AW: Bewertung Stalins ? !
Die waren sich da selbst nicht einig.
Zitat:
Oberländers Denkschriften, vor allem die letzte vom 22. Juni 1943, wurden zwar in Ostministerium und Armee positiv aufgenommen und weiterverteilt, wurden aber von SS, OKW und Erich Koch als anmaßend und zersetzend angesehen. Am 4. August 1943 wurde Oberländer ins Führerhauptquartier befohlen, wo ihm das Kommando über seine Einheit entzogen wurde. Die Einheit Bergmann wurde aufgelöst und in drei separate Bataillone aufgeteilt. Zurück auf der Krim verabschiedete sich Oberländer am 22. August 1943 von seiner Einheit und kehrte nach Prag zurück.
https://de.wikipedia.org/wiki/Theodo..._Denkschriften
Zitat:
Oberländer appellierte jedoch als Nationalsozialist (S. 107) an „das staatsmännische Genie des Führers“ (S. 107–108), einen Politikwechsel zu veranlassen. Scharfe Kritik übte er dabei an der brutalen deutschen Besatzungspolitik vor allem seines alten Rivalen Erich Koch (S. 68–84, 112, 115, 123), der dem Punkt 24 des NSDAP-Parteiprogramms zuwiderhandle (S. 116). Oberländer lehnte jeden Rassismus gegenüber der osteuropäischen Bevölkerung ab, diese bestehe keineswegs aus Untermenschen (S. 121), „der Anteil der nordischen Rasse“ sei sogar „erheblich höher als gemeinhin angenommen“ (S. 114).
Die deutsche Besatzungspolitik widerspreche den Reichsinteressen (S. 113), da sie selbst die kollaborationswillige Bevölkerung in eine „deutschfeindliche Einheitsfront“ zwinge (S. 114). Man müsse aufhören, die besetzten Gebiete als Kolonie zu behandeln (S. 113) und öffentlich „uferlose Siedlungsziele“ zu propagieren (S. 123, ein Seitenhieb gegen den berüchtigten Generalplan Ost seines Fachkollegen Konrad Meyer), die Ukrainer z. B. seien potenziell kollaborationswillig („Polen gegen uns, Ukrainer für uns“, S. 114–115). In den besetzten Gebieten müsse eine gewisse Selbstverwaltung ermöglicht werden, wobei die „Militär- und Wirtschaftsverwaltung in deutscher Hand“ verbleiben müsse (S. 47).
Wenn ein solcher „psychologische Sieg der Etappe“ gelinge, „sind wir nicht zu schlagen, wie lange der Krieg auch dauern mag“ (S. 101). Erlaube man in großem Stil die Aufstellung von Armeen aus Kollaborateuren, spare dies „kostbares deutsches Blut“ (S. 98, 100, 112, 125). Ohne einen radikalen Politikwechsel könne der Krieg militärisch aber nicht mehr gewonnen werden (S. 121), und Deutschland müsse „im Kampf mit dem Slawentum für Klein-Europa gegen Osteuropa verbluten“ (S. 127).
Keiner war brutaler als Stalin. Was ich durchaus nicht, als Kritik an Stalin, verstanden wissen will.
Zitat:
Der russische Historiker Dimitri Wolkogonow betont, dass Josef Stalin für diesen Befehl die Verantwortung trug. Wolkogonow führt aus, wie diesem Befehl zahlreiche sowjetische Dörfer zum Opfer fielen und weitere Dörfer von den Deutschen in Brand gesetzt wurden, um tatsächliche oder vermeintliche Partisanenaktionen zu bestrafen.[3]Christian Hartmann und Jürgen Zarusky, beide Historiker am Münchner Institut für Zeitgeschichte, beschreiben den Befehl und seine Ausführungspraxis als einen „‚Verbrannte-Erde-Befehl‘, welcher der bedrängten Situation der Sowjetunion angesichts des deutschen Vorstoßes auf Moskau entsprang“ und Stalins Haltung, dass Menschenleben bei scheinbaren militärischen Notwendigkeiten nichts zählten, entsprach.[4]
https://de.wikipedia.org/wiki/Fackelmänner-Befehl
So und nicht anders, gewinnt man, einen Krieg.
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Lichtblau
All die die Stalin ankläffen können dies nur weil Stalin ihnen die Freiheit dazu ermöglicht hat.
Das gehört auf jeden Fall in die Top Ten der dümmsten Sätze, die je hier geschrieben wurden. Auf eine exakte Platzierung möchte ich mich nicht festlegen.
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Stalins Urteil ist längst gesprochen.
Hätte, Hätte, Fahrradkette ist ein beliebtes Spiel von blutigen Amateuren in historischen Zusammenhängen.
Eine totale Herrschaft Stalins (theoretisch) über Europa bis zum Atlantik (wieder theoretisch) wäre von einer
NS Herrschaft schwerlich unterscheidbar gewesen, alleine deswegen erübrigt sich die in #1 vom arg naiven
Fredersteller aufgeworfene Nicht-Frage.
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kotzfisch
alleine deswegen erübrigt sich die in #1 vom arg naiven Fredersteller aufgeworfene Nicht-Frage.
.. deswegen ja :
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Politikqualle
.. warum schreibst du dann nicht , daß die Juden der auslösende Faktor für den 2. Weltkrieg waren ? wären die Juden nicht gewesen , hätte es keinen 2. Weltkrieg gegeben ... mit hätte, könnte , würde , vielleicht ist jede Diskussion vollkommen uninteressant und wird unlogisch !!!
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Pelle
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Im Jahr 1990 sagte der damalige Chef des Geheimdienstes KGB Wladimir Krjuschkow, dass von 1930 bis 1953 fast 3,8 Millionen Menschen inhaftiert gewesen seien. Davon wären 786 000 zum Tode verurteilt worden. Die Genauigkeit dieser Zahlen wird von Historikern nicht infrage gestellt.
Na, ist schon ein starkes Stück, wenn mehr als ein Fünftel aller Inhaftierten hingerichtet wird.
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Lichtblau
All die die Stalin ankläffen können dies nur weil Stalin ihnen die Freiheit dazu ermöglicht hat.
Was für ein Schwachsinn.
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Diskurti
na sagen wir 80%, denn im Ostfeldzug gingen ca 80% der wehrmächtigen Kampfkraft verloren
Und das findest du gut? Dreckiger Verräter.
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Leseratte
Richtig, die Behauptung im Generalplan Ost wäre millionenfacher Massenmord geplant gewesen, ist eine besonders infame Siegerlüge.
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SprecherZwo
Richtig, die Behauptung im Generalplan Ost wäre millionenfacher Massenmord geplant gewesen, ist eine besonders infame Siegerlüge.
Für die Du natürlich eine Quelle hast?
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Praetorianer
Was für ein Schwachsinn.
Stalin hat die Klassenherrschaft der Bourgeoisie zerbrochen.
In ihr wärst du nur Dreck der überhaupt nicht das Maul aufmachen darf.