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Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Beim Ansehen von Videos über Panzertechnik des WK2 stellte sich mir zuerst die Frage nach Modellen die entwickelt aber nicht mehr gebaut wurden. Von dem Thema abgeleitet , was wurde aus den Panzern der Wehrmacht nach Kriegsende? Über die Suchmaschinen findet man immer die standart Aussage, das alles eingeschmolzen und vernichtet wurde. Das kann ich nicht glauben. Einen funktionsfähigen deutschen Panzer hat keiner entsorgt. Wo sind diese Waffen hin gekommen?
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Alles was aus Metall war und nicht mehr funktionierte landete im Schrott (außer ein paar Exemplare fürs Museum). Rohstoffe waren damals Mangelware und teuer.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Wurde alles geklaut und in die USA/ Russland gebracht.
In US-Museen stehen ne Menge deutsche Panzer.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
glaubensfreie Welt
Beim Ansehen von Videos über Panzertechnik des WK2 stellte sich mir zuerst die Frage nach Modellen die entwickelt aber nicht mehr gebaut wurden. Von dem Thema abgeleitet , was wurde aus den Panzern der Wehrmacht nach Kriegsende? Über die Suchmaschinen findet man immer die standart Aussage, das alles eingeschmolzen und vernichtet wurde. Das kann ich nicht glauben. Einen funktionsfähigen deutschen Panzer hat keiner entsorgt. Wo sind diese Waffen hin gekommen?
Zum größten Teil nach Mai 45 eingeschmolzen.
Eine Anzahl von PzKW V/Panther bildete ab 1945 den Kern der Panzerwaffe der französischen Republik.
Und mindestens einen intakten PzKW IV verbrachten die Franzucken in ihre Kolonie in Syrien, der - soviel ich gehört habe - im 6-Tage-Krieg vernichtet wurde.
Die Engländer haben sich zumindest die 700 PS-Motoren der Tiger "angeschaut" - und sowas "Ähnliches" soll dann in ihrem Großpanzer Conqueror gelandet sein.
Mit Stahlschrott - für die Stahlgewinnung - konnte man nach 1945 in Europa richtig reich werden.
Als kleiner Schrottsammler draußen auf dem Land war man dann Anfang der 60er Jahre
Multi-Millionär (in harter Währung)!
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Die wichtigen Waffen kamen nach Argentinien und Neuschwabenland :D
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Die letzten deutschen Kampfpanzer der Klasse Panther 4 wurden 1967 zur Verteidigung der Golanhöhen gegen israel eingesetzt.
Das war der letzte Kriegseinsatz deutscher Weltkriegspanzer.
https://www.youtube.com/watch?v=MbgW9C9G0H4&t=129s
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
Lykurg
Die wichtigen Waffen kamen nach Argentinien und Neuschwabenland :D
Verschlissene und leicht defekte Waffen haben wir Nazis den Israelis geschenkt.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Einzelne Modelle der Luftwaffe (Me 262 etc.) wurden in den USA getestet und danach an Luftfahrtmuseen verteilt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Messer...die_Alliierten
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
ABAS
Verschlissene und leicht defekte Waffen haben wir Nazis den Israelis geschenkt.
Ironischerweise wurden eine Menge Mauser Karabiner nach Israel geliefert, ein wenig umgebaut (von 8x57 auf 7,62 NATO), das Hakenkreuz mit einem Davidstern überstempelt, und eine Weile benutzt.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Was wurde aus den Menschen um und nach 45?
https://www.youtube.com/watch?v=n93N-z7ysrw
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
arbool
Was wurde aus den Menschen um und nach 45?
Diese Frage hat was genau mit Nemmersdorf zu tun ?
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
arbool
Sie lebten hinein , in die goldenen Jahre der Bundesrepublik.
Mit KFZ, Nierentisch, Blue Jeans, Lebensversicherung, Heckenwirtschaft, Rock&Roll, Bordellbesuche, Campingplatz, Schlachtplatte, Weihnachtsgeld, 13tes Monatsgehalt, Rentenpunkten, Roth Händle, Wirtschaftswunder, Weihnachtsmärkten, Ölkrise, Brückentagen und vieles mehr.....
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
autochthon
Sie lebten hinein , in die goldenen Jahre der Bundesrepublik.
Mit KFZ, Nierentisch, Blue Jeans, Lebensversicherung, Heckenwirtschaft, Rock&Roll, Bordellbesuche, Campingplatz, Schlachtplatte, Weihnachtsgeld, 13tes Monatsgehalt, Rentenpunkten, Roth Händle, Wirtschaftswunder, Weihnachtsmärkten, Ölkrise, Brückentagen und vieles mehr.....
Ich dachte das haben sie selber aufgebaut anstatt nur hineinzuleben. Aber jetzt wo du's schreibst erinnere ich mich wieder. Es waren die Türken die Deutschland aufbauten.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
glaubensfreie Welt
Beim Ansehen von Videos über Panzertechnik des WK2 stellte sich mir zuerst die Frage nach Modellen die entwickelt aber nicht mehr gebaut wurden. Von dem Thema abgeleitet , was wurde aus den Panzern der Wehrmacht nach Kriegsende? Über die Suchmaschinen findet man immer die standart Aussage, das alles eingeschmolzen und vernichtet wurde. Das kann ich nicht glauben. Einen funktionsfähigen deutschen Panzer hat keiner entsorgt. Wo sind diese Waffen hin gekommen?
Z.B.
gugst Du Wiki:
"Nach dem Krieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Panther wurde in seiner Ausführung G auch von den Alliierten nach dem Ende des Krieges als „bester mittlerer Kampfwagen“ aller Konfliktparteien bewertet. Die französischen Streitkräfte rüsteten unmittelbar nach dem Krieg zwei Einheiten mit erbeuteten Panthern aus („503e régiment de chars de combat“ – 503. Panzerregiment und das „6e régiment de cuirassiers“ – 6. Kürassierregiment),[19] bis ein geeigneter Nachfolger beschafft werden konnte. Die Kanone des Panthers wurde in modifizierter Version nach dem Krieg in Frankreich für den leichten Panzer AMX-13 weiter produziert.
Anfang Juni 1945 wurde im Daimler-Benz-Werk Marienfelde in Berlin für die Rote Armee aus vorhandenen Teilen „eine Handvoll“ Panther gefertigt.[20]
Die Briten ließen 1945/1946 bei der Firma MNH in Hannover zu Versuchszwecken noch neun Panther und zwölf Jagdpanther aus Restbeständen montieren.[21]"
aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Panzer...agen_V_Panther
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
Flaschengeist
Ich dachte das haben sie selber aufgebaut anstatt nur hineinzuleben. Aber jetzt wo du's schreibst erinnere ich mich wieder. Es waren die Türken die Deutschland aufbauten.
Beim Begriff des hineinlebens fehlt dir so ein wenig der Arbeitsaspekt?
OKay. Kann ich nichts für.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
Flaschengeist
Ich dachte das haben sie selber aufgebaut anstatt nur hineinzuleben. Aber jetzt wo du's schreibst erinnere ich mich wieder. Es waren die Türken die Deutschland aufbauten.
Genau, gleich nachdem sie ihr Land
zum absolut modernsten Industriestaat der Welt
aufgebaut hatten,
legten sie los.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
wtf
Ironischerweise wurden eine Menge Mauser Karabiner nach Israel geliefert, ein wenig umgebaut (von 8x57 auf 7,62 NATO), das Hakenkreuz mit einem Davidstern überstempelt, und eine Weile benutzt.
Wobei ich den Anteil der K98, die als Beutewaffen in der Sowjetunion verblieben, für deutlich höher halte. (Ich habe selbst noch so eine Mauser aus russischer Kriegsgefangenschaft.) Überhaupt würde ich zwischen Handfeuerwaffen und Grossgerät unterscheiden. Wenn sie den Konflikt einigermassen überstanden, hatten die Handfeuerwaffen ein langes Leben, da sie als Beutewaffen, Andenken, und im Gebrauch der verschiedenen Zivilbevölkerungen lange im Gebrauch waren.
Das Grossgerät war zu einem grossen Teil schon während des Konfliktes veraltet, und die technische Entwicklung schritt nach dem Krieg schnell voran, so dass diese Waffen relativ schnell ausgemustert wurden, selbst wenn sie nach dem Krieg eine Verwendung fanden.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
Krabat
Panzer IV war Panzer IV und nicht Pantherklasse, verteile lieber weite deine Hostien, damit kennst du dich wahrlich besser aus :bäh:
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Um sich mal die Dimensionen deutlich zu machen was an Großgerät eingesammelt und dann verschrottet wurde :
http://justpic.info/images4/a130/Beute1.jpg
http://justpic.info/images4/7664/Beute3.jpg
http://justpic.info/images4/976c/Beute4.jpg
Sammelplatz am Flugfeld Zell am See / Salzburg (eingerichtet von der 7. US-Armee)
http://justpic.info/images4/d44e/Flpl.ZellamSee45.jpg
Fahrzeuge und Waffen der ehem. deutschen 6. Armee, gelagert im Raum Liezen /Steiermark
http://justpic.info/images4/67bc/Lie...ste6.Armee.jpg
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
wtf
Ironischerweise wurden eine Menge Mauser Karabiner nach Israel geliefert, ein wenig umgebaut (von 8x57 auf 7,62 NATO), das Hakenkreuz mit einem Davidstern überstempelt, und eine Weile benutzt.
Von hinten sind sie auch viel schöner anzusehen als von vorne.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Wer kennt ihn und wer hat ihn getragen? 1944 wurde der Stahlhelm für die Wehrmacht entwickelt.
https://abload.de/img/nva-stahlhelm-mit-tar55joj.jpg
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
moishe c
Zum größten Teil nach Mai 45 eingeschmolzen.
Eine Anzahl von PzKW V/Panther bildete ab 1945 den Kern der Panzerwaffe der französischen Republik.
Und mindestens einen intakten PzKW IV verbrachten die Franzucken in ihre Kolonie in Syrien, der - soviel ich gehört habe - im 6-Tage-Krieg vernichtet wurde.
Die Engländer haben sich zumindest die 700 PS-Motoren der Tiger "angeschaut" - und sowas "Ähnliches" soll dann in ihrem Großpanzer Conqueror gelandet sein.
Mit Stahlschrott - für die Stahlgewinnung - konnte man nach 1945 in Europa richtig reich werden.
Als kleiner Schrottsammler draußen auf dem Land war man dann Anfang der 60er Jahre
Multi-Millionär (in harter Währung)!
Vielen Dank für die Infos. Vielleicht gibt es ja noch welche auf der Welt.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
Krabat
Für 5000 Pfund könnte man sich einen kaufen. :D Danke für den Clip.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
herberger
So einen hab ich noch im Keller liegen. :D
Vielen Dank an alle für eure Beiträge. Man findet einfach wenig im Netz. Konnte mir einfach nicht vorstellen das funktionierende Technik einfach verschrottet wurde.
Hab eben noch mal im Netz gesucht. Und wieder "nur" WK2 Seiten gefunden. Aich wenns nicht zur Frage gehört , auf der hier gabs viele Bilder,
https://verschwiegenegeschichtedritt...zer-v-panther/
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
glaubensfreie Welt
Für 5000 Pfund könnte man sich einen kaufen. :D Danke für den Clip.
Bitte sehr. Wobei der Panzerkampfwagen IV offiziell nicht Panther hieß, sondern erst der Panzerkampfwagen V. Die hatten also nicht mal das letzte Modell der Reihe.
Mark Felton ist übrigens ein großartiger englischer Militärhistoriker. Er präsentiert Geschichte sachlich ohne Nazizeigefinger. Kann ich nur empfehlen für alle Geschichtsinteressierten. Da kann man wirklich was lernen auch wenn man meint man wisse schon alles.
https://www.youtube.com/channel/UCfC...1-fxyotS1ONgww
Wer zum Beispiel war als erster im Weltraum? Die Amis oder die Russen?
Die Nasis warens. 1942 wurde der Weltraum erobert.
https://www.youtube.com/watch?v=3Z6EqhF0xgg
Und was wurde aus den Vegeltungswaffen? Sie flogen zum Mond. Auch das ist eine Antwort darauf was mit deutschen Waffen geschah.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Wer noch ein Dickschiff der Kriegsmarine besichtigen will, kann das auf dem Kweialein Atoll tun. Dort liegt, kieloben, der Schwere Kreuzer "Prinz Eugen", der 1946 bei zwei Atombombentest nur leicht beschädigt wurde.
Das Schiff war 45 in die Hände der USN gefallen, wurde von einer deutsch-amerikanischen Crew nach Philadelphia gefahren, wo die Deutschen von Bord gingen. Die US Besatzung - überfordert mit der Komplexität der BBC Höchstdruckkessel - ließ 11 der 12 Kessel havarieren und das Schiff musste in den Pazifik geschleppt werden. Dort war sie - neben Dutzenden Anderen (u.a. japanische Schlachtschiffe) - Zielschiff der Operation Crossroads. Etwa 1200 Meter vom Epizentrum entfernt waren die Schäden überraschend gering. Ein kleines Leck. Das war`s.
Sie wurde ins Kweialein Atoll geschleppt, wo sie allerdings im Dezember zu kentern begann. Sie wurde auf Grund geschleppt aber kippte seitlich um. Eine Bergung kam aus naheliegenden Gründen nicht in Betracht. 1979 wurde der mittlere Propeller entfernt, dekontaminiert und nach Laboe gebracht. Dort ist er heute zu bewundern.
2018 kam ein Team der USN, um die Schäden zu begutachten. Die äußeren Ballasttanks waren mit Öl gefahren worden und das drohte nun, eine Umweltkatastrophe auf dem Atoll auszulösen. Etwa 1 Million Liter Schweröl wurden abgepumpt und die Leckagen verschlossen. Die inneren Treibölbunker liegen innerhalb der der soganannten "Zitadelle" (Schutzbereich der vitalen Einrichtungen des Schiffes) hinter 10-15 cm Krupp Wotan Hart Panzerstahl. Hier droht keine Gefahr.
Die Strahlungswerte sind so gering, dass sie heute regelmäßig betaucht wird. Das Wrack ist in außerordentlich gutem Zustand und wäre - selbst 74 Jahre nach seinem Kentern - leicht zu heben. Das erlaubt die US Regierung - der das Atoll gehört - allerdings nicht.
Dabei wäre die Prinz Eugen heute marinehistorisch unendlich wertvoll. Sie ist das letzte Expemplar eines Schweren Kreuzers aus dem 2. Weltkrieg, das zumindest noch teilweise über Wasser befindlich ist. Die USA haben jüngst ziemlich humorlos ihre beiden Letzten (USS Des Moines und USS Salem) dem Schneidbrenner zum Opfer fallen lassen. Die Briten habe ihren zwischen 1948 und 1959 abwracken lassen. Alle japanischen schweren Kreuzer sind im Krieg gesunken. Franzosen und Italiener hatten keine ECHTEN Schweren Kreuzer (Kaliber >20 cm, größer als 15,000 long tons). Die Sowjets auch nicht.
Ich werde mal eine Petition an den US Präsidenten richten. Mal sehen, ob ich eine Antwort bekomme. Der "Prinz" in Laboe, detailgetreu restauriert. Mann wäre das was.
Zum Schicksal der übrigen Dickschiffe:
Schlachtschiffe:
KMS "Bismarck" - 1941 durch "HMS Rodney" und "HMS King George V" südlich Irland versenkt. Wrack durch Ballard wiederentdeckt. Steht aufecht am Meeresgrund. Die Geschütze der Mittel-ARI noch drohend gen Himmel.
KMS "Tirpitz" - 1944 durch "Tall Boy" Bomben der RAF vor Tromsö. Wurde abgewrackt. Ihre Reste stehen unter Denkmalschutz. Die Fa. Böker (Solingen) fertigt Damast Messerklingen aus ihrem Panzerstahl. Für 700 Euro werden die verkauft. Ich habe eins.
Schlachtkreuzer:
KMS "Gneisenau" - 1945 Selbstversenkung in Gotenhafen. Abgewrackt.
KMS "Scharnhorst" - 1943 nach heldenhaftem Kampf in der Karasee versenkt durch die "HMS Duke of York". Wrack 2000 wiederentdeckt. Schlechter Zustand (sehr schwere Schäden).
Schwere Kreuzer/Panzerschiffe:
KMS "Admiral Graf Spee" - 1939 in der Mündung des Rio de la Plata selbst versenkt. Abgewrackt. Reste noch heute vor Ort vorhanden.
KMS "Admiral Scheer" - 1945 bei Bombenangriff an Mole gekentert. Mit Trümmerschutt zugedeckt. Heute eine offene Fläche des BW-Arsenals in Kiel. 60% der Schiffsmasse sind noch vorhanden.
KMS "Deutschland" (später "Lützow") - in Swinemünde selbst versenkt. Von den Sowjets gehoben und in der Ostsee gesprengt. Schiffsort unbekannt.
KMS "Admiral Hipper" - 1945 im Dock gesprengt. Restlos abgebrochen.
KMS "Blücher" - 1940 im Oslofjord durch Torpedos und Küsten-Ari versenkt. An Ort und Stelle noch heute liegend, stellt sie durch ihr Öl eine Gefahr für die Umwelt dar. Pläne, sie zu heben können nicht durchgeführt werden, da Seekriegsgrab.
KMS "Prinz Eugen" - s.o.
Prä-Dreadnought Linienschiffe:
KMS "Schleswig Holstein" - 1945 vor Gotenhafen gesprengt. Von den Sowjets gehoben. Schwimmfähig gemacht. Zielschiff vor Ösel. Wrack noch heute dort.
KMS "Schlesien" - 1945 vor Swinemünde gesprengt. Bis 1980 vollständig abgetragen.
KMS "Hessen" - Zielschiff, ging an die Sowjets, nutzten es bis in die 1960er. Abgewrackt.
KMS "Hannover" - bereits 1944 abgewrackt
Wer die Hochseeflotte von 1906 bis 1918 vermisst: Die versenkte sich 1919 in Scapa Flow kurz vor Inkrafttreten von Versailles selbst. Bis auf die Schlachtschiffe "SMS Markgraf" und "SMS Kronprinz" liegt da aber kaum noch was Nennenswertes. Alles in den 1930ern gehoben und verschrottet.
Bis heute ist nicht mehr viel vorhanden: Die vier U-Boote in UK, USA und Laboe/Wilhelmshaven. Das war`s.
Die letzte signifikante schwerere deutsche Überwassereinheit der Kriegsmarine war der Leichte Kreuzer "Nürnberg", der bis 1959 als "Admiral Makarov" in der baltischen Flotte als Flaggschiff Dienst tat. Wurde 1962 abgewrackt.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
Krabat
Bitte sehr. Wobei der Panzerkampfwagen IV offiziell nicht Panther hieß, sondern erst der Panzerkampfwagen V. Die hatten also nicht mal das letzte Modell der Reihe.
Mark Felton ist übrigens ein großartiger englischer Militärhistoriker. Er präsentiert Geschichte sachlich ohne Nazizeigefinger. Kann ich nur empfehlen für alle Geschichtsinteressierten. Da kann man wirklich was lernen auch wenn man meint man wisse schon alles.
https://www.youtube.com/channel/UCfC...1-fxyotS1ONgww
Wer zum Beispiel war als erster im Weltraum? Die Amis oder die Russen?
Die Nasis warens. 1942 wurde der Weltraum erobert.
https://www.youtube.com/watch?v=3Z6EqhF0xgg
Und was wurde aus den Vegeltungswaffen? Sie flogen zum Mond. Auch das ist eine Antwort darauf was mit deutschen Waffen geschah.
Ja, Dr. Mark Felton ist vorbehaltlos zu empfehlen.
Genauso wie der Marinehistoriker "Drachinifel", der ebenfalls hervorragende Arbeit macht.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
Krabat
Die erste V2-Variante, die die Kármán-Linie überschritt, war die MW 18014, die erst am 20. Juni 1944 gestartet wurde (sie überschritt zwar die Kármám-Linie, verfehlte aber die Orbitalgeschwindigkeit und schlug daher westlich von Zingst wieder auf der Erde auf). Sowas als "Eroberung des Weltraums" zu bezeichnen ist totaler Unsinn.
Zitat:
Und was wurde aus den Vegeltungswaffen? Sie flogen zum Mond. Auch das ist eine Antwort darauf was mit deutschen Waffen geschah.
Der Forschungsaufwand, um von einer unausgereiften Kurzstreckenrakete zu den Raketen zu gelangen, die Technik und Personal zum Mond brachten, war riesig, zu behaupten, dass "die Vergeltungswaffen zum Mond flogen", ist mehr als irreführend.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
borisbaran
Die erste V2-Variante, die die Kármán-Linie überschritt, war die MW 18014, die erst am 20. Juni 1944 gestartet wurde (sie überschritt zwar die Kármám-Linie, verfehlte aber die Orbitalgeschwindigkeit und schlug daher westlich von Zingst wieder auf der Erde auf). Sowas als "Eroberung des Weltraums" zu bezeichnen ist totaler Unsinn.
Der Forschungsaufwand, um von einer unausgereiften Kurzstreckenrakete zu den Raketen zu gelangen, die Technik und Personal zum Mond brachten, war riesig, zu behaupten, dass "die Vergeltungswaffen zum Mond flogen", ist mehr als irreführend.
Es gab vor 1945 eine Projektion einer A 14 die in etwa die Ausmaße der späteren Saturn V hatte, auch die 2 Stufen Rakete A 10 war schon sehr real.
Zitat:
Eine nachfolgende A4-Rakete aus derselben Versuchsserie brach später den Rekord von MW 18014 mit einer Höhe von 189 km. Das Datum dieses Starts ist allerdings unbekannt, da die Wissenschaftler in jener Zeit keine genauen Daten festhielten.[3]
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
herberger
Es gab vor 1945 eine Projektion einer A 14 die in etwa die Ausmaße der späteren Saturn V hatte,
Aggregat 14? Die Aggregat-Raketen gingen nur bis Nummer Zwölf.
Zitat:
auch die 2 Stufen Rakete A 10 war schon sehr real.
"Sehr real"? Das waren nicht mehr als Gedankenspiele.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
Krabat
Bitte sehr. Wobei der Panzerkampfwagen IV offiziell nicht Panther hieß, sondern erst der Panzerkampfwagen V. Die hatten also nicht mal das letzte Modell der Reihe.
Mark Felton ist übrigens ein großartiger englischer Militärhistoriker. Er präsentiert Geschichte sachlich ohne Nazizeigefinger. Kann ich nur empfehlen für alle Geschichtsinteressierten. Da kann man wirklich was lernen auch wenn man meint man wisse schon alles.
https://www.youtube.com/channel/UCfC...1-fxyotS1ONgww
Wer zum Beispiel war als erster im Weltraum? Die Amis oder die Russen?
Die Nasis warens. 1942 wurde der Weltraum erobert.
https://www.youtube.com/watch?v=3Z6EqhF0xgg
Und was wurde aus den Vegeltungswaffen? Sie flogen zum Mond. Auch das ist eine Antwort darauf was mit deutschen Waffen geschah.
Grün.
Mittlerweile gehe ich davon aus, das es noch ein zusätzliches Raketenprogramm gab. Nur ist das nicht dokumentiert. Man kann aber aus den fehlenden Teilen eine Art Negativbild projezieren, welches einen relativ gute Ahnung vermittelt.
-Eugen Sänger hat sein Antipodenvogel in Trauen entwickelt. Die 100t Schubdüse war fertig als das Projekt gestoppt wurde. Genau so eine Düse findet sich in der ATLAS wieder.
-Danach wurde eine Manöverdüse entwickelt. Die ATLAS hatte Venierdüsen, die Rollen verhinderte und Korrekturen ausführte, ZB auch an der Endgeschwindigkeit.
-Das Testgelände Peenemünde beheimatete 2 Einrichtungen, eine für die Artillerie und eine der Luftwaffe. Es gibt einen Teststand 13 für große Racketen. Ich meine die Bombardierung 1943 galt dem.
-1946 hatte Convair ein Beuteprodukt MX774. Eine Rakete die hydraulisch die Düse bewegte.
-Die Wasserbauanstalt Kochel beweißt, das Forschungen unter dem privaten Mantel betrieben wurde. Es war die ausgelagerte AAerodynamik abteilung von Peenemünde. Damit ist es sinnlos nach staatlicher Kontrolle zu fahnden, wenn private Organisationen übernommen hatten. Eher noch lief etwas über das Amt für den Vierjahresplan.
-Die ATLAs war genau das Projekt für das man die erforderlichen Vorarbeiten in Deutschland finden kann.
-Andoya ist heute die norwegische Raketenbasis. Nordnorwegen wurde im Herbst44 von Zivilisten geräumt. Narvik war bis nach Kriegsende unter deutscher Kontrolle.
-die letzte Bombardierung erfolgte am 4. Mai 45 auf ein Uboot 797 da dort in einer Bucht lag. Zufälligerweise hatte es keinerlei bekannten Aufgaben aber genau richtig um die Beobachtung sicherzustellen.
-in etlichen amerikanischen Illustrierten gab es Skizzen einer Atomrakete. Die ähnelten alle der Atlas aber hatten 5 Schubdüsen.
-Die Atlas hatte auch ursprünglich 5 Schubdüsen. aber weil der Gefechtskopf leichter wurde, benötigte man nur 3 (2+1).
-wahrscheinlich war die Hülle zur Ablation leichter ausgefallen. Bestimmt aufgrund der Erfahrungen der anderen Raketenstarts.
Die A9/A10 Projekte, wie wir sie heute kennen, sind entweder frühe Studien vom 39/40 oder die hat sich nur jemand bösartig ausgedacht.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
Süßer
[...]Mittlerweile gehe ich davon aus, das es noch ein zusätzliches Raketenprogramm gab. Nur ist das nicht dokumentiert.[...]
Woher willst du dann davon wissen?
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
borisbaran
Aggregat 14? Die Aggregat-Raketen gingen nur bis Nummer Zwölf.
"Sehr real"? Das waren nicht mehr als Gedankenspiele.
Ich denke nicht, es gibt sogar Behauptungen, es wäre eine oder 2 A10 gestartet worden, aber egal mehr als Gedankenspiele war die A10 auf alle Fälle.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
borisbaran
Woher willst du dann davon wissen?
terragermania inspiriert... :D
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
herberger
Ich denke nicht, es gibt sogar Behauptungen, es wäre eine oder 2 A10 gestartet worden, aber egal mehr als Gedankenspiele war die A10 auf alle Fälle.
Ich habe offenbar die A10 mit der A12 verwechselt, aber selbst die A10 ist über die theoretische Phase (etwas konkreter als bei der A12) nie hinausgekommen.
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
autochthon
terragermania inspiriert... :D
Gibt's die Seite überhaupt noch?
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AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?
Zitat:
Zitat von
borisbaran
Woher willst du dann davon wissen?
Nicht nur den ersten Satz lesen....