Diversität und Integration vorleben.“
Man kann nur noch sagen: wir hatten es in der Hand - und haben uns leiten lassen - durch die Politik - nun müssen wir´s ertragen. Aber etwas hat sich verändert: sie durften schon einen Beruf erlernen und sind somit selbstständiger geworden.
AW: Hygien-Vorschriften im Krankenhaus - Tischtuch als Kopftuch - damit es stimmt
Muslime gehören sozialen Berufen komplett ausgeschlossen. Daß da alles schiefgeht sehe ich wöchentlich bei uns auf Arbeit.
Nagelstudio, Burkastore und Spielothekenaufsicht lass ich mir noch gefallen. Aber bitte nicht im sozialen.
AW: Hygien-Vorschriften im Krankenhaus - Tischtuch als Kopftuch - damit es stimmt
Sollte ich mal in einem Krankenhaus liegen wäre die Kopfbedeckung des Personals das letzte was mich interessiert, solange die Hygienevorgaben erfüllt und die allgemeinen Vorschriften eingehalten werden.
AW: Hygien-Vorschriften im Krankenhaus - Tischtuch als Kopftuch - damit es stimmt
Zitat:
Zitat von
jack000
Sollte ich mal in einem Krankenhaus liegen wäre die Kopfbedeckung des Personals das letzte was mich interessiert, solange die Hygienevorgaben erfüllt und die allgemeinen Vorschriften eingehalten werden.
Sehe ich ähnlich.
AW: Hygien-Vorschriften im Krankenhaus - Tischtuch als Kopftuch - damit es stimmt
Was sagen und meinen die Österreicher ?
http://derstandard.at/2000043948767/...-unterdruecken
Leser schreiben:
Zitat:
Ich denke das Problem hat mehrere Wurzeln.
Eine ist die gewollte Unterscheidung von den Ungläubigen. Es ist anscheinend im Koran verboten den Kuffar, zu gleichen. Diese Separation und die Geringschätzung der nichtislamischen Kultur werden dann von den abgelehnten negativ empfunden.
Weiters schwingt hier ein erstarken bedingungsloser Religiosität mit. Das hatten wir mehrheitlich in Mitteleuropa schon überwunden. Religion hat plötzlich wieder die Macht das öffentliche Leben mitzugestalten. Das ist ein Rückschritt.
Als nächstes fällt mir dann die Fremdbestimmtheit der Frau ein. Sie mag die Verhüllung ja freiwillig annehmen, aber das Ablegen ist bei weitem nicht so problemlos.
Ich bin trotzdem gegen Kleidungsvorschriften. Das wär schlimmer.
Ich finde es geil, dass wir in der deutschen Sprach bemühen die Emanzipation der Frau im Islam zu unterstützen in dem wir das Wort Muslima schaffen, aber ...
... die Muslima überhaupt keine Emanzipation haben wollen.
Woanders hingehen nicht, aber vielleicht endlich zur Kenntnis nehmen, dass der Hijab, der Niqab und die Burka in Österreich unerwünscht sind. Sie sind keine Modeerscheinung, sondern der Ausdruck einer restriktiven ideologischen und politischen Weltanschauung.
So und jetzt klink ich mich hier aus, weils mir auch schon auf die Nerven geht. Leider poste ich immer wieder aufs neue zu diesem Thema, denn es ist diametral entgegengesetzt zu meiner Meinung über Wert und Stellung der Frau im öffentlichen Leben. Und dazu kann man nicht einfach schweigen.
Ob Schweizer anders dazu denken ?
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/st...122380,2595718
Zitat:
Würde Letvane Berisha kein Kopftuch tragen, wäre der Muslima im Leben manches leichter gefallen. Im August tritt die junge Ärztin eine neue Stelle am Kantonsspital St. Gallen an.
http://static3.tagblatt.ch/storage/i...ts8_f7qGwd.jpg
Zitat:
Arbeiten mit Kopftuch | Seite 5 | www.krankenschwester.de
https://www.krankenschwester.de/forum/themen/arbeiten-mit-kopftuch.../page-5
01.04.2011 - 20 Beiträge - 12 Autoren
Ja klar,was ne muslimische Krankenschwester privat macht,ist ... es NICHT um Hygiene , sondern um Eigen- und Patientenschutz! ... nicht in Einrichtungen anfangen,wo es entsprechende Vorschriften.... Ein solcherart verschmutztes Tuch würde wohl eh keiner länger als nötig auf dem Kopf tragen wollen.Weitere Ergebnisse von www.krankenschwester.de
Bundesarbeitsgericht: Islamisches Kopftuch am Arbeitsplatz - MiGAZIN
www.migazin.de/2014/09/24/kopftuch-am-arbeitsplatz/
24.09.2014 - Das Krankenhaus hingegen verwies auf die Hygienevorschriften, die das ...Kopftuchdebatte nicht das erste Mal vor Gericht ... Im Gegensatz zu den Reinigungskräften steht eine muslimische Krankenschwester zwar mehr in ...
Alles problemlos ?
Zitat:
[PDF]Diskriminierungsrisiken von muslimischen Frauen mit Kopftuch auf ...www.antidiskriminierungsstelle.de/.../Fachgespraech-Kopftuch-Arbeitsmarkt.pdf?__...
Muslimische Frauen mit
Kopftuch treffen auf verschiedene Diskriminierungsrisiken beim gleichberechtigten .... dessen, wo das AGG greifen solle, dringend
notwendig. Außerdem ... September 2014, in dem eine
Kopftuch tragende
Krankenschwester ... Das BVerfG hielt dagegen ein pauschales Kopftuchverbot als
nicht mit.
Eine Arbeitsgesellschaft - auch für Muslime: Interdisziplinäre und ...https://books.google.de/books?isbn=3830982623
Mouez Khalfaoui, Matthias Möhring-Hesse - 2015 - Philosophy
Hinsichtlich einer Zahnarzthelferin, die sich mit
Kopftuch um eine Stelle beworben ... besondere
Hygienevorschriften würden das
Kopftuchtragen ausschließen oder ... eine einheitliche Dienstkleidung zu fordern, mit der das islamische
Kopftuch nicht ... article/
Krankenschwestern-sollen-ueber-ihre-kopfbedeckung-selbst- ...
LAG Hamm, Urteil vom 17. Februar 2012 - Az. 18 Sa 867/11 - openJurhttps://openjur.de › LAG Hamm › Rechtsprechung
17.02.2012 - Im Übrigen beeinträchtige das
Kopftuch den Betriebsablauf
nicht. ... ein
Kopftuch zu tragen, das den
Hygienevorschriften entspreche. .... Wegen der Bedeutung, die
Muslime dem
Kopftuch beilegen, gilt es als Sinnbild einer .... Die Klägerin verrichtet ihre Tätigkeit als
Krankenschwester nicht vor den Augen ...
LAG Hamm, Urteil vom 8. Mai 2015 - Az. 18 Sa 1727/14 - openJurhttps://openjur.de › LAG Hamm › Rechtsprechung
08.05.2015 - Die Klägerin war als
Krankenschwester tätig und bezog zuletzt ein monatliches Entgelt in .... Im Übrigen beeinträchtige das
Kopftuch den Betriebsablauf
nicht. ... ein
Kopftuch zu tragen, das den
Hygienevorschriften entspreche. ... der Kirche im Hinblick auf die Beschäftigung
muslimischerArbeitnehmer.
AW: Hygien-Vorschriften im Krankenhaus - Tischtuch als Kopftuch - damit es stimmt
Mit der Zeit erstritten:
http://www.faz.net/aktuell/gesellsch...-13281273.html
Zitat:
Für den Anwalt der Krankenschwester ist es ein Riesenerfolg, dass das Gericht diese Frage gestellt hat. Er heißt Abdullah Emili, ist 41 Jahre alt und wuchs als Sohn türkischer Eltern in Köln auf. Er ist mit einer christlichen Deutschen verheiratet; sie trägt kein Kopftuch. Emili ist umtriebig, charmant und gut vernetzt. Er sitzt im Vorstand der türkisch-deutschen Industrie- und Handelskammer, ist Vizepräsident des Fußballclubs Wattenscheid 09 und CDU-Mitglied. Den nordrhein-westfälischen CDU-Fraktionsvorsitzenden Armin Laschet kennt er gut. Eigentlich befasst sich seine Kanzlei nahe des Kölner Barbarossaplatzes mit Wirtschaftsrecht: Unternehmensgründungen von Türken in Deutschland und umgekehrt, Beschaffung von Visa und Arbeitserlaubnissen. Vor sechs Jahren hat er schon einmal ein Kopftuch-Urteil durchgefochten. Damals erstritt er für eine türkische Krankenschwester, die in einem katholischen Krankenhaus mit Kopftuch arbeiten wollte, eine Abfindung. Dieses Mal will Emili mehr: ein Grundsatzurteil. Er möchte, dass es muslimischen Frauen möglich sein soll, mit Kopftuch ihren Beruf in kirchlichen Einrichtungen auszuüben. Er will bis vor das Bundesverfassungsgericht ziehen, zur Not auch bis zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
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Veränderungen in der gesamten Gesellschaft - wir passen uns anderen Kulturen an.
So entwickelt sich alles - mit der Zeit:
Zitat:
Das Urteil hat dennoch bei den kirchlichen Arbeitgebern für Aufregung gesorgt. Anfang November lud das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland zu einer Konferenz über „Diakonie im multireligiösen Kontext“. Hauptredner war Heinrich Bedford-Strohm, damals noch bayerischer Landesbischof, seit kurzem Vorsitzender des Rates der EKD. Er nahm das Erfurter Urteil zum Anlass, laut darüber nachzudenken, ob nicht „auch aus inhaltlichen Gründen“ muslimische Mitarbeiter in kirchlichen Einrichtungen erwünscht sind, nicht nur aus Personalnot - zum Beispiel in Kitas mit hohem Migrantenanteil. Die Wertschätzung von Menschen anderer Religion liege „klar in der Ziellinie christlichen Glaubens“. Ihre Mitarbeit in diakonischen Einrichtungen solle nicht als „Bedrohung“, sondern als „Reichtum“ angesehen werden. Bloße „Abgrenzung“ schaffe keine christliche Identität, meinte Bedford-Strohm. Seine Rede war eine Ohrfeige für das „Augusta“.
So löst sich alles in Wohlgefallen auf:
Zitat:
Manche katholischen Häuser haben die Kopftuch-Frage schon längst in Frau Türks Sinne gelöst: Im St. Elisabeth-Krankenhaus in Wittlich arbeiten eine muslimische Oberärztin in der Gynäkologie und eine muslimische Assistenzärztin in der Inneren Medizin, beide mit Kopftuch. Sie werden von Kollegen wie Patienten sehr geschätzt. Der Konflikt lässt sich also entzerren. Eigentlich hat das „Augusta“ auch schon gezeigt, wie es gehen könnte: Als Frau Türk nach ihrer ersten Elternzeit für kurze Zeit mit Kopftuch arbeitete, bat die Leitung des Pflegedienstes sie, ein weißes Tuch zu wählen und es täglich zu waschen. Eine so unaufgeregte Lösung sollte überall möglich sein.
AW: Hygien-Vorschriften im Krankenhaus - Tischtuch als Kopftuch - damit es stimmt
Zitat:
Zitat von
Tutsi
Also, ich habe noch keine Moschee gesehen, die einen Juden mit Kippa auf dem Kopf als Hausmeister beschäftigt hat. Komisch, dass die Rechtsgläubigen immer nur Toleranz fordern und nicht selber leisten können.
AW: Hygien-Vorschriften im Krankenhaus - Tischtuch als Kopftuch - damit es stimmt
Zitat:
Zitat von
Tutsi
Tischtücher zu Kopftüchern umfunktioniert
Ihr und weiteren muslimischen Kolleginnen war unklar, wie sie ihre Kopftücher so binden sollten, dass sie den strengen Hygienevorschriften der Klinik gerecht werden. Eine klare Vorschrift gab es damals dazu nicht. Die Frauen brachten von zu Hause weiße Kopftücher mit und sollten sie täglich waschen - das war die einzige Ansage, die es gab. Eine Möglichkeit, dies zu kontrollieren, hatte die Klinik jedoch nicht. Eine klare Regelung musste her, fand auch die Geschäftsführung.
Gemeinsam mit dem Hygieneexperten der Klinik und den muslimischen Mitarbeiterinnen entwickelte Friers daraufhin ein Modell, das optisch zur übrigen Arbeitskleidung passt: Tischtücher wurden zu Kopftüchern umfunktioniert. Der Stoff kann bei hoher Temperatur gewaschen werden. Die Kopftücher sind also „hygienisch aufbereitbar“, wie es die Geschäftsführerin nennt. Auf diesen Kompromiss konnten sich Klinikleitung und Frauen verständigen.
Aber ganz ideal ist die Lösung noch nicht: Der Stoff ist zu fest. Beim Abhören mit dem Stethoskop müssen die Frauen das Kopftuch zur Seite schieben, weil sie durch den dicke Material hindurch zu schlecht hören. „Wir überlegen noch, ob wir einen anderen Stoff finden können“, sagt Friers.
In diesem Fall wäre es für die Patienten sicherer und für die Klinikleitungen und Kollegen sinnvoller, man würde auf die Einstellung dieses Personenkreises einfach verzichten.
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Zitat:
Zitat von
Hay
In diesem Fall wäre es für die Patienten sicherer und für die Klinikleitungen und Kollegen sinnvoller, man würde auf die Einstellung dieses Personenkreises einfach verzichten.
Darauf warten die doch nur.
Dann können sie nämlich wunderbar vor ein Gericht ziehen und wegen Diskriminierung klagen. So als Mittelwert kommen dabei dann vielleicht 20.000 Euro rum.
Damit kann man dann eine schöne längere Pause einlegen, und nach einem Jahr bei einem anderen prospektiven Arbeitgeber das Spielchen erneut durchziehen.
So 'ne Art Perpetuum Mobile.
AW: Hygien-Vorschriften im Krankenhaus - Tischtuch als Kopftuch - damit es stimmt
Zitat:
Zitat von
autochthon
Muslime gehören sozialen Berufen komplett ausgeschlossen. Daß da alles schiefgeht sehe ich wöchentlich bei uns auf Arbeit.
Nagelstudio, Burkastore und Spielothekenaufsicht lass ich mir noch gefallen. Aber bitte nicht im sozialen.
In Deutschland herrscht inzwischen ein extremer Pflegenotstand.
Schaut mal in die Stellenanzeigen. Die sind froh, wenn sie überhaupt jemanden finden.
Es kommt immer auf das Gleiche heraus: Die Deutschen sterben aus, wurden von den 68er-Verbrechern vernichtet, abgeschafft.
Und damit verschwinden auch alle Standards und alles, was dieses Land einmal deutsch machte.