Fingerprint - Retina-Scan - biometische Gesichtserkennung - unterschätzte Gefahr
Ist ja imme rmehr in - anstatt ein Paßwort einzugeben setzt man heute auf Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder auf das Auge und spart sich die Paßworteingabe.
Einfach, schnell und angeblich sicher, weil ja einzigartige biometrische Merkmale.
Nur, was ist wenn sich ein kriminelles Element diese einzigartigen Daten beschafft?
Wird ein passwortgeschütztes Konto / Zugang gehackt ändert man das Paßwort und wartet dann halt darauf, dass das Konto / Zugang wieder gehackt wird. Was aber, wenn das Konto ( Zugang mittels biometrischer Gesichtserkennung gesichert ist? Dies kann man ja nicht ändern - sprich, man kann das Konto / den Zugang nicht mehr nutzen. Was dann?
Zurück zum ollen Paßwort?
AW: Fingerprint - Retina-Scan - biometische Gesichtserkennung - unterschätzte Gefahr
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BlackForrester
Ist ja imme rmehr in - anstatt ein Paßwort einzugeben setzt man heute auf Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder auf das Auge und spart sich die Paßworteingabe.
Einfach, schnell und angeblich sicher, weil ja einzigartige biometrische Merkmale.
Nur, was ist wenn sich ein kriminelles Element diese einzigartigen Daten beschafft?
Wird ein passwortgeschütztes Konto / Zugang gehackt ändert man das Paßwort und wartet dann halt darauf, dass das Konto / Zugang wieder gehackt wird. Was aber, wenn das Konto ( Zugang mittels biometrischer Gesichtserkennung gesichert ist? Dies kann man ja nicht ändern - sprich, man kann das Konto / den Zugang nicht mehr nutzen. Was dann?
Zurück zum ollen Paßwort?
Ja.
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BlackForrester
Ist ja imme rmehr in - anstatt ein Paßwort einzugeben setzt man heute auf Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder auf das Auge und spart sich die Paßworteingabe.
Einfach, schnell und angeblich sicher, weil ja einzigartige biometrische Merkmale.
Nur, was ist wenn sich ein kriminelles Element diese einzigartigen Daten beschafft?
Wird ein passwortgeschütztes Konto / Zugang gehackt ändert man das Paßwort und wartet dann halt darauf, dass das Konto / Zugang wieder gehackt wird. Was aber, wenn das Konto ( Zugang mittels biometrischer Gesichtserkennung gesichert ist? Dies kann man ja nicht ändern - sprich, man kann das Konto / den Zugang nicht mehr nutzen. Was dann?
Zurück zum ollen Paßwort?
Bei Gesichtserkennung reichts schon wenn man kräftig eins auf die Nase bekommt. Und schon ist man ausgesperrt :)
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BlackForrester
Ist ja imme rmehr in - anstatt ein Paßwort einzugeben setzt man heute auf Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder auf das Auge und spart sich die Paßworteingabe.
Einfach, schnell und angeblich sicher, weil ja einzigartige biometrische Merkmale.
Nur, was ist wenn sich ein kriminelles Element diese einzigartigen Daten beschafft?
Eines und wenn? Die kriminellen Elemente tun dies bereits und heißen z.B. Google und Apple.
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Schwabenpower
Ja.
...wenn dies dann so einfach wäre :auro:
Im Grunde ist es mir ziemlich egal, wenn Jemand diese Möglichkeiten nutzt - was aber, wenn der Staat diese Daten erzwingt und nicht garantieren will, dass mit diesern erzwungenen Daten kein Mißbrauch betrieben werden kann?
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BlackForrester
...wenn dies dann so einfach wäre :auro:
Im Grunde ist es mir ziemlich egal, wenn Jemand diese Möglichkeiten nutzt - was aber, wenn der Staat diese Daten erzwingt und nicht garantieren will, dass mit diesern erzwungenen Daten kein Mißbrauch betrieben werden kann?
Ich habe das von einer völlig anderen Seite betrachtet:
Gesichts-/Iriserkennung ist viel zu unsicher. Zudem ich nicht erkannt werde, mein ähnlich aussehender Kollege aber schon. Nur Haare geschnitten, etwas dunkler (Sonne) und kleine Verletzungen im Gesicht.
Fingerabdruck ist sehr sinnig im Winter mit Handschuh. Auch da reichen kleinere Verletzungen zur Nichterkennung.
Stimme ist bei Erkältung nicht mehr zu gebrauchen.
Ich kann mein Streicheltelefon über alle o.g. entsperren. Eingestellt ist aber Dauerentsperrung (Ort, Trageerkennung, verbundene Geräte)
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Schwabenpower
Ich habe das von einer völlig anderen Seite betrachtet:
...Fingerabdruck ist sehr sinnig im Winter mit Handschuh. Auch da reichen kleinere Verletzungen zur Nichterkennung. ...
Zitat:
Sind Fingerabdruck-Scanner doch nicht so sicher? Forscher haben einen Weg gefunden, mit dem sie ein bis zwei Drittel aller Scanner austricksen können. Die Schwachstelle liegt in der Bauweise der Sensoren.....
https://www.n-tv.de/technik/Forscher...e19797208.html
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Zitat:
Zitat von
Kaktus
Das auch. Funktioniert auch mit Gesichtserkennung und Irisscan.
Alles unnötiger und teurer Blödsinn.
Also entweder Paßwort oder Pin. Paßwort dann mit mindestens einem Großbuchstaben, einer Ziffer und einem Sonderzeichen, mindestens 12 Zeichen.
Oder wie oben: gar nicht erst sperren
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Schwabenpower
Das auch. Funktioniert auch mit Gesichtserkennung und Irisscan.
Alles unnötiger und teurer Blödsinn.
Also entweder Paßwort oder Pin. Paßwort dann mit mindestens einem Großbuchstaben, einer Ziffer und einem Sonderzeichen, mindestens 12 Zeichen.
Oder wie oben: gar nicht erst sperren
Es geht doch nicht nur um Smartphones, sondern auch um Kassen, die mit Fingerprint funktionieren (sollen) u.v.m.:
https://www.youtube.com/watch?v=KdycMYILTr0
Zitat:
....Einen solchen Abdruck kann im Prinzip jeder erstellen. Ein Foto von der Vorderseite des Fingers reicht: mit einer Software wie VeriFinger oder Photoshop lässt es sich bearbeiten. Das Ergebnis kommt auf eine Folie, dazu genügt ein handelsüblicher Laserdrucker: Ein gutes Gerät druckt das Höhenrelief des Fingers mit. Der Druck wird dann mit Latexmilch oder Holzleim bestrichen. Ist alles getrocknet, lässt sich der falsche Finger benutzen. Auf seiner Webseite zeigt der CCC solche Methoden zum Fälschen. Das heißt aber nicht, dass jedes Facebook-Foto gefährlich ist. "Es kommt auf die Qualität des Fotos an", sagt Garbsch. Fotos von Handy-Kameras sind qualitativ meist schlecht. Da zählt die Entfernung zum Finger. Bei Kompaktkameras ist es leichter und mit Profi-Equipment gibt es überhaupt keine Schwierigkeiten.
Per Fingerabdruck lässt sich bereits Geld überweisen
Anders ist es bei der Iriserkennung. Die Auflösung ist bei diesen Verfahren aber so gering, das ein Porträtfoto zum Überlisten meistens reicht. Eine exotischere Methode der biometrischen Authentifizierung ist der Handvenen-Scan. Handvenen sind wie der Fingerabdruck bei allen Menschen unterschiedlich und einzigartig. Ein entsprechendes Gerät kann entweder die Venen der Finger, der Handinnenfläche oder des Handrückens ablesen. Dazu erstellt das System mit Infrarotstrahlung ein Bild des Venenmusters. Um die Handvenen zu fälschen, bräuchten Kriminelle also eine Infrarotkamera....
https://www.sueddeutsche.de/wissen/b...cher-1.3357627
https://www.ccc.de/de/campaigns/akti...druck_kopieren
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Zitat von
Don
Eines und wenn? Die kriminellen Elemente tun dies bereits und heißen z.B. Google und Apple.
Eben. Deswegen sind relevante Daten nur offline gespeichert. Bei mir jedenfalls. Den Rest kann Tante Google ruhig wissen (und verwirren)